Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 31, 1905)
pellt Instituten-. .er einigen Jahren waren meine Lungen so an egrtfsen, daß ich viele Blutungen hat te,« itzt-eilst Ol. M. Ase von vad Ind. »Ich var n der Behandlung mehrerer Aerzte ohne Er alt-H- Dann begann ich Folcrys Honey an ni- u nehmen und meine Lungen sind jetzt so sea wie Eisen. Jch empfehle es in vorgeschrittenen Stadien von klingende « schwerden. Foley’s aney and Tat stilltden -Husten, eilt die Lan en nnd verhindert schlimme vlgen einer ,ekältung. Verwei gert Sudsiitutr. Verkauf dei W. B· Ding mnn, City Phatmaey. « »Deine undatmäßiqen Preise den«-net auf der Ritkel Plat- Read. Ihre Züge sind ausgerüstet mit dei desten Equipirung, bestehend ans durch vesttdulirten Schlatwagem in deinen Richtungen zwischen Chicaqo, Siegeln-id, Bussaio, Nen- thk, Bosion und voi schenltegenden Punkten, mit unübertreff2 lichem Speisewagendienstz Mahlzeiten werden servirt in Nickel Plate Speise wagen nach dem amerikanische-i Einb Mahlplan, rangirend im Preise von 85c bis 81.00, Mittatislunch 50c. Zug No. 2—verläßt Chicago um 10:35 Vorm., täglich, hat durchvestibn lirte Schlafwagen für Voston, via Nickel Plate,-Wesi Shore und Boston ö- Maine Linien, und durchvestidulirte Schlaf-va gen nach New York und zwischen liegenden Punkten, via Nickel Male und beiden, die Lackawanna sowie West Sbore Linien. . Zug Ro. 4 —serlaßt Thieago um 2:30 Nachm» täglich, hat durchs-sti bulirteSchlafwagen für Bussalo, - New York und zwifchenliegende Punkte. ZugNo 6-oerläßt Chicago um 9:15 Abends, täglich, hat darein-esti dulirie Schlafwagen für Fi. Wonne, Cleveland, Eric, Aufsa lo, New York und zwischenlie gende Punkte; Ankunft inNew Art ln der Frühe des zweiten nirgend Raten stets die niedrigsten· Schreidt, tele houirt oder wendet Euch mündlich an en nächsten Billetagenien oder on John Y. Calahan, Generalagent, Nickel Plan Rohp, No us Adams St» Zim mer MS, Chiusi-. Chieago Bahnhon La Salle und Bari Busen Straße. III-W cAsToäIA Ist scqu nnd Untier-. dasselbe Was W fruener ist-lauft Hain stärksva JM Zu verkaufen! —- Mem gerade südlich von der Zuckerfadrik gelegenes Urwesen, bestehend aus BE Acker guten Lande S, Wohnhous mit b Zimmer-i nnt Pantry, guter großer Keller-, gutem Stall mit Heudaden (Platz für 3 Ton nen), Schweineftall, sowie tweiHühnep ställe und noch einen kleinen Stall, in wie Windmühle nnd Tuns Brei-z äst ßerstdillig. HenryOlaiie nach Catifoinien nnd dern paiifi Nitskne schen Hiordwesien iider die Nrand Island Noth Beginnend am l. März und von da ab täglich bis inm 1.«). Mai verkauft die Wand Island Nonne M lonist entickets nach allen idnntten in tkaliim nien, Lisalhingion und Oregon, ionm nach weich enllegen en Punkten, zu äußerst nie ki en Rateik Ueberliegen erlaubt in ge - ei ein Teriitoriuin Für Naienundniilzeie Einzelheiten sprecht vor denn nächsten tlxxen ten oder ichieidt an S. M Adiii, G sit A, Ot. Joseph, Mo. sit-IM- Islr. su11-z-» s«..---:,-,-»c N« Jst-» Ost-J k·: Il» « knir.tstvsusbi ( schva ( « l.'A FULL-T Zu NOT-« kiJk t-« I«!«--st-vzi-es:zsn Eh Itzt-achtst Isesrssi Wem-( ·»« russ- «--v EIN-f U Inst-! km ««:-«-«n«-s, www Jus-» z» sckss , sifns -"-««». Uns-up mi- « ji«-« III-tm m its Dem :1«s.s ti- ums-» cselz,(6--ekp. fis sbssickskvsness Ni »-x «..-(«-,i,-: s·».-«n w- 4 tin-m !«««« «« 414 Ass Iuhk utes i: Inn-Inst Just-. ! « « : «-».s!I-Is«« .. eins »1’«H1 ts- Mik. ! . Ieoiintr. wisset -«1t is « Ess .«ck·t« . » UI« Ps .1k-» -« samt-»s msn - ,»( Lian k· Ananias-« Prin« czxunns Inn-« Ums-, Jus- »Hu sit-a sit-«- s »Hu-« Linn-A Osmh leskc Its« u i .« sitt Q10.00 Ums Im trus- ussm Inkqu « Its-nimm Ists Ins-i ums-I suqu du out-u ziemt zwin- unp Inn-« IIWW sour- m nacm tm Ihn-a sst m« I« cis VII-s mafm Im- mu Ums John Asdlzer Seed co.«’ EYTTFM für Kinderfchuhe, oon »Ro. l» bis 2, gute talbledeme Schuhe Fum schnürm oder knöpfem beim Graben J Mnderischk Schmachten · Ie- Iapleksuqe und sein« kostbare »sa Ums-· Uebers-seht- Orenzposteu Ein neuer Schmugglerkniff ist an der russisch-preußischen Grenze entdeckt worden, der von dem Erfindungsgeist der Schmuggler beredies Zeugniß ab legt. Die beiden russischen Soldaten, jioelche dem preußischen Dorfe Kalleh nen gegenüber an der Grenze Wache halten, bemeriten dieser Tage, wie ein »Ungeihiiin« plötzlich von einem auf preußischem Gebiet gelegenen Wäldchen aus aufstieg, sich zu einer schwindeln den Hohe erhob und sich dann lanasam smii unheimlicher Stille der Grenze :näherie. ! Da man hier an einen »Kunstgrisf« »der Schmuggler nicht im entferntesien denken konnte, so wurden nur blinde IAIarmschiisse abgegeben, und bald wa ren die nächsten Grenzposten zur Stelle, die nun gleichfalls niit stillem Schauder das Ungethüm sich nähern aben. Man beschloß, sobald es über « ie Grenze gezogen, Feuer zu geben. Das geschah; aber das »höllische We sens« dort oben in den Lüften ließ sich m seinem Fluge durchaus nicht storen; erst die dritte Salve schien es getroffen su haben: es arbeitete entsetzlich mit Kon und Schweif, neigte dann den ersteren tief nach unten und schoß wie ein Pfeil zur Erde hernieder. Die Soldaten stoben auseinander; aber das Thier mußte getroffen sein, denn es la still und regungslos da, und » o fa te man Muth und näherte sich hrn. Da, noch einmal schlug es mit dem Schwanz, mußte also noch Leben in sich fühlen, und daher erfolgte eine vierte Salve. Nun ging man ihm tiihn zu Leide. Aber was lag da vor den Soldateni Nichts anderes als ein ge waltiger apierdrache, dessen Schnur man du die Schüsse getroffen und zerrissen hatte, und sofort wurde ihnen klar, daß damit ein neuer Schmugglers iniff in Verbindung stehe. Der Drache wurde behutsam nach dem nahen Grenzstationshause gebracht, und hier ergab die Untersuchung, daß der Kon desseiben eine doppelte Wand und in seinem Inneren 20 goldene, mit Edel steinen ausgelegte Uhren und werth volles Spitzenzeug barg. Der Drache war aus preußischem Gelände aufge worfen worden, um mit seiner werth vollen Ladun durch die Lüfte auf tussisches Ge iet herübergezogen zu werden. dshere Geräte Eine allgemeine Gehaltsaufbesie tung hat der Magistrat in Berlin be chlossen. Bedacht sind verschiedene rten stiidtischer Beamten. Das An sangsgehalt ist nicht unerheblich er höht. Das Höchstge alt soll schon nach 22 Jahren errei i werden, statt wie bisher bei den Seiretiiren nach 27 ahren. Bei den Magistratssetretiiren i z. B. das Anfanngehalt von 2000 Mart auf 2400 Mart erhöht. Die Bureau-Assistenten sollen 2000 Mart als Anfangs- und 4200 Mart als Pöchstgehalt erhalten. Für Diätare ind 1520 Mark und 1800 Mark fest- ; gesetzt, fiir Diäiare, die die Prüfunai als Seiretäre bestanden haben, sind« 1900 Mark und 2300 Mart bewilligt, für Vureauanwärter 1520 Mart und 1600 Mark nach Xiswei Jahren. Diese Gehaltssestsetzunqen sollen auch auf die in den siädtischen Werten thiitinenz Beamten Anwendung finden. Tie« Kanzlisten sind mit 1600 Mart An sangggehalt bedacht. Zahireiche Be amtenarten, wie Magisttatsdiener, Stadtsergeanten, Steuererheher, Auf - eher u. s. w. sollen Zulagen von 100 ari erhalten. Das Anfangggehalt der Magistratsriithe tft auf 5100 Mark und dag Höchsigehalt auf 7600 Mark bemessen. Die Assessoren sollen mit 4600 Mart besinnen, das Höchst gehali soll mit 15 iensiiahren erreicht werden. Die Oberörzte der tren ansialten, die vier Jahre im ienst sind. sollen eine Zulage von 800 Mart erhalten. Die Assistenzärzte sollen 1500 Mart und nach acht Jahren ’2400 Mark erhalten. Auch die Ge hälter siir die stiidtischen Wettbeamten, « JnspeitoremStandesamtsdtener, Kon trolleure, Vorsteher, Ingenieure, Ma schinenftihren Pförtner, Aufseher u. s. w. in den Gasanfialtem Wasserwerien, Marithallen, an dem Vieh- und Schlachthof sind aufgebessert worden. Bombenattentat. Wenige Schritte von dem Gebäude der mer-ita ntsehen Gesandtschast in Paris explo dtrte tiirzlich eine Bombe. Sie wars nur mit Schieszpulver geladen und be- I schädigte daher das Mauerwerk ganz unbedeutend; dagegen riß ste dem er iiber des Anschlags, der hernach tn der Person eines etwa 35 Jahre alten Spaniers, Namens Garcia, festgenom men wurde, einige Ftnger weg. Garcia ab bet etner Vernehmung a s Grund r seine That den Umstand an, daß er von der mexikanischen Regierung durch den wider-rechtlichen Verkaus von sthm gehörenden Ländereten schwer ge nchädigt worden set. Jn seinem Kos er fand man drei wettere Bomben und zehn Yards Zllndschnur. Sett das Bureau sur Pflanzen-Industrie vor drei Jahren tn’s Leben trat, mußte setn Beamten stab um nahezu 50 Prozent ver rößert werden« so daß es gegenwärtg 500 Personen Beschäftigung gtbt, von denen 60 Prozent sich nrtt wissenschaf llchen Untersuchungen und deren An wendung in der Landwirthschaft und deren Zweigen besassen. s Mketehnter Fürst-nistet sehn-the vers-mass- des hemmen Deichs tauzterj und Fanrtticiiettckstcht Laut Gerüchten, die in jüngerer Zeit aufgetaucht waren, beabsichtigte der deutsche Kaiser, den Reichskanzler Grafen Bülow« sobald die Handeisver träge unter Da tmd Fach gebracht seien, in den Für tenstand zu versetzen. Die Erhebung ist nicht erfolgt, und die Gründe hierfür dürften aus den nach-— stehenden Ausführungen eines gut un terrichteten deutschliindischen Blattesz ersichtlich sein« welches schreibt: Der Kaiser hatte dem obersten Bes amten des Reiches diese Auszeichnung nicht nur schon bei früherer Gelegen heit zugedacht, sondern der Reichsi kanzler ist thatsächlich schon einige Stunden lang Fürst gewesen. Tut-. war, als es Biilolv gelungen war, die vielmnstrittene ZolltarissVorlage im Reichstage zur Annahme zu bringen Voll Dankbarkeit hierfür theilte der Monarch demKanzler in einem Schrei ben mit, daß er ihm den Fürstentitel verliehen habe, und adrenjrte dieses-· an »Seine Durchlaucht den Fürsten von Bülolv.« Das Schreiben enthielt ugleich eine Einladung zu einer an mfelben Tage ftattfindenden Tafel im Neuen Palais zu Potsdam Als der Reichskanzler hierzu erschien, stat tete er dem Kaiser zuoörderst seinen Dank für die ihm zugedachte Erhöhung ab, bat dann aber, von ihr Abstand zu nehmen, da er das Bestreben habe, tiinftighin größere Dienste zu leisten, und das Werk, daö er bis jetzt voll bracht, einer so außerordentlichen An erkennung nicht für werth ansehen könne. Der Kaiser gab diesen Vor gellungen schließlich nach und zog die erleihung zurück. Nicht ohne Ein guß auf das Verhalten des Grafen iilow mögen hierbei auch zwei Um stände privater Natur gewesen sein: einmal der, daß er keinen Erben besitzt, da seine Ehe linderlos ist, und dann der andere, daß der Fürstenstand ihm noch vermehrte Repräsentationspflich ten auferlegen würde, während, wie Eingeweihte versicheru, zu denen, die jetzt auf ihm ruhen, nicht »nur sein Gehalt nicht ausreicht, sondern er auch Jahr für Jahr von seinem eigenen Vermögen ein Stück zufetzt. Ver »Kann platz.« sie stee Ist-Weste- tn Moskau nnd deren leite-time persaeeseaheeh Jn der Nähe der Kathedrale des heiligen Basilius in Moskau ist eine runde, von steinernem Geländer um Ebene Erhöhung zu sehen, die Richt t ätte des alten Moskau, die ,,Lobnoje jefto,« lvie sie die Russen nennen. Viel fchuldiges, noch mehr aber un schuldiges Blut ist hier vergossen wor den, und nicht umsonst hat das Volk den umliegenden Platz den rothen ge nannt. Hier opferten einst die mostw witischen Groszfiiesten Hekatomben stigsamer Unterthanen den Launen ihrer Thrannei und hier fand im ahre Ist-z die große Exetution der strelitzen statt. Den IN. September 1698 wurden 200 Detinauenten auf den Rothen Platz geführt. Man legte sie in Reihen von 50 einem Baumftamme entlang hin, der als-«- RichtbloU diente. Zar Peter der Große, Menschitoto und Ro- j modanologti hieben um die Wette mitx den Henker-n einer Anzahl von. s Schlachtopfern die Köpfe ab. Den 11. Oktober gab es 144 neue Hinrichtun- l en, den 12. 205, den 18. 141, den 17. 09, den 18.« 65, den 19. 106 u. s. w; ! 200 wurden gehängt, Hunderte zu i Tode getnutet, Hunderte gerädert. s Zwanzig Jahre später wurde der Ma or Gle ow auf der ,,Lobnoje Mjesto« gepfählt; 24 Stunden dauerten die Qualen des Unglücklichen. Lautlos schaute das Voll diesen ungeheuerlichen Exetutionen zu. Seinen Grimm im setzen verbergend, wagte es nicht sichs gegen seine Peiniger zu kehren. We nige Schritte vom Rothen Platz hat» nun das Blut eines Romanow, des Großfiirsten Sergius, den Boden des« Kreml rothgesörbt. l Mk » Eine dem Meer verfallene statt. » Vor Kurzem begannen zum ersten! Mal die Meereswellen in die bekannte portugiesische Fischer- und Badestadtj Espinho zu dringen und die zunächst elegenen Häuser zu bedrohen. Was-« mais ein einzelner Fall zu sein J schien, ist nach nnd nach zu einer stän- T digen Gefahr geworden. Wieder und immer wieder unternahm das Meer einen Zug in die bedrohte Stadt, und » bald begann Haus um Haus dem An griLs des nassen Elementes zu weichen, un eine Straße nach der anderem wurde unter Wasser gesetzt. Die ans-» einer ileinen Anhöhe nahe am Strand T gelegene Kirche war gleich von Anfang an gefährdet, aber der massrve Bau; hielt dem Anprall der Wellen geraume ? it hindurch ·stand, bis eines Tages n peitschendee Orkan das Gebäudes auseinanderriß. Nur der Glocken thurcn stand allein noch mehrere Wo chen hindurch einsam aus dem Bügel, und nun ist auch dieser den ansttirmen den Wellen gewichen und mit ihm 81 bitt-ser, die von ihren geängsiigten Bewohnern noch zeitig genug verlassen worden sind, um nicht mit unterzu gehen. Es besteht die Gefahr, daß nach und nach die ganze Stadt ver schwinden wird. In den Ver. Staaten pro uzirt man· in einem einzigen Jahre mehr Anselmost, als irr-der gan scu übrigen Welt in fünf Jahren. Seltenes Inbitäunn sei lesen-reiche Dir-ten des den-is Karl The-see tu sauern Kürzlich waren es 25 Jahre, daß sich Herzog Karl Theodor in Bayern! die Approbation zur Ausübung des ärztlichen Berufes im Gebiete des Deutschen Reiches erworben hat. Das segensreiche Wirken des Herzogs be weist allein die Thatsache, daß er seit her mehr als 4700 Staaroperationen vorgenommen hat-.- Der bedeutsamen nnd tiefgehenden Eindrücke im deutsch srnnzösis chen Kriege 1.,870—-71 den er im Hauptquartier des Kiinigs Albert von Sachsen mitmachte, bestimmten den Herzog, sich der Heiltunst zu wid men. Der Herzog bildete sich als Chi rurg aus, um in einem künftigen Kriege etwa als Leiter eines größern Feldlazareths dem Vaterlande zu die nen. Daß sich der Herzog dem Gebiete der Augenheiltunde zuwandte, wurde durch einen Zufall herbeigeführt Als er krank in Mentone, Frankreich, als Opfer seiner eigenen Berufsthätigkeit weilte, lernte er den russtschen Augen arzt Jwanow kennen, der ihn in Wis senschaft und Praxis der Augenheil tunde einfiihrte. Die selbstständige augenärztliche Thätigteit begann Her kog Karl Theodor tm Sommer 1879 n Tegernser. Während der verflosse nen 25 Jahre hat er sowohl in Te Mrnsee und in München, als auch in eran, nachdem ihm tm Jahre 1891 die Bewilligung zur ätztlichen Praxis in» Oesterreich ertheilt worden war, äußerst segensvoll gewirkt. Aus allen Theilen der Welt strömten Hilfe gehende heran. Jn der herzoglichen ugenheilanstalt in München werden durchschnittlich im Jahre 700 statio nltre und 4000-—50s.)0 ambulante Kranke behandelt. Die jährliche Zahl der Operationen beträgt ungefä r 600 ——700, darunter 200-—·250 taar operationen. Herzog Karl Theodor hat am s. Juli 1889 die 1000., am 7. April 1896 die 2000. und am 9. Februar 1902 die 4000. Staaropera tton vorgenommen. Außer diesen Augenoperationen wurden von ihm noch viele tausend andere Operationen vorgenommen. äu seinem ärztlichen Berufe wird der rftliche Arzt auf’ö eifrigfte von seiner Gemahlin unterstützt, die er scherzend seinen »treuen As sistenten« nennt. Aber l nicht nur mit seinem medizinischen Können dient der hohe Arzt seinen; Pfleglingen, er bringt auch fortwäh-j rend nicht unbedeutende Geldopser für die Vervollkommnung seiner Anstal ten, in denen er mit fürstlicher Frei gebigteii loslenlose Behandlung ge währt. Koreanische Trauerfeier-. Vor Kurzem fand in einem der kai serlichen Nebenpaläfte in Seoul die Trauerfeier sür die verstorbene toten nifche Kronprinzessin statt, wozu das diplomatische Fiorps, die im Regie runggdienst angestellten Fremden, so wie eine Anzahl Damen geladen wa ren. Die wunderlichften Trauergervän der altchinesifchen Stils, ein ungeheu res Gewimmel von Dienern, Eunuchen mit Schwertern an der Seite, Solda ten und unzähligen Laternenträgern verliehen dem Ganzen ein charatteristi scheö Gepräge. Bornehme Hofbeamte mit dicken Stricken um den Leib und um den Kopf als Trauerzeichen beglei teten in Sänften oder zu Pferde den Zug. Der Sarg stand auf einer mäch tigen Bahre, worüber eine große Hülle aus schwerer Seide angebracht war. Mehr als .1000 Träger in Trauerllei dung trugen und zogen an dicken Sei len en Riesentatafalt. Beim Haupt thore hatten der Kronprinz und der Kaifer, beide in Trauer ewiindern, Aufstellung genommen un daneben die Geladenen, die nach Beendigung der Feier in Audienz empfangen wurden. Die oflapelle unter Führung des preußi chen Musikdireltors Erlert fpielie den Trauermarsch; man ver beugte sich, und der lolossal lange Trauerng bewegte sich in mäßigem Tempo nach der sechs englische Meilen außerhalb des Oftthores schön gelege nen Begräbnißstätte, voran sechs große Holzpferde auf Rollen, die von Kulis gezogen wurden. Sie waren für den Geist der Verstorbenen bestimmt, der. falls er gern reitet, gleich vier Pferde gesattelt vorfindet. Schrittietzer-Wettstrett. Von den heutigen Leistungen des Buchdructs gab der unter Mitwirkung der belgischen Regierung veranstaltete zweite internationale Schristsetzer Wettbewerb einen Beweis, dessen Ar beiten in Briissel, Belgien, ausgestellt wurden. An dem Wettstreit haben sich 341 Bewerber bethetligt, und zwar 112 Belgter, 113 Franzosen, 102 Deutsche, f Schweigen 1e 8 Holländer und ta iener je 1 Luxernburger, Deter reicher und Norweger. Der Wettbe werb umfaßte zwei Abthetlun en: in der ersten handelte es sich um te Her stellung eines dreifarbigen Kaienders, n der zweiten um eine einsarbige Adreßkarte mtt Verzierungen. Von Eben zehn Preisen der ersten Abtheilung steten acht, darunter auch der erste, snach Deutschland. Jn der zweiten Ab theilun errangen von den ausgesetz ten zwtpls Preisen die Belgier sechs, die Deutschen und Franzosen ie drei. Der erste reig in dieser Masse wurde etnetnk elqter, der zweite einem Deut ! schen zuer annt. Yemyekti geizig Wohlgeschmack Dqs sind die Eigenschaften die man sindet in DeckscBroS Ouincy Bier welches unübertrefflich isi in jeder Beziehung und sich infolgedessen bei allen Kennem eines giiienTwpfens der allergrößten Beliebtheit erfreut. « l F 114 Nord Locusi Straße, e-! · LJ . K 14 l IX- (TILG: -i—·kidJsiand, Nehmen-, iTelephon - Nummer: 82) Agenini für diesen Theil des Staates-, führt Bestel lnnqen für Faß: und Flas schnibiei si großen odii kleinen Qiiantiiäten für Kuh und- Fein prompf mis. FEEEWMTI TWIMLTELMMHLZLE —— - FREMUNT BREWING 00 FREMONT NEBRASM iJ iIRauft ihre cigene Gerste Und mncht ihr Es eigenes Walz . H Pilfener Flaschenbier Spezialität J H sl u11 us Guende1, Ygenh iii i« ;- Un Zapf bei Julius Giindeh Piepcr ä- Nath, im Sandkrog n H nnd in bei Harmouy Halle. i LWIHLUTITRIIFLM HI- —:TF-I-s ;.J«—-1——T.-I—T.i.. DELITWLWH THE «MINT" see-Weise Wie-einein Eigenth. O O W ls l d Rt «l, ’ - Wem und thky i,«?:sis«ch2«s;12« iåksxkiijit Ebenfalls bestejCigoiren stets an Hand. Agentiir des wohlbekannten Yremont Falk- und Ylaschenvieri vorzüglich geeignet für den Haus- nnd Faniiliengebmuch, ist ein Nebraskapwdukt, inbeieiiel aiig Neben-Hin Gerer nnd reinstem Haufen. Telephon A200. Die Erste Nationaqu Bank GchNU lsL AND NB lklc Xslcih i i ileut eln allgemeines BanlaeichäfL Macht Form-Anleitun i Kapital 8100 ,000; lleberfchuß sst),000. iS .Wollt-ichPräsident U. b. Besuch-) nahm« s. D. !cim-i.H-"in«.1liif ;-.s1) csh A- TID BÄNKCNG COMPANY Kapital Pl(sU,0W. W - -1lehe1ichuß und Pkositc TH- -,UUU.UU. Zinsen bezahlt auf Zeitveposttem I proz-at für II Monate. spkojem füchonam s Prozent fürs Monate. Neid verliebt-II III Itiöqltchjt IIiedrItchIspdkatesk Um Ist-eu- TcIIoIIIIsII Anleihen sowie anderen Bunkgeithme Iond II«I-IIIIlechn IerIIchL 8.A. Fett-Noth Präs. J.»W. Thon-»san« VIII-Präs. U. li. Bell, Kam-cr Deutfche Buchhandlung9 sue Zeitfchrifteu km Zbonnemenh GaI·IeIItIIIIbe, VIIIQI für Alle, Ueber Land und Meer, ZIII gIIthI Stunde, Die Woche, DathIII, UIIivcrsIIIn, fowichritichrifteuch III II. Anstandes-. Alle IIeII II und neuesten Binden R manc, Fadjirhristcn II auf Bestellung. WITH-RUND J. P. Windolph, Grund Island, Neb. M R^IMSTOBIA f fur Sauglinge und Kinder. 1 Die Sorie, Die Ibr Iimer IAYegclable PrcpacalionforAs 1 ljll33ll . | similating the Food andRegula ii ling the Stomachs and Bowels of jl Promotes Digeslion.Cheerful- | ness and Rest.Contains neilher Opium,Morphine nor Mineral. I Not Nar c otic . /toy* of Old UrSAMCELPtTCHER Pum/J/m Seed * . dlx.Setuta * 1 Rochelle Suite — I yhtite Seed * I hnermini - ) RcTcirboncttr-fuda * l masted- I ICl/mAed Sticnr I 1II Aperfecl Remedy forConstipa- 8 Hon, Sour Stomach,Diarrhoea |i Worms .Convulsions .Feverish- ;|H ness and Loss of Sleep. i Facsimile Signature oF new' YORK. EXACT COPT OF WRAPPER. THE CENTAUR COMPANY. NEW YORK CITY.