« is jetzt nicht m sten wostot eingetroffen « I so soll gesungen sein. Die Nachrichten darüber widerspre chen sich so direkt, daß die Wahrheit erst später an den Tag kommen wird. 2 Schiffe trafen in Wladiwostock ein. ««.;«;«-r; St« Perersbarg 30. «Mai. " Der Berithwird hier bestätigt, daß das Flaggschiff »Knjäs Suworow« VIIIer der Schlacht in der Straße m Korea zu Grunde ging. Der Ad miral Roschdjeftwensth rpurde aber, ! obwohl verwundet, rechtzeitig auf ei-; nein Torpesobootjiiger in Sicherheit Macht Ueber den Berbleib diesess , fes ist vorerst noch nichts bekannt. ! n langes Geheimtelegramm er- H reichte um Mittag den Kaiser. Von; dem Inhalt der Depesche gelangte noch ; MS in die Oeffentlichteit. Es ver-4 tet außeramtlich, daß einige der! llen russischen Schiffe ihren Ver gern entgingen und Wlabiwostot er- ; chtem Die Befehlshsaber dieser Schiffe erstatteten der Regierung aus Erlichen Bericht über das Unheil in Straße von Korea. Die Regie rung scheint in Berlegenheit über die» kenn Blei fein, in welcher jie vie Neuig siten m Lande mittheilen soll. Oestem Abend fand in Zarstojek Sel- ein Kriegsrath statt, in welchem « dun Kaiser dringend gerathen wurde, einen Aufruf an das Bill zu erlassen. - sit zur Stunde ist aber nichts Der-« atttses geschehen Wenn man den Zeitungen Glauben ! schenken wollte, sp müßte man mei nen, daß Ro·-chdjestwensty einen Sieg ers-schien habe. Der Zenfor ließ alle r Rußland günstigen Gerüchte pas en und durchstrich alles, was auf die russische Niederlage hinwies. Die Un heilsbotschaften gingen aber Von Mund u Mund und wurden von der Haupt stadt aus durch die Führer der regie wngsfeindlichen Parteien in die großen sewlterungszentren des Reiches tele grapbiri. Die Bevölkerung des fla Za Landes weiß noch nichts von dem schehenen. Die Herausgeber der liberalen Zei tungen sind über die Meldungen aus Tptio unterrichtet und warnen ihre Leser, aus den Nachrichten, welche in den Reuigleitsspalten erscheinen, fal sche Hoffnungen zu ziehen. Die Bör smzeitung erklärt es ziemlich offen als Sünde, dem Volke die Thatsache vor nenthaltem daß für Rußland alle boffnnng geschwunden ist, die Herr chaft zur See zu erlangen. Das Blatt gt hinzu: »Die Bedeutung des Zu fammenbruchs dieser Hoffnung liegt auf der Hand« »Nun-vie Wremja« und »Ruß« geben zu, daß das Schicksal Rußlands im freien Osten entschieden sei, lehnen es aber ab, alle japanischen Berichte als unbedingt wahr anzunehmen. Die Leitartitel der beiden Blätter sind Mit im Tone tiefster Trauer geschrie Rufsifches Flaasfchiff. Wafhjngton, JO. Mai. Der »Dost« zufolge erhielt das Ma rineministerium ein amtliche-Z Tele stumm aus Tolio, demzufolge das Schlachtfchiff »Knjäs Suworotv«, Iofchdjestwensky’s Flaggfchiff, im Ge wühl der Schlacht zu Grunde ging, und daß der Admiral selbst dabei sei nen Tod fand. Aapitän Tschaginö Bericht. St. Petersburg, :)I). » pai, 3 Uhr Nachm. Die ersten sicheren Mittheilungen Ins tussischer Quelle Tiber die Schlacht in der Straße von Korea stammen von dem Iapitän Tschagin, dem Befehlshxk set des Kreuzers »Almas« ,der Wlas diwostol erreichte. Der Kapitän mel dete dem Kakfer, daß er das Schlacht fchiss»Knjäs-Suworow« sinken sah und baß der Admiral Rofchdjestwengky ver wundet tei. Tfchagin sah wie Rasch djestwensky auf den Torpedobootjäche Quinyf hinabgelassen wurde und glaubt, daß der Admiral in Zidksrtusit bracht worden set. Der ,,Buinn« m indeß noch nicht Wladiwoftok er W, als der Kapitän Tschagin sein Ulegramm absandte. Offiziell zum-standest St. Petersbutg, sc. Mai, 4 Uhr 58 Abends. Die Admiralität gibt offiziell zu, III Ue Schlachtschtffe »Knjä3 Sum m«, »Gewinn« und »Osljabja««, das separatnrlchäss .Kamtschatta« und see MMO .Orel« gsunken sind. set Verlust aller dieser chiffe wurde m w « per m K i« QWUHY WITH-« - « W e« met-; III-Weisen gemacht Was Wut-. A l:. edodsitsäger zu fliehen versuchte » .Igen gen-Hunnen worden ist. ., Gefangen eingebracht Ist Washington, 80. Mai. IX- japanische Gesanvtschaft em An Kabelgramm aus Tokio, dem e die von dem Admiral Togo ad enen rufsischen Schiffe sicher in Kriegshafen von Sasebo gebracht tue-den seien. Der Depefche zufolge M es die folgenden Schiffe: »Orel«, ilolauö 1.«, »Apraxin« und »Seit ! awin«. « , Schwer verwundet s Tolio, 80. Mai. I Es wird amtlich mitgetheilt« daß der gefangen genommene Vizeadmiral Roschdjestwensty schwer verwundet ist« In Weisung Washington, 30. Mai. Der amerikanische Generalkonsul in Schanghai meldete dem Staatsbe rtement, daß der Kreuzer der miss fcgen reitvilligenxlotih «Smolenst« ·n Wu uns eiger . « ’ -. Lei- Kreuzen Schenghai. 30. Mai. Der Bericht, demzufolge ein raisi lcher Kreuzer in Wusung eingetroffen ft, bestätigt sich nicht. Der tusslfche Transportdampfer »Den-« traf hier ein und kam anscheinend aus derStraße von Korea. Das Schiff hat ein gro ßes Leck an der Seite. Der russische Schlepper .Swer« traf aus Jibuiit im französischen Somalilande in Wu fung ein. Nicht gefangen. St. Petersburg Zo. Mai, 4 Uhr 40 Nachm. Der Admiral Roschdjestwensty ist auf dem Torpedojäger Wink-C Jm Laufe der Schlacht wurde er am Kopfe verwundet (Die sich widergtechew den Depeschen über das chicksal NoschdjesttvenWS kamen von den Mespondenten der Associttten Pres e nnd stammen beide aus amtlichen uecen D. R.) J- Plinius-M Si. Peiersburg 30. Mai. Der Admiral Durnowo, Mitglied des Staatsratbs und Direktor der Posten und Telegrapbem empfing eine Depesche seines Sohnes. welcher den Torpedojäger »Buiny« befehligt. Der funge Seeoffizier meldet, daß der Vize admiral Rofchdjestwensly von seinem Flaggschiff iiber Bord gespült wurde kurz cbe es sank. Der »Buiny« fischte ihn auf nnd brachte ihn nach Wladis wostok. Offizielle Nachrichten. Zarsloje Seh-, 80. März. Das Wladitvosioter Telegramm an den Kaiser mit Einzelheiten der -Schlacht in der Straße von Korea Imeldet schwere Verluste. Das Ge fchwader Rebogaiow’s wurde von ei nem Schwarm von Torpedobooten an gegriffen und alle Schiffe wurden in den Grund gebohrt oder gefangen ge nommen. Das hauptgeschtvader unter dem Admiral Rofchdjefttvensiy wurde von Togo angegriffen nnd verlor zwei Schiffe. Roschdfefiwensiy sandte fo dann seine schnellen Kreuzer vorwärts nnd blieb mit den schweren Schlacht Ischiffen zurück. Die Kreuzer wurden svon dem Vizeadmiral siamimura ? angegriffen Der Kaiser ist tief gebeugt. Unaufhörlich Schar-mühel. Gunschupasz, Mandschunei. 27. Mai. Der Regenfall, welcher vor drei Ta n begann, bat aufgehört it zwei Wochen finden überall Scharmiisel statt. OT- --.--:—l---.kk«-h-- O-.--..,«» k.s., Du unglluusikuvul LJUU UWU Ich-Hi sich in einem wahren Schlammmeere IDas Gelände im Rücken der russischen sArmee zeigt dasselbe Bild, welches das Hinterland der früheren russischen sStellungen weiter südlich bot. Das sIutter ist aufgezehrt, viele Chinesen jsind geslohen und haben ihre Häuser lim Stiche gelassen die von den Russen Tals Brennbolz benutzt werden. ! Die haltung der Mongolen nimmt » fortgesetzt die allgemeine Aufmerksam iteit in Anspruch. Es verlautet, daß die östlichen Stämme gegen ihrenFüt sten rebelliren. E Die Vertheidigung der Eisenbahn ist so stark, daß sie fast dem Block shaussystem gleichkommt i Die fremden Marineofsiziere in ’Wladiwostol sind von der Regierung ersucht worden, die Festung zu ver jlasseln , Japanische Bettle. s Totio, 80. Mai. s l2 Uhr 40 Nachm.) Das erbentete zrussische Schlachtschiss »Orel" tras heute Nachmittag in dem Schiffsbau Pose in Maizuru ein Das Schlacht chiss »Nieolail. « und Admiral Se ntawielo und das süstenvertheidi sungsschiss Admiral Avraxin« trafen iIm 11 Ubt in Sasebo ein Es wird Gerichtet, daß die ,,·Orel« und »Nim lai l. « nur leicht beschädigt sind. Aåmvfe in Aussicht dauptquattiee der russis schen Armee, GodsyadoniJzo HMai sä- ssssnnsszk Mis- Eng cU U ; III-M leichte mmlchetxal t; M» MS »Es-« « M ÆI knickt-at J ’ n, da « Ie net bereit sind, esse-fix tilde-lex s zu versehen nalzanslssr wairhtm » XI its Mk fW MONEY-tu Nachth- ihres-: If . «.«;.! Zis: ; . 29.: « j früheren Tatttken führen vie Japaner schwere Attilletie nach dem Centrum« um eine hauptmacht zu einem Schlage auf die Fkanke frei zu haben. Ein schneller Südositvinv trocknes lchnell die Wege ,abee das Batometer st sehr niedrig. Durch den Streifog des Generals Miftfchenko alatmirt, ve festigen die Japaner schnell Sinmintin. EntkommM St. Petetsburg. 30. Mai. Das tussische hospitalschiff »Orel«, das beider Flotte des Admirals Ansch djeftwensty war, ist ein Wladiwoswk eingetroffen. Aufsellärt -Totio, 30. Mai. Es scheint eht festzustehen, daß der Bericht iiber das Versenten eines ame rikanischen Schiffes durch die Flotte des AdmiralsRoschdsesiwensth dadurch entstanden ist, daß der britische Dam pser »Albania« auf der Fahrt nach I Japan genommen, ober später von ja spanischen Kriegsschifsen zurückerlangt »wurde. . , - Japanische Verluste behauptet Wladiwostot, 80. Mai. ; (4 Uhr 30 Nachm) Der russische. ; gächützte Kreuzer «Almaz« und der i rpedobootjiiger «Grozny'« sind hier jeingetrossen. Die Ofiziere dieser HSchiffe berichten, daß in der See-i schlecht zwei japanische Schiachtschiffel » n den Grund gebohrt wurden und daß1 ; zwei japanische Kreuier in gefährdeteis jStellung gewesen seien, als die Ossiss i Biere sie in der Schlacht am Samstags s tachmittag zum letzten Male sahens Ein dichter Nebel fiel dann und ver-s hinderte sie, weitere Beobachtungen« Eber die Folgen anzustellen. Noch nicht bestätigt. Washington, D. C» 30. Mai. Das Staats - Departement hat sol sende Depesche aus Totio erhalten: Totio, 30 Mai. — Es wird ossiziell mitgetheilt, daß sämmtliche russtscheis Schlachtschisse in den Grund gebohrt wurden, mit Ausnahme des .Orel« nnd «Nirolai l.«, die genommen wur den. Die Admirale Roschdjestwensty, Hiebogatow und Voellersam sind Seil l l ) s l l ! s sangene. « Keine Friedeusaussichten. Wien, 80. Mai. Die hiesigen Zeitungen, mit Aus-. nahrne des »Fremdenblatt« fahren sort,l ihre Zufriedenheit über die tussische Niederlage in der Straße von Korea. auszudrücken. Das »Fremdenhlatt«,s welches das halhossizielle Organ der; Regierung ist« erklärt den japanischen Sieg sin zu groß und weitgehend, umi siir die Vereiniaten Staaten und Groß britannien vollständig zufriedenstellend zu sein, und fügt hinzu, daß er mög licherweise keinen Frieden bringen, sondern den Diplornaten weitere neue Arbeit eintragen werde, um dieinters nationalen Verhältnisse im Gieichgesi wicht zu erhalten Diese Behauptungl wird durch einen gewissen hiesigen DiJ plotnaten bestätigt, der behauptet, daß! je mehr Niederlagen Rußland erleidet» es desto unwahrscheinlicher sei, daß ess Frieden schließen werde, weil ein sol-; ches Vorgehen nach Ansicht der Diplo-I maten einen internationalen Zusam-s menhrnch beschleunigen würde. s J- Many-sue « I London, M Mai Eine Devesthea u- St. Petersburg an die Reuter’ sche Nachrichten: Aaentur’ wiederholt die Nachricht der »Associir-H ten Presse«, das-, der Vizeadmirab Roschdjeftwenåtn am 29. Mal, 6 Uhr; Abends, an Bord des Torpedobootjä-J gers »Buiny« in Wladiwostot eintraf·; Sie fügt hinzu, daß der Admiral; am Kopfe, am Rücken und der Brust’ schwer verwundet ist. Trauer in St. Petersburg. St. Petersburg, 30. Mai. Die Trauerszenen, welche sich ge stern in der Admiralität abspielten, wiederholten sich heute in vermehrtem Maßstabe. Frauen, Mütter und Schwestern, viele von ihnen bereits in tiefster Trauer wegen anderer Verluste, strömten durch die Atorridore der Ad miralität und schickten geschriebene Bitten hinein, um Auskunft über das Schicksal gewisser Schiffe zu erhalten. Es mußte ihnen jedoch mitgetheilt wer den, daß die Admiralität selbst noch keine nähere Information erhalten habe, daß aber Versuche gemacht wer den würden, Denen Gewißheit zu e ben deren Verwandte aus Schiffen waren, welche als nicht von den Japa- s nern in den Grund gebohrt gemeldets wurden. Aus der Straße sammelten sich die Leute um die Bulletinbretter, i um die Depeschen zu lesen sie ersuhrenl aber wenig, da die Regierung sich nochl weigert, die Veröffentlichung der De pes n aus Totio zu e,statten welche Mittheilung über die amen der ver lorenen Schiffe und andere Einzelhei ten der Schlacht machen, obgleich sie die Meldu Togo’d liber die Niederlage muss-s chen Flotte anerkennt und das Voll auf weitere Nachrichten vor-i bereitet. Theile der Depesche des Ka-! ptthd Tschagin vom Kreuzer .Alarez aus Wiadtwostot werden möglicher weise den Morgenzeitungen übergeden . erlitten-um i Madawa Fiw ; D M,sasviukus neuer-K s· MMMMIC muss-im siegst-»K »Wie-i « P « Jts « Die rnssifche Flotte ver nichten Ein großer Theil ver von Ro ieftveniti geführt-u Schiffe in den Grund gebohrt TEM Anzahl gekannt nnd sie Indem zer ; irre-It j Der furchtbare Kampf zwischen den beiden mächtigen Kriege-flattert fand äm Samstag auf der Höhe der Tfufhimas Inseln, inmitten der Korea Straße, statt. Das Signal zum Kampfe gab ein Schuß oorn japanischen AdmiralssSchiss, worauf sämmtliche japanische Torpedos boote und Torpedoboot-Zersiörer oon drei Seiten einen wüthenden Angriss aus die russischen Schiffe machten und ihre Torpedo’g namentlich gegen die großen Schlachtschisse entsandten. Dieser Angisf scheint indessen keine günstigen Resultate erzielt zu haben; es wird im Gegentheil gemeldet, daß die Japaner bei diesem Kampfe zwölf Tarpe doboote und später einen Kreuzer S. Klas se verloren. Jm kritischen Moment drang Admiral Togo mit seinen schweren Schlachtschifs sen hervor und brachte den bereits durch die Torpedoisngrisfe demoralisirt gewor denen Rassen eine entscheidende Niederla ge bei. Die russische Flotte ist geschla gen, zerstreut und wird von den Japa nern verfolgt-, ihre Existenz hat thatselch lich aufgehört und mit ihr jede hosjrrung der Russen, die Oberherrschast zur See wieder zu gewinnen. Der Rest der russischen Flotte ist nach allen Richtungen auseinander gesprengt worden; mehrere russische Schiffe, zu mal bie schwerbeschädigten, werden nor auosichtlich den Versuch machen, in neu trale helfen einzulausen, wo sie natürlich entwassnet werden müssen. Einem Theil der russischen Flotte, welche in nördlicher Richtung entfloh, mag es gelingen, Wladiwosiok zu errei chen, wenn sie nicht vorher non den flin ken japanischen Kreuzern eingeholt und zerstört oder gekapert werden· Co sind zerstört worden die russischen Schlachtschisje »Borodino« und »Ver ander der Dritte-C ferner die Panzeri Kreuzer »Admiral Nakahinofs«, «Dimi tri Don-Ilio« und »Waldirnir Mono mach«, das Küsten-Vertherdigungdschiss ,sdmiral Qusakoff«, die geschühten Kreuzer »Soietlana« und »Jemtschun«, sowie das Reparaturschifs ,Kamtschat ka «. Die Schlachtschifse »Qrel« und »Ni colai der Erste«, sowie die Küsten-Ver theidigungstchrsfe »sdmiral Seniarin« und »General-Udmiral Aprarine« wur den von den Japanern gekapert. Außer diesen genannten Schiffen wurden noch zwei russifche Torpedoboote und zwei Transportschisse zerstört oder gekapert. Während des ganzen Samstags hatte dichter Nebel geherrscht, unter dessen Schuh die russische Flotte sich der Insel Tiu näherten. Erst am späten Nach mittag wurde klares Wetter. Der Kampf, welcher in Sicht der Jn set Qki begann, währte fast die ganze Nacht bis Sonnenaufgang Es herrschte hoher Seegag und ein ziemlich starker Wind. Bei Tagesanbruch flohen die russischen Schiffe. Wie berichtet wird, nahmen die japanischen Schiffe sofort die Verfolgung auf und zwangen die ruf sischen Schiffe abermals zun- Kampfe. Jn Tokio herrscht großer Jubel über den glänzenden Sieg,den Admiral Tago über die Rassen erfochten hat« Es wtrd diese Schlacht als die größte Seeschlacht aller Zeiten erklärt und Admiral Tago mit Nelson verglichen. Lehten Berichten zufolge veloren die Russen iut ganzen 22 Schiffe, tnit einem Tonneugehalt von 15:5,sl lTonnen. Den allerletzten Nachrichten zufolge ist Admiral Nojesioenski schwer verwun det, in japanische Gefangenschaft gera t en. hvzür- Rußland ist alle Aussicht auf einen günstigen Ausfall des Krieges ver schwunden und wird es nun wohl zum Friedensfchluß gezwungen sein. Nur ein einfacher Brief einer gewöhnlichen Frau-weht jene Art, die ini Schoße des Lurus sitzen und weder säen noch ernten, aber eins jener Ge schöpfe Gottes, die zufrieden sind, das Recht und die Fähigkeit zum Arbeiten gu» besitzen. Ihr Brief ist fo non Wahr-» heit und Aufrichtigkeit erfüllt und ent-; hüllt in solch’ einer unaufdringlichen’ Weise den edlen Charakter «Ciner, wel-’ che arbeitet-· daß derfelbe des Lesensi wohl weith ist. »Saddle Riesen N. I! Dr. Peter Fahrney, Chieago, Ill. Wer-« ther Dem-Ich danke Ihnen für Ihre Güte. Ich befinde tnich wieder, Gott sei Dank, in guter Gesundheit. Das habe ich alles dein IlpenkrllutersBlutbeleber zu verdanken. Ich kann ihn garnicht genug loben. Ich bin seht wieder fähig, fünf oder fechs Wäschen und Bügeln wöchent lich zu verrichten. Es kommt mir fast wunderbar sor. Für diejenigen, welche selch früher kannten als ich krank war, lft weine sehige Gesundheit und kraft eine Ueberraschung. Ich hoffe, daß Sie noch viele Iahre leben, und solche gute Medi in fsr die Leute herstellen werde-. « « dankbare, Frau E. Grothss Fornks Ilpenkräutersslutbeleber ist ein Dei « sann-r ta- dte Mutter-, st- donation-L ssanrllte, ln Lin-se- fse Jeden. . jbel dle Oefundheit, straft und Gläs sek eit. Er wird an das Publikum dtee uerabfolgt. Idresstrt: De. Pe ter sahen-, Its-Its Co. pay-e Ive , lCOLEO- « It ..., ·- - -—-.x-«« « » i-. --- --T-«s« Lohnes. ——— tkaust Barth-Its von der Ehteago Lumpe- co. —- Büehet jeder Art, sowie Zeitschrif ten, bei J P. Windalph, Grand Jsland. —- Od Jhr ein großes oder ein klei nes hat-s habt, Jhr werdet Euch nicht behaglich darin fühlen wenn Jhr nicht dte Möbel von Sandermann habt, da Jhk hier die größte Auswahl sindet, so daß sich Jeder etwas nach seinem Ge schmack aussaehen kann. —- Lehten Freitag hielten die unad höngtgen Telephangesellschasten von Mittel- und Weste Nebraska hter eine Versammlung ad, zu der die Vertreter gahlreieher Gesellschaften anwesend waren und wurden Berathungen und Besprech-? nngen abgehalten über die Vervollstän-! digung der Organisation der unabhän-l gigen Gesellschaften itn Staate. s jasien, die vor einiger Zeit eine Tour nach dem Westen antraten und die zwii - schen hier und der Pacisic Küste liegen-! den Staaten besuchten, befinden sich les-; ten Nachrichten zufolge in der Aussteuj lungssiadt Poetland Die Rückreisei Herden sie über New Mexico, Arizona, l sTekae u. i. w. machen, also wish-s apchl seine Weile dauern, ehe sie sich hier wie-I Hdek einstellen. l T —- Dieg isi ein Jahr für Zwillings-! paare! Auch dei Freund Adolph Giefem hagen stellte sich Freund Langdein mit Zwillingen ein und zwar letzten Sam stag, wo er einen Jungen und ein Mädei » überbrachte, worüer Freund Adolphs sehr erstaunt war und ein ganz verduhteU iGesicht gemacht haben soll. Ja, dies Zwillingsernte isi in diesem Frühjahr-: ’sehr etgiebigt Es muß eine Folge der? großen Carnernte des vorigen Jahres Hein! - —- Lauis Grphky und deinrich Hans-l ! ( — Leyte Woche wurde es versäumt, eine Vochzeitsnachricht zu bringen und holen wir dies nun noch. Es verheira thete sich nämlich otn Asten Mai Dr. Otto Frauen, Sohn unseres prominen ten For-vers und Viehzüchters Paul Frauen bei Locktpoob mit einer Tochter des ebenso bekannten Farrners T. F. Stolle orn Proirie Creek, Fri. Minute Stolle. Postor Schumann ooszog die Trauung, die im Hause der Bronteltern ftottsond und wurde daraus die Hochzeit itn Kreise der nächsten Verwandten und etntgen Freunden gesetert. Dem jungen Ehepaar nachträglich unseren Glück Wunsch » —- Tie Jaos haben die Nussen aus Jder See oermöbelt, weil sie eben aus sdeni richtigen Stoff gemacht sind—und Idas ist der Grund, weshalb sich Vaters jKleidung so gut oertaust —- sie.-i-it aus sStoss gemacht welcher sür sich selber sspricht, wenn er aus die Probe gestellt wird. Seid daraus vorbereitet, daß Ihr diesen Herbst ein wenig mehr sür Klei dung bezahlen müßt, denn sie wird hö ber sein« aber es ist unsere Absicht, einen Theil des Verlustes aus uns zu nehmen, ; indem wir unseren Profit herunterschnens Hden und nicht unsere Kunden den ganzen Islusschlag im Preise tragen zu lassen. ?Herter, der Ein-Preis-Kleiderhändler. j — Eine Messer-Assäre ereignete sich sleyten Samstag Abend in Jim Joley’s sSaloon und wurde der Farmer Mat. iSmithivick von Wood Nioer von Golden IColby schrecklich vermessert. Er erhielt !Schnitt- und Stichwunden arn Kaps, im sGesicht, am Hals und Arm· Smith Imck bot einen schrecklichen Anblick dar sehe er von Blut gereinigt und seine JWunden verbunden waren. Coldy selbst hatte auch eine böse Schnitttvunde in der Hand erhalten« indem sein Messer zuge llappt mar. Beide wurden nach der Polizeistation gebracht und die Verhand lung ihres Falles dann aus vorgesiern sesigesehy während sie unter je 0100 Bürgschast freigelassen wurde. Die Colby Jungens sind eine gefährliche Bande und Smithtvick soll auch sehr sireitsiichtig sein. 812.25 nach siasaea Falls tued net-ists via Nickel Plate Road am ts» ts. und DO. Juni, mit einer Gültigkeitsdauer bis zum Is. Juni, oder durch Deponiren des Tickets kann dasselbe bis zum te. Juli gut gemacht werden· Durch-restr bulirte Schlaswagen. Täglich drei Durchziige. Keine Ereeßgebühren aus irgend einem Zug der Nickel Plate Rand. Mahlzeiten servirt in Nickel Plate Spei sen-agen, nach dein amerikanischen Clubs plan, ranglrend im Preise von öde bis st.00; ebenso Bedienung a la earte. stlr Näher-es schreibt an Lohn Y. Cata han, Generalagent, 118 Adams St» Zimmer WA, Ehieago, Jll. Passa giersiation zu Chieago, Ecke Bau But-en and La Salle St» an der Dochbabns schleise. Chieago - Stadt s Ticketossiee, 111 Adams St. und suditoriuin Inner. Wien-de Inst-. Eines schönen Ta es werdet s Fzsetselndee Ing- befasen ungean sehr n stets seid vers iirt und te z . , » he i Hi a »Wie-r sei-u Eis-» i ive. häke- e us, ' nie m , en- m Mmteiisiystsisk Dis SI- usrv Oa zwwus »san«-, » ; versucht dieselbe-. Die Gesundheit wieder erlangt durch Pe-ru-na. Die Freunde waren bete-est met rietseu einen minnt-echt em. Fel. Mildred Keller, 718 ts. Sir IL W» Washington, D. C» schreibt: »Ich kann wohl Perunn bei Katarts empfehlen. ich hatte sebst Jahre lan an Katarth zu leiden nnd wollte der elbe seiner ärztlichen Behandlung weichem höchstens ließ er temporär an Ocstigieii nach und bei der geringsten Gelegen Ieit trat er ebenso belästigend wiedes auf, wie vorher. »Ich betend mich in einem solehet Zustand, das meine Freunde sich mei netwegen heimste-» und es wurde mit ei- Klisnmveehiel vier-them Dein Ietssette ich Penn- eend su meines stiftete Freude soll das Mittel gleich seel- dee ersten Don-, die ich nahm« etliche sterqu Harima mid. »Es baute meine Consiitution wie der aus« mein Appetit ftellte sich wiedes ein und ich siihlr. daß ich mich wiede holllomrnen wohl und kräftig befinde —- Mildred Keller. Wir haben viele tausend Zeugniifa Die das obige, aber wir können unse cen Lesern nur einen kurzen lieberblick Tiber die große Menge rinqciitht ge gebenen Jndofiirunqcn gestatten, Die Tr. Hurttnan erhält-. « D·i e Ameriianische Bank zu Manila qui en Phillippinen ist cuigebrrchssn und in den Händen eines Neunter-T peceuslaubr. Vor der Straftamrner in Göttin en, Hannover, wurde dieser Tage ein eleidigungsprozeß verhandelt, der den Beweis erbrachte, daß in manchen Ge genden Deutschlands der Herenglaube noch die schönsten Blüthen treibt. Als das Kind des Arbeiters Lampe in Relliehauien eines Ta es erkrankte, zog die noch junge un unerfahrene Mutter eine ältere Frau zu Rathe. Diese machte sich gerade bei dem Kinde Zu schaffen, als der Ehemann Lampe n die Stube trat. Ohne Weiteres warf er die alte Frau zur Thüre hin aus, weil man sie im Torfe fiir eine here hielt. Als sich nun der Zustand des Kindes zufällig verschlimrnerte, ing die Nachricht wie ein Lauffeuer rch Relliehausen und das benach barte Sievekshausen: «Larnpes Kind ist debext.« Rasch wurde die als eine «kluge Fsau« bekannte Frau Neu mann in Uölar herbeigerufen, welche die Lampe’schen Gheleute in dem Glau ben bestärtte, daß die »Herr« dem Kinde »was angethan« habe. Unter hakuspoius wurde dann das Kind »besprochen.« Als das Kind bald dar auf geei- nd wurde, glaubte natürlich ein je , daß dies der Wissenschaft der Tau Reumann zuzuschreiben sei. Das deutliche bei der ganzen Affäre war aber, daß jene Frau, die man in dem Verdacht der Hexerei hatte, wegen der ihr angethanen Schmach schwer er tranttr. Sie hatte erst gelegentlich die ses Verfalle-S davon Kenntniß erhal ten, daß man sie für eine Hexe hielt Sie stellte daher gegen den Ehemann« Lampe und die Frau Reumann Straf- « antrag· Das Gericht verurtheilte ersteren wegen wörtlicher und thiitil licher Beleidigung zu 25 Mart Geld-, strafe, Frau Reumann erhielt zwei Wochen Gefängniß. « C A . I O K I A « ' w a. vi- sit-Missg- iqwgsmn um Ink- . M I Ja s .« Iowa-es Laie-eh sp, o. d. d. f sspbatteglmäßtæe Versammlung in der e- O. u. ou e . jeden 2ten und eten Dienstag im Monat. d Darm-spreche. . sen-d Jst-seh » :i?ta'. sei i. .O...O.I.I.0.0.I.I.0.0.I. . . m, .,, Ist-e ·- Os .....Iee sdcpfdmm oabtoria. _m Di« Sttrt*, Dm Ihr immtr (iskaufl Hltf tocGmss ) R£ller.