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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (April 7, 1905)
s u g l n n d W Sreisin suchte den Tod. Aus Lebengüberdruß erhängte sich in Menfels, Provinz Sachsen, die 9() ährige, in den besten Verhältnissen bende Wittwe Schönherr. Von einem Baum er s ch l a g e n wurde in Siebeneichen, Sachsen, der Konfirmand Arnold Stori. Er war mit seinem Vater da mit beschäftigt, einen Apfelbaum um zulegen, wobei das Unglück geschash Bestabl seinen eigenen V a t e r. Bei einem Privatmann in Mainz, Dessen, wurden nächtlicher Weile ein Lkinbruch verübt und nahezu 14,000 Mark gestohlen. Als der Ein brecher wurde der eigene Sohn des Besiohlenen von der Polizei ermittelt. Tod durch eine Wäsche rn a n g e l. Die 50jäbrige Frau Flemming in Pößneck, Thüringen, ge « rieth beim Mangeln der Wäsche zwi chen eine Säule und den elektrischen angelwagen, und es wurde ihr der Brusilorb zermalmt. Die Frau war auf der Stelle todt. Seuche unter Rennthies r e n. Jn den Tungusentundren bin ter Turnchangt, Sibirien, ist unter sden Rennthieren eine Seuche aus-ge brechen, der bis vor Kur ein 20,000 »Ah-irre zum Opfer gefa en waren. ehrere Tunausen, die das Fleisch er ntter Renntbiere genossen hatten, an den Folgen der Vergiftung ge eben. Seltene Ansstellung. Der Verein »Caritas« in Rheydt, Rheinprovinz der sich die Pflege mit ckelloser Wöchnerinnen un die Be mefung der Sauglingssierblicbteii Eut Aufgabe gemacht bat, veranstalxete itngsthin eine öffentliche Aussteuuni on höchst werthvollem Material und onsttationen über den Schmutzge lt der Kinderrnilch Außergewöhnlicher S e l b st m o r d. Der Handelsmann Schröder in Gard, Pommern, vegoß ein Bett vollständig mit Petroleun1, egte sich hinein und zündete es an. Als die hausbetoohner, durch den Qualm aufmerksam geworden, die Zimmerthür erbrachen, gelang es, den Brand zu löschen, aber Schröder hatte bereits einen qualvollen Tod erlitten. Opulente Hochzeit. Bei einer in einem Gasthofe zu Gangtofen, Niederbahern, siattgefundenen Hochzeit avar der Zudrang von allen Seiten so Yo , daß erst um Mitternacht einiger . a en Luft zum Tanzen wurde. Es itvurden von den Gästen 1 Stier 5 Kälber, 6 Schweine, 6 Spanferlel, 4 Lämmer und ein Dußend Gänse ver sehrt und dabei über 20 ktoliter (528 Wallonery Bier hinter ie Binde ge gossen. Vom Regen in die T r a u f e. Jnfolge der Unruhen in Nußland verließ auch ein Fabrikhe ksitzer in Odessa mit seiner Familie das iLand und nahm in einem Hotel zu ihirschberg Preußisch- Schlesien, Woh nung. Durch Zufall wurde entdeckt, daß der Fabritbesitzer ein deutscher Neichsangehöriger, ein wegen Fahnen cklucht seit mehreren Jahren verfolgter deutscher Offizier war Er wurde ver chaftet nnd durch zwei deutsche Offiziere sdes Hirschverger Jägeebataillons nach seiner früheren Garnison in Süd deutschland transportiri. Beim Frisiren erdros se lt. Vor dem Schwurgerichte in Reichenberg, Böhmen, fand kürzlich die Verhandlung gegen die lsjährige Ma rie Hradek statt, die am 22. Dezember vorigenJahreg der alten Kartenlegerin Dievot beim Fristren von rückwärts; einen Strick um den halö warf undi sie erdrosfelte. Dann raubte sie eins auf 720 Kronen (8146.16) lautendezI TSparkasfebuch und einiges Baar eld. Die Angeklagte wurde zu zwölf ten schweren Kerkers verurtheilt, cida ein Todesurtheil infolge ihres jugend slichen Alters nicht gefällt werden konnte. Brennende Dschunten. »Auf einer in dem chinesischen hafen Wuchow liegenden Dschunke entstand ein Feuer. Mit großer Geschwindig keit sprangen die Flammen von Boot zu Boot über. Die Boote selbst ge riethen in s Treiben und iibertrugen das Feuer auf Pontoni. Ein chinesi fches Dampfboot dampfte tapfer m dies brennende Masse, um die brennenden Boote vom Ufer letzt-machen Dass Schiff verbrannte dabei vollständig,j aber die schwere Aufgabe gelang feiner Mannfchaft mit Aufopferung des eige nen Lebens. hunderte von Menschen kamen in den Flammen um. « Auftegende Szene. Jm guttertlosterz zu Mallersdorf, Nieder yern, ftiegckungst eine Afpirantin in einem Anfa von Verfolgungöwahn durch das Fenster einer Dachwohnung auf das Dach, fette sich nach kurzer Wanderung auf das Schneegitter und war durch diegutgemeinten Worte der verschiedenen chwestetn nicht dahin bringen, durch das nächstgelegene ster wieder einzusteigen Eine volle tunde, in welcher sie öfters Miene zu machen schien, vom Dache auf das ergr: springen, dauerte das be stigen Schauspiel Auf An sthen des Hausarztes war man schon tan die Feuerwehr zu alatmiren, II es endlich dem Beichtvater gelang, » zum Einsteigen zu bewegen. — O sspi Saktornortale eines BrautpaareL Indem-Dorfe Neu-Werbig bei Brandenburg a. H. herrscht noch die alte märkische Sitte, daß beim Ausfahren der Hochzeits tutsche aus dein Dorf quer über den Weg eine Leine gezogen wird, die erst dann von jungen Leuten des Dorer in die Höhe gezogen wird, wenn sich der Bräutigam durch ein Geldgeschent lostaust Diese Sitte verursachte jüngst .eine Tragitomödie, der das Brautpaar Höpfer zum Opfer fiel. Eg tvollte mit einem Trauzeugen von Neu Werbig nach Gräben zum Standes amt fahren· Der Kutscher hatte den Auftrag, bei der Leine anzuhalten. Die Pferde aber gingen durch und ta men selbst unangefochten durch die Leine, ebenso der Kutscher, der sich schnell bückte. Das Brautpaar aber, mitsammt dem Trauzeugen, wurde von der Leine erfaßt, arg geschunden und rücklings mit dem Wagensitz vom Wagen herabgerissen. Jn dem auf der Ehaussee herrschenden Schmutz über schlugen sich alle mehrmals. Auch ein hochzeitövergnügeni Geheimnisvolle Ver iftungsgeschichtr. Der-HO Eihrige Maler Manchini in Paris iii neulich plötzlich gestorben, nachdem er vorher von Zuckergebäck genossen hatte, das ihm von unbekannter Hand über sandt worden war. Bereits im Jahre 1898 war Bianchini an einem Uebel er krankt, das die Aerzte sich nicht rech. erklären konnten. Es hieß damals-. Manchini sei von seiner Bftjährigen Gattin vergiftet worden. Die Frau wurde, trotzdem ihr Gatte sie kräftig vertheidigte und sie ihre Un chuld be theuerte, zu fünf Jahren chthaus verurtheilt, aber schon nach wenigen Wochen begnadi t. Sie lebte aber seit her von ihrem anne getrennt. Binn chini sagte seinen Freunden oft, er werde an Gift sterben. Die enttäuschten Mön u e r. Ein tragischer Vorfall hat sich jüngst gele entlich eines Mastenballes in einem asthause in Ofen, Ungarn. ereignet, wo eine Dame von aufsallen der Erscheinun den Mittelpunkt der Unterhaltung b ldete und viel antwor ben wurde. Als-« die lusiize Stirn H mung ihren Höhepunkt erreicht hatte, demastirte sich die Dame, und ihre Tänzer erkannten in ihr den Tischler gehilfen Johann Antal, der sich diesen schingsscherz erlaubt hatte. Drei r Tänzer geriethen iiber diese Ent täuschung derart in Wuth, daß sie mit Messern auf Antal losstachem der bald darauf seinen Verwundungen erlag. Schoß aus seinen Leh r e r. Der Gymnasiast Sieginund Fried in Sainbor, Galizien, feuerte auf den Professor der Mathematik, Snotel, is dem Augenblicke, als der selbe das Professorenzirnmer verließ. von rückwärts einen Revoloerschuß ab Ein der Meinung, er habe den Profes or tödtlich getroffen, während derselbe nur leicht verleht war, tödtete sich gried durch zwei Revolverschüssr. Der unge wollte sich an Snotei rächen, weil dieser ihn in der Mathematik schlecht censurirt hatte. Der Landes schulrath leitete eine Untersuchung des Borsalls ein. Auf der Rednertri büne gestorben. Während einer Sitzung der Stadtvertretung von Odessa, Russland wurde der Stadt präsident Fürst Georg Gagarin, der auch im Auslande wohlbekannte Grün: der der Russtschen Dampsscktifffahrtg Gesellschaft auf der Donau, mitten in einer Rede vorn Schlage gerührt und ant augenblicklich todt zusammen. lle Hilfe der Anzte erwies sich ver geblich. Die Berathung wurde sofort unter großer Bestürzung geschlossen Die Zehe als Mittel f i n g e r. Jn einer Sitzung der Ge sellschaft der Aerzte in Wien stellte Professor v. Eiselsberg einen Mann vor, der durch einen Unfall um den Mittelsinger der rechten hand eloin men war. Dem Manne wur die zweite Zehe des rechten ußes entfernt und an die Stelle des ehlenden Fin ers angeheilt. Nach ein n Wochen fchon konnte der Kranke s Spital verlassen. Ein vielversprechender P o si e n war ledthin laut einer An zeige in einer westpreußischen Zeitung su besehen Sie lautete: Gesucht ein junger Mann ur Bearbeitung von Amtsvorstehergefchiiften und zum sit-l reiten unger Pferde gewesener Hier-l lleriä bevorzug t, leichte s Gewicht er forderlich. Gehalt 400 Mark bei freier Station exkluspe Wäsche. K. Wegner, l Witrembowip« 4 Uralte Portugiesin. Jn dem port iefischen Dorfe Alla starb unliingft e ne Frau im Alter von 117 Jahren. Sie war dreimal verhei rathet, mit jedem der drei Ehemänner eine ansehnlicKnReihe von Jahren. Bis su ihrem Le sende war sie außer prdentlich rüstig, strickte Strümpfe und » machte ihren täglichen Spaziergang. Ferstörier historischer T u r m. Ein heftiger Sturm brachte jiin st den mächtigen Schloßthurm in Bi afranea, Oherilalien, sum Ein sturx Der von den Sealingern (1260 bis 1387) erbaute Thurm hatte eine Döhe von 82 Fuß; die Mauern waren am Grunde 62 Fuß dick· Ein Auge aulfeworfen t mittelst Scherben ge egentlich eines llspieli der schulpflichttge Sohn eines händlers in Freisinn Provinz Sachsen, dem gleichsan Sohne ) eine-?- Maurers. l Pranger abgeschafft Gouverneur Lea von Delaware hat die Vorlage, mit der das Jnstitut des anl den Prangerstellens von Verhtechernl abgeschafft wird, genehmigt. ! Schrecklicher Tod. Eine drei Jahre alte Tochter von Klemens Kloß in Jesferion Township, Ind» siel in einen Kessel tochenden Ahorn sirups und wurde zu Tode verbrühi. Unbrauchbare Lebens rettungs-Gürtel. Indem Hasen von Portland, Me» sind Tau sende von Lebensrettungs-Gürteln lei der Untersuchung, welche in Folge des neuen, vom Kongreß aus Grund der »Slocum«-Kaiasirophe passirten Ge setzes vorgenommen wurde, sür un tauglich befunden worden. Prügelstrasr. JnWinni peg, Man» wurde ein Mann Namens John Sandercock, welcher überfgth wurde, mehrere hiesige Bewohner an gsallen und beraubt zu haben, von n Geschworenen zu 15 Jahren uchthanj und 75 .Stocksireichen« Lashes) verurtheilt; sein Genosse cDonald tam gelinder davon; er er hielt zehn Jahre Zuchthaus und 25 ansgezählte siebe. Mord wegen eines Stückes Seise. DieseitJah ten miteinander wohnenden Joe Thompson und Jim Gaines in Hun tingdon, W. Va» geriethen um ein Stück Seife in Streit; im Zorn er fs Thompson ein Gewehr und schoß Gaines in die Seite; dieser warf aus ihn und schnitt ihm mit einem eischermesser den Hals durch; dann g er den Leichnam zum 300 Yards entfernten Tag-Flusse und wars ihn hinein; er schleppte sich dann noch fast eine Meile weit zu einem Nachbar, wo er dem Tode nahe ankam. Gesabrlicher Esel. Als dieser Tage Frau Man Helm in Paris-, Tex» ihr kleines Töchterlein aus den Armen tragend, durch den Hof des Pauses schritt, kam ein in der Einhe igung srei umberlausender Esel aus sie zu und entriß ibr das Kind; die rau rannte dbm nach und es gelang br, das Kind wieder zu erlangen; doch der Esel erreichte sie wieder. nalnn das Kind zum zweitenmal und die arme Mutter tonnte erst die Leiche des kleinen Kindes wiedererlangen nach dem sie selbst im Kampfe mit dem Esel schwere Verletzungen erlitten hatte. Silbersund. Ein gewisser George Lodge stolperte jüngst, als er am Süduser des Silber Laie bei Alton, O» entlang schritt, über ein großes Metallstiick, welches sich bei ge nauerer Untersuchung als ein Silber barren erwies. Lodge holte alsbald seinen Bruder herbei und den Beiden gelang es, nicht weniger als 26 sol cher Barren mit einem Durchschnitts gewicht von etwa 100 Pfund, zusam men also über eine Tonne Silber, auszugraben. Hean Wetmore, wel cher in Alron vor einiger Zeit im Alter von 110 Jahren starb, pflegte häufig zu erzählen, daß eine 500 Mann starle Jndianerbande kurz vor der Schlacht von Tippecanoe die Umgegend des Sees nächtlicherweile plötzlich verließ, und man glaubt, dasz die Rotbbäute vor ihrem Abzug den Silberschatz dem Wasser des Sees anvertraut haben. Opferte sein Leben« Der Farmerhiram Soules in Owosso, ! Mich., verbrannte in seinem haus» während seine Gattin, seine Tochterj und sein Sohn vor dem hause stan-! den, außer Stande, dem mit dem : Tode Kämpfenden Beistand zu brin-; gen. Der Vater, welcher mit seinem 14 Jahre alten Sobn im zweiten Stockwerk des hauses schlies, entdeckte sie-erst das Feuer. Er rannte nach m Schlafzimmer seiner Gattin und ließ diese und seine Tochter durch ein Fenster hinab. Dann lies er wieder nach oben, um seinen Sohn zu retten. Der Knabe fürchtete sich die brennende Treppe zu betreten und sprang aus dem Fenster. Sonlesbrach mit der Treppe zusammen Seine Gattin und Kinder versuchten die vordere Thiir zu erbrechen, doch war dieselbe juge nagelt. Barfuß liefen sie durch den Schnee nach dem eine viertel Meile ent fernten Nachbarhaus. Der Schaf tm Baume. Dolzsäller, die in e nein Walde bei Lin eoln Parl, N. J» arbeiteten, sanden in dem Stamme einer mächtigen Eiche eine Kassette, welche ein silbernes Tboeservtee, silberne Messer, Gabeln und Löffel. sechs aoldene Finaereinar. ein Paar Diamani-Ohrtinge und eine Perlenbwsche enthielt. Auf dem Bo den der Kassette lag ein Kaufbeie Tiber EVEN Acker Land im Weichbil der iadi New York und ein Testament Dieses ist vom 12. Dezember 1789 datirt, und darin vermocht ein Mai thetv Weaihersby seinen Söhnen Pat kee nnd Andretv 812,000 in bauten-» Gelde, alles bewegliche Eigenthum und Mslf Acker auf der Insel ManhattcM an den Hudson grenzen. Die Lage dieses Aeealö kößi sich nach der Be schreibung in dem Laufs-tief bei den egenivätiigen Stadtgrenzen nicht fest « . Das Jnnete des Baumes war Hvollfommen trocken, und die Papier-e k ben sich ausgezeichnet erhalten. Eich I tnchen hatten sich die höhlung zu » se gemacht nnd He sue Vmaihgs i Icmmec verwajdh · . . - Ratten seine Schlaf guefithrtew Durch die Schei ngsllage welche die 70jöhrige Frau Emma Blucher in San ranciico,; Kal» gegen ihren gleichaltrigen Gat-« ten George Blucher anstrengte, wurdtn Pamilienverhältnisse ans Licht ge racht, wie man sie kaum für möglich halten sollten Blucher war nach sei- s nen im Gerichte gemachten Lingabeml von seiner Frau, an derc n Seite er über 85 Jahre gelebt, in den letzt-enl drei Jahren wie ein Thier behand: lt worden Während seine Gattin alle Beauemlichleiten und Annehmlichlebs ten eines guten Heims genoß, ver brachte Blucher ein wahrhaft jammer volles Dasein. Er mußte in einem Stalle schlafen. wo ihn Ratten und anderes Ungeziefer fast aufsrasien und büßte infolge der ihm auferlegten Lei den setne Gesundheit ein. Aber das Elend des Aermsten rührte die Gattin und Kinder nicht« denen er das Leben gab und für die er allezeit schwer ce arbeitet. Alt, grau und arbeitss unfähig, ward er den Seinen zur Last, deren sie sich nun, wie er erklärte» zu entledigen suchen. Doppeltes Glück. DerPo lizist Jeremiah Barber in New Yort, welcher seit vier Jahren in städtischen Diensten steht, hat zwei Erbschaften zum Gesammtbetrage von 8300,000 macht. Während vor Kurzem Bar r gelegentlich des Strites in der Me tropole einen angestrengten Dienst hatte und seit vier Tagen nicht zu Hause ge wesen war, tam seine Frau mit einem Brief nach der Revierwache, welcher die Nachricht enthielt, daß ein Onkel in Kalifornien dem Polizisten ein Vermö en von 8200,000 vermocht habe. ann und Frau umarmten sich in der reude ihres herzens und nahmen das lückwiinschen der anwesenden Blau röcke entgegen. Barber begab sich an seinen Posten und seine Frau ging nach Hause. Um Mitternacht tam sie in einer Droschle zurück und hielt eine Kabeldepelche in der Hand, wonach ein anderer Berwandier in Ramsgate, England, den glücklichen Polizisten mit weiteren 8100,000 bedacht hatte. B u b e n si r e i ch. Die rechtzeitige Entdeckung eines auf das Geleise der New York, New Haven Fc Hartford Eisenbahn dicht außerhalb der Stadt Newport, R. J» gelegten Hin dernisses durch den Lokomotivfüh rer verhütete letzthin die Entglei sung eines Zuges. Fünf Bahnschwel len waren zwischen die Schienen gelegt und die Lotomotive traf dieselben mit bedeutender Gewalt, obgleich Gegen darnpf gegeben und die Bremsen ange: zogen waren. Vier Schwellen wurden von dem Kuhfänger vorn Geleise ge worfen und die fünfte zwischen die Leitung und die Räder getlemmt. Eisenbahnbearnte glauben, dasz der Vorsall durch einen ungenstreich her vorgerufen wurde un daß nicht beab sichtigt war, den Zug zum Entgleisen zu bringen. i Jrrsinniger im Stra-i ßenbahnwagen. Ueber eines Stunde lang hatte ein anscheinend Wahnsinniger den Straßenbahnhof in? Ornaha, Neb» in seinem Besitz und machte alle Bemühungen, ihn zu san en, zu Schanden; dabei brachte er ich bei der Berührung eines geladenen elektrischen Drahtes beinahe selber uni. Er sprang auf einen Straßenbahnwa gen, der auf einem Nebengeleise stand, und fuhr aus das Hauptgeleise zu. Schließlich kletterte er auf das Dach des Wagens und packte den elettrischen Draht. Der elektriiche Schlag warf ihn nieder und die Polizei tonnte sich nun seiner bemächtigen. Der Mann nennt sich Edrvard Vallett und behaup tet, aus Vincennes, Jnd., zu tonimen. Verkaufte eine Frau. Für 810 verkaufte dieser Tage ein ge wisser John Perry in Skinners Eddy, Pa» seine Frau an einen William Blaeknrore, und er that dies in vollem Einverständniß mit seiner Gattin· Blackrnore hatte «iingst Gelegenheit, den Kaustontrakt Oktchter Attinson von Carbondale, Pa» zu zeigen, als Perry den Blaekrnore und die Frau hatte ver haften lassen, weil sie aus seiner·Woh nung gewisse Möbel weggenommen tten. Blackrnore bewies, daß rau gehörten, und zeigte dade auch Kautiontrakt til-er die Fran. Da Perris nicht chtenen war, wurden ; Blattmore und Frau entlassen Unwtllkommenes Ge s ch e n k. Geistliche der Epngvregatiæ , naliltenkirche von Reuenglan haben bei dem amerikanischen .Board« der Kommissate fltr ausländische Mission gegen die Annahme eines Geschents von 8100,000 von Jahn D. Rockefeb i let von New York, dem Standatd Oil Trust-Magnaten· Protest erhoben, auf den Grund hin, daß im Publikum chwere Antlagm Ube: die Akt und te erhoben werden, in welcher der Ttu sum Schaden der All emeinheit sein Monopol ausbeutei, un daß die Kirche sieh durch Annahme des Ge Indie- mmltsch tompeomtttiten t gentuck I Riese. Dei-? ll gesoge, 400 Pfund schwere sepg raig in Mount Sterling. Ky» e größte Mann Kentucky-L der im nzen Lande als Riese bekannt war, gestorben. Es mußte feiner Größe lber etn Sarg aus Cincinnati be llt werden, der dann mit dem Nie fentötper zu annnen 800 Pfund wog, und zu de en Fortbewegung waren j Zwölf Männer erfordetiich. —0’"'"««- 's-— sk. Zustfl Musik« anmburger Brufttkiee du alte besät-m Orts-met kurirt Henn.Murcku-oklh 532 ö: 534 Bim- Tt.. Cinrinauti. Ohio n: anerkannt der in deutschen, österreichischen nnd Ichwrtm . f bek Gerichten e ts a kn nnd außerge richtlich et sah-sum Rechtsanwau u. Notar Amerika s Tte von khm onsgestellten Voll smchieu un- Gt sxngd nn gebung von .— Gasthof-kot m nnd Umkng ebenio wie ictneb Eror mnnbichaiten nndAbsnjntsitat1-; on en in Teutichland nnd Amerika Fol gende ofn w;- dwö ! stelle inne vermißtek Erben chentltch erneuert. nnd ist dte emuge m Amerika und Europa: I ! Ists-. Esel Ins shall-sen aus frisch-. ! kund. LIMqu Elbe-Ue a nd Meemohesan ; Bat-malen Uns-beide saka seh tatsm G hkm set-dek; steck aus satt-rege dem-l Joc out-I ten-II Ins Jana-»I- ! Hemden-S hast«-a cui Heut-weilte 1 Beun- Joknmi aus vthe-et i Busen- Iarl sag keep ans Stein-. Ang, Man zerr- Sie vt aus Streu-um kI el, Ihm-s us winse T http-h Um Cis-il sung-Idee out Qambseg Miete-sum Gasse- IIII IIII Messuzqsusm Esset-· Ich IN aus Getdschshps Gen Otto aus steckt-Heer anset, ruhn ed Poe-Her aus Pers-Insel. risse-Her I, Ja apum ans Tuch-. Iebtes. 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Züge gehen wie folgt: YIIJPO X«o!al-Skptes,lnkuuit, sinkt-sah Lokal-Erntes, Unrat-h Daselbs, . RWJ St. Me, Las. cito« Chllka o, US 7’w Ini’ , Yoro Rossi-, täglich. a i san « . M « Los-tax wes-M aus fix-MS ; US NEM Dukchszmchhul l. no s nie-t- v No G Las-, Ingley und guten kotv F Läb Inw sestsbuled Indus-, läql., Un 4 . a ..oln. cmohO St. Joseph sol. « ’ Hist-, cl. konis, Ostequ Des « psk a. Punkte M, Dei-, u. süd. j sont-Strich Idgltch, zwische- « NO »F Brosc- Dksco und Hakols F Un .«.. lfiembuled Ewteh ts l. Drob wood. Do- Ssnagi, herum-, » . No««1 han« Dime, Stolen-, Vom tu nork « and u. Pse. lüftes Its-Im Schlaf-, Eip- uad Ruhm-g Chan- 6ak0, (S(Ie Ini) ja ksukOsügem Bill-te verkauft und Vogqøge seflchtsf »O irgend »so-s Dankt tu Im timtalgleu Staat-I I. Wand-. No. Chölt nur in In kalt-. No. G b und Rad-sum · No ZU und toten-»san« Sonntags und nicht seid ltZgoa Okand;!01qad. I Huan sein-hellent, some- Isd stllete III-Or vszobekfchmbtaa Thos. 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