Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 24, 1905, Image 2

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    « Muse Opfer. — "
sit fett strd 55 Leiche- nstet set
Trümmern gefunden wurde-. ;
Brockton, Musi» 22. Mijrzi j
Erst heute Morgen, nach einer auf-!
tosenden Arbeit und den Ver-Jungen
Ueler Leichen, kam die Größe des
Unglücks, von welchem Brockton be-;
troffen wurde-, den Bewohnern zur?
richtigen Erkenntniss. Auch während;
der Nacht wurde die Arbeit der Feuer-;
weht in den Ruinenjortgesetzt Ums
7 Uhr heute Morgen fand man ejnH
weitere Leicht-, die aber nicht mit Be-;
stimmthcit identifiJirt werden kunnte-i
Später wurde dic- Lcsjixlse des IS'- Saler
alten Stophan Strom welcher der Al
teste Arbeiter in der Echnhfabrik mar.
von seinem Sohne identszirt. (
l
(
Es waren, wie jetzt ermittelt mur
de, zur Zeit der Explosion 260 Arbei
tet in der Fabrik beschäftigt. Es mer
den 100 Personen im Ganzen vert:nß:
und bis jetzt sind 54 Leichen gefunden
worden.
Der Mayot Keith hat dieGeistlichens
Stadt aufgefordert, um drei Iler
Heute Nachmittag eine Versammlung
abzuhalten um ein gemeinsames Beis
sräbniß der Opfer in Berathunq zn
sehen Inzwischen soll eine versrgjrtte
annschaft denjenigen Theil der Rai-.
neu durchsuche-m unter welchem aller
sahkscheinlichkeit nach noch Viele Ver-»
unglückte begraben liegen. :
heute Morgen um 11 Uhr sand man
eine weitere Leiche, diejenige einer
stau, welche aber nicht identifizirt
werden konnte. Die Thatsache, daß
noch so viele Personen vermißt werden«
m denen man nichts gefunden hat
wird durch die Annahme erklärt, daß»
W die Gewalt der Explosion viele
Itbeiter vollständig in Atome zerris
sen und andere in Asche verwandelt
binden
Wasssskääs
—
Die venezolanischeu Gerichte gegen die
Bewndez Asphalt Tom-any.
Washington, 22· März. .
Eine genaue Abschrift der Entscheii"
dung des Lbergekichts von Venezuela
in Sachen der Bermudez Asphalt Co.J
ist hier angekommen Diese Entschei-;
dung enthält eine Geschichte sämmtli-»
cher Gerichtsverhandlungen in der
erwähnten Sache und ist von sieben;
Richtern unter-zeichnet welche den Bei"
fund des unteren Gerichtshof-T der
gegen die Agphaltgesellschaft ansiiel
und zur Beschlagnahme ihres Einen«
thums führte, im ganzen Umsangk be
stätigen Das Gericht erklärt, daß die
Asphaltgesellschaft ihren Kontratt
stach, welcher vorschreibt, daß sie ge
wisse Kanijle anlegen und gewisse
Hülssquellen des Landes entwickeln
solle.
Bahnnnfälle.
Das Geleife soll von Vetbrechetn auf
geriffen worden fein.
TesMoines-, Ja» »Es-R März.
Ein Ednkeilzuq der Rock Jslcsnds
Bahn lief undi- Homeftmd, Iowa
County. Dom Gekeife und der Lokomo
tivführer Furchij sowie der Posi
clerk LemWestr erlitten iödtlicbe Ver
letzungen Tor Purtcsr Flank smqu
ein Heizer, dessen Name nicht luska
ist, und mehrere Passagiere wurde-«
ebenfalls verwundet
Die Bahnbeamten behaupten, daß
unbekannte Schurken, welche das Ge
leise zerstörten, das Unglück verur
suchten.
Bloomington, Jll» 22. März.
Oeftlich Don Peking stieß ein-Tracht
zug der Bin Four Bahn und eine L -
konkotive zum-innen Der Heizer Ed
tttxrd Gill von Pesking wurde getöd
Suchte das Weite.
Hat das Geld verbraucht, das ihm ans
Erbschafteu anvertraut war.
Bofton, 22. März.
Der fachverftändige Buchhalter
Chrles F. Beten, welcher mehrere Erb
schaften verwaltete, hat das Weite ge
sucht und es heißt, daß et ein Defizit
von 8500,000 binterläßi. Seine Bü
cher befinden sich in einer folchen Un
ordnung, daß das Gericht einen Mas
senvetwalter ernannt bat, um die Fi
nanztransakiionen des Verschwunde
nen enau festzustellen Berry verde
teieeß Zeigt im Mänghfsebtuar und ej
, , a er na trage gegangen
»ei. Seine Unterfchleife wurden ecfi
Hier euchbar.
Trust verurtheilt
eDie Geduld reißt.
.--—
Die Beförderung so schlecht, dass die
Strassubalm benutzt wird.
New York, 22. März.
Der Dienst aus der Tiefbahn und
verschiedenen Linien der Hochoahn ist
wieder fo schlecht, daß nian sich abso
lut nicht auf denselben verlassen kann.
Tausende von Männern und Frauen
warteten oft Stunden lang auf der
bis zum letzten Platz angefuilien
Plattsorm, bis ihre Geduld er chöpft
und sie zuletzt gezwungen waren, oie
Straßenbahn zu benutzen Seil-ist die
Expreßziige in der Tiefbahn liefen
nur in sehr unregelmäßigen Zwischen
räunien und gerade während des Nach
mittags-, als der Verkehr am stärtiien
war und die Bürger nach den Ein
tritt der schönen Witterung allerlei
Ausfliige geplant hatten, war der
Mangel an Cars am größten. Die
Balmverwaltung benützte den Streit
natürlich noch immer als Ausrede,i
trotdein derselbe schon seit Tagen als
beendet erklärt worden ist. Unersalk
rene Leute bedienen noch immer die
wenigen Züge, welche überhaupt sah
ren, mit dem Resultat, daß viele
Stockungen eintreten. Vorläufig ist
noch keine Besserung Zu erwarten, und
erst wenn sich die »griinen« hände ein
gearbeitet haben, dürfte wieder der res;
gukckre Fahrplan eingeführt werden.
W—.— »J
Schwere Fahrt.
Der auf dem Meere herrschende Or
kan hindert das Vorwärtskommen -
New York, 22. März. s
Der hamdurger Dampfer »Pa-H
tricia« larn heute nach viertiigiger Ver-;
zögerung hier an. Die 2800 Passa
iere mußten infolge des stürmischen
terg nahezu während der ganzen
Reife unter Dei-l bleiben. Vom s. bisz
M 14. März machte der Dantpr
nur 1200 Meilen
Selbstmvrd. l
Eine Liebeöaffaire veranlaßte ihn zu?
einem Sprung ins Meer. ;
Ner York, AL. März. (
Andrew M. Griscom von Philavebs
phia, welcher vor mehreren Wochen ver
schwand-, hat, wie jetzt bekannt wird«
am 19. März dadurch Selbstmord besj
gangen, daß er von dem Dampfeej
»Minnetonta« in’s Meer sprang. Dies!
wurde bekannt, als der Dampfet von
London hier ankam. Geists-m war der
Sohn eines Millionirs und nahm dem
Vernehmen nach infolge einer Liebes
« geschichte sich das Leben.
’ Tempekeitzfuuantm
Jm District Columbia sollen keine
Spiritnosen verschentt werden i
Akron 22 März «
Jn einer Ansprache bat der Natio
nalabgeordnete A. R. Weder erklärt,
; daß er in der nächsten -innngsperis de
Jdes Kvngresses einen Gesetzentivktrs vo.
. legen würde, welcher den Vertan von
Spirituosen irr. Distritt Columbia ver
bietet· irr wolle jedes Mitglied diH
Kongresses zwingen, Farbe zu beten
nen.
Geringste Einnahmen.
Der Norddeutschr Llond kann in die
sem Jahre nur 2 Prozent
Zinsen zahlen.
Bremen, 21 März.
Die Norddeutsche Llond Dampf
schfsffahrtsgesellscheft berichtet für das
Jahr 1904 eine Bruttoeinnahme von
s4,954,456, eine Abnahtne von
52,046122 Eine Dividende von 2
Prozent gegen 6 Prozent früher ist er
klärt worden Nach den Bestimmungen
des Uebereintommens mit der Schiff
fahrtsvereinigung, wonach letztere der
Lloyd- Gesellschaft die Differenz zwi
schen 6 Prozent und der thatsächlichen
Dividende von 86200000 ersetzen
mutt, muß die Mond-Gesellschaft
8500,000 an die Vereinigung für den
Verlust an Zinsen des letzten Jahres
bemhlen Dieser mu der hamburg
Ameritanischen Gesell chaft, welche 9
Prozent Dividende erklärt hat, der
Vereinigung 8187, 500 bezahlen. Die
Direktoren der Mond-Gesellschaft be
richten, daß sich das Geschäft an allen
ihren Linien während der letzten drei
Monate gehoben hat.
ilseuisv Geschäfte.
Das »Halte-e Gott«-Verfahren nur
tu dem betreffenden Kreise zulässig.
Springfield, Jll» 22 März
Im Senat wurden mehrere Vor
lagen von unteäzevräneteänsedeluatnng
angenommen r nna e
auch die Bill des Senaer diesen
Mach ein Guttat Eoevuks Verfah
ren nur innerhalb des betreffenden
Rreises anhän ig genea werden
lann und der S atianwal das Recht
t, an das WMM zu appelliren,
Beses- sne Entschet
dick-in Gewahrsam bietben muß.
r Senat-or Mit-att- unterwi
teteetye Vorlage, Mach von dein
äohn eine-HELMHka nie:
In erm« , te
Mit-i werde-W »
tat setz-, ziesten km
per verheiratyrte sinnt-neu
site sqsltwissss aus Ie- .vmseie sah-i
Me- W
an seinem Buche »Allerlei aus dem
Erzgebirge« schildert Friedrich Strau
mer sein Zusammentreffen mit einem
oerheiratheten Quintaner wie folgt:
»Einmal nach Michaelis 186x, als ich
schon ein ganzes halbes Jahr in Ansta
berg, Sachsen, (als Lehrer am dortigen
Realgymnasium) gewesen war, kam
der Direktor in’s Lehrerzimmer und
erklärte, das; sich ein junger Mater teil
ihm zur Ausnahme gemeldet hat e der
allerdings schon 24 Jahre alt unds
doch höchstens für Quinta reif sei den
er aber dennoch nicht zuriiaweisen
wolle, da der junge Mensch ixxin leid
thue.
»Der Mensch mache einen guten
Eindruck und werde den Frieden der
Klasse nicht stören auch aus die Sitten
seiner Mitschüler einen schlechten Ein
fluß gewiß nicht ausüben. So wurde
Meter, so wollen wir ihn nennen auf
genommen, und der große Mensch, er
war fast einen Kon größer als ich,
fügte sich willig in alles, war fleißig
und sittfam und ließ sich überhaupt
nichts zu cchulden kommen. Da plötz
lich gegen Weihnachten verbreitete sich
das Gerücht, der Quintaner Meier
habe sich auf die schlechte Seite gelegt,
treibe sich Sonntag fiir Sonntag auf
den Tanzdöden herum und tanze da
bei-es ist schrecklich zu sagen-immer
nur mit einem und demselben Mäd
chen. Nun wurde eine Snnode abge
halten und ein hochnothpeinlicheå Ge
richt veranstaltet Meier stand unbe
weglich und erwiderte aus alle Ankla
gen nichts, bis ihn endlich der Rettor
mit bebender Stimme fragte, was-er
!
s
I
u seiner Entschuldigung vorzubrin
gen habe, und ob et denn nicht selbst
einsehe, wie unrecht es sei, daß er als
Quintaner den Tanzboden besuche und
mit einem Mädchen tanze, und wer
denn diese sei. Da sagte Meier, und
stolzes Selbstbewußtsein leuchtete aus
einen Augen:
«,Entschuldigen Sie, herr Rettor,
es ist meine Frau!'
»Und so war es, Meter war verhei
rathet und zwar glücklich verheirathet
kett ungefähr zwei Jahren. Bei der
usnahme hatte man ihn zwar nach
dem Jmpfschein u. s. w. gefragt, nach
dem Teauschein aber nicht.«
Zeitvertreib der träte-.
Der deutsche Gelehrte Dr. Hornung
theilt im ,,Zoologischen Garten« einige
Beobachtungen aus dem Leben der
Ktöhe mit. Zunächst klagt er die Ra
benlriihe wegen Nestraubes an. Er
ah eine Krähe eines Morgens, von
angstlichen Staaten, Rothschwänzchen,
Edelfinten, Schwarzdtosseln und an
deren Partbewobnern begleitet, Bäume
und Büsche absuchen und schließlich in
einem Kastanienbaucn ein Drosselnest
zerstören. Die jungen Drosseln fielen
aus dem Nest zur Erde und waren
größtentheils so von der Kriihe zer
hactt, daß sie bald starben. Die Krähen
scheinen zuweilen auch ein Ahnungs
shstern einzurichten, indem eine von
ihnen aus einem erhöhten Punkt einen
Beobachtungsposten einnimmt. Dr.
Hornunq nahm mehrere Wochen hin-s
durch täglich wahr, wie seine Annäde- !
tun-g den anderen Strähen durch eine:
solche Schilowache laut angezeigt
Wurde. Endlich erwähnt er die Reis
gung der Krähen zum Spiel. Tie
Spielgeiellichciit liessend in dem von
ihm deschriedenen Fall aus drei Ra
benträhen, vier «.Zai:::!riil)en und einem
halberwachsenen Zchäferhund, die so
ute Kameradschest mit einander ac
Fchlosien hatten, daß die Rräden sich
augenscheinlich vor dem Hund nicht im
mindesten fürchteten. Dieser spielte
mit den Vözeln ordentlich based-IN
indem er au die nächste Kriihe zulies
und sie zu greifen suchte, während sich
diese nur wenig erhob und den Hund
unter sich bindurchschießen ließ, gleich
zeitig ein sait lustig klingendes Krächs
zen augstoßend Dabei waren die
.Kröhen nicht etwa gezöhmt, sondern
hatten sich zu diesem Zeitvertreib anz
»aus eigenem Antrieb zusammengesuw
den«
! Willard-Denkmal. Jn
lder Denkmal-Halle des Kapitals zu
»Washington, D. C» wurde unter ent
prechenden Feierlichteiten das erste
rauendenkmal enthüllt, welches je
dort aus estellt wurde, nämlich M
Standbilg der berühmten Temperenzs
Agitatorin Frances C. Willard. Zur
selben Zeit, da im Kapttol das Wil
lard'sche Denkmal enthüllt- wurde,
wurde auch das Franees E. Wtllard
Nation-il Temperanee so pital in
Wo ton unter den tlb Feier
lichte ten ossiztell eröffnet.
Die Versuche mit Kriegs
u n d! u in Deutsch-Sildwestasrita
sich als Fehlschlag erwiesen. Vor
rzetn gab das deutsche Krieg-wint
steeiurn seine Zustimmung, daß nde
von den Truppen in Afrika au Po-.
Gn, unt Aufsuchen von Berwundeten
M und zum Aussptiren der
Ei bereuen verwendet werden. Die
su sent Zwecke ver-wendeten nde,
meistens Schäferhunde, den je
doch sast alt nuslos ertv sen.
ser den Waniäkezuerii
rnveew a
Wl von USE-käute gen Jer.
CMUMW,R -Æ,MZ
Ideen-denkst nnd Nove
Vondterpvstth
Ist sausen-et sub m Defe- fis-ek
dne schiffe-e ers suee seit.
Eines der merkwürdigsten Staaten
gebilde war hauensteim dessen Haupt
ort die gleichnamige Stadt am Rhein
in Baden war-jetzt die kleinste Stadt
des deutschen Reiches-, denn das Städt
chen hat noch nicht 200 Einwohner.
Zu der sonderbaren Gemeinschaft der
Hauensteinee (vom Volke turzweg
«Aus dem Wald« genannt) gehörten
etwa die nunmehrigen Bezirke: St.
Blasien, Waldshut, Säckingen und
Sausenburg Das Erbe des- Abels
im lhartenstein traten Mitte des U.
Jahrhunderts die Habsburger an, und
nun regelte ein besonderer Vertrag die
rechtlichen Angelegenheiten Wer nicht
folgte, der wurde aus dem Lande ge
schafft. Das Sibirien dieser Ver
bannten hieß Kroatien. Dort leben
noch heute Nachkommen von Tepor
tirten. Die Justiz der hauensteiner,
in deren Geschichte auch das Kloster
St. Blasien hineinspielt, hatte beson
dere Orte für Verhandlungen über
Freie, Leibeigene u· s. w. Während
dabei in der Regel ungeladene Perso
nen ihre Beschwerden vorbrachten, kam
es doch auch zur Ladung bestimmter
Leute. Es wurde dabei folgender
Brauch geübt: Traf der Lader die ge
wünschte Person nicht daheim, so
drehte er in deren Hof einen großen
Stein ums, der Hetmtehrende ersah.
dann aus diesen beredten Zeichen, wes -
sen Befe l er Folge zu leisten und wo
hin er ich zu begeben habe. Diese
merkwürdige Art der Ladung ruft die
Erinnerung wach an den uralten
Stab, der in alter Zeit in Deutsch
land von Hütte zu Hütte getragen
wurde, als Zeichen bevorstehender Ge
meindeversammlung sowie an den spä
teren Gemeindeschlägel (eine die
Zentner-e Okdke festhanmde net-lex
r vom Bauer dem Nachbarn mit Ge
krach über das Hofthor oder an die
Thür geworfen wurde und aus die
gleiche Art weitergegeben werden
mußte.
Deutscher Gelehrter in Japan.
Inkesor stets-s erkilseelseö sitt-is
sticht-aus«
Kürzlich starb in Tokio, Japan,
Professor Dr. med. Sctiba. 56 Jahre
alt, ein hessewDarmstädter von Ge-.
butt. Seit 1880 wirkte er an der
medizinischen Fakultät der Tokioer
Universität als Chirurg, bis er vor
einigen Jahren mit Baelz und anderen
deutschen Professoren zusammen sei
nen Abschied bekam. Scriba galt als
der beste Operateur Japans; unzäh
ligen Fremden wie Japanern hat er
Heilung und Linderung gebracht. Bis
ur vor seinem Tode wirkte Scriba
not-g als Operatrur am St. Lukas
Hospital in Tsukijt-Tokio. Auch auf
andern Gebieten der Wissenschaft war
er thätig. Mehrfach hat er Arbeiten
in den heften der Deutschen Gesell
schaft für Natur- und Völkerkunde
Ostastens veröffentlicht Jn der leh
ten Zeit arbeitete Scriba an einem
Werk über die Flora Japans. -Be
rühmt war seine Münzsammlunk
seine Kenntniß in der japanischen Nu
mismatik wurde hochgeschiitzn Alle
Zeitungen tvidmeten dem Verstorbenen
warme Nachrufr.
Tas Leimenkseaananitz aettaltete tm)
zu einer großartigen stundgebuna die
Musittavelle dei- zuiäklia in Yokohama
anwesenden Lloudschifies »Rocin«
stellte die Trauermusit. Von der Uni
versität z. B. waren nicht nur der Ret
tor nnd zahlreiche Professoren, son
dern ioqar Studenten erschienen, die
Scriba nicht inehr gehört hatten; vom
St. Lutas-Hospital der amerikanische
Einfaer die japanischen Aerzte und
acht Krankenpflegerinnen in ihren wei
ßen europiiischen Kleidern mit weißer
Zaube. Japanischer Sitte entspre
nd hat der Kaiser dem Sterbenden
Geschenke übersandt und eine Aug
zeichnung, den Schatzorden erster
Klasse, verliehen. Eine besondere
Weihe erhielt die Feier dadurch, daß
Hztoei Kompagnien Garde-Jnfanterie
Idern Todten das letzte Geleite gaben.
Der Export von Farin
p r o d u t t e n betrug, nach einein
Berichte des Ver. StaatensAckerbaui
Departements 8857,160,264, oder
Os,000,000 weniger als der Durch
schnitts-Export der letzten sechs Jahre.
Der Export von Inst-Produkten be
tru 869W500430 oder 81.1,000,000
mesr als im Vorfahre. Der Jmport
von rin-Produtten betrug 1,
M, , oder W,000,000 me als
der Durchschnitts-Jmport der« Jahre
1899 bis 1903, und der von For -
Rot-Ren 879,619,296, oder s ,
,000 mehr als der Durchschnitts
Import des Jahres 1899 bis 1903.
Bettes Schulpatronat.
Un einer Schule des adeligen Gutes
Brodan im östlichen holstein mußte der
Unterricht an vier Tosen ausfallen,
toeil da- Brennrnateria umgegangen
war und dte Patronatsvertvaltung eine
Nochlieferung, troh wiederholter Bitte
des del-MS oeriveigeertr. Erst dein
Ein rei der Behör war es zu ver
dan en, daß die unterrichtltche Mus
Fltuttkieder ihren Fortgang nehmen
In der deuts en Ma
sse wirde nenme
, 400 Meter (1 roter teteh s Jus
fi«sos)mittervedoigei — en
. J
We sp»«·0—
Dekselbe Erfol- Iie laut-It
folgt du- sebkcncht via
It. Zugnfl »Musi
scie
Biliösitåt
Leber-Leiden
und
Unreines Blut,
Its-u solt-» sit eine fis-»i,
Isa- sns III.
Hemmnrcbmoklh
532 C- 534 Viak Sk» Eiukiauati, cdio
m anerkannt der m deutschen, österreichischen
und schweucr
Rechtsiqkhen ERSTER-T
sichtlich et
Iqhkenße siechuauwöif u. Notar
Art-Its s. DIE-Ton ihm ausgestelltefy Fili
U M zur III Im
Zebung von . .. M bestreu
ak IIIIII enolgkrich, ebenso wie seine V ot
want-schauen undsdmcknisitatig
oneII in Deutschland und Amerika. Fol
gende ofsis wird wö
FW .,.,-·.« vermißtet Erben MM
erneuert, IIIId ist dIe einzige in Amerika und
Entom-:
Ism, Inextich san-II aug III-I
kIrIeIIIIIIIIII, Themis geb Revier IIIId Johanna IIIIH
Muse-, III-Im III-O End-lett ISIIIIIIIIIIAIO.
Hitze sagng III-I III-Immun
isaugestmsk OIIII III-tm VIII- Ism- sus Butten
sahns-, Josua-Ia out Fieubakiw
Voll-man Yes-hats out Muth-IF
Ism. IMaItoIkI IIIO sicut-ask
IIIIIIUIIIIID Jönzku Imz III-dahere
II ums-eh Karl out VorbIqueIL
Ins-, III-III Land-II III-S Elends-«
«kbotan Jakob out Sahst-Ihnen
"T.,III«1 ChIIIIiIIIIa III- clegolb IIIII Acetmsmnh III.
kssllmm iIIasI lsvn IIII checks-Ie
mckgtkota III-II kaum Inst-I mov- III-III Ost-I aus
Undene-h Iom ans c sentaudoch LIIeIOIIIbach
Zehn-· III-I stum- IIIIII Murg IIII still-I.
Kern-km Cum-Ich IIIIII Vorlage
FAIIIIIIIIIIIII ersfiiau IIIIO leg-mise.
III-huc, Ade-II III-I- OIMIIIIII
Ideldegkh Man- Dptothm Etat-Ia aus VIIHIIDIL
Grabes-, Johannes III-II- IIlaIIo IIIId Jakob sa- sit-III
’IIIIII,;-lI-IIIIIII Dem-I heim III- ägII . III-Ipon
)
J
Gebet-L Keil Aas IIII aus »Um-.
III-III III-II- Ida-Is- cII Gn, käm sum-I Netto, Iw,
Mecslocs Gehn-eg.
III-im Emqu III-Ia VIIIIIII nat III-III Inn-III Mak
pantcL Johann sen-IV III-I Nahm-Im IIIIII VIIIIIL
p »Ist, imng aus Msn heut-Io
zvssh Oeovq qui DI. mark-un
Petri-L Heinrich. III-III- nug Sinsheim
»Im-Isa. du«- Nakl cui GIOII Amt-It
IIIIIkII,cIIoJc-Iq1«.6 Gan-mau.
IIIIMII Ver-, Ich Geo, Lom. Inmi« MaIIbäIu obe(
III-uqu- ch III-nackten
kam-I, Menz- Istoq aus kenn-.
Kuh-amt, sum-. kuIIe Feuer-· III III-Ist IIIII com
III-III- III. II I«.-II·II(«I.
Aufw. Orten-id- autz »Um-findest
Leck, Ich-III- Iikmmua »w- Rahab-ne
Kmschmrk . IIIII VII-II sit-nun sus Seinem
truge, Und , IIIII mII Jos cIII IIIIIIIIIL
toll-« Verm Pan Its III-It Stank-nimm
Ins-ge- IIaIl III-ko- IIIIIrsIesI III-I IIIIoIi-MIldocr-.
Baden-mich III-hu uns Ruh III-eh squ aus VII Its-Ich
AMICI-I- Jok- Nikel-IN EIII dIstlIkrou.
sie-Im serv GIIII III- Gut-am
Wes GIIiIev I Ist-des
May-n III-II ten IIII Tokimekftmgea
Uma, IIIIIIO aus situ
Modus I IIIIII sub-to seh klein III-I cui-III
IIIQIISIU Jud lag Isrl III-I LIMIIINIIQ
Mem-, L- Ie, sit-III- IIIslII seh Imm. Chr Keil Frer so
Rsseth Dabei-ges IIIIO Ntcsksethsgeu III-hegen
cu, Miti- ssId Ist Demuqu
leemIm1, spann-i ans-va
Imzlth Ists LIIII Eis-I ins Antw.
Blum-sub eIsI Aal aus steile-.
IICIIUI, III IIbk Ist-m IIII sub-I Ine
suhsh Ist a Inn-, III-Ia MII sub oh tacht kamt
Msim III-I III-s II- enhtl II. del-.
schnitt IOIO III IIII »Im-Festes
usIIIIca auch »so-II user-h sei III-I m Heim-.
sicut-schen VIII-I ins III-nd
stehn-, Itbetl as Rädern-II
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