II Urtheil-til —- Mein gerade isdliid von der Zuckersiiiril gelegene snsesen, bestehend aus As siler guten Landes, Wohnhaus init d Zimmern init Iantry, guter großer Keller-, guteni Stall niit eudoden Glas stir 3 Ton nen , Seht-e nesiall, sowie zwei Hühner ftä e und noch einen kleinen Stall, so wie Windmühle iind Tant. Preis äu ßerstltillig. henrnVlaisr. Walten-sinnige- tne Seien-n Zur Beseitigung irriger Meinungen Aber die Thätigteit der verschiedenen Waffengattungen während einer mo dernen Schlacht dürften die folgenden Mitteilungen eines sachniönnischen Kriegslorrespondenien dienen, der, bei der russilchen Armee in der Mondschei rei sich befindend, schreibt: Die Kaval lerie tritt tviilireiid der Schlacht nicht in Wirksainleit; sie spielt überhaupt nur eine Rolle del Retognoszirungo- und Botendienstm Mir ist nicht ein ei - slges Beispiel betannt, daß die tin-l len von ihren Lanzen Gebrauch gemacht ben. Die Jnsanterie liegt in tlgen iiben o er an anderen Stel len, tvo Z: möglichst gute Deckung fin den kann, und sie schießt nach einein l, das in 80 von 100 "llen unsicht r ist. Die Artillerie teht in eineni Graben oder hält sich in hohen Korn seldern versteckt oder ist von Hügeln nnd hobenziigen bedeckt, so daß von det ganzen Bedienung der Batterie nur« ein einzelner Ossizier oder zwei sich eine; - einigermaßen richtige Vorstellung »vor; der Stellung des Feindes machen tön-l nen. ; l W l sswere seiden vorauszusehen. j l CI bedarf niir weni Boraussichi. uin zu« sagen. daß wenn Euer ngen und Leber an gegriisen sind, schwere Leiden iii Aussicht ite en, wenn Ihr nicht die richtige Medizin tür »uce Krankheit nehmt· wie »Frau Jodii A Faun non Mao, It. Y. that. Sie sag-: .Jch atte Nruialgie der Leder und des Ma- s neus, mein Herr war geichwäcdt nnd ichs kannte nicht (ssm. sich war eine Zeit lniigi tedr ichlecht, aber iii Clerii-it Villers fand ich» gerade was ich brauchte, denn veisetoe holt; inir lchnilt nnd limrte mich .:Ieite MediziiH iiir ietiiniiche Frone-u llnteis Garantie ver . lauft von A W. Zartheit 50c die -ilasche.; seltsam Setdstmrdursachr. kostete-u sechsmon- Insensmrstis — Id iussuuatqa Daimyo-. Unter etgenthitmlichen Umständen » hat sich tn einer Vorstadt Sydneys tm austtsischen Staate Neusüdwales ein Deutscher Namens Georg Halt das Le ben enommen. Er hinterließ mehrere Briefe, darunter etnen an die Polizei gerichteten Zettel, auf dem es kurz und bündig hieß: »Mein Tod ist das Werk Euerer Gassenduben!« Jn einem an dern Briefe las man: »Ich bin in einer Falle, aus welcher kein Ausweg möglich ist. Mir bleibtnuriibrig,mtch zu erschie ßem das macht allen Qualen ein Ende. Verkauft dies Grundstück, wenn Jht könnt, sonst werden Euch die crictets spielenden Gassenbuben daraus vertrei ben, denn es ist den Engländern ange doren, anderer Leute Eigenthum zu ihrem eigenen zu machen." In einem dritten Briefe schrieb Holl: »Ich bin 1856 nach der Kolonie gekommen nnd habe tein leichtes Leben gehabt, bin stets ein Opfer der Umstände gewesen. Bot 18 Monaten bin ich zu meiner ver heiratheten Tochter hierher ge agen. geh dachte, mich hier wohl zu fiih n. ie Bäume trugen etwas Obst. s es reif swar, begannen die Buben mit Steinen danach zu werfen und über den Zaun heriiber schreien, ich solle ihnen Obfi ben. strechtweifungen halfen nichta. habe alle möglichen Jnsulten aus ehen mtifsen und war froh, als die bstckeit voriiber war, ohne daß mich die ber den Zaun geschleuderten Ge » enxände verwundet hatten. Nach der b seit hoffte ich, Ruhe zu finden, aber dann kam erst das Schlimmste· Die Gassenbuben kamen mit ihren Erntet biillen und, da das Cricket das Natio nalspiel ist, glaubten sie das Recht zu ben, bis in die Schlafzimmer der eute einzudringen, um ihren Ball zu suchen, und als sie ihn nicht finden konnten, haben sie Tag und Nacht das eiserne Dausdach mit Steinen bombar diri. Als ich an einem Sonntag Abend nach Hause lam, verftellten mir einige 30 Gassenjungen den Weg und warfen mit einer Katze nach meinem Rücken. Ich lebe unter Englanderm und sterbe, um ihre schlechte Behandlung zu Ver meiden, da kein anderes Entrinnen möglich ist. Jch hinterlasse nichts! Was ich hatte, haben mir die Baubanten ge nommen.« Holl, der im Alter von 76 Jahren stand, war ein ruhiger und nüchterner Mann, de wenig Verkehr hatte und am liebsten allein war. Vor Pellungem die Holl iiber die ihm zuge iigten Jnsulte bei den Eltern der Ben gel oder bei der Polizei machte, fruch teten nichts. lieber die Angelegenheit ordnete der Priemierminister Carretserv eine Untersuchung an. Das Otnltren der Bäume. Ueber eine australische Art, Bäume Frei otuliren, schreibt ein Obstziichter in eusiidwaleez »Ich habe einen großen alten Psirsichbaum und versuchte eine neue Art der Veredlung auf altes Salz. Jch spigte einen Knochen ähnlich wie eine Bleiseder nnd steckte ihn dann mit der Spitze in einen Griff. Das Wert zeug glich so einer Zinimernianns psrieme. Der Vortheil bei diesem Jn strument ist« daß Knochen dem Saft nicht so schädlich werden« wie Stahl oder Eisen. Nachdem ich dann ein genügend großes Stück der Borle ge löst hatte, steckte ich das Auge hinein und besestigte ein Stück Leder darüber, und zwar niit kleinen Tapezierpinnen, die emaillirt sind und daher nicht rosten. Aus diese Weise wurden mehrere Augen eingesetzt, und wenn sie angeschwollen, wurden die Pinnen gelöst und das Le der« konnte leicht entfernt werden« sropsreiser wurden in derselben Weise sestigt. Die Augen wuchsen aber gleichmäßiger und waren kräftiger als die Reisen Jch setzte mit dieser Me thode Augen von elf verschiedenen Psih sicharten in denselben Baum, und alle tragen sent große und vorzügliche Zriichir. Einpsehlenswerth ist dieses orgehen besonders bei alten Bäumen, die neues olz gebrauchen. Das Wach sen der ugen verbinden den Baum nämlich nicht am Früchtetragen. Band, Lehrn oder Baumwachs tomrnt nicht zur Verwendung. sei-es chinesisches Mit-sann Die chinesische Negierun hat die löb liche Absicht, in Tient in eine neue Münze zu errichten, wo Silbergeld mit einem einheitlichen wangsturse site das anze Reich gesch agen werden soll, um n bisherigen sast unglaublichen Wirrwarr ans diesem Gebiete ein Ende zu machen. Alle Vorbereitungen hierzu waren bereits getroffen, und man er wartete nur noch der in Amerita bestell ten Maschinen siir die neue Münze. Nun wollte es aber das Unglück, daß das Schi mit diesen Maschinen aus seinem ge von den Ber. Staaten jnach O asien von den russisxtrn aus sdern Da en von Wladiwostot vorge dk Kriegsschi en angehalten Our Den Iiussen am die Ladung »von Maschinen verdächtig vor; sie de Lsauptetem sie könne gar nicht siir eine ssiinze in Einna, sondern mtisse siir sein I enal in Japan be irnrnt sein. zdesha wurde init Ves laYdele t. zdte Erbssnun Münze ient n !hat dadurch e e unliebsame Berzögei itung erlitten nnd ist aus unbestimmte ssett verschoben worden. - )seiG-ubenungli1cken km Darikohlendistrikt von ennsylvas nien sind tm abgelaufenen ahre laut veröffentlichtem offiziellen Bericht 564 Kohtmqtäber umgekommen. I Th-« T ——. Die zweite japanische Division. Ihr Ists-seid u- sed-us des priesen-Ini Ierlmte heiteiurfqeiumts. Das haupiquartier der 2. japani schen Division unter Generalleutnant Baron Nischi, weiche wieder 10. Divi-( sion unter Generallentnani Jnouye und der Garde unter General Baron Hase gawa die von General Kuroli gefährtei erste Armee bildet, und in der Schlachtl bei Kiulienicheng mitgefochien hat, ist] in «riedenozeiten Sendai, die größte Sia t im Norden der japanischen! Haupiinsel Hondo Schon lange vor dem Ausbruch des Krieges hatten die( Offiziere der 2. Division Kenntniß vonj dem kommenden Ereigniß und imj erbsie erklärten sie in oertrnutem Ge präch bestimmt: »Ende Januar be ginnt der—Krieg.« Aber ins Leben der4 evölterung ging alles her wie sonsizs von Aufregung war nichts zu spürens Nicht einmal die Thatsache, daß in dert Stadt und deren Umgebung massenhaft s Bretterschuppen errichtet wurden, ließ sie den Krieg ahnen. Man fragte nur: i »Was sollen denn diese Gebäude bedeu ten, was will man damit machen?« löslich tam am 4. Februar der Mo tlmachungsbefehL und schon Tags darauf wurden die Bretterschuppen lebendig. Die Stadt Sendai verwan delte sich in einen großen Pferdemarkt; in jedem Schuppen wurde aufgestallt,l gemustert, gehandelt. Die Militiiroevs waltun war es, die gebaut hckttr. Sie kaufte Jetzt an, was fiir die Armee irgend brauchbar war. Jedem Thier, das tauglich befunden und fiir die Ar mee bestimmt war, wurde eine Holz tafel vor die Brust ge ängt. Die Ge-f gend von Sendai ist ie pferdereichstet des Landes. s Da die 2. Division aus sehr träf-» tigern Menschenmaterial zusammengeJ seßt ist—man mischt nämlich in Japani nur die Garde, alle andern Divisioneni haben ein engbegrenztes Relrrrtirung5 gebiet-—so wurde sie der Armee des Ge nerals Kuroti zugetheilt, die den Feld zug zu Lande eröffnen und durch Nord- 1 torea gegen den Yalu marschiren sollte. Die Verladung fand daher sehr früh zeitig statt, und zwar, wie überall im Lande so auch hier, besonders Nachts, aber mit einer sonderbaren Begleiter scheinung Sei es, daß man die Ordnung an den Straßen anfrechterhalten oder daßs man die augriidenden Krieger ebrent wollte: die Schüler des dortigen Einm nasiums, etwa 600 junge Leute im Alter von 18 bis 21 Jahren, hatten während der ganzen Zeit des TruppenH transports an der zum Bahnhof säh-s renden Straße Spalier zu bilden. Nach; je vier Stunden fand eine Ablösungj statt. Und die Folge dieser höchst eigen-; thümlichen Verwendung von Schülern in kalten Winternächten war, daß die-’ selben während dieser Zeit in ihrem. »Beruf nichts leisten konnten und zum Theil erkrankten. Wer die Anregungi « zu jener patriotischen Ausschreitung ge eben hatte, ist nicht bekannt. Jeden falls aber hat der Betreffende seine Verfügung in dem Aberglauben getrof- ; sen, daß ern Patriot alles leisten müsses und könne. s Japanische Dinees in London. Der letzt e Sieg der Japaner ist die Eroberung der Londoner Gesellschaft. n diesem Winter ist nur die Gesell chaft wirklich »smcrt, « die durch japa nische Dinge verschönt ist. Japanische Gäste sind unentbehrlich; die japani schen Junggesellen klagen, sie wären so oft eingeladen, daf; sie kaum einen Abend itn Monat fiir ihre Klubg frei hätten. Ihre Wirthinnen digkittiren stundenlang mit ihnen tiber die neuesten japanischen Gerichte nnd studiren die japanische Tafeletitettr. Jeder Gast steht an einem besonderen »Ozen« oder Tisch. Ein Menu, wie es bei solchen Gesellschaften besonders beliebt ist, ent hält etwa folgende Gänge: Sininona: Suppe aus Fisch, Fleisch und Gemiisen, in einer zugedeckten Porzellanschale ser dirt. Sashimi: Fisch, der in etwa zolllange Stücke geschnitten und mit Gemüsen und japanischer Sauce ser virt wird. Jakizakanax Gebratener tsch, auf Porzellan servirt. Umani: lein geschnitteneg Hahn oder Rind eisch mit Gemiisen, im kleinen Nan erbitt. Sunomono: Salat aus Stück chen eingepiikelten Fische-s und kleinge rktes Gemitse, in einem Schüsselchen etvirt. Kuchitori: hauptgericht, das aus Geflügel, »Kinto« (Nii e, gekochte Kartoffeln und Zucker) un »Kama boko« sonders zubereiteter Reis) be steht. ushimono: Gemisch aus hülf nern, Eiern und Gemüsen, mit Suppe gekocht. lAlles wird frisch in eine Schale gethan und in Dampf gekocht.) ZShirm Suppe aus Erbsen und Wei :zen in einer Lackschale erbitt. Kano ;mono: Eingesalzene mttse. Cha « wan: Gekochter Reit. Ocha: Thee, der während des E eng und nachher setvirt wird Jeder st ist ausgerüstet mit apterservietten und ein PaarGC Lein Messer gibt es nickt Aus kleinen Schalen lät ch ganz ausgezet net trinken. te japanischen Diners finden allgemein höchste Aner kennung; sie bekommen vortrefflich und sind sehr wohlschmeckend, so daß die Kunst, mit den Eßstäbchen umzugehen, von immer mehr Mitgliedern der eng lischen Gesellschaft erlernt wird. Ehrengeneraltapitiin der spanischen Armee ist Kaiser Wilhelm geworden. Gleichzeitig mit dieser Würde etnannte ihn der Kö nig von Spanien zum Chef des Regi meuts Numancia. —----- «- ·— Traum-rathen It- sms en sue-can vie Ortes-nahekom »so-eignem Sonderbares von der russischen Cen sur, die in den Tagen nach der Kapita lation von Port Arthur wieder Mei sterstiicke geleistet hat, erzählt ein eng izlcher Korrespondent in Petersburg: ,, m Tage nach der Kapitalation war ichjtn Ha tquartier des Marine- und Generalsta es Augenzeuge der herzzer reißendsien Szenen, die sich vor den herzlosen Beamten abspielten; Hun derten bekümmerter Frauen wurde eigensinnig versichert, daß man nichts von dem Schicksal der Festung wisse. Jnsolge der Arbeit des Censors machen die Zeitungen einfach einen lächerlichen Eindruck. Täglich hat man versichert, der Fall der Festung wäre unmöglich, die Japaner hätten nicht einmal die Auszenforts erreicht, und die Vertheilu gung könne noch monatelang aushalten. Dabei bemüht man sich nicht einmal, die groben Verdrehungen der That sachen in einwandsreier Form zu geben, so daß sie wenigstens den Anschein der Wahrheit haben. Man bat Pläne der Zestung herausgegeben und daraus die amen der Fort-Z und der Vertheidi ungswerke geändert; wenn ein Fort n die Hände der Japaner fiel, mußten die Zeitungen es als eine blos zeitweise, ganz unbedeutende Befestigung hinstel len. Als trotz aller Vorsichtsmaszregeln die Nachricht von der Kapitalation Jedermann bekannt war, erklärte das ofstzielle Mtlitärorgan ,Rußki Inva lid’: ,Die jetzige Lage von Port Arthur erregt in Japan gro e Nervosität und Unruhe, da der Fa der Festun in naher Zukunft nicht erwarte wrd.’ Noch charakteristischer ist die Behand lung, die die Moskauer Zeitung ,No wosti Dnja’ erfuhr, als sie ihren Ar tikel, der den iall von Port Arthur meldete, spät A nds dem Censor vor legte. Der Artikel wurde so geändert, daß die Worte ,Kapitulation’ oder ,Der Fall von Port Arthur’ durch das Wort ,Frost’ ersetzt wurden, und so erschien denn am nächsten Tage folgen der Unsinn in der Zeitung: ,Das ge waltige Ereigniß des Tages, das Mil lionen Menschen in die tiefste Trauer stürzen wird, ist—-der Frost. Ganz Ruleand wird Trauer anlegen, nicht die offizielle Trauer, die wir hassen, sondern die Trauer des beleidigten Na tionalstolzes, wegen des schrecklichen Frostes. Japan wird sich über den-— Frost freuen, und es hat recht, stolz auf seinen Erfolg zu sein.’ « Analpbabeten tu Preußen. Die Zahl der Soldatenmannschaften ohne Schulbildung betrug nach einer neuen Zusammenstellung des Unter tichtsministeriums im Ersatzjahre 1908 in der ganzen preußischen Monarchie 85. Davon wurden Z bei der Marine, die übrigen beim Landheer eingestellt. Von sämmtlichen Provinzen hatte die meisten Analphabeten Westpreußen mit 23. An zweiter Stelle stand Ostpreu Pen mit 20, dem Schlesien,mit 14 olgte. Alle übrigen Provinzen hatten höchstens 5, wie ganz Brandenburg mit Berlin. Je 4 Analphabeten hatten Po sen, Westfalen, HessemNassau und die Rheinprovinz. Hannover zählte Z, Sachsen 2, Schleswig-Holstein und Pommern je 1 Analphabeten. Der Durchschnitt betrug in der ganzen Mo narehie h vom Tausend. Von den einzelnen Regierungsbezirten hatte die meisten Analphabeten Marienwerder, nämlich 18. Es folgten Oppeln mit 12, Königsberg mit 11, Gumbinnen mit 9, Danzig mit Z, Posen und Frankfurt a. O. mit je 4, Hannover, Arnsberg und Wiegbaden mit je B, Liegnitz, Ersurt, Aurich und Diissel dors mit je 2 Analphabeten. Je einen Analphabeten hatten die Bezirke Stet tin, Minden, Kassel, Koblenz. Der gan e Regierungsbezirt Potsdam mit Berftn zusammen hatte einen Analpha beten. Regierungsbezirte ohne Anal phabeten gab es Is. Es waren dies Käslim Stralsund, Bromberg, Bres lau, Magdeburg, Merseburg, Hilbes heim, Liineburg, Stabe, Osnabriick, Münster, Trin, Nachen, sowie Hohen zollen-in pund als Lebensretter. Auf der Rücklehr von Deutschland nach Mailand pafsirten ein Jtalieneri und seine Frau den Großen St Bern- ! hard im Schweizer Kanton Walliö. Beide hatten die Paßhöhe noch lange nicht erreicht, als die Frau im Schnee zusammenbrach und nicht mehr weiter konnte. Der Mann versuchte durch lau tes Schreien Hilfe herbeizuholen. Sein Rasen wurde im St. Bernhard-Hospiz von dem wachfamen Hund »Fritz« ver- - nommen. Rasch war der Hund zur Stelle, und sobald er die Lage richtig erkannt hatte, lehrte er mit mächtigen Söhen in’s Hospiz zurück, rief durch lautes Bellen die Mönche heraus und führte sie zur Stelle. Der Jtaliener gelangte mit einiger Beihilfe auf eige nen Titßen bis zum Hospiz Die Frau muß dagegen aus einer Bahre von den Mönchen dorthin getragen werden; ihr waren bereits Hände und Füße er froren. Es war die erste Rettungsthat« die der Bernhardinek «Ftitz« in diesem Winter vollbrachte. Jm vorigen Jahre hatte er auf ähnliche Weise mehreren ;Menschen das Leben gerettet. I Die Schwedische Akade m i e hat ihre große goldene Medaille diesmal der Schriftstellerin Selrna La erlof verliehen Das ist das erste Eliah daß diese Auszeichnung einer Damezuerlannt wurde. Nebraska Staats Anzeiger und Herold in zwei Theilen (Ver zweite Theil ist das frühe-e »Sonntag6blatt«) nebst Acker- und Gartenbau-Zcitung ist die größte nnd reichhaltigfte Wochenzeitung des Westens-. Drei Zeitungen wöchentlich-Staats Anzeiger und Herold, erster nnd zweiter Theil je 8 Seiten, Acker- und Gartenbau Zeitung 16 bis 24· Seiten-—und kosten nur 82.()() pro Jahr. » UnsereI neuenj Prämien . bächer.... Wir haben einen Vorrath neuer Prämienbücher erhalten, die wir allen unseren Abonnenten gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: Hier ist eine theilweise Liste der Bücher: No. 31: Der Kampf um ein Kind. Roman von Ewald August König. No. 32: M-« Aus tiefem Schacht. Roman von Fedor von Zobeltid. Gold und Blut. Roman aus Süd-Afrika von O. Elster.; Die Tochter der Heide. Roman von O. Elster No. 33: No. 34: Das Geheimniß des Holzhändlets. Roman von Max Kteher. » No. 35: « Die Lüge ihres Lebens. Roman von Alexander Römer. Die GMmühtk Krimlnalroman von Friedrich Jaevbfon. Das Räthfel vom Kap Hignetu Novelle von Wilhelm Bergen-. No. so: —"«—— Gela, oder: Die Hcrmannsichlacht. Roman aus DeutschlanNS Vorzeit von Franz Treuer. No. 37: Vor dem Kriegsgeritht Kriminalroman von P. O. Höcker. No. 38: Der Blutpreis. Historischer Roman von W.DSUmmer-. Zum anderen Male. Novelle von Herman Mielke. No. 7;9: Unter deutschen Palmen. Roman von Christian Denkens No. 40: Die tolle Komteß. Roman von Ernst von Wolzogem No. 41: Die Schule der Armuth. Roman von Arthur Zapp. Die Frau des Bankoirektors. Novelle von Daniel Reefcn. No. its-: Zu fein gewonnen Roman von B. L. Farjeon. No. 43z Lanpkarte.—Diefelbe zeigt auf der einen Seite bie neueste Karte Nebensta’g, nebst einem alphabetisch geordneten Verzeichniß aller barinliegem den Counties, Städte unb Flecken nebst Angabe der EinwohnerzahL Auf der Neveksfeite befindet sich eine Karte der Ver. Staaten nebst allen unter amerikanischek Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philippinen, Hawaii, Bahama-Jciseln, Samoaanseln, Alaska, Pokto Rico, Cuba u. f. w. Mitusmärtige Abonnenten finb gebeten bei ev. Bestellungen Mk Nummer anzuge ben. Der Ladenpreis der Bücher sowie auch der Karte ist nd 25 tsentö. Abtetsirn Eiiie gute« · Tafw umsonst! Wir geben Jedem eine gute Tafchenuhr umsonst, der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr im Vor aus zahlende Abonnenten einfchickt. Es ist frei lich keine J50.00 Uhr, aber es ist ein ganz ansehn licher Zeitmesser, der ebenso gute Dienste leistet wie eine 850 Uhr und ift mit einer ebenso guten Ga rantie versehen. 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AH the blood In your body passes through your kidneys once every three minutes. I he kidneys are your blood purifiers, they fil ter out the waste or Impurities In the blood. If they are sick or out of order, they fail to do their work. Pains, achesand rheu matism come from ex cess of uric acid in the Diooa, aue to neglected kidney trouble. Kidney trouble CBUM3 quick dr unsteady heart beats, and makes one feel as though they had heart trouble, because the heart Is over-working in pumping thick, kidney poisoned blood through veins and arteries. It used to be considered that only urinary troubles were to be traced to the kidneys, but now modern science proves that nearly all constitutional diseases have their begin ning In kidney trouble. If you are sick you can make no mistake by first doctoring your kidneys. The mild and the extraordinary effect of Dr. Kilmer's Swamp-Root, the great kidney remedy is Boon realized. 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