Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 14, 1905, Image 4

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    jag- russische Ya
eisicgeschmaden
Sein Erscheinen erregt
große Aufregung.
Mantiss-e Neutralität
Der Haer von Kelnng auf der Jnfel
Formosa bis auf Weitere-s für
fremde Schiffe geschlossen.
Stützpunkt der japanischen Flotte.
Jm Hang, 11.April.
Das holländische Ostindifche Ge
fchwader soll Befehl erhalten haben
nach den AnumbasiJnseln zu fahren
Und dort für die Aufrechterhaltung der
Neutralität zu for-Jen. Das tnffifcke
cefchiwadey welch; am 8. April an
Wapore vorüber fuhr, liegt dort ooe
Unten
Washington, 11. APJEL
Der Gefandte Griscom in Tokio
duldet dem JtaatssekrcturiaL daß der
Hafen von Kelung bis auf Weitere-Z für
alle fremden Schiffe geschiossen würde-.
Lesung li t an der Nordspitze zer
el Formosa Die Speetung des
scheint darauf schließen zu las
es, der Admiral Togo den Stütz
feine Flotte dorthin zu ver
absichtigi.
Bahtfcheinlich Kohle-schiffe
London, 11. April.
Ein Telegtamm ansSin apore mel
hst, daß dort am 10. AprllS vier Dam
» -«:: in öftlicher Richtung vorüber fuh- »
ken, die man für Lohlenschiffe hielt«
Ja Schiffsshkigkkkism herrscht vie:
Ansicht daß man in den FahrzeugenI
die Voehm von 16 von der hattet-neg
Umetikalinie gemiethetet Dampfee sph,
mech- dem kussischen Zweit-u Wiss
M Geschmadee Vortäthe zuführen
keine enssisthen Schiffe.
Singapore, 11. April.
Ein Telegramm aus Batavia mel
det. daß bei Muntock auf der Jnsel
sanka keine russischen Schiffe liegen.
seiteen war gemeldet worden,daß dort
ein tujfisches Geschmaoee gesehen mor
MU.
!
, Amtszimmer-.
Un glaubt, daß eine Seefchlaeht bei
der Insel Formosa ftattfindet.
St. Petersburg, U. April,
4 Uhr 35 Nachm.
GleichvieL ob die Schlachtschiffe des
Mzeadmirals Roschdjeftwensky durch
die Straße von Malaila oder von
Sunda fuhren, es scheint jetzt sicher zu
fein, daß er eine Vereinigung mit dein
Gefckzwadet herbeizuführen sucht, we
ches am 8. April bei Singaoore voi
iiber fuhr. Es ift möglich, daß Diese
Vereinigung bei Kap Padaran an der
Lüste von Cochinchina stattfinden
Die Depefchen aus Singapore, wel
che die Namen der Schiffe angaben, die
am Samstag dort gesichtet wurden. bi
ben sich mehrfach als unzudetliissig er
wiesen. Namentlich gilt dies von oet
Nennung des Dampfers »Don« Des
eingekauften »Fürst Bismarck«. Das
Schiff liegt noch in Liban.
Auch der Kreuzer »Ruß« ift nicht
bei den Schiffen gewesen. Der »Ruß«
ist mit einem Fesselballon ausgerüstet
Er trat allerdings mit dem Geschma
bet RoschdjeftwenskyZ die Fabr-i an,
blißte aber bei einer Uebung auf der
Uhede von Gotchland den Ballon ein
und mußte zurückkehren, um Ersatz zu
schaffen. Später scljcoh sich der Kreu
zer dem Gefchtoader des Admirale Bo
trowiey an.
Einer der Admiralität zugegange
nen Meldun zufolge lag bei Labuan.
kritisch - otneo, ein japanische-e
Mgeschioadee und machte fich dort
Ue milde Neutra itiit Englands ebenso
Nu , wie Rußland die Gaiifreund
Fast antreichs bei Madagastat ge
nos. Man glaubt, daß dieses Geschwu
der jth mit den Rassen fo lange Füh
lung behält, bis fie sich der Straße
von Formosa nähern, wo eine See
ssiaebt zu erwarten fein dürfte. Art-i
gesichts dieser Lage glaubt man hie:
nicht, daß der Admiral Togo einen
Theil seiner Schiffe nach Wladiwoftok
zu senden oder überhaupt zurückzulal-·
sen wagen wird. Die japanische Kü
sten- und Transporlflotte wird bis
nach der Schlacht für die eigene Se
chetheil sorgen müssen. Die japan:
Fu Küstenftädte sind stark genu ie
igt. um den Wladiwostoler tu
tn eine Zeitlang erfolgeeich Wider
nd leisten zu können.
Alles steigen.
M Eis-treffen Its-Miche- Flotte
is Cis-fischen Meere In set Börse
gisftis aussen-unstet
St. Petersbum 12. April. ,
Das Eintressen des eussifchen GI
qmdni im chinesischen Inmi- beein
B u- ssxse gis-stig. Dis-nich
Mai-»Ist .. .
» » .-.-- Ist-—
f
)
!
s
Eranzdiifclie sprache.
Der Landes«-schuf- in EliasksLsths
ringen will dieselbe bei feines
Verhandlungen gestattet-.
Schadet deanmscheic der-Bevölkean
Berlin, 12. April.
Der Landesausschusz sür Elsaßs
» Lothringen hat aus Antrag des Mit
? qliedes Blumenthal den Beschluß ge
Hiwlung des
faßt, die stanzösische Sprache bei der
Geschäftsführung der Vereine zu ge
statten. Der Beschluß wird zwar nie
die Zustimmung der Regierung fin
den, er verdient aber doch als bedeut
sames Zeichen der Zeit hohe Beach
tung. Da der Landesausichniz sich
schon vor Jahr und Tag eimniithig
für die Erhebung der Reich-Blonde zu
einem vollberechtigten deutschen Bun
dessiaate ausgesprochen hatte und
darin allgemein ein erfreuliches Zeug
niß siir die Erstarkung des nationa
len Gedankens- erblickt war, so hat die
nunmehrige Annahme des fraglichen
Antrags peinliches Unbehagen verur
sacht. Vielfach meint man jetzt, daß
ic- ani 18. Juni 1902 erfolgte Auf
Diktatur-Paragraphen
» doch vielleicht übereilt war
Louierenz gewünscht
—
Der Sultan von Mars-ki- soll die
Mächte eriuchen, eine solche
Mal-entsen
Berlin, 12. April.
Die Ne · rung räth dem Suc
lan, die zu einer Konserenz zu
veranlassen, aus welcher die maroika
nischen Fragen geregelt werden tön
nen. Unter den Vor-theilen die dem
Maurenfiirsien ans einem solchen;
Schritte erwachsen würden werdet
besonders erwähnt: Die Erinittelungi
der Uneten Wege zur sachgemäßer
Tii der Schulden, die Regelung
des sens und die Sorge sür
Sichetpit von Leib und Leben.
Obwohl es im Ministerium dez
Unswärtigen noch nicht amtlich bestä
tigt wird, herrscht allgemein die An
dazu-, e, daß der Sultan siir den Vor
sch einer internationalen Mserenz
gewonnen werden kann. zu
gegeben wird jedoch, daßDeu chland
eine derartige Konserenz gerne sehen
würde, weil sie die beste Gelegenheit
zum Ausgleiche der Meinungsvers
schiedenheiten zwischen Frankreich und
Deutschland bieten würde.
Dei Lspp;’sai«akichiesneit. I
Ein Zeitungsredaktenr wegen Veröf
fentlichung eines amtlichen Schrei· l
jene sei-haftet, aber entlassen.
Berlin, 12. April
Vor einiger Zeit hatte die Lippe
sche Landeszeitung« ein Telegramtn
des Nechtsbeiitandes des Fürsten
Georg zu SchaumburgsLippe an den
Vizepräfidenten des Lippe’schen Land
tags, L. Hoffmann, veröffentlicht
Dieses Telegramm hatte aus die(
fchiedsgerichtliche Beilegung des bess
tannten Erbfolgeitreits Bezug undl
war natürlich als Geheimsache behan
delt worden Daraufhin verlangte
der Staatsanwalt von dem Redakteur
Starke Nennung der Quelle und als
Starke dies verweigerte-, leitete der
Staatsanwalt das Zwangsversahren
gegen ihn ein· Die Regierung des
Fiirstenthutnss Lippe hat jedoch die so
fortige Freilassung des Redakteur-s
Starke verfügt.
Schwindler ver-haftet
Ein internatioan Hoch-stqu an die
rnssifthe Regierung ausgeliefert
Berlin, 12. April.
Der Prinz Savine wurde aux Ver.
anlassungd des ru ischen Konfu s in
Brauen ort ver ftet und an die
Grenze befördert, woselbst et den rus
sischen Behörden ausgeliefert wurde.
Letteres gefchah auch mit einer Geld
stunme von M,000, die irn Besiye des
Verhafteten gefunden wurde
Die Behörden glauben in dem Man
ne einen gewissen Nikolaus E. Savine
gefaßt zu haben, einen internationalen
apler, der unter vielen Namen in
vielen Ländern sein Unwesen trieb.
Il- Graf Taulaufe de Lauttec veriibte
er· in Amerika Schwindeleien. Jtn
hre 1900 wurde er in Ehicagv ver
ftet unt- tvegen Its-ins zu ein
ishtiger Gefängniß afe verurtheilt
Beleidigungsklagr.
Der König un Sachsen erhebt eine
solche gegen den ,,Simplizissimns.«
Berlin, 12. April.
Die Verhandlung der Beleidi
sungsklage, welche mit Ermächtiguan
des Königs Friedrich August von
Sachsen gegen den Redakteur des-!
«Simplicissimus«, Julius Linnefoi
gel, und den Zeichner Wilhelm Schutz
angestrengt worden ist, hat nunmehr
in Stutt art begonnen Die Beleidi· s
sung ist aut Anlla e durch ein Titels ?
dild im ,,Simplici sitnus« zugefügt-;
welches in prophetischer Borahnuna
schon drei Wochen vor Weihnachten die i
Gräfin von Montiqnoso, die gelchie
dene Gattin des Königs- darftellt. wie
sie am heilisen Abend, mit ihrem
Töchter-den im Schnee stehend, ver—
lich Einlah iin Dresden-! Schlaf
, « M ..«—-s—.««
i
« steck-Musiki
Der strich-les des Baron VEstrnv
Iellei se Conftsnt kaum tus
zuführeID
Paris-, 12. April.
Baron d’Estournelles de Tonika
früherer Abgeordneter· und Präside
der parlamentariscken Gruppe für die
Förderung des internationalenSchieVsi
wesens, hielt im Senat seine erste Rede
IuGunsten der europäifchen Abriiftung.
Er schlug vor, daß die Mächte ihre
Heere und Flotten etwa in ähniicher
« Weise, wie Chile und Argentinien es
thaten, in gegebenem Verhältniss ver
mindern und so nach und nach die
.altgemeine Abriiitung herbeiführen
» mochten.
Verschwöran
Der franzüfifche Hauptmann Volpcrt
als verdächtig verhaften
Paris, 12. April.
Der Hauptmann Volpert vom Il
Jnfanterieeegiment ist unter der An
klage verhaftet worden, an einer Ver
schwörttng geaen tsie Sicherheit des
Staates betheiligt gewesen zu sein«
Arn 5. April wurden im Haufe ei
nes aewissen Meder in einer Petri-is
Vorstadt 8000 Militärpatronen und
eine Anzaixl (:?-«e-;-e: zi. einseit. Ti: ejss ;
geleitete Untersuchung förderte auch
500 Uniformen H Tage, welche in dexi
Wohnung des »-E-maligen Hauptmann-;
Tamburima versteckt waren. Die Be—
Orden legten dem Funde erst teine seh:
The Bedeutung bei, sind aber jetzt zu
Ansicht gelangt, daß es sich in der
Sock- uin eine tegelrechte Verschwörung
handle.
Etsch soll festgestellt werde-.
Paris-, 12. April.
Die Schiedstommissien zur Feststel
lnn der Vergütung, welche den fran
Wehen Fisckxrn dafür gewährt wer
soll. daß sie auf ihre Rechte an der
Vertragsküste Neufundlands verzich
ten, wird hier am s. Mai zufammen
treten.
Regen gefalle-.
DI- Vedilkernss jubelt, daß die Zed
der Dürre vorüber ist.
Madrid, 12. April.
Die folgenschroere Dürre in Anoclu
sien hat ihr Ende erreicht. Es ist star.
ker Regen gefallen. Die Bevölkerung
belt und sieht wieder mit hoffnu ig
die Zukunft
Bettes-etc
Der Präsident Castre will fein Land
näher kennen lernen.
Caracas. 12. Avril.
Der Präsident Castro begibt sich auf
eine verwöchentiiche Reise, um Ciudad
Vollvar und eine Reihe Städte im Jn
nern des Landes zu besuchen, in denen
er bisher noch nicht gewesen ist.
näikigsp Eis-me
G fährt mit feiner Gemahlin den der
Insel Minerks eb, muß aber zu
rückkehren.
Port Mahom 12. April
Der König Edward und die Kö
niain Alexandra fuhren auf der Juckt
»Bitte-riet and Albert« nach Palme ah.
Thau-näh
Es scheint ein ruchloses Atteiitnt statt
gefunden zu lieben.
Bloßdiirg Alci» 12. April.
Jnsolge einer Dyncmit - Explosion
wurden die häuser der Grubenarbei:
ter William Cate und Alexander zer
stört. Beide sind Nichtanionleute· Ein
Kind Alexanderg wurde getödtet und
zwei andere Kinder ivurden verlegt
Präsident Guitto.
Seine Antwort us den Botschlos ei
iies Schiedsgerichts eingetroffen
Washington, 12. April
Die Antwort des Prasidenten Castro
aus den Vorschlag des Gesandten
Von-en, die Erledigung der zwischen
den Ver Staaten und Venezuela
schtvedenden Fragen einem Schiedsge
richtzu überlassen ist iin Staatsve
karternent eingetrossen. Der Wortlaut
nicht bekannt, doch wird der Sache
augenscheinlich teine große Wichtigkeit
beigelegt, da nichts in der Sache ge
chehe n soll, bis der Präsident von
ener Reise zurückkehrt.
Schiller-Deutsch
Ein solches soll iii Teichen- costs-reich
Schleliein errichtet werde-.
Berlin, 12 April
denGelehrte in Berlin, Breslau, Dres
,Weiniar, München, Wien und
Srna versisentlichen einen Aufruf zu
unssten der Errichtung eines Schiller
Dentniqli in Tesckien, Oesterreichi
Schlesien Das Monument soll ein
Wahrscichen deutscher Kultur, des von
Polen und Tschechen ernstlich bedroh
ten deutsckxn Charakters der Stadt.
bilden Die Kundgebun schließt sich
IF- UZIÄÆIIMFPH M ""z."f
r or t lii
Dahn Karl Itenzeh ans sog-inni
Weinior), Otto von eixner. ulinii
tinde, Johannes Trosan ichari
Beitr-ich und Ernst von Wildenbriid ;
stican W s
Die Wildrn Ins For-Inst.
I
I
I
Ists-ekla- eetolilotee sit-II du IM
It ihn-r Untat-ON
Der amerikanische Konsul David
Ison, der sechs hre lang aus Formosa
Igelebt hat« s reibt über die Wilden
Iaus jener Jnsel unter Anderem Fol
endes: Bei der Besihergreisung der
Insel durch die Japaner gab man sich
nJapan der bestimmten Hoffnung
Iaim man werde es schon besser ver
ehen als die Chinesen mit den Cin
eborenen fertig zu werden. Thatsäch
ich haben die neuen Ankömmlinge die
zschwierige Ausgabe in keiner Weise ge
löst. Während der chinesischen Herr
schaft hörte der Kriegszustand mit den
nngebändigten Bewohnern der Berge
niemals aus, und der fortwährende
Verlust an Menschenleben war recht
bedeutend. Die Japaner haben dann
verschiedene Methoden versucht, der
Sache Herr zu werden, aber bisher
ohne jeden Erfolg. denn noch immer
werden alljährlich von den Wilden
mehr als 300 Menschen getödtet. Jn
Formosa gibt es lediglich Dorshänpt
linge von geringer Macht« die nur iiber
wenige Familien gebieten. Die Kopf
jiiger von Formosa bewohnen dagegen
dichte Dscbungeln am Abhange hoher
Berge. Ihre Ansiedlungen bestehen
nur aus etwa je einem halben Dutzend
ebrechlicher Gebäude von ganz gering
Fiigigern Werthe, die sich mit Leichtig
keit wiederherstellen lassen wenn sie
gestört worden sind Eigentliche
tammeghäupter gibt es nicht« Eine
militärische Expedition kann das Land
der Wilden von einem Ende bis zum
andern durchziehen, ohne einen ein
zigen Menschen zu Gesicht zu betont
men, und doch wird ein Rachziigler, der
gsällig ein paar hundert Schritte hin
der Kolonne zurückbleibt, mit kös
der Wahrscheinlichteit angenblellich
eines Kopfes beraubt werden. Die
schungeln sind dermaßen dicht, daß
die Wilden mit der Gewandtheit ron
Naubthieren längst in dem Dickicht ver
chwunden sind, bevor die Kameraden
s Ueberfallenen auf dessen hilseruf
beigeeili sind. Nun könnte man ja
ge durch die Dschun eln schlagen,
aber die Berge steigen so chroff an und
die Abgrunde sind so ties, daß die
Kosten eines wirksamen Ne es von
Straßen völlig abichreckend sin . Das
Dickicht allmälig durch Feuer zu zer
stören, geht auch nicht, denn damit
wiirde man allzu leicht die höchst
werthvollen Kampferwälder mit ver
nichten, die der Regierung eine Menge
Geld einbrin en, weil sie die ganze
Erde mit dieser seltenen und unent
behrlichen Droge versorgen. Es wird
noch Jahrzehnte dauern, bevor die Ja
paner Herren von ganz Formosa sind.
Schut- ber Handhaben-in
Das landwirihichaftliche Departe
ment in Washington veröffentlicht
einen Bericht über die neuesten Unter
suchungen des Spezialagenten Hunter
vom entomologischenDepartement, wo
rin Vorschläge zur Abwendung des
Schadens durch den Cotton Voll Wec
vil gemacht werden. Wie es in dem
Bericht heißt, bietet sich nach mehrjäh
ri en Beobachtungen nicht die entfern
tefte Aussicht auf vollständige Ausru
tung deö Weevils, wie denn überhaupt
nie ein xchädliches Jnsett ausgerottet
worden i t. Wenn aber auch die außer
ordentlich reichen Baumwollernten stü
herer Zeiten in den Gegenden nicht
mehr möglich sind, in welche der Wert-il
eingedrungen ist, so sieht doch nichts im
Wege, noch innerhalb einer Profit
grenze Baumwolle zu produzirem
welche sehr wohl einen Vergleich mit
den meisten anderen Stapelartiieln
verträgt, welche in den Ver. Staaten
angebaut werden, wenn man die soge
nannte Kulturmethode befolgt. Diese
besteht in Aenderungen und Modifi
iationen des Systems des Baumwoll
baues, indem man die Stauden im
Derbst vernichtet, frühzeitig pflanzt,
die Felder gründlich bearbeitet, die
Pslanzenreihen so weit wie möglich
angelegt, die Pslan en in den Reihen
verdünnt und gewi e iiinsilicheDiinges
mittel in Anwendung bringt.
Das Instituten-.
Vergangenen Sommer brach in der
Stadt Bern, Schweiz, eine Typhnsepi
dernie aus, von der man glaubte, sie
ei durch schlechtes Triniwasser verur
acht worden. Der jüngst verössent
ichte amtliche ärztliche Bericht zieht
diese Annahme aber in eisel und
spricht sich dahin aus, da ein Pferd,
das mit Typhusserum geimpst und
von einem Pserdemetzger geschlachtet
nnd veriaust worden war, mit der
Epidemie in Tsziehung zu bringen Lett.
Das eAchter hatte 36 Tage nach r
Impsung aus diese noch nicht reagirt,
wii end sonst die Reaktion binnen
s is Tagen eintritt, und war deshalb
von zwei Thierärzten als schlachtbar
bezeichnet worden. Die T tsache nun.
M Per onen, die von ische
es erdes aßetn an Tvp I er
krankten, drängt zu dem Schli- e, daß
die Krankheit aus den Fleischgennß zu
rückzuführen ist.
Berheerende Lawinen.
Durch Lawinensiiirse wurde Zwischen
caldonazza und Lavarone. itdiirol,
ein Wirthshau- zum Theil zerstört, in
Uoneo Cainari wurden zwei Gebäude
Trümmern bei Plan ein Stadei von
, Erde weggesegt nnd in Außeewilli
graten ein höl erne- Banernhaus theil
tveise verscho n, wobei sechs Kinder
nnd mehrere se umiamen. tun
Iliict sin es it all ohne Mens -
veriuiie
- « -. «. s-- » « ,«(
- ,e.«,, « Isip ..
Ver Staaten Senator "·«I-k.-«T———’is..
Empsiehlt Vatikan-Andere angesehene Män
ner bezeugen.
s « syst-. Jst-u J. Etrusc-« sp " Z
Achtb. John J. Pattetsom Ber. Staaten Ex-Senator von South Cato
lina. schreibt in einem Briese von No. 378 Ehestnut-Strasze« Philadelphim
»Da eine beträchtliche Unzahl meiner Freunde Peruna als Naturw-M
mit vorteilhaften Resultaten gebraucht hat nnd noch gebraucht, kann ich es
sicherlich solchen empfehle-h die tu der Beschwerde leide-IX
J. J. Vetters-m
cimmsiske Mel-elfen von der set-.
Staaten-Flotte.
Mode-e Somerville Nicholson
von der Ver. Staaten Flotte sagt in
einem Briefe von No. 1887 til-Straße
Washingtom D. C.:
.Jhr Penma wurde und wird jetzt
von so vielen meiner Freunde ünd Be
kannten als sichere Kur für Katarrh
gebraucht daß ich von dessen heilender
Wirksamkeit überzeugt bin und ich
empfehle es ohne Zögern allen Leuten.
die an der Beschwerde leiden.« —- S
Nicholfon.
Hei-. Staaten-Minister in Montemal-.
Tr. W. Godfren bunten Ver. Stan
tmt Minister in Muntcnmla und Ex
Mitnlied dess- slonaresscs für Lenkt-kin
schreibt in einem Briefe aus Washing
ton, D. C.:
»Ich bin vollkommen überzeugt« das
Jht Petuna ein wittsamcs Mittel q
en Katatth ist. da ich und viele meines
Freunde Vorteile aus dem G
zogen.« —- W. G. Ounter. N. D.
Wohlbetannte. würdige nnd M
sehene Männer in den Ber. S
indofsieren und empfehlen Pekuna für
Katarrh
Wenn Sie durch den Gebrauch von
Peruna keine prompten und befriedi
genden Resultate erzielen, so chceiben
Sie sofort an Dr. Oartmanm Sie
Ihren Fall ausführlich beschreiben, und
er wird Ihnen gern seinen wertvollen
Nat amtis erteilen.
Adresse: Dr. Haktmam Präsident
des Hartman Sanitatiumö. Colum
-lms, Chiu.
J n den Psäkien der Rofebud Ref fet
vanun hat man das kopfloie Skelett
eines Mannes gefunden welches alle-n
Anschein nach das des qn ifmanng Alex
About-txt non Bonesteel ist, der not etwa
2 Jahren bei einem Unwetter verichwandsps
als ek eine Fahrt aufs Land gemacht
hatte Man nimmt nn, daß der Kopr
non Wölfen verschleppt wurde. «
l
Leute til-er sechste tu Gefabr.
Mehr denn dte Paltte intttmtltcher ttber OXW
Fett-te alten Hündchen-leiden an Jttrren nnd
Blatenbeichmndctk gewöhnlich Veratdjm ;
nng ver LTortteherdrütr. Treselbe tit evenioi
schmerzhaft wie gefährlich, nnd Tintean Kie« ;
nev Eure lotlte bettn ersten Antetchen von W ;
tagt angewandt werden, da ei Unregelmaing ;
leiten kotrtgtrt nnd schon viele alte Mannerz
von dieser Krankheit geheilt hat thr. :)t--d- ;
ney tinknett rlteck Vort, Me» lchretbtt Jag
lttt jahrelang an vergrökoertrr itlorsteherbttttes
and Nrerenbelchtverden und nachdem ich twet «
Flaschen vett Feletfe thney Eure gebtaucht,!
fühle tch better als je wahrend der lebten Du
' ahre, treydem ich jetzt ltl Jahre alt btn.«
tectaust in der Stadtapethete ven W. V.
Dtngman.
settte verboten-Unzen Pulte
berechnet auf ver Mael l
Plate Read.
Jhre Züge sind ausgerüstet rnit der
besten Eqntptrttng, bestehend aus durch
eesttbnlirten Schlaf-vagen, in beiden
Richtungen zwischen Chieage, Cleeelane,
Anstalt-, New York, Besten und zwi
schenliegenbrn Punkten, mit unübertress
lichem Spetieteageneienst; Mahlzeltets
werben fereirt in Ntckel Plate Specie:
wagen nach dent amertkanlfchen Clubs
Mahlplan, rangtrenv im Brette nett Zöc
bis bl.00, Mtttagslunch bor
Zttg Ne. L— verläßt Chteage um 10:35
Verm» tägltch, hat durcheestttttk
lirte Schlaf-vagen für Besten,
Ita Ntckel Mate, West Sbere
unb Besten O Maine Linien,
und dnrchvestibttltrte Schlaf-Ia
gen nach Nea- Yerk unb zwilchen
ltegenben Punkten, vta Ntckel
Plate send beiden, die Lackawanaa
feste West Shere Linien.
Zug Ro. t-Ierlaßt cblrase nat 2:80
Nacht-» tägltch, hat bureheestts
bnltrteSthlafntagen fttr Busiale,
New Yert nnd sotlchenltesende
Punkte.
Zug Na. 6 — verläßt chieago unt 9:15
Abends, täglich, hat barehvestts
ballt-te Schlaf-vagen für It.
Wagn, clevelanb, Erte, Hasse
le en- Yerk und sotlchenlles
Fee Punkte; Ankunft in New
rk tn bet- Irshe bei zweiten
argen-.
steten stets bte niedrigsteth Schretbt,
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Verdezüchtetu hiermit zur Bekannt
P machuag, daß ich auf mtiner Fami,
s Meilen iüdöstllch von Grund Island,
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äs Jahre, would) sur Deckungs. Sturm
ihm habe- 08 für let-endet Fehlers
Eis-w Diel- Mem-Mk
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