Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, February 24, 1905, Image 8

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    Leim
Lesett
ZEISS
Kleider
Händlctn
I ,-.-»;- —
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Größter Schnitt in
Preier der Saifon
Alle Winterwaaren in Männer-— Ynaben und
, sindersslekdmtg verkauft zu Preisen welche dem Käu
«ser- am besten passen, für die nächsten 30 Tage. Falt, der
« Kleiderhändler, ist soeben von New York zurückgekehrt, wo
« selbst er die größte und vollständigste Frühjahtsanswahl von
« Männer- und Knabenkleidung sowie Ausstattungen sür den
« neuen Laden, welcher renovirt und vergrößert wird, einlauste,
« das jemals nach Grund Island gebracht wurde.
Der unsrige ist der einzige ausschließliche Kleider-laden
T in Grand Island.
F A L K Dekjkletnerhuimser
Ging thür osili 11 von tder
Fee give Groce r.U
Lautenbach-s Opernhaus.
Morgen (Sonnabend) Abend kommt
hier im Opernhaus ein Stück zur Auf
führnng, wie sie sich selten hierher ver
irren, nämlich deH gewaltigen nordischen
Dichters und Philosophem Henrik Ih
feng, Drama «Gespensier«, in welchem
er var-est, wie die Sünden der Väter
an den Kindern heimgesucht werden.
Jm Englischen segelt dieses Stück unter
dem Namen »Ghosii« nnd angeführt
wird es nnd von der talentirten Schau
spiel-eri- Laura Jeaskensield und einer
Treppe ssperser künstler. Wer sich für
sten, neue Richtung, Dekadenz nnd
wie die Schlags-strei- alle heißen, interes
sirt, sollt nicht verfehlen, dieser Bar
ßellnng beizumessen-.
In Dienstag kommt wiederum ein
alter Bekannter auf die weltdedentenden
Bretter-, Ist-lich die Passe »Ihr Mis
souri Sie-M Dieses Stück isi auch auf
seiner diessährigen Randreise über die
bedeutet-deren Bühnen des Landes von
dem gleichen Erfolg begleitet, cer es in
früheren Jahren kennzeichnen und un
zweifelhaft sird es auch bei feinem Er
scheinen hier von einem vollen Hause
begrüßt werden.
Oie Dreher-er Augustus-Ieise
Die zum Theil eingestürzte berühmte
Augustus-drücke in Dresden wurde be
reits 1119 unter dem Markgrafen
heinrich Il. in Angriff genommen und
»1.260 von Heinrich dem Erlauchten de
endei. Jhre jünger Gestalt erhielt die
Brücke, welche die Altstadt mit der Neu
stadt verband und sich herrlich in das
Dresdener Straßendild einfügte, 1727
von Pöppelrnann Am 19. März 1813
flüchtete Napalean über die Brücke,
waran Marschall Dur-onst mit 23
Centnern Pulver die Brücke theilweise
sprengte, um den Rückzug des franzö
fchen Heere-Z zu decken. Um die Mitte
19. Jahrhunderts wurde die Brücke
Irrt-reiten Die Brücke wurde von den
Wahrts-Gesellschaften immer mehr
III Hindernis empfunden, da ihre Pfei
ler eng aneinander und schiefwintlig
m Stromfläche stehen. Vor etwas
mehr als einem Jahre bildete die Brücke
VII Gegenstand langer Debatten in den
Meyer städtischen Kollegien, denen
eine Vorlage über einen Brückennenbau
nnterdreitet war. Der Renbau wäre
schon beschlossene Sache, wenn sich
Staat und Stadt über die Kostenvers
Heilung hätten einigen Birnen
MOessIatem
edeii Tag vom 1. Mä bis zum 15. Mai
l 5 verkauitdie Uaiaii atific EiniWegs
Colonisientickets zu M enden Nateth von
Missouri Räder Termina jen, Cauiicil stasss
bis Kansas City inclnsioe:
MJV n Ogdeii und Satt Lake City.
Moll iia Butte, Unakoiida ii Helena
WIFZO nach Spokaiie und Weiiaichee.
a .
MJV naG Evetett, Faithaveih thati
can-, Vancaiiper und Metan via Hin-miss
mi und Spott-e.
MOO ins Tat-via und Seaitle, via
Hammgiou und Wortlaut-, oder via Vani
iei mi iiiid spokaiir.
5.00 stack Putlaiid und Isistia, oder
sihlainh Roseiutg, Enge-ie, swamp and
date-ei via Vorstand
Moll nach Sau Itaneisciy Los Ingeles
und Sau · .
Rate-i iia essen niedrian Verhältnis
nach steten unteren Punkten iii Campis-ier
O; on, Washington, Montana, Utah iiiid
J .
Vukchgtautisieii Cats laufen jeden Tag
aus bei- Uimti M itsme dei- Missouri
Ripek und der Paci e Mist-; Doppelt-sie
Is.75. Für nähere Einzelheiten wende aiaii
sich persönlich oder ichiifmch an
W. h. Lo n cks, Agnu
clfenansfcheidsns ans Wasser.
Die Ausscheidung des Eisens aus
start eifenhaltigem Brunnenwasser
wird in der Weise aus führt« daß man
ldas Wasser von gro en Horden frei
fallen oder über Hals- oder Platten
thiirrne riefeln oder einen langen Ab
flußtveg nehmen läßt, auf dein sich die
Wassertheilchen überstlirzen und mit der
Luft in Berührung treten. Wo der
artige Anlagen zu loftspielig sind, z. B.
bei der Beschaffung von Wasser für ein
zeln stehende Gehöfte oder Niederlas
sungen, macht man Gebrauch von einer
neuen Pumpe, bei deren Gebrauch Luft
mit Wasser»geniiskht nnd das Wasser
durch ein vorgekegtes Filter nach außen
indurchgedriickt wird. Der Brunnen
äwder ist als Kolllhurm ausgestaltet
Das Wasser durchläuft die Ko sfchicht,
mischt sich mit der Luft und gelangt in
ein Sammelgefaß, ans dein es dieselbe
Pumpe beim Wechseln des ubes durch
ein Kiesfilter treibt. hier cheiden steh
die Verunreinigungen ab, und das ge
reinigte Wasser fließt durch das Spei
rohr nach außen. Um die Filiria-or
richtung zu reinigen, drückt man nach
Umstellung passender Bentile Wasser
in der um ehrten Richtun so lange
Juni-need fkjewei- fttlxar fasse LMDlteefe
mpe ge a , ts en en i
iuen
steicve trauen. Itränlkelnde wackrka
Schwäcvlicbe mädcven
sum seht-du« und Inst is
OF isrniOs Yo
Alpenkräuters
Glutin-lebet
W W, sc- Ms bringt den Sonnenschein der sup
ms Mist-Zustan- weåkau F- anåsgsqsi m. W
f M Iwwsstutbelebet wird unt m Spe ist-spann
W oder sinnt Uns W werden von dem Eigentümä
ps, III-s IAUINIIY.
Jst-m M son- M Ghin-. Minos-.
Du lud du- Hagel-ne
sie deutet-us dieser see-Meissn- smes I
t- ullyisies sue-. F
China heißt auch das Land der Pa- ;
geden, aber ob es nach einigen Jahr-;
lwndetten noch dieses Ruhmes sich er-j
freuen wird, ist eine Frage, zumal neue ;
Tempelanlagen dieses Stits im Reichef
der Mitte heutzutage nur selten noch»
errichtet werden, und die größte Anzahl »
ver vorhandenen Pagoden, deren es in?
China ist-ex 2000 gehen sou, um un-!
set-ganze geweiht zu sein scheint j
Ueber die Bedeutung dieser attens
Bauwerke denkt der bezopre Sohn des!
himmlischen Reiches anders nls seinj
buddhtstischer Bruder in Indien« denns
während letzterer in der Pagode nurj
einen Thurm seines Gotteshauses, eines
Ausbewabrunggstätte siir seine Götzen
und religiösen Reliquien erblickt, ge-»
nießt die Pagode in China ein weits
größeres Ansehen Dort ist die Pa-;
gode mehr als ein äußeres Wahrzeichen »
löngstvergangener Zeit, an das sich viel- j
leicht denttviirdige historische Erinne
rnngen knüpfen, nnd das man daher in
Ehren halten muß Jn erster Linies
gilt sie den Chinesen als eine Art Hei- s
gthurn das Glück und Segen bringt
dem Orte, in welchem sie sich befindet.
Die Wohlfahrt nnd das Gedeihen des
Gemeinwesenö sind gesichert, das eine
solche verehrungsrviirdige Stätte auf-I
utoeisen hat; et bestht damit einen
alisman, dein die Naturgervalten nn
tetthan sind, und der den Menschen
Weisheit verleiht.
Doch nicht immer verdankt eine Pa
gode dem Glauben an die von ihr aus
gehende Wunderkraft ihre Entstehung,
manchmal dient sie auch anderen
Zwecken, die ihr den Charakter eines
religiösen Musen-its verleihen, so bei
spielsweise irn Norden Chinas, wo man
Götzen nnd Reliquien Buddhas darin
auszubervahren pslegl. Unter diesen
Reliquien sind besonders Buddha5"
Zähne die kostbarsten, und nach der An
zahl der im Besitze verschiedener bad
dhistischer Orden befindlichen Zähne !
muß der Gründer des Baddhismnrx l
dreimal so viel Zähne gehabt haben als
ein gewöhnlicher Sterblicher Die Pai?
goderi von denen viele auch zum An- s
denken an buddhistische Priester erbaut
wurden, die sich durch Gelehrsamkeit I
und Fröminigteit auszeichneten, sinds
gewöhnlich drei oder siins, oder neuni
ovek 13 Stockwerk- hpch, in ve- meistens
Fällen sind sie jedoch neunstörtig. Jhkes
Große variirt von hießen Miniaturen
bis zn Structuven von über 200 Fußs
in der Höhe und O bis 70 Fuß Durch
messer an der Basis Was i Formj
» anlangt, so herrscht der a ige Bau-.
siil oor und an jeder Ecke hängt eine.
kleine Glocke, welche bei jedem Wind-s
siosz ihre eherne nnge in melodischems
Klang ertönen la t
»Ja den schönsten Pagodem die China s
zuweisen hatte, gehorte der Porzel
larkThurm in Nanting, welcher wäh-«
rend des Taiping-Aussiandes nn Jahre
1853 von den Rebellen zerstört wurde.
grieMtkresnuug.
II- mqvvctlössteu III sie grünes-Is
umoes nimm-. l
Viele Meldungen und Schilderungeni
vom ostasiatischen Kriegsschaar-Tatze er-l
scheinen hinsichtlich ihrer Glaubwürdig- ;
seit in einem merkwürdigen Lichte,s
wenn man die folgenden Auslassungenj
eines fachmännischen Verichterstatters«
der »Frankfurter Zeitung« liest. Der
Gewährsmann schreibt: Es ist der reines
humbug, wenn Zuschauer, Minist
attachees oder Krieggtorrespondenten
sich vermessen, die Leitung einer
Schlacht von der sie »Augen3eugen"
gewesen sind, zu kritisirm Da ge
wöhnlich auf sehr großen Strecken ge
kämpr wird-»in der großen Schlacht
am Shakeflusse betrug die Frone des
russifchen Heeres egen 46 englische
Meilen-so ist es le bstverständlich auch
den Höchstkornrnandirenden unmöglich,
sich auf Grund von persönlichen Be
obachtungen einen Ueber-blies über den
Verlauf der Schlacht zu verschaffen.
Dies kann nicht einmal der Divisionss
kommendeur, geschweige denn der
Lorpikornmandeur oder gar der Ober
befehlshqben Die kommasdleenden
Oeneräle können sich nur eine Meinung
von der Entwicklu der benheie
uns Grund der fchr lichen u ständ
lllcheu Meldung-a our-eu. nnd m
ver, welcher trn Voraus die getroffenen-;
Dispositionen lennt und dann GelegerH
heit bekommt, sich mit den nach undl
nach etnlaufenden Rapporten bekanntq
zu machen, ist irn Stande, ein Urtheili
u fällen oder eine der Wirklichkeit entq
. fprechende Schilderung von den Begeil
« denheiten zu geben. Die Wahrheit ist,l
daß die Truppen, die große Mehrzahl;
der Offiziere und ganz besonders die!
schwer weder die Dispositionen noch
ie Basis kennen, auf der diese getrof
fen werden und daher in keiner Weiset
berechtigt sind, ein Urtheil tlder die
Inifiihrun oder die Resultate zu äl
leu. Die r den Kamzj entfchei
Momente werden thatf chlich erst nach
seendigung desselben bekannt ;· daselbe
t von der Wirkung des Feuer-.
n XI uer ans japanischer Seite
riethet e
nacht VIII der ZW
pnner äußern, oder wenn
andere an tvssischtt Seite die Tüchtig
keit der stfcheu Ariiklerie hervor
heben. foiß s leeres Geschwits. Denn
erst in dern Ergebnis des Kampfes und
tu den wahrheitjgetreuen Betluttlisten
erhält man fette Anhaltspunte für die
senktheilung der im Kampfe but-eilig
ten Urtillerie Wer beim Adfeuern
einer Kamme zugegen ist und die«Ex
diese-n des Proiettils is einer Entfer
-..-.-.«p»
z—
nun von 23 bis 3 Messen siehs, weid
felbs wenn er Oberst der Attilletie
wäre, absolut nichts von der Wirkung
des Geschosses im Dem del Feindes-.
Deshalb schreiben die Militärattacheeö
erjt ihre Berichte, wenn sie eine Menge
Einzelheiten, nicht zum Wenigsten aus
den versffentticheen Napporten des
·ndes gesammelt haben, während die
riegskortespondenten, die sich an die
Thatsachen halten wollen, sich damit
begnijgen müssen, ihre persönlichen
Eindrücke wieder zu geben, so zerstreut
und zufällig sie auch oft sein mögen.
Berlan Einwohnerschnfl.
Ies III-s us den ssthen Ieimser.
sen-et strahlte-.
Die Anziehungglraft Berlins auf die
üstlichen Provinzen ist so start, daß von
se 100 Einwohnern Berlins schon 27.3
aus dem östlichen Preußen stammen ge
en 40.9, die in Berlin selbst geboren
End. Lehrreich sind nach dieser Rich
tung die Ergebnisse einer Untersuchung
die Dr. Fr. Prinzing in bei Zeitschrift
für Sozialivissenschast über Einhei
mische und Zugezogene in den Groß
fiiidten veröffentlichte.
Es ergibt sich daraus, daß der weib
liche Zung aus den östlichen Provin
zen Deutschlands besonders stark,
gleichzeitig aber auch viel seßhafter ist
als der männliche Zuzug. Von den
männlichen Zugewanderten sind in den
drei Jahren 1900 bis 1902 nur 2.3 des
Gesammtzuzuges. von den« weiblichen
dagegen 5-8 der Stadt erhalten geblie
ben. Diese Erscheinung dürfte einmal
durch den von Jahr zu Jahr steigenden
Bedarf an Dienstmädchen begründet
sein, die, wenn sie sieh entschließen,
außerhalb ihres heimathortes Stellung
anzunehmen, mit Vorliebe Berlin auf
suchen, da ihnen hier günstigere Ar
beits-s und Lebensbedingungen geboten
werden als in den größeren Stüdten
der Provinzen, aus denen sie zuziehen.
Sind aber diese Mädchen erst an das
großstädtische Leben Berlins gewöhnt,
so haben sie teine Lust mehr, Berlin zu
verlassen. Sofern sie nicht in Stellung
bleiben, verheirathen sie sich vielfach,
auch versinkt ein Theil iin Dunkel der
Prostitution. Jin Allgemeinen ergibt
die geschichtliche Entwickelung der Ein
wanderung nach Berlin, daß der Pro
zentsatz der in der Großftadt selbst Ge
dorenen von Jahrzehnt zu Jahr ehnt
kleiner geworden ist. Von allen roh-.
stüdten, rnit Ausnahme Münchens
dürfte Berlin niit 40.9 den geringsten
Prozentsatz von eingeborenen Personen
haben. Jn München betru dieser
Prozentsatz nur 36.1, dagegen In Bres-l
lau 43.7, in Wien 46.4. in Gamburg
498 und in Köln 51.1. T
Ins Mustdmd tsW
-----—
sittliche sangenilüchttse set-aste- Ieise (
hindert sit-er die Isme
Zu den zahlreichen russischen Besee
teuren, die sich- gegenwärtig in Wien
aufhalten, sind kürzlich drei neue ge
kommen, die mehr zu erzählen haben
als ihre anderen Genossen. Sie waren
im Reserve Neaiinent Maitop Nr. sit-,
das zu der fi- Reserve- Jnfanteriedri
gade Stamrodol des 24 tautaslschm Ar-!
meelords Tistik gehört. Das Regirnent
ging am 15 August v. J. von Statvs
topol irn Kautaius nach dem fernen
Osten ad und nach einer Reise von 33
Tagen langte es 24 Werst nördiich von
Mukden an, wo es auswoggonirt
wurde nnd Quartiere bezog. Die Ruhe
dauerte nicht lange; am sechsten Tagel
erhielt das Regiment den Befehl, urn
drei Uhr Morgens in die Gefechtsiront
vorzuriirtenHS fanden eben die Rück-i
zugsgefechte von Liaonang statt. Meh- ·
rere Stunden vorher deiertirte nun eine !
ganze Feldwache, bestehend aus einem!
Unteroffizier und 15 Mann; drei voni
ihnen-—darunter auch der Unterossizier
—weilen jetzt in Wien. Sie bewert
sielligten ihre Flucht in sehr einfacher
Weise: in voller Unisorrn marschirteni
sie, dem Stande-lage ihrer Truppe aus- «
weichend, erne längere Strecke nach»
Norden zurück und bestiegen dann ins
einer Eisendadnstation den nächsten in
der R tung noch Charbin gehenden
Zug. iemand tiirnmerte sich urn sie
und auch im späteren Verlor-se ihrer
Reise kam es nur selten dor, daß sief
inqnirirt wurden, wer sie seien. Der
Unteroffizier erklärte dann getvöhnlich,;
er bade den Befehl Proviant zu requi
riten, W man ihm regelmäßig;
gmnbtq um Faheiegitintationen wur
sie niemals gefragt. Ein einziges
Mal geriethen sie in Gefahr, da sich ein
GendarrneeieposienRommandant wis
eniduritiger zeigte als es seine Kol
gen gewesen waren; einige Rnbel die
then in die hand gedrückt wurden, be
wirkten, daß er nicht mehr neugierig
soe. Jn einigen Städten fanden die
Qesetterm die Unterscan
MM die sie von Aufs-im
Wozu MLUMYW
Inwi- chem sogen;
weis-es orts- einsoniiie der
ad sie tntt civtltleidern und nun zerj
He sich. Ver Unten-Mie- undj
Messer-www andie«
, Grenzdtefbozne tei!
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scheu Marku- verschwunden j
»so-wis
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see nimm-« messicvuemse Im- em
« ro. Animus-.
Wie in früheren Jahren, so ist auch
jüngslhin der Geburtstag der Kaiserin
Wtttwe von China recht festlich began
ken worden« obgleich diesmal ausdrück
lch bestimmt war, man möge wegen
des Krieges in der Manbfchurel und
der Unzufrledenheit in den südlichen
Provinzen keine allzu großen Ausgaben
machen. Seit einigen Jahren sind
neben den mandschutlschen Truppen
auch chinesische Soldaten zum Schutz
Hves hofes in Peling zugelassen. Als
Beweis der besonderen lasserlichen An
eklenmmg halte viele 15,000 Mann
starke chinesische Palastwache zum Ge
burtstag der Kaiserin-Wittwe, die ihr
70. Lebensjahr vollendete, neue, über
aus bunte Uniformen erhalten, aus
denen die Worte gestickl waren: »Die
kaiserliche Langlebigleil hat kein Ende.«
Ferner ließ man fiit den Geburtstag
drei Paar-se riefengroße Kerzen anferti
gen, deren schwersies Paar fünf chine
sische Centner (t360 amerikanische
Pfund) wogt Die beiden anderen Atr
»zenpaare waren zusammen eberio
schwer. Da der kaiserliche Palast nicht
«iiber annähernd genug Köche versiigte.
um während der sieben Tage lang
dauernden Hos-Festlichteiten allen An
sprüchen genügen zu können, so wur
den siir die zahllosen Gäste des oses
1000 Köche aus den besten Gast ·«sen
und Privatbiiusern der Hauptstadt aug
eboien. Alle diese Leute trugen, o
ange sie in bem Palaste von Cho, wo
die Festlichieiten stattfanden, zu thun
hatten, besondere Unisorrnen. Für
Ausschmiiclungszwecke waren aus den
kaiserlichen Seidenwebereien in Gut
"schau, hangtschau und Nantina nicht
weniger als 36,000 Stück der schönsten
rothen und gelben Seiden- und Gase
sachen angelangt, womit die Thüren
und die Ballone sämmtlicher Paläste
in der »Verbotenen Stadt« wie in dein
Part von Ebo behängt wurden. Ur
spriinglich war beabsichtigt, die Mit
glieder der verschiedenen Gesanbtichass
ten einzuladen, Zeugen zu sein, ie sich
sämmtliche Prinzen und sogar r Kai
ser Kuangiii selbst vor der Kaiserin
Wittwe niederwerfen würden. Ein
neuer, im ausländischen Stil erbauter
Palast irn Parke von Ehe sollte die
Gäste aus den Gesandtschaiten ausneh
men. Da dieser jedoch nicht rechtzeitig
eingerichtet wurde, so entschloß man
sich, eine andere halle zu wählen. Sie
bot indess nicht genügend Raum siir die
geladenen Fremden. Mehrere Gesandt
scbasten schickten kostbare Geschenke zu
dem Geburtstagr. Diese Geschenke sind
aber sei-amtlich dankend a elebnt wor
den, und zwar mit der gritndung.
daß sich die Kaiserin-Wittwe diesmal
von den Beamten ihres Reiches alle Ge
schenke verboten habe und deshalb an
äere Gaben auch nicht gut annehmen
Ine.
Ostet Sis- Utaeukprsdatriox
Das geologische Vermessungsbureau
der Ver. Staaten hat seinen 20. Fah
reebericht über die Mineralien-Re our
cen des Landes veröffentlicht Aus dem
Bericht erhellt, daß der Reichthum on
werthvollen Mineralien in stetem Wach
ien begriffen ist. Die Statistiken bezie
hen sich auf das Kalenderjahr 1903
nnd ergeben. daß der Schiiywekth der
Mineralproduttion die enorme Summe
von U,41.9,721,000 erreicht hat, eine
Zunahme von fast 13 Prozent gegen
das Vorn-hu Eisen und Kohlen neh
men die ersten Plätze ein, wie schon seit
Fechten Die Produktion der Eisen
rgroerte wird auf ZMBSCM ver
antchlagk, diejenige der Kohlengruben
auf 3503,724,000. Die Produktion
der Anthraciigruben ifk von 876,000,
000 auf 8152,000,000 gestiegen, die-.
jenik der Weiehkohlengruhen von Iso
000,000 auf 8136,000,000.( Allerdings
ist diese Werthzunahme.soweit die Koh
len in Betracht kommen, nicht zum ges-·
ringen Theile den höheren Kohlenpreis
ten suzuschreiben, denn Anthracitkohlen
wurden zu 8250 per Tonne an den
Gruben verkauft, gegen 8235 im Vor
fahr, 82.05 im Jahre 1901 und 81.00
irn Jahre 1900; Weichkohlen brachten
an den Gruben sk.24. gegen 81.12 tn
den oorhergegangenen Jahren. Die
Metalloroduktion hatte einen Werts-ver
luft oufzuweifen, indem die Ziffern von
MOOOOO tm Jahre 1902 auf
Oft-Aman irn Jahre IM zur-ji«
i W
Die Sturmfluth in Eis-euren
steuesier Issses u steh. seht-dem si
Isereisntises sus- III-Ins
Durch vie Sturmfluth, von welcher
unlöngst die Stadt Apenrode an der
thküfte Schlestvig-Holsteins heimge
sucht wart-Jst dem Eurem-Schaden von
über 500,000 Mart erwachsen. Hier
von entfallen allein 350,000 Mart auf
das in der Quarantäne errruntene z
Meh. Der an einem Ireitage eingetre- i
tme Westiturm, der Abends zum Or
tem wurde, trieb das Wasser sur
g'- « de hinaus. Jm Laufe der Nacht
sich der Wind nach Osten, and
fest strömte das Wasser mit verstärkter
Gewalt wieder berein Bald waren die
am tiefsten gelegenen Theite ver Stadt
am Süderthor unter Wasser gesetzt m
Laufe des Vormittags stieg das Wo er
bitt so hoch, daß es in dem höchst se
legerreu Faust, zu dem zwei Vers-en
Wusfü ren, fußhoch stand. Am
Sonnabend Mittag erreieqtr dal Was-.
irr seinen Höchsten Stank-. Da waren
Außerdem unter Wasser gesetzt-; die
- ME- rnii den angrenzenden
Sei-» des Magst-L Die-r m- mit
’·«"( »H«
" , « H w pp- y » KIND-;
H
W
»
Jsooten des-ehe der» Mär-da
on Amen-cl- -eteu Qui-neces- ANY
Dienstag Abend m» en die Mneazder
sich ohne Gas behel en. Den tößten
Schaden richtete die Stuntslut jedoch
san, als sie die Dämme übersluthete,
welche die Kieliviesen . vom Oasen
;trennt. An drei Stellen wurde der eine
Damm durchbrochen Jn lurzee Zeit
war alles eine Wasseeslächr. Jm Laufe
1etner halben Stunde stieg das Wasser
iin den Quarantänestöllen zu einer
Höhe von annähernd fünf Fuß. Jn
Iden Ställcn befanden sich rirca 2000
jStück Vieh. Alles zu retten, war un
smöglich Jm Laufe der Nacht waren
Isieden Eisenbahnwagen mit Vieh ge
J aden worden« Das Vieh ertranl oder
Zerstor zum größten Theil in den Wa
Igen. Aus den vordersten Ställen ge
lang es, einige hundert Stück zu retten.
Zuletzt mußte man sich begnügen, die
« aue zu durchschneiden und das Vieh
binauszutreiben Dieses suchte dann
in allen Richtungen schwimmend das
Land zu erreichen. Es sind im Ganzen
993 Stück Vieh ertrunten. Gegen 100
Häuser waren überschwemmt Am em
pfindlichsten wurden viele Fischer durch
Verlust von Booten und Netzen geschä
zdigd Die im Hasen liegenden Schiffe
swaren leidlich davongelommenz nur
iswet Yachten wurden aufs Land ge
sworfen
Selisanies Geri ts
dersahrem Ein niert rdigez
lietfa ren. Streitigkeiten zu schlichten,
war Trüber in Grönland sank and
be. Die beiden Gegner muß en. in
Mitte eines Zuhörerlreiset stehend,
Spottlieder aufeinander singen. Wer
den andern nach Kräften lacherlich ge
macht hatte, war der Sie nii Kain
pfr. Dieses harmlose Mittel, iider die
Schwierigkeiten biniiderzitlominen, isi
iin südlichen Gtönland abgeschafft
Nitr iin nördlichen Theile des Landes,
wo die Bewohner noch wenig von »der
Civilisation beeinflußt werden, wird
dieses seltsame Schiedsgericht-versah
ten noch angetroffen.
Die Normalteniperaiitr
sder baut des Menschen beträgt, in der
ixorgsani umhüllten Achselhöhle gemes
I en, 88 Grad nnd 2 Strich FahemheiL
fDer betreffende Therinorneter muß, e
nach seiner Konstruktion, 8 bis 10
nisten liegen gelassen werden.
—- Olbonnirtaiis den-Zinats-Inzei
get und Dei-old.
polt Sieh unsere neue Karte
von Nebraska read den see.
staates-. Umsonst oder Aber-.
—- Wie sit vernehmen, werden sich
nächsten Mittwoch Niels Staat nnd Iri.
Tina Mildenfteia verheirathen und wird
die sochzeit in großartiger Akt iind
Weise-in der Harniko halte gefeiert
werden.
f s o r g e st e r n wurde Kaiser Wil
zhelin der Titel Doktor der Oesepe von
xder Universität von Pennsylvanten Iei
Jliehem Zur selben Zeit erhielt auch
HPriisident Rooieoelt denselben Titel.
HDiei ist das erste Mal, daß ein regie
Jrender Souseran den Titel einer ameri
Hkasifchen Universität annimmt.
—
Ein - Weg - Raten
, Union Pacific
jMissonki Nivek Terminalien
j sitt-in City bis Eos-til Ist-fis isclnstrei
« jeden Tag
I. März m n. Mai wos.
.825.00 322«.?,«"0«7Fs"333!;3« XII
; drehen qndnen Punkten m
; value-mein
!
825 00 nach Evttu t, Fuchs-eri,
. Whateom, Vancouvu und
Euch
! . .
9825.00 kkgszsgsgxkckttst
! such If land, Rciesuk , Eu
18250 gehe tisu und Famu,
, einschließlich t Zweigljnieu
’ i Im Cpokam und wii ea:
ILLUSO »Zw- -:. 2»· « -k. k2»2.
n; nsch Umsicht-e und zan
schenltegmden Punkte-L
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