Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 05, 1905, Image 6

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    eAusland
Bekbeannte Schulinsas
s e n. Jm Dorfe Gotochowa bei Mos
kau, Rußland, brach in der Volks
chule während des Unterrichts ein
r aus. Das hölzerne Gebäude
and alsbald ganz in Flammen. Der
Schullehrer und 14 Schulkinder ver
brannten.
Armenbäusler als Mör
de e. Ein Atmenhäusler in Lands
krone. Preußisch-Schlefien, erschlug in
einem Anfall von Geistesstörung einen
andern Armenhäusler und einen Auf
se r mit der Axt. Der Wahns-innige
fl« tete nach der That und wurde
später ergriffen.
Vom Vlißschlag gLeBtrost
fenet Flugdtachr. ährend
eine Luftschifserabtheilung des bannt
schen Heeres am Bahnhofe zu Lands
hut, Niederbayern, mit einem Flug
drachen eine Uebung in dtahtloser
Telegtaphie anstellte, zog Plöylich ein
Gewitter herauf. Ein Blidsttahl fuhr
in den Flugdrachen und betäubte einen
Soldaten; der Betäubte, der weiter
keinen Schaden erlitt, erholte sich bald
wieder. Der Drache wurde von dem
heftigen Sturme entführt.
Gifiiges Sauerkraut.
Jn Sulzbach, Elfasz, fand man an
einem Morgen eine ganze Arbeiter
Familie Namens Weber bewußtlos in
ihrem gemeinschaftlichen Schlafzim
mer. Ein herbeigerufener Arzt kon
statirte, daß der Mann und das älteste
Kind schon todt waren. Die Frau starb
am darauffolgenden Abende; das
jüngste Kind konnte dem Leben erhal
ten wetden. Die Ursache des Unglücks
bildete Vergiftung durch verdorbene;
Sauerkraut.
Der verpönte Tell. Die
Baudeputation des Berliner Vorortes
Rixdorf hatte unlängft beschlossen, eine
«Schiller -Promenade« und »Tell
Straße« anläßlich der Hundertjahr
feier des Todestages des großen Dich
ters zu schaffen; doch bald erhoben sich
Einwände, und es wurde geltend ge
macht, Tell sei ja nur ein fagenhafter
Freiheitsheld, der sogar vor Mord
nicht zurüafchrecktr. Darob hob die
Baubehörde den Beschluß auf und
taufte die Straße auf den Namen des
Dichters Wildenbrnch
Angriff von Gefange
n e n. Auf der Eisenbahnstreae Aschaf
fenburg-Hanau versuchten zwei Zucht
hausgefangene, den Gendarmen Dietz
aus Aschaffenburg, der beide nach
Frankfurt a. M. bringen sollte, im
Eisenbahnzuge zu erwürgen. Beide
waren mit je einer Hand aneinander
geschlossen, so daß sie eine Hand frei
hatten. Dem Gendarnien gelang es,
die Nothbremse zu ziehen, wobei die
Berbrecher entspringen konnten. Sie
wurden indeß wieder eingeholt. Der
Gendarm mußte sich in ärztliche Be
handlung geben.
· Unmenfchliche Stief
ni u t t e r. Wegen Mißhandlung
ihres Stiefkindes, eines zehnjährigen
Mädchens, verhängte die Straftammer
über die Ehefrau des Hausirers Lentzen
aus Bauchem, Rheinprooinz, neun Mo
nate Gefängniß. Das Kind war nicht
nur fortgesetzt mißhandelt, sondern
auch gänzlich verwahrlost worden. Es
starrte vor Schmutz und war am gan
zen Körper mit frischen und bewarb
ten Wunden und Schwielen bedeckt.
Ein Ohr war beinahe abgerissen. Wie
die Frau zu einer Nachbarin äußerte,
wollte sie das Mädchen so lange prü
geln, bis es »verenden« würde·
Allzuviel Respekt. Jn
Marsg- Salzburg, hatte sich in einer
Arbeitshiitte ein 60jähriger Tortftecher
erhängt. Unmittelbar nach der That
wurde der Lebens-müde von Bauern
aufgefunden. Trotzdem sie sahen, daß
der Mann noch nicht todt war, wagten
sie es nicht, die Schnur abzuschneiden;
denn kurze Zeit vorher hatte ihnen ein
Gendarrn eingeschärft, daß aufgefun
dene Selbstmörder bis zum Eintreffen
der gerichtlichen Kommission nicht aus
ihrer Lage gebracht werden dürften.
Die biederen Bauern hatten diesen
Antrag so ernst genommen, daß sie den
Todeszuckungen des Selbftmörders
ruhig zusahen und nichts thaten, um
ihn am Leben zu erhalten. Sie be
schränkten sich darauf, die Anzeige zu
erstatten; als die Kommission an!
Thatorte erschien, war es für den alten »
Torfsiecher längst zu spät. .
Streit um eine Katze.
Eine Frau Flack war vor einem Lon
doner Polizeiaerichte angetlagt, sich ge
weiaert zu haben, eine werthvolle Katze
deren angeblicher Besitzerin einer Frau
Pickard, zurückzugeben Frau Flack i
bestritt dies und brachte einen Zeugen,
der aussagte, daß er Frau Flack die
Katze vor ungefähr 18 Monaten ge-!
Mentt habe. Frau Pickard stellte da
gegen fest, daß die Katze erst ein Jahr
alt sei Da weder der PolizeirichteH
noch der Schriftfiihrer des Gerichts
Autoritäten auf dem Gebiete des
Katzenalters waren, wurde die Sache
immer verwickelten Frau Pickard
meinte endlich, das beste fei, die Kak:
zu tödten, damit dem Streit ein En
bereitet werde. Der Polizeirichter
fragte nun die Bettagte: »Ertlären
Sie sich damit einverstanden?«-—
·Sellvstverftändlich nicht,« antwortete
pepmpt rau Flack, «eg ist meine
M« er Kadi sprach daraus den
sefänger Frau Matt In. »
-—
—
Schiller-Würsie. rl
Feier des Schiller-Tages am s. ai
d. J. war in Ravensburg in Württem
berg, dem heimathlande des unsterb
lichen Dichters, vom Schulrath vorge
schlagen worden, jedem Bollsschüler
ein Schiller-Buch zu überreichen. Die
ser Vorschlag fand aber nicht die Bil
ligung der zur Vorbereitung der Feier
eingesetzten Kommission, angeblich we
gen zu großer Kosten. Dagegen wurde
aus Antrag von Rechtsanwalt Gras
seli beschlossen, den Kindern zur Er
innerung an Schiller je —- eine Wurst
mit Brot zu oerabreichen, und dieser
Beschluß wurde von der Mehrheit der
bürgerlichen Kollegien gutgeheißen.
herr Grasseli begründete seinen An
trag unter anderem auch damit, daß er
sagte: »Wenn man die Kinder fragen
würde, was ibnen lieber sei, ein Schil
ler-Buch oder eine Wurst, so würden
sie sich zweifellos für die Wurst ent
cheiden.« Es hieß, daß man dem
chillerkundigen Themisjünger bei der
ier selbst eine besonders große Wurst
diziren werde.
Gemeinsamer Selbstenti
leibungsversuch. Der Möh
rige analid Meyer in Mainz, der
früher als Maschinisi aus einem Tra
jektboot fuhr, hatte infolge eines klei
nen Unsalles seine Tbätigkeit ausgeben
müssen und bezog seitdem nur eine
kleine Unfallrente. Da der alte Mann
trotz aller Bemühungen teine Arbeit
bekommen konnte, beschlossen er und
seine 67jährige Frau, gemeinsam zu
sterben. Nachdem sie noch bis spät
Abends in einer Wirthschaft gewesen
waren, überheizten sie bei ihrer Heim
kehr den Ofen und hoben dessen oberen
Theil ab, damit die Gase ungehindert
in’s Zimmer eindringen konnten.
Dann gab Mauer je einen Schuß aus
seine Frau und auf sich selbst ab.
Mauer war sofort todt, während die
Frau lebensgefährlich verletzt war.
Gefährdete Vizeköni
g i n. Während der verhängnißvollen
Erdbeben-Katafttophe in Jndien, die
Tausende von Menschenleben vernich
iete, wäre auch Ladh Curzon, die Ge
mahlin des Vizetönigö, beinahe um"s
Leben gekommen. Jnfolge der Erd
erschütterung stürzte der Schornstein
des vizetöniglichen Palastes um«
durchschlug das Dach und zertrüm
merte die Einrichtung eines Zimmers
unmittelbar über dem Raume, in dem
Ladn Sittzon schlief. Die Gemahlin
des indischen Vizetönigg ist eine ge
botene Leiter von Chirago.
Tod um einen Hund. Jn
einem Bahnhof zu Wien lief ein Zug
ein, als ein Hund auf das Geleise
sprang. Der 41jährige Bahnwächter
Faita, dem das Thier gehörte, und der
Bahnwiichter Fritturn eilten zur Stelle
und versuchten, den Hund zu verscheu
chen. Da das Thier nicht wich, wagten
sie sich zu weit vor. Der Zug, der nicht
mehr halten konnte, stieß beide nieder.
Frittum war todt, Faita schwer ver
letzt. Der Köter aber war, bevor ihn
der Zug erreichte, davongelaufen.
Junger Bösewicht. Bei
Budweis, Böhmen, war eine alte
Schiene quer über das Eisenbahnge
leise gelegt worden, welches bald dar
auf ein mit 80,000 Gewehr-Patronen
beladener Laftzug passiren mußte.
Glücklichernseise wurde das Dinderniß
vom Maschinenfiihrer rechtzeitig be
merkt und der Zug zum Stehen ge
bracht. Als Thäter wurde der 15jähi
rige Krämerssohn Adalbert Maresch
aus Adamftadt ausgeforfcht und ver
haftet.
Unfchuldig Haft ver
b li fz t. Jm Wiederaufnahmeverfah
ren eines Prozesses wurde der Maurer
Kretschmer von Kunnersdorf, Preu
fzisch- Schlesiem von der Antlagewe
gen gefährlicher Körperverletzung frei
gesprochen, nachdem er die gegen ihn
erkannte Strafe von drei Monaten Ge
fängniß bereits verbiifzt hatte. Der
Gerichtshof beschloß, Kretfchmer für
die unschuldig erlittene Strafhaft eine
Entschädigung zu zahlen. »
Zweimalige Silberbach
3 e i t. Der Lehrer a. D» Standesbess
amte und Postagent Liepe in Barm
witz, Brandenburg, feierte fchon im
Jahre 1874 seine silberne hochzeii.
Drei Jahre später wurde ihm die Gat
tin durch den Tod entrissen, und nach
weitern drei ahren verheirathete er
sich wieder. eultch konnte er um
zweiten Mal das silberne Ehejubilirum
begehen.
Heldenmuth eines
Schachtmeisters. BeiderSta
iion Bolchen, Deutsch-Lothringen, fiel
in einer Arbeiter-Bude, die 25 Pfund
Dynamit enthielt, eine Petroleum
Lampe um. Der Schachtmeister gab
das Warnungs-Signal, und die Ar
beiter retteten sich, während er selbst bei
der Explosion zerrissen wurde. Die
Arbeiter-Bude wurde zertrümmert.
Blutthat in der Kirche.
Jn der Kirche zu Schabaß, Serbien,
ermordete vor dem Altare, an dem der
Priester seinen Dienst versah, der
Schlossermeister Jowanovitsch durch
chlreiche Messerstiche seine Gattin, mit
r er seit längerer Zeit in Unfrieden
lebte. Die Kirche wurde all entweiht
gesperrt.
Schwer bestrafter Ar t.
Professor Vulpius in heidelbetg, sa
«den, wurde wegen fahrlässiger Be
handlung eines Patienten zu 25.000
Mark Entschädigung und zur Zahlung
einer ahreörente von 1000 Mart ver
urthei t. Diese Summen gehen weit
Aber den Magen-esper hinaus
· «—— M
ZE Inland I·
Der einzige Veteran
aus dem Kriege von 1812. der noch
am Leben ist, Hiram Cronk in Utica,
N. Y» feierte unlängst seinen 105. Ge
burtstag. Der hochbetagte Beteran
erfreut sich einer für einen Mann sei
nes Alters ausgezeichneten Gesundheit
und einer Geistesfrifche, wie sie bei
vielen halb so alten Leuten nix)t zu
finden ist«
Der Nestor der Jour
n a i i si e n in Philadelphia, Stevhen
N. Winslow feierte dieser Tage feinen
79. Geburtstag. Winslow betrat die
journalisttsche Laufbahn vor 63 Jah
ren als Berichterstatter an einer Phi
ladelphiaer Zeitung. in den Jahren,
da es noch keinen telegraphischen Nach
richtendienft und keine Straßenbahn
wagen gab.
Ambulante Bank. JnDeg
Moines, Ja» wurde unlängst ein ält
licher, in Lumpen geileideter Mann,
der seit Monaten in den Eisenbahn
öfen Kohlen und Holz aufgelesen
tte, um es wieder an arme Leute zu
verkaufen, von einem Zug überfahren
und getödtet. Jn dem Futter seines
Rockes eingenäht wurden Bankdevos
sitenrertifikate im Werth von 87000
und 8125 in Baar gefunden.
Hohes Alter. JnNewYork
chied letzthin Thomas Butler, der 80
hre lang in dortigen Rhedetkreisen
eine Rolle spielte, im Alter von 105
Jahren aus dem Leben. Er war aus
Jrland gebürtig und kam als zwölf
jähriger Knabe nach Amerika. Von
seinen sieben Kindern sind nur noch
zwei am Leben. Er war sein ganzes
Leben lang ein starker Raucher, ent
hielt sich aber seit 1841 des Genusses
geistiger Getränke.
Grimmiger Menschen
f e i n d. Vor Kurzem geriethen nächt
licher Weile die Farmaebäude des M
jährigen Einsiedlers Chas. A. Wight,
welcher in Bear Hill, Mass» ein ein
sames Leben führte, durch ein Wald
feuer in Brand, aber als die Nachbarn
herbeieilten, um Wight zu retten, lief
er in ein Haus hinein, verbarriladirte
sich darin und blieb, bis er von den
Flammen vertrieben wurde. Dann
stürzte er mit einer Axt und einer
handtasche hervor, verjagte Jeder
mann bis auf die Landstraße und hielt
Wache bei den Ruinm Wight hat in
seinem Anwesen bereits 30 Jahre lang
gewohnt; aber, so viel man weiß, hat
er noch zu Niemand ein Wort gespro
chen.
Mord im Gefängniß.
Der Sheriff J. M. Poag von Tate
Counth, Miss» ist jüngst von einem
in’s Gefängniß eindringenden Mob
erschossen worden. Die maskirten
Leute wollten einen im Gefängniß be
findlichen Mann, Namens James
White befreien Es waren inr Ganzen
sechs bis acht Leute« und sie gewannen
utritt zum Gefängniß, bevor der;
heriff es bemerkte; der Befehl des
Sheriffs, das Gefängniß zu verlassen,
wurde nicht befolgt, worauf der She-J
riff einen Schuß abgab und einen der;
Leute verwundete, daraufhin schofsen
die Leute zurück; zwei Kugeln trafen
den Sheriff und eine davon durch-«
bohrte seine linke Lunge. Die maskirs s
ten Männer gingen dann fort und!
nahmen ihren verwundeten Kameraden
mit. Sheriff Poag erlag bald danach;
seinen Verletzungen.
Geprellte Depositoren
Jn Kansas City, Mo» schloß dieser
Tage das dortige Bureau der «Ameri- »
can Mercantile Association« seine(
Thüren, und eine an der Thüre ange
schlagene Betanntmachung lautete:
»Good bhe, suckers good bhe.« Dies
Beamten der Association sind ver-daf
tet. Das Hauptbureau befand sich in
St. Joseph Mo» und eine m doktj
kommende Botschaft sündigte den
Substribenten in kurzen Worten an,
daß die Association suspendirt sei
und ihre Kontralte mit den Leuten!
nicht ausführen könne. Die Sahst-ei
benten sind meistens arme Arbeiter. !
Sie hatten sich verpflichtet, auf Dauers
von 80 Wochen 81 pro Woche einzuzah
len und sollten dafür dann 8100 er
halten. Viele Personen hatten zchon
seit Monaten einge ahlt, eine rau(
z. B. 8750 pro W seit 66 Wochen
und dieselbe erwartete daher, dem
nächst 8720 zu erhalten.
Wunderbare RettungU
Jn wunderbarer Weise wurde ein klei- ?
nes Mädchen Namens O’Connor ins
Laramie, Wyo» davor bewahrt, unter’
den Rädern einer Lokomotive zer
rnalmt zu werden. Das Kind wolltes
aus dem Wege zur Schule über dass
Bahngeleise gehen. Ein Frachtzugj
näherte sich und zwei andere Kinder«
weiche das Gekeife bereite ansieht«-i
ten hatten, forderten die Kleine aus«
ihnen zu folgen. Sie zögerte, d
dann, als die Lotomotive iaurn no
zehn Fuß entfernt war, suchte sie über
das eleise zu tausen, aber ihr aß
litt aus und sie stürzte. Jm näch n
ugenblick nahm der Kuhfänger I
Kind aus und wars es in einer Weise
in die höhe, dasz es abermals aus dern
Geleise zu liegen lam. Glücklicher-weise
war es dem Lokomotivführer inzw
schen gelungen, die Maschine zum
Stillstand zu bringen und die Räder
hielten an, als sie von dem aus dem
Geleise liegenden Kinde nur n
einen Fuß entfernt waren. Das Lin
kam mit einigen Schrammen davon.
P
Oesftetgegenwart Der
Kutscher einer Feuer-speise in New
York Namens »Wil« Leonard rettete
jüngst das Leben zweier Knaben durch
seine Geistesgegenwart, indem er im
hten Augenblick die Pferde in das
Ladenfenster einer Apotheke rennen
ließ. Das Fenster ging in tausend
Stücke, die deiden Pferde wurden ver
letzt, eine Frau fiel vor Schreck in der
Apotheke in Ohnmacht, aber die beiden
Knaben waren litcklich gerettet. Auch
der Kutscher elbst, der aus seinem
Sitze festgeschnallt war, erlitt verschie
dene Schnittwunden. Jn sausendein
Galopp jagte die Dampfspriye eine
Avenue hinauf, als an einer Straßen
ecke eine Car anhielt und zwei Knaben
ausstiegen. Da zur selben Zeit auf
der andern Seite ein Wagen vorbei
fuhr, konnten die Knaben der Spritze
nicht rechtzeitig ausweichen, und es
schien, als ob sie überfahren werden
wurden. Da im letzten Augenblick
wandte Levnard die Pferde und dicht
vor den zitternden Knaben drehten sie
sich und rannten in das Fenster der
edenerwähnten Apotheke. Eines der
Pferde stürzte hierbei in den Kellereim
gang. Die verletzten Thiere wurden
zuriick nach dem Sprinenhaus gebracht.
Bielsagende Shmbolil.
« Die Opfer eines gelungenen Scherzes
sind die Mitglieder der Assessorenbe
hörde in Chicagogewordem Neulich
erhielt einer der Assessoren von San
Francisco ein orientalisches Kunst
werk. Auf schwarzem Holze waren
J drei von Elfenbein geschnitzte Affen,
; die eine wunderbare Stellung einneh
j men. Einer derselben hielt seine Hände
k über den Augen. der andere hinter den
; Ohren, während der dritte damit sein
Maul verdeckt hatte. Die Beamten ga
ben sich große Mühe, dieses Sinnbild
zu verstehen, aber sie vermochten das
Röthsel nicht zu lösen. Deshalb
wurde ein intelligenter Chinese geholt,
der das Kunstwerk anschaute und dann»
laut auslachte: »Die Lösung ist eine
sehr einfache,« so bemertte er. »die
Affen sind Symbole der Taubheit,
Blindheit und Stummheit. Sie sind
den Assessoren ähnlich. Wenn diese
einen reichen Freund treffen, der es
nicht liebt, Steuern zu bezahlen, so«
sehen, hören und sagen sie nichtö.«
Schüler-Strite. TieZög
linge der LowelLSchule in Süd
Omaha, Neb» gingen dieser Tage an
den Strile weil zwei japanische Kna
ben, Kinder von Stritebrechern die
während des Ausftandes in den»
Schlachthiiusern nach dem genannten
Orte gebracht worden waren, in die
Schule aufgenommen wurden. Die’
Anwesenheit der Japaner in der
Schule erregte das Mißfallen deri
übrigen Zöglinge, und da ihre dies
bezüglichen Vorstellungen unbeachtet
blieben setzten sie einen Stri!e in
Szene. Jüngsi stellte sich eine große
Anzahl der größeren Schüler vor der
Schule auf und wollte andere Kinder
nicht die Schule betreten lassen. ss
wurde Polizei zur Stelle gerufen,
welche eine
Ruhe wieder herzustellen, was indeßl
nicht eher geschehen tonnte, als bis 100
Schüler nach hause gesandt worden
waren.
Kampf mit einer Wild-;
i a h e. Einen heißen Strauß hatszteI
kürzlich der Farmer W. H. Kiser ins
Milford Townshtp, Pa, mit einers
Wildtaße auszufechtem und er wäre;
dem wüthenden Thiere unterlegen, i
wenn ihm seine Gattin nicht beigestan
den hätte. Kisen ein Beteran dess
Bürgertrieges. bemerkte die Wildtahes
auf einer kleinen Tanne und als ers
eben einen Stein aufheben wollte,;
sprang ihm das Thier auf den Rücken. (
Kiser wollte sich des Thieres erwehren, l
sah sich abers ließlich enöthigt, seines
Frau urn ile ezu rufen, und dieses
mußte 13 chiisse auf die Wildiatze
abgeben, ehe diese verendete. Dass
Thier war 3 Fuß 5 Zoll lang und
wog 50 Pfund.
Die Freiheit wintt.f
Nachdem sie 33 Jahre im Zuchtha119«
gesessen, wird binnen Kurzem Lizzici
Garrabrandi, die einzige Frau, die je-:
mais in New Jerer auf Lebenszeitf
in’ö Zuchthaus geschickt wurde, steige-I
laffen werden. Frau Garrabrandiz
hatte vor 83 ahren ihren Mann ins
einem Anfall erfersiichtiger Wuth ver-J
giftet. Sie war damals erft 17 Jahres
alt, und nur ihrer Jugend verdanitei
sie es, daß sie nicht gehenit wurde.
Seit 20 Jahren hat sie um Begnadi
gung gebe en, ihre Gefuche blieben aber
immer unbeachtet. Sie ifi jetzt mit
einem Herzieiden behaftet und der Tod
kann sie jeden Augenblick ereilen.
Kernhafte Aitr. Jneinem
Wettiauf haben iiingfthin in Cievei
land, O» 11 alte Frauen im Alter von
über 75 Jahren eine Diftanz von 4i
Meilen in 1 Stunde und 45 Minuten,
abzüsiich z Stunde für eine leichte
Mah zeit, zurückgelegt Die Gewin
nerin war eine 78 ahre alte Frau
Namens Jofephine an Hoden, den
weiten Preis er lt eine 80jiihrige
Frau Marie Mi er und den dritten
e ne 76jiihrige Frau Karoiina Bau
Eine seltene Nohheit
betundete der 13 Jahre alte Willtatn
Arminåton in St. Pani,-Minn., der
dieser age feinen Stiefvater memb
iings niederschoß. Fünf Schüsse hatte
der Mörder auf fein Opfer abgegeben,
nnd ais man ihn fragte, warum er es
ni t beim erften Schuß, der feinen
.St efvater niederftreckte, bewenden
ließ, antwortete er: «Er war nach
nicht sang tadt.«
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m anerkannt der in deutschen, österreichischen
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nten, Ws I dem Ehe-h Ist-l asd Am Wilh Id Ins
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Its-stoss. Etui- Ioh ausnimmt-.
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seie- stiedt no lass- Idtm oekeb Ost-l III Not-su
Iiey end, Mit sue-n Ins tue Use-deta- ist«
Uemh Eise-Mk sIO Wesens-Q.
Rest-den Jede-I sent an Allein-i
st«-, Ins Borste des-i sue staunst-eis.
Dom-even set-Inst III cui-gea.
Quil, Ist III Lebende ans Messe-thin.
Pause-U oben pen- css sen-sedebit
Ietchelh ers-It aus Not-Islan
Ueissecs, obs sue Fest-eck.
Ink, tut aus Mom.
Ieicht-am seh sum, siedet aus Oben-siechen.
Una, Gen Joche Ins ers staut-w
Its-Ich aus Ins Mk s
CJesetIunuh Friede de ne us Anwesen
ts Ilse. satt old-Aas us Wasserg.
G roll, seh o, Joh, seh-. Its-m san-I aus Ich
em sa- preise-UT
cchsieh Euch-mit Ins Weise-bat
Schwei- sr. Odem Osm- nud Gent out Odems teu
cchec m, Ins-it aus Dickecthdecq. lad.
c tim, sen csel i ee us Mute-.
Mee, deinet« us Meinst
Theobald, satte-O us dbileldokt
Beim-, es Ce- uns uimnr.
Use- und sich us Odem-get
seit-du« am nd met-etc aus Grau-.
sehe-« J or sue Mel-nimm
Vieh Los-l ed aus Weib-E
Vase-sum s. edk satt esse fes-up.
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Ost und Süd. West.
Züge gehen wie folgt:
Wes-FO- Yocolslktvtes.snkunft, sswskschw
kosel-kitpkes, kincocth VII-Ihm .
quetxsphtae any. adm- o, Z Um Im«
. koco Eures tsgttch. alle Iskte .
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» den-ch- mchIJ l. as avens .
Tm g kno, III-les und tosen cos- 1·w Ascha«
tote-, cas- a, St. ’ vie-b- tat-; .
sit-, St. sonn, c frag-, De-- Lle JUOV
net a. Punkte gil, west, es. säh- J
. Boot-thes, tägltch. zwilchen O
Ko« Hi Ort-ke- Boto und Ihm-l- s TO Y«"
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EIN HL lenmoisutth Speise-ne, Von- .«1« Uns'
« and a. Dac. stifte- Punkte
Schlaf-, ski- Ietd Recltning chan Ents, (Slie fcey
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Zea Chäle wein Inn-km Vork, Erwerb und klu
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