Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, February 24, 1905, Image 6

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    10.000 pflanzen,
II Euseki gar-murren Samen überall
einzufizßrem jun-en IVF verwirrt « -
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P senu Zämeteien,umfolgende erstaun
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IM schmacht-sie Zwiebetn,
2000 ausgezeichnete Selletie,
Wiss wobei-treffliche Weißcüben.
VII bruiante stammt-stumm . »
Also sur W ccmi uno diese ’ ;
spitz bekommen Sie Sachs- «" -
großen. fcm illustriekten Samen
uad Pflanzenkatatvg und genug
Samen, um über 10,000 Pflanzen
zu ziehen. hmkcichmd Aknug um
eine gkof e Famshe wochenlang
unt den-i chen Gemüfen Mchonen
Blumen zu erfreuen.
« Istalog allein fo« Ets. vorn-.
« JOHN A. sshscs sccp Oc
1.4 Umsic- Ils
xjis speciat keaaced
Excaksioa Rates I
Wufhington, D. C, und zurück
Verkauisdatem 28 Februar bis 2.
März ’0·3 incl.
Gut für Rückteise bis 18. Piörzp
J. A. K u h n,
Omaha. · UGFGPA
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auf ein Jahr bezahlt und wir senden
Euch gratis eine vorzügliche Taschenuhr,
so gut gehet-d als eine c50-Ubr. SCHM
Euma Jungen, der kann sich die Uhr
verdienen
Faese sie reinstem
Gut eingerichtete Fami, dicht an
Grund Island, 182 Acker, Alles in
Jens, sowie separat eingefenzte Weide,
ist zu verkaufen. Preis nur 850 per
Acker. Bedingungen: Etwa die Hälfte
Saat nnd anderen Theil auf beliebige
Zeit zu mäßigen Zinsen. Nachzuftagen
in der Ofsice dieses Blutes
MIUUIW
Unwuwmw
hergestellt in 1886
Zurückimportikt von Deutschland
in 1901. Nur zum Verkauf bei
chsT RUIIFEUJL
Ort-I Ists-h · Urkraft-.
W H . Thompson,
Ldnoßal und Notar
Pratiizitt in allen Gerichten.
Grundesgenthumsgefchäfte und Cami
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Ums-Bocca
Deukscher Jlrzt
Im Und Hund-M des Ci. sto
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Ofsice über Buchheitki Apotheke·
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keine estellungm, ehe Ihr uns gesehen
Unsere Pulse sind dte niedrigsten.
« Seht uns and spart Geld
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Msps 86
Um unsere Leferinnen eine besondere
Freude zu machet-, haben wir beschlossen,
ihnen vie Gelegenheit zu geben, zu einem
Wundern-scheu
Tafel-Service
so kommen.
Es ist ein 810.00 Dinger-Sei von
42 Stücken, aus feine-r Porzellam
küsstlerifch ia Farben deko
rirt, mit Geldraad und in jeder
sezieyaus getrunken
Ihr könnt nir euhs eine fo hübsche
Ost-nistet Tafel chin- fcr miser als
sch- Dollers rufe-.
Uir liefern des prächtise Geschirr-,
M eine Zierde jeher Tafel fei- wird
des thaets »Ur-zeiget
II d p e r s l b« tief ein Jahr-, zufam
m fsr Ohr ..Oc. Use alten
Ins u e n e I bot-sente- sind zu diefet
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kommt oder schreibe fofm nah ver
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Greises-lud, Reb.
Esaus, cHof nnd Tand-I
ssssssssss sci s:::::.
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G l ä s e r bekommen das klarstej
Aussehen, wenn man sie erst in war- l
mem Wasser wäscht und dann in lal
tem abspült
Firniß und schwer haf
Lende Lacksarben entfernt
man durch Waschen mit Petroleum
Spititugs, Terpentinöl oder Samml
geist.
Siegellack auflösen. Um
Siegellack als flüssige Masse herzustel
len, löst man ihn in etwas Spititus aas
und gibt dann noch so viel Spiritus
als nöthig ist hinzu.
Für Wollwiische istSal
miatgeisi unentbehrlich, man rechnet
drei Eßlöffel davon auf einen Eimer
lauwarrnen Wassers Das Reinigen
der Wollwäsche in diesem Wasser ge
lingt sehr leicht und schnell und ver
hindert auch das Einlaufen der Sachen
Kartoffelsalat Ganz
weichgetochte Kartoffeln werden in
Scheiben geschnitten und beimöglichstem
Warmhalten mit nachstehender Sauce
recht saftig vermengt: Man verriihre
gutes Oel, Essig, Milch. Pfeffer« Salz
und feingeschnittene Zwiebeln recht
for fam miteinander und gebe die Kar
tof elscheiben hinein.
Moden in Blumentöpfen
tödtet man am besten mit einer Auf
löfung von Aehsublimat in Wasser
(drei Messerspigen Sublimat auf ein
Quart Wasser). Man läßt die Erde
in den Töpfers so weit austroctnen, wie
es ohne Nachtheil für die Pflanzen ge
schehen kann und gießt nun in Zwi
chenriiumen von 10—15 Minuten nach
und nach so viel Sublimatwasser auf,
bis die Erde ganz durchfeuchtet ist.
Frisches Fleisch aufzu
b e w a h r e n. Ein ganz vorzügliches
Konservirungssalz kann man sich selbst
herstellen, indem man acht Theile Koch
salz, einen Theil Kalisalpeter und einen
Theil Salicylsaure pulverisirt und gut
durcheinander mengt. Das zu konser
virende Fleisch, Fische etc. wird mit
diesem Pulver gut eingerieben, in
trockene Leinwand gewiekelt und an
einem kühlen, lustigen Orte aufgehängt.
Vor der Verwendung wird es einige
male mit taltem Wasser abgewaschen.
Geräucherten Schinken
aufzubewahren. Marimacht
so viele baumwollene Säckchen, als man
Schinken hat, jedoch ein wenig größer
als diese, steckt die gut geräucherten
Schinken hinein, schneidet gutes, wohl
riechendes, trockenes heu fingerlang
und preßt dieses mit der hand sehr
fest in die Säcke rings um die Schinken,
so daß diese von allen Seiten damit
umgeben sind; dann kniipft man sie
mit einer starken Schnur gut zu und
hängt sie an einem trockenen Orte aus.
Durch diese Aufbewahrungsart sind die
Schinken nicht nur haltbarer, sondern
sie bekommen auch einen ausgezeichneten
Wohlgeschmack und Geruch, den ihnen
das heu beibringt.
Das Ansioßen mit ge
tillten Gläsern. Das An
en ist eine aus alter Zeit übernom
mene Sitte. Man trinkt auf gegensei
tige Gesundheit und läßt vorher Krüge,
Becher oder Gläser aneinander kommen.
In früheren Zeiten, als man sich noch
arker irdener Kruge oder Becher be
diente, mag das Gefolge «beim hellen
Becherklange,« »das Treffen der Glä
ser« am Plage gewesen sein. heute
aber, nachdem die Trinkgefäße an halt
barkeit verloren haben, machen sich doch
mancherlei Bedenken gegen diesen
Brauch geltend. Jn erster Linie wer
den sehr oft Gläser durch das Zusam
menstoszen zerschlagen, wie dies die Risse
und kleineren Ausspriinge an den Glas
kanten beweisen. Tritt der Fall ein«
daß das vom Rande abgestoßene Glas
splitterchen in das Glas hineinfällt,
was doch sehr leicht der Fall sein kann,
so liegt die Möglichkeit nahe, daß dieser
Splitter mit heruntergetrunken wird;
die Folgen können recht ernste werden.
Ferner kann es ebenso leicht vorkom
men, daß die Lippen beim Ansehen des
Gefäßes durch die scharxn Kanten an
den ausgesprungenen iellen verleht
werden u. s. to. An manchen Orten hat
das sslufstoßen mit den Gläsern das
Zerstoben verdrängt, aber auch hierbei
kommen mancherlei Unzutriiglichteiten
vor. Ein eins s Grheben der Gläser
mit dein Zuru «Prosit« oder Hur
Gesundheit,« sowie ein erfreulicher
treuer Blick —- tvelch’ letzterer immer die
bleiben diirfte —- könnte
ehr wohl das Inst-sen used-.
hübnerzucht und hüb
nerpflege. Wer sichjetztfübner
cnschafft, wird für eine kurze An eiiung
sur Anlage eines Stalles dankbar fein.
Anderen bietet der Winter Gelegenheit,
manches u ändern und neues einzu
Ækxk - AMICI-P « '
In mög un ge « ,
Inz- ge en die Kälte. Essig
Hb von u , mit
man darin gut DER gnu. Die
C stan en bestehen ans Latieiy 2-——22
so bte i, an denen die Kanten abge
tundei sind, und werden etwa 1 Fuß
voneinander, bei obiger Stallbö mit
FH sssuß Bodenabstcnd beftstkgt
oä be er ist es, die ganze Stuttgar
cnlage als breite Leiter zu fertigen,
weg- an Scharnieeen an der Stall
isc befestigt iii und beim Reinlsen
des Slalles aufsetlapyi werden kann.
s- M Stein-Im wse ius- Gib-w
ftalle führe ein Brett mit aufgenageiten
Querleiften (Hiibnerleiter). Auch im
hühnerstalie fordert der Winter einige
Vorbereitungen Alle unnöthigen Oeff
nungen werden geschlossen Der Stall
muß von Zeit zu Zeit gründlich ge
reinigt werden« zu welchem Zwecke man
auch die Wände weißt (Kaltmilch) und
reichlich Kaltpuloer ausstreut, ein gu
tes Mittel gegen die große und rasche
Verbreitung und Vermehrung der iiistL
gen Hühnerläuse. Empfängt der hüb
nerstalt aus dem Viehstall Wärme, so
ist man fertig. Steht er für sich, so
dringen wir aus den Boden eine dicke
Schicht Pferdemisi. Dieser wird fest
getreten und mit Sand nnd Asche gut
gedeckt. Die obere Schichte des Boden
belages ist oft zu erneuern. Von außen
umstelle man denselben mit Strohbüns
deln, auch das Dach wird damit be
legt und darüber alte Tücher oder
Dachpappe gebreitet. Bei Frost muß
im Stalle stets frisches Wasser gegeben
werden. Wenn die Eierproduttion
ruht, kommt die Nahrung der Hühner
außer der Vermehrung der Körper
wärme hauptsächlich dem Fleischansatze
zugute. Damit nun unsere Thiere nicht
zu fett werden« müssen wir im Winter
darauf bedacht sein, unseren iihnern
iigend Bewegung zu verscha sen. Zu
« fern Zwecke wird empfohien, an ver
schiedenen Stellen des Geflii lhofes
Dicktiiben und Grünzeug ( irsing,
Kraut) so aufzuhängen, daß die süh
nee, um fressen zu können, hinauf
hiipfen müssen. Hierzu wäre die son
nige Mittagszeit geeignet.
Verwerthung der Mol
len bei der Schweinemast.
Wenn die Molien nicht zu reichlich ver
absolgt werden, so äußert sich Professor
Emil Poti, so sind sie sogar nährkräs:
tiget als Magerinilch, da sie eine des-»
sere Ausnutzung des mitverarbeiteten
Kraftfutters erzielen lassen. Nach ent
sprechender Futtermischung erhält man
auch mit Mollenbeifüiterung besonders
gutes Schinlen- und sehr gutes Wurst
sleisch, sowie guten Speck, und ergeben
sich nach Versijtierung von Mollen
häufig geringere Schlachtverluste ali
nach der Beisiitterung von Magermilch
Versuche und Erfahrungen lehren aber,
daß man nie mehr als drei bis vier
Gewicht-Zweite Motten aus einen Ge
wichtstheilliraftfutter verabreichen soll.
Von Kraiifutterrnitteln haben sich bei
Mollensiitterung der Schweine am
besten bewährt: Gersten-, Roggen-.
Erbsen-, Bohnenschrot und Fettgrieben.
Man halte besonders aus die Mitver
abreichnng solcher Futterstofse, die einen
kernigen Speck liefern, da derselbe nach
Mollensütterung leicht etwas trocken
wird. Oelluchen sind deshalb meist
erst in zweiter Linie in Betracht zu
ziehen, ebenso Muth und Fleischsutter
niedl. Bezii lich der Oeltuchen läßt
jedoch die E ahrung einzelne Ausnah
men zu. Sonnenblumen- nnd haus
samenluchen mit Magerinilch machen
B. zu weichen Speck, was nach den
elben Oelluchen mit Wollen nicht be
obachtet wurde. Auch nach der Verstü
terung von Erdnnßtuchen und Palm
kschen mit Molken, sowie auch mit Ma
milch hat man keinerlei übles Ein
Rß hinsichtlich der Schlachtergebnisse
bemerkt. Bekanntlich erzeugen die ledi
genannten Oelluchen in der Regel nicht
nur ein sesieres Körperseit, sondern
auch ein sesteres Milchsett Bei der
Ausmästnng jüngerer Schweine wollen
einzelne Mäster besonders dadurch gute
Erfolge erzielt haben, daß sie erst Mol
len mit Gerste-Futtermelsl und später
außerdem Fettgrieben lAbiiille bei der
rstellung von Margarine) oersiitterrn
H kommt dabei sehr aus die Futter
mischung vor allen Dingen aber daraus
an, daß die Molten nie als haupt-,
sondern, gerade wie auch die Mager
rnilch, nur als Nebensuttermittel ver
abreicht werden.
Vertreibung von Wür
mern und Schnecken durch
Elektrizität. Obgleich die Regenwür
mer bekannterrnaßen von gewissem
Nutzen sind, so kann ihr übermäßigezi
Auftreten in ver Gartenerve recht un
erwiinscht sein. Hugo halberger lie
chreibt in ber Wochenschrist »E«p Eh
echanic« ein von ihm ervrobteg zier
sahren, Würmer und Schnecken durch
Anwendung des elektrischen Stroms
aus ver Erbe auszutreiben. Die erste
Beobachtung dieser Wirkung geschah
zufällig, als zu anderen wecken ein
Strom in einen kleinen Ab chnitt eines
Gartenbobeng hineingeleitet wurde.
Kurz, nachdem der Strom geschlossen
war, sah halberger die Regenwürmer
schleunigst auswandern unb zwar unter
Bewegungen, vie zu verrathen schienen,
daß ihnen bie Elektrizität höchst unan
nehm war. Jhre Wink-un en und
klungen hörten dann auch sosort aus,
wenn der Strom unterbrochen wurde.
sei weiteren Versuchen wurden vurch
einen Strom von 110 Volt in einem
Umkreis von zehn Melern sämmtliche
Würmer unb Schnecken aus dein Bo
betherausgetrieben Bedingung ist«
das vie Spannung des Stroms gnicht
ev opting
Wie Zlange soll rnan
eine e verhalteni Die
Milcheegie gisib Ziegenist in ber
im betten bis vierten Jahre am
ken, in Ausnahmesiillensiei give
bis« seitsum sünsten Jahre. Rach
st eine Abnahme zu ver zeich
net-; ebenfalls sollten Ziegen nicht län
ger a s zehn Jahre gehalken werden.
sei Frosiroetter lgiese
mische in IesV-knurrt otgsoey
toe man aren in , er.
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Man-untern
sie leenis den sue-e- nt- Isdses II
Inst-ten its- lhe set-um«
Wenn der griechisch-orthodoxe Kalen
; der den Beginn des März anzeigt, so
; beginnen die Frauen und Mädchen des
» tumänischen Volkes um den Hals an
» rothweißer Schnur münzenattige Anm
« lettz aus Gold, Silber oder anderem
Metall zu tragen, welche die geheim
nißvolle Kraft besitzen, die zarte Haut
vor dern verderblichen Einfluß der Wit
terung zu schützen. An diese Amuletts,
»Martzischor,« das ist März- oder
Marsrnünzen genannt, lnüpst sich eine
; hübsche Sage, die aus dem siebenbüv
s gischen Waldlande auch in die mittä
’ nische Tiefebene gedrungen ist.
Jn grauer Vorzeit, als die Götter
sich noch herabließen, unter den Men
schen zu wandeln, stieg der gewaltige
Kriegsgott Mars vom hohen Olymp
herab, um nach Rom zu ziehen und sei
nem Sohne Romulus zwei Standakten
zu überbringen, die weiße des Friedens
und die rothe des Krieges. Der weite
Weg, die schwere goldene Rüstung und
die beiden Standsrten, die er in den
Pänden trug, machten es, daß der sonst
o tüstige Kriegögptt ermüdete und sich
am Strande des Meeres zur Ruhe hin
legte. n diesem Augenblick entstieg
den We en des Meeres die ichaurnge
botene Venuö in strahlender Schönheit,
nnd als Mars sie erblickte, da loderte
sein leicht entzündliches Herz in hellen
Flammen aus. Auch Venuö fand an
—
dem ftattlichen Kriegsgotte Gefallen,
und die Flitterwochen der Liebe gingen
dem göttlichen Paare im Fluge dahin
Als der Augenblick der Trennung karn,
nahm Marksein Medaillonbildniß in
erhobener Arbeit, ein Meisterwerk Vul
Lkons, und reichte es seiner Geliebten.
Benus küßte unter strömenden Thriinen
das Bild, zog dann aus den Umfan
mungen der beiden Standorten rathe
und weiße Fäden, die sie zu einer
Schnur zusammenwand, an der sie das
Bildniß befestigte, worauf sie Schnur
und Bild um ihren schneeweißen Hals
hängte, rnii dem Schwur, sie so lange
als Andenken zu tragen, bis ihr Ge
liebter wiederkehre.
Seit dieser eit sind Tausende don
Jahren vergangen« und noch immer tra
gen die Frauen und Töchter der Ru
miinen, der Abtömmlingepes könig
lichen Nornulus und des weltbeherr
schenden Volkes der Römer, gn rather-ei
ßer Schnur das Andenken des Mars.
Aber dieses Symbol hat seinen ur
sprünglichen poetisch-derliebten Sinn
verloren. Es ist zum kogmetischen
Sympathiemittel herabgesunten, und
kein Gatte, tein Liebhaber darf es der
siiumen, seiner «Ehehiitfte oder der Er- .
wählten seines herzens ein Marßischor
zu schenken, das ihre Schönheit mit ge
heimnisvoller Kraft bewahrt.
Jede-see Insel.
Unter den holländifchen Inseln an
der Nordfeetiiste hat Teer bei den let
ten Stürmen verhältnismäßig am mei
xilekn gelitten und ei sind durchgreifende
aßregeln, und zwar allerschleunigft
erforderlich, wenn ein großer Theil die
ser Insel nicht unwiderruflich verloren
ein all. Die Dünenreihe an der nörd
lichen Saite von Texel wird von Fahr
zu Jahr fchmaler, der Polderdortand
von Eierland läßt zwar jetzt einen
Deich anlegen, aber dieser ist noch
lange nicht fertig, und man befindet sich
in der ungünstigsten Jahreszeit, aber es
geschieht von höherer Hand nichts. Jetzt
wieder auf der Südspise beim soge
nannten horntse ein Stück Grund von
etwa 231 Fuß Länge weggeschlagen
worden. Das Meer ist her an der
Miste ungeheuer tief, die Strömun be
wegt sich dort mit außerordent icher
Geschwindigkeit, führt den Sand weg
nnd unterhöhlt das Land und die
Miche, und der Augenblick muß endlich
eintreten, wo alles in die Tiefe stürzt
Die Sandplatte Onruft, die an die Jn
fel Texel enzt, wird immer kleiner,
und die au ere Meeresstriimung nähert
sich mehr nnd mehr dem Jnselgrund;
TM M HMWM M-« skksi
t a n n iiu
ihn-ach nnd man spricht m der Mög
,das er bei einer Wirth dein
»De« des Wassers keinen Widerstand
fleisten thun-. Dann wiire aber das
MICHAEL-an beschreiben
; Eine »Totem«-Stange,
welche einen Theil der Alaska-Ansstel
lung auf der St. Loulset Weltallsstek
lang bildete, wurde kürzlich den
Zammlungen des öffentlichen Mu
seums in Milwaukee, Wis» einverleibt
Gerichtet wurde diese Stange von
Demzate a T’lln t, der aus der Peins
»von Wabe-Just , Alaska, wohnt, um
; Indenken seiner Eltern. Da eine
Planet zur Klasse der «Raben« hört,
ils befindet sich auch auf ver Spfhee der
« Range ein gelchnihtet Rabe. Ihr
satte aus dem Stamme der Kot-Ipon
ton fehöete dee Klasse der sie-n an,
nnd n als
sum-, MIKWFZRÆUFZ
»M- auf der Stanke vetewlgtz del
felne zwei Sklaven. Diese
IctemHStanYen werden von den Jn
islanetn als bei is qehallen und et gibt
deshalb nnt wen e Musen, die sich
des Besiset eines olchen rühmen kön
! IM.
Von den Einwanderun,
die ln der Zahl von 812,870 im ver
Ikpichkm Jieeqtthkc vie Gestade one-c
Psams betreten, stamtnten allein M
Is« qui stunk-» Polen, Studenten
Imä Uns-en.
sswss«-»- - · . s—--O·-»s
’ »Is-« J-· .
Izsvwgswxx
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KRANICH-H ««n , M ) TM
isscii
s ime
Soc«
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Mischter DOHRN-Kerz
lich hab ich Eich geschriewe, dasz wie ich
vum Weste heemgesahre bin, wäre in d’r
Trehn ad en Lot Temperenzweiwer ge
weßt, was nach Fildelsi uf die Con
dentschen gange sen, un daß se arg bees
ware, weil ihne d’r schwarz Porter hot
welle en Boddel Bier verlahse, awer net
ihr Kasseeboddel sille. Ich hab ah ge
rnenschent, daß se gesaht den« die Penn
sylvania Legislehtscher mißt des
Schnappslah viel schärfer mache-so
ebaut wie se in Kansas eens ben. Un
derdollt sei, es scheint, se hen ah unnig
die männliche Temperenzweiwer bal
ihre Freind gesunne. Wie ich heer, will
unser Legislehtscher en Lokel-Opschen
Loh mache, sell meent, daß die Leii in
eeniger Born, Ward oder Taunschip
driwer abstimme, eb’s en Saluhn gewe
derf oder net. Segt die Mehrheei «Nee,«
dann meent sell Wasser. Juscht in die
große Städt Fildelsi un Pittsburg
kenne se mache was se welle.
Well, mer scgt als, nix werd so heeß
gesse, wies gekocht werd, und ich denk
mir drum, es werd ah net Alles so klor
gedrunke, wiss vum Himmel runner
regert oder wie's die Criel runner lahst.
Wann ich net leg bin, hen se vor ebaut
verzehe Joht ah so en Lokel-Opschen
Lal) harve welle. Voll Tritte-, wie se
sen, hen se es so gesixt, dasz im Sum
mer is driwer abgestimmt worre. Se
hen gesiggert, daß die Baure wäre dann
am hoimache un däte sich net um die
Lelschen hatten, un sellerweg däte dann
die Wassermuaer gewinne. Awer es is
en schlechte Rai-L was net us zwee Wege
schafft. Wann mer hoi mache will,
muß die Sunn scheine, wann awer die
Sunn heeß scheint, gebt’s ah rechtschasse
Dorscht. Mit eme gute Dorscht awer
sen die Bierdrinler allemol owenus, sell
is so schuhr wohr, so schnhr as d'r
herrgott als kleene Ebbel wachse laßt
halte se awer desmol die Leischen un
gefähr im Winter, dann sen se erscht
recht sutsch, bete-C do muß mer en
Drink hawe, was den inwennige
Mensche warm halt, un Wasser dut sell
nei.
Awer se browiere ihr Beschtes, edbes
auszurichte desmoL En Bill is schun
eigelrrocht, daß die Dschudsche net mel
solle die Leizense and we, wie bis do
anne, sundern es soll n jedem Cannty
en Commischen vun drei Mann appoint
werre, was ganz alleenig zu sage bot,
wer en Leigens hawe soll un wer net.
Des wär dann en gesunne Fresse sor die
olitischens. Uskohrs, so en Commi
chen hät dann, wann selle Bill paßt, so
was mer heeßt en Schnäpp un wann
selle drei Männer ihr Bisnis verstehe,
kenne se en guter Lohn mache. Rau, ich
will net angedeut hawe, daß se ver
leicht extra Bezahling nemme date-so
was mer sor kommen Buhdel haßt-—
so ebbes geth bei uns net. Awer enis
hau, es wär en guter Dschab un ihr
Drinles däi se net viel iostr. Eh es so
weit summt, kann ich nau noch net saaeJ
awer es sen schun viel wunnerbarlichere
Sache gehöppeni as wie sell. Verleicht
bringe se es so weit, daß ed in unsere
scheene Berge ah Mondschein
Schnappsbrennereie gebi, grad wie in
Kentucky, was awer net so arg wär in
v'r Oppinien vun viele Leit, as wie en
Salt-im Die beese Saluhns sen an
allern Jwei schuld
Jch bät mich gar nei verstaune, wann
eenö vun die Tage en Bill däi einge
brvchi werte, daß ken Mann mehner
as wie drei oder heechsiens vier Traume
stöck versi hawe in seim Garte. Hvt er
newe seim gänz en Trauwegelanner
svr Schatte, nn muß er vie Traume
abschneide, so g'schwinv as se verbiiehi
hen un er muß en Assidiivit mache, daß
er alle Traume, was er kriegt, esse will
un keene ausdricke will sor en Fässeiche
Wein u mache. Sauerterschebehm
wisse aggehackt werte, weil sunschi viel
Leit mechie Kerschewein mache. Blätt
beere, hockelbeere un so dergleiche, wo
mer ah Wein draus mache kann, derse
nei weh gepickt werre. Seit-er dars ge
macht werte, mu awer getrennte werre
solan ernoch hisun wannerals
ad Faust-weh was-t. Us aller hattet
der it en Strvs vun hunneri D -
ler, vimerloßtihnleiebiser g
its-Esa- spiiter noch kmnrnh is alle
weil hart g- sage. Wann ich's rechts ge
lese hab, nn sen drei Vettel vun ’r
ganze Erd Wasser un et scheint, se sen
nau hart dran, des iwrig Beriel ais
noch zu Wa er zu Mache. Ei rnns sich
etve weise, e se sell fertig bringe. Ich
witks eran abwarte, wann ich so lang
leb. Es it ewe ewig wohr, was vie
alte Peitsche gesahi ben: Wann die
Mensche närrig werte, dann sangks bei
Ihm im Kapp an.
D « r h a n I s s r s.
My!
My!
My!
But 111at’s
guml THE-Tun
M adc with
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Tä- Wmcäeyjal Yea«
Try it onus-—
use it form-en
Ycottt kaum is Um Most
nun kook tho Hnu umnel
kktzs tu the- si. Loui- tit
pmtiums. Rom by all km
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IORTWENERN YEAST co.
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seit ihrer Einführung vor 18 Jahren bis
zum heutigen Tage behalten und wird
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