A-« — Wer-Worte Weakens You-«- Kidqeys. Wlthy Ueueys UT- lmpurc Moos. All the blood In your body passes through tout kleines-s ones every thrce minutcs. The kidneys are yoct hlood puriflors. they M tok out the wssts or lmpurittcs in Mo hie-od lf they are sick or out of csi der, they soll to do thelr work. Patnrs . ncbcs and thou mansm come from ex-, cc-J ci uric seid in the bloocL due to neklected lttdne tkoub1e. Kt ney trouble oauses qulolc or unstescly heut bests· and makes one feel as though they had heart trouble. because the heatt l eiser-working in pumping thlck, Money polsonecl blood throu h vetns and arterles. lt used to be const ered that only urinary Ikoubles were to be tracecl to the kidneys, but now modern science proves that nearly sll constltutlonal diseases have thelk beklo ntn tn kldney trotthle. l you tke slck you can make no mtstake by first doetoklng your klärte-is- The mllcl sacl the extraordinary etiect of Dr. Immer swsmpsaootp the great kiclney kemedy l Ioon keallzeci. lt stands the htghest tor le vonclerlul cui-es of the most distresstng case Ittcl la sold on its merlts by tllclruggtstsln ttltys ;;z»,-»- , oent and one-dollar Itz- TI os. You may have a ’ z» umplc houlc by Msll Ame of swamp-M skee. also pamphlet telltng you how to slnd out ls you have ktdney ot- bladdek tkouble. Uetttlon thls paper when wklttkts Dr. lcllms s- co·, Blochamtom N. Y. « D()n’t- make un allgka but- vernom ber the name-, ·wamp-Root. Dr. Kil meth swamp-Mo , and the address-, Bioghamtom N. Y., on overy dort-lo. Verschiedene stauen für Influenz-. Die unter dem Namen Jnfluenza bekannte Krankheit hat zu verschiede nen Zeiten vers iedene Be eichnungen htt. Der arne nfluenza er int zum ersten Male n einer Chro vom ahre1743. Jn Deutschland Vitrde g Leiden zum »Ziep,« , ehasshusten,« »Hiihnerweh« und panischem Pip5,« wenigstens in der usdrucksweise besserer Stände, wäh rend die breite Masse das Wort - undekrankheit« im Munde führte. r Name Oundeiranlheit für die Jn enza kam 1786 auf, weil die armen ter damals ein ähnliches Uebel zu et ulden hatten und »nachdem sie lange chwanit, sanken.« Da die Krani t sozusaqen von Haus zu Haus eins Ulehren schien, so erhielt sie auch die blittische Bezeichnung »Pracherseuche,« von Pracher (Bettelmusitanten), die rall anpochen und ihren Tribut hei . Der Berliner redete um’s Jahr nur vom »häßlichen Schnupfen r,« der Leipziger von der »Mode aniheit.« Jn Eranlreich hieß das tarrhalts , ie r mit seiner gleich in der u; liegenden Ansteaungs esse «la grrppe« (etwas, das packt, Die Benennung ist unter «auch in andere Sprachen hergegangen und allgemein bekannt g orden. Das Leiden wird seit eini ger Zeit auch »russisches Fieber« ar nannt ein Name, der einer Behaup tung Robert Kochs zuzuschreiben sein ag, daß die Krantbeit einem central asiatischen Zeuchenherde entstamme, von da noch Ruleunix wo sie eine fast standiqe Erscheinung bildet, übertragen wurde und sich dann nach dem Westen verbreitete. Stöße auf verbot-sein Felsen. Wenn iiiici rebuiizichiss aus die oeilmiqs iieii Felsen der Schiviiidiiidii, Pinsninciiii sc. aiiilaiisi, dann seid Ihr verloren, wenn silzk von Ti. .itiiig’s New Tigcoveiiz iili Schwind: iiichi leiiic Hülfe beioniiiii. J W. Mitmi non von Ialladtsga Springs, Alta» ichicidi: »sich war sehr liaiii an Piieiiinoiiie, iviirde von zwei Aetiieii behandelt, verspinsie aber keine Besserung bis ich anfing si. Rings New Tiscoveiq iii gebrauche-L T le eine To fis brachte Lindeiiiiig iiiid eine Flasche kiiisiisie iiiich.« Sichere mit für wehen Hals, Bron. chiiis, Huflen iiiid Etkäliuiigen Waraiitiii in Zi. W. Vuchbeiis Apotheke-, Preis Tit-c nnd 81.0(). PiobeilascheiiiieL Ein treuer Sol-»i. Japa che Zeitungen schreiben: Bei dem tin aus Etlungschan (Port Ar am 10 Dezember waren unsere pen sehr erstaunt, als plstzllch ein ef in ihr Lager geworer wurde. an fand in ihm zehn Nu el und die Bitte eines russischen Soldaten Na nieris Bretowoi, mit dein Gelde ein Telegramm an seine in der Keim weh-» nende Mutter zii schicken des Inhalts, daß ihr Sohn noch lebe und daß ihm gut geh-. Das japanisese Bands-i quaetier erfüllte in liebgbei digerx Weis äkä Bitte bestreiten Eis and fand JL aniin vori In san ab.; Frauen-Nieren. i Frauen leiden öfter an Jtrerenbrschmerdrn als Männer, aber sie schieben die Snnrptmnek auf Krankheiten, die ihrem Mezchlechr ergeer während in Wirklichkeit ihre itieren außerI Lcdnnng sind. Nervoiität, Kopfweh, qedmri iene oder dunkle Ringe unter den Angen, Schmerzen im Rücken, find Zeichen von Nie tenieiden, die nicht i norikt werden dürfen» oder eine schreien e rankheit wird die Folge» sein. Foley’s Kt ney ist-re hat die Gesund-i heit von tausenden schwachen, netvöien, nie-» dergehro enen Frauen wieder-hergestellt Es! kamst nregelnräsngieiten nnd stärkt die arnor ane. Es reinigt das Blut und wirkt wohlth tig aufs ganze Synmk Verkanft bei W. B. Ding-nan. Stadmpotheke. · Schickt uns drei neue Adonnenten, auf ein Jahr bezahlt und wir senden Euch gratis eine vorzügliche Taschenuhr, is gut gehend ais eine dem-Uhu Sag’ts Eurem Jungen, der kann sieh die Uhr verdienen. o 4 s IF o K : «- . Urs- Ess M «««-.V-15-«·-»»»sk:s:sk W Ism- ( M — W in Gesangme. sie sei sit-mirs von treuem Cmdem IOINIIOUQ der rutsscheih beschäftigt Troh der unbedeutenden Anzahl von Zapanerm welche den Russen in die ände gefallen sind-es waren bis vor Kurzem 65 Offiziere und 382 Mann-—hat man es nöthig gefunden, sie ganz erstaunlich weit von ihrer heimath, und zwar im Dorfe Med wiedj, im Gouvernement Nowgorod, zu interniren. Ein Korrespondent der Petersburger »Nowoje Zureij be suchte neulich die Kriegsgefangenm Bei seinem Eintritt in die nasewe das Nest war ehedem die Militärs iolonie des Grafen Arttschejew —fand er alles fleißig über der Arbeit zu sammengebiickt und keiner hob den Kopf anf, um den fremden Ankömm ltng zu mustern. »Was machen denn die Leute?« fragt der Sorrespondent den ihn be gleitenden russischen Soldaten. »Sie lernen, die einen die englische, die andern die französische, die Mehr zahl die russische Sprache.« »Ich muß gesiehen,« ruft der Kor respondent der »Nowoje Wremja« aus, »ein solches Bild des Fleißes habe ich noch nie gesehen. Das ganze Haus lernte. Ueberall saßen zusammenge kauerte Gestalten und ochsten in Lehr btichern. Einen ganz besonderen Eifer bezeugten diejenigen, welche die tu sische Sprache erlernten. Dazu be nutzten sie einen vorsintfluthlichen Leitfaden, mit dessen Hilfe nicht mal ein Russe etwas erlernen könnte, ge weige denn ein Japaner. Aber die eißigen ließen sichs nicht verdrießen. ch war z. B. Zeuge dessen, wie sie e ne kleine Erzählung in mehrere Ab chnitte unter einander vertheilten und nn die Bedeutung der einzelnen Worte aus ihren handschriftlickäen Wörterbiichern herausfischten Je er luchte die Bedeutung der ihm zuge heilten Worte; das gesundene wurde, so ut es eben anging, zusammenge tlet tert und als Resultat erhielt man Heinen in Wahrheit ungeheuerlichen xStnm Freilich wurde tm gemeinschaft Iltchen Konsilium eine derartige Ueber ssetzung verworfen und abermals be zgann die Arbeit, bis schließlich der erste freundliche Strahl der Wahrheit Hdas Gewölk der Unwissenheit durch-— Jbrach.« ! Wer trinkt das meitte Viert , Nach einer vom englischen Handels samt veröffentlichten Statistik über den Durst der Welt sind Großbritannien, erland und Deutschland von Belgien sum den Ruhm gebracht, die Länder der stärksten Biertrinler zu sein. Danach kommen im Jahre 1903 in Belgien auf den Kopf der Bevölkerung je 214.5 Liter Bier, im Bereintgten Königreich »133.5 Liter und in Deutschland nur 1U5.2 Liter. Der Durst der Bewoh ner des Vereinigten Königreichs hat überhaupt nachgelassen. Gegenüber dem Jahre 1902 wurden dort im Jahre 1903 47,911, 560 Liter Bier, 9,,864 000 Liter Spirituosen und 6,340,500 Liter Wein weniger ge trunten. Deutschland braut mehr Bier als alle anderen Staaten, 7,0:)6, 248,000 Liter; dann folgt das Ver einigte Königreich mit 5,757,151,500 Liter, und an dritter Stelle kommen die Ver. Staaten mit 5,429,047,50(") Liter. Die meisten Spirituosen wer den in Russland erzeugt; in Dane marl toertOI dagegen die meisten ge trunken, nicht toeni er als 13.5 Liter jiihrlich kommen aus den Kopf der Be völlerung. Jn der Erzeugung von Spirituosen tommt das Vereinigte Königreich an sechster Stelle, im Ver brauch erst an achter. Als Wein trin kendes Land ist es von 13 europiiischen Staaten das le te Land; niemals, eitdem die Statt til geführt wird, hat r Weinlonsum eine halbe Gallone (2X Liter) pro Kopf der Bevölkerung erreicht. » Tragischer Fall.Der18 ahre alte George J. Taneck in mark, N. J» tödtete sich durDVep schlucken von Karbolsäurr. Vor Kur zem glitt er beim Besteigen eines Bahn-« Zu es aus und wurde überfahren. Ter in e Arm mußte amputtrt werden und der junge Mann, welcher ein großer Freund von turnerischen Uebunqen war, schien oft niedergeschlagen zu sein. Er sagte mehrmals zu seiner Mutter, au den leeren Rockiirmel hinweisend: » ieh Mutter, jetzt bin i u nichts mehr zu gebrauchen.« D efer Tage örte Frau Danecl frühmorgens an r Hinterthijre des Hauses ein Klopfen. Als sie die Thüre öffnete, taumelte ihr der Sohn entgegen und drückte ihr eine tleine lasche in die Ind. «Vergib mir da , was t ge t n habe,« stammelte er. Der ater war unterdessen herbeigelornmen und die Eltern trugen den Sohn tn settz Zimmer-. Er war bewußtlos geworden und starb bald danach. ; — i ’Rtestge Hypothek ge-" lii s eh t. Jm Amt des County-Audi tors in Marshalltown, a» tst die rie ge »Mortgage« von ,000,000 als zahlt gelöscht worden, welche von der Rorthwestern Ratlway Co. an die Unton Trust Co. in New York ausge stellt war. Es sind nur noch 89000. u bezahlen, die in einer Bank depontrt , nd. Diese riesige Dyvothel war ins 48 Counttes in den Staaten Michigan, i inoii, owa und Minnesota regt-l rtrt und as Dotument der Ldschung rägt die Unterschrift der Beamten der genannten Countieo. i Pewrtirtr preußian ; IMWW sentence strömt-se us Is- : . Weinens-r them-O Seit das Deutsche Reich Kolonial besitz erworben hat, ist wiederholt die Frage der Deportation erörtert wor den. Die Berschickung der Verbrecher wird befürwortet einmal wegen der. Gefahr, die sie nach ihrer Entlassung oder Entwetchung für die Gesellschaft bedeuten, und zweitens wegen des« Nutzen5, den ihre Arbeit fiir die Kul tivirung des Kolonialgebietes haben konnte. Daß aber die Frage der Ver-i schickung lange ehe man an eigene Ko-; lonien denken konnte, vor mehr alsk 100 Jahren schon einmal nicht blos gestellt, sondern soaar im bejahendeni Sinne entschieden worden ist, das hat kürzlich Professor Manß in den Akten des Staats- und Stadtarchivs zus Magdeburg entdeckt und er berichtets darüber folgendes: Das preußische» auswärtige Departement verhandeltei durch die Gesandtschaften mit verschie-» denen Kolonialmächtem , Spanien, Dänemark, Rußland unds holland Eine Zusage erhielt mans aber nur aus Petersburg Am 18. s Januar 1801 erklärte eine Note dess Graer Rostopschin, daß Rußland be-« reit sei, die preußischen Verbrecher in Archangel zu übernehmen und nachj Stbirien zu schaffen. Eine Kabinett-Z order vom 28. Februar 1802 forderteH dann die Komrnandanten der Festun-; gen und die Vorsteher der Zucht- und. Arbeitghäuser auf, Verzeichnisse der. »incorrigiblen Bösewichter« auszustel-» len. Später sollte eine allgemeine Re gelung stattfinden. Die von Magdes burg aus v.-geschlagenen beiden üchtlinge blieben später verschont, iml ebrigen aber kam die Sache wirklich Treu Ausführung; 58 Sträflinge wur n nach Sibirien verschickt, freilich nicht über Archangel, sondern über Nartva. Drei, darunter wahrschein lich ein Preuße, entsprangen bei Ka san. Ein Publilandutn vom 7. Juli 1802, das in ganz Preußen auf den Kanzeln verlesen und angeschlagen wurde, machte »zur Beruhigung der gutgesinnten Unterthanen und zur Warnung für Jedermann« bekannt, daß zunächst »58 der verdorbensten Verbrecher am 17. Juni an den Kai serlich Russischen Kommandanten zu Nartva abgeliefert seien, um von dort in die Sibirischen Bergwerk-über 1000 Meilen von der Grenze der Kö niglichen Staaten entferni—transvor tirt zu werden« und daß ,,fetnere, von it zu Zeit bewirkende Absendungen olcher Verbrecher« stattfinden würden. Es scheint aber nachher doch bei dem einen Versuch geblieben zu sein. Der prägelude Fürst. I Der aus Petersburg gebürtige Fürst Leon Kotschoubey, der in Rußland zahlreiche Güter und ein nach Millio nen zählendes Vermögen besitzt, kam vor einiger Zeit nach Dresden. Eines Abends kehrte der Fürst nach einem Besuch der Hofoper in’s Hotel zurück. Auf seinem Zimmer angelangt, schellte er nach dem Hotelportier und verlangte Leltüre· Jn der Eile fand der Nacht Portier nicht sogleich »Lesestoff«; schließlich aber ergriff er eine soeben erschienene Nummer des ,,Simplizissi muö,« auf deren Rückseite sich das Bild eines russischen Großsürsten befand mit der Unterschrift: »Ae, 30,0()0 Todte, Kellner noch ’n Schnaps!« Ter Fürst, der der deutschen Sprache mäch tig ist, durchblätterte den ,,Simpli.zis simus,« und am Schlusse fiel sein Auge auf das »Großfürstenbild.« Jn dem Glauben, der Portier habe sich einen schlechten Scherz mit ihm ma chen wollen, ließ Fürst Kotschoubey den Zortier auf sein Zimmer rufen und arbeitete ihn dort dermaßen mit "nden und Füßen, daß der Aermste arztliche Hilfe in Anspruch nehmen mu te. Der Fürst wurde wegen tör per icher Mißhandlung in. den An tlagezustand versetzt und außerdem strengte der verletzte Portier eine Schadenersatzllage gegen ihn an. Geld als Krankheite tr it g e r. Nach Dr. Thomas Tur lington, dem Präsidenten der New Zorter Sanitiiisbehörde, können fnh raniheitsieime, namentlich die der Schwindsucht und der Diphtheriti5, auf Mpiergeld einen Monat lang und etallgeld 24 Stunden erhalten. Die Keime beider erwähnten Krant lSaiten können durch Geld von einer eron auf die andere übertra en n. Es ward deshalb empfozzem dexchmutzteö Papiergeld aus dem le r zurückzuziehen Damen beim Polen Ge en viele Damen der besten Wiener We fellschaft wurde letzthin Strafanzeiqe toe en täglichen leidenschaftlichen Po kerfpieleng erstattet. Die Sache war dadurch Gemeingut der Oeffentlichteit eworden, daß mehrere Ehegattcn die ilfe der Polizei anriefen, weil ihre »besseren Hälften« beim Hazard viel Geld verloren und die Erfüllung ihrer Fuslichen Pflichten gröblich verab u a mten. Eine Friedensjubi lätims-Llusstellung zur Feier des 50. Jahrestages der Beendi gung des Bürgertrieges ist dem Prä denten Roosevelt vorgeschlagen wor n. Die Aussiellung soll in Chatta nooga im Jahre 1915a ehalten wer o vieles rose lachten wäh «rendba de Arie Je in der dortigen Ge send geschlagen worden sind. Mischter Drucker!———D’r anner Owed, wie mir in’s Hanneber er’s Stohr gehockt hen, do is des Ge präch us allerhand Sache tumme, un ah us Spucks. D’r alt Dschoh hoi ge rneent, er hät noch nie ken Spuck ge sehne un so lang as er ieener sehnt, dät er ah net dran glahbe. D’r Bensch hot gäsahh er hät emol eener gesehne un er "t hoffe, daß er keener meh sehnt. Das hot d’r deitsch Hannes anfange lache un» hot gesaht, er selwert häi ah noch ieeners sehne, er wär awer mol, wie er noch! m alte Land war, sor en Spuck ge-! halte worre. »Wie war selli« hen grads en bar Kerls gefkogt. »Deg will ich( Sich verzähle,« segt d’r Hannes, un er hat angefange: »Ihr wißt, ich war« ebaut vierunzwanzig Johr alt, wie ich in des do Land iumme bin. En Johr bevor ich iwer des groß Wasser bin, is des Ding gehäppent. Mir hen nächst» am Kerchhof gewohnt. Um seller rumT war en Mauer, ebaut vier Fuß hoch! un owe druff war en Fens. Es war; Anfangs Summer, do. is des scheensis Mädel in unserm Dorf gestorwe uns dort begrawe worre un es sen brach-! tige Kranz us ihr Grab gelegt worre.; Jn seller Nacht is en schwer Gewitters am Himmel ufgezoge un ich hab ge-! denkt, es wär doch schad, wann frllh scheene Blume däie vum Re,,c ver-’ batscht werte. So hab ich mei Hofe an gezoge, bin iwer die Mauer gekledderi, hab die scheene Kränz genumme un se unner des Vordach vun d': Kerch ge-i legt. Bei uns war die Kerch grad nebig em Kerchhof. Wie ich dermit ferria war, heer ich ebbet lahfe vorn us d’r Sirvsz un ich bin an die Mauer for zu sehne, wer’s war. Es war d’r Ja kob, des ärgsl Großmaul im Dorf, was allsort gebrahlt hol, er däi sich vor nir ferchtr. Grad dann hol es arg gewet terleecht un d’r Jakob hot mich gesehne. Er hol en Krisch gedhu un is dervunge rennt wie besesse. Jch hab gelacht un bin dann heem in mei Bett. Am nächste Morge war des ganz Dorf usriehre risch. D’r Jakob hot en Spuck gesehne grad vorn an d’r Kerchhofmauer. Ei, un was hoi er en Beschreibing gemacht! Den Leit sen die Hoor zu Berg ge. staune. En bar Tag hab ich ihn geb geloßt un dann am Sundag, wie mir junge Kerls beisammegehoclt hen im Werihshaits, d’r Jakob ah, hab ich alles verzählt wies war. Liewer Himmel, hen se ihn noch sellem getiehst! Er hot sich so geschämt, daß er fort is. »Dann war noch ebbes gehäppeni in unserm Tots, bal nach seller Spukge schicht. Weil d’r Jakob so bang war, hen all die junge Kerls welle weise, daß sie sich net suchte D’r Wilhelm hot im Werthshaus sins Flasche Wein ge wett, daß er wol en llee Holzkreuz vume Grab hole, es uns weise un es dann wieder uf sei Blatz drage. Die An nere hen ihn usgenumme un er is ab grad sorl. Eener vun d'r Kraud is awer en kerzerer Weg gange, is in d’r Kerchhof nei un hot sich an d’r hinnere Mauer versteckt, wo er gewißt hol, d’r Wilhelm lummt nei. Wie d’r Wilhelm hot welle des Kreuz nausziege, kriegt er eens an die Ohre geschlage. Er hol des Kreuz gehe losse un is an’s Werth-Zi haus zuric, wo d’r anner Kerl wieder vor ihm dort war. Dort hot er gesaht, er hät sich nnnerscht besunne, er dät net uf d’r Kerchhof gehe, weil er denle dät, sell wär net recht, un er hoi sei Wein usgesetzt. Llwer er hot len Dropse der vun gedrunte un is bal henn. Ahn nächste Morge war er krank un et is alle Dag lränter wom, hot le Medizin genumme un oh nix gegesse. Mir kann Niemand helfe, hot er gesaht. Mir km ihn besucht, hen ihn gefrogt, was eß wär, awer er hot nix gesaht. Uf kohrs hen mir besser gewißt un weil mir gesehe ben, dasz er todgeht, wann mit nix dhune, so ig d’r Kerl, was ihm dk TDhrsiig gnne hoL zu ihni un hot mit ihm geschwätzt Sag mir’s, Wil helm, was Dis sehn-Äch, nix, segi ern-IS es weqe seller OhrfseigZ-Do hot d’r Wilhelm die Ahge u gerisse, ais wann er eis. Spucl sehne dät. D’t Freund hot ihm dann alles verzählt, wie’s gegange hot. D’r arm Wilhelm is usgange wie en Licht, un en bar Dag später war er wieder gesund. Er hot awer Niemand ebbes vun dem dumme Streech verzählt un die Annere hen ah des Tsiaiu gebalte »Ich kennt Eich noch mehner so Spuclgeschichte verzähle, awet des muß dhu for heit Oioed Jhr mecht sunst net schlose kenne. Juscht dei mecht ich sage: wann Edber sich ah net fercht, so sot er doch Nachts net sor Lumperei us d’r Kerchhos gehe. Loßt die Todte ruhe, dann dhkne se Eich for schuhr nix.' ’1-Hangslirg. .- .- -.-.«---·-.----—«»--« -. p- I-— Nebraska Staats Anzeiger und Herold in zwei Theilen the: Why-te Theil ist das frühe-e »SMnt-Igtzblott«) nebst Acker- und Gartcnbau-Zcituug ist die größte und reichhaltigste Wochenzeitnng des Westens. Drei Zeitungen wöchentlich —Staat»:- Anzeiqer nnd Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker und Gartenl bau Zeitung 16 bis 24 Seiten ------ und kosten nur III 82.()() pro Jahr. Span ncndc Lektürc umsonst Unsere neuen Prämien bächer.... 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No. Ist-: i Unter deutschen Palmen. ; Roman von Christian Benkard. k [ — ZNo. 40: Die tolle Komteß. Roman von Ernst von Wolzogen. No. 41: Die Schule der Armuth. Roman von Arthut Zapp. Die Frau des Vankoirektors. Novelle von Daniel Recer. ! l ! I ! ; ? No. 42: Zu fein gewonnen. Roman von B. L. Farjeon. No· 4:3: Bandkattc.-—Tiefelbe zeigt auf der einen Seite die neueste Karte Nebi"aska’5, nebst einem alphabetifch geordneten Verzeichniß aller darinliegens den (F,ouiities, Städte und Flecken nebst Angabe der EinwohnekzahL Auf der Revetsseite befindet sich eine Karte der Ver. Staaten nebst allen unter nmerikanischer Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philippmen, Hawaii, Bahaitm-Jnseln, Satnoa-Jnseln, Alaska, Porto Nico, Cuba u. s. w. UAuswärtige Abonnentenjinb gebeten bei ev. Beste-klungen die Nummer anzuge ben. Der Ladcnprcis der Bücher iowte anch der Karte ut M 25 (.5euts. qldreistrtx Eme gute Taschenqu — umsonst! 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