Zchillhtfkict««"ssg2 sp» in Berlin. Die Hauptfcier im könig lichen Opernhause. p , Tier Krouosinz aziwelenlx Das Reitctlied ausWallcnftein wurde un dem chrnchok gesungen und die Festrrde von Professor Etich Schmidt gehalten. Studenten beerinzen das Denkmal » · Berlin, 9. Mai. Seit Mittag läuten die Kaisergloclen Berlins, ud den hundertjährigen To destag Friedrich Schillers zu feiern, und dies fand in allen andern Städt-n statt. mit Ausnahme von einigen in welchen die Glocken zwischen 5 und 6 Uhr Abends läuteten, weil Schiller in , iesee Zeit Pakt-. Der» Kronprinz riedrieh Wi he m, der Kanzler von Sinon-, der Botschasier, die Professo ren in ihren Amtstrachten und die De legationen der Studentenverbindungen smmelten sich vor Mittag im Opern hanse und hörten dem Gesange des Ueiierliedeö aus »Wallenstein« von dem Opernchor unter Trompetenbe litung zu, wobei die Studenten ihre iiger in Rythmen aus einander schlugen. Der erste Tenorist der Oper, Oerr Jaern, sang das Solo und Pro fessor Erich Schmidt hielt eine zeuge utäje glänzende Rede über den Schil leri Werte durchdringend-en nationalen seist. Die Studenten legten dann Kränze an dem in der Nähe befindli Qeu Schillerdentmal nieder . Aehnliche Feiern fanden in ganz Deutschland statt. Es ist ein Feiertag sür die Schüler Und in manchen Fallen beibri ggten sich die Kinder an den Zeremo Kaiserlicher Vertreter-. , Berlin, 10. Mai. Einer Wiener Meldung zusolge wird der Kaiser Franz Joseph angesths der großen Beschwerden, welche i m iusseinem hohen Alter das Reisen ver ur acht, nicht zu der am 6. uni statt findenden Bermiihlnng des ronprin zen Wilhelm mit der herzogin Cecilia Von MecklenburgsSchwerin erscheinen. Er hat seinen Neffen und Thronsolger, den Erzherzog Franz Ferdinand be auftragt, ihn bei den Feicrlichteiten zu vertreten. Spricht sein Bedauern ans. Berlin, 10. Mai. Als der Großherzog Ernst Ludwig von Hessen dieser Tage durch Fried serg fuhr, wurde sein Autornodil durch einen wuchtigen Steinwurf getroffen. Sobald die städtischen Behörden von dem Vorfall Kunde erhalten hatten, drückten sie dem inzwischen in Darm siadt eingetroffenen Fürsten aus tele graphischern Wege ihr tiesstes Bedau ern aus. Der Großherzog antwor tete, er betrachte das Bubenstiick nicht als persönlich gegen ihn gerichtet. Er bedauere jedoch, daß solche Vorkomm nisse in seinem Lande nicht vereinzelt erscheinen. Jm Gegentheil nähmen die Klagen über derartige Angrisse aus Automobile immer mehr überhand. Berufung verwarieu. Berlin, 10. Mai. Das Reichsgericht hat die Berufung gegen das lrtheil im Könige-berge: Hochverrathgprozeß verworfen. Jn je nem Prozeß waren am 25. Juli v. J die Sozialdemokraten Nowagrotzty und Treptcm unter Freisprechung von der Anklage der Zarendeleidigung und de-; Hochverraths, wegen Geheimbiindelei zu je zwei einbalb Monaten Gefängniß verurtheilt worden, Kugel, Mertins un Pätzel zu je drei Monaten und Klein zu acht Wochen. Braun, Kögst und Ehrenfort waren freigesprochen wor den. Ruhe-zu til-gebrannt Berlin, 10. Mai. Giesebitz arn Lebasee, eine Ort schaft, welche etwa tausend Einwoh ner zählt, W bis auf wenige Häuser niedergebrannt. Die vorhandenen Löschvorrichtungen erwiesen sich als gänzlich unzureichend, und als Hülfe von Nachbororten karn, war es zu spät. Viele Familien sind ohne Obdach und Um ihre ganze Habe gekommen. König Peter-. se ist von den Höer noch immer nicht zs Gnaden aufgenommen worden. Belgrad, 10. Mai. Eine arge Enttiiuschung ist dem Ed ni Peter Zu thetl geworden. Er hatte eigen allen, ob ein von ihm ge flantee demnächtteäeft eefBe such am sper rte-stehen«- e engem-m fein Miede W es M ihm soeben in der Ieise absewinlt wieder-. Mistehnesfoenehediedn en, als dee Rest seiden-nd Io- su a Man W esse-A die-dessen Zion lief-M Ideet in stell-, etliqs W behendelt W is —--- — II Fütstlichet Bei-Es Der Prinz nnd die Prinzessin Reiss sqva von Japan im Quirin-il « herzlich empfangen. ; Rom, 9. Mai. ; Der Prinz und die Prinzessin ArH sugawa, ersteret ein Cousin des Kai-t sers von Japan, besuchten heute den lKönig Victor Emanuel und die Köni gin Helene im Quirinal und wurden von denselben herzlich empfangen. Sie blieben eine Stunde bei ihnen. Der Prinz Arisugawa erklärte, daß er nach Berlin reisen wolle und wünschte in Italien dem Könige und der Königin seine Achtung zu bezeugen. Er erin nerte an die Thatsache, daß er und der König Victor ErnsnueL damals noch Kronprinz, sich bei dem Jubiläuin lien und er Japan vertreten hätten. bei welcher Gelegenheit der König Ita lien und er Jaapn vertreten hättet-» Der König lud denPrinjen Arisugawa ein« mit ibm morgen ine Kasernfn zu besuchen und mit der Prinzesfm am Abend einem Familiendiner im Qui rinal beizuwobnen Der Prinz und die Prinzessin werben Rein afn M Mai verlassen. Sie drückten ihr Be dauern aus, die Königin Mutter Mar garete-, die in Japan in hoher Achtung steht, aber zur Zeit von Rom abwesend ist. nicht treffen zu können. Ein Schwindler. , I —- 1 sezahlt mit falschen Checks und giebts Chicagp als Heimtth an. Berlin, 10. Mai. Ein internationaler Checkschwindler, der sich unter dem Namen Charles Henry Leiter umhertrieb und aus Chi-» ragt iu stammen vorgibt, ist inhafi e nommen worden. Die Behörden sag reicher Städte sahnden seit geraumer Zeit aus ihn. Gurt-kein Wien. 9. Mai. Aus Szattnar, Ungarn, wird berich tet, daß dort ein Ruderboat mit vier ehn Landleuten ienterte, als es gestern ber den Fluß fuhr und daß elf Frauen ctttunken sind. - k Krmnmek Baukbeamter. Ost seine Bank mn ihm anvertraut große Summe-u betrogen. Bern, W. Mai. Die hiesige Effektendant ist von einen ihrer Angestellten um große Summen geschädigt worden. Der un getreue Beamte ergriff, als ihm Ent deckung drohte, die Flucht Haudelsdettrag ratisizirt. Bern, 10· Mai. Die Ratisikationen des handelsveh trageö der Schweiz mit Deutschland sind hier ausgetauscht worden. Nach dem Akte fand ein Diner statt, an wel chern die Mitglieder des Bundesraths, der deutsche Gesandte und die beider seitigen Vertragsunterhiindler theil nahmen. Judenhetze-n St. Petersburg, 10. Mai. Der Bericht über die Judenmetzelei in Zhitomir in Wall-Unten wird in ei ner Depesche an die »Nun-Osti« betrauqt Dem Platte wird gemeldet, daß die Unruhen am 7· Mai begannen und 4ts Stunden lang wähnen Orthadsre Christen überfielen die Juden in den Straßen. Die Juden waren bewaff net und set-ten sich zur Wehre. Aus beiden Seiten gab es Todte und Ver wundete. Kreta. Rom, 9. Mai· Mit Rücksicht aus die Lage aus der Insel Kreta haben das italienische Schlachtschiis »Sardegua« und der Kreuzer ,,Giovanni Bausan« den BI sehl erhalte.1, nach der Suda Bar) im nördlichen Theile der Jnsel zu fahren. Wegen Braut-stiftan Ein ungesuqu Brauer soll versucht haben, sein Malzhaus anzusteckeu. Auburn, N. Y» 9. Mai. Der angesehene Brauer Hertnan1 Bartels sen. von Syracuse, N. Y» stand heute hier wegen versuchter Brandtstiftung vor dem Richter uno wurde gegen Stellung einer Bürg schaft von MM entlassen. Es wird behauptet, daß er sich verschworen habe, ein Malzbaus seiner Gesellschaft im letzten September hier in Brand zu stecken. John Dippold, ein Arbeiter Barteliz welcher nach der Entdeckung der behaupteten Berschwörung ver-; schwand, hat sich in Ci Icago den Bei« hörden gestellt und wur nach hier . bracht, wo er ein Betenntniß able te snd Bartels und mehrere Andere be schukdigte. Das Gebäude war hoch versichert. Ein Arbeiter entdeckte in den Fußböden geb-rannte Löcher urk dort ausgespannte Seile mit Benztu getränkt. G standen Kannen- mät sesolin und Expløsivstosfen dort und Alles tut vorbereitet, um eine schnelle Verbreitung des Feuers herbesusiihi Der sahe-. Winte, Pa, 10 W »er- Ost-ge erstes-cr v n er PMB-W exeman Its-MAY M MINI « Liltles. —- Verheirathet: —- Am Mittwoch, William Glen Smith und Elsie Eliias beth Marsh, beide von Doniphan. Nachdem Jhr alle die Andern getaucht, Nun hurtig die Allerbeste geichmaueht: Die »Fauft« de Cigarrr. 36— 39 — Schleifen von Scharen, Messetn und Rasirmessern—Gearg Sanher. Zu fchleifende Sachen können in der Exp. d. Bl. abgegeben werden. i —- J. Bilan, ein hansirer, wurde am Dienstag im Polizeigericht wegen Ein nahme zu vielem »Geistigen« um 85.00 und die Kosten gestraft. —- Benuyt die »Besi Hack Line« wenn Jhi eine erster Klasse Drosehke be nutzen wollt. J. P. Windolph, Eigen-’ thünier, Andrew Anders-n, Mit-sagen — Der Plattdütsche Vereen hat für nächsten Samstag den 20. Mai wieder einen feiner gemiithlichen Balle arran girt, welcher, wie gewöhnlich, in der Lie derkranzhalle abgehalten werden wird. —- Während der letzten paar Jahre wurden eine Menge neue Wahnhäufer in dieser Stadt gebaut und das Bauen ist nach immer flott im Gange. Dabei. halt es äußerst schwer, eine Wohnung zu finden und die Miethpreise sind sehr hoch —- Zte verwuer oder zu ver-l tauschen gegen Farmetgenthttm, ein gu tes Wohnhaus nebst voller Lot im südli chen Theil der Stadt (5 Block vom Ge schäfte-theils Gitter Stall,Fenz ringsum, hühnerdicht——gute Schatten- sowie Obst bättme, gute Pumpe sowie Sommertü che. Näheres in der Osftce dieses Planes — John Kost-am Stiesbruder von unserem Bormann Emil Barth, hat sich mit Eugene Smith, welch lehterer srüher sür McCombs und die letzten 4 Jahre sür Upperman ö- Leiser gearbeitet hat, associirt und haben sie gegenüber der Posivssiee, unter dem Firmananten Smith ä- Kaspari selbständig ein Bunt pengeschiist eröffnet. Wir wünschen der neuen Firma Glück zu ihrem Unterneh men. —-· Nachdem die genügenden Gelder! gezeichnet worden sind, um ein Basebaü Team hier unterhalten zu können, orga nisirten die Subseribenten zu diesem» Fonds eine Art Direktorium, welchem es obliegt, die Leitung über das bilden de Team zu sühren. Als Präsident und Leiter desselben wurde Hy. Sievers jr. erwählt, und können wir diese Wahl nur gutheißen, denn henry ist soweit wir ihn kennen, einer von jenen Baseball-Enthu siasten, die nur einem gewinnenden Team hold sind und schlechte oder bumtnelige » Spieler die werden nicht lange in der von ihm bevaterten Organisation sich breit machen können. Als Setretär wurde Nich. Bünz erwählt; Chag. Veusinger, Schatzmeister und A. A· Schuster und O. E. hart, Direktoren. — Am Dienstag Abend um 6:20 kam Präsident Roosevelt von seiner Rundreise aus der heimsahrt nach Washington durch Grund Island und troh des un freundlichen Wettero hatte sich eine zahl reiche Menschenmenge am U. P. Bahn hos eingefunden, um den ersten Bürger unserer Republik zu begrüßen. Der Präsident war schon vorher von Bürger meister Schuss ersucht worden, hier with rend seines Ausenthalteg eine kurze Rede zu halten und der Präsident hatte mit seiner bekannten Liebengtvürdigteit steundlichst zugesagt und so waren denn die umsassendsten Vorbereitungen getros sen, ihm einen würdigen Empsang zu bereiten. Die Abiturientenklasse unse rer Hochschule sowie auch die Veteratten »von der Soldatenheimath verehrten dem spranoenten se ein prachtvoueg vouquet und er hielt die versprochene Rede, in welcher er zuerst mit größter Genugthui ung an seinen hiesigen Aufenthalt vor zwei Jahren erinnerte. Unter Hinweis aus den prachtvollen Stand der Saaten des von ihm durchreisten Territoriums sprach er seine Freude darüber aus, daß wiederum eine prachtvolle Ernte in Aus sicht steht und an diese Sentenz knüpfte er den Ausdruck, daß es ihm über Alles steue, daß wir auch reich gesegnet seien an jener anderen Ernte, nämlich decseniJ gen die der Klapperstorch bringt. Nach-i dem er dann noch den alten Veteranen ein Compliment gemacht, griss er rvieder zurück aus die Kindersrage, diesmal de-( ren Ertiehung berührend und die Eltern1 ermahnend, den Lehrern nicht ausschließ-· lich die Ausbildung der heranwachsenden Generation zu überlassen, sondern da selbst thatkrästig mit einzugreifen, wenn das Werk ein gesegnetes sein soll. Hier aus dankte er seinen Zuhörern und uutei brausenden hochrusen und Taschentuch Ivedeln lies der Zug aus dem Bahnhos hinaus dein Osten zu und die Menge verlies sich mit dem erhebenden Gefühl, eben einen Mann gesehen zu haben, der die Ausgabe, erster Beamter eines gro ßen und mächtigen Volkes zu sein, ernst nimmt und das Wohl Iller vor Augen und irn Herzen hat. slle Zeitschristen und Bücher des Jn und Anstandes in d. Sep. d. Vl. Die schillernder lin Lieder kICIIO . Wie überall am vergangene-r Dienstag « soweit die deutsche Zunge klingt und man Sinn und Verständnis hat filr deutsche Literatur, so wurde auch hier in Grund Island der toojährige Todestag des Liedlingsdichters des deutschen Volkes, Friedrich o. Schiller, gebührend began gen. Und zwar hatte in dieser Bezieh ung der Liederkranz Verein die Initia tioe ergriffen und zur Feier des Tages folgendes musikalische und literarische( Programm vorbereitet, welches in vor-I züglichsier Weise zur Ausführung ge langte: 1· Ouverture aus Wilhelm Zell-· . . .Rssini. Orchester. 2. Festtedr. . ..· ................ Louis Beit. Z. Tag rin von der Glocke ............... .................... Musik von Nomderg gemischter lsfhor mit Orchester. 4. Tic Kraniche des ankus ........ Ballade Frau A. if. Mayer. Z. The Politis. . . .Paraphraie. .R. Hildreth Orchester. i .9 An. to. Seku- aus Don Carlos-. . .. ! Philipp, König von Spanien. .Louis iseit’ Marquiö von Pola ...... O. :li. Riemann 7. The Dream in the Morning. . T. S. Allen Lsrchesier. s. l. Alt, 4. Scene aus ·Wilhelm Tell«.... Walther Fürst. .......... Auguii Meyer Arnold von MelchthaL . ...C A. Hofmann Werner Staufsacher. . . Richard Göhrmg Es würde zu weit führen, wollten wir jede einzelne Nummer des Vorstehens den eingehend besprechen, genüge es hier zu sagen, daß jeder einzelne der Mitwir kenden sein bestes Können einsetzte, um dein Ganzen zu einem Erfolge zu verhel fen, und der Schreiber dieses schämt sich nicht zu gestehen, daß ihm die gewalti-, gen, fortreißenden Worte des Dichter-z sürsten aus dem Munde der Darsteller» und Mitwirkenden des öfteren Thronen O oer Muhrung und Vegeisterung in oie Augen lockten. Sosern ein Jeder der. Zuhörer nur selbst die richtige Weihe mitbrachte, konnte es nicht fehlen, daß an dem Geborene-r er sich auch erbauen durfte. Und nun bei dieser Gelegenheit noch ein Wort an die Jüngeren unter uns, diejenigen welche noch klein und uner sahren als sie dem alten Vaterlande den Rücken kehrten und welche wir hier erst sozusagen auswuchsen—Schreiber dieses gehört auch mit dazu, denn er war erst 12 Jahre alt, als es oon drüben fort ging Wenn wir nicht wollen, daß die idea len Güter — materielle waren es ihrer weniger —- welche unsere Väter non drü ben mit herüberbrachten, verloren gehen, wenn wir uns unsere Eigenheit in diesem großen Schmelztiegel der Natio nen wahren wollen« dann müssen wir das Dichterwort wahr machen: »Was du ge erdtoon deinen Vätern, erwirb’ es um es zu besitzen« Laßt uns oor Allem die zdeutsche Sprache nicht vergessen und was Jgiebt es da wohl besseres, als wenn man in einsamen Stunden ein gutes deutsches Buch zur hand nimmt-und bessere und erhabenere als Schiller sie geschrieben hat giebt es nicht —- und vertiest sich in die Schönheit seiner Sprache, berauscht sich an der Schärfe seines Geistes und der Reinheit und Menschlichkeit seines Empfindens. Glaubt es mir die so an gewandten Stunden sind gesegnete und erbauungsreiche und je bster man sich ihnen widmet, desto lieber gewinnt man sie, desto theurer werden sie uns. « So, meine lieben Freunde, wenn wir in diesem Sinne einen Entschluß fassen, dann sehen wir unserem Dichter ein Mo nument kostbarer und dauernder als oon Stein, dann wird Schiller und mit ihm deutsche Sprache, deutsche Sitte, deutsche Urt, deutsche Freiheit und deutsche Red lichkeit durch uns und unsere Nachkom men auch serne oon der Heimath aus ewig wachsen und gedeihen. Oeffentliche Auttlonl Arn Sonnabend den 27. Mai verkauft ich in meiner Wohnung, 1101 West Jobn Straße, Grund Island, beginnend l Uhr Nachm., meine gesammte Haushal tungs- und Küchenaugstattung, bestehend aus gutem Veiz- sowie Küchenofem Ti schen, Stühlen, Schranken, Teppichen, einer vollständigen Garnitur Zimmer mannswerkzeugen und viele andere Ar tikel zu zahlreich um anzuführen. Augufte Meinte, Eigenth. J. M. D u n le l, Aultionator. Wandelnde Münzsamnp lu n g. Unter der Last der Jahre ge beugt, die Zeichen ihres ehernen Grif fels in Gestalt tiefer Furchen, Falten und Runzeln im verwitterten Gesicht, gekleidet in einem schädigen langen Mantel, dessen obere hälfte fast ganz lson dem weißen, wallenden Bart be beclt war, so peäsentirte sich dieser tzage etn 98fähriger Greis Namens izensaniin Toben in einem New or tkt Polizeigericht. Der alte ann toar verhaftet worden. weil er Stra tzenpassanten angeblich um Almosen nsprach. Bei der liirperltchen Unter uchung fand man ini Befih des Grei es 1272 PennieQ RGO in Nicht-. M in Zehn-Centsiiicken, 81.76 in i’:uartert und vier Dollarscheine. Jn IJen Taf s des langen Kastans war ! e ge e Sammlung vertheilt, tr« wenn erer auch schmutzig und j- rissen war, die Taschen waren ganz. M Europa werden täglich sä, ,000 Stecknadeln verbraucht Bon diesen 84,000,000 Stock-tadeln etzeu WMM Miit utsdihddlxdokx n , u Dei-Y nd Waden anderen Ländern . ' »N« - « - Its-— up— ZäiteKhtiiEkkj dreißig thkss H Kougrefzmann Meckilon lobt Pe- rn-na, das Ihn wicderhcrgestellt. —--—-åq-I smtetmnu semin- cobi print-M Der Achts. David Meekifow Napoleom Ohio, früher Mitglied des con gresses vom fünfundfünfzigsten Distrikt schreibt A------4-4-------4-----44---------44-7----4 vvvsssvsvvvsss vvvvs svvsvvvvvv vvvvvs I »so me qui-me Fuss-you Puqu seit-nicht m mein oppstatmi : w Ho muta- ietmkuv seien-tu Ich viu empan z- uka m I wenn ich es noch kurze Zeit weiter seit-unhe- kü im Glaube sein wert-, die » Krankheit von dreißig Jahren Bestand völlis auswandme —- David Meekifom ---4-4« vvvsvvvvvv Eine weitere senlotkonellk Kur: Herr Jacob L. Davi3, Galena, Stone Counm. Mo» schreibt: »Ich war siebenunddreißig Jahre lang in schlecht-r Gesundheit, und nachdem ich zwölf Flaschen von Ihrem Peruna verbraucht. bin ich turiri.« —- Jarob L. Tot-is. Wenn Sie durch den Gebrauch von Peruna keine prompten und befriedi genden Resultate crzicchh so schreiben Sie sofort nn Dr. Onrtmam dem Sie Ihren Fall ausführlich beschreiben, und er wird Ihnen gern seinen werth vollen Rath qrntics ertheilen. c Adresse: Dr. Haxtnmm Präsident des OartmawZanitarium"6, Columqu lsim —- saiuauv, Rock Spange sowie alle Speien Weith- mw deutet-leer bei ver Chieaso Laut-er Cum-amp. — Bei Christ Mangelsen und Frau starke-e am Montag der Klapperstorch einen Besuch ab und hinterließ einen frischen Jungen, der unserem Christ, da er ietzt in’g Rübenhaugeschäst gegangen ist, sehr gelegen kommt. Unsere besten Glutin-unsch — Ein Vagahundenpaar die ihre Na men als Chai. Kelley und Franc Hans angaben, wurden anfangs der Wache in einem Eishaus im ösilichen Stadttheil arreiirt und dein Polizeirichter wegen Trunkenheit und Ruhestörung vorge sührt. Kelley wurde um 83 und Hans um is sowie Kosten gesirast. Da es ihnen aber an «Moses und die Prophe ten« fehlt, müssen sie den Rummel bei Wasser und Brod absiyem Jhr könnt Euch nicht der vollen Weit-nd geic erfreuen, außer Eure Nieren sind gesund, enn die Nieren befreien das Blut von Un keinheiteih welche sonst als verheerende Gifte wirken, die Zonen Organe des Körpers mi niten nnd nniägliche Leiden veranlassen wüt den. Wenn Ihr nieren- und Blase-beschwer den habt nnd nicht Foleifs Nierenheilininel gebraucht, dann seid Ihr ielbn an Eurem Leiden Schuld, da es positivalle Formen von Nietens nnd Blaienleiden knritL Ver-sanft in W, V. Dinqniand Stadiapotdetr. vorwärts Bose Ro. M, Q. d. d. s s- hat regelt-sägt e Veriammlnng in der »A. c-. U. Ha e jeden Sten nnd 4ten FDiensiag iIn Monat —- Schöne Bilder gehören in jedes haus. Ihr findet solche bei Sonder rnann ös- Co., ebenso eine große Aug wahl von Bilderrahmen. — Begann Eure Zeitung jetzt und holt Euch eine unserer Karten von Nebraska und den Ver. Staaten als Prämie. 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