Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 03, 1905, Image 4

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John Melker seed cauxRZFk
Form zu verkaufen.
Gut eingerichtete Form, dicht an
Grund Island, 182 Acker, Allesin
Fens, sowie sepatat emgefenzte Weite,
isi zu verkaufen. Preis nur its-(- per
Acker. Bedingungen Etwa die Hälfte
Bank und anderen Theil auf beliebige
Zeit zu mäßigen Zinsen. Nachzufmgen
in der Ofsice dieses Blattes.
k Mino-sw
OLV TUI BEITUI
perqeflellt is IM.
I Zurückimportirt von Deutschland
in 1901. Nur zum Verkan bei
Wiss non-kann
Stand Sile-v, - Nebraska.
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W H . Thompson.
Lvuoßat nun Jlolm
Praktiziti in allen Gerichten.
Grundeigenthumögeschäfte und Colle-!
tionen eine Spezialität
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Deutscher Jlrzt
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Distr- übet Buchheits’s Apotheke.
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Ists-: Martithokkg
l. L Pllsk I co.
Munmenth Grabsieine
us satt-r up statut,
I MIMM
I J r Marmoratbetten wünscht, geb«
keine estellunqen eheJhk uns gesehen.
Unsere Preise sind dte niedrigsten.
Seht uns und spart Geld
sausen-w « - - - set-ist«
8l2s" 86
Um unsere Leserinnen eine besondere
Freude zu machen, haben wir beschlossen,
ihnen vie Gelegenheit zu geben, Fu einem
Unuderhübschru
Tafel-Service
zu kommen
ES isi ein 810.00 Dinger-Sei von
42 Stücken, aus seinem Porzellan,
künstlerisch in Farben deko
rirt, mit G oldra nd und in jeder
bezieht-us gerantirt.
Ihr könnt nirgends eine so hübsche
Gewitter Tafelgeschirr für weniger als
Zehn Dotiqu kaufm.
Wir liefern das prächtige Gefchirr,
m eine Zierde jeder Tafel sein wird,
sssie den »Sie-Its - Anzeiger
III D e r o l d« auf ein Jahr, zusam
Ieu für Ist .0«00. Alle alt e n
Its a e u e u Ihn-neuem sind zu dieser
Wie berediigr.
III-sit oder sCreibt sofort nnd ver
ieim m us- iosiss weis- zs Miy
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Inst-einzus» « her-id,
» IstssssM,Rei.
Hang-, Hof und Tand
Irstssss
Settflecke entferntrnanani
besten mit reinem lauwarrnem Wasser.
Man legt unter die Flecke ein reines
weißes Tuch, wäscht dann mit einem
Läppchen dieselben Vorsichtig aus und
reibt sie mit einem andern reinen Tuch
trocken.
Waffe-ereilte aufzu
t h a u e n. Eine einfache und ohne
» weitere Vorbereitung anzuwendende
Methode besteht darin, daß man das
«Rohr mit faustgroßen Stücken unge
löschten Kalteg umgibt und diesen mit
Wasser begießt Durch das Löschen
des Kalleg wird eine derartige Warme
menge frei, daß sie zum Aufthauen der
Rohr-e hinreichend ist. «
Schinten mit Spiegel
e i e r n. Von einem guten, Michae
I tochten Schinten werden messerrijcten
« dicke Scheiben abgeschnitten Jn einer
Pfanne lasse man ein kleines Stück
Butter heiß werden, lege den Schinien
hinein und lasse ihn auf beiden Zeiten
heiß werden. Ueber jedem Stück Schin
ten wird ein Spiegelei servirt. Aehnlich
servirt man Beefsteats, Zugentchnitte.
Koteletten von gewiegieni Fleisch.
Rotbweinsauce mit
S ch a l o t t e n. Sechs Personen-:
T Stunden. Sechs bis zehn Erijck
Schalotten werden abgeschnit, sein ge
rieben oder gebackt und in zeriassener
Butter hellger get-unstet Dann ver
kocht man sie mit einem bis anderthalb
Glas Rothwein, wiirzt mit Pfeffer,
Salz und Citronenichale, schmeckt ab
und fiigt zuletzt einen tnappen Tbeei
löffel Maggig Würze dazu. CGut pas
send zu Koteletten, Hammelfleisch und
Wildpret.)
ußbodenanstrich Einen
schonen dauerhaften Anstrich für Fuß
böden liefert das Wasserglas. Man
reinigt zu diesem Bebufe den Fußboden,
füllt die Spalten und Risse zwischen
sund in den Brettern mit einem aus
fWassetglas und gepulvertem Giai be
s stehenden Kitt aus und streicht den Bo
den mittelst eines steifen Pinsels mit
Titus-dickem Wassergias an. Jst dieser
Anstrich getrocknet, so wird ein zweiter
ausgetragen, dem beliebige Mineral
(nicht vegetabilische) Farbe zugemischt
wurde. Um dem Fußboden Glanz zu
ert.,eilen, läßt man noch einen oder zwei
neue Anftriche mit reinem Wasserglas
folgen.
Rebtoteletten mit To
m a te n. Sechs Personen; Uz Stun
den. Aus dem Rebrücken hackt man
sechs bis achjfingerstarte fioteiettem
klopft sie, bestreut sie mit Salz und
Pfeffer, wendet sie in geschlagenem Ei
und in geriebener und gesiebter Sem
Jmel um, brät sie in halb zerlassener
YButter und halb zerlassenem Speck auf
beiden Seiten bräunlich, gießt dann
etwas leichte Brühe oder Wasser dazu
und läßt sie so vollends weich dampfen.
Dann nimmt man die Koteletten her
aus, verkocht die Saure mit einigen
Löffeln Tomatenmus, würzt mit acht
bis zebn Tropfen Maggis Würze und
richtet sie über die Koteletten an.
Glas-Blenden UmGlas
scheiben in Schränien oder Fenstern zu
blenden, macht man mit einem n" t zu
vollen Pinsel mit perlgrauer Oel arbe
; Flecke in bandbreiten Entfernungen aus
i das Glas, nimmt dann ein Stück
iWatte und betupft mit der Farbe das
Tiganze Glas. Selbstverständlich hängt
fdaö Gelingen des Blendenö von dem
fgleichem geschickten Tupsen ab. Wenn
sdie Arbeit gut ausfällt, so sieht die
; Platte sehr täuschend dem mattgeschlif
s fenen Glase ähnlich. Wünscht man die
iFarbe wieder zu entfernen, so betupft
sman das Glas so lange mit Watte,
! welche in Terpentin getaucht wurde, bis
; die Farbe verschwunden ist.
IKernseife zu kochen.
Man sammelt alles im haust-alt
übrigbleibende, sonst nicht verwendbare
t. hat man eine hinreichende Menge,
o kocht man dasselbe in einer Lauge
von Sobalösung mit Zusatz von Aeh
kalt so lange, bis eine durchsichtige gal
lertartige Masse, der Seifenleim, ent
standen ist; diesem setzt man Kochsalz
zu, welches sich im Wasser löst und die
Seife zur Abscheidung bringt. Soll
die Seife recht gut sein, so wird das
Aussieden mit schwächeren Laugen und
das Aussalzen noch mehreremal wie
derholt, wodurch alle Unreinigteiten in
die Lauge gehen. Danach wird die
obenan schwimmende Seife in hölzerne
Gefäße geschöpft, in denen sie zu einer
undurchsichtig-n Masse erstarrt.
Ein sehr gutes Mittel
bei Hals- und Brust
t a t a r r h, iserteit und Husten
mit oder ohne uswurs, das vielleicht
wenig bekannt sein dürfte, ist folgen
des: Man reibe jeden Abend, bis der
Katarrh gewichen, Brust und ls mit
einer Mischung von Terpen n- und
Olivenöl zu gleichen Theilen tttchtig
ein. Die Einretbung mit diesem Ge
misch ist außerordentlich schmerzlirp
dernd, erleichtert den Auswars und be
sirtt die heilung und türzt die Dauer
des Katarrhi ungemein ab. Nach der
Einreibung mit dem Oel muß man,
sobald leßterez in die haut eingedrun
gen ist, außerdem hals und Brust mit
einem enügend großen Stück warmem
Flauellg unter dem hemde bedecken und
diese Decke auch tagiltber liegen lassen.
Das Mittel ist so vorzüglich, daß ei
Matt Vielfache Verwendung finden
i
Soll Inn-n jungen Pfer
den die use ausschneik
den-i Es t sehlerljaft, den Fehlen
in dem ersten edensaller die Hilfe aus
schneiden zu lassen, weil dadurch die
Stärke der Sohle beeinträchtigt wird
und die Bildung von wanghufen ver-.
anlaßl werden kann. ie huspslege er
fordert aber eine besondere Aufmerl
samleit; denn viele sehlerhasie Fuß
und Hufstellungen werden erst künstlich
durch schlechte Behandlung der Hase
und mangelhasteg Beschneiden derselben
erzeugt. Alle sechs bis acht Wochen
müssen die Hase nachgesehen werden.
Zu diesem Zweckesiellt man die Thiere
auf eine gerade und ebene Fläche, und
hal man dabei daraus zu len, daß
das Thier mit dem ganzen ragt-and
des Hufes den Boden deriihri, was man
am besten erkennen kann, wenn man
das Folilen im Schritt von sich fortbe
wegen läßt. Derjenige Theil des Trag
rande5, welcher den Boden früher be
rührt, muß so viel niedriger geschnitten
werden, als zur Ausgleichung erforder
lich ist. TieSohle und der Strahl find
zu schonen; es find nur die abgesloszes
nen und schlechten Theile zu entfernen,
die gesunden aber unbedingt stehen zu
lassen. Ferner muß man sein Angen
merl auch daraus richten, daß das rich
tige Verhältniß zwischen Zehenlänge
und Trachtendöhe gewahrt bleibi. Tire
ist dann der Fall, wenn man bei dein
gerade hingestellten Foblen von der
Seite aus eine gerade Linie sich mitten
durch die Fessel gezogen denkt und diese
mit der Zehen- undTrachtenlinie paral
lel löusi.
Beinweiche bei Geflii
gel. Jabrlich gebt ein großer Theil
des Junggefliiaelsz an Veini oder Kno
chenweiche ein· Diese Krankheit kenn
zeichnet sich durch Unlust zum Geben
und unsicheren Gang. Tie Knochen, z.
B. die Beine, Flügel, Wirbelsäule oder
das-« Brustbein, zeigen eine eigenthüm
liche Weichheit Oft sind die Knochen
an den Beinen und Flügeln, namentlich
das Brustbein, direkt verbogen, das letz
tere die-weilen sogar doppelt ls-idr
mig). Die Beinweiche ist stets die Folge
einer ungeeigneten Ernährung, und man
muß die Thiere recht kräftig mit Fleisch
und Weichfutter bedenken, wenn man
obiger Krankheit vorbeugen will. Will
man die Knochenweiche heilen, so wähle
man einen warmen, trockenen Aufent
halt und gebe eine kräftige Nahrung,
zu welcher namentlich Fleischabsälle
und geteimte Gerftenlörner zu zählen
sind. Jn das Weichfutter mische man
täglich pro Kopf einen gehäuften Aas-»
feelöffel voll phosvhorsauren Kalk, und
in das Trinkwasser gießt man etwas
EisenvitrioL
Geschlossene Fußringe
f,ii r Tau ben muß man schon im
Alter von 6 bis 8 Tagen anlegen. Die
ses geschieht in der Weise. daß man drei
Zehen zufammendriickt, die hintere Zehe
nach oben legt und den Ring darüber- ;
ieht. Offene Ringe können selbstver-?
ständlich in jedem Alter angelegt wer-l
den. Ob die Tauben glattsiißig oderi
belatscht sind, hat auf das Anlegen derl
gußringe keinen Einfluß. Da die
inge unmittelbar über dem Fußgelenk "
beziehungsweise über der hinteren Zehel
chlossen werden, beschädigen sie die
efiederung in keiner Weise· Bei den
geschlossenen Fußringen muß man aber
vor der Anlegung derselben überlegen,
welche Größe zu verwenden ist, da die«
verschiedenen Rassen, wenn auch nur ge
ringe, so doch immerhin einige Größen- «
nnterschiede aufweisen und namentlich
die belatschten Tauben etwas weitere
Ringe beanspruchen als glattfiißige.
Zur Aallung der Wie
·s e n. Zur Erhaltung der Wiesengräser
ist eine Düngung mit Kalt sehe ange
zeigt. Bekanntlich bilden sich mit der
Yt in der Grasnarbe im Boden freie
"uren (Kohlenfäure), nebst Ammo
niak und Salveter, welche durch eine
Kalkzufuhr gebunden, den Pflanzen zu
geführt werden kännen Die Einwir
kung der Luft wird durch Aalkdiingung
wesentlich gefördert, der Boden, beson
ders schwerer thoniger Boden, voräs
gemacht, saure Gräser hervorbringende
Wiesen werden zukünftig süße Gräser
erzeugen können, da eine Kalkdüngung
das Emporkommen guter nahrhafter
Gräser vorzugsweise beeinflußt· Mer
feh Kalkstaub, Straßenschutt, Bau
chutt mögen als Behelfe dienen-im
merhin ist ein guter, fetter, gelöschter
Kalt diesen oorzuziehm Die Erträge
steigen infolge der Kalkdiingung sehr
bedeutend.
Frühe Gemiise zu zie
he n. Je stärker die Beete nach Süden
u geneigt sind, desto kräftiger werden
sie die Sonnenwärme aufnehmen« ja,
wo diese Neigung fehlt, sollte man sie
künstlich herstellen. Die Erde aus die- »
sen Beeten sollte womöglich schwarz
ein, weil die schwarze Farbe nicht nur »
eine schnellere und intensivere Erwär-:
mung des Bodens durch die Sonnen- s
strahlen bewirkt, sondern auch dies
Wärme länger zurückhalt. Ilir etwas
enintretende kalte Nächte oder Spät-?
fröste sollte man die nöthigen Schutz-(
packte-wagen in Dem-schen heim i
Wenn lPiihrier hie Köpfe
hängen assen, gebe manihnen
täglich eine Pille, die aus Schwefel,
Schweineschmalz und schwarzem Pfef
ser besteht, und sehe die Kur fort, bis
es ihnen wieder besser geht. Dann lege
in das Trinkwasser der Thiere ein altes
Hufeisen oder einige rostige eiserne Mi
IL oder aber koche Weißeicheni und
irschhamnborke zu einem Saft und
thue hiervon zweimal wöchentl etwas
III Menitiel zu dem Iwa It.
Mischter DruckerE—-—-Well,
ich seli, uns-er ljjaiwernicr dät ei- gern
hawe, das; die Legigleliischer, was alle
weil in Harriszliurg beisamme ie, diit en
nei Leib-et Lal) mache, wag nach viel
ärger is, wie sell, wag se var zwee Jahr
gepäßi hat. Was dann, Ihr arme
Druaerf Wer will dann nach en Zei
tiiig lese, wann net ah en bissel litspasz
drei is? Ich meen, es iH zu dedaure,
daß la en gelernter Mann so tleenliche
Nahschens bat. Jch tann mich nach
b«sinne, wie se den Gaiivernier Hill vxin
Neijart den ,,Pienut-Paliiiter« geheesxe
hen; atver ich meen, seller Yliicknanie
paßt ah ui aiiner Leit. Biskliiihn ich
will net sage, daß es- recht ig, wann mer
en braininenier Mann abpiltert, das3 er
guckt, wie en Badcgai ader eenig annei
Thier. Awer wie weniger as er beeI
werd driwer, asde g’schtvinder heere se
us derniit. Es is grad wie mit die
ane, wann se in die Schul gehe. Gen-e
se eem en Nickname un er lacht driwer,
dann is es in en bar Tag wieder ver
gesse; werd er awer zornig un fangt an
zu fechte, dann kann er sich druf ver
lasse, daß er seller Nickname behalt so
lang er ·in die Schul geht, un oftmals
for sei ganz Leide.
D’r alt Bismarch was eener vun die
greeschte Männer war, wag ewer gelebt
hawe, is als ah abgepiltert warte. Es
war net hatt, ihn zu pittere; mer hat
juscht en riinder Ring gemacht. Ahge,
Nas, Maul un en bissel Mustiisch, un
dann usem Tap vuin Rapp drei Haar.
Eenig Pilter mit drei Haar ufem Kapp
war d’r Bismarck gemeent. Awer se
sage, seller hät juscht gelacht driwer. Un
wie die Zeitinge ausgefunne hen, dasi
er nix drum geht« hen le ihn gehe ge
laßt un diesente Pitters gebracht. CS
is allsart en schlecht Zeeche, wann mer
does werd. Un guct juscht einal, wie se
den arme Untel Säni abmale, oftmals
wie en Trämp, dann wieder wie en
hanöworscht un en Duked annere
Wege. Awer er hat noch nie dergege ge
tickt. Ah dent ich, unser Präsident hat
sei Schar ah schiin kriegt, un wann er»
ungefähr is bees warte. hat er enihaii
net ,so angeloszt. Er weeß ewe, daß
en öffentlicher Mann en öffentlich Pro
derth is un daß die Zeitinge helfe, des
Land zu rule. Eenig ebbet weeß sell.
Da will ich Eich nau en Jlluftreh
schen gewe: D’r Meit war in d«'r
Stadtrath gelett warte. Seil hat sur
preist, betahs er war weitere net viel
bekannt. Er hat awer dal dun sich
heere lasse un wann er ebbes net recht
derstanne hat, dann hat er allemal erscht
,wisse welle, wie des un sell is un wie
es schssie mecht, eh er derfar gestimmt
hat. Die Gang hat sell net gegliche un
se hen der-zu getend, daß d’r Meit in d':
Zeiting is runnergebuit warte, dasz es
oftmals net schee war. Jch war emal
derbei, wie en Freind zu ihm gesaht
hat: »Du, Meil, des dät ich net stände,
felle Zeiting dät ich uf Leibel verklage.«
—«Zallt mir gar net ei,« hat d’k Meit
gesaht. »Seit schadt mit ar nix-—·iin
Gogetheeh die Leit, was ges allgebot
lese, wette aufmerksam un frage: Wer
is dann seller Meist Des is ja en ver
dollter Kerls So Leit welle mir hawe,
was net schlafe, sundern zu ihrer Bis
nis tende un ah wisse la e, daß se dort
sen!« Un es hat gepru ft, daß er sei
Blanis gewißt hat, far er is wieder im
wieder aelekt warte.
Drum geh met weg mit die »Nimm
Politilet!« En Mann muß ebbes ver
trage tenne. Wer net tann Spaß ver
steh, tot vun die Leit geh. Jch gleich
len dickselliger Kerl, awer sei haut sot
al) net vun Seidebabier set.
D’r bang Jodlek, was aus d’t
Schweiz tummt, hat mit gesaht, bei ihm
detheem hätte se des scheenst Leim-Loh
tu b'k ganze Welt. Dort tennt en Zei
ttng eenig ebbeö sage, iwee d’k Brösl
dent sowohl, as wie iwet d’t Nacht
wächter, awer se mißt es pkuhse tenne,
daß es ah wahr is, was se gesalyt bot·
Wann se sell kennt, dann lennt met thr
ntx tvellez tennt s« awet net, dann
bät es ihr arg schlecht gehe. Rau, ich
mun, in so ere Loh ts nh Verstand
dein. Es is net recht, wann en Mann
unschuldig bejubst wert-, wie-s do bei
uns osttnpld geht, abatdig in Nr Let
schenzeii. Wann awet westlich ebbes
les is, dann taus vermit, daß es die
Lett wisse. Sell is dann die rechte
reiheet vun d’t Zeitingpkesz. Un wann
e tn Pennsylvanten en Leibel-Lah fix-e
"te noch sellem PrinzipeL dann glahbj
tch net, daß eentgek verninft" et Menschj
ebbet dekge e zu sage hät. ’r tings
awet en aullptb onst-lege ente«
Ue html-, sell set net set.
D ’ r h a n s i s t z
—--i.
see lilupe Unhe
Isieeesuees sei-riet von der III-sum
tiefes sit-U esse- Quine sue-Um
Ein Leser fchreibl der «Franifnrier
eiiung: »Ich holte kürzlich Gelegen
ii, einen ergötzlichen Fall von der
Intelligenz eines Raben einem Hunde
gegenüber zu beobachten, einen Fall,
der vielleicht der Mitiheilung Iverib er
fcheinl: Jm Hofe eines von mir bäuhg
besuchten Hauses befand sich ein ge:
zäbmler Rabe, der mit munteren
Sprüngen umherbiipfiez auf demsel
ben Hofe trieb ein lleiner ebenfalls zu
dem hause gehörender Hund, ein Nat
lienfiingerx sein Weim. Die beiden
Thiere lebien in ganz guter Kamerad
fchafi. Als ich eines Tages den Hof
betrat, holte der Hund einen langen,
ziemlich dünnen Knochen im Mkiul und
nagte daran herum. Der Rade insz
daneben nnd fah zu; er hätte augen
scheinlich ebenfalls gerne den Fincchen
gehabt, wagte es jedoch nicht, ihn dem
Hunde direkt wegzunehmen. Er ne
brauchte nun folgende List: mit einein
raschen Sprung biivfle er nach riski
wiitis und lniff nrii dem Schnabel dem
Hunde in den Schwanz. Sofori lich
diefer den Knochen fallen und drehie
den Kopf, um den Störenfried zu ver-.
treiben. llnverlennbnr halte der Rade
Momente sprang er aus den Knochen
zu, ergriff ihn mit kein Schnabel, squ
damit in die Höhe, und senle sich aus
eine hölzerne Stande wo der Hund ihn
nichts anhaben konnte. Der Rattenfän
ger war ganz verblüfft, als er den
. Knochen nicht mehr fand, nnd wahrneh
s nien mußte, daß der Rade ihn im
; Schnabel hatte. Nach einer lnrzen
HWeile ließ der Rade den vollständig
Tabgenagten Knochen zur Erde fallen,
« woraus ihn der Hund sofort wieder in
- Besitz nahm, während der Rade herab
slog und sich, wie vorber, neben den
Ihr-nd setzte. Batif jedoch wiederholte
der kluge Vogel das nämliche Verfah
J ren, wie das erstemal, um den Knochen
zu erhaschen und dem hunde einen
Streich zu spielen· Dieselbe Szene be
» obachteie ich dann noch einmal und wie
der ließ sich der hund, rnil dem der
Rade augenscheinlich sein mail-des
j Spiel trieb, diipieen. Der Anblick die
ser Szenen machte den Eindruck, daß
die Ueberlisiung des Hundes dem Ra
! den Vergnügen bereitete
Viele Wenduna erwartet, denn nn seit-en
s
l
Irieelsische Seen-gesund
Bis jetzt war die älteste bekannte
Stenographie eine aus dem Jahre 164
nach Christo, obwohl man weiß, das;
auch Titan, der Sklave tkiceros, die
Kunst der Schnellschrift verstand; von
ihm stammten die Tironischen Noten.
Doch durch die Auffindung eines Pa
pyros in der alten Stadt Oxhrrynaon
wurde tonstatirt, daf; schon im Jahre
IRS nach Christo ein dortiger vorneh
mer Bürger seinen Sklaven Chairam
mon dem Stenographen Apollonios in
die Lehre gab, worüber ein Vertrag auf
dem Papvros vollständig erhalten ist.
Danach sollte der Sklave zwei Jahre
von dem Sohne des Avollonioö Dio
nvsioi unterrichtet werden, wofür 120
Drachmen zu zahlen waren; davon 40
.Drachrnen bei Beginn des Unterrichts,
«40, wenn der Sklave die Lehrmethode
. vollendet, und die ledten M, wenn der
j Schüler vollständig stenographisch
; schreiben und lesen gelernt hatte. Sollte
J der Schiller das vor der Zeit erlernen,
; so sollte doch die lekte Rate voll ausbe
s hlt werden. Dieser Papvros enthält
s ornit den ältesten Nach-weis fiir grie
i chische Stenographie, denn der genannte
s Lehrer Apollonios sowie der Name des
« Sohnes Dionysios lassen daraus schlie
ßen, daß sie Griechen waren. Im
neuen Griechenland wurde die Steno
gravhie von Dr. jur. Joseph Mindler
aus Lindau in Bayern eingeführt
» Die älteste cltnbeinstatneetr.
Jn einem Vortrage, den der Capp
tologe Professor Flinders Petrie in
London hielt, zeigte er Photographien
verschiedener, von ihm ausgegrabener
Gegenstände, die beweisen, daß die
egyptischen Kunsthandwerter vor 7000
ahren eine genaue Kenntniß der
toffe hatten und sie gut zu bearbeiten
wußten. Besondere-? Interesse erweckte
ein Gegenstand etwa aus dem Jahre
6000 d. Chr» das älteste bekannte
fStiicl bearbeiteten Elfenbeino. Es ist
z das geschnitzte Porträt eines der ersten
i Könige und wurde etwa 30 Fuß unter
? der Erdoberfliiche gesunden. Vom Al
ster und von dem feuchten Boden, in
J dem es gelegen hatte, war es so weich,
sdaß man den Schmutz vorsichtig mit
einer Kameelhaarbiirste entfernen
zmußte Dann härtete man es auf
Ichemischem Wege, um ei noch lange
; aufbewahren zu können. Dieses Eisen
ideinporträt weist gute künstlerische
Qualitäten aus; das Ges· ist sehr
ausdruaevoll und zeigt die ge eines
garssinni n, schämen Mein-necks,s die
von ru gen, rege m« igen
sM in den Poe-träte von
s Den aus späterer Zeit sehe un
lMW.
’ Jede Seu- isisakagewshm
lich-n, der Haut anhaftenden Battetien
schon ein todbringendet »Lunch";
gründliches wird unter dem unsichtba
ten Schmatohetvoll durch eine kräftige
Ihm-, noch besser durch eine gute Kur
bolleife aufgeräumi. Wäsche und Klei
dungsftücke von Diphtherietranten muß
man schon sechs Stunden lang in einein
Bade von Xptozentiget Subllmatlösung
liegen lassen, dann ist das Schicchefeld
Im noch von unschädlichen satte-jen
IW M ,
L .. 4
cootl
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Free
Every womxm who
has a dczssirc to make
the bcst bread the sinn
ily ever ate shonhl Send
a postal card fur our
new illustrated hooklct
«G()0d Bread; How to
Makc lt." .
JYM Fxryrf IIc j»
»Ic« Uns-.
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use YEAST FOAM the
wonderful compressed
hop yeast that tuulc the
First Grund Prize at
the St. Louis k«·,-x·posi
tion. Makes good bread
from any Aoun
MINISTER YMI U.
cum-co. its-.
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A- O- Dis
I5 Cent Cigarte THE-ZEIT Zälx
fett threefsftnfühfruna var IN Jahren bis
sum heutigen Tage behalten und wird
von allen Liebhabern einer guten Ctgane
ver1actgt. Tteg tft bee beste Beweis site
Deren Nöte
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Fabnknnh Nrank Island, )cebtagka.
ji«-heis- Inn-hättet
Hans-Les tu Imxsottnten und
l errihktnnschen
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Weinen und Jiquöten
?er Sokten likhtshes bester cJtnlttat Und
zu allen steife-L Pakt Unten Bedatt det det
Malta-te bess nitt u. »Ehe mrtbet bestens unne
dkn sem. slle See-ten Flusse-hier as onus
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