Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, February 24, 1905, Image 8
Leim Lesett ZEISS Kleider Händlctn I ,-.-»;- — —...-.- . .« « W Größter Schnitt in Preier der Saifon Alle Winterwaaren in Männer-— Ynaben und , sindersslekdmtg verkauft zu Preisen welche dem Käu «ser- am besten passen, für die nächsten 30 Tage. Falt, der « Kleiderhändler, ist soeben von New York zurückgekehrt, wo « selbst er die größte und vollständigste Frühjahtsanswahl von « Männer- und Knabenkleidung sowie Ausstattungen sür den « neuen Laden, welcher renovirt und vergrößert wird, einlauste, « das jemals nach Grund Island gebracht wurde. Der unsrige ist der einzige ausschließliche Kleider-laden T in Grand Island. F A L K Dekjkletnerhuimser Ging thür osili 11 von tder Fee give Groce r.U Lautenbach-s Opernhaus. Morgen (Sonnabend) Abend kommt hier im Opernhaus ein Stück zur Auf führnng, wie sie sich selten hierher ver irren, nämlich deH gewaltigen nordischen Dichters und Philosophem Henrik Ih feng, Drama «Gespensier«, in welchem er var-est, wie die Sünden der Väter an den Kindern heimgesucht werden. Jm Englischen segelt dieses Stück unter dem Namen »Ghosii« nnd angeführt wird es nnd von der talentirten Schau spiel-eri- Laura Jeaskensield und einer Treppe ssperser künstler. Wer sich für sten, neue Richtung, Dekadenz nnd wie die Schlags-strei- alle heißen, interes sirt, sollt nicht verfehlen, dieser Bar ßellnng beizumessen-. In Dienstag kommt wiederum ein alter Bekannter auf die weltdedentenden Bretter-, Ist-lich die Passe »Ihr Mis souri Sie-M Dieses Stück isi auch auf seiner diessährigen Randreise über die bedeutet-deren Bühnen des Landes von dem gleichen Erfolg begleitet, cer es in früheren Jahren kennzeichnen und un zweifelhaft sird es auch bei feinem Er scheinen hier von einem vollen Hause begrüßt werden. Oie Dreher-er Augustus-Ieise Die zum Theil eingestürzte berühmte Augustus-drücke in Dresden wurde be reits 1119 unter dem Markgrafen heinrich Il. in Angriff genommen und »1.260 von Heinrich dem Erlauchten de endei. Jhre jünger Gestalt erhielt die Brücke, welche die Altstadt mit der Neu stadt verband und sich herrlich in das Dresdener Straßendild einfügte, 1727 von Pöppelrnann Am 19. März 1813 flüchtete Napalean über die Brücke, waran Marschall Dur-onst mit 23 Centnern Pulver die Brücke theilweise sprengte, um den Rückzug des franzö fchen Heere-Z zu decken. Um die Mitte 19. Jahrhunderts wurde die Brücke Irrt-reiten Die Brücke wurde von den Wahrts-Gesellschaften immer mehr III Hindernis empfunden, da ihre Pfei ler eng aneinander und schiefwintlig m Stromfläche stehen. Vor etwas mehr als einem Jahre bildete die Brücke VII Gegenstand langer Debatten in den Meyer städtischen Kollegien, denen eine Vorlage über einen Brückennenbau nnterdreitet war. Der Renbau wäre schon beschlossene Sache, wenn sich Staat und Stadt über die Kostenvers Heilung hätten einigen Birnen MOessIatem edeii Tag vom 1. Mä bis zum 15. Mai l 5 verkauitdie Uaiaii atific EiniWegs Colonisientickets zu M enden Nateth von Missouri Räder Termina jen, Cauiicil stasss bis Kansas City inclnsioe: MJV n Ogdeii und Satt Lake City. Moll iia Butte, Unakoiida ii Helena WIFZO nach Spokaiie und Weiiaichee. a . MJV naG Evetett, Faithaveih thati can-, Vancaiiper und Metan via Hin-miss mi und Spott-e. MOO ins Tat-via und Seaitle, via Hammgiou und Wortlaut-, oder via Vani iei mi iiiid spokaiir. 5.00 stack Putlaiid und Isistia, oder sihlainh Roseiutg, Enge-ie, swamp and date-ei via Vorstand Moll nach Sau Itaneisciy Los Ingeles und Sau · . Rate-i iia essen niedrian Verhältnis nach steten unteren Punkten iii Campis-ier O; on, Washington, Montana, Utah iiiid J . Vukchgtautisieii Cats laufen jeden Tag aus bei- Uimti M itsme dei- Missouri Ripek und der Paci e Mist-; Doppelt-sie Is.75. Für nähere Einzelheiten wende aiaii sich persönlich oder ichiifmch an W. h. Lo n cks, Agnu clfenansfcheidsns ans Wasser. Die Ausscheidung des Eisens aus start eifenhaltigem Brunnenwasser wird in der Weise aus führt« daß man ldas Wasser von gro en Horden frei fallen oder über Hals- oder Platten thiirrne riefeln oder einen langen Ab flußtveg nehmen läßt, auf dein sich die Wassertheilchen überstlirzen und mit der Luft in Berührung treten. Wo der artige Anlagen zu loftspielig sind, z. B. bei der Beschaffung von Wasser für ein zeln stehende Gehöfte oder Niederlas sungen, macht man Gebrauch von einer neuen Pumpe, bei deren Gebrauch Luft mit Wasser»geniiskht nnd das Wasser durch ein vorgekegtes Filter nach außen indurchgedriickt wird. Der Brunnen äwder ist als Kolllhurm ausgestaltet Das Wasser durchläuft die Ko sfchicht, mischt sich mit der Luft und gelangt in ein Sammelgefaß, ans dein es dieselbe Pumpe beim Wechseln des ubes durch ein Kiesfilter treibt. hier cheiden steh die Verunreinigungen ab, und das ge reinigte Wasser fließt durch das Spei rohr nach außen. Um die Filiria-or richtung zu reinigen, drückt man nach Umstellung passender Bentile Wasser in der um ehrten Richtun so lange Juni-need fkjewei- fttlxar fasse LMDlteefe mpe ge a , ts en en i iuen steicve trauen. Itränlkelnde wackrka Schwäcvlicbe mädcven sum seht-du« und Inst is OF isrniOs Yo Alpenkräuters Glutin-lebet W W, sc- Ms bringt den Sonnenschein der sup ms Mist-Zustan- weåkau F- anåsgsqsi m. W f M Iwwsstutbelebet wird unt m Spe ist-spann W oder sinnt Uns W werden von dem Eigentümä ps, III-s IAUINIIY. Jst-m M son- M Ghin-. Minos-. Du lud du- Hagel-ne sie deutet-us dieser see-Meissn- smes I t- ullyisies sue-. F China heißt auch das Land der Pa- ; geden, aber ob es nach einigen Jahr-; lwndetten noch dieses Ruhmes sich er-j freuen wird, ist eine Frage, zumal neue ; Tempelanlagen dieses Stits im Reichef der Mitte heutzutage nur selten noch» errichtet werden, und die größte Anzahl » ver vorhandenen Pagoden, deren es in? China ist-ex 2000 gehen sou, um un-! set-ganze geweiht zu sein scheint j Ueber die Bedeutung dieser attens Bauwerke denkt der bezopre Sohn des! himmlischen Reiches anders nls seinj buddhtstischer Bruder in Indien« denns während letzterer in der Pagode nurj einen Thurm seines Gotteshauses, eines Ausbewabrunggstätte siir seine Götzen und religiösen Reliquien erblickt, ge-» nießt die Pagode in China ein weits größeres Ansehen Dort ist die Pa-; gode mehr als ein äußeres Wahrzeichen » löngstvergangener Zeit, an das sich viel- j leicht denttviirdige historische Erinne rnngen knüpfen, nnd das man daher in Ehren halten muß Jn erster Linies gilt sie den Chinesen als eine Art Hei- s gthurn das Glück und Segen bringt dem Orte, in welchem sie sich befindet. Die Wohlfahrt nnd das Gedeihen des Gemeinwesenö sind gesichert, das eine solche verehrungsrviirdige Stätte auf-I utoeisen hat; et bestht damit einen alisman, dein die Naturgervalten nn tetthan sind, und der den Menschen Weisheit verleiht. Doch nicht immer verdankt eine Pa gode dem Glauben an die von ihr aus gehende Wunderkraft ihre Entstehung, manchmal dient sie auch anderen Zwecken, die ihr den Charakter eines religiösen Musen-its verleihen, so bei spielsweise irn Norden Chinas, wo man Götzen nnd Reliquien Buddhas darin auszubervahren pslegl. Unter diesen Reliquien sind besonders Buddha5" Zähne die kostbarsten, und nach der An zahl der im Besitze verschiedener bad dhistischer Orden befindlichen Zähne ! muß der Gründer des Baddhismnrx l dreimal so viel Zähne gehabt haben als ein gewöhnlicher Sterblicher Die Pai? goderi von denen viele auch zum An- s denken an buddhistische Priester erbaut wurden, die sich durch Gelehrsamkeit I und Fröminigteit auszeichneten, sinds gewöhnlich drei oder siins, oder neuni ovek 13 Stockwerk- hpch, in ve- meistens Fällen sind sie jedoch neunstörtig. Jhkes Große variirt von hießen Miniaturen bis zn Structuven von über 200 Fußs in der Höhe und O bis 70 Fuß Durch messer an der Basis Was i Formj » anlangt, so herrscht der a ige Bau-. siil oor und an jeder Ecke hängt eine. kleine Glocke, welche bei jedem Wind-s siosz ihre eherne nnge in melodischems Klang ertönen la t »Ja den schönsten Pagodem die China s zuweisen hatte, gehorte der Porzel larkThurm in Nanting, welcher wäh-« rend des Taiping-Aussiandes nn Jahre 1853 von den Rebellen zerstört wurde. grieMtkresnuug. II- mqvvctlössteu III sie grünes-Is umoes nimm-. l Viele Meldungen und Schilderungeni vom ostasiatischen Kriegsschaar-Tatze er-l scheinen hinsichtlich ihrer Glaubwürdig- ; seit in einem merkwürdigen Lichte,s wenn man die folgenden Auslassungenj eines fachmännischen Verichterstatters« der »Frankfurter Zeitung« liest. Der Gewährsmann schreibt: Es ist der reines humbug, wenn Zuschauer, Minist attachees oder Krieggtorrespondenten sich vermessen, die Leitung einer Schlacht von der sie »Augen3eugen" gewesen sind, zu kritisirm Da ge wöhnlich auf sehr großen Strecken ge kämpr wird-»in der großen Schlacht am Shakeflusse betrug die Frone des russifchen Heeres egen 46 englische Meilen-so ist es le bstverständlich auch den Höchstkornrnandirenden unmöglich, sich auf Grund von persönlichen Be obachtungen einen Ueber-blies über den Verlauf der Schlacht zu verschaffen. Dies kann nicht einmal der Divisionss kommendeur, geschweige denn der Lorpikornmandeur oder gar der Ober befehlshqben Die kommasdleenden Oeneräle können sich nur eine Meinung von der Entwicklu der benheie uns Grund der fchr lichen u ständ lllcheu Meldung-a our-eu. nnd m ver, welcher trn Voraus die getroffenen-; Dispositionen lennt und dann GelegerH heit bekommt, sich mit den nach undl nach etnlaufenden Rapporten bekanntq zu machen, ist irn Stande, ein Urtheili u fällen oder eine der Wirklichkeit entq . fprechende Schilderung von den Begeil « denheiten zu geben. Die Wahrheit ist,l daß die Truppen, die große Mehrzahl; der Offiziere und ganz besonders die! schwer weder die Dispositionen noch ie Basis kennen, auf der diese getrof fen werden und daher in keiner Weiset berechtigt sind, ein Urtheil tlder die Inifiihrun oder die Resultate zu äl leu. Die r den Kamzj entfchei Momente werden thatf chlich erst nach seendigung desselben bekannt ;· daselbe t von der Wirkung des Feuer-. n XI uer ans japanischer Seite riethet e nacht VIII der ZW pnner äußern, oder wenn andere an tvssischtt Seite die Tüchtig keit der stfcheu Ariiklerie hervor heben. foiß s leeres Geschwits. Denn erst in dern Ergebnis des Kampfes und tu den wahrheitjgetreuen Betluttlisten erhält man fette Anhaltspunte für die senktheilung der im Kampfe but-eilig ten Urtillerie Wer beim Adfeuern einer Kamme zugegen ist und die«Ex diese-n des Proiettils is einer Entfer -..-.-.«p» z— nun von 23 bis 3 Messen siehs, weid felbs wenn er Oberst der Attilletie wäre, absolut nichts von der Wirkung des Geschosses im Dem del Feindes-. Deshalb schreiben die Militärattacheeö erjt ihre Berichte, wenn sie eine Menge Einzelheiten, nicht zum Wenigsten aus den versffentticheen Napporten des ·ndes gesammelt haben, während die riegskortespondenten, die sich an die Thatsachen halten wollen, sich damit begnijgen müssen, ihre persönlichen Eindrücke wieder zu geben, so zerstreut und zufällig sie auch oft sein mögen. Berlan Einwohnerschnfl. Ies III-s us den ssthen Ieimser. sen-et strahlte-. Die Anziehungglraft Berlins auf die üstlichen Provinzen ist so start, daß von se 100 Einwohnern Berlins schon 27.3 aus dem östlichen Preußen stammen ge en 40.9, die in Berlin selbst geboren End. Lehrreich sind nach dieser Rich tung die Ergebnisse einer Untersuchung die Dr. Fr. Prinzing in bei Zeitschrift für Sozialivissenschast über Einhei mische und Zugezogene in den Groß fiiidten veröffentlichte. Es ergibt sich daraus, daß der weib liche Zung aus den östlichen Provin zen Deutschlands besonders stark, gleichzeitig aber auch viel seßhafter ist als der männliche Zuzug. Von den männlichen Zugewanderten sind in den drei Jahren 1900 bis 1902 nur 2.3 des Gesammtzuzuges. von den« weiblichen dagegen 5-8 der Stadt erhalten geblie ben. Diese Erscheinung dürfte einmal durch den von Jahr zu Jahr steigenden Bedarf an Dienstmädchen begründet sein, die, wenn sie sieh entschließen, außerhalb ihres heimathortes Stellung anzunehmen, mit Vorliebe Berlin auf suchen, da ihnen hier günstigere Ar beits-s und Lebensbedingungen geboten werden als in den größeren Stüdten der Provinzen, aus denen sie zuziehen. Sind aber diese Mädchen erst an das großstädtische Leben Berlins gewöhnt, so haben sie teine Lust mehr, Berlin zu verlassen. Sofern sie nicht in Stellung bleiben, verheirathen sie sich vielfach, auch versinkt ein Theil iin Dunkel der Prostitution. Jin Allgemeinen ergibt die geschichtliche Entwickelung der Ein wanderung nach Berlin, daß der Pro zentsatz der in der Großftadt selbst Ge dorenen von Jahrzehnt zu Jahr ehnt kleiner geworden ist. Von allen roh-. stüdten, rnit Ausnahme Münchens dürfte Berlin niit 40.9 den geringsten Prozentsatz von eingeborenen Personen haben. Jn München betru dieser Prozentsatz nur 36.1, dagegen In Bres-l lau 43.7, in Wien 46.4. in Gamburg 498 und in Köln 51.1. T Ins Mustdmd tsW -----— sittliche sangenilüchttse set-aste- Ieise ( hindert sit-er die Isme Zu den zahlreichen russischen Besee teuren, die sich- gegenwärtig in Wien aufhalten, sind kürzlich drei neue ge kommen, die mehr zu erzählen haben als ihre anderen Genossen. Sie waren im Reserve Neaiinent Maitop Nr. sit-, das zu der fi- Reserve- Jnfanteriedri gade Stamrodol des 24 tautaslschm Ar-! meelords Tistik gehört. Das Regirnent ging am 15 August v. J. von Statvs topol irn Kautaius nach dem fernen Osten ad und nach einer Reise von 33 Tagen langte es 24 Werst nördiich von Mukden an, wo es auswoggonirt wurde nnd Quartiere bezog. Die Ruhe dauerte nicht lange; am sechsten Tagel erhielt das Regiment den Befehl, urn drei Uhr Morgens in die Gefechtsiront vorzuriirtenHS fanden eben die Rück-i zugsgefechte von Liaonang statt. Meh- · rere Stunden vorher deiertirte nun eine ! ganze Feldwache, bestehend aus einem! Unteroffizier und 15 Mann; drei voni ihnen-—darunter auch der Unterossizier —weilen jetzt in Wien. Sie bewert sielligten ihre Flucht in sehr einfacher Weise: in voller Unisorrn marschirteni sie, dem Stande-lage ihrer Truppe aus- « weichend, erne längere Strecke nach» Norden zurück und bestiegen dann ins einer Eisendadnstation den nächsten in der R tung noch Charbin gehenden Zug. iemand tiirnmerte sich urn sie und auch im späteren Verlor-se ihrer Reise kam es nur selten dor, daß sief inqnirirt wurden, wer sie seien. Der Unteroffizier erklärte dann getvöhnlich,; er bade den Befehl Proviant zu requi riten, W man ihm regelmäßig; gmnbtq um Faheiegitintationen wur sie niemals gefragt. Ein einziges Mal geriethen sie in Gefahr, da sich ein GendarrneeieposienRommandant wis eniduritiger zeigte als es seine Kol gen gewesen waren; einige Rnbel die then in die hand gedrückt wurden, be wirkten, daß er nicht mehr neugierig soe. Jn einigen Städten fanden die Qesetterm die Unterscan MM die sie von Aufs-im Wozu MLUMYW Inwi- chem sogen; weis-es orts- einsoniiie der ad sie tntt civtltleidern und nun zerj He sich. Ver Unten-Mie- undj Messer-www andie« , Grenzdtefbozne tei! s site-»denn leert siei M f m pig nWt I see-. .—... tDchaImleHe IFCAIM-I u neu m r u M de l »N i · w sie-» :s-«.,««L22";»i MWIO I scheu Marku- verschwunden j »so-wis IN see nimm-« messicvuemse Im- em « ro. Animus-. Wie in früheren Jahren, so ist auch jüngslhin der Geburtstag der Kaiserin Wtttwe von China recht festlich began ken worden« obgleich diesmal ausdrück lch bestimmt war, man möge wegen des Krieges in der Manbfchurel und der Unzufrledenheit in den südlichen Provinzen keine allzu großen Ausgaben machen. Seit einigen Jahren sind neben den mandschutlschen Truppen auch chinesische Soldaten zum Schutz Hves hofes in Peling zugelassen. Als Beweis der besonderen lasserlichen An eklenmmg halte viele 15,000 Mann starke chinesische Palastwache zum Ge burtstag der Kaiserin-Wittwe, die ihr 70. Lebensjahr vollendete, neue, über aus bunte Uniformen erhalten, aus denen die Worte gestickl waren: »Die kaiserliche Langlebigleil hat kein Ende.« Ferner ließ man fiit den Geburtstag drei Paar-se riefengroße Kerzen anferti gen, deren schwersies Paar fünf chine sische Centner (t360 amerikanische Pfund) wogt Die beiden anderen Atr »zenpaare waren zusammen eberio schwer. Da der kaiserliche Palast nicht «iiber annähernd genug Köche versiigte. um während der sieben Tage lang dauernden Hos-Festlichteiten allen An sprüchen genügen zu können, so wur den siir die zahllosen Gäste des oses 1000 Köche aus den besten Gast ·«sen und Privatbiiusern der Hauptstadt aug eboien. Alle diese Leute trugen, o ange sie in bem Palaste von Cho, wo die Festlichieiten stattfanden, zu thun hatten, besondere Unisorrnen. Für Ausschmiiclungszwecke waren aus den kaiserlichen Seidenwebereien in Gut "schau, hangtschau und Nantina nicht weniger als 36,000 Stück der schönsten rothen und gelben Seiden- und Gase sachen angelangt, womit die Thüren und die Ballone sämmtlicher Paläste in der »Verbotenen Stadt« wie in dein Part von Ebo behängt wurden. Ur spriinglich war beabsichtigt, die Mit glieder der verschiedenen Gesanbtichass ten einzuladen, Zeugen zu sein, ie sich sämmtliche Prinzen und sogar r Kai ser Kuangiii selbst vor der Kaiserin Wittwe niederwerfen würden. Ein neuer, im ausländischen Stil erbauter Palast irn Parke von Ehe sollte die Gäste aus den Gesandtschaiten ausneh men. Da dieser jedoch nicht rechtzeitig eingerichtet wurde, so entschloß man sich, eine andere halle zu wählen. Sie bot indess nicht genügend Raum siir die geladenen Fremden. Mehrere Gesandt scbasten schickten kostbare Geschenke zu dem Geburtstagr. Diese Geschenke sind aber sei-amtlich dankend a elebnt wor den, und zwar mit der gritndung. daß sich die Kaiserin-Wittwe diesmal von den Beamten ihres Reiches alle Ge schenke verboten habe und deshalb an äere Gaben auch nicht gut annehmen Ine. Ostet Sis- Utaeukprsdatriox Das geologische Vermessungsbureau der Ver. Staaten hat seinen 20. Fah reebericht über die Mineralien-Re our cen des Landes veröffentlicht Aus dem Bericht erhellt, daß der Reichthum on werthvollen Mineralien in stetem Wach ien begriffen ist. Die Statistiken bezie hen sich auf das Kalenderjahr 1903 nnd ergeben. daß der Schiiywekth der Mineralproduttion die enorme Summe von U,41.9,721,000 erreicht hat, eine Zunahme von fast 13 Prozent gegen das Vorn-hu Eisen und Kohlen neh men die ersten Plätze ein, wie schon seit Fechten Die Produktion der Eisen rgroerte wird auf ZMBSCM ver antchlagk, diejenige der Kohlengruben auf 3503,724,000. Die Produktion der Anthraciigruben ifk von 876,000, 000 auf 8152,000,000 gestiegen, die-. jenik der Weiehkohlengruhen von Iso 000,000 auf 8136,000,000.( Allerdings ist diese Werthzunahme.soweit die Koh len in Betracht kommen, nicht zum ges-· ringen Theile den höheren Kohlenpreis ten suzuschreiben, denn Anthracitkohlen wurden zu 8250 per Tonne an den Gruben verkauft, gegen 8235 im Vor fahr, 82.05 im Jahre 1901 und 81.00 irn Jahre 1900; Weichkohlen brachten an den Gruben sk.24. gegen 81.12 tn den oorhergegangenen Jahren. Die Metalloroduktion hatte einen Werts-ver luft oufzuweifen, indem die Ziffern von MOOOOO tm Jahre 1902 auf Oft-Aman irn Jahre IM zur-ji« i W Die Sturmfluth in Eis-euren steuesier Issses u steh. seht-dem si Isereisntises sus- III-Ins Durch vie Sturmfluth, von welcher unlöngst die Stadt Apenrode an der thküfte Schlestvig-Holsteins heimge sucht wart-Jst dem Eurem-Schaden von über 500,000 Mart erwachsen. Hier von entfallen allein 350,000 Mart auf das in der Quarantäne errruntene z Meh. Der an einem Ireitage eingetre- i tme Westiturm, der Abends zum Or tem wurde, trieb das Wasser sur g'- « de hinaus. Jm Laufe der Nacht sich der Wind nach Osten, and fest strömte das Wasser mit verstärkter Gewalt wieder berein Bald waren die am tiefsten gelegenen Theite ver Stadt am Süderthor unter Wasser gesetzt m Laufe des Vormittags stieg das Wo er bitt so hoch, daß es in dem höchst se legerreu Faust, zu dem zwei Vers-en Wusfü ren, fußhoch stand. Am Sonnabend Mittag erreieqtr dal Was-. irr seinen Höchsten Stank-. Da waren Außerdem unter Wasser gesetzt-; die - ME- rnii den angrenzenden Sei-» des Magst-L Die-r m- mit ’·«"( »H« " , « H w pp- y » KIND-; H W » Jsooten des-ehe der» Mär-da on Amen-cl- -eteu Qui-neces- ANY Dienstag Abend m» en die Mneazder sich ohne Gas behel en. Den tößten Schaden richtete die Stuntslut jedoch san, als sie die Dämme übersluthete, welche die Kieliviesen . vom Oasen ;trennt. An drei Stellen wurde der eine Damm durchbrochen Jn lurzee Zeit war alles eine Wasseeslächr. Jm Laufe 1etner halben Stunde stieg das Wasser iin den Quarantänestöllen zu einer Höhe von annähernd fünf Fuß. Jn Iden Ställcn befanden sich rirca 2000 jStück Vieh. Alles zu retten, war un smöglich Jm Laufe der Nacht waren Isieden Eisenbahnwagen mit Vieh ge J aden worden« Das Vieh ertranl oder Zerstor zum größten Theil in den Wa Igen. Aus den vordersten Ställen ge lang es, einige hundert Stück zu retten. Zuletzt mußte man sich begnügen, die « aue zu durchschneiden und das Vieh binauszutreiben Dieses suchte dann in allen Richtungen schwimmend das Land zu erreichen. Es sind im Ganzen 993 Stück Vieh ertrunten. Gegen 100 Häuser waren überschwemmt Am em pfindlichsten wurden viele Fischer durch Verlust von Booten und Netzen geschä zdigd Die im Hasen liegenden Schiffe swaren leidlich davongelommenz nur iswet Yachten wurden aufs Land ge sworfen Selisanies Geri ts dersahrem Ein niert rdigez lietfa ren. Streitigkeiten zu schlichten, war Trüber in Grönland sank and be. Die beiden Gegner muß en. in Mitte eines Zuhörerlreiset stehend, Spottlieder aufeinander singen. Wer den andern nach Kräften lacherlich ge macht hatte, war der Sie nii Kain pfr. Dieses harmlose Mittel, iider die Schwierigkeiten biniiderzitlominen, isi iin südlichen Gtönland abgeschafft Nitr iin nördlichen Theile des Landes, wo die Bewohner noch wenig von »der Civilisation beeinflußt werden, wird dieses seltsame Schiedsgericht-versah ten noch angetroffen. Die Normalteniperaiitr sder baut des Menschen beträgt, in der ixorgsani umhüllten Achselhöhle gemes I en, 88 Grad nnd 2 Strich FahemheiL fDer betreffende Therinorneter muß, e nach seiner Konstruktion, 8 bis 10 nisten liegen gelassen werden. —- Olbonnirtaiis den-Zinats-Inzei get und Dei-old. polt Sieh unsere neue Karte von Nebraska read den see. staates-. Umsonst oder Aber-. —- Wie sit vernehmen, werden sich nächsten Mittwoch Niels Staat nnd Iri. Tina Mildenfteia verheirathen und wird die sochzeit in großartiger Akt iind Weise-in der Harniko halte gefeiert werden. f s o r g e st e r n wurde Kaiser Wil zhelin der Titel Doktor der Oesepe von xder Universität von Pennsylvanten Iei Jliehem Zur selben Zeit erhielt auch HPriisident Rooieoelt denselben Titel. HDiei ist das erste Mal, daß ein regie Jrender Souseran den Titel einer ameri Hkasifchen Universität annimmt. — Ein - Weg - Raten , Union Pacific jMissonki Nivek Terminalien j sitt-in City bis Eos-til Ist-fis isclnstrei « jeden Tag I. März m n. Mai wos. .825.00 322«.?,«"0«7Fs"333!;3« XII ; drehen qndnen Punkten m ; value-mein ! 825 00 nach Evttu t, Fuchs-eri, . Whateom, Vancouvu und Euch ! . . 9825.00 kkgszsgsgxkckttst ! such If land, Rciesuk , Eu 18250 gehe tisu und Famu, , einschließlich t Zweigljnieu ’ i Im Cpokam und wii ea: ILLUSO »Zw- -:. 2»· « -k. k2»2. n; nsch Umsicht-e und zan schenltegmden Punkte-L nach Butte, Armes du« 's l - »820000 na und allen swiiegeatiågeesks « den heim-unum. nach L- den und Seit Las 820000 City assd zwiichmliegkndn: Ocnptpanlmr. « - Für Böser- wmde ums st. an Is. a. hovoxs.·«-c-x. Voll III-W Inst stach setzen» Just-. ..... . ....... 00434 Eos-... » » ............ » w fu«-« « »- --------- MS , OCOIIOIIII sssss do Any-Art ', Ost-sitt ssssss g . « ·i:·-«-ioo--·sssss » Z- « um fällt-Erst kenn-« ...... TO Et? ssssssssss O. II lW ..·In00. ...... ........... . wei-Just set-»O ....... 7 Ist-Junge » « .......... " c seen-. .-k«60smd...... .—.«o lactoieh·., isd uw,isuc.m M. .«...·.·.«.«.·.·. » L