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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (May 5, 1905)
eAusland Bekbeannte Schulinsas s e n. Jm Dorfe Gotochowa bei Mos kau, Rußland, brach in der Volks chule während des Unterrichts ein r aus. Das hölzerne Gebäude and alsbald ganz in Flammen. Der Schullehrer und 14 Schulkinder ver brannten. Armenbäusler als Mör de e. Ein Atmenhäusler in Lands krone. Preußisch-Schlefien, erschlug in einem Anfall von Geistesstörung einen andern Armenhäusler und einen Auf se r mit der Axt. Der Wahns-innige fl« tete nach der That und wurde später ergriffen. Vom Vlißschlag gLeBtrost fenet Flugdtachr. ährend eine Luftschifserabtheilung des bannt schen Heeres am Bahnhofe zu Lands hut, Niederbayern, mit einem Flug drachen eine Uebung in dtahtloser Telegtaphie anstellte, zog Plöylich ein Gewitter herauf. Ein Blidsttahl fuhr in den Flugdrachen und betäubte einen Soldaten; der Betäubte, der weiter keinen Schaden erlitt, erholte sich bald wieder. Der Drache wurde von dem heftigen Sturme entführt. Gifiiges Sauerkraut. Jn Sulzbach, Elfasz, fand man an einem Morgen eine ganze Arbeiter Familie Namens Weber bewußtlos in ihrem gemeinschaftlichen Schlafzim mer. Ein herbeigerufener Arzt kon statirte, daß der Mann und das älteste Kind schon todt waren. Die Frau starb am darauffolgenden Abende; das jüngste Kind konnte dem Leben erhal ten wetden. Die Ursache des Unglücks bildete Vergiftung durch verdorbene; Sauerkraut. Der verpönte Tell. Die Baudeputation des Berliner Vorortes Rixdorf hatte unlängft beschlossen, eine «Schiller -Promenade« und »Tell Straße« anläßlich der Hundertjahr feier des Todestages des großen Dich ters zu schaffen; doch bald erhoben sich Einwände, und es wurde geltend ge macht, Tell sei ja nur ein fagenhafter Freiheitsheld, der sogar vor Mord nicht zurüafchrecktr. Darob hob die Baubehörde den Beschluß auf und taufte die Straße auf den Namen des Dichters Wildenbrnch Angriff von Gefange n e n. Auf der Eisenbahnstreae Aschaf fenburg-Hanau versuchten zwei Zucht hausgefangene, den Gendarmen Dietz aus Aschaffenburg, der beide nach Frankfurt a. M. bringen sollte, im Eisenbahnzuge zu erwürgen. Beide waren mit je einer Hand aneinander geschlossen, so daß sie eine Hand frei hatten. Dem Gendarnien gelang es, die Nothbremse zu ziehen, wobei die Berbrecher entspringen konnten. Sie wurden indeß wieder eingeholt. Der Gendarm mußte sich in ärztliche Be handlung geben. · Unmenfchliche Stief ni u t t e r. Wegen Mißhandlung ihres Stiefkindes, eines zehnjährigen Mädchens, verhängte die Straftammer über die Ehefrau des Hausirers Lentzen aus Bauchem, Rheinprooinz, neun Mo nate Gefängniß. Das Kind war nicht nur fortgesetzt mißhandelt, sondern auch gänzlich verwahrlost worden. Es starrte vor Schmutz und war am gan zen Körper mit frischen und bewarb ten Wunden und Schwielen bedeckt. Ein Ohr war beinahe abgerissen. Wie die Frau zu einer Nachbarin äußerte, wollte sie das Mädchen so lange prü geln, bis es »verenden« würde· Allzuviel Respekt. Jn Marsg- Salzburg, hatte sich in einer Arbeitshiitte ein 60jähriger Tortftecher erhängt. Unmittelbar nach der That wurde der Lebens-müde von Bauern aufgefunden. Trotzdem sie sahen, daß der Mann noch nicht todt war, wagten sie es nicht, die Schnur abzuschneiden; denn kurze Zeit vorher hatte ihnen ein Gendarrn eingeschärft, daß aufgefun dene Selbstmörder bis zum Eintreffen der gerichtlichen Kommission nicht aus ihrer Lage gebracht werden dürften. Die biederen Bauern hatten diesen Antrag so ernst genommen, daß sie den Todeszuckungen des Selbftmörders ruhig zusahen und nichts thaten, um ihn am Leben zu erhalten. Sie be schränkten sich darauf, die Anzeige zu erstatten; als die Kommission an! Thatorte erschien, war es für den alten » Torfsiecher längst zu spät. . Streit um eine Katze. Eine Frau Flack war vor einem Lon doner Polizeiaerichte angetlagt, sich ge weiaert zu haben, eine werthvolle Katze deren angeblicher Besitzerin einer Frau Pickard, zurückzugeben Frau Flack i bestritt dies und brachte einen Zeugen, der aussagte, daß er Frau Flack die Katze vor ungefähr 18 Monaten ge-! Mentt habe. Frau Pickard stellte da gegen fest, daß die Katze erst ein Jahr alt sei Da weder der PolizeirichteH noch der Schriftfiihrer des Gerichts Autoritäten auf dem Gebiete des Katzenalters waren, wurde die Sache immer verwickelten Frau Pickard meinte endlich, das beste fei, die Kak: zu tödten, damit dem Streit ein En bereitet werde. Der Polizeirichter fragte nun die Bettagte: »Ertlären Sie sich damit einverstanden?«-— ·Sellvstverftändlich nicht,« antwortete pepmpt rau Flack, «eg ist meine M« er Kadi sprach daraus den sefänger Frau Matt In. » -— — Schiller-Würsie. rl Feier des Schiller-Tages am s. ai d. J. war in Ravensburg in Württem berg, dem heimathlande des unsterb lichen Dichters, vom Schulrath vorge schlagen worden, jedem Bollsschüler ein Schiller-Buch zu überreichen. Die ser Vorschlag fand aber nicht die Bil ligung der zur Vorbereitung der Feier eingesetzten Kommission, angeblich we gen zu großer Kosten. Dagegen wurde aus Antrag von Rechtsanwalt Gras seli beschlossen, den Kindern zur Er innerung an Schiller je —- eine Wurst mit Brot zu oerabreichen, und dieser Beschluß wurde von der Mehrheit der bürgerlichen Kollegien gutgeheißen. herr Grasseli begründete seinen An trag unter anderem auch damit, daß er sagte: »Wenn man die Kinder fragen würde, was ibnen lieber sei, ein Schil ler-Buch oder eine Wurst, so würden sie sich zweifellos für die Wurst ent cheiden.« Es hieß, daß man dem chillerkundigen Themisjünger bei der ier selbst eine besonders große Wurst diziren werde. Gemeinsamer Selbstenti leibungsversuch. Der Möh rige analid Meyer in Mainz, der früher als Maschinisi aus einem Tra jektboot fuhr, hatte infolge eines klei nen Unsalles seine Tbätigkeit ausgeben müssen und bezog seitdem nur eine kleine Unfallrente. Da der alte Mann trotz aller Bemühungen teine Arbeit bekommen konnte, beschlossen er und seine 67jährige Frau, gemeinsam zu sterben. Nachdem sie noch bis spät Abends in einer Wirthschaft gewesen waren, überheizten sie bei ihrer Heim kehr den Ofen und hoben dessen oberen Theil ab, damit die Gase ungehindert in’s Zimmer eindringen konnten. Dann gab Mauer je einen Schuß aus seine Frau und auf sich selbst ab. Mauer war sofort todt, während die Frau lebensgefährlich verletzt war. Gefährdete Vizeköni g i n. Während der verhängnißvollen Erdbeben-Katafttophe in Jndien, die Tausende von Menschenleben vernich iete, wäre auch Ladh Curzon, die Ge mahlin des Vizetönigö, beinahe um"s Leben gekommen. Jnfolge der Erd erschütterung stürzte der Schornstein des vizetöniglichen Palastes um« durchschlug das Dach und zertrüm merte die Einrichtung eines Zimmers unmittelbar über dem Raume, in dem Ladn Sittzon schlief. Die Gemahlin des indischen Vizetönigg ist eine ge botene Leiter von Chirago. Tod um einen Hund. Jn einem Bahnhof zu Wien lief ein Zug ein, als ein Hund auf das Geleise sprang. Der 41jährige Bahnwächter Faita, dem das Thier gehörte, und der Bahnwiichter Fritturn eilten zur Stelle und versuchten, den Hund zu verscheu chen. Da das Thier nicht wich, wagten sie sich zu weit vor. Der Zug, der nicht mehr halten konnte, stieß beide nieder. Frittum war todt, Faita schwer ver letzt. Der Köter aber war, bevor ihn der Zug erreichte, davongelaufen. Junger Bösewicht. Bei Budweis, Böhmen, war eine alte Schiene quer über das Eisenbahnge leise gelegt worden, welches bald dar auf ein mit 80,000 Gewehr-Patronen beladener Laftzug passiren mußte. Glücklichernseise wurde das Dinderniß vom Maschinenfiihrer rechtzeitig be merkt und der Zug zum Stehen ge bracht. Als Thäter wurde der 15jähi rige Krämerssohn Adalbert Maresch aus Adamftadt ausgeforfcht und ver haftet. Unfchuldig Haft ver b li fz t. Jm Wiederaufnahmeverfah ren eines Prozesses wurde der Maurer Kretschmer von Kunnersdorf, Preu fzisch- Schlesiem von der Antlagewe gen gefährlicher Körperverletzung frei gesprochen, nachdem er die gegen ihn erkannte Strafe von drei Monaten Ge fängniß bereits verbiifzt hatte. Der Gerichtshof beschloß, Kretfchmer für die unschuldig erlittene Strafhaft eine Entschädigung zu zahlen. » Zweimalige Silberbach 3 e i t. Der Lehrer a. D» Standesbess amte und Postagent Liepe in Barm witz, Brandenburg, feierte fchon im Jahre 1874 seine silberne hochzeii. Drei Jahre später wurde ihm die Gat tin durch den Tod entrissen, und nach weitern drei ahren verheirathete er sich wieder. eultch konnte er um zweiten Mal das silberne Ehejubilirum begehen. Heldenmuth eines Schachtmeisters. BeiderSta iion Bolchen, Deutsch-Lothringen, fiel in einer Arbeiter-Bude, die 25 Pfund Dynamit enthielt, eine Petroleum Lampe um. Der Schachtmeister gab das Warnungs-Signal, und die Ar beiter retteten sich, während er selbst bei der Explosion zerrissen wurde. Die Arbeiter-Bude wurde zertrümmert. Blutthat in der Kirche. Jn der Kirche zu Schabaß, Serbien, ermordete vor dem Altare, an dem der Priester seinen Dienst versah, der Schlossermeister Jowanovitsch durch chlreiche Messerstiche seine Gattin, mit r er seit längerer Zeit in Unfrieden lebte. Die Kirche wurde all entweiht gesperrt. Schwer bestrafter Ar t. Professor Vulpius in heidelbetg, sa «den, wurde wegen fahrlässiger Be handlung eines Patienten zu 25.000 Mark Entschädigung und zur Zahlung einer ahreörente von 1000 Mart ver urthei t. Diese Summen gehen weit Aber den Magen-esper hinaus · «—— M ZE Inland I· Der einzige Veteran aus dem Kriege von 1812. der noch am Leben ist, Hiram Cronk in Utica, N. Y» feierte unlängst seinen 105. Ge burtstag. Der hochbetagte Beteran erfreut sich einer für einen Mann sei nes Alters ausgezeichneten Gesundheit und einer Geistesfrifche, wie sie bei vielen halb so alten Leuten nix)t zu finden ist« Der Nestor der Jour n a i i si e n in Philadelphia, Stevhen N. Winslow feierte dieser Tage feinen 79. Geburtstag. Winslow betrat die journalisttsche Laufbahn vor 63 Jah ren als Berichterstatter an einer Phi ladelphiaer Zeitung. in den Jahren, da es noch keinen telegraphischen Nach richtendienft und keine Straßenbahn wagen gab. Ambulante Bank. JnDeg Moines, Ja» wurde unlängst ein ält licher, in Lumpen geileideter Mann, der seit Monaten in den Eisenbahn öfen Kohlen und Holz aufgelesen tte, um es wieder an arme Leute zu verkaufen, von einem Zug überfahren und getödtet. Jn dem Futter seines Rockes eingenäht wurden Bankdevos sitenrertifikate im Werth von 87000 und 8125 in Baar gefunden. Hohes Alter. JnNewYork chied letzthin Thomas Butler, der 80 hre lang in dortigen Rhedetkreisen eine Rolle spielte, im Alter von 105 Jahren aus dem Leben. Er war aus Jrland gebürtig und kam als zwölf jähriger Knabe nach Amerika. Von seinen sieben Kindern sind nur noch zwei am Leben. Er war sein ganzes Leben lang ein starker Raucher, ent hielt sich aber seit 1841 des Genusses geistiger Getränke. Grimmiger Menschen f e i n d. Vor Kurzem geriethen nächt licher Weile die Farmaebäude des M jährigen Einsiedlers Chas. A. Wight, welcher in Bear Hill, Mass» ein ein sames Leben führte, durch ein Wald feuer in Brand, aber als die Nachbarn herbeieilten, um Wight zu retten, lief er in ein Haus hinein, verbarriladirte sich darin und blieb, bis er von den Flammen vertrieben wurde. Dann stürzte er mit einer Axt und einer handtasche hervor, verjagte Jeder mann bis auf die Landstraße und hielt Wache bei den Ruinm Wight hat in seinem Anwesen bereits 30 Jahre lang gewohnt; aber, so viel man weiß, hat er noch zu Niemand ein Wort gespro chen. Mord im Gefängniß. Der Sheriff J. M. Poag von Tate Counth, Miss» ist jüngst von einem in’s Gefängniß eindringenden Mob erschossen worden. Die maskirten Leute wollten einen im Gefängniß be findlichen Mann, Namens James White befreien Es waren inr Ganzen sechs bis acht Leute« und sie gewannen utritt zum Gefängniß, bevor der; heriff es bemerkte; der Befehl des Sheriffs, das Gefängniß zu verlassen, wurde nicht befolgt, worauf der She-J riff einen Schuß abgab und einen der; Leute verwundete, daraufhin schofsen die Leute zurück; zwei Kugeln trafen den Sheriff und eine davon durch-« bohrte seine linke Lunge. Die maskirs s ten Männer gingen dann fort und! nahmen ihren verwundeten Kameraden mit. Sheriff Poag erlag bald danach; seinen Verletzungen. Geprellte Depositoren Jn Kansas City, Mo» schloß dieser Tage das dortige Bureau der «Ameri- » can Mercantile Association« seine( Thüren, und eine an der Thüre ange schlagene Betanntmachung lautete: »Good bhe, suckers good bhe.« Dies Beamten der Association sind ver-daf tet. Das Hauptbureau befand sich in St. Joseph Mo» und eine m doktj kommende Botschaft sündigte den Substribenten in kurzen Worten an, daß die Association suspendirt sei und ihre Kontralte mit den Leuten! nicht ausführen könne. Die Sahst-ei benten sind meistens arme Arbeiter. ! Sie hatten sich verpflichtet, auf Dauers von 80 Wochen 81 pro Woche einzuzah len und sollten dafür dann 8100 er halten. Viele Personen hatten zchon seit Monaten einge ahlt, eine rau( z. B. 8750 pro W seit 66 Wochen und dieselbe erwartete daher, dem nächst 8720 zu erhalten. Wunderbare RettungU Jn wunderbarer Weise wurde ein klei- ? nes Mädchen Namens O’Connor ins Laramie, Wyo» davor bewahrt, unter’ den Rädern einer Lokomotive zer rnalmt zu werden. Das Kind wolltes aus dem Wege zur Schule über dass Bahngeleise gehen. Ein Frachtzugj näherte sich und zwei andere Kinder« weiche das Gekeife bereite ansieht«-i ten hatten, forderten die Kleine aus« ihnen zu folgen. Sie zögerte, d dann, als die Lotomotive iaurn no zehn Fuß entfernt war, suchte sie über das eleise zu tausen, aber ihr aß litt aus und sie stürzte. Jm näch n ugenblick nahm der Kuhfänger I Kind aus und wars es in einer Weise in die höhe, dasz es abermals aus dern Geleise zu liegen lam. Glücklicher-weise war es dem Lokomotivführer inzw schen gelungen, die Maschine zum Stillstand zu bringen und die Räder hielten an, als sie von dem aus dem Geleise liegenden Kinde nur n einen Fuß entfernt waren. Das Lin kam mit einigen Schrammen davon. P Oesftetgegenwart Der Kutscher einer Feuer-speise in New York Namens »Wil« Leonard rettete jüngst das Leben zweier Knaben durch seine Geistesgegenwart, indem er im hten Augenblick die Pferde in das Ladenfenster einer Apotheke rennen ließ. Das Fenster ging in tausend Stücke, die deiden Pferde wurden ver letzt, eine Frau fiel vor Schreck in der Apotheke in Ohnmacht, aber die beiden Knaben waren litcklich gerettet. Auch der Kutscher elbst, der aus seinem Sitze festgeschnallt war, erlitt verschie dene Schnittwunden. Jn sausendein Galopp jagte die Dampfspriye eine Avenue hinauf, als an einer Straßen ecke eine Car anhielt und zwei Knaben ausstiegen. Da zur selben Zeit auf der andern Seite ein Wagen vorbei fuhr, konnten die Knaben der Spritze nicht rechtzeitig ausweichen, und es schien, als ob sie überfahren werden wurden. Da im letzten Augenblick wandte Levnard die Pferde und dicht vor den zitternden Knaben drehten sie sich und rannten in das Fenster der edenerwähnten Apotheke. Eines der Pferde stürzte hierbei in den Kellereim gang. Die verletzten Thiere wurden zuriick nach dem Sprinenhaus gebracht. Bielsagende Shmbolil. « Die Opfer eines gelungenen Scherzes sind die Mitglieder der Assessorenbe hörde in Chicagogewordem Neulich erhielt einer der Assessoren von San Francisco ein orientalisches Kunst werk. Auf schwarzem Holze waren J drei von Elfenbein geschnitzte Affen, ; die eine wunderbare Stellung einneh j men. Einer derselben hielt seine Hände k über den Augen. der andere hinter den ; Ohren, während der dritte damit sein Maul verdeckt hatte. Die Beamten ga ben sich große Mühe, dieses Sinnbild zu verstehen, aber sie vermochten das Röthsel nicht zu lösen. Deshalb wurde ein intelligenter Chinese geholt, der das Kunstwerk anschaute und dann» laut auslachte: »Die Lösung ist eine sehr einfache,« so bemertte er. »die Affen sind Symbole der Taubheit, Blindheit und Stummheit. Sie sind den Assessoren ähnlich. Wenn diese einen reichen Freund treffen, der es nicht liebt, Steuern zu bezahlen, so« sehen, hören und sagen sie nichtö.« Schüler-Strite. TieZög linge der LowelLSchule in Süd Omaha, Neb» gingen dieser Tage an den Strile weil zwei japanische Kna ben, Kinder von Stritebrechern die während des Ausftandes in den» Schlachthiiusern nach dem genannten Orte gebracht worden waren, in die Schule aufgenommen wurden. Die’ Anwesenheit der Japaner in der Schule erregte das Mißfallen deri übrigen Zöglinge, und da ihre dies bezüglichen Vorstellungen unbeachtet blieben setzten sie einen Stri!e in Szene. Jüngsi stellte sich eine große Anzahl der größeren Schüler vor der Schule auf und wollte andere Kinder nicht die Schule betreten lassen. ss wurde Polizei zur Stelle gerufen, welche eine Ruhe wieder herzustellen, was indeßl nicht eher geschehen tonnte, als bis 100 Schüler nach hause gesandt worden waren. Kampf mit einer Wild-; i a h e. Einen heißen Strauß hatszteI kürzlich der Farmer W. H. Kiser ins Milford Townshtp, Pa, mit einers Wildtaße auszufechtem und er wäre; dem wüthenden Thiere unterlegen, i wenn ihm seine Gattin nicht beigestan den hätte. Kisen ein Beteran dess Bürgertrieges. bemerkte die Wildtahes auf einer kleinen Tanne und als ers eben einen Stein aufheben wollte,; sprang ihm das Thier auf den Rücken. ( Kiser wollte sich des Thieres erwehren, l sah sich abers ließlich enöthigt, seines Frau urn ile ezu rufen, und dieses mußte 13 chiisse auf die Wildiatze abgeben, ehe diese verendete. Dass Thier war 3 Fuß 5 Zoll lang und wog 50 Pfund. Die Freiheit wintt.f Nachdem sie 33 Jahre im Zuchtha119« gesessen, wird binnen Kurzem Lizzici Garrabrandi, die einzige Frau, die je-: mais in New Jerer auf Lebenszeitf in’ö Zuchthaus geschickt wurde, steige-I laffen werden. Frau Garrabrandiz hatte vor 83 ahren ihren Mann ins einem Anfall erfersiichtiger Wuth ver-J giftet. Sie war damals erft 17 Jahres alt, und nur ihrer Jugend verdanitei sie es, daß sie nicht gehenit wurde. Seit 20 Jahren hat sie um Begnadi gung gebe en, ihre Gefuche blieben aber immer unbeachtet. Sie ifi jetzt mit einem Herzieiden behaftet und der Tod kann sie jeden Augenblick ereilen. Kernhafte Aitr. Jneinem Wettiauf haben iiingfthin in Cievei land, O» 11 alte Frauen im Alter von über 75 Jahren eine Diftanz von 4i Meilen in 1 Stunde und 45 Minuten, abzüsiich z Stunde für eine leichte Mah zeit, zurückgelegt Die Gewin nerin war eine 78 ahre alte Frau Namens Jofephine an Hoden, den weiten Preis er lt eine 80jiihrige Frau Marie Mi er und den dritten e ne 76jiihrige Frau Karoiina Bau Eine seltene Nohheit betundete der 13 Jahre alte Willtatn Arminåton in St. Pani,-Minn., der dieser age feinen Stiefvater memb iings niederschoß. Fünf Schüsse hatte der Mörder auf fein Opfer abgegeben, nnd ais man ihn fragte, warum er es ni t beim erften Schuß, der feinen .St efvater niederftreckte, bewenden ließ, antwortete er: «Er war nach nicht sang tadt.« — -..-o.-s--« -- . ---.«.-.-.-.— — Merkt Dieses Leberketcken ssssssssssssssssssss sssssssssssssssssss Mk. August Musc Hamburger Tropfen. sum wende siQ direkt an Heim-um Naturen-up Herni.Mukcku-oclh 532 ö- 534 Mut st» Einwand Ohio m anerkannt der in deutschen, österreichischen und ichwekzet Rechtssachcn ksss««TZ-FIIE;«-" n tI sahn-m- Wahnsinn-alt u? Rot-r Amerika s. T te von ihm ausgestellten Holl Imssien zur Er Eos-Lasten sind un hebung von. bestreu bak und enolgreich ebenso wie seine V or mundichatten und Adminisiratt on en in Deutschland und Amerika. Fol »d« M vermißtek Erben Mka I Stelle thte erneuert, und ist die ennxge in Amerika ui Europa: .’·«;.1?,:)Is.«;,, Am: od- « L erq-« , la m em- LIJ « Feth »Um ( Saul Tuns erq Erstlellb as« X-· ,J«::k, LI« -.1«. » Lfski « «!«7 Hk 114. Luna-, lob Un und Nemc »Hu a. is Anat-nnd karger Lin-u Man u one «-ual«5m·-m. Bek! e Erben Un ihn-Un get mun te Bebt-sen eng kkhnäen Kosttm mai Qmengsmmn Dolch-u U: Osm: II uns sucun . itrs U: kltsamm aus Hin-Im Knl sun- on s Fran· »u· " . »Duku III aus Munb Genuas Wen-( net-nich ais H: bu. Hoku- .,kk«. us ckzulh sue »un T uns-. Qudkr Em. »Im unt Muth aus L«ulm. Vkm Uhmt Ae aus Monaten-L ssl kli« Uttm ien Tun-ihr qcb ewian - FUUIH JIIIII II- IIISIUIIL Ki- el, Vom tiedt Ins Plane-dem ssxm Zodi- einc km aus Vorabend »diese. ekos aus iedelihtchuh weich-. 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Rest-den Jede-I sent an Allein-i st«-, Ins Borste des-i sue staunst-eis. Dom-even set-Inst III cui-gea. Quil, Ist III Lebende ans Messe-thin. Pause-U oben pen- css sen-sedebit Ietchelh ers-It aus Not-Islan Ueissecs, obs sue Fest-eck. Ink, tut aus Mom. Ieicht-am seh sum, siedet aus Oben-siechen. Una, Gen Joche Ins ers staut-w Its-Ich aus Ins Mk s CJesetIunuh Friede de ne us Anwesen ts Ilse. satt old-Aas us Wasserg. G roll, seh o, Joh, seh-. Its-m san-I aus Ich em sa- preise-UT cchsieh Euch-mit Ins Weise-bat Schwei- sr. Odem Osm- nud Gent out Odems teu cchec m, Ins-it aus Dickecthdecq. lad. c tim, sen csel i ee us Mute-. Mee, deinet« us Meinst Theobald, satte-O us dbileldokt Beim-, es Ce- uns uimnr. Use- und sich us Odem-get seit-du« am nd met-etc aus Grau-. sehe-« J or sue Mel-nimm Vieh Los-l ed aus Weib-E Vase-sum s. edk satt esse fes-up. Man Oende sich Defect III Uslsdh WRWOZPIL M s III Its-e Use-. Instituts- cis-. hemubiftrdekckearstsuen via ckasb Ist-ab statt-. 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