Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 31, 1905, Image 1

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Nebragtm
r STIMME-BRUNO M YÆWLL ;
Aas dem Staate. f
· Jn verschiedenen Gegenden des
Staates gab es diese Wache Regen
schauer.
« Ungefähr das Einztge wofür unsere
Staatsiegislatur da zu sein scheint, ist,
Geldbewilligungen zu machen, aber na
türlich am verkehrten Plahel
« Bei West Paint verunglückte Matt
haufen, indem er mit der hand in einen
Karnfchiller gerieth. Dies ist der ste
KarnschiilersUnfall der sich dort seit zwei
Monaten ereignete.
Die Nahrung welche man nicht ver
daut, wird Undehagen durch Verstapfung
verursachen. Die beste und rascheste
Erleichterung erhält man durch den Ge
brauch van Dr. August Königs Ham
durger Tropfen. '
« Die Schuldehörde von Gent-a hat
die fiir den Bau eines Schulhanses aus
gegebenen Bands in der Höhe von tin-,
000 die zu es rozent zinstragend sind,
an W. E. Var ley von Lincoln verkauft
mit einer Prämie von Ost-so.
, « Jm Ver. Staaten Distriktgericht zu
I Omaha wurden am Montag folgende
· Fälle von Bankerottearen abgeschlossen:
Tusker Bros» Lineoln3 W. R. Bennett,
Omaha; Darrh Reefe, Grand Island;
Samuel Diamant, Süd-Omaha.
« Die Burlington Bahn wird ani 9.
April wieder eine allgemeine Veränderung
ihrer Fahrplilne vornehmen. Die an
deren Bahnen werden wahrscheinlich das
;- Gleiche thun und zwar wird die Union
i Pacisie schon am 2ten eine theilweise
Veränderung vornehmen.
F « Unsere Legisiatur beendet heute ihre
Arbeiten, aber Ivenn man das vollendete
Werk betrachtet, wird’s Einem schlecht
f zu Muth. Wenn die Derren Gesehgei
! der das geringste bischen Ehrgefühl hats
ten, würden sie sich schämen, sich jemals
wieder vor ihren Konstituenten blicken
, . zu lassen.
, ' Jnsolgeder in letzter Zeit von den
I Bürgern von Oseeola und Shelby ge
machten Beschwerden über ungenügende
«·,» Posiverdindung soll jetzt eine »Star
. YNoutH von Stromsburg nach Osceola
und Sheibh etadiirt werden. Die Post
defördrrung per Bahn ist sehr schlecht
. dort.
« Jn Omaha wurde ein Straßen
dahnivagen von 2 Räubern defiiegen und
« der Konduiteur urn die Baarschaft de
raubt, die sich in feinen Taschen befand,
doch ließen sie ihm sein eigenes Geld,
, CAN-, indem sie sagten, sie wollten nur
das Geld der Straßendahngesellschaft.
Es war ein Dodge Straßen-Wagen und
. der Raub geschah an sosier Straße.
P
i
« Der von der St. Joseph kir- Grund
Island Bahn sür die Woche vom 10.
April in Aussicht gestellte Molkereizu-s;
erregt mit jedem Tage erneutes Interesses
und seinem Erscheinen wird mit stetigi
wachsender Spannung entgegengesehen.
Es isi die Absicht, diesen Zug zu einem
reisenden Lerikon voll der gesuchtesten
Belehrung für Molkereibesiher und solche
die’s werden wollen, zu machen. Und zwar
wird er nicht nur angefüllt sein mit ge
suchtester Molkereiliteratur, welche srei
vertheilt wird, sondern er wird auch ein
Corps oon Jnstrutteuren beherbergen,
welches sich uus den besten Mauern-Au
toritäten des Landes rekrutirt. Unter
diesen sind Professoren von der Kansas
iandwirthschastlichen Schule zu Manhat
tun· Die Jnsiruttionen behandeln The
mata im Interesse des Molkereiweseno
und von Vorthell sür Jedermann der
Milchtühe eignet; sie umschließen u. A.:
Auswahl der Kühe; Wie erzielt man die
omeumeiuttqiq statt-»zum Milch-pe
handlung; Nahmbehandlung; Marktw
bereitung des Produkte-; Nuhbarmachs
ung der Fruchtbarkeit usw. und es hängt
nur von den Anwesenden ob, Fragen zu
stellen. Der Zug wird in jeder Station
lange genug halten und es ist die Absicht,
viele der Jnsruttionen (wenn nicht alle)
gerade a dem Zuge abzuhalten. « Die
Zeittabe und das Programm werden
später bekannt emocht werden. Es steht
zu hassen daß n sämmtlichen haltet-lä
hen entlang genannter Bahn dieser Zug
seitens der Interessenten im Molkereisz
wesen reichen Zuspruch erhält. s
stumm n- iem Here u. um«-Z
Während November und Dezember 1903
war ein « iinstel der Todesfälle In New York
nnd Cheago insol e Lungenentzündung
oley’s oney and« ac ev pt nicht nur den
usten, andern heilt un siehst die Lun en
und ver tndert Lungenentziindung, a so
ne mtk n Risiko dass eine Erkaltung ver
e t, wenn spie-R Hone »und Tar Euch
schnell eilt und schlimme olgen verhüten
Jertaur in der City Pharmuey, W. It.
Ding-nun.
NTMI
« Eine schlimme Erfahrung machte
John deards von Salt Lake City auf
dein Omahaer Vahnhof und verpaßte er
dadurch seinen Zug und hätte beinahe
auch noch Prügel bekommen und das
Alles wegen feiner Gutmüihigkeit, die
ihn veranlaßte, ein Kind auf einen
Augenblick zu nehmen. Er war auf der
Rückreise von Jndianapolis und wartete
auf seinen Zug nach dem Westen. Er
bemerkte eine auf und ab gehende Frau,
die ein frhreiendes Kind auf den Armen
hatte und seine Gutmüthigkeit ließ ihn
der Frau helfen, den Schreihals zur Ruhe
zu bringen, was auch gelang, worauf er
natürlich dachte, der Vorfall sei beendet
Piiihlich aber wandte sieh die Mutter un
ihn mit der Bitte, auf eine Minute oder
zwei das Kind zu halten, sie komme
gleich wieder. Er nahm das Baby und
lhielt eS eine Weile —- die Mutter kam
nicht wieder. Die Zeit der Abfahrt fei
nes Zuges nahte heran —- die Mutter
zrarn nicht« er nano wie aus nahten
und sah Niemanden, dem er seine Bürde
anvertrauen konnte. Plötzlich bemerkte
er zspu seinem Schrecken, daß sein Zug sich
bewege. Er wars das Kind ans eine
Bank, griss nach seinen Koffer, sprang
shinaus nnd dem Zug nach, doch waren
iseine Beine zu kurz, der Zug war nicht
imehr zu erreichen. Höchst ärgerlich nnd
wüthend ging er in’S Bahnhosgebände
zurück nnd nahm das Kind wieder aus.
Die Mutter war immer noch nicht da.
»Nun schrie das Gör und er schaukeite es
)ziernlich heftig aus seinen Knien. Plötz
Ylich stand ein Mann oor ihm, riß ihm
das Kind fort, stellte ihn zur Rede wes
halb er es so grob behandle nnd bot ihm
eine gehörige Tracht Prügel an. Ed
xwardg schlich sich sort, telegraphirte nach
sHause daß er einen Tag später komme
;und begab sich in die Stadt. Es ist
twohl kaum die Versicherung nöthig, daß
er niemals wieder ein Kind von Jemand
in Verwahrung nehmen wird.
Er war ein schlanker Ranu
über die besseren Jahre hinaus-, mit
krummem Rücken und gebeugt. Sein
»Gesicht war gebrannt und die Hände
Jgtoß und schwielig von harter Arbeit.
YJn seinem Leben hatte er stets mit Ent
behrttngen zu kämpfen gehabt, aber durch
nnunterbrochene Unstrengungen war es
ihm gelungen, seine Kinder auszuziehem
sie zu erziehen und sie ans eigenen Füßen
kins Leben zu senden. Da stand er, noch
kein so alter Mann, aber körperlich und
geistig gebrochen — zu viel Sorgen. zu
»oiel harte Arbeit. Jhn und seines Glei
chen zu sinden, dürfen wir uns nicht weit
’umsehen. Vielleicht siehst du beim Lesen
dieser Zeilen das bleiche, abgezehrte Ge
sicht der Mutter oder des Vaters, aus
swelche diese Beschreibung mehr oder we
;nigee paßt. Etwas sollte sosort gesche
hen. Die Natur muß zur Herstellung
:der verbrauchten Energie und Gewebe
Beistand erhalten. hierfür giebt es
wohl kaum ein Mittel, welches sich mit
Forni’s Alpenkränter-Blutbeleber ver
gleichen laßt.
Herr John Janusek aus Burrvell,
Nebe, sagt: »Ich sühle mich ties ver
pflichtet für das, was der Alpenkräutm
Blutbeleber für meinen Vater gethan
hat. Er war so krank und schwach, daß
er sich nicht iin Bett ausrichten konnte.
Wir alle glaubten, daß es mit ihm vor
bei sei, was auch dle Meinung aller De
rer war, die ihn besuchten. Als lebte
Rettung singen wir an, ihin den " Alpen
krelutersBlubeleber zu geben und rieben
seinen ganzen Körper mit dem Oleum
Liniment. Dieses schien ihm sasi augen
blicklich Erleichterung zu oerschassen. Er
litt an Magenbeschwerden und hatte
Schmerzen am ganzen Körper. Zwei
Flaschen des Alpenkrlluter-Vlutbelebers
und zwei vom Heil-Oel kurirten ihn» Er
ist seht 78 Jahre alt und behauptet, daß
es ihm so gut wie je zuvor gehe. «
Solche Zeugnisse werden ausgestellt
über dieses alte, zeiteiprobte Kräuter
mittel. Wer kann wohl solch ein Zeug
niß lesen, ohne dabei zu fühlen, daß ein
Grund datilr vorliegen muß. daß etwas
in dieser Medizin ist, was sie so wirksam
macht, wo alles andere im Stiche läßt.
Sie wird nicht in Apotheken verkaust,
sondern an die Leute direkt durch den
Eigenthümer, Dr. Peter Falkner-, US
114 S. hoyne soe» Chicago, Jll.
· Ein kleines Mädchen von R.
Greenderg und Frau ln Omaha bekam
eine Schachtel mit Strelchhölzern in die
Bande und steckte dle Köpfe von einigen
der Dinger in den Mund. Als die Mut
ter es aussand, gab sie der Kleinen ver
schiedene Mittel ein, auch wurde nachher
ein Arzt geholt, doch das Kind starb.
Man-two steedllchkeitseath
Die Statistik zei t eine ersiaunli e Sterb- »
lichkeitsrate von vpendieitis und eritoni-»
tie. um diese schrecklichen mai-ebenen zus
verhüten, ietit West ein Mittel, Dr. Rings
New Lise lls. . Flamin von 14, l- -
slom Hause Plaee, change-, sagt: »Es kiebt’
nicht ihres teichen sür Berdauungshe wer
den und B liositilt.« We bei vi. W. · uchsl
heit, dem Apotheten «»« s
s
Lineoln mev Umgegend.
i
I Wegen Betrieb einer SpielhölleI
wurde Harry Pogka unter 8500 Bürg
iehaft dem Distriktgericht überwiesen.
Cauneilmann Alex Stewart und Cha
-V. Burstow unterschrieben den Band.
: Zwei Hochschulstndentem Satn
Sommer-haltet und Eurtis Collins, wur
den Montag Abend nach dem Pesthaus
gebracht. Ersterer hat die Poeten und
der Andere wohnte mit ihm zufammen.
Wenn der Hüft-New uns so schlimme
;Schr.s·erzen durch Hüitweh verursacht,
daß wir es kaum aushalten können, ist
Jes das einzig richtige St. Jakobs Oel
sofort zu gebrauchen, welches die Schmer
zen vertreibt.
: P. F. Zimmer hat den Krieg be
gonnen gegen schnellfahrende Automobil
isten und brachte am Dienstag Klagen
ein gegen Chas Stuari, B. B. Noot,
A. F. Soar, Chas G. Crittenden und
F. B. Packwood.
: Wie es heißt, beabsichtigen die An
ftreicher hier an den Streit zu gehen und
zwar sofort- Sie verlangen 35 Cts
Lohn per Stunde bei Sstiindiger Arbeit.
Bis jetzt war die Arbeitszeit 9 Stunden,
bei ungefähr JZZ Cis Lohn.
, I Einunverbesserliches Frauenzimmer
Namens Sadie Glenn; alias Glenn
Woods wurde in letzter Zeit verschiedene
Male arretirt, weil sie betrunken aus den
Straßen herumtockelte. Leisten Freitag
nun ·gab ihr der Polizeirichter 90 Tage
Countygesängniß. Da wird sie doch
wohl niichtern werden
I Eine Scheidungsllage zwischen einem
seit über 32 Jahren verheiratheten Ehe
paar dürste wohl auch zu den Seltenhei
ten gehören. James F. Henson strengte
dieselbe gegen seine Frau an Das Paar
verheirathete sich am Sö. Februar 1878
und sind keine minorennen Kinder vor
handen. Der Klager giebt an, daß
seine Frau Ihn ungerechter Weise der Un
treue beschuldigt, was ihm so nahe geht,
idaß er angeblich nicht mehr mit ihr leben
kann.
1 Letzte-i Freitag Abend starb das 2
Jahre alte Söhnchen von Frank Krop
ner, eine Meile nördlich von Hickman,
insolge der am Nachmittag erhaltenen
Brandwunden. Das Unglück ereignete
»sich dadurch, daß man im Garten ein
Feuer gehabt hatte, um Unrath und Un
traut zu verbrennen. Man war der
!Meinung, das Feuer sei aus und küm
merte sich nicht mehr darum Es müs
sen aber noch Reste unter der Asche gewe
ssen sein, welche das Kind ausrührte, sei
)ne Kleider singen Feuer und der Tod
war die Folge.
i : Die Lincoln Aniusement Company,
Elsnore C. Beroick und Philip S.
HO’Mara, ist von Ethel Davis um Eis-lo
JOOO Schadenersah verklagt worden. Sie
fbegab sich ant 20. März nach dem Audi
»forium Stating Nink, bezahlte den Ein
ltritt und wurde eingelassen. Als sie
sichdarauf vorbereitete,an dem stattfinden
den Vergnügen theilznnehmen, wurde sie
aufgefordert, das Lokal zu verlassen,
weil ihr Charakter und Ruf solcher Art
sei, daß ihre Anwesenheit nicht erwünscht
wäre. Sie giebt an, daß ihr Ruf stets
unbefleckt und sie von Allen geachtet ge
wesen sei und daß durch das Vorgehen
Jener ein öffentlicher Standal entstand,
der sie aus das gröblichsie geschädigt ha
be, indem ihre Ehre besudelt, ihr guter
Ruf dahin sei und daß viele Leute, die
sie sonst geachtet, sich jetzt mit Verach
tung von ihr wenden. Jhr guter Ruf
ist ihr aber 810,000 werth und deshalb
klagt sie sür diesen Betrag.
: Jeseph Wells von hier, der ziemlich
wolhabend ist, dürfte es aber nicht lange
bleiben wenn er so sortsilhrt wie in leh
ter Zeit, wo er sich von einer Frau Sineds
ley 816,000 abschwahen ließ, wovon er
augenscheinlich keinen Cent wiederbekom
men wird. Der Mann der Smedleh be
treibt ein Kleidergeschüst in Denver und
ein Theil des Geldes scheint in das Ge
schäft gesteckt worden zu sein, das übrige
wurde wohl aus andere Weise verwandt.
Das Ehepaar eignet g. B. ein Stöco
AutomobiL Nach Well’s ersten Anga
ben hatte die Frau ihm das Geld abge
lockt unter der Vorspiegelnng, daß sie
ihn heirathen wolle und hütteer nicht ge
wußt, daß sie oerheiratbet sei. Als er
das aussand, stellte er die Anklage gegen
sie wegen Erlangung von Geld unten
falschen Vorspiegelungen und Sheriss
Rest begab sich nach Denver und holte
Frau Smedley, sowie auch deren Mann
hierher. Daran aber gab die Frau an,
sie habe Weils das Geld aus regelrechte
We se abgeborgt und ihm slir Alles No
ten gegeben. Weils gab das dann auch
zu, nahm Alles zurück, stellte selbst die
für Freilaffung der Angeklagten erfar
deriiche Bürgschast und reiste das Trio
l
V
Manufaktur - Verkauf von Muslin - Unterkleidung
Beginnt am Montag den 3. gprit nnd dauert die ganze fokgende Woche.
Dieser Verkauf ist in Bezug ans Werth und Mannigfaltigkeit der größte je abgehaltene und
wenn Ihr blos die niedrigen Preise in Betracht zieht, die Vielgestaltigkeit der offerirten Kleidungs
ftüeke seht, die ausgezeichnete Machart nnd die verschiedenen Stile bemerkt, dann werdet Jhr über
zeugt sein, daß das »Zuhausenähen« die höhere Plagerei ist und Ihr werdet Euch wundern, wie
wir diese so billig verkaufen können. Sparsamkeit wird Euch rathen, Unterkleidung fertig gemacht
zu kaufen, wenn Jhr sie zu so niedrigen Preisen bekommt, wie wir-sie bei diesem Verkauf offeriren.
Lot 4
soc
MMOLIDUIUMMWMAMUr. Mlmusmscmolsuc takes-stehle
LOZ 1 !
100. I
issvlsöwssssswss INS- ME!-sfslls.tsssi.l.s.
smmessywssoumunlulcklmlesm. must-concept- Mystiklsuleusmieuiimävst
« h- . « .t M A
—- -««— -«-.—.
Wams-»m- Imlssnmlnumnsm sum-I ·- unserm-m- tue swwse theils-c
Lok ·2
.15o.
Lot 3
-». .· Nos
smssssstinmsks.tsssssssthtsssmsssasusnsstunsmsw mssuscm ’
in schönster Eintracht ad nach Denoer. l
Die ganze Geschichte verläuft im Sande
Und Wells sein Geld jedenfalls auch.
Billig zu verkaufen.
Eine gültige Forderung gegen Phil
iip Gammel im Betrage von Q-t.25, erit
zwei Jahre alt (aiso noch ertragsfähig)
ist wegen bei uns eingetretenen Geld
mongeis billig zu vertausen· Zehn Centei
am Dollar sausen die Geschichte wenn
sofort verkauft. Die Zeichner von Gam
mei’e Petition sind besonders ersucht,
sich diesen »Batgain« nicht entgehen zu
lassen, da sich nie wieder die Gelegenheit
bietet, auf fo leichte Weise sein Geld zu
oerzehnfachem
J. P. Windolph.
.-.«...--. .« —. —-—
« Ja der Südofi-Ecke des Staates,
in der Gegend von Humboldt und Table
Rock, gath Montag Abend den ersten
Wirbelsturm und Orkan dieses Jahr.
Von Dumboldt aus wurde ein richtiger
Wirbelststrm im Westen beobachtet. Auii
der Form von Jobn Zeicnka richtete der
Windtticbter den Oauptschaden on, in-.
dem Sliille und Nebengksbäude völlig
zerstört wurden. Das TIthhaus wur
de einige Fuß vom Fundatnent gebracht
und theilweise beschädigt. Holzsiücke
wurden dagegen geschleudert und in die
Wände getrieben. Es wurde Niemand
besonders verletzt. Von Tal-le Rock
wird Schaden durch otkanartigen Sturm
berichtet auf der Faun von Win. Pohl
mann, fünf Meilen notdösiiich, sowie
aus Jacnes Hrnäka’ö und Joseph Uhlir’s
Plätzen südösilich von Table Rock. Es
fiel auch ziemlich Hagel. Die Telephon
leitungen kamen sehr in Unordnung.
Des colonels verlor-.
Colonel ohnM. Fuller von Honey Gt·,ove
Texas, wnr e durch eber und Nierenleiden
nahezu von seinem Wateiloo ereilt. Jn eineinj
liirzltchen Brief fsagt ec: .Jch war beinahe
todt von diesen Leiden und trotzdem i mei
nen Familienarzt ebrau cht:, wurde i nigt
besser, und so ver chaffte ich mir eine las
Hehre-I gto artigen Electrie Bitters, die nn)
nrirte. einein Dafürhalten nach ist s die!
åjzte Medizin der Welt. ch danke Gott, der
nen dIe Kenntniß oerlie ,sie zu machen. « i
Zukunft nnd qarantikt Ver auungsbeschwers
den, Biliositlit und Nierenleiden zu weitem
von Apotheke-r A. ÆBnchheit, zu soc die
Flascheo «
ElysWequatem
Jeden Tag voin 1. März bis zum 15. Mai
1905 verkauft die Union Paciiic Ein-Weg
(s(-lonisientickcts zu folgenden Natur« von
Missouri Niver Tetniinalien, lssonncil Blnfss
bis Kansas City inclnsive:
820.00 na Ogden und Salt Lake City
82000na Butte, Anaconda u. Helena
WQFHO nach Spokane nnd Wenatchee,
» a .
825.00 nach Everett, Fairbaveih Wint
com, Vaneouver und Viktoria via Hnntings
ion nnd Svolane.
826.00 nach Tocoma nnd Seattle, via
Hnntingion nnd Poktland, oder via Hum
in ion und Spokanr.
25.00nach Pottland nnd Astoria, oder
ihland, Naschma- Eugene, All-any und
aletn via Wortlaut-.
82500 nach San Francisco, Los Angeleo
nnd San Die o
Raten im ielben niedtiaen Berböltn ß
nach vielen anderen Punkten in Califotnien,
de on, Washington, Montana, Utah nnd
a o.
Durch-Touristen Cars laufen jeden Tag
auf der Union Pacisie mischen dein Missouri
Rivet und der Paci c Küste; Doppelte-je
85.75. Für nähere Einzelheiten wende man
sich persönlich oder schriftlich an
W. D. L o n cks, Agenb
C A- s III U II I «- .
kristal- biesons,0iokhslmmsclielislfclhs
IM- -
M
s
·