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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (June 9, 1905)
n der Zauchengrube e to r b e n. n Unterlangtampfen, - irol, verunglückten die Landwirthe rantl und Maier beim Räumen einer Zauchegrubk Sie erstickten an den loatengasen. Blitzschlag beim Hoch s e i t s m a h l e. Jn Malterhausen, Brandenburg, fuhr während eines Ge Pitters der Blitz in eine beim fröhlichen . chzeitsschmause befindliche Gesell aft und tödtete einen zur Hochzeits eer erschienenen Gast. Die Ehesrau des Verungliiclten, sowie ihre beiden Kinder wurden vom Blitze betäubt, er holten sieh jedoch wieder. Dreifache Ehedelora tio n. Dem Rentner Bußen’schen Ehepaare in Loquard, Hannover, wurde kürzlich auch zu ihrem 65jähri n (eisernen) Ehejubiläum eine Ehe Rläumsmedaille, diesmal mit der l 65 versehen, zu Theil. Schon vor 15 Jahren, zu ihrer goldenen aochzeih und vor fünf Jahren, zu ihrer amantenen, war den beiden alten äeuten eine Medaille zu Theil gewor n. Um seinen Lotteriege vinn geprellt. EinLands witi aus der Nähe von Köln, Rhein b nz, hatte in der Mecklenburgi san Geldlotterie einen Gewinn von ,00() Mart gemacht. Berliner Banernfiinner lockten den Mann nach der Reichshauptstadt, tvo ihm im be tauschten Zustande das Loos abge schwindelt und dafür 600 Mart baar Und eine Anzahl werthloser Wechsel ge geben wurden. Von einem Tobsiichtisl gen erschlagen. Beieinem in einem Hospitale zu Salzburg Oesters reich, aufgenommenen Patienten zeig ten Lch Spuren von Geistesgestitrtheit, lb er in die Jrrenanstalt über fiihrt werden sollte. Da die Auf nahmsformalien in der Kanzlei des Spitals durchgeführt werden sollten, wurde der Irre einstweilen in einem immer internirt, in dem sich noch ein tient befand. In einem plötzlichen bsurhtianfall Erste sich der Jrre auf diesen und f lug so lange auf ihn ein. bis der Mann todt war. Baterrnord. Derwohlhabende Landwirth Stephan Mörincz aus Un MsSuhaY Ungarn, lebte seit gerau mer Zeit in Unfrieden mit seinem Sohne, weil dieser ein armes Mädchen Mr Frau nehmen wollte. Der alte Brincz hatte schon feinen Sohn ent erbt. haderte aber dennoch immer wie- ; der mit ihm wegen der Heirath. Als ( der Sohn in einer Nacht spät heim kehrte, empfing ihn der Vater wieder rnt Vorwürsen wegen des Mädchen-, so daß der junge Mörinrz im Zorn eine Axt ergriff und damit mehrere iebe gegen den Kopf des Vaters hete. Der alte Mann stürzte nieder und verschied auf der Stelle. Rüstige hundertjiihs r i g e. Jn Sasbach, Baden, vollen dete in stiller Zurückgezogenheit die Wittwe des verstorbenen Privatman -neö b. Harder ihr 100. Lebensjahr Es dürfte Frau v. Harder die älteste grau im Großherzogthum sein. Da erfreui sich die Dame noch großer körperlicher und geistiger Frische. Sie nimmt an allen Tagesereignissen leb haften Antheil und fiihrt felbst noch einen Briefioechsel in vier Sprachen. Gelegentlich der Feier ihres 100. Ge burtstageö empfing Frau v. harder iiber 4000 Mart an Baargeschenten fiir ihre Ortsarmen in Sasbach, die an der e ürdigen Greifin eine große Wohlthii rin haben. Die Löwenplage in Dmtschidstafriia ist wieder im Zu nehmen begriffen. Ein Löwe drang unlängst in eine Eingebornenhiitte und tddtete20 irgen. Er legte sich unvor tigerwei e zu einem Verdauungs chläschen in der hätte nieder und wurde dort durch einen Schuß getödtet. Bald darauf brach ein zweiter Löwe in die hütte eines Schwarzen ein, und zwei »Wüstentönige« statteten einem Gingebornenlager (Jögerlager) einen Besuch ab. Jn beiden Fällen wurde je einem Eingebornen der rechte Ober schenkel zersleischt. Es gelang den übrigen, durch Schreien und Schießen die Raubthiere zu verscheuchen. Jn einer hätte zerfleischte ein Löwe zehn Ziegen. Festung wegen Fuhrleu ngr Tödtung DagKriegs:--z gericht in Landau, Rheinpfalz, verur theilte den Leuinant Hugo Moser vom Es. baherischen Jnsanterie-Regiment in Zweibriicten wegen sahrlässiger Tödtung des Soldaten Hager zu neun onaten Festung. Die S. Kompagnie Z Regimentg hielt unter der Leitung des Leutnants Moser Schießilbungen ab. Hager brachte eine Ordre salsch R Ausführung Infolgedessen nahm Ossizier ihm das noch scharf ge ladene Gewehr aug der hand und ver uchie, dem Soldaten die Uebung wie holt zu ertlären, wobei er sich dicht vor dager hingestellt hatte. Da der Ossizier der Meinung war, Hager habe eine sämmtlichen Patronen verschos en, legte er an und drückte aus den ann zielend ab. Das Geschoß traf s er n den Mund und tam zum tertopfe wieder heraus. Der Tod rat aus der Stelle ein« « ...-.-s·— l Furchtbare Unwetter gaben in Säbfrantreich gewaltige Ber erungen angerichtet. Ueberall schwol len die Wasserläufe drohend an und traten an vielen Stellen aus ihren Bet ten, so besonders der Fluß Gers. Die Stadt Auch, die an diesem Flusse liegt, war theilweise überschwemmt, und der Verkehr mußte in den Hauptstraßen aus Flößen und Booten stattfinden. Die ganze Umgebung stand susztief un ter Wasser. Der vorsintfluthliche Re gen war an zahlreichen Stellen von hagelschlägen begleitet, welche schreck liche Berwiisiungen anrichteten.- Bei Toulouse war der Stellwagen, der zwischen den OrtenMontech und Bont ret den Verkehr vermittelt, mit seinem Eithrer von der Garonne fortge chwemmt worden. Auch anderweitig nd Personen von den ausgetretenen Bächen Und Flüssen gefährdet oder er tränkt worden. Gouverneur als Selbst a n k l ä g e r. Gouverneur Horn vom deutsch-westafritanischen Schutzgebiet Togo ist is einem Diziplinar-Berfah ren, zu dessen Verhandlung E in Ber lin erschienen war, freigesprochen wor den. Er hatte auf einer Jnsvettions reise einen widerspenstigen Neger nach Landessitte an einen Baum binden las gn, um ihn zahm zu machen. Tie our wurde fortgesetzt, und erst nach vielen Stunden fiel es dem Gouver-s neur ein« daß er den Schwarzen ver- ; gessen hatte. Ein Adjuiant jagte zu- s rück, um den Jntulpaten aus seinen« Banden zu befreien, aber als er an. Ort und Stelle ankam, war der Neger am Sonnenstich gestorben. Ter Gou verneur beantragte gegen sich selbst ein Disziplinar-Berfahren. Dorf unter der Erde. Ein Bauer aus Hohennauen, Branden burg, Pfiügie jüngsthin seinen Acker; plötzlich versank das Pferd vor seinen erstaunten Augen. Mit vieler Noth und Mühe wurde das Thier aus dem Loch in der Erde herausgezogen. Als man der sonderbaren Grube mit Spa ten und Schauseln nähertrat, entdeckte man ein Kellergetoölbe, das aus dem Mittelalter stammte. m Gewölbe fand man einen stempelartigen Gegenstand, auf dem der Name »Vezellin« zu lesen war. Man nimmt an, daß an dieser Stelle unter dem Acker das Dorf Ve Kläin gestanden, das, wie so viele an , im scjährigen Kriege unterging und nicht wieder errichtet wurde. Schlafender mit bren nenden Kleidern. JnWien fand um Mitternacht ein Sicherheits mann zwei Männer schlafend auf. Die Kleider des einen brannten lichterloh. Der Wachmann löschte die Flammen und brachte dieMänner aus die Sicher heitswachstubr. Die herbeigerufenen Aerzte stellten fest, daß der Mann, des - sen Kleider brannten, schwere Brand wunden erlitten hatte, und sie veran laßten seine Ueberfiihrung nach dem Krankenhausr. Sein Begleiter, der be trunken war, blieb im Arrest. Das Feuer war dadurch entstanden, daß einer der beiden eine noch glimmende Cigarette weggeworfen hatte. Erst-erzog als Land w e hr s o l d a t. Der ehemalige Erz-: herzog Leopold von Lesterreich ist, nachdem er vor einiger Zeit unter dem schlichten Namen Leopold Wölfling dag Bürgerrecht in der Schweiz erworben, jetzt als Landwehrsoldat in die schwei zerische Armee eingereiht worden. Wölfling hat in der Nähe von Ziirich eine Van käuflich erworben, in der er mit seiner ihm angetrauten Gattin, einer Tochter des Briefträgers Adamo witsch aus Wien, ständigen Wohnsitz enommen hat. Jn der österreichischen rmee bekleidete er zuletzt den Rang eines Generalö der Kavallerir. Bazar unter stetem d i in rn e l. Wien hatte neulich einen großen festlichen WohlthätigkeitssBai par unter freiem Himmel Die part attige Ringfiraße war an beiden Sei ten, auf einer mehr als eine Meile lan gen Strecke, rnit farbenprächtig detorir ten Buden besetzt, in denen reizende junge Mädchen und Frauen alles Mög liche vertausten. Es fanden sich rie sige Mengen von Käusern und Neugie rigen ein; das finanzielle Ergebniß war daher sehr zufriedenstellend Der Ertrag floß dem Untersuchungs-fonds für arme und tranke Kinder zu. Kurze lfhefreudein Der Kaufmann Wilhelm Müller in Nenn: iirchen, Rheinprovinz, wurde unmittel bar vor der kirchlichen Trauung wegen Vergebens gegen das Konturggefetz verhaftet; die Hochzeit mußte somit unterbleiben. Müller brach zwei Tage daran aus dem Gefängniß aus« wurde aber in Metz wieder ergriffen. Seine junge Frau hat einen Tag nach der Civilirauung die Klage auf Ehefchci dung eingereicht. Bortheil von der Ge Ii ck fi a r r e habeni zur Zeit Ber urtheilte in Thüringen. Die dortigen Regierungen haben an die Gerichte Verfügungen erlassen, nach welchen aus den von der Genickftarre heimge fuchten Orten keine Strafgefangenen eingezogen und freiwillig sich ftellende derartige Verm-theilte in den Straf anfialten nicht angenommen werden sollen. Verheerende Feuers b r u n fi. Der Ort Ehenziny im ruf fischen Gouvernement Kjelze wurde von einer Feuersbrunst heimger t, durch die mehr als W häufer Asche gelegt wurden. — T-? I - s B I I Behält den Zops. Der Chinese Nh Jung in St. Louis, Mo» wurde üngst wegen Verausgabung von Falechgeld zu 90 Tagen Gefängniß verurtheilt. Er ist der erste Straf- s ling, dem die Haare nicht abgeschnitten l wurden. Jung erklärte dem Richter, ! daß die Beibehaltung seines Zopfes’ eine religiöse Sache sei und daraufhin erließ der Richter die Verfügung, in» dieser Beziehung mit dem Chinesens eine Ausnahme zu machen. ; Erschoß seinen Vater.I Während er seine Mutter gegen die Angrisfe seines durch Getränke rasend; wordenen Vaters vertheidigte, er: schoß der 18 Jahre alte Joseph Con nell in Bellport, N. Y» seinen Vater. Nach der Angabe der Frau Connell begann ihr Gatte sie zu schlagen, und als seine beiden Söhne Frieden zu stif ten versuchten, griss Connell seinen ältesten Sohn mit einer Axt an. Die ser zog einen Revolver und schoß auf einen Vater. Die Kugel drang durch dessen Herz und verursachte seinen so fortigen Tod. Opferte sein Leben. Der 55jährige Bahnwiichter John Morris in Hartford, Conn» büßte beim Ver suche, einer unbekannten Frau das Le ben zu retten, sein eigenes Leben ein. Die Frau befand sich mitten auf dem Geleise an einem Bahniibergange, als ein Zug heranbrauste; schnell entschlos sen stürzte Morris auf die Frau zu und warf sie bei Seite, konnte aber selbst nicht mehr rechtzeitig entkom men, sondern wurde von der Lokomo tive erfaßt und getödtet. Die Frau und derenBegleiter verschwanden, ohne ihre Jdentität bekannt gemacht zu haben Gefährliche Fahrt. Jn Los Angeleg, Kal» wurde der Luft fchiffer William, als er in einem Bal lon in die Höhe steigen wollte, gegen einen Telegraphenpfosten geschleudert und so schwer verletzt, daß er das Be wußtsein verlor. Er war aber am Fallschirrn festgebunden, weshalb er nicht abftürzte. Während der Ballon schnell in die Höhe stieg, hing der Kör per des bewußtlosen Mannes herab, sum Schrecken der Zuschauermenge, welche gekommen war, um sich den Aus stieg anzusehen. Jndeß entwich das Gas und der Ballon sank langsam herab. Morton streifte dabei die weige eines Baumes, doch trug er ine weitere Verletzung davon und er holte sich rasch wieder. Studenten-Hunde ver p ö n t. Der Kanzler der Universität in Syracuse, N. Y» hat den Mitglie dern der Studenten-Verbindungen an befohlem alle ihre Bulldoggen abzu chaffen, und er hat sogar gedroht, je en Studenten, der fortan mit einer Bulldogge auf der Straße angetroffen würde, aus der Universität ausweisen zu wollen. Die Veranlassung zu dem Befehl gab die Thatfache, daf; kaum eine Woche verging, in der nicht einer friedlichen Hundeseele von einer der Studenten-Bulldoggen der Garaus ge. macht ward. Eine Dogge, die einen solchen Mord verübt hatte, wurde auf Befehl des Kanzler-s getödtet. Der Kanzler erklärte, daß das Jdeal eines Studenten etwas anderes als eine Bulldogge sein sollte. »Verschleierte Mörde r i n· « Das Geheimniß, welches seit mehr als 50 Jahren die sogenannte «berschleierte Mörderin« umgi. die gingst im Gefängniß zu Mattewan, . Y» gestorben ist, scheint durch eine Frau Charlotte P. Rorris in Chicago gelüstet worden zu sein. Frau Nor ris besuchte gleichzeitig mit der »ver Lchleterten Mörderin« vor 60 Jahren ie Schule in Trop, R. Y» und hat dieselbe vor X Jahren im Gefängniß besucht. Sie behauptet, die rnhsteriöse Frau, deren Verhaftung im Jahre 1853 erfolgte, sei Charlotte Ward ge wesen; dieselbe habe einen Engländer von hohem Rang geheirathet, sei die sem aber durchgegangen und wieder nach Amerika gekommen, wo sie aber das Haus-« ihres Vaters, eines reichen ianadischen Kaufmanneg, für sich ver schlossen gefunden habe. Die Versior bene hatte vor 52 Jahren in Troy, N Y., Timothh Lanigan und Chatherim Labee ermordet. Sturz vom Dache. Vor Kurzem iani der Russe Vladiglov Mickolowgty nach Amerika, um der Hochieit seiner Nichte Antoinette Ja: lonigty beizuwohnen, welche in der Wohnung der letzteren, in einem sechs-« stöckigen Tenementhaus in New York, stattfand. Gegen zwei Uhr Morgens ging Mickolowsky, als einer der letzten, fort und da ihm sehr warm war, begab er sich auf das Dach, um dort die Nacht verbringen. Etwa eine Stunde später wurden die hausbewohner durch lautes Geschrei und ein eigenthiim· liches Krachen aus dem Schlaf ausge scheucht. Eine Untersuchung ergab, daß der Rasse unten auf dem Hofe auf einem Bündel Kleider und Wäschelei nen lag und sich stöhnend eine Hand rieb. Der Mann war vorn Dache ge stürzt und hatte zu seinem Glück im Fall alle Wäscheleinen mit sich gerissen, wodurch er vor schweren Verletzungen bewahrt blieb. Ein herbeigeholter Ambulanzarzt konnte unverrichteter Sache wieder abziehen, da der Russe absoiut nichts von ihm wissen wollte. i«.. Jrn Säuferwahnsinn richtete kürzlich der Arbeiter W P. Robinson in San Diego, Kal» ein furchtbares Blutbad an. Er drang in die Wohnung seiner Wirthin, Frau Emma Stewart, ein, schoß auf die Frau, welche bald danach ihren Wun den erlag, worauf er deren Sohn mit-· telst eines langen Messers tödtete. J Hieran begab er sich in die im selben Hause gelegene Zimmermann-ironi stätte eine-«- gewissen H. W. Chase, den er durch einen wohlgezielten Schuß aus einer Flinte auf dem Fleck tödtete Mittelst eines Fahrrades suchte der Unhold hierauf die Wohnung des s Steuerkollettors W. F. Doddridge auf, » tödtete den ihm ·ffnenden Harth Doddridge, einen Sohn des Kollektors, ’ mittelst eines Schafft-T und verwun-» dete die durch das Haus flüchtendeE Frau Doddridge durch einen Schuß in den Rücken. Der durch den Lärm aus dem Schlafe erweckte Doddridge scheint durch das Fenster in den Hof gesprun gen oder gefallen zu sein, wobei er einen Bruch der rechten Hand und in nere Verletzungen davongetragen hat. Robinson tödtete sich schließlich selbst durch einen Revolverschuß Zwischen ihm und seinen Opfern hatte keinerlei Mißstimmung bestanden. Von einem Pferde ge fch l e i f t. Das Opfer eines- grauen haften Unfalles ist eine gewisse Annie Thesklison in Chadds Ford, Pa» ge worden. Das erst 16 Jahre alte Mäd chen führte ein Pferd an einem langen Seile und ließ es auf der Wiese hinter dem Farmhaufe grasen. Plötzlich scheute das Pferd und rannte davon. Der Zufall wollte es, daß sich das Seil derart um einen Fuß des Mädchens schlang, daß eine feste Schleise gebildet wurde. Das unglückliche Mädchen wurde über Felder und Straßen bis fast in die Ortschaft Chadds For-d hin ein, etwa zwei Meilen weit, geschleift. Das Pferd war früher in Chadds Ford gestanden und wollte offenbar nach seinem alten Stalle zurückkehren Ehe es jedoch den Stall erreicht hatte, kollidirte es mit einem Wagen und kam zum Stillstand. Die Leute« die sich im Wagen befanden. waren entsetzt, als sie die Gestalt des Mädchens auf dem Boden sahen Der Körper war kaum noch menschenähnlich. I ! ) I ) f i f l Jrrsinniger mordet. Ein gräßlicheSEnde war Frau Michael Hammernick in Trenton, Mich» be schieden; von einem Jrrsinnigen Na mens Frant Lesner, dessen Pathin die Unglückliche war, wurde sie im Schlafe ermordet. Nach Berübung der Blut that begab sich der Wahnsinnige aus die Straße und erzählte einem Poli zisten, daß er Frau Hammernick ge tödtet, weil sie ihn und seine Familie behext habe. Dabei fragte er nach dem Wege zur Bahnstation, da er sich zur Arbeit in der Milcherei des Ashlö für triminelle Jrrsinnige in Jonica be geben wolle. Frau Hammernick wurde von ihrem Gatten, als er von einem Besuch bei Nachbarn zurückkehrte, todt im Bette gefunden. Der Körper war von fünf Kugeln durchdrungen und der Schädel mit einem Stuhl einge schlagen. Harter Schädel. VorKur zem schoß sich ein gewisser George Horsch in Baltimore, Md., in selbst mörderischer Absicht in den Kopf, aber zum Erstaunen der Aerzte ist der Pa tient nicht nur noch am Leben, sondern sogar wieder ganz genesen. Von den Kugeln drang eine über dem rechten Ohr, die andere unter der rechten »Schläfe in den Schädel und jede der selben war genügend, den Tod herbei zuführen, während Horsch nur an zeit weiliger Lähmung litt, die aber jetzt auch verschwunden ist. Schon vom zweiten Tag an kam Horsch wieder zu vollem Bewußtsein und nach süns Ta gen rauchte er wieder eine Cigarre. Sein Gedächtnis ist normal und er versteht Alles-, was um ihn vorgeht. Selbstmord eines Schul sz u n g e n. Ein 15jähriger Schul " nabe Namens George Walter in New Britain, Conn» beging dieser Tage Selbstmord, weil er von der Schule suspendirt worden war und sich fürch ztete, seinem Vater hiervon Mittheilung »Du ma.i)en. Jn der Nähe der Leiche ;sand man eine Zwei-Unzenslasche mit Karbolsäure, welche theilweise noch ge füllt war, und eine von dem Knaben geschriebene Notiz, worin er erklärte, warum er sich das Leben genommen shabr. Er sagt darin, wenn sein Vater Jersahren haben würde, daß er suspen sdirt sei, so würde er ihn so geprügelt shabem daß er es nie vergessen haben :wiirde. s Von einer Ratte ge st Z d te t. Eine Ratte führte dieser Tage den Tod eines vier Wochen alten Kindes von Henry Yantes in Colum bus, O» herbei. Die Mutter hatte das Kind in die Wiege gelegt und war nach Hinem anderen Theil der Wohnung ge gangen, wo sie sich mit höuslichen At beiten beschäftigte Als sie zurückkam Faß eine Ratte aus dem Gesicht des chreienden Kindes, dessen Nase halb abgesressen und dessen Gesicht mit Biß wunden bedeckt war. Maulthiete verbrannt. Bei einem Feuer, welches die in den Biehhösen gelegenen Stallungen der Viehhändler Maxwell Fc Ctouch und Gebt. Sparts in East St. Louiö, Jll» zerstörte, kamen mehr als 400 Maul thtere tn den Flammen um. Der Ge Mmtschaden beliiust sich aus ZWE Zkeiutjeiiz ngfxg Zsoljlgeschmmkt Das sind die Eigenschaften die knan findet in Dick öcthgs Ogincy Bier welcher- nnübertreffiich ist in jeder Beziehung und sich infolgedessen bei allen Keime-n eines guten Tropfen-H der allergrößten Veliebtheit erfreut 114 Nord Locust Straße, Grund Jslanb, Nebraska, (Telephon - Nummer: Sz) Aas-nun für diesen Theil des Staates, führt Bestel lungen für Faß- und Fäcxjchenbier in großen oder kleinen Quantitäten für Nah und stn prompt aus. XX FREMONL NEBRAsKA. Its uii ihre eigene Gerste und niacht ii2r eigener- Maiz. Pilfener Flascheitbin Spezialität IJuli us Guendel, Zaum I Un Hauf bei Julius Gündel, Picpcr ä Nath, im Sandkrog , und in dci Hat-many Halle-. Die Erste National Bank GchN l) lsLANlU Nlålkchsch. That ein allgemeines Bankgcschäft. Macht FarmsAnlcihem kapital 8100,000; Ueberfchuß 880,000. s. N. W()ll)ucls, PxäsidenL U. F. lkeistl(-)". .st·(1n11e1«. s. l). Ross, HijlsskaL Kapital 8100,000.00 - - Ueberschuß und Profue V:15,0()0.00. Zinsen bezahlt auf Zeitdepositem I present für ls Monats s Prozent fük c Monat-. s Prozent für II Monat-. Geld vc1«liehen«zu möglichst niedrigen Untern Um Num- Tsxmntesi Nun-ihm sowie anderen Vaitfgeschkmc wird nrundhchn ersucht. s.A. Faun-such Brkik J. IV. ’l’lmmpnnn. :E:;c-1T:-ijk, G, B. sk(-1!« Ka fix-m Gasolmo KL, Ein Ofen der allezeit fertig ist. Er ist reinlich und spar sparsam thntdicfclbeArbeit wie ein Rohlcuofcn und der einzige Unterschied besteht da rin, daß der »Quick Meiji« sie auf schnellem billigere TIERE-den heissen Eonuncttagcn weit-.:1ugcnchmcrcArt und Weise thut. Gartcnschlauch, Schlanchmindcn, Hängcmatten, Eiscrcnuc-Gcfricrcr. 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