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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 17, 1905)
so dle Felsen gedeihen. Weni n Berlinern dürfte bekannt , de ganz in der Nähe der deut Metropole die rncht des Südeng t und frische · en, im reien t, in der Obsts e unter erthei Uepseln un Birnen ihren HIR- Fr che setgen sind übri s ni nach Jedermanne W. ihr draunröthliches Fleisch nett etwas an »mudtge" (leigige) en. Redean sind sie recht theuer. Maine bedürfen mühsamer Pflege sorgsan Behandlung und eines ßen Amme-, um die saftige Süße et Früchte herv usaubem Unter dm sie-Ritzen Obstes-Wem an der Havel sind e ge, die es ss der Mühe nicht verdrießen lassen, en zu ziehen. Jn Mr sowohl w e in dem benachbar Rsicapvsd gibt es Fetgenanlagen Die e ·enplanlage besteht sett 50 M nie ahren tn Baumgartenbrijck, « Rt za d Hadellandw Dort am sie-I Südabhang kocht die Sonne n süßen Saft des remdltngs, rote ln seiner Hetmath azu sind jedoch M Sommer nöthig. Die Bäume, die s n eine beträchtliche öhe er reicht aben, werden im Herbt umge nnd mtt aut und haar d. h. mtt s nen lättetn, den halt-reisen, wie n eben angesehten Früchten tn Erde gegraben, wo sie bis zum Frühjahr bleiben. Seite essf verbot-me Ieise-. Wenn Euer Lehendschlss aus die verborge nen Felsen der S rotndtncht, Pnenmonie ec. ouslsust, dann sei Jhr verloren, wenn Ihr von Dr. Ring? UtewTiscooery für Schwind sucht keine Halse bekommt. J· W. Messer-· non von Tallodega Springs, Ala» fchrekbtr »Ich war sehr lranl on Pneumonie, wurde von zwei Aerzten behandelt, vers iirte aber keine Besserung die ich anfing k. Linse New Diseover zn gebrauche-n Die erne To fis brachte Lin ensng nnd eine Flasche lutirte mich.« Sichete Kur für wehen Hals, Bton Inn-. usien nnd Erlältungesn Garantitt in A· . BuchheMs Apotheke, Preis Ist nnd sl.00. Proben-scheu stei. wohithätige Renten-ig. Minuten-e paar-mes- eentete ne sey un seiden Beifall Bei einem vor Kurzem in London abgehaltenen Banieit des dortigen Bar tholometv-Klubs, dem der Lordrnayor nnd viele andere Mitglieder der städti chen Verwaltung beiwohnten, führte er Ohmann des Klub-Z eine originelle Reuerun ein. Jeder der Theilnehtner an dem ahle sand aus seinem Plane nicht blos ein gedruckieø Verzeichnis der nlinarischen Genüsse, wie dies üblich st, sondern auch den Wortlaut aller Reden, die während des Banletts unter normalen Umständen hätten gehalten werden sollen. Der kühne Neueter hatte rnit einem Streiche den ein sonst ersten liches Mahl verdüsternden liiedeiibum en ein Ende bereitet, indem er diese im oraus in Druck legen ließ und es dem Belieben des einzelnen Gottes anheim iiellte, sich daran Zu ergönen oder auch nicht. Gleichwoh wurde bei dem in teressanten Festunle das diese segens teiche Nennung brachte, gesprochen nnd der Redner, der Alderman und Sherisf Bezeh Sirong erzielte mit seinem Speech, obgletch dieser nur wenige Worte umfaßte, einen stürmis n Er sols. Der Redner sagte nämli : »Den Lordrnayor, My Lor i und Oentletneni Bezüglich meines Tonsts derweise ich Sie auf Seite eisi« won Wder seisallJ seinen-stetem Frauen leiden siter an Utiereiibeichcveiden alt Männer alter e schieben die S main-ne arti Krankheiten. d e ihrem GiFchte t eigen. säheend in Wirklichkeit ihre tiieren außer Ordnung ind. Nervosi:ät, Kopfweh, gedan fene oder nntie Ringe unter den An en, schmerzen int sitt-ern sind Zeichen von - tie renieiden, die nicht ignorirt werden dürfen, ader eine ieinein-see Krankheit wird die Folge iein. Jota-W M ney Eure hat die Gesund kst von tausenden schwachen, nervdjem nie Ieirp enen stauen wieder-hergestellt Es Betst-et neegeltnäfiskeiten und stärlt vdie est Ine. Es reinigt Its Vintnnd wirkt ä- . HUMMW Casent- certanst adtthn F« · Frühsingsüurein Ihr sites sind ihre Bedeutung sür die Gesundheit kräutse sure-einsames -— seines-us tin seeteii—seiiiüie als Ceilirrtiteksstilchtui , en—soeserisuiessieiasregetki gegen siche std Beweise-iden Uralti iäder Glaube, daß man im Frühjahr, oenn die frischen Kräuter hervorbrechen, das Blut durch eine Kur reinigen muß. Es unterliegt keinem Zweifel, daß im Frühjahr bei Meu schen, Thieren und Pflanzen sich die Natur besonders regt, daß dann der Stoffwechsel ein ausnehmend kräftiger ist. Diesen natürlichen Stoffwechsel zu unterstützen, kann und soll der Zweck einer richtigen Frühlings-tut sein. Sie kann jedoch niemals von Segen sein, wenn nicht genügende Bewegung im Herden damit verbunden ist. Für jeden enschen besteht die beste Frühlings iur darin, recht osi und lange iu: Son nenschein umherzuwandeln und sich möglichst viel Bewegung in der Früh lingslust zu machen. Außer Sonnenschein und schiiner Luft gibt es auch noch so manche Speise, so manches Gemüse, das wohl tuend wirkt. Der wohlschmectende pasgel beispielsweise reinigt das Blut und lindert Steinheschirerden Je jünger und zarter der Spargel, desto angenehmer seine Wirlung. Gu ter Sparg el muß stark und seit, weich, nicht holzi und hart sein. PS r mut terglänzenger Spargel hat stets eine harte Haut. Die Farbe des weichen Spargels ist matt und milchweiis. Sel lerie wirkt im Frühjahr auf den-« Ner vensystem beruhigend ein und lindert den Nheumatismus und die Neural ,Sien. Tomaten sind heilsam fiir Leber -leidende. Knoblauch und Zwiebel regen den Bluiumlaus an und siärten die Berdauungsorganr. Viele Personen schwärmen i: n Früh jahr für eine Milchlur Soll dieselbe ihren Zweck erfüllen, so muß sie auf dem Lande vorgenommen werden, wr Athmen in frischer Luft die Kräf tigungskur unterstützt. Eine solche Kur muß wenigstens sechs Wochen dauern, womöglich drei Monate. Es ist dabei aber durchaus nicht nothwendig, dafi die Milch direkt warm von der Kuh ge nossen wird. Die Hauptsache ist die Reinheit der Milch, der Wärmegiad ist sehr individuell. Reinheit und zu sagenden Wärmegrad erzielt man am besten durch stachen und Abiühlen der Milch. Abgesehen davon, das; die Milch schon infizirt aus der Kuh kom men taiin, gibt es auch wohl launi eine Flüssigteit, die mit so großer Gier schädliche Bazillen und Gase in sich aufnimmt. Will man einem chronischen Leiden u Leibe gehen, so ist das Frühjahr ent schieden ein günstiger Zeitpunkt. An Gicht oder Nheumaiismuo leidende Menschen sollten in jedem Frühjahr eine Vorbeugungökur durchmachen, auch wenn sie gerade in dieser Zeit keine Schmerzen haben. Die moderne Wissenschaft hat nämlich festgestellt. daß dieGicht zu den Blutentintschungss trankheiten gehört, die alle, wie die Strophelm Flechten und Tuberkeln, aus einer gestörten, mangelhasten Ver-v dauung entstehen. Jnfolge dieser man gelhasten Verdauung scheiden sich bei allen Blutentmischungskrantheiten un verbrauchte Stoffe, Krankheitsstoffe aus. Bei der Gicht ist es die Harn süure, die sich im Ueberinaß bildet, aber nicht genügend ausgeschieden wird. Bei den Skropheln und Tuberkeln ist es die Kohlensiiurr. Deshalb können stro phuliise und tuhertulüse, schwindsiich tige Personen durch langen Aufenthalt in guter, frischer Luft von ihren Leiden genesen. Der Ozon der Luft oxydirt, der-brennt die überflüssige Kohlenfiiure und s idet so den Krankheiisftosf niit der taus dem Blute aus. N cht so leicht ist es, die harnfiiure aus dem Blute u entfernen. Sie bil det im abges denen Zustande eine wei , pulverige, sehr schwer lüiltche Ma e. Lagert sich diese in den Ge lenkknorpeln und den umgebenden Weichtheilen ab so erzeugt sie oft Ent zünduiigen und Gichtschinerzen. Jm normal gesunden Blut ist die Harn siiure durch die natürliche Blutwiirme und durch den Gehalt des Blutes an phosphorsaurem Nation in gelöstem Zu stande erhalten. Beim Mangel an ie ein Salz scheidet si Oarnsüure aud. Um diesen geführt chen Nieder schlag ganz oder wenigstens theilweise zu verhüten, empfehlen daher heute viele Aerzte allen Gichtkeidendeii den reichlichen Genuß von phosphorsaureni Nattern Was Salz ist siir wenig Geld in jeder Apotheke zu bekommen. Man nimmt es täglich dreimal in Gaben von l1-—2 Gramm, sechs bis acht Wochen ang Der verbotene Siernf Seitens der iiirtifchen Regierung ifi vor einiger eit an die türtifchen Zollömter eine Ver iigung ergangen, wonach Waa ren, die die Form oon Sternen haben oder als Marte einen Stern tragen, von der Einfuhr ausgeschlossen fein sollen. Der Grund fiir diefe Beschrän kung des fremden Handels dürfte darin liegen, daß der Siern als Theil des türtifchen Wappens angesehen wird, das bereits nach einer älteren Verord nung auf feiner Waare angebracht wer den darf. Auch findet man vielleicht in dem Wort ,,.Stern« türkisch» il diz,« eine Unfpielung auf das Pa ais des suchte-. -.-.- .— .·-.- «,.--.-...»- -. , Nriegsyesmene in DapanF Immeusbmhe sonst-Mai hinschau sssei schonten-h insichtlich der tn Japan internirten rus sche Kriegsgesangenen sind die folgende ja nischen Vorschriften be merkenswert : Die Kriegsgefan enen sollen weder Beleidigungen no Mißhandlungen aus esetzt werden. Es ist ihnen voll stän ige Gewissensfreiheit zu gewäh ren, und sie können ungehindert dem Kultus ihres Glaubens beiwohnen, so weit die Militäkdisziplin dadurch nicht beeinträchtigt wird. Jm Falle sich ein Gesangener eine Jnsubordinaiion zu Schulden kommen läßt, hat er je nach; den Umständen disziplinarische Maß-« regeln zu gewärtigen. Tag Gleiche ist der Fall, wenn ein Gefangener einen Fluchipersucht macht oder nach gehn-J gener Flucht nach einiger Zeit wieder; gefangen genommen wird; doch haben; diese 8Lergehsn nicht die Todesstrase zut; Vorge. Die Waffen, Yriunnion unof die sonst im Besitz der Gefangenen be xindlichen Krie sgeriithe werden ton iszirt, doch ale Gegenstände anderer Art, die sie bei sich tragen, werden aufbewahrt oder, je nachdem die Ver ältnisse es gestatten, zu ihrer Ber ligung belassen. Die Gefangenen wer z den angemessen in getrennten Stuben« untergebracht, nicht etwa ohne Unter schied wirr durcheinander. Jedes Zimmer darf nur eine gewisse Anzahl von Personen aufnehmen, und man hat f dem Range und der Stellung der Ge-( fangenen Rechnung zu tragen. Fiirf jede Stube wird ein fin die Ruhe nnil Ordnung verantwortlicher Stufen-l ältester gewählt. Die Gefangenen können Telegramme und Briefe ab schiclen und erhalten, doch wird keine verdächtige oder geheime Mittheilung durchgelaffen. Alle von den Gefan-« enen abgesandien oder an sie gerich eten postalischen Sendungen sind ortofrei. Jeder Werthgegenftand, der in Gefangenen aus Sicherheitsgriin den von der Behörde abgenommen worden, wird ihm bei seiner Freilaf-" Fing zurückgegeben Die einem cer orbenen Gefangenen gehörenden Ge genstände werden an das Informa tionsbureau leine speziell ftir die Ge fangenenbehandlung eingefeßte Be hdrde) geschickt. Die Gegknftända welche sich nicht intait erhalten lassen, werden verkauft und das daraus er ielte Geld dem nformationsbureau berwiesen. Die m Besitz der Gefan gnen vorgefundenen Testamente wer n genau fo wie die der japanischen Soldaten aufbewahrt und dem Infor mationkbureau überwiesen. Tie Ob hut iilrer die Gefangenen lann durch Spezialmaszregeln einer Gefetzesschuiz eniefzenden philanthropischen Gesell Lchafi (Rothes Kreuz) übertragen tret en. Die Gefangenen im Offizierg range können regelmäßig jeden Tag außerhalb ihres Quartier-s einen Spa ziergang unternehmen gegen die Ver pflichtung, nicht zu entfliehen und die Disziplinarvorfchriften nicht zu ver lesen. Aug den gemeinen Soldaten kann diefe rlaubniß ertheilt werden, vorausgefe i, daß die Aufrechterhal tung der rdnung dadurch nicht ge stört wird. Die Gemeinen und Unter offiziere unter den Gefan enen können unter Umständen zu Ar iten heran gezogen werden, die Offi iere jedoch nur auf ihren Wunsch. Aus jeden Fall dürfen diese Arbeiten der Würde des Gefangenen oder der sozialen Stellung, die er in seinem Lande innehatte, kei nen Abbruch thun. Die Bezahlung der von den Gefangenen geleisteten Arbeit wird durch einen Tarif bestimmt und das dadurch erzielte Geld zum Nutzen des Arbeitenden verwendet. Für einen Theil des Betra es werden den Ge fangenen währen der Gefangenschaft Erlei terun en verschafft, der Refi wird hnen i ihrer Entlassung liber geben. Calornonisedei Urtheil. Vor neun Jahren verschwand der in der Nähe von Le Sueur, Minn» wohnhaste Thurman Tipfiave und in acht Jahren wurde nichts mehr von ihm gehört. Er hatte in einer Versiche rungs-Gefellschaft eine Lebensversiche rung von 85000. Nach den gesetzlichen lieben Jahren liefz ihn die Wittwe für odt ertlären und heimste das Geld ein« Vor Kurzem ist Tipstave wieder aufs getaucht und verlangte von seiner »Wittwe« die Hälfte der Lebensver cherung. Er brauchte sich nicht vor er Gesellschaft wegen Betrug-Z zu fürchten, denn sie war unterdessen ver kracht und aus dem Geschäft gegangen. Da die Frau nichts herausgah brach er in einer Nacht in’s bang und half ch zu 82000z er wurde verhaftet und m Friedensrichter Graubart vorge fiihrt. Der Fall wurde von allen Sei ten beleuchte und plaidirt, aber es nahm den landlichen Richter keine Mi nute, den fol enden weisen Spruch ab zugeben: b dieLer Mann fiir die allgemeine «Welt to t ist, hat mit die sem Falle nichts zu thun. aber in Be zog auf dieses Geld ift er gese lich todt - are er lebendig, dann ware ein Geld Zum Sie len dagewesen und ein Tod er tann och so wenig einen Diebstahl begehen, wie wenn man zu gleicher Zeit warmes und kaltes Wasser aus dem Munde blasen kann. Der Aegeilagte wird hiermit freigesprochen und die Klägerin ist zu den Prozeßioften ver urtheilt. « Der langste Artikel im Oxforder Wörterbuch handelt vorn? Uethm .puß« Wehen) - —--—O·«·O l Der Tor-d Wardeinp » W hohes Odem-i let Inst-im defe : Wes-uns new enszlqe deutet-new Eine der höchsten und ältesten Ehrenstellen Englands, die des Lord Wardein der fünf Häer, ist dieser Tage von Lord Curzon, dem Bizelönig von Indien, auf den Prinzen von Waleg übergegangen, und es dürfte in der Folge dieses Ehrenamt zu den stän digen Würden des Thronerben oder eines anderen Mitgliedes der Königs familie hinzugefügt werden. Einkünfte waren schon seit geraumer eit mit dem Amte nicht mehr ver nüpft; dafür waren auch die Pflich ten und Befugnisse rein fortneller Art. Der Lord Wardein war indessen im Genusse einer Amtswohnung, des an der Südostliiste gelegenen Schlosses Walmer. Doch auch der Vorzug, die sen alten, von Heinrich Hil. als Fort und Küstenschun erbauten Steinkasten bewohnen zu dürfen, hatte seine Schat tenseiten. Einmal war es ein kostspie liges Vergnügen, so daß nur recht reiche Leute sich der Ehre, das Schloß als Lord Wardein bewohnen zu dür en, freuen konnten, und dann soll chlosz Walmer auch ein ungesunder Aufenthalt gewesen sein« Die That-! fache, daß Lady Curzon vor einiger Zeit dort bedenklich erkrankt und noch auf dem Krankendett aus dem Schloß auggezogen mar, veranlaßte König Eduard jüngst zu einer Dcular-Jn-» fpettion, die in dem Beschluß resultirte,; Schloß Walmer als Wohnstätte ein-J gehen zu lassen, dem Publikum dagegen arg»hisiokische Vesuchssnitie zu isffnenj nnd den Thronerben zum Lord War dein zu ernennen. Wohl 500 Jahre lau waren diej fünf Hafen-die Cinque Hans-, wie frei heute noch in altem normännischeni Französisch heißen-—Hastings, Rom-i neh, Hnthe, Dover und Sandwich,. wozu später die »alten Städte« Win-. ehelfea und Rye hinzukamen, die Heim stütte der englischen Flotte. Denn ihnen iel die Bewachung der für fremde andung zugänglichen Küftenstrecke und die Beschaffung der für Kriegfühs rung zur See und Beförderung von Kriegsvolk für den Landkrieg in Feins desland nöthigen Schiffe zu. Der Lord Wardein war damals eine Art Großadmiral. König Eduard l» der größte Plan: tagenet, war 1266-—67 Lord Wardein. Xrinz Heinz, Falstaffs Gönner und - umpan, bekleidete, ehe er König Hein rich Y. hieß, um 1469 die Stelle umphreii Herzog von Gloucestey den te den guten Herzog Hunipbreh nann ten und den die Nachwelt als Förderer des gelehrten Unterricht-Z ehrt, war . Lord Wardein, wie auch der schlimme -Gloucester, den man als Richard ill. kennt und nach ihm später noch Hein rich THI. und James Herzo von York, der ein guter lottenorganrsator, aber ein unfähiger önig war und als Zakob Il. der letzte Monarch aus dem arise Stuart wurde und Krone und Reich etnbtlßte. Nach Heinrich VIlL verlor die Stelle des Lord Wardein of the Cinque Ports mit den Häer selbst-von Do ,ver etwa abgefehen——allm«cilig die frühere Bedeutung für den Seekrieg Die drei letzten Träger der Stelle, Lord Duffer n, Lord Salisburh und Lord Curzon sind kurz nacheinander gefolgt. und mit dem Thronerben tritt nun wieder das alte Herkommen in seine Rechte. katrtarch und Kaiser. Dieser Tage starb der lateinische Pa triarch von Jerusalem, Monsignor iavi, der für den deutschen Kaiser ets eine lebhafte Verehrung ezeigt t und auch noch kur vor feinem ode eine hohe preußif Dekoration erhielt. Um fich erkenntlich zu erwei sen, befchloß er, dem Kaiser das Groß treuz des Ordens vom heiligen Grabe Zu verleihen, und erbat, da es ficht um ie Person eines Proieftanten han elte, vom Papfie die Ertaubni , die auch sofort eintra . Der Patr arch theilte darauf dem aifer die Absicht der De korirung mit, und der Kaiser dankte in einem überaus warm gehaltenen Schreiben. »Er fühle fich,'« äußerte der Kaiser wörtlich, ,,hochgeehrt, den Orden u erhalten, der ihn beständig an den oden erinnere, wo der König der Kö nige gewandelt.« Der Patriarch starb aber-, ehe er noch das Detret unter zeichnete. Delos-irre Ehe-paare. Während des Jahres 1904 sind im Rönigreiche Preußen 1490 Ehejubi läumömedaillen verliehen worden. Nach den Provinzen vertheilt, entsielen aus Osipreußen 41 Medaillen, auf West greußen 36, Brandenburg mit Berlin 11, Pommern 108, Posen 52, Schle sien 135, Sachsen 148, Schlegwig Holstein 92, annooer 186, Westsalen 153, Dessen- assau 75, Rheinprovinz 256 und Sigmaringen 2 Medaillen. Von den mit Medaillen ausgezeichneten Ehepaaren gehörten 1152 der evangeli schen, 306 der katholischen Konsession an; 22 lebten in evangelisch-tatholi scher Mischehe, 2 gehörten der Menno niten-, je 1 der Baptisten- und der Me ihodistenseite an; 33 Ehepaare waren jüdischer Religion;10 Ehepaare feier ten das SOjährige Ehejnbiläum, die übrigen die goldene Hochzeit. J n J a p a n wurden letztes Jahr 346, 590 Ehebiindnisse geschlossen und unter den Neuvermählten besand sich nicht eine Braut, die älter als 22 Jahre war. , - . « . -· s Nebraska Staats Anzeiger und Herold in zwei Theilen (k«er zweite Theil ist das frühere »Sonntagsblatt«) nebst Acker- und Gartenban-Zcitung ist die größte und reichhaltigste Wochenzeitnng des Westens. Drei Zeitungen wöchentlich — Staats Anzeiger und Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker: und Gartenbau Zeitung 16 bis 24J Seiten —nnd kosten nnr 82.00 pro Jahr. chktürcs Ewigan Unsere neuenz Prämien biieher.... Wir haben einen Vorrath neuer Prämienbücher erhalten, die wir allen unseren Abonnenten gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: Hier ist eine theilweise Liste der Bücher: No. Bl: Der Kampf um ein Kind. » Roman vnn Ewald August König. Aus tiefem Schacht. Roman visit Fedor von Zodeititz. No. 32: No. 33: Gold und Blut· Romnn aus Süd-Apfel non Q. Elfter. Die Tochter der Heide. Rot-s-1·Ivon O Ost-ich JZo « Das Gehcinmiß des Volzhiindlers Roman non Max Lieder-. Tie Lüge ihres Lebens-. Roman von Alexander Römer. Die Grundmühle. Ktiminaltoman von Friedrich Jacobson. Das Råthiel vom Kav Higuer. Novelle von Wilhelm Bergen No. 36: Gela, oder: Die Hermannsichlacht. Roman aus Deutschland’s Vorzeit von Franz Treuen ·Vor dem Kriegsgericht. ) Kriminnlroman von P. O. Höcker. l Der Blutpreis. sHistorifcher Roman von W. Summers. l Zum anderen Male. Novelle von Herman Mielkr. No. :-9: Unter deutschen Palmen. L Roman von Christian Benkatd. Die tolle Kontiesk. Roman von Ernst von Wolzvgen. No. 41: Die Schule der Armuth. l Roman von Arthur Zapp. Die Frau des Baumes-Iter Novelle von Daniel Reefen. No. 42: Zu fein gewonnen. Roman von V. L. Farjeon. « No. 43: Landkarte. ——Dieselbe zeigt auf der einen Seite die neueste Karte Nebraska’s, nebst einein alphabetisch geordneten Verzeichniß aller darinliegen den Counties, Städte nnd Flecken nebst Angabe der Einwohnerzahl. Auf der Reversseite befindet sich eine Karte der Ver. Staaten nebst allen unter amerikanischer Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philippinen, Hawaii, Bahn-na-Jnseln, Samoa-Jnseln, Alaska, Porto Rico, Cuba n. s. w. Mäuswärtige Abonnenten find gebeten bei ev. Bestellungen its-. Nummer anzuge ben. Der Laden-preis der Bücher sowie auch der Karte ist O 25 (5ents. Adressirn Eine gute TaschenuleMW umfonstl Wir geben Jedem eine gute Taschenuhr umsonst, der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr im Vor aus zahlende Abonnenten einschickt. Es ist frei lich keine Z50·00 Uhr, aber-es ist ein ganz ansehn licher Zeitmesser, der ebenso gute Dienste leistet wie eine 850 Uhr und ist mit einer ebenso guten Ga rantie versehen. Es ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit siir die Jungens sich aus leichte Art eine gute Uhr zu ern-Obern Der Stciats-L)litzeiget und .Derold nebst llnterhaltungsbeilage und Acker uud GartenbamZeituug ist das größte, beste und reichhaltigste Wochenblatt des Westens, und trotz dem wir uns eines großen Leseikreiseg erfreuet-. gier es doch noch manche deutsche Familie in der er sich nicht befindet, welche leicht dazu zu bewegen ist darauf zu abonniien. Also frisch d’rauf log, schickt uns drei neue Abonnenten die jeder die Zeitung ein Jahr, oder sechs die ein halbes Jahrim Voraus zahlen und erhaltet eine gute Uhr umsonst. Jeder aus ein Jahr im Vor aus Zahlende erhält außerdem ein Ptäinienbuch, welches er sich aus unserer Liste aussitchen kann. Der Preis einer Uhr ist 81.50, wofür wir sie an Abonnen· ten verkaufen Auch kann man sie bekommen, wenn man einen neuen Abonnenten einschickt und BLOO in Baar einschictt oder zwei und 50c in Baar; die neuen Abonnenten müssen die Zeitung natürlich auf ein Jahr im Voraus bezahlen und nur Solche werden als neue Abonnenten betrachtet welche die Zeitung nicht hab«n, oder doch schon seit gerauiner Zeit nicht mehr hatten. Adressirt: StaatsiAnzciger G Herold BOX U ORÄND ist-AND. NEBRÄSKA. —— Zu bitt-such oder zu ver tauschen gegen kssocxneigenthun1, ein gu tes thvbaus nebst voller Lok im südli chen Theil der Stadt (5 Block vom Ge schäftstheil). Gutes Stall,ikenzringsum, hühserdicht—guke Schatten- sowie Obst bäume, gute Pumpe sowie Sommeckib che. Näher-es in der Oisice dieses Blatt-s « Wer genaue Auskuan über irgend ein Stück Land oder ionstigcs Grund eigenthum in Nebraska, Kansas, Mis souri, Oklahoma, Colorndo oder den Dakotas wünscht, der wende sich —- in Deutsch oder Englifch -— an E r n st K üh l, Beatrice, Red. Women as Well as Men Are Made Miserable by Kidney Trouble. Kidney trouble preys upon the mind, die* Courages and lessens ambition; beauty, vigor »nu cnccriuiness soon disappear when the kid neys are out of order “ or diseased. Kidney trouble has become so prevalent ] that It Is not uncommon ' for a child to be born J afflicted with weak kid neys. If the child urin ates too often, if the urine scalds the flesh or if, when the child reaches an age when it should be able to control the passage, it is yet afflicted with bed-wetting, depend upon It. the cause of the difficulty is kidney trouble, and the first step should be towards the treatment of these important organs This unpleasant trouble Is due to a diseased condition of the kidneys and bladder and not to a habit as rtiost people suppose Women as v/ell as men are made mis erable with kidney and bladder trouble, and both need the same great remedy. The mild and the immediate effect of Swamp«Root is soon realized. It is sold &y arugpists, tn fiity cent and one dollar# sizes. You may have a J sample bottle by mall free also pamphlet tell Homo or Bwottip-Ilooi. 1 mg an aoout tt, including many of the thousands of testimonial letters received from sufferers cured. In writing Dr. Kilmer & Co.. Binghamton, N. Y., be sure and mention this paper. Don’t make any mistake, but remem ber the name, Swamp-Root, Dr. Kil mer’s Swamp-Roo , and the address, Binghamton, N. Y., on every bottle. Nebraska Staats-Anzeiger & Herold, 0-ra-n.ca. Isla,aacl, iTeToraslca,.