Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 03, 1905, Image 2

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    katnttmudr. -
W Forschungen des Prof. Lvei
Eier den Ursprung des Lebens
Iebtmbeftrebuttgeu eigenthiimlichet
Art in Philqdelpyia.
Am Galgen geendet.
sptn Ursprung des Lebens.
University of Californio, 1. März.
Die Untersuchungen des Dr. Jac
ques Loeb über die Entstehung dess- Le
bens sit-d so weit gediehen, daß nach
der Behauptung dieses Gelehrten da;
Ei des Seestetnss in künstlicher Weise
befruchtet werden kann. Dr. Lord sagt:
·Es darf nicht mehr bezweifelt werden,
daß wir im Stande sind-, den Be
fruchtungsvrozeß im Ei des Seefterns
durch Anwendung physischer und The
mischet Mittel vollständig nachzuah
men.«
Mador in Rothen
Pkiiladelphia, Pa» 1. Mari.
Von der Ansicht ausgehend ,daß
durch die städtische Wahl am verflos
senen Dienstag den Reformbestre
bangen ein Ende gemacht wiirde und
der »sündige« Isianor Ideaver das
Werkzeug oder Oberhaupt der Beute
politiker ist, haben die Geistlichen der
Stadt einen allgemeinen Bettag ange
ordnet« um dadurch den Bürgermeister
von denFesseln zu befreien, weiche seine
Seele gefangen halten. Jn einer gestern
Abend abgehaltenen Massendersamm
lung wurde eine Resolution angenom
men, derzufolge die Bevölkerung der
Stadt aufgefordert wird, am heutigen
Tag kein Fleisch zu essen und von 10
Uhr Vormittags bis 4 Uhr Nachmit
:ags Gedetsversammlungen abzuhais
m.
Die Berichte darüber, ob der Mayor
angesichts diesersgitation glücklich und
zufrieden ist, lauten verschieden. Ein
aus Frauen bestehendes Comite der
Cidic League wurde zur Beobachtung
ausgesartdt und derichtete. daß der
Mayor mit Thränen in den Augen
seines Amtes walte; ein anderes Co
mtte wollte dagegen gesehen haben, daß
er Spazierfahrten mache, die Theater
besuche und sich in jeder hinsicht sei
nes Lebens freue.
Fünfzig Männer trugen Plakace
durch die Straßen der Stadt. Einige
davon waren jedenfalls Evangelistem
die anderen sahen aus, ais ob sie gerne
einige Cent; verdienen wollten. Die
Plakate trugen Jnschriften wie folgt:
«Bittet für den Mayor«. »Laßt uns
den Teufel vertreiben.« »Zerreißet die
Ketten, welche der Satan ihm anlegte«
»Man bete siir den Mayor, der es so
sehr benöthign«
DksiLmnsmmmUmsichnmiMm
Plataten vor dem Rathhaule, bis die
Polizei sich einmischte und etwa zwan
zig »wegenTragens von Plataten ohne
Eigens« ver-haftete
Der Mahor soll entschlossen sein, die
Stadt für einige Wochen zu verlassen.
Er hat gehört, daß 5000 Schultinder
ihm ihre Aufwartung machen und das
Lied singen sollen: »Woodman, spare
that tree.«
D e r G a l g e n.
Praladelphia Pa» l. März.
Charleö YarnelL welcher ani 7
Mai 1903 Beile Boyce ermordete
wurde hier hingerichtet An dein
genannten Tage gerieth Yarnell de
treffo einer Geldgngelegrnheit mit
dem Mädchen in Streit Er ergsun
eine Lamm-, begon die Kleider der
Mädchens mit Oel nnd steckte er- in
Brand Tie tlngliickliche starb einige
Stunden darauf im Hospital
Allentown, Pa, l. März.
Eugen Bloch mußte den Galgen de
steigen, weil er Frau state Ratsingcr
ermordete-, die von seinen Bemerkun
gen niangivissenivollte
Betenntnik
New York, 1 März.
Chas. Paras, der iin Countygefänm
uiß von Moos Landing unter dem
Verdacht, im letzten Dezember bei Wetz
rnouth Siding Js. McMillin ermordet
zu haben, sitzt, hat jetzt ein Geständ
niß abgelegt, in welchem er sich als der
Mörder des Mannes bekannte. Bari-is
h an, er habe mit McMillin im Wal
in einer sogenannten »Rahbit Pen«
Schnee geschaufelt, um die Hasenfallen
zu legen. Jrn Verlaufe der Ar
beit habe er McMillin Vorwürfe da
rüber gemacht, daß er ihm ein Stück
Land vorenthalte, das von Rechtswe
gen ihm gehöre. Daraus sei ein Strext
entstanden, in dessen Berlaufe er ihn
mit einem holztnitttel niederschlug Als
Milch- regungslos am Boden lag,
habe er ihm einen schwerniBaumstamm
auf den Hals gerollt und habe sich dann
eMstmt TMISUMU,MH u He
W mit Untergele Iedeckt habe, um
sen M zu verbergen erklärt er als
Umhe; er sagte, er sei zu erregt ge
sdänuuausoawusudmhn
Stoatshaudtstadt L
Springsield, Jll» 1. März.
Gegen die Vorlage zur Erbauung
besserer Landstraße-n wurde im Haufe
ein Protest von 200 Formel-n muss
Sangamon County vorgelegt weltbe
fich zu diesem Zweck nicht besteuern
lassen wollen.
Heute Abend halten die Republikas
net einen Kaukuc ab, um die Vorlage
fä- dit Primärmhlen weiter zu be
RMI M einen Beschlui du M
f—
s
Verlassene Städte.
Denk-eh Colo» l. März.
Aus Flagstaff. Ariz. wird berichtet
daß die Städtchen Holbrool und St.
Joha, welche im Apachethal liegen, von
den Bewohnern verlassen wurden, wel
che befürchten, daß der Damm, welcher
das Reservoir von St. John entsagt
brechen und das Wasser die genantes
Ortschaften überschwemmen wird.
K v n g r e sz. -
Washington, 28. Febr.
Der Senator Kerns hielt eine gegen
die Vielweiberei und die Umgebung der
Gesetze seitens der Mormonenlirche ge
richtte Rede, in wlcher er aussührte,
daki es die Pflicht der Regierung sei,
aus die strenge Durchführung der Ge
setze zu sehen.
Der Senntor Kean legte eine Re
solution des Coinites für den zwischen
staatlichen Handel vor, wonach ein Un
terausschuß des-·- genannten Eomitcs
den Auftrag erhält, sich nach Beendi
gung der gegenwärtigen Sitzunggrses
riode mit der Eisenbahngesetzgebung zu
beschäftigen, Zeugen zu verhöten. Er
kundigungen einzuziehen und in der
nächsten Sitzungsperiode Zu berichten.
Z e r m a l m t.
Chicaao, l. Mari. 7
Einen schauerlichen Tod fund Geo.
Reader, der in den Fabrikanlagen d.r
»American Minim 6o.« an der 103.
Straße und dem Michifan See ang:
stellt war. Er wurke bin einer Ma
schine ersaßt und buchsiäbitb zerma.m:.
Niemand war Augenzeuge des schreck
lichen Unglücksfalles, aber man glaubt,
daß der Mann tnit dem Oelen der
Maschine beschäftigt war, dabei aus
glitt und zwischen zwei große Walzen
fiel. Der Verstorbene war 33 Jahre
alt und wohnte an der Ewing Ave-tue
und 105. Straße. Er binterltißi eine
Frau und zwei Kinder.
VabnunfalL
Cumberland, Md., l. März.
Bier Angestellte der Wabash Bahn
wurden nahe Eritis Creek von einen
Zuge der Baltiniore und Ohio Bahr
überfahren und drei davon auf ori
Stelle getödtet Die Todten sind
John O’Brien, TanTwyer und Jour
Harnilton
E r i r u n t e n.
«"’««San Francisco, 1 März
Der Schoner ,.Jeffe Muts-du« is
nahe Tomales cestrandet und die aus
12 Mann bestehende Besatzung ertrum
ten.
Der Dampfer »Lregon« ist ir
Cregcent»Ciin angekommen Erin
Ladung ist in Brand gerathen.
R i ch t e r L n n ch.
Reno, R·v., 1. März.
Jn Hazen, Cimrchbill Cecinttt wur.
de ein Mann gelyncht, welcher mit ei
nein Spießgesellen zusammen die Ei
senbabnstation beraubte. Sein Ge
nosse enttarn.
Vundeshauptstadt
Washington, 1. März.
Die Vorbereitungen zur Jnaugurm
tionsseier sind nahezu vollendet. Taj
Hauptauartier des Jnaugurationsco
mites ist von Besuchern belagert unt
der Vorsitzende Wilson, sowie der Se
tretiir Hitchrock w«ren eifrig damit be
schäftigt, die letzten Anordnungen zu
treffen- Ein Trupp Sion - Jndias
net lam nach Washington, urn an der
Parade fvilzunekmem doch dies wrt
schwerlich zu ermöglic-en-".sein, wes-,
schon einem halben Dutzend der ersten
Höuptlinge zu diesem Zweck ihre
Plätze angewiesen wurdin Die sol
genden 14 Staaten werden in der Pa
rade durch ihre Gouverneure verirren
sein: Gouverneur Bell, Vermont;
Roberts, Connecticut: Cobb, Maine:
McLane, New Hampshire; hiigins,
New Yortx Lea, Delaware; Cumrnnö
owa; Warner, Michigan; Blaue-hard.
outsiana; Pennyp:cker, Pennsylva
nien; Montague, Virginia; Glenn
North Carolina; bereist Ohio; unt
Warsield, Marnland.
Der verschluckte Zahn.
Cincinnati. L März.
Charles H. Meyer, ein Bildhauer
aus New York, welcher hier zum Be
s uch weilt, verschluckte, während er über
einen Scherz lachen mußte, einen sal
schen Zahn. Man brachte ihn nach dem
åospiiah wo unter Anwendung der
öntgesstrablen der Ort, wo dersabn
stecken geblieben war, festgestellt wurde.
Die Aerzte ertliirten, daß eine Opera
tion nicht nothwendig sei.
Die Wunder der Großstadt
Cliicaga 1. Marz.
Um eine böse Erfahrung reicher
und 850 ärmer wurde hier Zred
runtcn ein Farmer aus Indiana. Ter
selbe kam am Montag hierbei-, um
aus eigener Anschauung die Wunder
einer Großstadt kennen zu lernen
Hierzu sollte sich ihm auch bald Gele
genheit bieten. Er hatte kaum den
Bahnhof verlassen, ald ein gut geklei
deter Mann auf ihn zuttat, der sich
erbot, ihm alle Sehenswürdigketten
der Stadt zu zeigen. Der Landenkel
nahm das Anerbieten an und folgte
dem Bauernfänger nach einem Lotale,
wo sich die Genossen des letzteren be
fanden. Nach längekem Zureden ließ
sich Prante bewegen- an einem star
tenfpiele theilzunehtnem bei welchem
er innerhalb kurzer Zeit um seine
Baarschaft erleichtert wurde. Gestern
Morgen klagte der Former der Poli
zei fein Leid, aber dieselbe hat bis-set
vergeblich auf die I
eriebenen
gtagenlosn Mädchen
cestaimase the-seine ei eise- see-n
Ostsee-et m deine Urteilen-.
Jn einem Wiener Hospital wurde
kürzlich einem Mädchen der ganze Ma
en entfernt. Die Patientin hatte schon
it Monaten über Magenbeschwerden
geklagt, die anfangs als Symptome
weniger ernster Krankheiten gedeutet
wurden. Allmälig.wuchsen ihre Be
schwerden, der behandelnde Arzt glaubte
eine Geschwulst in der Magengrube zu
fühlen, und empfahl ihr-sie wohnte
aus dem Lande—die Reise nach Wien,
um dort einen Chirutgen zu konsultiren.
Die Diagnose der Wiener Kliniter
schwankte zwischen verschiedenen Neu
bildungen, Verhärtungen nnd Tuber
lulose und anderen schweren Leiden. Da
die Schmerzen unerträglich waren nnd
die Patientin immer mehr herunter
lam, entschloß man sich schließlich zu
einer Operation. Wer beschreibt aber
den Schreiten der Lperateure, als sie
nach Eröffnung der Bauchhöhle be
merkten, daß der ganze Magen in eine
Krebsmasse verwandelt war. Eine Ver
bindung des Magens mit dem Dünn
darm, die gebräuchlichste Operation in
solchen Fällen, war unmöglich. Der
Operateur entschlosr sich also. den ann
zen Magen zu entfernen und den
Dünndarni direkt an die Speiseröhre
anzunähen. Jn überraschend turzer
seit war die Lperation vorüber, wobei
ehufs Ernährung der Kranten noch
eine Tünndarmfistel angelegt wurde.l
Und siehe da! Ter kühne Eingriff war
vorn glänzendsten Erfolge getränt. j
Nach ein paar Tagen, während deren;
das Leben der Kranten an einem drin-z
nen Faden hing, war der Erfolg ent-»
schieden. Trotzdem sie durch die Fistell
reichlich genährt wurde, litt sie die erste
Woche fürchterlich unter den verzehren
den Qualen des Durstes. Wohl war
ihr gestattet, zur Befeuchtung des Ra
chenö Wasser in den Mund zu nehmen«
sie durfte eg aber nicht trinken. Erst
nach acht Tagen wurde ihr Milch in
kleinen Mengen in vorsichtiger Weise
eingegeben. Jeht jedoch erhält sie reich
lich Flüssigletten und breiartige Nah
rung, die sie sehe gut verträgt. Auch
durch die Fistel wurden, um die herun
tergetommene Patientin rasch aufzu
füttern, noch immer Flüssigkeiten von
hohem Nährwerthe eingespriht Zu
gleich werden sehr exakte Untersuchun
gen über ihren Stoffwechsel und die
Art der Verdauung vorgenommen so
daß auch in vhnsiologischer Hinsicht in
teressante Resultate zu gewärtigen sind.
Ilte Stadt unter Trümmer-.
Eine altiüdische Stadt ist bei dem
Weiterbau der Mettahahn über Mann
hinaus in menschenleerer Gegend entJ
deckt worden. Die Eingebornen nennen
den Ort Wadi-i-Mussa, Thal des Mo
ses. Ein Bauwerk von gewaltigen Ab-.
messungen und ein Amphitheater soll’
man unter den Trümmern mit Sicher
heit unterscheiden können. Wenn es
wahr ist, was von dem gesundenKlima,
der Nähe von Wasser und Wäldern,
von verwilderten Obftbäurnen undl
Weinreben dieser Gegend berichtet wird, H
in der ein Hügel das Grab des AaronI
genannt wird, so muß man erstaunen
daß der Ort nicht längst von Neuem»
bevöltert worden ist. Nach der geogras
vhischen Beschreibung der Türken tann
man sich die Lage des Ortes nur unge
nau vorstellen. Die Türken behaup
ten, der Ort läge zwischen dem See
der Lot, dem Lande Gaza, el-Chalil
und Mann. Mit dem kindlichen Opti
mismus des Morgenländerz wird auch
in Aussicht gestellt, daß man nach zwei
Jahren, sobald die Mettabahn bis an
die Thore der heiligen Stadt Mahom
meds gelangt sei, bequem die alte füdi
sche Stadt werde besichtigen tännen.
Islwetsirte stelsetsr.
Pulverisirte Diamanten hält man in
einigen Theilen Jndienc für das am
wenigsten schmerzliche, aber wirksamste
und unfehlbarfte Gift. Wenn jedoch
Rubinen vulverisirt werden, so hält
man sie für ein der Gesundheit sehr zu
trägliches Mittel. Dieser Ansicht war
wenigstens der Estaittoar von Ba
roda, der zur Wiederherstellung seiner
Gesundheit Kuchen aß, die mit Rubin
vulver bestreut waren. Er hielt viel
von den medizinischen Eigenschaften der
in dieser Form genommenen Rubinen
und gab einen großen Theil seines
Vermögens dafür aus. Auch andere
Edelsteine nahm er zur Wiederherstel
lung seiner Gesundheit in Puloerform,
und seine zahlreichen eingeborenen
Köche hatten strengen Befehl, keinen
Stein unzerrieben u lassen, der, rntt
äucketxgeback gemis t, gegessen werden
nn .
Vereitelter Gauner
st r e i ch. Bei dem Kommerzienrath
Vieneri in Plauen bei Dresden erschien
ein junger Mann, dee ch als Korn
rnisseir der Berliner poli schen Geheim
polizei ausgab und erilärte, daß er
Vienert und dessen anwesenden Bruder
we en Berrotht mililärifcher Geheim
nife verhaften müsse. Er lag den
hastbefehl vor und nahm ein Proto
koll auf, wobei er durchblicken ließ, daß
er ermächtigt fei, bei Stellung einer
Sicherheit in Höhe von rund 500,000
Mart von der Verhaftung abzusehen.
Während Bienert und sein Bruder den
»Geheimen« hinzuhallen verstanden, ge
lang es ihnen, die Polizei zu benach
richtigen, die nicht wenig erfreut war,
in dem »Kommissiir« einen lange ge
fnchten hochstapler festznnehnien, der
chon an zahlreichen andern Pläien sein
Mhemmt-erl« mit Erfolg betrieben hatte.
s--,—- k. — « .- .«.
Dic· Grippcvllåßt Tausende zurück in« W
schwachen-, ncrvöfcm dyspcptifchcm
und katarrhalifkhcm Zustande-.
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PATH wi-:.AK. Nenvous M
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Il-« lms Im- pnl III-kut
»Wåhmsd set Its-scheu Ochse
cplsmie, vie Itka its eine sum-u
crm Mai-m lind-m dlt Wiens-km u
ser-II tiefes nein Ist desse- Dis-sichs
sku um, Its tust-ei- nst-riet hin-«
Wie ein Dämon ist die Gkivpe
durch unser Land gezogen und
hat Tausende körperliche Wracks zu
tiicige1assen.
Lpser von Kopf-Kamrrh. Hals
Kamtrh. Lungen-Naturw, Magen
siatatrh, Nieren-Umarle und Kamtkh
der Beckenokgane können zu Hundert
tausenden gezählt werden. Grippe ist
evidetnischer Kamtrh und dieser pflanzt
den chronischen Katarkh in das System.
Dies ist so wahr. daß nur wenige an
der Gtivpe Leidende sich vollständig et
holen. bis sie Pera-m gebraucht haben.
Niemals in der medizinischen Ge
schichte hatte ein Mittel sich solch unge
teilten und allgemeinen Lobes zu et
skeuea wie Perunw
Erfabeuus eines Mieter Alterns-.
Der Achtb. Joseph A· Flinm Alber
man des fünften Distriltg, schreibt von
No. 104 Christovheristraße, New
York City, das Folgende:
»Wenn eine Plage ein Land heim
sucht, werden allgemeine Vor-sichs
nmjzregcln erlassen« um die Bürger vor
der Plage zu schützen.
,,Tfe Grippe ist diesen Herbst in
Tausenden unserer Heime eingekehrt
und ich bade bemerkt. daß diejenigen
Lenke. welche Peruna genommen
schnell genafem während diejenigen
cvelche sich auf ärztliche Verfchreibnns
gen verließen, Wochen lang Fuhr-achten
und schwach und abgezehrt blieben.
»Ich hatte einen leichten Anfall von
lslripve und nahm sofort Peruna, wel
ches die Krankheit aus demEnftetn trieb
und in wenigen Tagen konnte ich un
iaehindert meiner täglichen Beschäfti
gun nachgehen.
»Ich möchte wünschen, daß die Ge
fundbeitsdehiirde die Sache in die Hand
nimmt und das Mittel allgemein unter
den armen und kranken Leuten verbrei
tet in Groß-New York —- Jofevh A.
Flinn.
D. .L. Ball-tre, einer der Gründer
der International Barberd Union.
schwillt von No· lö Weitem svenur.
Linnean-UT Nimm
«Jnfolge eines schlimmen Unfallesi
von Gripve tvar mein ganzes Sustern!
sehr angegriffen. Ich litt an heftigem
Rückenwelh Unverdaulichleit und einer
Anzahl anderer Beschwerden, fo daß
ich weder essen noch schlafen konnte und
daran da te, meine Stelle auf-zugeben.
was ich a r nicht gut tun konnte
,,Einer unserer Kunden, dem Pe
runa viel geholfen, riet mir, es zu ver
suchen, und ich verschafft-: mir noch am
ielben Tage eine Flaiche davon. Ich
brauchte es vertrauensboll nnd merkte
bald Besserung. Während der nächsten
zwei Monate nahm ich fünf Flasche-n
sind fiihlte vortrefflich. Nun iit mein
Qlopf klar, meine Nerven beständig, ich
kann ant essen und schlafen. Peruna
war iiir mich einen Tollar die Dosig
i
i
wert." —- T. L. Wallare. l
Herr L. H. Perrn. Atchisom KansasJ
schreibt: i
«leermals nach wiederholten Ver-!
suchen Ihrer Medizinen Peruna und
TManalim fiible ich mich veranlaßt-»
mich auszusprechen über die Minder-«
vollenRefultaie.«welche Jlire wertvollen’
Medizinen in meinem Falle veioirttem
.—-t
s Erits is knrictte es mich von chronis
fcher Bronchitis, an der ich fünfzehn
Jahre gelitten. durch den Gebrauch III
zwei Flaschen Pekuna im Januar
III-O die nicht wieverskhkte.
Nachdem ich von Bronchitis kuriert
war, bekam ich die Gkippe mehrere
Jahre lang icden Winter· Aber durch
den Gebrauch von Petuna wurde diese
immer schwächen bis sie zu einem leich
ten Anfalle von zwei und drei Tagen
zusammengeschtnmvfi war. and nun
sind auch diese Anfälke verschwundm·
— O. H. Verm.
Eises Ists-einstens Erlebnis-.
Repräsentantenqu
« Washington. D. E.
Peruna Medicine Co« Coliinibuö, O.
Werte Herrenl —- «Jch bin mehr
als zufrieden mit Peruim und finde es
ein vorzijaliches Mittel fnk Wripve und
Kntnrrlp Ich hohe e-:- in meiner Fa
milie gebraucht und Alle schließen sich
mir nn, es nlts ein ausgezeichnet-i
Mittel zu empfehlen·«
Achtung-woll
George H. Whitr.
Wenn Sie durch den Gebrauch v
Perimn keine prompten und besiiedit
genden Resultate erzielen. so schreiben
Sie sofort an Tr. Hemmn, dem Sie
Ihren Fall ausführlich beschreiben, und
er wird Ihnen gern seinen wertvollen
Nat gratis erteilen.
Adresse: Tr. Harimam Präsident
des Hartman Sanitatiums. Colum
bus. chin.
A Aus Deut Susth ff »
« Der Stantsienat pafsittt die Bill,
welche des Gebrauch von Stimmafchinen
bei Wahlen gestattet und such weniger
politische Unteteintheilungm im Staates
(
bezweckt «
« Das berühmte Campagmpfetd von!
Chutch Hei-e zu Bahnen, »Ou- Franc-U
ist nicht nah-. Er ist am Montag den«
Weg allen Fleisches gegangen. Das-.
Thier war Zs Jahre alt. I
« Die Creighton Universität in OIna- i
ha vers-neigt sich immer mehr. Nuni
wird auch eine zahnaritliche Schule etabH
lirt und zwar am l Oktober. Dr C
O Mehler wird als oberster Leiter fun-(
Ygiren
i « LIllian Firth in Omaha, 20 JahreI
lalt beging im hause ihrer SchwesterH
Frau E. P. Fineland an .)12 Williarn
Straße, Selbftniard, indem sie eine ster-!
le Basis Carbolfäure nahm. Schlechte
’Geiundheit während der letzten Jahre
trieb sie zu der That.
· Die Vorlage welche dem Er-:
Staatsanwalt Braut b240 für die Ko
lften feiner Amtsbürgfchaft zufehustern
!iollte, ift vorn Senat begraben« Pia-it
swollte ath fchon einmal ein paar Hun
jdert Dollars haben für eine Reife nach
fWafhingtom wo er nichts für den Staat
that und einmal hundert Dollars für
Ieine Reife naeh feiner alten Heimath,i
Illinois, ivo er vergeblich war, um Je-T
renafyle zu besichtisein Wollte er viel
leicht fehen, Das die besten Jrrenhaufer
silren für Belissertretey bie falehe Jor
derunsen spie die feinen erlauben?
« Ein rnbintes Frauenzimmer warl
am Montag Ident- eine gewisse Nell
White in Durchs-. Erst trank sie sich
einen gehörigen Rausch an und wurde
oon der Polizei verschiedentlich zur Ruhe
angehalten, doch ohne Erfolg. Ja einem
»Schon an Ecke 9ter nnd Cnpitol soe.
muri sie drei Biergläier noch dem Bar
;tender, wobei sie ihn einmal trof, ein
ILoch in des Mannes Kopf oeturiochend.
Nun o- -· irte man sie und brachte sie in
zNurnero Sicher, wo sie einen Selbst
imark-versnch mochte, indem sie sich mit
iihren Strumpfbiindein erhängte. We,
seen der Einsiizitst der Dinger wollte
! ie Michichte aber nicht recht sehen nnd
sehe sie es auf bessere Weise oerfuchie,
sieht m es ins Ins sei m Dhcht.
W
« Die Bill, welche das Tödten von:
rothen und Fuchs Eichhörnchen zu irgend ;
welcher Zeit oerbieiet, wurde vom Senat
oassirt. Ebensalls bie, welche es irgend
welchetn Steuerzahler gestattet, gegen
bie von bee countybeböebe gemachte
Steueeauflage zu appelliren.
. Eine Geiangene beg Staatazuchts
bauses, Frau War-baten die wegen
einer Schießetei von Dakota County aus
sieben Jahre nach Lineoln gesandt war
und beten Straszeit nach Ablaß von 15
Monaten »gute! Zeit-· am 24. März ab
läust, sträubt sich dagegen, bat Zucht
baui zu bet Zeit zu verlassen unb droht,
itgenb etwas zu beg-ben, das sie ihrer
sblaßzett verlustig macht, ba sie durch
aus bleiben will. Es verlautet späten
baß sie babei ist, ein Buch zu schreiben
unb will sie nicht ebet heraus, als bis sie
bas Buch fertig bat.
« In lehrer Woche brach infolge des
Thauroeilero in den Flüssen das Eis aui
und infolge des Wassers und Eioganga
wurde einiger Schaden angerichtet, trotz
oernIVorkehrungen getroffen waren, oem
llehelsiand zu begegnen. Samstag ging
bei Columhus ein Theil einer llnion Pa
cific Brücke fort und wurde der Verkehr
auf der Bahn zeitweise gestört. Südlich
oon Columbug ging der nördliche Theil
oer großen Wagenbrücke fuiich und einige
Farmer von der Südseiie, oie an dein
Tage in Columhus waren, konnten nicht
zurück. Auf der Farm oon Adolf Ber
ger, eine Meile westlich oon Columbuo,
wurde das Wohnhans oon dern Fundg
rnent geschoben und stark beschädigt, auch
oerlor Berger all fein Getreioe, heu,
mehrere Kälber und Schweine. Die
Familie hatte sich auf höherem Land in
Sicherheit gebracht. such die Sterling
ion sahn nach colnrnhiis onroe ini Ver
kehr gesisrt nnd ihre Brücke beschädigt
Qishämuel
Ich habe noch immer die Agentuk für
die beste Obstbaumichule der Bet. Staa
ten, die Stark Brot Nukfety, und neh
me Bestellungen entgegen für alle Akten
Qbftbäume, Wein-eben, Beete-lebst,
Zietböume und Sträuchen Macht
Eure Besiellungen jeht. Es wird gut-,
gesunde und n a m e n e eh l e Wann ge
liefert zu niedrigen Preisen. Bestellt
ieht nnd bezahlt bei Erhellung der Bäu
me. J.P.Windolph.
—- Iboualet sui den Staats-Insel
see und des-old
D e r Simplon Tunnel durch die Also
pen, das größte Jugenieuksipeik unfekek
Zeit, ifi vollendet. Derselbe ist etwa
zwölf Meilen lang und soll der Kosten
preis 015,000,000 betragen.
ldoi Springs, Akt-, wurde von
einem großen Schadenfeuek heimgesucht,
weiches eine Anzahl Hoieis und viele
Wohnhiiuiek und andere Gebäude zei
siökie. Der Schaden wird auf zwei
Millionen geschätzt und kamen eine An
zahl Menschenleben dabei um. Unter
den zerstörten Gebäuden sind auch
Coukihqus und Gefängniß.
Im Nepräientantenhnufe des Con
gresses ist man einmal wieder dei dem
Panzerplattenichipindei. Dr. Hughei
(N J.) behauptet, daß in den lesten
sechs Jahren die Eaisnegie und Bethtes
ham Fadriten Onkel Sara iim s« Mil
lionen bestehlen hatten. Das nüst na
türlich Alles nicht-, denn dieSpihbiiben
erhalten ja doch immer die Contrakte
wieder für den dappeiten Preis alg die
Platten katten. Wir haben in die Mit
tioiien zum Fenster hinauszuwerten.
Immer nodet Aiitutt, wenn dir doch
hungert! Das heißt aber,,·dag hunaein
können Die thun, welche die Millionen
mitbringen müssen. Die ,,Votkgi)eitre
ter« und Tritt-ts, dtr bat-eng nicht iidtheg.
Aber Carnegie baut ja allerorten Biblio
thetgehäude, da können tich die Leute
b’ran satt sehen!
cASTOE tA
stu- sönkttnko mä M.
Miit Var ltt ftiw Meint statt
Wiss
WUIM
95c
kaufen em Ban gut-, dauert-esse
Alllagss
Schuhe
für Damen und Mädchen, lmm
Graben