Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, February 24, 1905, Image 7
Wen-en e- Weil es Men Ake M Mist-kahle by lcidney Tkouble. Icsney traut-le preys upon the mind. die W end les-en- smhttiom bund-, vlkor end ohoertulness eoon dir-appear when the klei neye are out ot order or diseased Kidney trouble has « become so prevalent that it is not uneomrnon . tor-child to be borri A attlicted with wesk klä -«:—.. neys. lithe child urins — — aies too often, it the urlne scnlds the flesh or it. when the ohlld reiche-z an age when it should be edle to control the passnge. it ir- yet aftlicted with bedswettinf, den«-nd upon it. the cause ot the diiiicu ty in kidney troubie, and the first etep should be lowards th-: treatment ot these important organ: This- unpleazant trouble is due to a diseaxed condition of the kidneys and bladdcsr and not to a habit as most people suppoze Women es weil as men are made mis erable with kidnoy and blaslder trouble, end both need the same great remedy. The mild and the lmwdiatc etiect ot swpskoot is soon rauh-ed it is sold by drugclsts, in tiity- -s;--««" cent end one deilar Zim. You may have a , umple bottle by mail » iree also pamphletteiL nmnoosspmpnme tng Ill about ti. inciurlinkk many ot the thousands ot testimonial letters received krorn sutterers cured. ln writing Dr. Kllmer GO» Zlngharnton. N. Y.. be sure and mention this paper. « Doth malen any mintnlcm but, risrnnms bis-r tho- nnmss. Swncnkklinuh l)--. Kil mssr««g Swnmpslim , unsl tl«»- ;i(l(lr-ssg«—i, liinglisknitsiri, N« Y» on ewsry los-nie ZU vckkånfciU --— Mem gerade südlich von der Zuckersabrik gelegenes Anwesen, bestehend aus Its Acker guten Landes, Wohnhaus mit 5 Zimmem mit Pantry, guter großer Keller, quer-m Stall mit Heuboden (Play sür Lt Tau nen), Schweinestall, sowie zwei Hühner ftålle und noch einen kleinen Stall, so wie Windmühle und Tonk. Preis öc-; ßerstdillig. HenröVlasse. Eine gelehrte Frau ist Madame Curie, die Gattin des sranzibs sischen Gelehrten, an dessen Entdeckun ea sie ein so hervorragendes Verdienst sat. Nun hat der Präsident der fran zösischen Nepublik der berühmten Gat eines berühmten Mannes eine sel tene Ehrung zu Theil werden lassen, indem er sie zum Chef der physikali s Arbeiten an der Pariser wissen s stlichen Fakultät der Sorbonne er nannte. Durch ein assizielles Dekret wurde dieser Alt vollzogen. Damit t diese hochberdiente Frau einen der sten wissenschaftlichen Triumphe u verzeichnen, der Frauen bisher bes - den gewesen. l hausbaltungsschulen für Mädchen, die bis- zn ihrein vollendeten 15. Lebensjahre mit gutem Erfolge die Elementarschnlen besucht haben, gibt es in Budapest nicht weni ger als 21. Außerdem ver-zeichnet die Ungarifche Hauptstadt noch eine Ge werbefchnle fiir Mädchen. Jn allen die sen Anstalten wird der Unterricht un entgeltlich ertheilt. Schwere Leiden vorauszusehe-. Es bedarf nnr wenig Wonne-ficht niii in iirgen. daß ivisnii lkitei Magen nnd Leber aii gegriffen sind, schwere Leiden in Aussicht ne hen. wenn Ell-i nichi die richtige Medizin tin Eure Krankheit nehm-. irr-te Kann Jobii A Poiiiig von tclitt-, li. Ll iliiii Sie iagt »Ich haiie Nriirulriie bei i«el)ei iiiid des Mo nein-, mein Hm niii geichivcicht nnd ich konnte nicht essen Ich mai eine seit liiiig Iehi CchlechL tibei in siliciiic Nimm iitiid icti gerade was ich b-(inchle. Denn or icltie li -li inii jchnill tliin littirli mich « toeile Medizin iiii cedit-acht Isi- neii. lliilei Nnmiitie riet leiiiii non itl W. Lckiicklieii Hiic hie Flasche Mss m ask-Zog »in sen-nnd W rote YoUNo koucs L MAM,QI.OOAW FOR SÄLE BY ..—..... INCLUle Alls NEWTIEALEIT Papst Falte-me eiteln-give. stylisb, prac Uosl and mode-It in pries-. It you cannot gest Jcsmot Tuns-Ha M your book-Jeder writc for sum-le M or send your subsckipriou to - mum- musos co. m m wem-M si- m; v cito-such- nugkaps « cte Mein-stehen« es Japan-site seien eussvsosef Tas. Die japanische Mutter stillt ihr Kind selbst. Diese Regel gilt für alle Stände und erleidet leine Ausnahme. Eine Amme ist in Japan unbelannt. Auch die Wiege und der Kinderwagenmsind Einrichtungen, die im Lande der or genröthe unbekannt sind. Das Kind wird von der Mutter, zuweilen auch von der ältesten Schwester, einfach auf dem Rücken getragen. Dadurch kommt die Japanerin der niederen Stände sehr bald in die Lage, ihren gewöhnlichen Beschäftigungen wieder nachzugehen, und das Feind, das sehr bald geiernt hat, sich allen Bewegungen onst-schmie gen, ist dabei sehr gut aufgehoben, da es stets unter der Aufsicht der Mutter ist, und der häufige Aufenthalt im Freien seiner körperlichen Entwicklung zu ftatren kommt. Auch die Intelligenz des Kindes wird durch die Betrachtun gen, die es durch die fortwährende Be rührung mit der Außenwelt macht, sehr zeitlich entwickelt und gefördert. Nur in den vornehmsten Familien wird das Kind einer Wärterin anvertraut, die es Ia und Nacht in den Armen halten mus. Am siebenten Tage nach seiner Geburt erhält das Kind den Namen Der Name hat stets irgend eine Bedeu tung, wie Fliederduft oder Mondes glanz bei Mädchen und Donner oder; Eichenschnee bei Knaben. Der Names sowie der Wohnort ver Eltern wird aufs ein Metallplättchen gravirt, das dem Kind aus«-i Kleid geheftet wird. Be deutungsvall ist der 23. Tag nach ders Namensgebung also der Zit. nach der Geburt, an welchem das Kind in den Tempel und in den Schutz einer Gott« heit gestellt wird. Damit ist die reli giöse Seite der Erziehung fast erschöpft Dagegen wird auf die moralische und wissenschaftliche um so größere Sorg falt verwendet. Das Kind kommt schon sehr zeitig in die von Knaben und Mäd chen gemeinsam besuchte Schule unter der Aufsicht von Lehrera, die sehr sorg- s sam ausgewählt werden. Körperliches Zitchtigung ist sowohl im Hause als auch in der Schule fast ganz ausge schlossen, um so häufiger wird Beloh nung fiir tadelloses Verhalten als Er ziehungsmittel angewendet. Die aner lannte Thatsache, daß es nirgends lücklichere, geistig und körperlich ge fündere Kinder gibt, als in Japan, mag wohl zum Theile auf diese einfache und natürliche Art der Erziehung zurückzu führen sein. Das Laufen als Heilmittel. Ein Arzt in Paris, Dr. Felix Reg nolt hat gefunden, dafz ein vorzügliches Mittel gegen Neurasthenie das Laufen sei. Während seines Aufenthalts in Japan fiel ihm der außergewöhnlich te physische Zustand der dortigen EinrikshasLäuser auf, die bekanntlich die dem Personenvertehr dienenden zweirädrigen Wagen stundenlang wie ein Pferd im Trab zu ziehen vermögen. Diese Leute sind ein Wunder von Aug dauer, dabei sind ihre Nerven vollstän dig gesund. Der Arzt hat genau das Training dieser Läufer studirt. Die Leute lernen laufen, indem sie einen Stock zwischen die Ellenbogen stecken, damit die Brust weit hervorgeschoben wird. Dabei biegen sie die Kniee stark nach vorne, während sie die Füße nur wenig vom Boden erheben, wodurch ein Minimum an Kraft verbraucht wird. Der haupttrick besteht darin, richtig Athem zu holen. Dr. Negnolt führt feine Patienten auf die Landstraße und lehrt sie nach dieser Art laufen. Er läßt nur mit kurzen Schritten und mit einer kurzen Zeitintervalle anfangen. Dann steigert er die Länge der Schritte, die Zeit und die Distanz. Der Patient wird die Sache bald los haben, ohne zu sehr schnaufen zu müssen oder Sei tensteehen zu bekommen. Das tiefe Athmen hebt das ganze System und außerdem vermindert die lebhafte Be wegung die Depression. Geistesgegenwart eines K i n d e S. Während dieser Tage der Former Howard Mitchell, in der Nähe von hockessim Del» ansässi , in seiner Scheune Mais in der Mai ine schälte, gerieth der Mechanigmus außer Ord nung und Mitchell klomm auf die Ma schine. Dort wurde er vom Treiben men erfaßt und dieser schleuderte ihn mit siirchterlicher Geschwindigkeit herum, so das; ihm drei Rippen und ein Fußgelent gebrochen und er innerlich verlegt wurde. Sein fünfjähriges Söhnchen Paul brachte die Maschine um Stillstand und rettete so momen an dem Vater das Leben, wenn dieser auch schwerlich von feinen Verletzungen genesen dürfte. Der Kleine benach - ti te dann einen Nachbar und et nahm d esem 20 Minuten, Mitchell aus der Maschine zu ziehen. Jaekanische Wittwen. Wenn ne Japanerin Wittwe wird, ist es Sitte, ihr einen Theil des haares abzuschneiden und diese in ihres Man nes Sarg mit zu be raben. Aber ob wohl ein Theil des ares genügt, ist mancher dieses Opser nicht groß genug, um ihre hübsche Frisur zu verderben. Wenn sie entschlossen ist, immer Wittwe zu bleiben, schneidet sie das Haar ganz ab und läßt es nie wieder wachsen. Es gibi besonders im aneren Japans viele Frauen mit tna enhast vers nit tenem haar, dem Kennigchen brer Wittwenschast. Es sind s reinem get vietl an dken Leg-n vkthüreztibe get-nd e ase n g n r nga an sinkt-te nnd W srs s Besteuerung den mühtggnngn Insekt-M Deus-met sue Decken-s des Ve Ims des französischen crutbhaushatteb. s Wie anderswo, so leidet auch in sFrankreich der Staatshaushalt an seinem Fehlbetrag, und das Heilmittel, ;das der Finanzminister in einer Hin lommensteuer erblickt, ist selbstverständ lich bei allen unbeliebt, die nicht gern zur Ader gelassen werden wollen. Einer von den vielen klugen Köpfen nun, die in löblicher Menschenfreundlichkeit aus ein anderes gründliches Mittel gegen die Schwindsucht des Staatssäckels sin nen, Dr. Huchard, Mitglied der Aka demie fiir Medizin in Paris, hat einen großartigen Einfall gehabt. Dieser ge lehrte Professor geht davon aus, daß das Gewerbe steuerpflichtig ist, und meint, es sei nicht einzusehen, warum Jemand, der aus dem Nichtsthun ein Gewerbe macht, dieses Gewerbe steuer-« frei ausüben soll, zumal doch bei einem, der leben kann, ohne zu arbeiten, immerhin ein gewisser Wohlstand vor aus-zusetzen sei. Er betont die Unge rechtigkeit, die darin liegt, daß Leute, die arbeiten, davon noch Steuer zahlen müssen, während die Reichen, die nicht arbeiten, dasiir nichts zu zahlen brau chen. Es sei an der Zeit, dieser Unge rechtigkeit ein Ende zu machen. Die Schwierigkeit, vorn steuerlichen Ge sichtspuntt aus mit einiger Bestimmt heit den Begriff des Müßiggang-Z fest zulegen, löst Huchard spielend mit der iiihnen Behauptung: der Müßiggang fängt da an, wo die Arbeit aufhört. Mit Recht weist eine Zeitung darauf hin, daß an diesem schwachen Punkt der ganze Vorschlag scheitern muß. Denn von dem wirklichen Rentner, den er treffen will, läßt sich schwer der Be sitzlose unterscheiden, der harmlog oder betrügerisch den Rentner spielt, und anderseits hindert den thatsächlichen Rentner nichts, sich mehr oder weniger künstlich eine scheinbate Thäfigkeii zu schaffen. Las Ende vom Liede wären umständliche weitgreisende Unter suchungen, nnd schließlich wäre doch alles verlorene Liebes-mithe. Giitseftigkeit des Jgels. Es ist allgemein bekannt, daß der Jgel der schlimmste Feind der Kreuz otter ist. Während nämlich die Bisse dieser Giftschlange auf andere Warm bliiter selsr gefährlich, ja meist tödtlich wirken, schadet dein Jgei das Vipern gift nichts. Nach einer Mittheilung in der Zeitschrift »Natur und Schule« ha ben in jüngster Zeit zwei französische Naturforscher, Phisalix und Vertrand, über die Giftfestigieit des Jgels ein gehende Bersuche angestellt und folgen des gefunden: 1. Jn dem Blute des Jgels befindet sich eine Substanz, die die Wirkung des tödtlichen Schlangen giftes aus dieses Thier paralysirt. L. Das Blut der Schlangen, also z. B. auch der Biper und der Ringelnatter, enthält gleichfalls diese ,,gegengiftige« Substanz. Daher ist die Ringelnatter gegen den Vipernbisz ebenso unem pfindlich, wie die Viper gegen den Biß einer anderen Viper. s. Das Organ, das diese Substanz erzeugt, sind die Oberlippendriisen, die unmittelbar neben den Giftdriisen liegen. 4. Jmpft man anderen Thieren das gegengifiige Seiret ein, so werden sie gleichfalls un empfindlich. So zeigten Meerschwein chen bei den Versuchen von Pbisalix diese Eigenschaft noch drei Wochen nach erfolgter vasung. 5. mpst man Thieren das Viperngift n allmälig wachsenden Dosen ein, so tritt gleich falls Immunität ein. S. Das Seruni » dieser Thiere ist ein sicheres Heilmittel? egen den Vipernbisz. 7. Dieselbei irkung haben auch gewisse anderel Substanzen, z. B. das Cholesterin und das Tyrosin Da letztgenannter Stoff aus den Knollen der Georgine ver "ltnißmäßi·q leicht gewonnen werden ann, so dürften die Arbeiten von Phi salix und Betrand bald auch eine pral tische Wichtigkeit erhalten. Seine Größe sein Ber hä n g n i ß. Ein Ablörnmlin eines Geschlechts von Riesen, der selbt viel leicht der größte und schwerste Mann in Philadelphia, Pa» war, Adam Whar ienlv, ist im Alter von 32 Jahren ge storben. Er wog 320 Pfund und war ein Riese von Gestalt. Aber gerade daß er über das gewöhnliche Menschen maß hinausragte, wurde sein Verhäng niß. Ein Nabelbruch und innere Blu tungen, verursacht durch das große Körpergewicht, setzten seinem Leben ein Ziel. Er war der leßte der großen Wbartenlns. Die Familie war vor 90 Jahren von Wales, En land, einge wanderi und hatte sich n Franiford niedergelassen Der Großvater des Verstorbenen war ein Mehgey wie auch sein Sohn und Enkel Adam. Er wog 410 Pfund, einer seiner Söhne, Jobn Wbarienln, hatte das stattliche Gewicht von 400 Pfund. Adam hatte schon als lssäbriger Knabe 192 Pfund gewogen. Izu den fchuldenfreien S a a t e n gehört auch das herzogs thum Sachsen-Altenburg, welches nicht nur keine Schulden, sondern außer fei nem Grundbesitz sogar noch ein Baar sermögen von rund 7,000,000 Mark aufweisen kann. Die sogenannte Staatsschuld in Höhe von 882,654 Mark, welche aus derSchulb des Staa tes an die Wittwensocietät der Staats diener und das Waiseninstitut sowie aus Stiftungskapitatien für Kirch- und bIxsctyulzwech besteht, kann bei obenge chtem Bermöfensftocke als eigentliche Meiji«-old ncht in Frage kommen. Beurteilung der Baumwolle. sie verschiedenen Indien see Intuition dieses Iessinsistosses. Die Berarbeitung d«er Rohbaumwolle ist eine höchst tomplizirte und nimmt viel Zeit in Anspruch. Jn der Spinne rei, wohin sie dirett von den Beunr wollfeldern gelangt, wird sie zunächst einem gründlichen Reinigungsprozeß unterworfen, wozu sie eine große Anzahl sehr sinnreich ersonner Maschinen und zwar die meisten mehrmals passiren Muß. Im Ballenbrecher werden zuerst die harten Klumpen, die die Baumwolle nach der Verpackung bildet, zertheilt. Sie geht hierbei durch mit Zacken ver sehene Walzen, worauf sie durch ein« endloses Transportgitter nach der ersten Etageder Spinnerei hinaufbesördert wird. Jetzt wanderi sie in eine zweite Maschine, den Oessner, Wo die Baum wollfasern aufgeschlossen und von den gröbsten Verunreinigungen, anhaften den Körnertheilchem Laub, Stengel stiickchen nnd Sand, befreit werden. Dann wandert sie in die Kratz- oder Krempelmaschine, deren Ausgabe darin besteht, die Baumwollfasern einzeln von einander zu trennen und den Wickel in ein zusammenhängendes Band zu ver wandeln. Die Bänder nehmen alsdann ihren Weg zu der Spinnmaschine, wo sie auf die Spindeln ausgewiclelt wer den, um gleich danach dem Prozeß des Scherens unterzogen zu werden, das heißt, die Fäden von den Spulen zu sammeln und parallel nebeneinanderlie gend auf eine Walze zu bringen. Ge webt wird jetzt ausschließlich mit Kraft stählen Hat das Gewebe den Kraft stuhl verlassen, so wird es gereinigt, da mit es von den noch anhaftenden Fett Ltosfen befreit wird. Bunte Stoffe wer en entweder gefärbt oder mittelst der Walzendruclmaschine bedrucki. Jst das Muster mehrsarbig, so muß der Stoff unter so vielen Druckwalzen hinterein ander hindnrchgehen, als das Muster Farben hat. Aber auch jetzt ist die Fabrikation noch nicht völlig abgeschlos sen. Der Stoff muß erst noch getrock net und, wenn er Glanz erhalten soll, in der Kalandcrmaschine appretirt wer den. Jetzt endlich lann er nach der Prüfung aus seine tadellose Beschaffen heit gemessen und gerollt und in den Handel gebracht werden. Opfer des Zeitungsbernf8. Eine Gedächtnifitasel zum Andenken an Jst während des südafritanischen Krieges Wunden und Krankheiten er legene englische Zeitungsleute wurde dieser Tage in der St. Pauls Kathr drale in London, wo zahlreiche englische Helden der Land- und Seemacht ihre letzte Ruhestiitte oder wenigstens ihre Dentmäler gefunden haben, feierlich enthüllt. Es ist eine rechteckige große Tafel von vergoldeter Bronze, aus der nach einigen Worten der Erinnerung die Namen der 13 Todten, hinter jedem der Titel der Zeitung, die er vertreten, unter einander in erhabener Schrift» hervortreten. Eine trauernde, sitzende allegorische Frauengestalt in Flachrelief mit Kränzen in der Linken blickt von der rechten Schmalseite der Tafel zu den Namen hinüber. Die monumen tale Tafel ist in einem breiten Rahmen von rothem Marmor zwischen andern Denkmälern in die Wand der Krypta ; eingelassen worden. Feldmarschall Carl s Nobertö, der die Enthüllung der Ge denktafel vornahm, sprach bei dieser Ge- » legenheit zu einer ganzen Anzahl anwe sender bekannter Persönlichkeiten und namhafter Berusi genossen der Verstor benen einige herzliche Worte des Nach.- » russ· Die Anregung zur Errichtung( des Denkmals war ursprünglich vom Brtish Jnstitute of Journalists aus gegangen, das dann eine Sammlung eröffnete, bei der sich die Blätter, die einen ihrer Vertreter eingebüßt hatten, aber auch manche der hervorragendsten Männer des Landes betheiligt haben. Ein Dukatens-sinnt Die Londoner Telephoniftinnen, die »Hallo-Mdel,« wie sie genannt wer den, haben nach langem Ringen einen Sieg iiber die Direktoren der Telephon gesellschaft davongetragen. Bisher war es ihnen streng verboten, anders als in dunklem Anzug zu erscheinen und irgend welche Schmuckgegenstiinde, na mentlich auch Armbänder und Halstu ten, zu tragen. Jede Uebertretung wurde im Disziplinarwege mit einer. Geldstrafe und im Wiederholungsfalle « mit Gehaltsverminderung, eventuell Dienstentlassung heimgesucht Mit . einer Perlenschnur um den Hals oder einer anders als schwarzfarbigen Bluse zu erscheinen, kostete gleich 50 Cents und im Wiederholungsfalle das Dop pelte. Seit Monaten schon herrschte darob wischen den Dienstgebern und den Be iensteten eine arge Fehde, die bereite zweimal zu theilweisen Strikes führte. Die Direktoren blieben aber unerbittlich. Jetzt endlich ist ihr harter Sinn erweicht worden und sie haben sikr sechs Monate versuchsweise ihre Kleiderordnung aufgehoben, drohen Idee mit der Wiedereinsiihrung, wenn die jungen Damen Mißbrauch mit der eingeräumten Toilettensreiheit üben sollten. Als Billet-Sortirer begann James erett Tutner, der erste Bi e-Präsident der Pennsylvania Eisenbahn-Linien westlich von PMB butg, Pa» feine Karriere im Eisen bahndienste. Kupfstseld tvirdinFrank reich allmälig durch Aluminium Dienst-Pfennige von hellgelber Farbe Its-It i I. - -.-I- ..--.--.,.---. i Nebraska Staats-· Anzeiger und Herold m zwei Theilen (Der zweite Theil ist das frühere ,,Sonntagsbtott«) nebst Acker- nnd Gartcnbnu-Zcitnng ist die größte und reichIJciltigste Wochenzeitmig des Westen-T Drei Zeitungen wöchentlich —Staat»3 Anzeiger und Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker-: und Gartenbau Zeitung 16 bis 24 Seiten »und kosten nur 8200 Pronahu Span gncnde chktürc zumstst Unsere neuqu Prämien bücher.... Wir haben einen Vorrath neuer Prämienbücher erhalten, die wir allen unseren Abonnenten gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: Hier ist eine theilweise Liste No. til Der Kampf um ein Kind. Roman von Ewald August König No. 32: Aus tiefem Schacht. Roman oon Fedor von Zobeltitz Gold und Blut Roman aus Süd- Afrita von O. Elster. Die Tochter der Heide. Roman von O. Elster. No. Zi: No. TH: Das Geheimniß des Holzhändlcrs. Roman von Max Kretzen No. .·;5: mew — Die Lüge ihres Lebens. Roman von Alexander Römer. Die Grundmühlr. Ktiminalroman von Friedrich Jacobson. Das Råthfel vom Kap Himm Novelle vvn Wilhetm Bergen No. 36: Gela, vdsv Die Hermannsschlacht. Roman aus Deutschland’s Vorzeit von Franz Treller. der Bücher: No. 37: Vor dem Kriegsgerithh Kriminalwman oon P. O. Höcker. No. 38: » Der Blum-eis. Historischer Roman von W. Suinmers. Zum anderen Male. Novelle von Hetman indicle No. :59: Unter deutschen Palmen. Roman von Christian Benkard. No. 40: Die tolle Komteß. Roman von Ernst von Wolzogen. No. 41: Die Schule der Armuth. Roman von Arthur Zapp. Die Frau des Bankoirektors. Novelle von Daniel Reefen. No. 42: Zu fein gewonnen. Roman von V. L. Farjeon. No 4:3: Laudkartc.—Dieselbe zeigt auf der einen Seite die neueste Karte Nebraska’g, nebst einem alphabetisch geordneten Verzeichniß aller darinliegen den Counties, Städte und Flecken nebst Angabe der Einwohnerzabt Auf der Reversseite befindet sich eine Karte der Ber. Staaten nebst allen unter amerikanischer Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philippinen, Hawaii, Vahatnannfelm Samoa-Jnfeln, Alaska, Porto Rico, Cuba u. f. w· MAIIZwärtige Abonttentendsittd gebeten bei ev. Bestellungen dic- Jtummer mange beu. Hei Ladenpr der Bücher sowie auch der Karte ist ac) 25 Seins-. q1dreisirt: Nebraska Staats-Anzeiger öd Herold, Stand- Tsxanoh Nebraska Eine guteTaschewihr umsonst! Wir geben Jedem eine gute Tasche-saht umsonst, der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr im Vor aus zohlende Abonnentkn einschickt. Es ist frei lich keine P50.00 Uhr, aber es ist ein ganz ansehn licher Zeitniesser, der ebenso gute Dienste leistet wie eine VSO Uhr und ist mit einei- esbenso guten Ga rantie versehen. Es ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit fiir die Jungens sich ans leichte Art eine gute Uhr zu eiiveiben Tei· Ztuutgisåinzeiger und Hei-old nebit Unterhaltunggbeilage und Acker und Garteiibati-Zeitiiiig ist dass größte, beste und reichhaltigste Wochenblatt desz Westens, und trotz spdeni wir uns eines großen Leseikreiies erfreuen4 giebt es doch noch manche deutsche Familie in der er sich nicht befindet, welche leicht dazu zu bewegen ist darauf zu abonniren. Also srisch d’raus los, schickt uns drei neue Abonnenten die jeder die Zeitung ein Jahr, oder sechs die ein halbes Jahr im Voraus zahlen und erhaltet eine gute Uhr umsonst. Jeder aus ein Jahr im VA aus Zahlende erhält außerdem ein Prämienbuch, welches er sich aus unserer Liste aussuchen kann. Der Preis einer llhr ist J1.50, wosür wir sie an Abonnens ten verkaufen. Auch kann man sie bekommen, wenn man einen neuen Abonnenten einschickt und 81.00 in Baar einschickt oder zwei und 50c in Baar; die neuen Adonnenten müssen die Zeitung natürlich aus ein Jahr im Voraus bezahlen und nur Solche werden als neue Abonnenten betrachtet welche die Zeitung nicht haben, oder doch schon seit geraumer Zeit nicht mehr hatten. Adressirt: StaatsiAnzeiger E Herold BOX U GRÄND lsLÄND. NEBRÄSKÄ. —- ZU verwuer oder zu ver tauschen gegen meeigenthum, ein gu tes Wohnhaus nebst voller Lot im südli chen Theil der Stadt (5 Block vom Ge fchäftstheil). Guter Stall,Fenz ringsum, hühnerdicht—gute Schatten- sowie Obst väume, gute Pumpe sowie Sommer-kü aw Näh-m in der Office dieies Blaue-. « Wer genaue Auskuan über irgend ein Stück Land oder sonstiges Grund eigenthum in Nebraska, Kansas, Mis souri, Oklahoma, Colorado oder den Dakotas wünscht, der wende sich —- in Deutsch oder En lifch —- an Er n si K üh l, Beatrice, Nes