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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (May 12, 1905)
Zustand Altes Brautpaar. Jn Mainz, Hessen, wurde ein 83jähriger Mann mit einer 65 Jahre alten» «Schönen« getraut. Der Mann ist; Schleifer und arbeitet noch rüsiig in der Fabrik. Außergewöhnlichet Kin d e r s e g e n. Jn Siowe, Besen be-; chenlte die Häuslersfrau Reetz ihren ann mit Vierlingen, nachdem sie im Jahre vorher Zwillinge zur Welt ge bracht hatte. Die vier Kinder-, drei Mädchen und ein Knabe, befinden sich wohl. Tun-V Selbstmord in der Hei m a t h. Der 54jährige Schuhmacher meister Kluge aus Berlin hat sich aus der schönen Ruine des Klosters Eldena, Pommerm erschossen. Kluge stammte aus Greifswald und war erst kurz vor der That in der Heimath eingetroffen, sum noch einmal das Baterhuus zu l sehen. Der Beweggrund zur That isil unbekannt. 4 Vom Blitz getrossen.J »Bei dem Dorse Raddusch, Branden-« Iburg, wurden bei einem plötzlich her ausziehenden Gewitter eine Frau und deren beiden Töchter, die mit Kartof sselpslanzen beschäftigt waren und ’ utz suchen wollten, vom Blitz ge tro sen. Eine Tochter, 14 Jahre ali, wurde etödtet, die andere am Ober körper chwer verbrannt. Die Frau blieb unverletzt. Zersprungener Schleif si e i n. Der 43jährige Besitzer Le Lba r in Kirchheim, Oberbayern, wo te in der Schmiede sein Schneid unaschinenmesser am dortigen Schleif ksieine, der mit Wa erkraft betrieben wird, schleifen. Pldtzlich sprang der große Schleisstein in zwei Theile, wo pon einer Lebacher etwa sieben Yards Iveit aus die Straße schleuderte. Der Mugltickliche erlitt so gräßliche Ber letzungem daß er nach einigen Stunden verschied. Gleiche Berufe von ätv i l li n g e n. Die Zwillingsbrii r Joseph und Hugo Ganz in Angs burg im bayerischen Regierungsbezirie s Schwaden haben sämmtliche juristische z Examina mitsammen absolbirt, haben s im Dezember des Voriahres gleichzei- s tig den Staatstoniurs mit Note 1 be- l standen und promooirt. Dr. Hugo Gunz wurde hierbei Erster, Dr. Jo seph Gunz Zweiter. Die Beiden sind zur Zeit bei Augsburger Recht-anwäl ten thätig und werden sich auch selbst diesem Berufe zuwenden. Sie sind auch im Aussehen einander sehr ähn rich. Die vergeszliche Gene ralstochter. Eine tussischt Ge neralstochter vermißte in einem Schnellzuge Mag-Nürnberg ihr Hand-· täschchen mit 15,000 Rubel (P7725) und Schmucksachen. Jn der Meinung, daß ihr zwei Mitreisende das Tisch chen gestohlen hätten, fiel sie die Beiden an, packte sie an der Gurgel und geber dete sich wie wahnsinnig. Einer der Reisenden zog die Nothleine und be richtete dem Zugführer das Vorkomm niß. Das Zugpersonal durchsuchte den Zug im Weiter-fahren und fand das Täschchen unversehrt im Toilette kaum, wo es die Dame an den Haken gehängt und vergessen hatte. Scheidungsprozeß zwi schen Taubstummen. Sehrj amüsant gestaltete sich in Paris ein Scheidungsprozeß zwischen zwei » Taubstummen, bei dein auch sämmt liche Zeugen taubstumm waren. Der « angeklagte Gatte, der feine Frau nach ; dreirnonatiger Ehe verlassen hatte, » machte besondere Schwierigkeiten, das er erklärte, die Borlesung der auf sei- ! nen Fall bezüglichen Artikel des Civil gesegbuches nicht verstanden zu haben ( r bezichtigte seine Gefährtin, bei einemTaubstummenbantette mit ihrem Nachbar eine zu freie Unterhaltung ge führt zu haben. Natürlich waren, in Anbetracht der Sprechunfiihigkett ihrer Klienten und der Zeugen, die Ad votaten umso wortreicher und wurden durch eichen der Geladenen noch wei ter au gereizt. Schließlich wurde die Scheidung zu Gunsten der Frau aus gesprochen. Freigesprochener Kur p f u s ch e r. Der 23jährige Schrei ner Schwager aus ochspeyer, Rhein psalz, fand sich beru en, Kranke zu hei len, die andere Aerzte nicht mehr lu riren konnten. So verordnete er einem Kehltops- und Lungenschwindsüch tigen, täglich 14 Tassen Thee zu trin ken und schließlich noch ein halbes Quart Urin zu sich zu nehmen. Dieser vKranke, dem er binnen vier Wochen Tlung versprach, erlag schon nach n f Tagen dieser Nadikaliur. Eine inng)een - und herzleidende Wittwe be lte der Kurpsuscher aus dieselbe auch dieseFrau war schon nach dreing eine eiche. Einem drit ten Mann, der eine starke Glase hatte, Yo er Thee aus usalem und eine lbe zum Einrei , damit er seine Fette wieder erhalte. Auch da half Weisheit del Wunderdottors nichts. Schweige-e wurde zur Anzei e ,dai Gericht aber karn, obwogl , M Wohnt-lieu zgigemdes Marx Ft Sehr-n t zur - · . - das er wirklich an die Er - - ltunst geglaubt und uchtmtviig Fiinfundsechzig Jahre äu ch t h a u s. Just 65 Jahre Zucht us hätte der betüchtigte Straßen käuber Karl Vogt in Preußisch-Schle sten, abzubiißen, wenn nicht das Geseh die Höchstdauer der zeitlichen Zucht hausstrafe auf 15 Jahre festsetzte. Vogt, der 1876 in Brande geboren wurde, ist schon vielfach, auch mit Zuchthaus, bestraft worden. Die gol dene Freiheit, die er im vergangenen Skmmer ausnahmsweise genoß, miß brauchte er wieder zu neuen Schand tbaten. Er ver-übte auf den Landstra ßen in Niederschlesien eine sehr große Anzahl von Raubanfällen. Die Schwurgerichte von Hirschberg, Görlitz und Liegnitz hatten den gefährlichen Burschen zu Einzelstrafen, die zusam men 58 Jahre Zuchthaus ergaben, ver urtheilt. Diese Strafen mußten aber auf 15 Jahre Zuchthaus zurück eführt werden, wo u Stellung unter Jolizek aufsicht un zehn Zeahre Ehrverluft kamen. Es war da r eigentlich nur äormsachq daß ihn jüngst das Hirs - rger Schwurgertchi wegen eines we teren Raubanfalles zu noch sieben Jahren Zuchthaus verurtheilte, denn auch diese Strafe mußte mit in die be reits erkannten 15 Jahre Zuchthaus einbezogen werden. Heimtückischer Gatten m o r d. Vor dem Central-Strafge richt in London hatte sich ein Mann Namens Kingham zu verantworten, der feiner 16jährigen Frau, indem er sie an sich zog, als wenn er sie küssen wollte, den Hals durchgeschnitien hatte. Das Paar hatte sich getrennt, und Kingham strebte vor einiger Zeit eine sBersöhnung an. Diese sollte in dem shause einer Tante der jungen Frau l efeiert werden, man mußte das Ver HFöhnungSfest jedoch verschieben, da die JTante an dem festgesetzten Tage wegen ;Trunkenheit interniri war. Arn näch ssten Tage fand die Zufammeniunfi ;siati, bei der man siark trank Die sjunge Frau weigerte sich, ihren Mann i F besieitew und dieser beging darauf I e nihat. Die erste Gerichtsvev fandlung hatte ausgesetzt werden müs en, weil die beiden Zeuginnen, die Mutter der Ermordeten und die Tante, beide vollständig betrunken vor Gerichi erschienen waren. Die Jurh sprach den An eilagten des Mordes schuldig, empfah ihn jedoch der königlichen Gnade. Der Richter sprach das To desuriheil aus. Ausbruch vom Gefäng n i ß. Jn Breslau, Preußisch-Schle sien, hat der Ausbruch des Ziiricher Kaufmanns Eduard Rügg aus dem Gefängniß große Sensation erregt. Er war wegen Uriundenfölschung und be trügerischer Erlangung von 82,000 Franks (36176) flüchtig, in Breslau verhafiet worden und sollte an die Schweizer Behörden ausgeliefert wer den. Der Arresiant hatte in der Zelle den Ofen niedergeleg, dieWand durch brochen und war nn über mehrere Dächer entkommen. Perlen in einer Auster. Als die Frau eines Fischhändlers in Kettering England, einem Gast Aus siern servirte und die Austern siir ihn öffnete, fiel eine Perle heraus, und da durch aufmerksam gemacht, legte sie die Auster beiseite und gab dem Gast eine andere. Später untersuchte sie die Auster wieder und fand darin neun weitere Perlen. Die Perlen variiren in der Große von einem Stecknadels ion bis zu einer Erbse. Sie sind nach dem Urtheile von Fachmännern Perlen erster Güte. Militärisch beerdigte r a u. Jn Hirschberg, Preußtsch chlesien, wurde Auguste Gräber, welche sich in den Kriegen von 1864, 1866 und 1870 auf 1871 der Verwun deien auf dem Schlachtfelde mit uner müdlicher Sorgfalt und den-unbewö werther Bravour annahm und dieser Tage starb, mit militärischen Ehren See Ruhe bestattet. Ein Bataillon ruppen und sämmtliche Beteranen Vereine aus der Stadt und der Um gebung nahmen an der Trauerfeier theil. Jreimiithigee er Sachse. Bei einem Besuche, n der sächsische König dem Lösznitzgrunde ab attete, kam er auch durch Wahnsdor er Ge biet. Den König begleiteten zwei unde ohne Beißlorh Da kam des ges ein 71jiihriger Einwohner, der den »freniden herni« höflich ersuchte, seinen Hunden die Beißlörbe anzu legen. »Weshalb ist das nöthig?« ent gegnet-e der König, worauf der biedere Wahnsdorfer erwiderte: »Weil’ö Vor schrift ist-« Geahndete Keckheii. Jn einer Schöffengerichtö-Berhandlung zu Bamberg, Obersranten, gab ein Kauf mann aus die Frage des Vorsiyendem ob er verheirathet sei, die Antwort: »Leider!« Der Amisanwalt beantragte für diese Ungebühr sofort zu voll sireckende drei Tage hast, das Gericht beließ ed aber bei zehn Mark Geld strafe. Reiches Vermiichtni Der verstorbene Gutsbesitzer Wesseln Warschau, Russisch-Polen, der ein ro er Musiksreund war, hat die ar chauer Philharmonie zur Universal erbin seines gesammien Vermögens in der Höhe von 103,000 Rubeln (853, Os) eingesehi. Durch schlagende Wei ter tmJauingeioinniein Kohlen ruhe bei Mons, Belgien, M IF ein Auibtuch schlagenderW nun-durch sieben Bergleute geisdtei nnd einer verlesi wurde. ssssssssssssssssssssssss Gute Geldanlage. Jm Jahre 1877 deponirie eine Frau in einer Banl in Red Wing, Minn» 847. Bald nachher zog aber die Familie fort und die Frau vergaß das Geld, bis sie kürzlich von ihren Verwandten in Red Wing daran erinnert wurde, nach dem die Banlbeamten über ihren Aus enthalt nachgeforscht hatten. In den 28 Jahren sind aber jetzt die 847 mit Zins und Zinseszinsen aus 8181.55 angewachsen, sie haben also in der Zeit 8184.55 Interessen verdient. Berwundeter Walfisch Ein Walfisch zeigte sich neulich im Ha sen von Tacoma, Wash» der anschei nend schwer verletzt war. Seine Seite war roth gefärbt, was wahrscheinlich davon herrührte, daß er vor Kurzem das im Bau befindliche Kriegsschiff «Nebrasla« in Seattle »anrempelte" und dabei eine böse Verlenung erlitt. Auch zeigten andere Bernarbungen an seinem Körper, daß er in abnormalem Zustande sich befand und möglicher weise im Kampf mit einigen Seeunge heitern den Kürzeren gezogen hatte. Todtgebrübt. Eint-Personen zug der Rock Fsland-Bahn entgleiste neulich, als er ich der Station Ladds ville, Ja., näherte. Die Lotomotive, der Gepack- und der Postwagen stürz: ten um, die Personenwagen aber blie ben ausrechi. Der Lokomotivführer wurde durch den Anprall an irgend ein hinderniß 40 Fuß weit geschleudert, entging aber merkwürdigerweise dem Tode, nur erlitt er schwere Verletzun en. Der geizet hingegen fand ein kchreckliches --nde. Er gerieth unter ie Lokomotive und wurde von dem ausströmenden Dampfe langsam todt gebrüht. Die Passagiere enttamen un versehrt. nrde rbarer Sei bit tn o r o.nd Ein 48 Jahre alter Zusamt der, Chorles Hollenbach tn Johns town, NJ., beging Selbstmord in dem er Karbolsäure trank. Er stand in einer Apotheke und unterhielt sich mit einer Anzahl Freunde über den Selbstmord einer Frau, die sich kurz vorher dort ebenfalls mit Karbolsäure vergiftete. Während der Unterhaltung sagte Hollenbach zu dem Clerk: ,,Las-, mich ’mal eine Flasche von dem Stoffe ;sehen.« Der Clert gab ihm die Flasche, und im selben Momente trank er den Jnhalt aus. Er war innerhalb weniger Minuten todt· Man kann sich steine Ursache für die That denken. Unerwartete Erbschaft. Gönzlich unerwartet ist eine Frau Jo seph Münchhofs in Ornaha, Neb» in Besih eines ungeheuren Vermögens ge langt. Dieser Tage erhielt sie per Ka bel die Nachricht aus Pretoria, daß »der siidasrikanische Tiamantemiiönig Claude Henderson Deren sie zur alleinigen Erbin seines Vermögens in Höhe von Bö, 000, 000 gemacht hat. Vor le ner Reihe von Jahren war Herrn ein Bewerber um ie Hand der Frau Münchhofs, welche damals Fri. Mattie Cannon hieß. Er betrieb zu jener Zeit ein kleines Sirup eschiist und machte ihr zweimal einen irathsantr .Sie schlug seine Anträge jedesmal a und heirathete den Besitzer eines Kanns selö Tiesbekiiinmert verkaufte heren sein Geschäft und begab sich nach Süd asrika, wo er in wenigen Jahren ein reicher Mann wurde. Er hat sich nie verheirathet und hinterläßt keine direk ten Erben. Einen unheimlichen K u n b e n hatte jüngst Nachts in Jersey City, R. J» ein Barbier Na mens Hean Brugmann. Es war augenscheinlich ein Berrüekter, der kurz vor dem S ließen der Barbierstube eintrat und Barbier aussorderte, seine starken Augenbrauen abzurasiren. Der Mann erzählte dem etwas ängst lich gewordenen Barbier, daß eine Dame aus der besten Gesellschaft bei einem Tanzoergnugen zu ihm esagt habe, er würde ihr besser gefallen· wenn er nicht so große Augenbrauen hätte. Da der Barbier Anstalten traf, einen Polizisten zu holen, schloß der Fremde die Thüre und verlangte, daß der Barbier sofort an die Arbeit gehe. Es blieb dem Figaro nichts anderes übrig, und als er den »Joh« beendet, war der Kunde so sehr ufrieden, daß er rnit einer Bis-Note zahPtr. Der Bar » bier war aber doch froh, als der Kunde idie Barbierstube verließ. yEin seltsames Doktr ! m e n t iras dieser Tage in Washing iton ein. Es ist eine Denls rift der ISioukJndianer in Nord-Da oia und sSiidOalota an die Bundesre irr-unf, in welcher 3514 Sion um Derthe ilun von circa 500,000 Acker Land Inazsuchem das ihnen im Jahre 1899 i rantirt, aber niemals unter ver s ilt wurde. Die Sonderbar eit des )Doimnents besteht nun darin, daß - jeder Jndianer, anstatt seinen Namen »Du unter eichnen, einen Abdruck der nneren åliiehe des linken Daumens aus dem apier machte. Wenn es frech um Lands oder Geldangelegenhei n handelt, sind die Jndianer die verschla ensten und s lauesten Kerle, die rnan n der Welt ndet, weshalb die rnit den S lichen selben vertrauten Be amten ehr vorsichtig zu Werke gehen, wenn es sich uin solche Dinge handelt. Deshalb mußte jeder ndianer einen Daumen aus dem Pap r um denkt drin en, und unter den A deuck wurde sein ame geschrieben . «« «,.- .-« s —. - -- «. . .—l « Unsteiwilltger Wohl i h ii t e r. Ein komisches Mißver ständniß bewahrte dieser Tage eine ge wisse Frau Mary Savinsla in Mil wautee, Wis» vor dem Gefängniß. Sie war wegen Beleidigung ihrer Nach barin, Frau Alvine Brrndt, zur Zah lung von 81 nebst den Kosten verur theilt worden. Der Mann der Klä gerin, der den Urtheilsspruch nicht ver standen hatte, fragte den Anwalt sei ner Frau, was der Richter gesagt habe. Dieser antwortete: ,,sl und die Ko sten.« Er verstand dies so, als ob seine Frau den Prozeß verloren habe, begab sich ohne Weiteres in die Office des Clerks und bezahlte 812.73. Erst später erkannte er sein Verschen, doch konnte der Clerk das Geld nicht wieder hergeben, da er es an die Zeugen be-· zahlt hatte. Frau Samen-, oie rein Geld hatte, und sich auf zehn Tage haft gefaßt gemacht hatte, war freudig erstaunt, als sie hörte, sie sei frei, da der Mann der Klägerin die Geldstrafe bezahlt habe. Ueberspannte Mädchen. Seit seinem Amtöantritt hat Gouver neur Foll in Jefferson City, Mo» die wunderbarsten Briese erhalten, aber folgender Brief dürfte die Krone in Bezug auf Uebergeschnapptheit verdie nen: »Meine Schwester und ich haben beschlossen, daß wenn Sie austauschen wollen, wir hnen unseren Bruder ge ben wollen. n Sie anstatt des Bill Rudolph hängen können; unser Bru I der tau t so wie so nichts, und viel-« leichi wird sich Herr Rudolph bessern, wenn Sie ihm die Gelegenheit geben. Wir haben sein Bild aus der Zeitung Igeschnitten und in die gute Stube ge Ihängt Wir halten ihn fiir einen Ihiibschen jungen Menschen. Also, wenn I Sie ihn gegen unseren Bruder anstau Ischen wollen, lassen Sie es uns durch I die Zeitung wissen, und wir werden Ibei der Hand sein. Ein Mädchen aus Kansas. « Bill Rudolph ist der Raub ; mii,rder der wegen der Ermordung eines Polizisten zum Tode verurtheilt : worden ist. Fröhliches Wiedersehen Selten kommt es wohl vor, daß Brit der sich ein volles Viertel-Jahrhundert nicht sehen und dann zufällig ihr Wie dersehen feiern. Dies passirte jüngs: den Brüdern Friedrich und Heinrich Kniese in Higblandtown, Md. Vor 25 Jahren verließ Friedrich Bussalo, N. Y» wo er als Superintendent einer Gas-Companh thätig war, während sein Bruder Heinrich daselbst als Kupferichmied arbeitete. Seitdem hat ten die Brüder nichts mehr von ein ander gehört. Vor Kurzem nahm Heinrich eine Stellung in Highlandl town an, und dieser Tage hörte er zu fällig, daß ein Mann, Namens Kniese, in Sparrows Point in den »Mach liinder Stahlwerten« als Kupfer ; schmied arbeite und zog weitere Erinn digungen ein, die zur Wiederoereini gung der beiden Brüder führte, die nun sest entschlossen sind, sich nie wie : der von einander zu trennen. Reicher Kinderssgen Vor acht Monaten beschenkte die 17 Jahre alte Gattin eines Handwerkers» Namens Uriah Baileh in Laurel, Del» ihren Mann mir Zwillingen Jünast wurde der Doktor abermals zu der Frau gerufen und setzte ihren Gatten mit der Erklärung in Erstaunen: »Hier sind drei weitere Bailey5.« « Spezialisten erklärten, daß dies etwas inoch nie Dagewesenes sei. Die Frau Hist schmächtig und wiegt nicht über H115 Pfund, und der Vater sieht wie Iein Knabe aus, ist bartlos und tleiner als ein Mann von mittlerer Größe. Die Frau war ein Jahr vor der Ge Tburt der Zwillinge bereits ebenfalls Jvon willingen entbunden worden, so j daß te im Berlaufe von drei Jahren i sieben Kinder gebar. ! Nachkommen Schillers. Bei dem großen änteresse welches sallenthalben in der uts en Behälte rung dieses Landes die Ge ächtniszseier Friedrich Schillers erweckte, diirste es angezeigt sein« daraus aufmerksam zu machen, das zwei Frauen, Nachlom men der Bluts-verwandten oon Char lotte o Lengeseld, der Gattin Schil lers, im Staate Kentucky wohnen. Es sind dies zwei Schwestern, Frau in rich Schlueter in Newport und rau Louise Thornton in Erescent Spr ngs· Deren Urgroßvater, oseph v. Lenge seld, war ein Geschwi teriind der Gat tin des unsterblichen Dichters. Des Nichters Freund. Eine ergreifende Szene spielte sich jüngst im Gerichte in Lorain, O» ab. Vor den Schranken stand ein gewisser» E. F. Kanoem der sich als Ange tellter einer dorti en Bank schwerer erun treuungen schuldig machte und zu sie ben Jahren Fu thaus verurtheilt wurde. Der iach er war im hohen Grade ergriffen,a s er das Urtheil ab gab. Er erklärte, daß während einer Arn n Amtszeii ihm keine so s were usTabe estellt wurde, denn Kaneen sete ener befeiner ältesten und iniimsien Freunde gewesen. Scheußliche Brutalität Ein Neger Namens inch wars dieser Ja e in Cincinnat, Q, ein neun Za- e altes Mädchen Namens Loretta her ilber ein Brücken eliinder 90 Fuß tief hinab. Das Lin lebte noch, als man es aufhob, doch war es tsdti lich oerleßt uge der Schandihat IIOCFDrlQeLorettaisDe Fa Zisrudeemgeer ers r r ge an ge M etross ssen an, ohne ein Wort in itn aduLoretta erfaßt und M M Wams-sen des-« st Durstes-Im is III Isarisioslith sind so ERhcumatismus sen Its set Qual, sie kein endet-O äusselichti Ulml need sub-a dat. Tauf-nd ( ( ( ( ( i ( It stinkt Dass bis auf ? ist«-lassen ts. ? Pisto- 250 und soo Man wende sim direkt am Hemmnis Martworth. Hei«sn.—2äEantlh 532 sc 534 Bitte It» ciukiunati, Ohio nt anerkannt der :t1deuts"che11,österreichischen und vchweexcx YLOIYIMI en Espjzjzsggxszz sah-enge Uechtiamvau u. Notar smeskta s. Este-on ihm ausgestellten koll IIM m zur Im Im gebung von W bestreit at und et!olgteich, ebenso wie seine V or want-schonen undsldminisikatk o n en in Den-s schland und Amerika. Fol evde offi- wird wö k»»» M vermißtek Erben chmmz erneuert, und ist die einzige in Ammla un Entom-: Indess. secle denn-Ich Au IIIt III-I Rades-m stattsam-L Johann aus all arm-I Ihm Heu-e Rufe san-I qe säIIec Ins teyIa Hvkkdnestemmeh send Wttb sue klug Decie, SoIhIe Ins Mater-. Bot-nenne Post Manne ans »ja-met has-, »F e Eis-ers ans l·astmet. selig-. ans Toto Ehe ever geb Schall out stepIIh Bube Unmu- ave nyea bonI-Q, Jst-les ans Anwendung-u Taabsnsam starb ed Wafiedex aus secuhinkzmiler. Dahin Cth VII-It eft qeb lahm sue Dunst-deine cmk Ien Joh II .,-m1 aus Hufen Ist- Itdmmia aus Gam- I EIIM Fee-Ins- aae Wesens-nein- ! « sfek geb staue, Wall-ums auI Quid-cis « cis-I, m II sue Neuan ! euer-ch, Jold Sollt-en aus Hort » authodek Erbe-I von seqtq Ins Jvfeso ges ngner. I ucket Feud- sas Msmag en. » Greis-m Achseln-end out Plüdetksnkm Gran-les auch teil-les oh Friede IILIII aus Dabei-wes dort-»m- Shtmth ans Ist-huma quoIII. cIIs Ia- Verun vnsIneI, VII-un cuqes sue set-dau es, hemi aus Nlllbauim nie-J such IPwII Mari- « Mosis III-I Inne. eym auch beide-« VIle cito satt qui Gen the-doti sksush Tod Mut-, Ran- Ihm Friede aus Refund-to III-IM, ob del-I Null aus person-I Imien Zone Unzen au« Grind-L obs-an Ieise-Z one Mkmatbsch. jung-. III-I oder est-cum Mann sit-Ia aus he leu tiefes-altes III-III eIuc aus NCMIIIO kam-. na- ChrIIIIskI one Wen-km sie-. Lehnen-, kiechch cuo one ebne-. day-, BII elm sue Same-. von kohle, Uterus-der III-ou aus kreisen. Neue. dem Frieu ne Gme. III-sey set-Ia Nan- aue Rot-weila Maß Its-does III-O Festta. IM ek« See-s III LIIIC ans seidene-w Nse CO, III-III- uIII Col-I Weis-sey lqoek Ins konsualtdeim. » Its-eh tue-d sue siederbech ! Rubin-. Jede-s- end Milde-tausen ceuce, Its aus Gläsern-Ies cu, Jekod Ins Umkehr-. kostet-I Oce, WO tasz sue Alters-w tm Poe eIuss c IoIIqII II Letzt-'s Jsse Ins Beatricens » II aId tut stIede ans sich «CejsI-et,n ris. Rost-e, tust-IS Ilacs sub selb, RI oIeI aus h.e-IIeII heut-anle « sein . e Ins cum-cea CIcIIseIeU, III Mem-z ans sei-sein. cis-M ehe III Fee-sichm ’lem« I one Umwa- ’ Heut-, ere- sns Des-lebend ’ Ochs-it e, seIe eIQ III ti- IIIO Stube-. « wie-ad IZW Oe- ens Pl tue-. thus- sehius us sub hem. Uebel III-sueq IIII Les. III-I III Sei-Ist Usmts dies u s Isllz Osti- Ah Von est .DIIDIMH. » Im use posse ; lsneII. need III-d Und III statt Im. s Feuan SIIO nieset-Ida Essc I, VI III·e »New-, vete Im seh Fries-c te III s skII Veto ans soll-e, III-n Its III Getmsem VII-km IIeI Ist Musen est III-su. Des-h J se Ins Melan-sah ’ Dieb« ruf-I Sees est sende sahe- Cum aul pensqu ans Crit-. I ; Man wende sich direkt an « sslksh WKWOZTU. m it M sIIe It» sites-sieh Cis-. petutatsistchericxenrfloneu dlC Its-d Island Heute. Am ersten ittid dritten Tieiiftagdgesen Mo ; iiati verkauft die Grund stand « oute Hei J matfsiucheksCxcuisionsti eis uk Rate vom i in qhktspkeis plus·i2.00 für ie Nundeellr. ; eberlie en erlaubt in Trwtfiem Tetiitokiiiin ; inneihul 15 Taze cui et intelle. Dicken I gültig bis zu 21 ’ ageii fürs ückielie. ! sue-leimen sum del-wher , Orest-senken f Am 21. Februar, am 7. und 2l. März, Eli-wie am 4. und Is. April 1905 oeitaiitt viel Butlin ioii Ruiibreisebillete zum Oiiifahrtss preis p its I2.00 nach Punkten in l Arizoiia, Arkansas, i Zeit-tun Tekritoiy, musique-, ’ New Mexico, Oklahoma und · Texas Tickets gültig bis 21 Tage nach dein Vet lauimtuiii. wegen Nähekein wende mit sich persönli« oder Kreise an . The . Tenno-, sie-t. ’ Bursmgm Fahkplan. RUUW Grund Island, Neb. 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