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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Feb. 17, 1905)
« ZU versenkt-M »- Mein gerade südlich von der Zuckersabiik gelegenes Anwesen, bestehend aus Its Acker guten Landes« Wohnhaus mit 5 Zimmern niii Pantry, guter großer Keller, gutem Stall mit heudvden (Plad für s Ton nen), Schweinestall, sowie zwei Hühner stätle and noch einen kleinen Stall, so wie Windmühte und Tant. stzseis ä-i. ßerfdillig. Henrthaisr. Itne gelehrte rauizt Madame Eurie, die Gattin I franz· - Ists-en Gelehrten, an dessen Entdeckun tie ein so hervorragendes Verdienst t. Nun hat der Präsident der fran zssisihen Repriblit der berühmten Gat tin eines beeiihinien Mannes eine sel tene Ehrung zu Theil werden lassen, ndein er sie zuni Chef der physikali schen Arbeiten an der Pariser wissen schaftlichen Fakultät der Sorbonne er nannte. Durch ein ofsizielles Deiret wurde dieser Akt vollzogen. Damit hat diese hochverdienie Frau einen der höchsten wissenschaftlichen Triumphe zu verzeichnen, der Frauen bisher beschie den gewesen. haushaltunggschulen siir Mädchen, die bis zu ihrem vollendeten 15. Lebensjahre mit gutem E olge die Elementarschulen besucht ha n, gibt es in Budapest nicht weni ger als 21. Außerdem verzeichnet die ungarische Hauptstadt noch eine Ge werbeschule sitt Mädchen. Jn allen die sen Anstalten wird der Unterricht un entgeltlich ertheilt. M Isipere Leide- vorauszusehen II bedarf nur wenig Voranesicht um in faseri. dasevenn Euer Magen und Leber an aesriiien nnd. tctirvere Leiden in Aussicht fte en, wenn Ihr nicht die richtige Mediiin tüi irre Krankheit nehm-, wie Frau John A Hering von Mai-, sti. It that Sie teiai »Ich hatte Niiikalaie der ttebei und des Mii uenc, mein Hei-i nur qeichniåcht und ich tonnte nicht esse-n- Ich ivai eiiie seit tciiiu iehr schlecht. aber in tilemie Bittens kund iet geiiide ivae ich b-anchte, denn de ist-te li t inir tchnslt iind kuiirte mich ««.«"-i-fte Mediiii itir cchinaelie It net-. iliiter Garantie iIci taiiti von itl W. Bucht-en Mc die Flut-ne Dein Imtirtiten Matt-In so- eu mater s et t . um«-. »J« Händ-UT N« Nachdem es bisher noch keinen Wei ßen gelungen war, den verrückten Mul lah, der den En ländern nun schon seit vielen Jahren o viel zu schaffen ge macht, von Angesicht zu Angesicht zu schauen, ist es unliingst den beiden Sendboten Jtalienö, dem Generation sul Pestalozza und dem Forschungs reifenden SyloZ-Sersale, vergönnt ge wesen, dem fanatischen Sornalifiihrer zu nahen. Die Anhänger des Mullah bilden fiir diesen eine undurchdringliche Leibgarde. Bewaffnet lassen sie Nie manden in seine Nähe. Als die bei den italienischen Sendboten nach mith seliger Wanderung von der gänzlich öden Küste auf die Hochebene hinauf sich dein Zelte des- Mullah näherten, wo dieser sie zu Pferde mit seinem Gefolge erwartete, sprengten zwei der Leute auf sie zu, geboten ihnen Halt, durchsuchten alle ihre Taschen snach Waffen und lie ßen sie erst stei, als sie sich davon über zeugt hatten, daß sie unbewafsnet seien. Nach den Schiilderungen Pestalozzas und Sylos-Sersales ist der Mullah ein SL Fuß hoher, hertulisch starker Riese mit zottiger Brust, mit breitem und großem, wohl vroportionirtem Kopfe, ein wenig vorspringenden Kinnbacken, tiesschwarzem, langem Bart und durch dringendem Auge, das bei der Unter haltung übek,s·trieg oder Genietzel von unheimlichem Feuer belebt wird. Wenn er dagegen von Religion spricht, wird sein Blick weniger hart, und in seinen Augen schimmert ein Glanz, der eine Mischung von Begeisterung und Mystik ist. Er ist freimiithig, da er Nieman den fiirchtet und das Leben durchaus verachtet. Auf der linken Stirn hat er eine Narbe. Er kleidet sich mit großer Einfachheit: ein Mantel von weißem Linnen, Sandalen, ein kleiner Turban von weißem Musselin, das Abzeichen, wodurch sich die Der-mische von den tibrigen Sornali unterscheiden, bilden seine ganze Prophetenunisorm. Seine Gefolgsleute, die Derwische, Mittel dinge zwischen Mönch und Krieger, bil den heute eine besondere Kaste unter den Sornali. Sie haben alle den moharnmedanischen Rosenkranz in der einen, die Büchse in der andern hand. Ihrs herz ist gierig nach Blut, und der blinde Glaube beseelt sie, daß, wer ge gen die Christen zu Felde zieht, sich den Weg zum Paradies bahnt. Sehr strenge Vorschriften regeln ihre Lebensweise Sie dürfen keinen Luxus entfalten, keine Liebhabereien aus dieser Erde has ben, sie müssen den Reichthum ver achten, können jedoch gut leben, wenn kein Krieg ist« unter Beobachtung ge wisser Fastengebote, als da sind Ent haltung von der Mittagsmahlzeit an gewissen Tagen, vorn Karten der belieb teii Katblätter, vom Rauchen und an dere Einschränkungen gesundheitlicher, moralischer und religiöser Art. Die Farbe der Spinne-. Bei einer großen Anzahl von Thie ren, und zwar sowohl bei wirbellosen wie bei Wirbelthieren, ist die Färbung an den Seiten und aus der Unterseite des Körpers von der des Rückens ber schieden. Meist ist die Rückensliiche am dunkeisten, die Bauchseite am hellsten, und die Flanten halten in der Färbung die Mitte zwischen beiden. Durch diese Abtönung mögen die Thiere weniger auffällig toerden und der Beobachtung ihrer Feinde leichter entgehen. Von der all enteinen Regel hat nun ein Natur sorfcher eine merkwürdige Ausnahme festgestellt, die gerade sehr zu Gunsten jener über die Wirtung ausgesprochenen Ansicht spricht. Die Spinnen der Gat tung Linyphia haben sämintlich auf der Bauchseite eine duntle Färbung. Die Flanlen sind mehrfach mit schrägen weißen Streifen verziert, während die Rückensläche noch weit stärker mit wei ßen oder blossen Flecken und Linien ge sprenkelt ist. Jm großen und ganzen also ist die Färbung bei diesen Spin nen gerade entgegengesetzt wie sonst. Das hat nun seinen guten Grund, denn die Linyphien spinnen wagerechte Netze, in deren Mittelpunkt sie in umgekehrter Lage hän en, so daß die Bauchseite nach oben weis. Diese empfängt also das stärkste Licht, die Riictenstite das we nigste. Der umgelehrten Körperstellnng entspricht also genau die umgekehrte Vertheilung der Schattirung des Kör pers. Him- tvenig Kugeln treffen. Nach einer Aufstellung waren bis vor Kurzem von der ruisisa:en Felbarinee in der Mandschureitnehr ais LMNWM Schrapneis und Granaten verschossen worden, was einem Eisengetvicht von etwa 130.000 Centnern entspricht Nimmt man an, daß das japanische Feldheer in allen bisherigen Kämpfen zusammen 100,000 Mann an Todten und Berivttndeten verloren hat, wovon etwa ein Drittel aus die Wiriung ver russischen Ariillerie entjiei, so sind rund vier Centner Eisen, das heißt vak- 29- ! Isache des Körpergewichts nothwendigs etoesen, um einen Japaner trank-sur ( fähig zu machen. us jeden ver eßten J apaner iarnen etwa 30 rusftsckse ehrst-neit- Da jedes Schrapnel 800 Kugeln enthält, so hat nur immer eine einzi e von 9000 Kugeln einen Mann getrofm » » Zur juristischen Dokto rin wurde Prinzessin «Luiie, Herzogin von Arxyll eine icdvester des en lischen Kni s, un liingsi von der onvonet Un verstiiit vesmosirt « « Ins-mische Töchtererziehnng III satt-etwas weis-s m Ite schrie-es Isnse des Institut-h Jn vornehmen japanischen Kreisen gibt man die jungen Damen aus ein Lhceuni, dessen Unterhaltungsosten die Kaiserin aus ihrer Schatulle bestreitet. Wenn alljährlich die Preisvertheilung stattfindet, so erscheint sie persönlich und leitet den feierlichen Att. Die junge Japanerin lernt aus dem Lhceum Ge schichte, Geographie, Englisch und Französisch, Literatur und Kunst, das Hauptgespicht wird aber aus ganz an dere Din e gelegt. Da bleibt beispiels weise das Schreiben bis in die höchsten Klassen hinaus das wichtigste Fach. Denn wer unter den Frauen Japans nicht wirklich schön schreiben kann, gilt nicht als vornehm. Des Ferneren ler nen die Schülerinnen die Kunst, sich schön zu machen. Die Erziehung einer Japanerin, die in der Pflege ihres Kör pers nicht bewundert ist, gilt als un vollkommen. Dann lernt sie die Kunst, die Blumen zu hegen, lernt aus Chry santhemen, Rosen, aus blühenden Zweigen der Obstbiiunie und anderen bunten Kindern der reichen Flora Ja pans lunstvolle Gewinde und Arrange ments formen. Jhr Auge lernt die Farben richtig wählen und mischen, lurzum, es ist ein ganzes Stückchen Kunstempsindem das da der kleinen Papanerin anerzogen wird. Dazu er ährt sie die Geheimnisse des Thee lochens, des Kuchenbackens, und alle Woche laden die jungen Mädchen wäh rend ihrer dreijährigen Schulzeit des Nachmittags ihre Freundinnen zum Thee ein. Ost ist er nicht gut gemacht, oder die Kuchen sind verbrannt; dann amiisiren sich und lachen die Kleinen von Japan; es gehört nicht viel dazu, so eine niedliche Japanerin zum Lachen zu bringen. Viele von den Mädchen lernen auch Klavierspielem andere ler nen Kote-, das japanische National instrument. Neben diesem kaiserlichen Institut siir die »höheren Töchter« gibt is auch sranzösische und amerikanische tlösterliche Anstalten, wo die jungen Mädchen einfach und im westliindischen Sinne erzogen werden. Ueberall aber lernen sie guten Ton und höchste Sit tenstrenge. Chtnesischer Aberglaube. Die Finsterniß des chinesischen Aber glaubens ist immer noch sehr groß. Der verstorbene Li Hung-Tschang berichtete vor etwa zehn Jahren während einer bösen Heuschreckenvlage ofsiziell nach Feting die Iahlreichen Krabben am Ge tade des Gelben Meeres müßten sich in Heuschrecken verwandelt haben, weil die » roße Zahl dieser verheerenden Thier-ei sonst einfach nicht zu erklären wär-ei hierzu hat der in mancher Beziehung sehr ausgetlärte Generalgouverneur T chang Tschih-tung in Wutschang l jüngst ein Seitenstück geliefert. Die ge nannte Stadt wird von einem Berge durchzogen, der der Schlangenhügel heißt. Er ist dern Verkehr sehr im! Wege, da nur an einer einzigen Stelle ! die hauptstraße durch ihn hindurchge fiihrt ist, während man sonst überall auf steilen Pfaden über ihn hinüber klettern muß. Als nun kürzlich Tschang Tschih-tung eine Reise nach Peiing un ternahm, ließ sein Stellvertreter Turm Fang eine breite Straße quer über den Berg anlegen, die für Wagen benutzbar war. Als Tschang zurückkehrte, wurde er von einer lästigen Hautkrantheit be fallen. Die herbeigerufenen chinesischen Aerzte schüttelten bedenklich die bezwi ten Häupter und erklärten, die in dem Berge wohnende Schlange sei sehr er zürnt über den durch die neue Straße verursachten Einschnitt in den Hügel, und das hätte die Hautlraniheit verur sacht. Tschang Tschihitung liesz darauf sofort den betreffenden Einschnitt, so gut es gehen wollte, durch allerhand Schutt ver-stopfen, um die Schlange zu besänftigen. Ob er seine Hautlranlheit daraufhin losgeworden ist, verschweigt die Geschichte. fi Ueber eine Schneider a dt in Polen berichtet der »Gla buö'·: Ein merkwürdiges Gewerbe Centrum im Gouvernement Pietrioro, Polen, bildet das etwa 18 Meilen von odz entfernte Städtchen Brzeziny tspr. Brefins Unter den 7669 Ein wohnern dieses Städtchens befinden sich nich. weniger als 4000 Schneider-, meist Faden, die fertige Herrentleider spott cllig liefern. Man belommt dort einen ziemlich guten Anzug zu einem Preise, de r zwischen Z und 14 Rubeln il Rubel gleich 76 Zenit-) schwankt· Eine Menge Kaufleute strömt alljährlich aus dem Jnnern Ruleands und aus dem fernen Osten nach Brzeziny zufammen, und jährlich liefern die dor tigen Schneider im Durchfchnitt für 3,000,000 Nabel Anziige. II Die Uniform der japa ischen Armee wirdbeider Modtlmachung vereinfachh die Infan terie-Offizieee legen d e fie vor den Ge meinen und Unteroffi ieren auszeich nenden schwarzen Bru fchniire a , die anze Kuvallerie verliert die rothen und te Artillerie die gelben Schnüre. Die Uniformen sind einfach. Es gibt z. B. nur eine Art von Kavalier-ie; ihre Mannfchaften tragen rotbe Hosen und xchtoarze Miete Die Jnfanterie und ie Artillerie find ganz schwarz. Jm Sommer tft die ganze Armee in Khati Ellen-eh das nach den Erfahrungen des rieges von 1894—95 an Stelle des jweißen Zeuges eingeführt wurde. MO--—sss--s Todtensabbceth in Athen. sein-mass see senke- Iin sie-e see tollen Dahin-»san« Mitten in den rauschenden Lärm des Karnevals, wenn die Fluth der Vergnü gungen am höchsten geht, hat die ottho doxe Kirche zwei Todtensabbathe gelegt An ihnen wallen zu Fuß und zu Wagen die Athener nach dem mit einem düsteren Cypressenhain geschmückten Friedhof jenseits des Ardettos-Hiigel«g, an den sich das Stadion anlehnt. Eine breite Chpressenallee führt von der marmor nen Jlissosbrücke zum Friedhof sanft ansteigend hinan. Am Seelenfest ist diese Straße gedrängt voll, zu beiden Seiten hocken Blumenverkiiuser, die Hyazmthem wilde Narzissen, Veilchen, blühende Mandelzweige und anderi Blüthen in üppiger Fülle, dazu Blu mentränze und Kreuze mit lautem Ge schrei anbieten, denn selbst hier, an der Stätte der ewigen Ruhe, kann der Orientale das Lörmen nicht lassen. Auch sonst fehlt der Menge, die sich zwi schen den Cnpressen drängt, die ruhige Sammlung, die man erwarten sollte, denn es sind viele junge Leute darunter, denen die Betränzung der Gräber nur einen tvilllommenen Vorwand bietet,I um zn sehen, gesehen zu werden und zu flirten, wozu die schattigen Baumgänge wie geschaffen sind. Der Friedhof überrascht den Besuches durch den außerordentlichen Schmuck der Gräber in Marmor von allen Far-. ben; nur wenige Gräber entbehren des Marniorschmucks. Am prächtigsten sind die großen Erbbegräbnisse, in denenf die Todten selten in Särgen bestattet werden. Die Leichen werden vielmehr zuerst in leichten Särgen, die meist un ten offen sind, begraben und nach zwei Jahren wieder ausgegraben, nachdem die Verwesung vor sich gegangen. Dann reinigt man die Gebeine, begießt sie mit Wein und setzt sie in den Erbbegräbniss sen bei. s« Am Seelensabbath oder Todtensab bath werden nun die Gräber bekränzt, die hinterbliebenen verrichten ihre Art-s dacht und lassen wohl von den Priestern der Friedhofstirche eine Todtenmesse lesen, wenn ihnen die in der Kirche ab gehaltene Liturgie nicht genügt. Manche Gräber sind außerordentlich reich mit Blumen undszBlattpslezzen aller Art geschmückt, vor allem mit Gnmmibäu men, die auf dem vor dem Nordwind durch den Hügel geschützten Friedhof den Winter im Erdreich überdauern. ast den ganzen Tag des Todtenfesteg indurch wird der Friedhof nicht leer von Befnchern; der größte Zudrang ist am Morgen; am Abend aber wird wie) der lustig Rarneval gefeiert. Der Radinmgehalt der Luit. Die deutschen Forscher Elfter und Geitel haben zuerst den Radiumgehalt der Luft nachgewiesen Sie haben un ter andern die interessanten Feststellun gen gemacht, daß der Radiuntgehalt der uft von der Nordsee nach den Alpen hin zunimmt, ferner, daß dieser Gehalt an Radium bon der Erde an die Luft abgegeben wird. Der Schweizer For scher Goeiel berichtete über ähnliche Un tersuchungen, die er während eines Jah res anstellte, die folgenden merkwürdi gen Thatsachem Weder Temperatur noch Feuchtigteit, Wind oder Bevölke «rung haben einen Einfluß auf den Ra diurngehalt der Luft. Die Ansicht je doch, als ob von der Erde Radiuni aus ströme und sich den Luftschichten mit theile, muß als irrig bezeichnet werden« denn oftmals war in unterkellerten Räumen die Luft viel weniger radiums haltig als in der Höhe. Es muß viel mehr angenommen werden, daß der Radiumgelialt von oben her in unsere Luft eindringe. Richtig ist itete Zu nahme von Radiutn, je mehr wir uns von der Nord- und Ostsee den Alpen nähern, eine Thatsacbe, die bisher nicht aufgeklärt ist. Anffallend stark ist die ser Gehalt in den obern Alpenregionen. Beobachtungen, die auf dein Brienzer Rothhorn angestellt wurden, ergaben, dasz ein in die Erde ragender Gegen H üben vermag ? Meinung Ausdruck, dass gewisse physio ! i t stand, sowie der menschliche Körper - einen solchen Nadiuniniederschlag zeig ’ ten, der wesentliche Wirkungen auszu Der Forscher gab der logische Wirkungen wie die öhenlrant heit, besonders aber die Vraunuug der Haut in der Hochgebirgglust, aus die sen Umstand zurückzuführen sind. Modell der Stcvhauokirchr. Ein äußerst interessantes Geschenk widmete uulängst Stadtrath Zatzta iu i » . .. . .. » s Wien sur die stadtischeu cauunlnnaeu l in titestalt eines Modells der Stevhaugi ßem Maßstab von dein verstorbenen l suche Das Moden ist i« ziemlich gw Architelten Joses Schropp in Bamberg, Bayern, in der Zeit von 1849 big 1859 hergestellt worden. Der Thurm, der noch den alten Thurnihelm mit der Eisenkonstruktion trägt, mißt 18 Fuß 15 Zoll in der Höhe und die Kirche nimmt eine Fläche von 14 Fuß 19 Zoll in der Länge und 9.9 Fuß in der Breite ein. Alle Detail-l sind zum Theil in Holz, zum Theil in einer eigenen Masse mit auferordentlicher Treue wiederge geben, o daß man an diesem Modell viel genauer als an dem Original selber alle die Ungleichheiten und asyiumetri schen Ausgestaltungen, wie sie der lang sam fortschreitende Bau mit sich brachte, studiren kann. Auch das Innere der Kirche ist getreu wiedergegeben und kann, da das Modell mit elektrischer Beleuchtung versehen ist, vom Beschauer genau studirt werden· Von demselben Künstler existirt ein ähnliches Modell der Martuilirche in Venedig, Italien. W O Nebraska Staats-· Auzeiger und Herold in zwei Theilen (der zweite Theil ist das frühere »Sonntagsblatt«) nebst Acker- nnd Gartcnbau-Zcitnng ist die größte und reichhaltigfte Wochenzeitung des Westens. Drei Zeitungen wöchentlich ———Staats Anzeiger und Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker- und Gartenbau Zeitung 16 bis 24 Seiten ——und kosten nur 8200 pro Jahr. Span- H nende — Lckmkc »z« zumsonst Mk » Unferes » neuens Prämien bücher.... Wir haben einen Vorrath neuer Prämienbücher erhalten, die wir allen unseren Abonnenten gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: Hier ist eine theilweise Liste der Büchfers No. 31: Der Kampf mu ein Kind. Roman von Ewald August König. No. 82: Aus tiefem Schacht. Nvman von Fedvr von Zobectih. Gun- uuii Bun. Roman aus Süd-Afrika von O. Elster Die Tochter der Heide. Roman von O. Elster. No. Js: No, Iz4: Das Geheimniß des holzhandlers. Roman von Max Kreder. No. Zö: « Die Lüge ihres Lebens. Roman von Alexander Römer. Die Grundmühlr. Kriminalcoinan von Friedrich Jacobfon. Das Räthfelsvom Kav Higuer. Novelle von Wilhelm Bergen No. 36 : W—-" Gela, vdm Die Hermannsfchlachh Roman aus Deutschland’s Vorzeit von « Franz Treuen No. 37: Vor dem Kriegsgeticht. Kritninalroman von P. O. Höcker. No. 38: Der Blutpreis. Historifcher Roman von W. Summers. Zum anderen Male. Novelle von Herman Mielke. No. :;9: Unter deutsche-i Palme-is Roman von Christian Benkard. No. 40: Die tolle Kvmtesk Roman von Ernst von Wolzvgen. No. 41: Die Schule der Armuth. Roman von Arthur Zapp. Die Frau des Bann-irrtter Novelle von Daniel Reefen. No. 42: ZU fein gewonnen. Roman von B. L. Farjeon« No. 43: Lnudketric.—Dieselbe zeigt auf der einen Seite die neueste Karte Nebiaskn’g, nebst einem alphabetisch geordneten Vetzeichniß aller darinliegen den Couniies, Städte und Flecken nebst Angabe der Einwohnerznbi. Auf der Nevergiesie befindet sich eine Karte der Ver. Staaten nebst allen unter anieiikanifxer Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie vie Philipp-nen, Hawaii, Bahn-n-1-Jnfeln, Samen-Inseln, Alaska, Bot-to Nico, Cnbn n. s. w. WAuswiirtigc Abonnentenjinb gebeten beiev Bestellungen ds- Nummer mange den. Der Ladenpieis der Bücher ioivie auch der Karte ist »« 25 Seins. "’1d1«etsirt: Eine gute Tafchenuhr W mnfonft! Wir geben Jedem eine gute Tasche-ruhe umsonst, der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr im Vot aus zahlende Abonnenten einschickt. Es ist frei lich keine 850.00 Uhi«, aber es ist ein ganz ansehn licher Zeiiniesser, der ebenso gute Dienste leistet wie eine 850 Uhr und ist niit einei ebenso guten Ga tnntie versehen. Es ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit sitt die Jungens sich nuf leichte Art eine gnte Uhrin ei«weibeii. Der StaiitS-Asizeiger nnb Herold nebst llnterhnltnnggbeilage undAckers und GartenbamZeitnng ist das giößte, beste und reichhattigste Wochenblatt des Westens, und trotz dem wir uns eines großen Leseikreises erfreuen. sgiebt es doch noch manche deutsche Familie in der er sich nicht brsindrt, welche leicht dazu zu bewegen ist daraus in abonniren. Also frisch d’ranf log, schickt uns drei nene Abonnenten die jeder die Zeitung ein Jahr, oder sechs die ein halbes Jahr im Voraus zahlen nnd erhaltet eine gute Uhr umsonst. Jeder aus ein Jahr im Vor aus Zahlende erhält außerdem ein Prämienbuch, welches er sich aus unserer Liste aus-suchen kann. Der Preis einer Uhr ist Pl.50, wofür wir sie an Abonneii ten verkaufen. Auch kann ina- sie bekommen, wenn man einen neuen. Abonnentm einschickt und BLOO in Baar einschickt oder zwei nnd 50e in Baar; die neuen Abonnenten müssen die Zeitung natürlich aus ein Jahr ini Voraus bezahlen and nur Solche werden als neue Abonnenten betrachtet welche die Zeitung nicht haben, oder doch schon seit geraumer Zeit nicht mehr hatten. Adressirt: StaatsiAnzeiger G Herold, —- Zu verwuer oder zu ver-; tauschen gegen zactneigenthuny ein gu tes Wohuhaus nebst voller Lnt im südli chen Theil der Stadt (5 Block vom Ge schäftstheil). Gutek Stall,Fenz ringsum, hühnerdicht—gute Schatten- sowie Obst bäume, gute Pumpe sowie Some-term chr. Nähetes in der Ofstre dieses Blattes. « Wer genaue Auskuan über irgend ein Stück Land oder sonstich Grund eigenthum in Nebraska, Kansas-, Mis-« feuri, Oklahoma, Colorado oder den Datums wünscht, der wende sich — in Deutsch oder Englifch —- an « E r n st K üh c, Beatrice, Nes. Thousands Have Kidney Trouble and Don’t Know It. How To Find Out. Fill a bottle or common glass with your water and let It stand twenty-four hours; a sediment or set tling Indicates a. unhealthy condi tion of the kid neys; if it stains your linen It is evidence of kid ney trouble; too frequent desire to pass it or pain in the back is also convincing proof that the kidneys and blad der are out of order. What to Do. There Is comfort In the knowledge so often expressed, that Dr. Kilmer’s Swamp Root. the great kidney remedy fulfills every wish in curing rheumatism, pain In the back, kidneys, liver, bladder and every part of the urinary passage. It corrects Inability to hold water and scalding pain In passing It, or bad effects following use of liquor, wine or beer, and overcomes that unpleasant necessity of being compelled to go often during the day. and to get up many times during the night. The mild and the extra ordinary effect of SwainpoRoot Is. soon realized. It stands the highest for Its won derful cures of the most distressing cases. 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