Ausland Feuer im-Luftballon. "Ein Luftballon, der in Barcelona, I Spanien, aufstieg, fing Feuer. Der Aeronaut fiel aus dem Korbe und. blieb zerschmettert am Boden liegen. Wie vier Brüder drei Schwestern heiratheten. Vor Jahren hatten drei Brüder Hor ging von Pfaffenhofen im bayerifchen egierungsbezirt Schwaden drei Töch ter der Familie Adä von Finningen zu rauen genommen. Der ältesten chtvester starb-vor einem Jahre der ann, und nun hat sie dessen Bruder keheiratheL Theuerer Prozeß um e i n e G a n s. Vor dem Landgericht in Gotha, Thüringen, wurde letzthin Prozeß um eine auf 8.50 Mart , werthete Gans beendigt, der mehrere - ahre gedauert hatte. Die Kosten die -es Prozesses waren auf 250 Mart an ·ewachsen. Der pro eßwiithige Klä er, ein Buchdruckereiealton der einen - andwirth fälschlich befchuldigt hatte, e ihm entlaufene Gans im Besitz zu ben, mußte die gesammten Kosten agen. Die Zeugengebiihren belieer sich aus cirra 90 Mart. Bierfaches Todegur the i l. Vom Gerichtshofe in Se mendria, Serbien, wurden vier Bauern, die ein Ehepaar und dessen Piener auf grausame Weise ermordet nd auggeraubt hatten, zum Tode ver urtheilt. Die Hinrichtungen werden in Serbien durch Erschietzen vollzogen. Mir den Deiinquenten wird ein Grab gemacht, und vor dem Grabe wird er an einen Miock gestellt. Vier Germar »men schießen aus einer Entfernung Don drei Schritten auf ihn, und er stürzt in das- Grab, wo er auch gleich Mit Erde bedeckt wird. Die Vollfiihs ng des- Iodesurtheils geschieht auf pssenem Felde, gewöhnlich in Gegen wart einer großen Menschenmenge I Der älteste Einwohner o n d o n S. Jn einem Londoner « ni fiir alte Undemittelte feierte der , liefte Einwohner London-X ein Jrliin det, seinen 1.()8. Geburtstag. Der Alte, der sich noch im vollen Besitz fei ner Gesundheit und seiner Geistes krkifte befindet, genoß an seinem Phrentage zum Frühstück zwei Gläser Rum, eine Tasse Thre, ein Ei und i Butterbrötcheu Ter Mann hatte ; nerzeit mit den iriichen Verschwö Fkn viel zu thun. Diese Verbindung Mir die Veranlassung dafür, daß er itoch im Alter von 60 Jahren nach Amerita einwanderte von wo er je doch später nach den gasixichen Gesta den Englands wieder zurückkehrte· Mißgeschick eines Ta Ævch e n d i e b e s. Auf einem freien . latze in Paris hatte sich eine große enge von Gassern angesammelt, um e Bemiilgieinaen eines Kutschers zdu verfolgen, r einem gestürzten Pier e wieder au die Beine half. Jn der Menge be and sich auch eine behäbige Gmiisegiirtnerin aus der Umgebung von Paris, die mit dem Erlöse ihrer Ladung von den Centralhallen zurück kehrte. Die Frau hatte eine Maul wurfsfalle getauft und in ihre weite Tasche versenkt. Plötzlich vernahm sie einen furchtbaren Schrei, den ein neben ihr stehender junger Mann ausstieß, der seine Band in ihreTasche gesenkt und dabei in die offene lle gerathen spar. Der Taschendieb, m die Falle itoet tnger abgehackt hat, wurde ohn Inächt g von der Stelle, getragen. Japanischer Versiche rungsschwindler. Einge wtsser Tsuda in Moto, Juw- hatte ein Leben mit 10,000 Yen (etwa ) versichert. Um diese Summe schon zu Lebzeiten zu erhalten, lockte er einen Geschichtenerzähler, der ihm Bär ähnlich sah, in ein Te l, er rgte ihn dort mit-Hi e ei Leie fteeö, zog ihm seine eigenen Mei an imd schleppte die Leiche, nachdem das Gesicht etwas unkenntlich gemacht war, an einen Bach. Tsuda floh, und M der Priester kehrte zum Tempel zurtt . Am Morgen nach der Mordnacht wurde die Leiche des Erwürgten ge « ! ! Fanden Die Polizei schöpfte ausl rgend einem Grunde Verdacht. Der Priester wurde verhaftet, und nacä Tsuda wurde gesahndet Man san ihn unter saischem Namen in Yoko- « hama und steckte ihn ebenfalls ein. Seltener Desertionö-. g r u n d. Der Mustetter Bandrneier : vom 68. deutschen Jnsanterie-Regi- « mente in Avbienz« der unter dem Ver dachte stand, einen schweren Diebstahl verübt zu haben, war im Juni 1904 nach Frankreich geslüchtet. Nach den de ehenden AuslieferungssVerirägen cie erte Frankreich den Mann aus. Er kennte aber nur wegen des Diebstaksis eurtheilt werden, da Frankreich en Fahnenslucht ni t ausliesertr. Im Januar d. J. spra das Kriegt WY Brandmeier von der Anklage tebsiath stet. Brandmeter, der heirathet war, hätte nun unbehel Hi wieder nach Frankreich gehen unen. Er that dies aber nicht, son dern stellte sich sreiwilltg einem Trup pent tie. Als Grund s r seine h nen acht gab er an, das er sitt eine in Noth gerathene Frau etwas habe verdienen wollen. Das Kriegsgertcht W dieser Tage die nie rigste e, s s Monate Gesän nisz und se esung n die 2. Masse de Solda andet, aus. i und schlug die Sprecherin. Kofaken in der Mäd chenschule. JnWarscha rnqu silchiPolem til-erreichten die Schülerin nen einer Mädchenfchultlasse, Kinder im Alter von 10 bis 11 Jahren, dem Schuldirettor eine Bittichrift, in der das Begehren ausgesprochen war, daß an Stelle der russifchen Unterrichts sprache die polnische eingeführt werde. Der Direktor zerriß die Bittichrift Die Mäd chen aus allen Klassen, von groß bis klein, liefen zusammen und begannen ein fürchterliches Bombardement auf den Direktor mit Bleistiften, Tafeln, Büchern, Heften, Gummischuhen, Tin tenwischern, Strurnpfbändern und an deren Wurfgefchossen. Der Direktor telephonirte an den Oberpolizeimeister, daß in seiner Schule eine Revolution» ausgebrochen sei. Der Polizeigewaltige erschien mit einer Anzahl Polizisten und 100 Kosaten selbst in der Schule. Diesem kolossalen Aufgebote gegenüber ; stellten sich die kleinen Mädchen in» einein Hausen zusammen, hoben hel-» denmiithig die Arme in die Hdhe und; riefen: »Nun schießt, nun schießtkh Der Oberpolizeimeister brach in eins derart schallendes Gelächter aus, daß ed auf alle Anwesenden ansteckend! wirkte. So lief die ganze Sache ohne ! ernste Folgen ab. ! Rothschtld als Erbe eines Bettlers. Eingewerbs mäßiger, aus Rußland nach Frankreich getommener Bettler Namens Fidler, welcher im August des Vorjahreg in Nizza verstarb, setzte damals den Chef des Pariser Hauses Roth schild zum Universalerben seines Vermögen-J ein. Allgemeines Er aunen erregte es, als man fand, aß der Bettler nicht weniger als 2,0()0,000 France isti86,«i«)) in Werthpapieren hinterlassen hatte. Sein seltsames Testament hatte Zitdler mit den Worten begründet: »Seid geht zu Gelds« Noihschild nahm die Ech fchaft nicht an, sondern gab den Anf trag, die Verwandten Fidlers zu erni ren, damit ihnen das Vermögen über eben werde. Es wurden zunächst drei ichten Fidlers in Odesia, Rttßland, aufgefunden und mit je 2«0,000 Franes betheilt. Weitere fünf Bluts verwandte Fidlers, die sänuntlich in großer Armuth leben, wurden leythin Brooklhn, N. Y» ermittelt. Hatte Strafe. Verstar scher August Frost in Berlin hatte durch Krantheit feine Stellung ver loren, nnd es gelang ihm nicht, bald« wieder eine neue Beschäftigung zu fin: l den· Er gerieth daher mit feiner ans s Frau und fünf Kindern befiehendenl Familie in große Noth, und um sichi eine warme Stube zu bereiten, ließ er sich verleiten, von einem voriiberfah-· renden Rohlenivaaen eine Handvoll Kohlen zu stehlen. Den Diebstahl hatte jedoch ein Schutzinann bemerkt. Frost tvurde vor Gericht gestellt, das, a Frost sich vor Jahren schon einmal an fremdem Eigenthum vergriffen hatte und somit Rüclfall vorlag, zu dem Mindeitinaß von drei Monaten Gefängniß verurtheilte, ihm aber gleichzeitig anheinistellte, ein Gnaden gesuch an den Kaiser zu richten. Wanderungen einer Ansichtskartr. A.Torosran, Kanzleifetretär des österreichisch-unga rischen Konfulats in Jerusalem, sandte seiner Zeit an den Pfarrer Zehetniayr in Altenhof, Oesterreich, eine Ansichtstarte ab. Doch die Karte fand das so schön gelegene Altenhof nicht- sondern wanderte von Postamt zu Postulat Schließlich wurde die mit ungefähr 20 Poststempeln gezierte Karte an Torosian zurückgeschickt, der die Karte nunmehr fein säuberlich in ein Konvert einschloß, diejes mit einer Postmarie versah und de Karte in diefer Gestalt neuerlich an Zehetmahr adressirte. Der Pfarrer erhielt nun endlich die Zusendung. Achtung o,or« dem Bür gee r m e i st e r. Der Bürgermeister r Stadt Pyri , Pommern, erließ unlängst tn der ortigen Zeitung die folgende Betanntmachung: » ur War nung! Jm Laufe des Jahres smd me gen Beleidigung des Unterzeichneten elf Verurtheilungen erfolgt: a) gegen drei Personen wurden im Ganzen 14 Monate Gefängniß; b) gegen acht Per sonen wurden im Ganzen 140 Mark Geldstrasen eventuell Gesangnißstrasen erkannt. Dr. Weiße, Bürgermeister." Mädchen mit drei Bei n e n. Jn einer Sitzung der russischen Chirurgen tn Moskau jüngsthin führte Dr. Arasnobaew ein sechsjähriges Mädchen vor, das mit drei Beinen ausgestattet ist. Das Mädchen wurde mit einer kleinen harten Ge chtoulst tu der Gegend der Lendentvir l vom Rücken aus geboren. Die scheinbare Geschwulst wuchs sich allmälig aus und bildete einen dritten Fuß mtt vier Ihm der am Rücken oberhalb des ctenbeind hängt. Schwer heimgesuchte ? n s e l. Die tleine Flländische Jn el Matten, die von remden wegen der charakteristischen Sitten und Trachten ihrer Bewohner viel ausge sucht wird. ist jitn st durch einen schwe ren Brand heimgesucht worden, der 13 äuser einäscherte. Jm De ember 904 hatte bereits eine Uebers wem mung aus der Jnsel große Verheerun gen angerichtet. Ungetreuer Bantbearn t e r. Aus Velgraiz Serhien, ist der Bantbeamte Ziv on Gyorgyevitö nach Unterschlagung von 10,t500 Franc OMO spurlos oerdustet. Inland Selbstmord im Schlafe. In somnambulistischem Zustande be ktng unlängst Frau Sylvester Moan n Eldora, Ja» Selbstmord. Sie er hob sich in der Mitte der Nacht aus ihrem Bette und ging nach dem Hofe-, swo sie sich in einen Wasserbehälter stürzte. Die Frau soll gesund und glücklich gewesen sein und es hat kein anderer Grund für ihre That gefunden werden können. Banditenstreidh EinPaf Figierzug der St. Louis und St· rancigcosBahn wurde bei Mammoth Springs, Arl» von drei Ba1.diten aus gehalten. der Geldschrant der Sou thern Expreß Company aufgesprengt und seines-ganzen Juhaltg beraubt. Die Räuber drangen in die Exprefzcar und bedrohten den Boten Harry Wbiste mit Revolvern; nachdem sie dann die Geldlasse geplündert, entflohen sie in die nahen Wälder. Unschuldig gehängt. Ein in der Stahlfabrik zu (5anonsbura, Pa» beschäftigte-r Ad. J. Bloch hat die ser Tage das Geständniß abgelegt, daß er Frau Kate Falzinger ermordet habe, für welche That unlängst Eugene Bloch in Allentown, Pa» gehängt wurde. Adolph J. Bloch ist in Deutsch land geboren und 26 Jahre alt. Er war früher in Philadelphia wohnbaft. Die Ermordung von Kate Falzinaer geschah am 6. August 1lt0ki in Atten toton. Entbindung im Thea te r. Jn einem Theater in Reno, Kal» rief dieser Tage das Bekannt werden der Thatsache arosze Aus-: regung hervor, daß eine in der Guts lerie sitzendc Squaiv soeben ein Pa poose aus die Welt gebracht habe. Es wurde sogleich eine Ambulanz gehoit und Mutter und Kind wurden nach dem Camp niirdlich von Reno gebracht Der Jndianer, der sich in der Beglei tung der Etwa-m befunden hatte, ent floh eilinst ans Furcht, von der Polizei verhaftet zu werden. Geistesaeaenivari. Nur durch die liteisteögexrenioart des Floh lengriiberg Thomas Vain wurde ein Zuq der Valtiniore-Ohio-Bahn, anf welchem hauptsächlich Festaäsie aus« Washinaton heimlehrten, unweit Pol surn-.Holloto, Pa» vor einer Kata strophe bewahrt. Bain hatte zufällig bemerkt, daß die Geleise der Bahn durch einen Erdrutseh verschüttet wor den waren, und gab dem Znae das GesahrgsiaizaL so das-, er noch tell-l Fuß vor dem Hinderniß lzum Halten ae bracht werden konnte. Die Passagiere sammelten sofort eine Belohnung von 3100 siir ihren Reiter. Alte ,,Nothhaut« ae st o r b e n. Der Seminoleindianer Kathlo Hat-Eo, bekannt als »Alter Fisch,« welcher der älteste in Amerita lebende szitdixkner gewesen sein soll, ist im Alter von 110 Jahren gestorben. Er war in den »Eoer·aladeg« in Flo rida geboren und socht im Jahre 1812 gegen diese-J Land ebenso wie im Se minolentrieae Während des Bürger kriege-Z diente er als Freiwilliaer in der Bandes-armer mit Auszeichnung Seit dieser Zeit hat er bei seinem Stamm in der Nähe von Sherinan, O. T» gelebt und galt als angesehener Arzt unter den Jndianern· Starb siir seine Liebe. »Mit treuem Herzen sterbe ich für meine Liebe.« So war in dem hinter lassenen Schreiben des reichen Far mers Thomas Huberdeau zu lesen, der unweit Larimore, N. D» wohnte. Er kam in das Haus seines Nachbars Seott Smith, dem er eine kleine Schuld bezahlte und segty er beabsich tige eine lange Reise anzutreten. Fast in derselben Minute zog er eine Flasche Karbolsäureaus er Tasche itnd verschluckte den Inhalt. Da keine hilse «zu erreichen war, trat nach tur zer Zeit der Tod ein. Ueber sein Ber rniigen hatte er vorher verfügt, daß es unter seine Geschwister vertheilt wer den solle. Ein Legat von sM ist siir eine Frau Blanche Leonard in Mon ireal bestimmt, und man glaubt, daß diese die Geliebte war, wegen welcher er sich das Leben nahm. Huberdeau tte eine Drahtsenz-Guard ersunden, e ihm die letzten Jahre viel Geld einbrachte. : Gliickiiche Erben. Durch die Einreichung des Testaments eines unliingst in Boise, Jdaho, verstorbenen » ckeichte an den Tag gekommen. Vor e nein Tode machte Wood ein Testa ment, durch welches seinen Kindern sein Nachlaß im Werthe von 850,000 vermocht wird. Niemand wußte in Boise, daß er Kinder habe, obwohl er 25 Jahre dort gewohnt hatte. Er hei rathete, nachdem er si in Boise nie dergelassen hatte, jedo wurde er ge s ieden und es entsprangen der Ehe te ne Kinder-. Jetzt stellt sieh heraus, daß er im Jahre 1860 eine Familie in Crawsord County, Mo» sitzen lie . Dieselbe glaubte, er sei in die konf derirte Armee eingetreten und gefallen. Sein wahrer Name war Bruce Mond. Seine Frau und drei Kinder sind noch am Leben, jedoch hatte er niemals an dieselben geschrieben, oder etwas von ihnen gehört, und als er sein Testa ment machen sollte, wußte er weder ge Zahl, noch die Namen seiner Kin r. fohn Wood ist eine sonderbare Ge Feuer als Waffe egen W ö l f e. Nur dadurch, da er die wollenen Decken in feinem Schlitten in Flammen setzte und sie den ihn verskolgenden hungrigen Wölfen in’s Getcht schleuderte, rettete der Farmer Charles Anderson von Somo Late, Wis» fein Leben. Anderfon fuhr nach Haufe, als er plötzlich ein Geheul hin ter sich hörte und mehrere große, graue Wölfe bemerkte, die feinen Schlitten verfolgten. Bald mehrte sich die Zahl, und die Thiere kamen immer näher heran. Die erschreckten Pferde rann ten, so schnell sie konnten, aber die Wölfe liefen schneller und drängten sich an den Schlitten heran. Schließlich elang es Anderson, mit einein Ziind- i golz eine der wollenen Decken, die er mit sich fiihrte, zu entzünden. Ert schwenkte sie iiber seinem Kopfe und; schleuderte sie den Wölfen in’s Gesicht. i Sie heulten auf, stutzten einen Mo-! ment, kamen aber rasch wieder heran.: Eine zweite Decke folgte, wieder Nie-i ben die Wölfe etwas zurück, und dies Pferde aufs Aeußerste antreibend, ge- i ang es Anderion, sein Heim zu er-s reichen. Er war in Sicherheit, abert vollkommen erschöpft, wie auch diei dampfenden Pferde. Ehrliche Finderin. Deri Grundeigenthumghändler E. B. Wel-; lington aus Chicago hatte in Newi York ein bedeutendes Geschäft abge-? schlossen, die Heimreise angetreten und ; war bereits einige hundert Meilen! westlich von der Metropole, als er! Plötzlich die Hand in die Tasche steckte; und die Entdeckung machte, daß sie! leer war. Er Vermifzte 826,000, dir-i von 86000 in «t·:avieraeld und 820,0(")0 in benimmt-ten (25.l)ect5". Beim nächsten Anhalteplatz verlieh er den Zug und fuhr, einen in entxeaenaefetzier Rich tung saht-enden Zua benutzend nach New York Juriict Wellingtongz erster-l Gang war nach dem HoteL welches erl bewohnt hatte. Jn seinem Zimmerj fand er keine Spur des verlorenen; Schatzes, aber in der Office des Hotels wurde er zu seiner Freude benachrich- ; iigt, daß die Frau, welche in feinem! Zimmer aulräumte, seine Brieftafche gefunden und dem Clert eingehändigt hatte. Die Finderin erhielt eine Be lohnung und Wellinaton trat zum zweiten Mal die Heimreise an. Bestrafter Schürzen j ä g e r Da: ,,(sivi-J- Weibliche« scheints de :i 21jcihrigen Leroh Ste vens in Chicago wirtl ich aniJethan zu haben, denn, obwohl die Lust zum e’5lirten ihn wiederholentlich mit eiser siichtigen l'i·hemiinnern in Konflikt ge bracht hatte, ließ sich der verliebte Ses ladon doch stets aufs Neue von zar ten Anwanblungen zu Thorheiten hin reißen. Jiingst kam er zum Hinter thor der Wohnung eines Dr. Harvey und begann mit dessen Frau ein Ge spräch. Gleich darauf kehrte Dr. Har vey von einem strantenbesuch zurück, sah die Gruppe und hielt seinen Wa en an; er nahm die Peitsche, schlich ich heran und prügelte Sieben-H damit gründlich durch, dabei entziindete sich in Stetiens’ Weiteniasche ein Streich holz und setzte seine Kleider in Brand. Daraufhin hörte Dr. Harvey mit der üchtigung auf. Stevenå erlitt chmerzliche, aber nicht gefährliche Brandwunden und wurde obendrein noch zu drei Monaten Arbeitghaus verurtheilt. Lebendig unterm Schnee. Ein Former Namens John Zellers in Schoolehs Mountain, N. J., verniißte vor Kurzem nach einem heftigen Schneesturme eine schöne, große Gans und nahm an, dasz sie während des Sturmes umgekommen war. Als er dieser Tage gegen Abend seine Gänse heimtreiben wollte, blieb der Gänse rich, der Führer der Heerde, wie hyp notisirt stehen, fortwährend in dersel ben Richtung über die schneebedeckte lur schauen Er wich nicht von der telle; schließlich begab swherr Zel ler in der Richtung auf die Suche, und war ganz erstaunt, die vermißte Gang unter einem noch immer mäßig hohen Schneebansen ihre Flügel herausarbei tend zu sehen. Sie war völlig unver sehrt, trotzdem sie einen vollen Monat dort lehraben war, allerdinqu durch das lange Fasten etwas abgemagert. Verungliidte Künst le r i n. Als kürzlich die enropiiisclre Tradertiinstlerin Adelina Antonio in einem Hippodrom auf Corren Island, N. Y» einen Riickwijrtgallsprung von einem 120 us; hohen Thurme machte, erlitt sie tö tliche Verletzungen Der Unfall ereignete sich bei einer Privat vorstellung, der etan 200 Personen beitnot)nten. Als Mlle. Antonio ans. die Mitte des Netze-Es auffiel, gab die ses nach und sie stürzte auf den Bo den. Sie wurde bewußtlos aufgeho ben und es ergab sich, daß sie innere Verletzungen und einen Beinbruch da- « vongetraaen. Jht früherer Genosse bei den Lustspriingen fand aus gleiche Weise letzten Herbst in Calcutta sei nen Tod. Nach langem Suchen g e s u n d e n· Nachdem ohn Hatch von gaiimm Wash» seine iinf Jahre alte achtet Henrietta überall in den Ver. Staaten gesucht hatte, fand er sie dieser Tage in Chicago. sentiettas Schwester brannte vor sitn ahren mit einem gewetbsmäßigen ypno tisten durch. Das Paar nahm das Kind mit. Kürzlich wurde der hyp notist in Seattle, Wagn» verhaftet, woraus ihm das Gestein niß abgerun gen wurde, daß er das Kind in Chi wgo zurückgelassen habe. »An-»Es Ekafstg gsohtgesckiäixkki Tag sind die Eigenschaften vie man sindet in Dick sc BroS Quincy Bin meichw unübertrefflich ist in jcdct chichung und sich infolqedessen bei allen Name-n Hut-. gulm Lropfcng Oel allergrößten Beliebthcit erfreut. 114 Nord Locust Straße, Grund Island, Nebraska. 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