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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 31, 1905)
Winjige Pflanzmbewohnen III-im as III-mission uns ihre Sys eigteit its ,,Isausenssqeer.« Die Ameisen am Amazvnenstrom in Südamerita bauen »sich, nach dem deutschen Forscher C. Ule, in den jun xtn Stengeln der Bäume vollständige mmern, und da e dort ihre ge Bmmte Nahrung jin n, so ist es na rlich, daß sie hre Bäume gegen kegeln Angrisf energisch vertheidigen. ige fiir den Amazonenstrom beson ders charakteristische Ameisenarten wohnen im Gegensatz zu anderen« Ameisen auch in den unteren holzigen Theilen der Bäume, wo sie sich Gänge Faden und richtige Wachtposten aus llen. Jtn Allgemeinen fügen diese meisen der Pslanzenweli keinen nen nenswerihen Schaden zu, dagegen richten die Blatiameisen in der iropis schen Vegeiation Brasiliens große Ver · « yeerungen an. Eine merkwürdige Rolle spielen die gmeisen am Amazonensironi als skanzenziichter. Diese kleinen Pflan kn (Epiphyten) werden von den meisen aus den großen Bäumen ver breiten da ihnen durch das "sleißige Icmeisenvölkchen die nöthigen Stoffe, Erde und hrung, vermittelt werden. Iris den ot großen und kunstvollen »Restern der AstekasArt finden sich in lgedessen ganze Blumengitrten mit s änzchen, die sich durch die Beson rheit ihrer Lebensbedingungen von den echten Eoiphyten in mancher Hin iicht unterscheiden. Stoßt auf verbot-neue Ieise-. Wenn tsner t«il)eusichiii aus bie- verborge nei1 Felsen der S windsncht, Piieiiinonie se. autläutt, dann sei Ihr verloren, wenn sehr von Tr. Rings »New Diese-wem iiir Schwind iurht seine Hülfe bekommt. J. W. Mittw iion von Talladega Springs, Ala» schreibi: »Ich war sehr krank an Pneuinonie, wurde oon zwei Aeriten behandelt, veiipiiiie aber leine Besserung bis ich anfing kr. Kinzig New Discover ingebrauchen. Tieeriie To iis brachte kingerung und eine Flasche tniiite mich.« Sicheie Kur fin wehen Haig, Bron chiiis, Husien nnd Eitiiltuiigen Naraniiit in sil. W. Buchbeit’s Apotheke, Preis sue nnd 81 00. Piobeslqlchen trei. Smiihsons irdische U e st e. Die ,,Negents" des Smithi Inschen Instituts in Washington vollzogen jüngst die Cereinonie der Bersiegelung des Sariop ags von James Sinithson. Der artophag gar kürzlich von Genua nach der Bun shauptsiadt gebracht und in einein als Todtentapelle rgerichteten Zim mer des Smitbson’ chen Gebäudes bis aus Weiteres ausgestellt worden. Er steht hinter einem Gitter, weiches aus denselben Eisenstöben hergestellt ist, aus welchem das ursprüngliche Gitter in Genua bestand. Sämmtliche Re gents begaben sich in eorpore nach der Todteniapelle, wo der die irdischen Reste enthaltende Sartophag sofort an seinem iemporären Ruheplatze aus gestellt und versiegelt wurde — Der Ireier. Gras: ,,Also Ihre illingstochier haben je 300,000 ri Mitgift, Herr Kominerzienratht Ja, da weiß ickzenichh welche ich nehmen sollt» . . A r geben Sie doch einer 50 Mart mehr, —- die net-nie ichi« W IIIIIIUUWO Frauen leiden ösier an Nierenbesihweiben als Männer, aber sie schieben die O inptome aus krankheitem bie ihrem Gein i eigen, Uhrendin Wirtiichkeii»ihre ieren ausei Ordnungsinb. Nervositat,stoosioeh, ebuni iene oder dunkle Ringe unter· den u en, Mir im Rücken, sind Zeichen non-ite reIi ,itie nichts noetrt werden «bursen, ober- elne schwierige aniheii wird bie Folge stu. Zoteifsxt n Cure bat die Gesun« - tvon tausenden sæivaehem net-rissen, nie esr enen Frauen wiederbergesielln Co ers-it areselmitsiigkeiten uiib startt vie arnor ane. CI reinigt tnis Mut und wirei wohithdotig aufs sie-I system. Beete-ist »sei. si. V. Ding-nan. abtapoiheir. C IIIITCIIJI A · Miit MMDIIMSUMW . IM· s M w O i Finden-achteten set-um Weis sen-Me- useer s Mkohneedeekeism Als sehr energische Damen haben sich die Arbeiterinnen in der' roßen Kleiderfabrik von Wallis es- ginnell in Kettering, England, erwiesen. Die ser Tage wurde eine Herabsetzung der Stücklöhne angekiindig . Tie 100 Ar beiterinnen wählten eine las-ordnung und schickten sie mit dem illtimatum an die Fabrikleitung, daß sie sofort in Ausstand treten würden, wen-i es be züglich der Stücklöhne nicht beim lten bleibe. Diese Forderung wurde abgelehnt und die Mädchen verließen sofort die Fabrik. Sie gingen nicht weit. Jn der Fabrik nd auch einige gundert Männer bes äftigt und sie egaben sich nun zu diesen, um sie gleichfalls zum Verlassen der Arbeit zu bewegen, das wurde jedoch verwei gert. Die strikenden Amazonen be schlossen daraufhin strengere Maß regeln zu ergreifen. Borposten wur den ausgestellt und als die Arbeiter ur Mittagszeit die Fabrik verließen, sebien die Amazonen die beiden Ein angsthiiren und harrten auf die Rück esr der Arbeiter. Als diese um ein U r wiederkamen, fanden sie sich der kleinen Armee in Unterriiclen gegen über und wurden mit den Zukuer empfangen: »Gebt nur hübsch heim, et dürft Jhr nicht hereint« Die änner ahen bald, daß es die Mäd chen ernst meinten. Sie verlegten sich aufs Parlamentirenz das hatte aber ab olut keine Wirkung. Die Männer standen da, schieden sich in Gruppen und erklärten alle: »Gewalt können wir gegen die Mädchen nicht anwen den,«»« und nach und nach Verschwand einer« nach dem andern und ging heim oder in das Wirthshaus. Den Beam ten machten die Amazonen höflich laß. Ein Arbeiter, der es versuchte, ch im Schutze eines Beamten einzu chleichen, wurde aber von den Arbei ztinnen gefaßt und entfloh bald, nach dem ihm r Rock fetzenweise vom Leibe erissen war und et Püffe erhalten tte die nichts weniger als zart wa ren. Die Fabrik blieb leer und der Betrieb mußte eingestellt werden. Die abriileiiung sah sich nach Lage der inge veranlaßt, zu lapituliren und sündigte noch an demselben Tage an, daß es bei den alten Löhnen bleiben werde. Damit war der Friede wieder hergestellt.«— Rekrutirungs-Aenderung. Jm Ver. Staaten-Krieggdeparte ment hat man den Plan gefaßt, zu dem alten Rekrutirungsshstem, welches vor dein spanischen Kriege im Gebrauch war, zurückzukehren Gegenwärtig gibt es hierzulande Rekrutirunnss ftationen in Stadien aller Größe bis zu 10,000 Einwohner hinab. Tie Ne truten werden, nachdem sie· angekom ben, Regimentern zugewiesen und dort einexerzirt. Man will jetzt die Rekru tirung in den großen Städten konzen triren, wie es früher der Fall war, und dann sollen die Rekruten, nach den Waffenaattungen getrennt, in gro ßen Garnisonen gedrillt werden, ehe sie an die Regimenter abgeschicit wer den. Drei solcher Depots sind in Aussicht genommen, Fort Slocum, N. Y» für die Artillerie, Columbus Bar rackö, O» fiir die Jnfanterie und die Jefferson Danach-, Mo» für die Ka vallerie. Man hat ferner die Erfah rung gemacht, daß der größte Pro zentsatz der Deserteure aus ganz jun en Rekruten besteht, die sich das Sol atenleben anders vorgestellt haben, wie es ist, und in den ersten Wochen schon wieder davonlaufem Die ver hältnißmäßig zahlreichen Desertionen er ordern häufige Kriegsgerichtr. Man ll nun die angeworbenen Rekruten mehrere Wochen lang drillen, ohne ihnen Unifdrm zu geben oder sie den ahneneid ablegen zu lassen. Laufen e in dieser Zeit davon, so läßt man eben laufen. Es werden dann an e angeworben. Man erspart sich dadurch viele Kriegsgerichte und den Deserteuren schwere Strakem die eigentlich nicht im Verhältni zu den Vergehen stehen« pohe Philippiuenreisendr. Mit Kriegsseiretär Taft an der Spihe werden am 1. Juli d. J. eine -, Rattli e Anzahl Bundessenatoren und l epriientanten, hauptsächlich Mit-I siedet der Komites fiir Mittel und i e e, sowie fiir·Handelswesen und. i i Mi itärangelegenheiten, eine Reise nach den Philippinen antreten. De genannten Komites haben sich mit An Xiegenheitem welche die Philippinen treffen, zu beschäftigen, und es liegt deshalb im Plan der Administration, den Mitgliedern die Mii lichkeit zu e wiihren, aus eigener Aråchauung il er die Verhältnisse im Ar ipel urtheilen u können. Speziell wllrde es dem ritsidenten und dem Krie s eiretiir chiig sein, wenn die Mitg ie r des autlomitei fiir Mittel und We e von Nothwendigleit überfeugt ro rden, den Philippinen-.Vande freizugeben Die Reiseiosten werden aus der Kasse der Philipginenverwaltung bestritten, aber fiir ie Veiöstigung hat jeder isetheilnehmer selbst aus uiommen. iir die Fahrt nach Man a sind 80 S age berechnet. Der Aufenthalt aus idem Archipel wird einen weiteren onat währen, die Rilclfahrt wird lebet einen Monat in Anspruch neh en. Am I. Oktober gedenkt man der in der Bundeshauptfiadt zu ein, unt die eventuelle Extra-Session g Kongresses nicht zu versäumen. s — I qOD -— L e »Im- Øesrhirßung part Anhalt-. Ide japanischen emsig-es Heim-sie und sie sittmes set Otto-arm Eine drastische Schilderung von dem Bombardement, das die Japaner auf Port Arthur unterhielten, entwarf der Marinelapitän Saxe, einer der bei der Kapitalation der Festung von den Ja panern auf Ehrenwort entlassenen russischen Offiziere. Saxe, der aus Leeiner Rückreise nach Rußland mit an ren entlassenen russischen Offizieren mehrere Tage in New York weilte, er Iählie hier unter Anderem Folgendes: Die Japaner sandten Tag und Nacht einen wahren Hagel von Ge schossen aus die Festungswerle nieder. Doch nicht alle explodirten, und diese Thatsache gab uns Munition siir die eigenen Geschiiße. Besonders die japa nis en elfjdlligen Geschosse blieben häu ig unversehrt, was dem Umstande zuzuschreiben war, daß die Kanoniere nur sehr zaghast die Zündlapsel aus zuschrauben wagten, weil sie es mit einem Geschoß von furchtbarer ver nichtender Wirkung zu thun hatten, und wenn der Zündverschluß mangel haft war, versagte die Explosion. So Zschah es, daß eine Menge der großen eschosse wiederholt aus den ehernen Schlünden hin und her geschleudert wurden. Jede neue Zündkapsel, die verwendet wurde, ließ in dem Schrau bengang deutliche Spuren zurück, und daraus ließ sich leicht ersehen, wie viele Male das Geschoß schon gebraucht worden war. Eines dieser elfzolligen Riesengeschosse wurde nicht weniger als viermal hin und her gefeuert, und als wir es den Japanern das letzte Mal zuriictschleuderten, fiigte ich in den Verschluß einen Zettel mit den Wor ten: Wenn es diesmal nicht erdlodirt. sollten die Japaner es in einem Mu eum als Kuriosität aufbewahren. So viefich wei , kam es nicht mehr zu rück. Die apaner ver-brauchten eine Unmenge unition; an einem Tage fielen allein 800 elfzöllige Geschosse in die Stadt, die kleineren gar nicht zu ählen. An das Getöse der Peschie Eung halten wir uns derart gewöhnt, aß schließlich bei der Uebergabe, als die Kanonade plötzlich verstummte, uns das Schweigen ganz seltsam berührte. Mancher glaubte zuerst, er sei taub ge worden, und noch lange klangen uns die Ohren von dem Lärm der liber standenen Befchießung. Kostbare Spende. soweit-sahe dei- Qroviuz sachte- sür veu deutschen Mondeinzesm Die Hochzeitsgave für den Kron prinzen, welche die ProvinzSachfen zu spenden gedenkt, besteht aus einem Leuchter von großer Kostbarkeit, des sen Höhe etwa drei Fuß beträgt. Der uß des Leuchters ist aus Onhx. Auf htn erhebt sich ein zweiter Sockel, der in mattem Silber getrieben, zahlreiche charakteristische Bauten der Provinz Sachsen zeigt. Wir sehen den Rothen Thurm und das Rathhaus von Halle, den Dom zu Erfurt, das Rathhaus zu Wernigerode. das Schloß zu Muse burg, den Dom zu Magdeburg und viele andere Bauwerie historischen und iiinstlerischen Muthes-. Ueber diesen zweiten Sockel ragt eine Frauengestalt auf, welche die Provinz Sachsen ver nnbildlicht. Jhr wallendes Gewand st im mattciielirten Silber mit Gold ornamenten intrustirt, und den Saum ihres Gewande-Z schmücken die Wappen sämmtlicher Städte der Provinz in limousiner Emailtechnit. Die Gestalt tilt in ihren Armen einen goldenen eif, der allein einen Goldwerth von 82500 repräsentirt. Der Reif ist der eigentliche Träger der acht Lichthalter; er ist in durchbrochener Arbeit ausge führt und zeigt ein Blüthenornarnent n russischer durchsichtiger Email. Das esammte Kunstweri wird von einem der fiinf Fuß hohen mit Holzschnitzeg reien verzierten Ebenholzsockel getragen werden. Das Geschent der Provinz Sachsen wird noch nicht zum Hoch eiistage fertiggestellt sein; es soll des galb dem tronprinzlichen Paare ein von Künstlerhand angefertigtes Aquarellgemälde des kostbaren Leuch ters til-erreicht werden. Man hofft innerhalb Jahresfrist die Arbeit vol lendet zu sehen. Bemerkenswerth ist, daß eine Emailarbeit in dieser Größe noch niemals ausgeführt wurde, darum fehlt auch die genaue Berech nung-der Zeitdauer des Wertes. see-sticht ssuigsmorvumrkem Jn Serbien hatte man seiner Zeit neue Briefmarken hergestellt, die gerade zu der Zeit, als der König Alexander mit seiner Gemahlin Draga ermordet wurde, zur Ausgabe gelangen sollten. Sie trugen« das Brustbild des un liicklichen Fürsten, und der Gewaltatt am sogar der serbisckseåi Posiverwal tung so unerwartet, ß fiir andere Briefmarien nicht gesorgt war. Da Kanderseits abfurd gewesen wäre, die arien mit dem Bilde des ermorde ten Königs weiter zu verwenden, ließ die prov sorifche Regierung bei den vorhandenen Marienbestän den den Kö nigskon mit dem sei-bischen Wappen verschiedenfarbia im tiefsten Schwarz bis zum frischen Blutroth til-erdreisten Da heute nur noch Marien mit dem Bilde des jetzigen Königs Peter ver wendet werden, sind diese interessanten Lv enannten Königsmordmarten schon et in Sammlertreisen sehr geschätzt. Das Schachspiel bildetnoch immer eines-. T:s-s-.«s«».ss1«ss«eii des Lehr planeö der russiscken Schulen. . —«---- Ists-« , ,i: »S- : WI ROHR-INwa Mtschter Drucker!-—Nau, so geschwind as ich in d’r Congreßs oder in d’r Juneited Stehts Senat ge- ; lekt werd, dann bring ich en Bill ei; sor en Amendment zu d'r Constitu schen, daß die Jnaugurehschen bum Präsident statts am 4. März so ebaut» am 4. Moi oder meinetweer am 4.! Juni gehalte werd. Un ich bin schuhr, i alle Leit, was Verstand ben, dhune’ mei Mohschen gutheeße. Jch kann gar’ net sehne, daß noch kee Dummerjahn us seller Gedanke kumme is. All die annere große Schohs, so as wie d’t Busfalo Vill, d’k Barnum, d’r FohrH spoh un wie die annere all heeße, werte fnet losgeloßt, bis des Wetter warm i werd. Un so en Jnaugurehschen is ;ah en Schoh, was beim warme Wetter isot gehalte werte. Viel hunnertdau k ed Leit iucnme noch Waschtngton for. es Dina zu fehne." Do misse se dann in die kalte Straße stehe un friere; en Mancher kriegt die Dschills un des Numonia un sell finischt ihn. Jrn’ Summer is all..selle Gefohr net. Un« wie is es mit die viele Mensche, was iwetnacht hteiwe in Waschington in » eller großer Zeit? Ei, ich hab mir a e lossc, daß es vier bis finf Dhaler kofcht hot juscht for ufem Bode 311 »schlofe. Jin Summer kennt mcx en sGlas Bier drinke, dann en Wahk’ nemme dorch die Stadt un in die Paris ruin, sich ergends uf en Bank Zule, en Peif fchmohke un dann en äpp nemme bis eem am Morge die Vögel wackrig mache. Sell wär schuhr cheener as wie ufem harte Stum ode schlafe. Des sen so en bar vun meine Riesens for die Verännering. Bischuhr, ich denk, die Kerls in Was - ington däte iicke dergege, betohs e däte mancher Dhaler verliere, un es is for sie en Hahbtsach, en Haufe Geld rauszuquetfche. Awer Wafchington is net die Juneited Stehts un ich denk, ich kennt genug Stimme kriege, for mei Amendment zu päße. Jch war desnrol net selwett in Waschtngton for die Jnaugurehschen zu sehe, bekohs ich hab net des neethig Weer gehat. Wie mir awer d’r Billh gesaht hot, war es juscht ebaut schee. Die Jnaugurehschen selwert hot er ah net efehne, awer er hot den Bräsident gesegne un all die annere große Män ner in ihre Kärritsche un hoch ufem Gaul. Wie er mir segt, hot seller Schuhmann Duglas, wäs nau d’r Gouvernier is vun Massachusetts fein geguckt ufem Gaul. Awer d’r Neijor ker Gouvernier un unser Pennypäcker wäre Ritter vun d’r traurige Gestalt, un meh as wie eemol hät es geguctt, as wann se runnerborzle wotte. Awer die Kaubohs hätte d’r Keht genumme. Rächst zum Präsident wäre selle die Hahbt-Atträttsrhen geweeßt. Bei d’r großeBarehd hätte sie sich wie Dieben telleit benumme. Nochher awer un fchun am Dag vorher hät es ptel Spaß mit ihne gewe. Se wäre mit ihre Po nteiz in d’r Stadt rumgeritte un hätte die junge Nig ers, was mit offene Miiulerrumgeftanne hätte, mit ihre Laisos abaefanae. daß Alles vor Ver gniege gebrillt hät. Die Mäd abardig wiike ganz närrisch geworte iwer die Kauboys un hätte vun ihne allerhand Andenke gebettelt, eenig ebbes: En Stick vum Hut, en Halsbind Franze vun die Hose, Boseinepkn Hosefutter un dergleiche. ie arme Kerls hätte misse dervunreiie, funscht wäre se am End noch ganz ausgestrippt wom. Wie des ganz Wese dann vorbei war, hätte die Kauboys den allerscheenste ioniegaul dem jun e Teddy zum Brä eni gemacht un ie iwrige Ponies ann ver-sahst Wie se esa then, dät es zu viel Geld koschte, ie onies mit d’r Raiirod wieder noch em Weste zu ncmme. Die Wohret werd awer sei, daß se des Geld händig hen brauche kenne un wann se heemknmme, werte se wol uf en billiger Weg wieder Gäul ketsche kenne. Se sage, dort hauß lahfe die Gäul wild ruin, wie bei uns die Hafe. Schier hät ich vergesse, daß mir d’r Billy gesahi hot, er hät ah en bar alie Jnschings gesehne, was in ihre jun e Johre hon Terrers geweßt wäre. e däie awer alleweil recht zahm un ver hutzelt ausgucke un wäre net viel vume Ornement geweßt zu d’r große Pa rehd. Die Filipinos wäre ah so en Sort farbig Stofft, wo er net viel der vun gedenkt l)iit, awer ufiohrs im große Haufe hätte se ah miidappe kenne. Mir Amerikaner, segi er, welle Abwechgling hawe un sell hoi es dort gewe, meh as wie blendy. Mer hät ah sage kenne: Wer kennt die Völker, nennt die Name, die alle do ansamme iance. D’t Hans-Ihrer I Nebraska Staats Anzeiger und Herold in zwet Thetlen nebst Acker und Gattenbau Zeitung ist die größte und reichhaltigfte Wochenzeitung des Westens. Drei Zeitungen wöchentlich —Staats Anzeiger und Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker- und Gartenbau Zeitung 16 bis 24 Seiten-und kosten nur 8200 pro Jahr. 4 Unferek neuen; Prämien z bücher.... Wir haben einen Vorrath neuer Prämienbijcher erhalten, die wir allen unseren Abonnenten gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: Hier qt eme theilweise Ljfte der Bücher: No. BI: Der Kampf um ein Kind. Roman von Ewald August König. Aus tiefem Schacht. " Roman von Feder von Zobeltih. No. 82: No. 33: Gold und Blut. Roman aus Süd-Afrika von O. Elster. Die Tochter der Heide. Roman von O. Elster. No. 34: Das Geheimniß des holzhändlers. Roman von Max Ktetzen No. 85: Die Lüge ihreleebens. Roman von Alexander Römer. Die Grundmühle. Kriminalroman von Friedrich Jacobfon. Das Räthfel vom Kap Higuer. Novelle von Wilhelm Bergen No. 36: ——— Gela, oder: Die Herneannsschlacht. Roman austeufschlanNg Vorzeit von Franz Treuen No. 37: Vor dem Kriegsgericht. Kriminnlronian von P. O. Höcker. No. 38: Der Blntpreis. Historischer Roman von W.:Summers. Zum anderen Male. Novelle von Hei-man Mieike. No. 892 Unter deutschen Palmen. Roman von Christian Benknkd. No. 40: Die tolle Komteß. Roman von Ernst von Wolzogen. No. 41: Die Schule der Armuth. Roman von Arthnr Zapp. I Die Frau des Bankvirektvrs. Novelle von Daniel Rufen No. 42: Zu fein gewonnen Roman von B. L. Fakjeon. No. 482 Landkarte.—Dieselbe zeigt auf der einen Seite die neueste Karte Nebr-aSkn’s, nebst einem alphnbetifch geordneten Verzeichniß allei« darinkiegem den Counties, Städte und Flecken nebst Angabe der EinwahnerzahL Auf der Reversseite befindet sich eine Katte der Ver. Staaten nebst allen unter amerikanischer Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philippinen, Hawaii, Bahanta-Jnfeln, Simon-Inseln, Alaska, Porto Rico, Cubn u. s. w. UAnswiirtigc Abonnentenjinb gebeten bei ev. Yestellungcn die Nummer anzuge ben. Der Ladenpreis dei- Viicher sowie auch der Karte ist i« 25 tsents. Adreisiik Nebraska staats-Anzeiger ö- Herold, Gran-d III-and, Nebraska-. Eine gute TafchenjjhrM , umsonst! Wir geben Jedem eine gute Taschenuhr umsonst, der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr im Vor aus zahlende Abonnenten einschickt. Es ist stei lich keine P50.00 Uhr, aber es ist ein ganz ansehn licher Zeitmesser, der ebenso gute Dienste leistet wie eine 850 Uhr und ist mit einer ebenso guten Ga rantie versehen. Es ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit sür die Jungens sich auf leichte Art eine gute Uhrzu erwerben· Der Staats-Angelger und Herold nebst Unterhaltungsbeilage und Acker und Gartenbaii-Zeitung ist das größte, beste und reichhaltigste Wochenblatt des Westens, und trotz dem wir uns eines großen Leserkreises erfreuen, giebt es doch noch manche Deutsche Familie m der er sich nicht besindet, welche leicht dazu zujbewegen ist darauf zu abonniren. Also frisch d’rans log, schickt uns drei neue Abonnenten die jeder die Zeitung ein Jahr, oder sechs die ein halbes Jahr im Voraus zahlen und erhaltet eine gute Uhr umsonst. Jeder aus ein Jahr im Vor aus Zahlende erhält außerdem ein Prämienbuch, welches er sich aus unserer »Liste aussuchen kann. Der Preis einer Uhr ist titl.50, wofür wir sie an Abonneni Tten vertausen. Auch kann man sie bekommen, wenn man einen neuen Abonnenten einschickt und 81.00 in Baar einschickt oder zwei und 50e in Baar; die neuen Abonnenten müssen die Zeitung natürlich aus ein Jahr im Voraus bezahlen und nur Solche werden als neue Abonnenten betrachtet welche die Zeitung nicht haben, oder doch schon seit gerauiner Zeit nicht mehr hatten. Adressiit: Staats-Anzeiger E Herold BOX U GRÄND lsLÄND. NEBRÄSKÄ —- Zu verkdufen oder zu ver tauschen gegen Farmeigenthum, ein gu tes Wohnhaus nebst voller Lot im südli chen Theil der Stadt (5 Block vom Ge ichäftstheil). Guter Stall,Fenz ringsum, hühnetdicht——gute Schatten- sowie Obst «bäums, gupe Pumpe sowie Sonn-verkü "che Näheies in der Office dieses Planes ; « Wer genaue Auskunft über irgend sein Stück Land oder fonstich Grund xeigenthum in Nebraska, Kansas, Mii IfoutL Oklahoma, Colorado oder den »Ihr-rotes wünscht, der wende sich —- in » Deutsch oder Englisch —- an ; E r n ft K üh c, Beatrice, Neb. Thousands Have Kidney Trouble and Don’t Know It. How To Fitul Out. Fill a bottle or common glass with your [ water and let It stand twenty-four hours; a sediment or set tling indicates a., unhealthy condi tion of the kid neys; if It stains your linen it is evidence of kid ney trouble; too frequent desire to pass it or pain in the back is also 'convincing proot that the Kidneys and blad I der are out of order. I What to Do. i There is comfort in the knowledge so ^ often expressed, that Dr. Kilmer's Swampi Root, the great kidney remedy fulfills every wish in curing rheumatism, pain In the i back, kidneys, liver, bladder and every part I of the urinary passage. It corrects Inability K to hold water and scalding pain In passing " It, or bad effects following use of liquor, wine or beer, and overcomes that unpleasant necessity of being compelled to go often during the day, and to get up many times firing the night. The mild ar.d the extra ordinary effect of Swamp*koot is soon realized. 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