- betten TM festliches Ausiedler ans der-S l Mftls verlangen die ihnen durch « Meissner-Es des Königs Oskar s ’ is Oktober 1902 znetknuui ten Entschädigungcn. Wiss-visi- - pskiuvischk Bei-ökde «sslteu deutsche Kohlendampfet tm. ——-Geuewl tKnnllmrs Gripens beeew Nachfolger-. Des deutsche Kohlengräberfncik ist endgültig beigelegt. f FMMy Motanilecu. 1 Deutschland Essen, 14. Febr. Der Kohlengräberstreit ist beendet. M der Frühschichl fuhr in allen Gru ben die vollzählige Mannsct,aft ein. Berlin, 14. Feltr. der Rotunba des-A ten Muse-ums c eine eindruclsoclle Trauerfeier fsr n am 9. Februar dah ngechietenen berühmten Maler Albas non Men es. FULL Auf Befehl des Kaiser-«- hatt-» die Letblompagne les 1. Gardercg ments zu Fuß Die Ehrenwkche adsqc M, welche vor dem Museum Auf ng nahm. Ia Der geräumigen, fclxwarz drapir Leu Rot-unw- ruhte die Leiche auf einem Katasalh mit Blumen bedeckt. er dem Katafall nahmen der Kaiser und vie Kaiferin Plas, während sich in kurzer Entfernung die in Berlin an wesenden königlichen Prinzen, der Reichlanzler, die Minister, das diplo matische Roms-. hohe Offiziere des Heeres und der Flotte und andere her Wagenle Persönlichkeiten gruppir lett Der Hofpreoiger Dr Dryanoer hielt die Tauerrede, in welcher er den Wägen des Dahingefchiedenen hohes Lob zollte Nach der Be- nbiqnng der Trauer fester wurde der Sarg Don Gardrsten auf den königlichen, oon sechs Pferden gea enen Leichenwagen getragen. Der er und die Kaisean folgten dem Trauerzuge bis zum lg Schlosse Der Weg vorn Friedhofsthore bis Grabgeloöbe war mit Immer Itltn bestreut Zu beiden Seiten waren Obelisken errichtet und schwarz du piet, von deren Spitzen Flammen em poeloderten Die Grabrede hielt Professor Otzen Berlin,14 Fels-r DemReichstage ist eine Petition der deutschen Ansiedler vn Samoa zuge gangen, in welcher die Bittsteller um chleunigen Ersatz des schweren Scha S ersuchen, welchen sie im Jahre 1899 durch den Kampf zwischen Man-se toa und Mataafa erlitten, in dem de kanntlich Deutschland-, England und die Bereinigten Staaten Partei nah men und der zu dem deutsch-englisch mrikanilchen Abtommen vom J. De ber 1899 fährtr. Die Samen-Jn ln wurden damals Unter Deutschland und die Ber. Staaten getheilt während England einige Saloncorinseln, die Tongainseln und Muse erhielt. Die Æder Entschädigung wurde von Schiedsgericht unter dem Vor Its des Königs von Schweden festge sest Da nun England und die Ver einigten Staaten die durch den Vertng Um 14. Oktober 1902 festgelegte Ent schädigungsverpflichtung bisher uner t gelassen haben« soll nach den« , unfche der Petenten das Deutsche Reich die Entfchädigungen darlegen II eine Einiaung zwischen den drei Möckren erzielt ist. Berlin, 14. Febr. We deutschen Mustertiegen, weche tu dem 29. Bundesturnfefte des Nort flmerilanischen Turnerbundes iandioIf Iapalig theilnehmen werden am ersten Juni die ahrt antreten. Zahne-ich andeee de txche Tunm dürften die Leise mitmachen. Berlin, 14. Febr. , , Born l. April ab wird die Reichs « Hauptstadt eine Tageszeitsung weniger »Ide- . Die »Pos « zrnd die »Bedi M Meste Nachrichten« werden ver » ·» « zeu. Die Konsolisfrung tritt an » « genannten Tage in Kraft. Dem Redaktionspersonal der »New xichten« wurde bereits getün Berlin, H. Fiel-L Der Stanxartentkäzer Des Regi - mens- Garsoe du Cokps, llnterofkckser Taplik, wurde ern Kaiser pekfönliL; feinen Gästen, dem z liefen Fertmakiv von But-gamn und dem Prinzen Karl von Bourlwm als der größte over rich tigee längste Soldat im deutschen Heere weg-stellt Der Hüne mußte vom de steigen und sich von den Hekt jhaften von allen Seiten begucken las en. Er mißt volle sieben amerikani che Fuß und sein Körpergewicht steht Wässer Länge im tigpiigeu Verhält Beelin, 14. Febr. Die einst hochgefeiette Opernsiinge tin Fanny MotonsOlden starb in ei-« Ieise Privatfaniiatium, in welchem sie , M dem Oktober 1903 als Kranke ge s« weilt Mie. sem- Motan-Olden erblickte am 28. Wbet lM la Oldenburg als die X · , . des grsßhetzoglichen Leibarzless - z« « m Licht du Weit wurde suchen-le - Odems-mein und verhei Ichist WINDle dem I temltten Woran und tin Jahre 1897 in zweiter Ehe mit dein Kammersiinger Theodor Bertrann Sie wirkte in rantsurt a.M., Leipzig, München nnd mburg, sagte Ende der 90er Jahre der Bühne Oel-wohl und ließ sich in Berlin als Gesangslehrerin nieder. Dieser Thätigkeit lag sie ob, bis ein schweres Ren-enteian sie zwang, in dem Sanitariuin Unterkunst zu suchen Berlin, 14. Febr. Der Schriftsteller Otto Etich Hart leben ist in Folge von Herzschwäche in San am Gardasee gestorben. Gart leben wurde am B. Juni 186«4 in Clauöthal geboren, studirte in Berlin, Tiibingen und Leipzig die Rechte wir 1889 bis 1890 Referendar am Amts gericht Stolberg a. H. nnd an d r Strastammet in Magdeburg, oerl egz i aber 1890 den Staatsdienst und lebte ! seitdem as Schriftsteller in Berlin. bis F er sich aus Gesundheitsrücksichten 1901 Z inSalo am Gardasee.niederließ. Hart leben hat sich als Lyriier, Dramatiker und Novellift der modernen Richtung ; beiannt gemacht Als Dramatiler trat that-kleben in zahlreichen Schöpfungen i hervor). Berlin, 14. Febr. Der russische Fürst Kotschupei. wel ; cher den Portier eines Dresdner Hotels « ohne jede Veranlassung mißhandelt hatte, wurde von dem dortigen Gericht » zu einer Geldbuße von 1000 Mart ver s urtheili. ! Aus dem fernen. Osten. . St. Petersburg 18. Februar. J Die hier hartnäckig austauchende ; Nachricht, daß die Japaner damit um j gehen, ihre Stellungen am Schaslusse auszugeben, hat im Kriegs - Ministe j rinnt leine Bestätigung Pesunden Im lGegentheil; jüngste Te egramme mel , den, daß der Feind sorkfiihrt, den Pu Itilotoberg (»Einsamen BaumhiigeU zu !bombardiren. Zwischen Mulden und Chardin wurde eine Eisenbahn-Brücke in die Luft gespeengt, augenscheinlich die That einer wagehalsigen Japaner abtheilung, die aus chinesischetn men tralen)Terrain herübergeschmärmt sein muß. Der Schaden ist inzwischen wie der ans-gebessert worden, und die Bahn s f ) ist wieder voll im Betriebe. Das Geheimnis. das den Rücktritt des General-Z Gripenherg noch immer umsieht, ist noch nicht eliiftet worden nnd bietet immer noch Anlaß zu müßi gem Geschwiih. Der General Maul barg ist jetzt Rommandeur der Z. ruin schen Mandschurei - Armee, wahrem der Generalleutnant Bilderling vor aussichrlich schon bald den Befehl über die Z. Armee übernehmen wird. Ein von der Front hier eingetroffe ner Militiir - Attachii einer Rußiaud nahe stehenden Fremdma weidete daß sich die russtsche Armee, was Aus sehen und Verpflegung anbetrisft, in ausgezeichneter Verfassng befindet. Es sollen jetzt in und um Mulden M,000 tussische Streiter versammelt sein. Er stellt es in Ahrede, da die lehte große, versuchte aber sehlge ana ne russische Flantenhetvegung die chon geplant war, als er Mukden ver ließ, auf Befehle unternommen wur den, die von St. Petersburg ausgin gen. Vielmehr erfolgte der straregische Borstoß lediglich durch die Initiative des Generals Kurovatlin St. Petersburg 13. Febr Ins Saehetun wird gemeldet, daß der General Kaulharö, bisher Kom mandeur der dritten russischen Armee in der Mandschurei, den Oberbesehl liber die zweite Armee übernommen habe, von deren Führung der General Gripenberg dieser Tage zurücktrat Tolio, 13 Fest-. Die Rassen festen am Samstag die Beschießung einiger Stellungen der Armee des Feldrnarschalls Ohama im Pentrum und aus dem rechten Flügel ort. Stil-westlich von Mentapon ver störlen die Rassen ihre Besestigungen und errichten eine Batterie sitr 24 Grill-Use Den Japanern gelang es bei sten tschang eine russische Kavalleriea thei lung zu umzingeln und vier Reiter zu tödten und elf zu verwunden. Amsterdam, Ist-Iehr. w Aus Batavia auf der nie! Jana wird gemeldet, daß die dortigen nieder ländischen Behörden in Uebereinstim mung mit ihrer Neutralitäjspflich die von der Hamburg-ameritanischiir Dompfschifffahrtgesellschaft geheuetten Kohlendampfer»Bul aria« und-»San dyford« bei deren Emtreffen in Lam pong Bai. Sumatra, anhalten und nach Batavia bringen ließen. Ein Agent der Hamburg-amerikanischen Gesellschaft, welcher gestern dort eins traf, erklärte sich damit einverstanden, daß die Dampfer enlladen und die Kohlen verkauft würden. St. Petetsbutg, 13. Fed. Die nachstehende kaeschst des Ge nerals Kuropattin wird veröffent licht: »Ja der Frühe des 12. Februar grifer dreihundert betittene Japaner eine Brücke bei Fengtfekoug an unt befchädigten eine etwa» dreißig Bord-: lange Strecke des Gehe-sei Die Züge erleiden dadurch einige Verzögerung. »Die Japaner beschosfen am 11. Fe brwqr den Putilowhügel und Seme jan qtit Belagmmgsarttllerie Eic Offizrer wurde getödtet und mehrere wurden verwundet « »Den endgültig festgestellten Be richten aus«-disk beträgt die Zahl der Im Zählt zum W. Jamm- in rui Ma suec-schon seratheaeki . Us· Von M M Dian MW Ost nicht t· -—.. Inst-sub - l . St. dem-eng u sede. Ins allen Theilen Nußlands tref fen Nachrichten ein, daß sich die Streit-l lage wesentlich gebessert hat; sogar in Russisch - Polen ist der Ausblick aut die Zukunft rofiger geworden. ter in St. Petersburg scheint alle fahr vorüber zu sein« daß der Arbeiteraus ftand nochmals in ein atutes Stadium einriicken wird. Ueberaug günstig bi urtheilt wird die in Form eines Utas veröffentlichte Entschließung des Za-, ren, eine aus Arbeitgebern und Arbeit . nehmern zusammengesehte gemischte Kommission zur Anbahnung schieds gerichtlichen Ausgleichs der Differen en einzuberufen. Die Regierung hat« tn sämmtlichen Staatswerten nicht« unbetriichtliche Lobnerhöhungen platz greifen latsen, ist also der Prioatmdu , strie mit gutem Beispiele vorangegan » gen. Auch die Löhne der Bahpttrbeiter sind von der Regierung um beilältsia" 15 bis 20 Prozent aufgebessert wei- Z den. Darüber hinaus aber hat der Finanz —- Minister den siir hiesige Ver-; hältnisse gewiß kühnen Schritt unter ’ nommen, dem Minister - Comite die Befiirwortung der Bildung von Arbei ter-Berbiinden netzt-schlagen damit diese die Interessen der arbeitenden Massen energischer verfechten lönnen, als dies bisher möglich war. , Graf Szembet, der höchste römisch latholische Erzbischof bat fin alle rsntiich - katholischen Kirchen Rufs-, die Abhaltung von Friedensfiirbitten angeordnet. St. Print-huren 14. Febr. Jn der Stadt herrscht Ruhe Jn den Putilonsirtien Werten und bit-i anderen großen Gießer-eint wird noli nicht gearbeitet Barschen-, 14. Febr. Meldnngen one Lodz zufolge wur de dort in einer Anzahl von Fabrxten der Betrieb aufgenommen Die Leute legten aber, nachdem sie einige Stun den thätig getoeten waren, die Arbei roieder nieder. Es wird hell-amtlich ringt-kündigt daß in Lodz die Leichen von l« Leu« ten begraben wurden, welche bei den Unruhen getödtet worden waren. Hm den dortigen Hotpitiilern liegen non 200 Vermundete. Warschau. 14. eFebr. Jn einigen kleineren Fabrilen wurde die Arbeit theilweise aufgenommen Den amtlichen Berichten zufolge wurden anliißlich der Streikunruhen 600 Verhaftungen vorgenommen 387 der Arreitanten sind bereits wieder anä der Haft entlassen worden« F : a n l t e i ch. Paris, 14. Febr. Die Mitglieder des internationaken Ausschusses zur Untersuchung des he konnten russksch- btitischen Nordsee zwischerefalles hörten die Schlußfolge tungen an, welche die btitifchen und Die eussischen Rechtsverttetee aus dem ih nen unterbreiteten Zeugnis-unterfa zogen. Der Sihung wohnten dielk Vertreter des diplmnatifchen Cotps darunter der amerikanische Bot chafter Vetter und mehrere «tg-1ieder der japanischen Ge sandtfchaft bei. Auch fah man man chen hohen Motive- Offizjen der den Vorgängen mit gespanntestee Aufmerk samte it folgte. Man erwartete mit Recht, daß sich die Re tsvettretet der beiden Reiche Jlsee eine Reihe weniger wesentlichen Punkte ei- · nigen würden; in den Kakdinakfragen aber stehen sie sich, wie aus den Plai dvyets hervorgeht, unversöhnlich ge geaüber. Großbeitannien dehnnptei nach wie vor, daß bei dem Zwischen fall Toepedoboote keine Rolle gespieth Faden während Rußland entgegenge tet Ansicht ist — « i Der dritischen Ansicht nach sind, wie »aus der dritischen Schlußrede hervor Igeht, Torpedodoote oder Torvedvboots l jäger vor der in der Richtung auf Hull kfahrenden rutiiichen Kriegsslotte nicht erschienen. Daher habe diese ohne ausreichenden Grund Feuer eröffnet. Es sei in schwerer Pflichtverletzung vvn der russifchen Flotte verabfäumt worden, den sinkenden britifchen Fi scherbooten zu Hülfe zu eilen. Der be , dauerliche Zwischenfall sei durch die Ienglische Fischerflotille in keiner Weise I provozirt worden. Rußland versucht beiden Schluß reden folgenden Standpunkt: Das Feuer der russtschen Zunge-schiffe wurde angeordnet und durchgeführt in gerechtfertigter Erfüllung einer militii. rischewPflicht und es kann daher den Kommandeur des 2. russilchen Pasi fischen Gelchtvaders , Admiral Waschh estwensty, auch nicht der Schein einer Pflichtverletzung treffen. Bedauerlich i ei, daß Unschucdige die Opfer der bettung von Umständen wurden, die u vermeiden nicht in der Macht des ädmirale lag. Ausland ist« ohne eine BUNlichtun da u anzuerkennen, übrigens aus vo ern Herzen bereit, die lebenden Opfer der Katastrovhe und die Erben der dabei Umgekomntenen materiell vollaus schadle zu halten. Diese Entlchädigungsfraze möge nun mehr durch das haag er Friedens Iericht irr ordentlicher Srßung erledigt werden. . Die Schlußreden der Nechtevertreter Nu ands und Großbritannieni er re en ihr Ende. Der SchieMpruch. dessen Findun in geheimer Kommis reoårisisung olgt, wird später durck Borßsenderh Admiral Fauste-. Mentltch verkündet werde-· MDI Assoks s - - » o Menstt IRRNWWIOZC ers-It soff-II M Kürzlich ist in Paris ein Schwindel entdeckt worden, dessen Opfer mehrere Bersicherungögesellschasten sind und dessen Negisseure verschiedenen Gesell chaststlassen angehören; die Mit-ele ührer sind ein Arzt und ein Kunst händler, der nebenbei Agent von-Le bensversicherungen ist. Wenn der Arzt einen Patienten hatte, der aus den-. letz ten Loche psiss, benachrichtigte er den Agenten.s Dieser suchte den Kranken aus, schilderte ibrn die Vortheile einer Lebensversicherung in lockenden Farben, sicherte ihm die günstigsten Bedingun gen zu und versprach ihm sogar, et werde mittelst eines tlug auggedachten Systems von Nückversicherungen teine Prämie zu bezahlen brauchen. Tie inei sten Kranken unterlagen der Ver suchung, zeichneten eine Manto-Voll macht nnd gaben aus eingehende Fra gen iiber Zeit und Ort ihrer Geburt, Familienverhiiltnisse und Lebenslauf genaue Austunst. Daraus machte der Agent einen in voller Gesundheit blühenden Menschen ausfindig. der un gefähr das Alter des Todestandibaten hatte und ließ ihn die Unterschrift und die persönlichen Schicksale des Kranken studiren. So ausgerüstet begab sich der gesunde Doppelgiinger dann zu einer Versicherungsgesellschast und schloß, nachdem der Arzt der Gesellschaft ihn untersucht hatte, eine Lebensversiche rung zu Gunsten eines Dritten ab, der natürlich ein Angehöriger der Bande war. Nach dem bald daraus eintreten den Tode des Kranken wurde die be tressende Summe erhoben; wenn die Gesellschaft mißtranisch wurde nnd nähern Aufschluß iiber das Hinxcyekrsrk eines so ier·ogeix:r’s«s I Her wünschte, steslte de. . . Arzt eine Bescheinignxiz ;:»2. —.:iz eikr plötzliche Erkrankung ins-V der tief-· lichen Konstitution und gegen alles Ver-. muthen den Tod zur Folge gehabt habe. Nach diesem Verfahren hat die Bande im Jahre 1904 verschiedene Gesellschaf ten um 200,000 Franks (1 Franc gleich 18.8 Cenm im Ganzen betrogen, für das Jahr 1905 hatte sie betrügerische Versicherungen im Gesammtbetrage von 800,000 Franks eingeleitet. Das Rastatt-es ten Winter-. Viele Radsahrer sind der An das das Fahrrad nur eine Schöntvetterrnaschine sei, die man bei Eintritt der talten Jahreszeit in Aus bewahrung geben müsse. Dem ilt nicht so. Das Fahrrad eignet sich im Ge gentheile vorzüglich auch zu Fahrten im Winter. Eine Rat-partie aus hange srorner Schneebahn durch den ver schneiten Wald gehört zu dem schönsten was der Nadiport zu bieten vermag. Merkwürdigerweise rollen die Pinamo titö aus dem hartgesrorenen Schnee ge non so leicht wie aus der trockenen Landstraße» und die Gefahr des Rut schens, die ängstliche Gemüther viel leicht abhalt, das Rad zu betrügen, ist laum vorhanden. Allerdings muß der Radsahrer einige Vorsichtsmaszregeln anwenden, bevor er sich aus eine Win tersahrt begibt. Man glaube ja nicht, daß der Radler aus einer solchen Fahrt » Kältegesiihl empfindet. Die rasche Bei j wegung läßt das Blut schneller cirtu ltren und hiilt den Körper warm. Von der Kälte gefährdet sind nur die Extres mitäten, also Hände und Füße, mit unter auch die Ohren· Man tann ch aber leicht schützen, indem man sich ür die hände möglichst warmer hand schuhe bedient. Am besten ist es. zuerst Kameelhaar - Handschuhe anzuziehen, liber diese Lederhandschuhe und darüber gestrickte Wollhandschuhe. Als Fußdes lleidung verwendet man möglichst trös tige Schuhe und dicke Strümpfe Die ehen umwickelt man vortheilhast mit idenpapier. das, wie man weiß, ein tes Mittel gegen Kälte ist. Ein ghrenschuh ist ei weiteren Fahrten sehr dortheilhast; die seht in Gebrauch besindlichen Automobillappen mit ab lnöpsbarem Ohrenschnh eigenen sich »sehr gut stir den Winterradsahrer. Japans Aquin-kräuse. Gigantjsch sind die Ziffern, welche die »Ist-arm Zeitung« über den Medi tamemenvervrauch Japans im Krieg mit Rußland anführt. Allein aus England wurden bis zum l. Oktober ;1904 folgende Menge-I an die japa Jnische Rriegsleitung geliefert: Aussie Tbrin 2000 siilogmmm il Kilogkamm xgleich 2.2 amerikanische Pfund), Ami prrin 1350 Rilogramm Borsäute 10,-« :000 Kilogrannm Wismrth 17,000 Ki llogtamnu Chlvwiorm 6000 Kilo :gtatnm, Chinin 1850 Kilpgramm ’Chinatinde 10,000 Aslogkamny Do Iwetsches Pulver 10,000 Kilogkamm, Fotmaldehvd 3500 Nile-Fromm, Jedo otm 2500 Kilogtamm, Kalomel 1500 Kilogramw Mevsot 25,000 Kilo —tam1n, Mut himn 90 Rüssequ atrinm sicilicum 25,000 Kilo Wmny tpflastet 80,000 paid-. An rbplsäuee nnd Sublimai tte die japanische Zimmeeran ett dem Kriege mit China noZ so große Meu en vorkäthig, baß eucnschassungen öder nicht nöthig wann- Aus 90 Mlogramm Motphium lassen sich nicht weniger als 9«000.000 fchmetzstillende Pexslvet der gebräuchlichen Dostrung be k teu. Gerechte und see-mi Htte Milch istnachdemcub OF Wschswss M I c U s NUMBER-»Es -----o« s- -—-s —-o·—— , Wcsjiii"cl«sli"eh üde tief-ists Ein hübsches Mädchen in Art-XII errettet von Lun gen- Katartb durch Pe- ru- na. - ---4 s« « T- "-s-:«N" ·—«—-.--««' - Fräulein Zinsen-e samt-. WW Fri. Florcnce E. Kenah, 434 Nieria-Strnße Otto-um Qui-, schreibt »Bor einigen Monaten zos ich mir eine schwere Ertitltnns zu, welche sieh in meinen Lungen feftieyte nnd dort fo bartnäckig vers-lieh daß M irnnrudist wurde. Ich nahm Medizin, ohne dnit es mir mit-te. bis meine Verdauung frsnne aus«-et Ordnung gerieten nnd mein Lvdf nnd Rücken häutig und dritt ils-netzten. »Es nun-de mir senten, Pera-m zn versuche-h nnd obwohl ich wenig Zutrnnen hatte, war ich doch bereit, irgend etwas zu versuchen-, um meinen Zu stand zu bessern. Es deuchte mir Matt Abhilfe nnd ich war Wetzen-n des ich endlins die rechte Medizin gefunden hatte. Innerhalb von drei Wochen war ich vollständig wiederherseitellt und erste-e mich seitdem vollkommener Gesundheit Ich bade ievt das tröste Zutranen zu Brennus-« I. E. K e n o I. reinen sollten sich vor Katarrh hüten. Halte Winde und Regen, Michiaer Schnee und Schmuy tm Winter sind besonders geeignet, Ka TM zu verursachen. Wenige Frauen im den demselben. ei den ersten Symptomen einer Iriältnng sollte Petuna genommen werden. Es träftigt das System ge ksss frtältungen und Daten-rh. Der folgende Brief enthält die Ek fahrungen einer jungen Frau mit Pe tunc-: «tl. Rose Gekbing ist eine pepnlöre Ge ellschnfteidame von Crotvn Point, Jus-» nnd sie schreibt Folgendes: Nämlich machte ich eine längere Fahr ine Land nnd da ich zu dünn nn acsksxnc man zog ich mir eine schlimme Essält «nn· zu, die sich in meinen Lun ,:(-» fenscnte nnd die ich nicht wieder Siscs toczden konnte. Jeb hatte viel von Kern-m gehört new-n Erköltungen nnd Wmtkh nnd kaufte daher eine Flasche um einen Vetsug damit zu nie-L n. Jch bin froh, dass ich es tat, denn es brachte mir rasch Abhilfe. ch ver branchte nur ungefähr zwei laschen Hund das Geld für diese war gut anse wendet »Sie haben einen treuen Freund an mir. und ich empfehle nicht nur den Gebrauch von Peruna meinen Freun den, sondern kaufte auch mehrere gla schen, um sie solchen Leuten zu g u· die keine Mittel haben, es zu laufen. und ich habe ohne Ausnahme efunden, daß es überall, wo es gebrau t wurde. eine schnelle Kur bewirkte« —- Fel. Rose Gewim. Wenn Sie durch den Gebrauch von Petmm feine prompten nnd befriedi qunden Resultate erzielen. so swreiben ZEie sofort an Dr. darin-am dem Zie Ihren Fall ausführlich beschreibe-L und »e: wird Ihnen gern seinen wertvollen Mai gratick erteilen. " Adresse: Dr. Lmrtmam Präsident Idee Oarinmn Sanft-akkuan comm IMO Obwo — Beschaut-essen per tot-emp behörde. Gras-h Island, Reh-, U. Feb. two Versammlung gemäß Bett-gang, alle Mitglieder entkeimt-, Iorllher Röler tm Stuhl. Protokoll der lebten Ver-lamen lang wurde oerlelen und angenommen. Zafchrlft von The-· Kimball nnd No tlzen oom Clerk on die Glohe Clothtng Eo. and Juli-II Christ Bruhn betreffs Richterloulsung oon Forderungen fllr nn ter Protest bezahlte Steuers-, und nach Jher dem Clerk zurückgegeben, wurden ioerlefen nnd einznrelhea beoeoert. ; anchrift oon W. h. Loucks, Agent Idee Union Poetsic Bahn, um die Zurück jgohe gewisser Forderungen der Geer iehalt fllr Pacht von Wegerecht für öf- ; tentltthen Weg wurde oerlefen und auf l Antrag von Gallacher dein Conntyaml malt über-tiefem I Ver Clert wies Qulttnng oor vom Co. Schoßmeifter über Its-O, Nest oei UeberichußsGeIllhren feines Amtes fü das Jahr IMM- Elngureihen beordert Er legte ebenfalls Qulttung oor übe I2Zs.70, als der Summe welche Mer- « rlck County bezahlte als Välfte der Ko- I ften elner Brücke an ver Grenze. Ein zurelheu heoroert und Schahnreister in struirt, den Betrag dem County-Beückert. fond einzuoerlelbeen . Zufehrlft ver Chleago Lumher Co.,1 ole sich erhietet, dem County eene Cur . Lemerer Slack Kohlen zu verkaufen, wurde verleer und dem BaugCornltc aber-Diesem z Drei Berichte des Armenfamnsupeis ? irrte-formen über den Verkauf von Num- « vieh, Schwamm Heu und Aliaiia wi« ; den oerieien und dem Armenfarmaug ; schuß übern-idem « Der CountysAssessor suchte nach ums Bedarfseutikei für ieine Ofsice. Dut Liste wurde der Behörde unterbretrel, » das Ersuchen genehmigt und der Clerkt beauftragt, die Sachen zu besteuern l Bericht und Forderung des Instituts-» iiir Schwschsinnige zu Beatrice für drei Schüler von ll county werde verle ien and dem rmncomite überwiesen. Monatshriche der EonatysDepoflts bauten wurden verleien, ein«-treiben und dem Protokoll beiseiüst Diefeisen lau ten sie MU: Komme-eint Statt Bank, Bilanz om l. Feinme, id,500; Bank von Doniphath Bilanz 01812.77; Fikst Nach Bank, Grund Jst-nd, fu« 583.39; Grund Island Bankiers Co» 012,000; Eoico Stote Bont, Mist-He Iierzehu Bonn von Townihtpbeonk tea wurden verleer und dem Comite on Boavs übers-tiefem (thnß in nächster Rummee.) W —- Ibonuiet auf den Staats-Insti Iee III per-It. sildesnsadl in Odem-gern Alljährlich, in der ersten gölste des Oktober, vollzieht sich in öttingem cannot-er, eine flir das Handwerker leben wichtige.Feier, die-—Gildenwa l. Es ist dies eine alte Sitte, die sich alle n in der Stadt Göttingen erhalten hat. Bei Umwandlung der Jnnmrgery deren Abschassung erörtert wurde, bedurfte es dort nur eines hinweises auf die Ehrwiirdigteit dieser Sitte, daß sowohl von Seiten des Magistrats als der Jn nungen einstimmig fiir Leibehaltung estirnrnt wurde. Die Gildenroahlsi eier beginnt orn Morgen, 8 Uhr frith, rnit der sogenannten Regirnenisuredi t in der Johannistirchr. Jnnungsrnis siedet und Stadtrath finden sich zu eser Predigt ein. Nach Beendigung der kirchlichen Feier werden die s on vorher in den Geschäftglotalen der n nungen gewählten Obermeister und Beisiyer unter Geläute fäsnmtlicher Glocken und Wllerschiissen durch den Oberbürgermeister vereidigt und in das Amt eingeführt. Da die Mehrzahl der Gilden über mehr oder weniger ansehn liches Ver-wägen verfügt, so wird das aus diesen itteln bestrittene obligate Gildenessen (Giinsebraten, Bratwurst und dergleichen), dem ein meiß in alt eines Stückes Specktuchen vor ou zugehen pflegt, naturgemäß recht ahlreich von den Gildenbriidern be richt. Auch die librige Einwohnerschaft betrachtet dies als eine willtornrnene Gelegenheit, sich mal einen guten Tag szu machen. Auch die aus den Betten uriickgelehrten Musensöhne der chrnähen ek- nicht, sich den Feierli tei ißen in «geziernender Weile« anzus lie en. . I Unter Bomben und Gram-teu. Nachdem Port Artdur gefallen war. stellte auch die in der Stadt erschienene Zeitung »Rowiirai,« von der öfter während der Bckcgernug die Rede war, T Erscheinen ein. Die le te Nummer ses TI-. Lte3, die aus der stung nach Petersss«s-3 gekommen und die qug Mangel an Zeitung-papier aus prang gesbes Platatpapier gedruckt war, - richtet folgender »Seit gestern stehen die Redaitiønii und Druckriturne unse res Blatieiz unter dem Feuer der japa nischen Geschitgr. Von dem Moment an, wo die Seher ihre Arbeit beganner di- ur Vollendung des Druem sind 12 rannten in unserer Nähe tret-irr Eine Unmenge Splittet sind in die sipiinde eingedrungen und haben Bisse und Sprünge darin verursacht Alle er sind zerschlagen« Unter Messen m nden hat es allerdings seiner Cchwterigkeitery etne stott und gut Oes· s itun den verehrten Ilion Ientenaus nT chzulegen «