Auster-zuckt tm Wattemueetn Die Austetnbänte im schleswig-hol steinifchen Wattenmeet, deren künstliche Mltut unlängst vom deutschen See Mcheteivetein an eregt wurde, legte nach der Uebetl efekung Knut der Große im 11. Jahrhundert an« er soll die Austern von England nach Schleg wigiholstein gebracht haben. Rund S Bänke dehnen sich zwischen Röm im Norden und Rotdfttand-Pellworm im Süden in einer Lange von 465 Meilen nnd einer Brette von 18.6 Meilen aus. Die tiefsten Bänte haben bei der stärk sten Ebbe 8.2 Fuß, die weni er tiefen 1.6 bis 3.3 Fuß Wasser iiber ch. Ley tere leiden bei anhaltenden Ost- und Nordwinden sehr, da die Fluth dann gering ist und die Bänle theilweise entbldßt werden« Bei einer eintreten den Bersandung it die Reinigung sehr wierig. Durch iese Uebelstiinde sind Erträge der Bänie allmälig ganz zurückgegangen Es gab eine Zeit, wo gunderte von Austernsischern know-ite ng lohnenden Verdienst hatten und der Staat als Eigenthümer jährlich ,500 einstrich. Die sogenannte hol «nische Auster hatte unter den Scha thieren der westeuropäischen Küsten rneere einen guten Ruf. Jährlich gin gen 2.000,000 Stück nach den großen Sirdelsplätzen des Jn- und Auslan . Das ist ganz anders geworden. Viele Bänle sind anscheinend verödet; ’ die lünstli Austernsucht ist nach einein miß nngenen Versuch einge schränkt, wenn nicht gar eingestellt worden« Uns-en in einein Pulver-Magazin ist wohl eine schnellere Ari sich den Tod zu verscha sen aber gewiß keine sicherere als Nie renitornn en zu vernachlaiii en. Folco Ilio ney Cnre nririeineleichte iörung in ein paar Tagen und der iort»eseine Gebrauch turirt die hartnäckigiien Fä e Es bat viele Leute von der Brig htsichen Krankheit und Tiadetes kuriri, welche man für unheilbar gleit. Wenn Sie Nieren- oder Blasenleiden aden, beginnen Sie den Gebrauch von Fo lei)’s Kidney lisnre heute, ehe es in spät in. Ase-kann in W. B. Tinginans Stadium i e e. III-Miste Inst-m Dieser Tage wurde in Warschau ein lizeibefehl erlassen,der folgende klas che Betanntmarhung enthielt: »Der rr Oberpolizeimeister theilt rnit, daß z Ministerium des Jnnern dem aus liindischen Juden, Professor an der Universität in Berlin, Leopold Casper, erlaubt hat, für kurze Termine nach dein Reich behufs Konsultation bei toertranlen zu kommen. Infolge de en beauftrage ich die Bezirk-stem missäre, bei Ankunft dieses Juden in War-schau mir hiervon durch Vermitt lung der dritten Abtheilung unter Bei gung des Nationalpasses des Casper ttheilung zu machen.« rofessor Gast-eh eine Kapaziiiit auf in Ge biete der Hautlrankheiiem kann wirt ci von Glück lagen, daß ihn der Herr O rpolizeinieister nicht gleich nach Si birien transporiiren ließ! Den Hnsgeetod sterben ist, init ieinen Qualen, gleich dem Sterben infolge von Schwindtucht. Der Fortgang der Gchiviiidtuchi ooii Aniaiig bis zuin led teii Ende, ift eiiie bote Tortur iiir das Opfer ioivobl als iür dessen Freunde. »Als ich die Schwindiucht in ibrem ersten Stadium bat te,« lchreibt Wai. Myers von lieaistoß, Mii» »der nahin ich zuleht, nachdem ich verschiedene Ai neieii und einen guten Doktor vergeblich ge raucht hatte, Dr til-ice Neid Diseoverix welche niich tchiietl und vollständig turirte." kom te Eilelchterung und sichere Deiliing ür Hutten, Erlältuii en, weben Hals, Breit itis uliv. Ver ittet ganz posier Lun enentzlindung. Warantirt in A. W. Bu it’s A othele Preis I50c und Il.00 die alche. Hiobeflalche umsonst. W seine seine-dein seht ist Eure Gelegen eit, die er ödliche Reise nach Caliioinien f reu t die H liie der Kosten iu machen die es o et wenn man zu einer anderen eit reist. schiebt es nicht auf, denn die nie rige Rate von OSIWO nach Gan neiseo, Santa Barbaren Los Ange les, an Diese und vielen anderen Punkten in Eolitornien dürfte to bald nicht wieder geboten werden. Calitoenien betretienden seiest-it aiti Ber langeii tret von W. H. t« o u ck s, Agent. XII-Mist BE GABRIEL-Ost WA Versöhnung » hergestellt Die Großherzogin Ana stasia und der Kaiser. Kommt zur hochzeii Es ist gelungen, die Verstimmnng dei Iiaifers Wilhelm über das eigen thiirnlithe Benehmen der Braut mntter zu heben. Wird den Festlichteiten beiwohnen Verlin, BI. Mai. Die Berstimmung zwischen dem kai serlichen Hofe und der Großherzogiw sWittwe Anastasia von Mecklenburg Schwer-in welche mit dem Fortbleiben sder Letzteren von Florenz gelegentlich des Zusammentreffens des jungen Brautpaares zusammenhing ist aus dem Wege geräumt und die Großher sogin wird an allen Feierlichleiten theilnehmen bei denen die kaiserliche Familie erscheinen wird. Die glän zenden Vorbereitungen siir die Hochzeit des Kronprinzen sind so gut wie voll endet, und ganz Berlin sieht mit größ ten Erwartungen den schon Ende dieser Woche beginnenden Festlichteiten ent ’gegen. Ein Wechselfälscher. Leipzig, Zi. Mai. Dr Huberti. der Leiter der hiesigen Handelgatademie, wurde wegen Wech selfölschung zu zwei Jahren Gefängniß verurtheilt Der Prozeß hatte die Aufmerksamkeit weiter Kreise in An spruch genommen, da sich Dr Huberti gäka allgemeinen Ansehens erfreut te. Neichstagsschlnsp. Berlin, 80· Mai. Der Kaiser Wil lm schlon heute den Reichstag und r Vizekanzler von Posadowsth-Wehner verlas die bezüg liche Schlußorder. Alle sozialistiscken Mitglieder verließen wie gewöhnlich das Haus, um dadurch ihre Unzufrie denheii rnit der Krone auszudrücken Alle wichtigeren Geschäfte waren ekle digt und das Haus wird wahrscheinlich nicht vor Ottober wieder einberufen werden. Versuch aufgegeben· Der General Feier-arti ist nicht im Stande geweien, ein Nahinet zu bilden. Budapest, 30. Mai. Die Anstrengungen degGeneral Ba ron Feier-vorn früheren ungarischcn Minister-Z der Nationalvertheidigucig, ein neues Kabinet zu bilden, haben so viel Opposition erfahren, daß er ge-— zwungen gewesen ist, den Versuch auf butgebem Er fand nicht einen einzigen ann, der bereit war, unter seiner Präsidentschaft in das Ministriurn einzutreten. i Not-wegen. Tromloe, 30. Mai. Der arktiiche Dampier »Im-a No va« traf heute von London hier ein und wird in nächster Woche der Ewald Ziegler’sche Expedition auf der »Arm rita«, von der man annimmt, daß sie in Franz Josephs - Land ist, zu Hülfe kommen. Die Mitglieder der Expedi tton des Herzogs von Orleans trafen gestern Abend hier ein. Sein Dampfer »Belgica« nimmt als Vorbereitung für die Fahrt nach Nowoje Semlja Kohlen ein und wird an letzterer Insel Schlit tenhunde etc. an Bord nehmen. Bom Kronprinzen empfangen. Kopenhaaen, 30. Mai. Gisle Vorhin-, Professor der Spra chen in dem norwegiichcn lntherischen Kolleg in Teraral), Iowa, der zurück kehrte, nachdem er wissensckwftlictie Untersuchungen in Griechenland ar macht, hatte heute eine Ilndienz bei dem Kronprinzen Gnitau Der Prinz lud den Profess Or zum Diner ein. Zufsmmenftofk. New York, Il· Mai. Der österreichische Darnpfer »Lucia«· welcher heute hier ankam, berichtet von einem Zusammenftoß mit dem großen Schooner ,,Eagle Wing« von Fall River, der trotz des dichten Nebels mit voller Geschwindigkeit fuhr. Glückli cherweise befanden sich die Beschädignn en, welche beide Schihe erlitten, uber r Wasserlinie. Gefährliches Spielzeug. Chicago, 31. Mal. Durch die unvorsichtige Handha vonSchießwaffen ist gestern Bor mintkaa wieder namenloses Unheil an: ericheet worden. Louise Kuyath ein Flühendeh ,äun es Mäd n, wurde von ihrem Bru er Willtam uyath erschei leth Der Unglücksfall ereignete lich in der elterlichen Wohnung, No. 966 W. 21. Straße. Willlam war dort mit dem Neiniaen eines Revolvers beschäf tigt, als die Waffe sich plöklich ent lad. Die Kugel drang.feiner Schwe ster, die vor ihm stand, in den Rücken und data-bohrte ihre Lunge. Das nn elgzliche Mädchen blieb auf der Stelle o .’ m Präsident Roosevelt. Et- biilt eine Rede bei der Ent hällnng des Denkmals des Gene rals Sloenm. New York, 31. Mai. Der Präsident Roosevelt kam kurz nach 7 Uhr heute Morgen hier an Bei der Enthiiltung des Tenkntats für den Ineial Stocum in Brooklyn wird er eine Ansprache hatten. Jn seiner Ansprache bei der Ent hüllun des Schum- Denkmals legte der Präsident besonderes Gewicht dar aus, daß die Sache, fiir welche Gene ral Slocutn stritt, eine gerechte unt daß nur aus diesem Grunde das sieg reiche Ende des Bürgertrieges mit dem Gefühl des Dankes zu begrüßen war. Jm weiteren Verlauf seiner Rede er wähnte er es mit Genugthuung, dass der alte Haß begraben sei, wie aus dein harmonischen Zitsainmengehen der Veteranen aus dem Norden undSiiden ohne Mühe erkannt werden könne. Mördwischer Bruder. Will angeblich von seinen Schwestern schlecht behandelt worden sein. » Chattanooga,Tenn» 81.Mai. j Frank Neialibors, ein Weißei im Alter von 25 aliren hat seine-Schwi ster Tela Taylor, deren Gatten George Taylor erschossen und Frau Jobn Whaley, eine andere Schwester schwer verwundet Nachdem der Mär der seine That vollführt, meldete ei sich freiwillig auf der Polizeistation und ließ sich einsperren Ueber das Motiv seiner That befragt, erklärt-. er nur, daß das Benehmen seiner Schwestern ihn zu dein Entschluß ver anlaßten, die «ganze Bande« zu töd ten. Er ist der Ansicht, daß der Friedens durch die Seeschlacht bei Korea « verzögert wird. i ,,Bob« Evens. s s Newport News, Va» 31. Mai. l Der Admiral Roblev D. Evansl ließ sich über die Seeschlacht in der; Straße von Korea dahingehend ver-s nehmen, daß der Ausfall den Friedens eher verzögern als beschleunigen wer-I de. »Ob dieser Kampf uns besondere? Lehren gegeben hat', meinte erJ «kann tnan erst sagen, wenn die Ein zelheiten bekannt sind. Jn einer Sache werden wir Klarheit erlangen, nämlich dariilier, ob die Torbedobootc nützlich oder zwecklos find. Jn der Nähe des Kainpfortecs sind zwei grofii artige Torhedobootftationen von mo aus 200 Tornedoss innerhalb eine-IT Halbmessers von 200 Meilen inc Treffen geführt werden können nnd jedenfalls find sie nicht iniissig ewe sen. Daß der ruffifche Admiral urchf die Straße von Korea fuhr, anstatt östlich von Japan die offene See zu benutzen, ist nnerllrirlich.« Das zweite Schiff. London, :31. Mai. Heute Morgen um 7 Uhr Z Mi nuten wurde die deutsche Jacbt »Hamburg« 10 Meilen füdweftlich von den Scillyinjeln gesichtet und um 9 Uhr war dass Schiff vier Meilen südlich vom Bifliop Leuchtthurm Es herrschte zur Zeit fast vollständige Windstille-. London, 30. Mai. Die deutsche Schoneryacht Hamburg beendete heute Abend 7 Uhr 21 ihre Fahrt. Gute Fahrt· London, 30. Mai. Der Kapitiin C. Peters von der hamburg antwortete auf eine telephoi nis Ansrage daß er eine prächtige Rei e und keinen Unfall gehabt habe. Er hatte gute Winde und nur einen einzigen Sturm zu bestehen. Als ihytn mitgetheilt wurde, wie schnell die ame rikanische Yacht ,,Atlantic« die Ueber fahrt gemacht habe, sagte der Kapitän Peters, daß er erstaunt über ein sol ches Vortotnrnniß sei. Streit. Lodz, Rrissisch:Polen, 30. Mai. Der Streit dehnt sich hier aus. Ge gen 35,()00 Arbeiter haben bis jetzt die Arbeit niedergelegt. Ein Polizeiser qeant wurde während der Nacht vcn den Streitern getödtet und die Fabri kanten bitten die Regierung dringend um Schutz. Lod,z, M. Mai. ceckizhundert Arbeiter versuchten dass Nothe Kreuz-Hoipitul zu stür ncn glaubend, daß einer ihrer Raine raden, der bei dem Aufruhr am Tage verwundet war, dort todt liege. Kosak ten wurden gerufen und seuerten auf die Arbeiter, so daß silns derselben schwer und mehrere leicht verwundet wurden. Zweitausend Truppen sind Ion Warschau eingetroffen. Die Lage ist kritisch und mehrere Fabrikanten sind nach Warschau geflohen, während der Pöbel andere verhinderte, abzutret sen. Beriqssungsentwitrf. St. Petersbnrg, Zi. Mai· Der Ministerrath begann mit der Berathung des Entwurses sijr die Ver sassung einer Nationalversammlung. Börse ruhig. St. Petersburg Zi. Mai. Die Börse trug teine Anzeichen von Vanit König Aksonfa Es isin Paris eingetroffen uns— se- siäfidenteii Loubet auf dem L".L,-ir.s",sose begrüßt worden. TO Initst d’Lrsay abgestiegen. Paris, 31. Mai Der Ksntg Monso von Spanien ist Zu Mottossm Der Präsident Lou Iddti Ministerium begrüßten Ihn-sen Fürsten am Bahnhofr. Bei III strich-i des Zuges donnerten die Bitt-Sen den Königssalut von 101 Schüssen. Eine große Anzahl von Truppen erwies dem Gaste, der in der Uniform eines spanischen Generallapi täns erschien, militärische Ehren Der König bestieg mit dem Präsidenten Loubet zusammen eine Galalutsche und fuhr, von einem Regiment Kürassiere begleitet, nach dem Palast d’Orsat), woselbst eine glänzende Wohnung für ihn eingerichtet ist. : Die Fahrt durch die Avenue DuBois de Boulogne und die elysischen Felder war ein brillantes Schauspiel. Dop; pelreiken von Truppen standen von ei- J nem Ende zum anderen Ende der Ave- s nues und hielten die jubelnde Menge; zurück Der König erkannte danlbart die Ovation an und grüßte mit der; Hand in kindlicher Weise Ueberall waren die Straßendeloratio en pracht-i voll mit rothen und gelbenB umen unt Flaggen, die die spanischen Farben symbolisiren. Ein unbedeutender Vor fall fand in der Avenue Du Bois de Boulogne statt, als eine Person ries »Lang lebe die Anarchie«. Einige Po lizisten stürzten sich sofort auf den Mann und führten ihn ohne weitere Aufregung fort. Später wechselte der König Besuche mit dem Präsidenten Loubet aus« Heute Abend wird Loube1 im ElhseePalast zu Ehren des Kö nigs ein Galadiner geben. Jm Laufe des Diners wechselten der König und der Präsident herzliche Toafte aus-. Der Präsident wies aus die herrliche Sympathie hin, die zwi schen den beiden Nationen bestehe, und sagte, daß behufs Erfüllung der vor ihnen lieaenden Aufgaben es die Poli tiler in Paris und Madriv nur noth wendig hätten, ihren natürliiben Ge fühlen zu folgen. Beide Länder seien stets istacliharm sollten aber a ich Freunde sein, indem eines dem anderem vertr« ue und geh-, resieitige friedliche 2«nsj strenaui ien unterstütze Als Antworti sagte der Ksöuim das; ter ihn zu Theil geworkene Empfang gezeigt habe, dass zwischen Frankreich und Spanien voll kommene Harmonie herria1t, welche da zu dienen sollte, die Bande zwischen den beiden Ländern zu stärken. Eine Ente-. Paris-. 80. Mai. Das auswärtige Amt leugnet ent schieden das von Paris nach den Ver. Staaten getabelte Gerücht, daß der ja panische Gesandte Dr. Motino im Na men seiner Regierung durch den fran zösischen Minister des Auswärtigen Telcasse von Frankreich eine Summe von 8100,000,000 als Entschädigung iiir den Bruch der Neutralität in Ver bindung mit der Fahrt der Flotte des gldmiral Roschdjestwengly gefordert abe. Gefandte gestorben. Der H«J.-g, M. Mai Ter österreichische Gesadte bei den Niederlandeih A. Okolisanyi, ist heute gestorben. Er litt seit mehreren Tagen an Bronchitis. Berlin. JU. Mai. Der argentinische Gesandte in Ber lin, Senor OiarvinIJienson, starb heute an einem Herzschlage. Er war An sana dieses Jahres von Washington nach hier Versetzt worden nnd wurde bald nach seiner Ankunft so schwer krank, daß er nicht im Stande war dem Kaiser seine Akkredition zu über reichen. Indien nnd Japan. Sympathiebeweise des leistete-n sür die durch das Erdbeben geschädigte Bevölkerung Indiens-. Sinila VririscliiJiidiisii, Zu. Mai Tie Jiji Farinata eine Zeiinna in Toin, lnit dein Vi3et«ö:1ia Cur-nur BRUNO alsJ Unteriiiiintna siir die Lei denden in dein kiirzlieinsn Erdlieben ntit dein Ausdruck der Tlnsilnalnne der Bevölkerung von Japan ijir die jenige von Indien, ,.il)re herzlich Ae liebten Verdiindeten«, iidersandt Lord Enrwn sprach in seiner Ant nmrt die analo—indisaie Verminderung siir japanischen Edelinntli nnd He roistsmns ans nnd erklärte das; die iiirilichen Verfalle nicht Verfelilen würden, die beiden Völker enger an einander zn schließen Die Andstellnng in Perris-nd Portland Ore» :21. Mai. Die Beamten der Leniis se Clarks Aussitellnna sind durch Herrn Lock-, den Privatiekretiir des Präsidenten in Kenntniß gesetzt worden, daß die Ansstellnna am 1. Juni in derselben Weise eröffnet wird, wie die Welt ausstellnng in St. Louis. Der Prä sident wird im Kreise seiner Kabi netsniitalieder, der Bundesrichter nnd auswärtigen Würdenträger eine kurze Ansprache halten, dann auf den Knopf drücken nnd dadurch das Zei chen zur Eröfinnng der Ansstellunzi geben. — M-- «- — Nebraska Staats- D Anzciger und Herold in zwei Theilen (der zweite Theil ist das frühere »Sonntagsblatt«) nebst Ackcr- und Gartenbau-Zeitung ist die größte und reichhaltigste Wochenzeitnng des Westens-. Drei iZeitungen wöchentlich —- Staats Anzeiger und Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker- und Gartenban Zeitung 16 bis 24 Seiten-und kosten nur 82.()() pro Jahr. , Unsere neuen Prämien . bächer.... Wir haben einen Vorrath neuer Prämienbücher erhalten, die wir allen unseren Abonnenten gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: Hier ist eine theilweise Liste der Bücher: No. BI: Der Kampf mn ein Kind. Roman von Ewald August König. No. 82: Aus tiefem Schacht. Roman von Fedor von Zobeltltz. No. 33: Gold und Blut. Roman aus Süd-Afrika von O. Elster. Die Tochter der Heide. Roman von O. Elfter-. No. 342 Dasslsehcimnlß des holzljändlers. Roman von Max Wetzen No. I:5: «» . Die Lüge ilireggvehcns. Roman von Alexander Römer-. Die Grnndmiihle. Kriminalroman von Friedrich Jacobson. Das Räthsel vom Kap spinnen Novelle von Wilhelm Bergen No. 36: Gela, oder: Die Hermannsschlacht. Roman aus Deutschland’s Vorzeit von Franz Treller. No. 37: « Vor dem Kriegsgericht. Kriminalkoman von P. O. Höcker. No. 38: Der Blutpreis. Historifcher Roman von W. «Summers. Zum anderen Male. Novelle von Hertnan Mielke. No. :39: Unter deutschen Palmen. Roman von Christian Benkard. No. 40: Die tolle Komm-. Roman von Ernst von Wolzogen. No. 41: Die Schule der Armuth. Roman von Arthut Zapp. Die Frau des Bankoirektors. Novelle von Daniel Reefen. No. 42: Zu fein gewonnen. Roman von B. L. Farjeon. No. 43: Landkartc.——Tieselbe zeigt auf der einen Seite die neuesie Karte Nebraska’g, nebst einem alpbabetisch geordneten Verzeichniß aller darinliegen den Coucttieg, Städte und Flecken nebst Angabe der EinwohnerzahL Auf der Reversseite befindet sich eine Katte der Ver. Staaten nebst allen unter atnekitanischer Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philipptnen, Hawait, Babamathtseln, Samoa-«’t11seln, Alaska, Port-) Rico, Cuba u. f. w. WAuswtjuiae Ubonnenten sind gebeten bei ev. Bestellungen tm- Jeunnlner mange ben. Ter Yadenpteks bet- LDiicher jonne auch der Karte nt m« 25 denks. Adretntt: Nebraska staats-Anzeiger ö- Herold, Gran-I staxxdq Nebraska-. Eine gute Tafchennhr umsonst! Wir· geben Jedem eine gute Taschenuhr umsonst, der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr im Vor aus zahlende Abonnenten einschickt. Es isi frei lich keine J50.00 Uhr, aber es ist ein ganz ansehn licher Zeitmesser, der ebenso gute Dienste leistet wie eine sb50 Uhr nnd ist niit einer ebenso guten Ga rantie versehen· Es ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit für die Jungens sich auf leichte Art eine gute Uhr zu erwerben. Der Staats-Anzeiger und Herold nebst llnterhaltungsbeilage und Acker und Gartenbaiuseitung ist das größte, beste und keichhaltigste Wochenblatt des Westens, und trotz dem wir uns eines aroseen Leserkreises erfreuen4 giebt es doch noch nianchejdeutsche Familie in der er sich nicht befindet, welche leicht dazu zu bewegen ist darauf zu abonniren. Also srisch d’raus log, schickt uns drei neue Abonnenten die jeder die Zeitung ein Jahr, oder sechs die ein halbes Jahr im Voraus zahlen und erhaltet eine gute Uhr umsonst. Jeder aus ein Jahr im Vor aus Zahlende erhält außerdem ein Prämienbuch, welches er sich aus unserer Liste aussuchen kann. 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