ZU Vettmifcsl — Mein gerade füdlich von der Zucketfabrik gelegenes Unwesen, bestehend aus Zz Acker guten Landes, Wobnbaus mit b Zimmer-i mit Pantty, gntee großer Keller-, gutem Stall tnit Henboden fPlap fiir 3 Ton nen , SchmtneflalL sowie zwei Hühner ftei e und noch einen kleinen Stall, to sle Wind-echte nnd Tonk. Preis tin ßeeftbitllg. DenroBloisr. Metttvitedige po·ltttfche V o r f i ch t. Vielleicht nicht allgemein bekannt, doch eine Thatsache ist eg, daß der Präsident nnd der Bizeptiisident der Ver. Staaten niemals zusammen auf der Eisenbahn fahren. Es ist das eine der Borsichtstnaßregeln zum Schutze des Lebens der beiden hetvorftehendsten Männer der Nationalregterung, veran laszt durch die Erwägung,·dafz wenig stens einer der Männer dem Lande er halten bleiben würde, wenn der andere etwa durch ein Eisenbgbnungliict das Leben verlöre. · Furchtbares Verbre ch e n. Jn der Nähe von Cetina, Spa nien, wurde eine aus fiinf Petfonen bestehende Köblerfamilie ermordet und dann verbrannt. Man fand die ver toblten Leichen in den Nuinen der hütte und daneben einen Zettel mit den Worten: »Ihr sollt Eu der Strafe erinnern·« Es handelte sich augen scheinlich Im einen Akt wilder Rache. Stdse auf vers eigene Ieise-n Wenn Einer Lebt-Mithin aui die,verbotgei nen Feäim der cchwindnscht, Pnenntomr n. aufteiqu dann leid ka vertan-. wenn Ihr von Tr· Lin I New Tit-kauern tü- Schwind fncht kehre Halte bekommt. J W. Mxtksn non von Talladeea List-nag. Ala» schreibt: »Ich war sehr ttnnl an Pnenmonicz wurde von zwei Assitsn html-den« verspürte nbet letne Beste-nun bis ich anfin( ? i. »Ang Nen- Tsscovity in ge tauchen sie eine Los its brachte L«ndrcung nnd ern-.- sttasche tun-te intch.' Bis-etc Kur tiir weben Halt-, Man chtttd, Hatten nnd Ertönt-nan Warnntstt in A. W. »li«cn.·seet’s.- Month-fix P m Its nnd U 00 Picbeft-«schett stei, —-.-«-.--.- ..-.—..-..-.-»... w ] l Ceslhriikhrr Schiefwendtrr. Ist-se thie- Iein Ists-n ans seen- sen-. Iris-II sama-I chauen ; Ein höchst merkwürdiger Fall von Somnambulisrnus ereignete sich jüngst hin in dem Londoner Bezir! StockwelL Ein früherer Agent des Geheimdienstes, Francis Bake, stand aus dem Bett auf und schoß zweimal auf seine Frau mit dem Revolver, ohne zu wissen, was er that; ja selbst das Geräusch der Schüsse erweckte ihn nicht. Frau Bate setzte sich im Bett auf und fand ihren Mann an ihrem Bette stehend, wie er mit dem Revolver auf sie zielte Seine Augen waren geschlossen, die Zähne hatte er fest zusammengebissenz er schien zu träumen, daß er sich m einer verzweifel ten Lage befinde Frau Bote war schwer verwundet;, zwei Kugeln waren durch die Betttiichet in ihr rechtes Bein gedrungen. Trotz ihrer starken Schmer zen entrang sie dem Manne den Revol ver. Bate befand sich immer noch in schlafendem Zustande und die Frau mußte ihn fast fünf Minuten lang schütteln, ehe er zu sich kam. Als- er zum Bewußtsein gekommen war, ent Ietzre er na) uver feine eigene That und holte schleunigst die Polizei und einen Arzt, der die Frau in ein Krankenhaus überführen ließ, wo man die Kugel ent fernte. Die Polizei war nach der Un tersuchung vollkommen davon über eugt, daß Baie im Schlaf auf seine Frau geschossen hatte und nicht wußte, wag er that. Er selbst erzählte über feinen Zustand folgendes: »Seit acht Fahren bin ich Nachtwandler und zwar nfolge einer Krankheit, die meinen Kon angriff Einmal räumte ich im Schlafe alle Möbel aus dem Zimmer. Dann ergriff mich zu Zeiten ein außer ordentlicher Wunsch, Nachts in den Straßen umher uwandern. Manch mal ing ich feft schlafend aus und ließ die Hausthüre offen. Dann wieder fchlo ich sie und konnte mich nicht in mein Schlaszimmer zurückfinden. Cin mal kam ich an einen Ort, wo ich nie vorher in meinem Leben gewesen war. Die Polizei, die mich eine Zeit lang be obachtet hatte, glaubte, daß ich ein Einbrecher sei, und verhaftete mich. Auf dem Polizeibureau fand man dann, dasz ich fest schlief, und natürlich wurde ich nach dem Erwachen wieder entlassen Dann hörten die Nachtwanderungen eine Zeitlang auf, aber vor zwei Jah ren stellten sie sich wieder ein· Jch habe keine Erinnerung daran, daß ich auf meine Frau geschossen habe. Sie schüt telte mich, wodurch ich erwachte und fagte zu mir: ,·3rant, Du haft auf mich geschossen!—,O Gott das tann ich nicht gethan haben, erwiderte ich. Jch hatte ein trockenes Gefühl im Halse und glaubte zuerst, ich hätte mich in den Mund gefchossen.« Wachsthum ver Gumnaiidtem Arn Kaiser ranz Jofeplthmnæ fium in Mäh ich- Schönberg werden Ietzt Schulbänle benutzt, die der Kor pergröße der Schüler angepaßt sind. Die Messungen, die deswegen am An fan edeo Semesters vorgenommen iver n haben zugleich zu uverliif-si en Feststellungen über das Wachsthum er Schüler in den einzelnen Klassen efithr t Der erfte Bericht tibex 300 ächitler zeigte, daß von der 1. bis zur Z. Klasse (Untergymnasium) das Wach sen am meiften steigt; von der 4 Klasse angefangen, ist schon eine Abnahme zu bemerken. Jm Untergymnasium ift das Hauptwachsthum im Sommer wahrzune men, was im Obergymna sium nich der Fall ist. Die Ursache scheint darin zu liegen, dafz die Unter gymnaiiasten im Sommer Spazier gänge machen und den Körper pflegen o,nnen während den Oberghmnasiasten ils we en vermehrter Schularbeit, t ils wel viele auch mit Stunden geben sich befassen, dies nicht in dem Maße möglich ist. Jn den Ferien wachssen die Schüler im All meine n viel tät-ter, als während der chulzeit Es wurde festgestellt, dasz ein Schüler im Durchschnitt in einem Monat zur Schulzeit um 0.11 Zoll wächst, hinge gen in einem Ferienmonat urn 0.25 Zoll untmmt. Dieser wohlthätige Einslusi r Erholung äußert sich nicht nur ans das Wachsthum, sondern auch aus die Gesundheitsverhältnisse tm Allgemei nen, denn in den Sommermonaten wird im Obergymnasinm der höchste Kran kenstand unter den Schülern beobachtet, während er um diese Zeit im Unter gymnasiuni am geringsten ist. Prosessor Abt-es Stiftungen-. Dei kürzlich in Jena, Thüringen, verstorbene Professor Abbe, der geniale Schöpser der dortigen großen optischen Werkstätte von Karl Zeisz, hat ewal tige Summen fsitt g gemeine Wo l ver wandt. Es nd das zunächst rund 2,000,000 Mark sitr wecke der Unt versttiit ena, wie . . siir die Er hiihung er Prosessorengehältey silr den Neubau der Sternwarte, des phy sikalischen, des hygienischen, des mine ralogischen nstituts und sitr den planten Neu an des Universität-I bau desz dann 1,300 000 Mart s r ge metnniitzige Zwecke tössentltche Lesehalle und Wulst-aus« Sässer-Museum Kin derheim, Gewerbeschule, Baugenossen schast, Kochschuie, Schulbibliothet·). Dies allein wären also 3,333,000 Mart, wenn man von den großen be sondern sozialvvlitischen Leistungen absieht, die die Karl sei -Stistung siir zhseteslrdeiteähisid In eilte-n jiahrätås a n getv un m - »He-M nahezu 100,08i) Mars be — «- O O« — Der liegende suddhn in Unngun steieksewist INan des sollst-nd fetfeeeksee Ihn- Indien« Für den Reisenden in Ostasien bilden Buddha-Statuen einen fast täglichen Anblick. Allerorten, von Kolombo aus Cehlon bis Kobejn Japan, grüßt ihn das ruht e leidenschaftslose, geheimnis volle G icht des Lehrers des Ostens-. Aber in keiner Stadt des fernen Orien tes bilden Buddha-Monumente einen so häufigen und wesentlichen Theil des örtlichen Schmucles als in Rangun in Bittna, dem Hauptbollwerte des Bud dhismus. Bemerkenswerth unter den zahllosen Statuen in Rangun ist be sonders eine Buddha-Nachbildung, die den Weisen des Ostens nicht, wie sonst iiblich, stehend oder mit getreuzten Bei nen sitzend darstellt, sondern aus einem riesigen steinernen Ruhebett liegend zeigt. Die Buddha-Nachbildung hat eine Länae von nicht weniaer als 200 Fuß und in der Schulterhöhe eine Brustweite von 50 Fuß. Auf den Finden der Figur könnten bequem vier änner stehen. Das Monument be-« findet sich in der Nähe des berühmten »Schreines« Shoav Dagon, einer 1855 Fuß im Umfange messenden kastenarti gen Anlage, die das Centrum des Bud dhismus in Birma bildet. Gelrönt wird der Schrein von einer 800 Fuß hohen Pagode, deren Wände mit reinem Golde bedeckt sind. Das Gold stammt von einem Fürsten, welcher seiner Zeit der Pagode so viel von dem gleißenden 'Metall schenkte, als sein Körpergewicht betrug. Neben zahllosen anderen Buddha-Statuen befinden sich im Shoay Dagon auch viele Buddha-Re liquien. Alle diese Gegenstände, der liegende Buddha eingeschlossen, bilden bei der Ausübung der buddhistisch religiösen Gebriiuche einen integriren den Theil. Das Wesen des Buddhismus besteht in dem Ringen und Streben seiner An hänger nach Aehnlichkeit oder Gleichheit mit Buddha. Fur Erreichung dieses Fieles ist es fiir e nothwendig,Buddha tets in ihren Gedanken zu tragen. Um dieses Gedenken zu erleichtern und immer wieder anzufpornen, hat man in den buddhistischen Ländern so außer ordentlich zahlreiche Buddha-Bildnisfe aufgestellt. Buddha wird keineswegs göttlich verehrt. Es liegt nach der Lehre der Buddhisten die Möglichkeit vor, daß jeder derselben die Vollkom menheit Buddhas erreichen kann, aller dings nur durch immerwährende Nach ahmung der Lebensführung jenes Wei sen. Während die Buddha-Statuen in Rangun bei den religiösen Verrichtun gen der dortigen Buddhisten bereits eine große Rolle spielen, sind die Buddha Reliquien hierbei noch von größerer Wichtigkeit Es war arn Shoay Da gon, wo die Birmanen den Briten, als diefe 1852 Rangun erftürmten, den letzten heftigen Widerstand entgegen fetzten Von einem venetianif n Rei senden, der vor 300 Jahren angun besuchte, existirt vom Shoay Dagon und dem liegenden Buddha eine Schil derung, die ·etzt noch aktuell ist. Wie damals so ringen au heute die Bir manen em Buddha au dern steinernen Ruhebette Blumen, Früchte, Kerzen und Papierflaggen als Opfer. Die LMbbavesFeter tu Berlin. Jm ersten Drittel des vorigen Jahr hunderts konnte man in Berlin an einem bestimmten Tage im Januar einen kleinen, wohlwollend blickenden Mann sehen, der um die Mitta szeit seinen Weg durch das Halle’sche hor und die damals öde, sandige Straße nach der Hafenhaide zu nahm. Unter wegs sammelte er alle Armen, Männer un Frauen, fo vieler er habhaft wer den konnte, nahm sie mit in die große Pappoldsfche Gaftwirthfchaft und ließ ier Erbsen, Pötel leifch und Sauer kohl, fein Leibgeri t, auftragen; jeder seiner Gäste durfte essen, so viel er mochte. Auf diese Weise feierte der Geheime Staatsrath L’Abbaye, ein alter Junggeselle, seinen Geburtstag Als er 1881 sein 50jährigeg Amts jubiläum beging, stiftete er em Ka ital, von desfen Zinsen alljährlich an d efem Tage je 50 arme Männer und Frauen, »ohne Schranken bezug des Alters und der Religion,« gespeist werden sollten, und zwar ftetg——-mit Erbsen, Päiels fleifch und Sauertohl. Als der warm-. herzige Stifter 1847 starb, trat das Vermächtniß in Wirtsaniteit, und seit 1867 wurde es zu einer lieben Gewohn heit fiir viele, als Ehrengiifte des Ent fchlafenen sich einzufinden und an dem Mahle theilzunehmen Alles, was in Berlin mit der Arinenverwaltung zu thun hat, findet sich ein, vom Oberbür germeister bis zum Armeniommiffions mitgtied, und mit den hundert Armen e en mehrere hundert Gäste diese na t rltch auf eigene Kosten) Er sen, Pö ielfleisch und Saueriohl. , Zu kalt zum- Leben. Jn einem Holzlager bei Wiehe, Wis» wurde ein Waldarbeiter Namens Au gust Mann, der fich eine tödtliche Wunde am halfe betbrachte, weil ihm das Wetter zu kalt war-, im sterbenden Zustande aufgefunden und in ein ospital gebracht. Es war vier Uhr Morgens und der Koch weckte die Leute. August fragte, wie talt es fei. »Mir 40 Grad unter Null,« meinte der Speci und Bohnentocher gemiithlich. »Da ifi’s für mich zu ialt auf der Welt,« damit spran der Mann aus den Decken, ergriff ein großes Messer und bra sich eine begefährliche Schnitt mni am dalfe . . OW ----- papa und Mam. Passiv-auch dieser steter durch deutsch Odfe verbreitet . Noch um die Mitte des 19. Jahrhun derts dachte im lleinen Bürgerthum und in der Landbevölterung Deutsch lands Niemand daran, statt Vater und Mutter Papa und Mama zu sagen. Jn den höheren Ständen hatte sich die Un sitte schos weit früher eingewurzelt. Eine Unsitte muß der Gebrauch von Papa und Marna aber genannt wer den, trotzdem von den Vertheidigern dieser Wörter mit Recht darauf hinge wiesen wird, daß sie auf Naturlauten der Kinder beruhen und deswegen Ge meingut einer ganzen Reihe von Spra chen sind. Wäre ihre Aufnahme in die deutsche Sprache ein natürlicher Bor gang, so hätte man die Wörter auch von jeher gehabt. Thatsache ist, daß Papa und Mama erst im 17. Jahrhun dert durch die Franzosenvergötterung an deutschen Höer in die höheren Kreise eingeführt worden sind uztd Tisij im 18. Jahrhundert dann allmälig im ebildeten Bürgerihum verbreitet ha en. Jetzt, wo fast jedes Arbeiter- oder» Bauerniind von seinem »Papa« oder seiner »Mama« spricht, haben diese Ausdrücke viel von der ihnen früher anhaftenden Vornehmheit eingebüßt, und so scheint ihr Gebrauch oder lieber Mißbrauch in den ,,besseren« Gesell schaftstlassen abzunehmen. Daß sie übrigens lein bleibendes Gut des deut schen Wortschatzes sein können, beweist der Umstand, daß sie nie in der ernsten Dichtung heimisch geworden sind. Und sie konnten das nicht, weil sie nie als’ edel empfunden wurden und sich nie eine Stelle in dem innersten Sprach- undj Seelenleben zu erobern vermochten.’ reilich hört man wohl Erwachsene voni hrern »Parasit« und ihrer ,,Mama«i reden, aber im Augenblick, wo tiefer! Schmerz die Seele beherrscht, da öndertj sich rasch die Ausdruckswessr. Auchs nach dein Tode, meint Rudolf Hilde-i brand in seinem Buche über den deut schen Sprachunterricht, lann ein er wachsener Sohn oder Tochter z. B.s wohl sagen: Wir haben den Papa ver-i loren. Aber ob sie auch in dem Augen-! blicke, wo die Bedeutung deg Verwftegi die Seele durchdringt, unter der Ge-! walt des Schmerzes ausrufen werden: Wir haben also keinen Papa mehr? Das hält wohl Niemand fiir möglich. tiuslischrr Soldateusold. Unglcaburn tärgltcheö Entgelt and die Isr sui entspringenden Folgen. Dem Kriegszuschauer in Ostasien, so; schreibt der unlängst aus der Mand-’ schurei nachBerlin heimgelehrte Kriegs berichterstatter Oberst Giidte, füllt es nicht selten auf, daß russische Solda ten betteln, ihre Montiruna verlaufen, Mein und Dein verwechseln oder sich’ zu allerlei Diensten auf den Vahnhöfen anbieten. Diese häßliche Erscheinung wird man indeß milder beurtheilen, wenn man die geradezu klägliche Be zahlung des gemeinen ru fischen Sol daten in Betracht zieht. rei Kopeten oder sieben deutsche Pfenni e täglich ist seine fürstliche Belohnung Fii r das ent hehrungs- und entsagungsvolle Leben, dFis er in der Mandschurei führt« für die ungeheuren Opfer an Blut, die von ihm verlangt werden; und doch ist auch er ein Mensch, der die einförmige Sol datentost gelegentlich durch einen Lecker bissen verschönen möchte; auch gibt es allerlei kleine Nothwendi leiten, zum Beispiel Biirsten, Schmiere, Hand schubz Strümpfe die der Staa ihm nicht liefern kann. »Für sieben Groschen ift’s heute genug gelämpft,« riefen die Soldaten des alten Fritz ihrem könig lichen Heerführer bei lKollin zu. Aber das war vor 150 Jahren das dreifache der Besoldung, die der russische Krie ger als Feldzugsgehalt heutzutage em pfängt. »Wir wollen unserem Solda ten das Gefühl nicht nehm en, daß er durch seinen Miliiiirdienst eine Pflicht gegen das Vaterland erfüllt, « meinten äu mir die russischen Osfiziere, mit enen ich darüber sprach. So hängt man der Armuth des Landes und der lostspieligen Verwaltung ein seidenes Mäntelchen um. Geradezu unglaub lich aber erscheint die Besoldung, die der verwundete und tranle Soldat er-» hält, wenn er als dienstunbrauchbari nach Hause zurückgeschirtt wird; man! gibt ihm dann 21 Kopelen oder 45 Pfennig täglich, wofür er sich vollkom men selbst belästigen muß-und das in diesen theuren Gegenden, wo man einen Teller Suppe und ein schlechtes leischgericht nicht unter 1.60 Mart er tehen lannl Vierblätterigcr Mee. Nach altem Volke-glauben bringt vierblötterigc—r- Klee Glück; in manchen Gegenden geht sogar die Sage, man könne mit seiner Hilfe verborgene Schäde heben und Krankheiten scheu n. Mit dem vierblätterigen Klee hat ch jüngst die Pariser Akademie be chästigt Gaston Bonnier theilte die Entdeckung mit, daß man solche Blat ter künstlich züchten kann, wenn man an der sprossenden Pflanze einen tlei nen Einschnitt macht Damit ist wie der eine Jllusion begraben Madame de Thebes, die berühmte Wahrsagerin, deren kostspiel ige Dienste viele Damen und auch mancher Herr der obern Zehn taufend des skeptischen Paris mit gläu bigem Rutrauen in Anspruch nehmen, scheint übrigens den Banktott des Mee blatts geahnt zu haben: seit einigen ahten empfiehlt sind das fltichi ge liict zu fesseln, statt ., vierblciiter sen Klees ein ElephantenanhängsC ; I I » Nebraska «Stäats Anzeigcr und Herold in zwei Theilen (t-er zweite Theil ist das frühere ,,Sonntagsblatt«) nebst Acker- und GartenbawZeitung ist die größte nnd reichhaltigste Wochenzeitnng des Westens-. Drei Zeitungen wöchentlich-— Staats Anzeiger nnd Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker-: nnd Gartenbau Zeitung 16 bis 24 Seiten-—nnd kosten nnr 82 »sc- prO Jahr. Span .nendc Lckxüre knmsonst Unferej neuenx Prämien bücher.... Wir haben einen Vorrath neuer Prämienbücher erhalten, die wir allen unseren Abonnenten gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: Hier ist eine theilweise Liste der Bücher: No. 31: Der Kampf um ein Kind. Roman von Ewolo August König. No. 32: Aus tiefem Schacht. Roman oon Febok non Zobtltih. Gold und Blut. Roman aus Süd-Muts von O. Elster Die Tochter der Heide. Roman oon O. Elfter-. No th: No. M: Das Geheimniß des holzhäitdlers. Roman von Mut streben No. 35: Die Lüge ihres Lebens. Roman von Alexander Römer. Die Grundmühlr. Kriminalromon von Friedrich Jucobson. Das Råthsel vom Kav Higuer. Novelle von Wilhelm Bergen No, aex — Gela, oder: Die Herinqnnsichlacht Roman aus Deutschlaan Vorzeit von Franz Treuen No. 37: Vor dem Kriegsgericht. Kkiminalroman von P. O. Höcker. No. 38: Der Blutvteis. Histokischer Roman von W. Sammet-R Zum anderen Male. Novelle von Herrn-m Mielke. No. k;9: Unter deutschen Palmen. Roman von Christian Benkard. No. 40: Die tolle Komieß. Roman von Ernst von Wolzogen. No. 41: Die Schule der Armuth. Roman von Atthnr Zapp. Die Frau des Bann-netter Novelle von Daniel Reefen. FRO. 42: ’ Zu fein gewonnen. Roman von B. L. Farjeon, No. 43: Landkarch —Dieselbe zeigt auf der einen Seite die neneste Karte Nebr-agka’g, nebst einem alphabetifch geordneten Verzeichnß aller durinliegem den Counties, Städte und Flecken nebst Angabe der Einwohneran Auf der Reversiette befindet sich eine Kaite ver Ber. Staaten nebst allen unter aineiiknnifetaer Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philippxnem Hawaii, Baha11u:Jnfein, Samoa-Jnfeln, Alaska, Pocto Rico, Ende n. s. w. Welnstoiiriige Abonnentenjind gebeten bei ev ststeilnnqen is-« Jennrncr mutige ben. set Vaoenprrts der Bücher toivie auch der Karte nt m) 25 tientsk 1Chr-einen Nebraska staats-Anzeiger est Herold. Gran-d- Island. Nebraska-. Eine gute Tafchenuhr umfonfu Wir geben Jedem eine gute Taschenuhr umsonst, der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr im Vor aus zahlende Abonnenten emschickt. Es ist frei lich keine P50.00 Uhr, aber es ift ein ganz ansehn licher Zeittnesser, der ebenso gute Dienste leistet wie eine 850 Uhr und ist mit einer ebenso guten Ga rantie versehen. Es ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit siir die Jungens sich aus leichte Art eine gute Uhr zu erwerben. 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