Zu verkaufem —- Mem gemdej südlich von der Zuckerfabrik gelegenes Anwesen, bestehend aus Sz Acker guten! Hundes, Wohnhaug mit 5 Zimmer-i miti Pantty, guter großer Keller, guteml Stall mit heuboden (Platz für 3 Ton nen), Schweinesiall, sowie zwei Hühner ställe und noch einen kleinen Stall, so wie Windmühle und Tant. Preis äu ßecsibillig. HenkyBlaise. Sie hat sich sehr ge fr e u t l Die Großherzogin von Ba den stattete unlängst der Frauenarbeit schule in Konstanz einen Besuch ab. Der Fürstin wurden sämmtliche Schülerin nen, unter anderen auch eine junge Deutsch-Amerilanerin, vorgeftellt, und sie unterhielt sich mit ihr in englischer Sprache längere Zeit. Als sich die Großherzogin an die nächste Dame wenden wallte, fügte die Amerilanerin Init einer tadellosen Verbeugung deutsch hinzu: »Es hat mich sehr gefreut, Jhre werthe Bekanntschaft gemacht zu ha ben!« Die Großherzogin lächelte ver ständnißinnig und erwiderte schlagfer tig: »Ganz aus meiner Seite, mein Zrtiuleint« Das Hebeln mit den ii n d e n ist überflüssig geworden. in kluger Kopf in Massachusetts hat einen hobel erfunden, der durch einen elektrischen Motar getrieben wird. Der Arbeiter hat nichts weiter mehr zu thun, als den Dobel zu richten. uebeltett erregen-ve, frösielude Rumpfe «insolae von Schüttelsieber nnd Malaria kön nen mit Eteetric Bittets gelindert nnd liiriri werden Dieser ist eine ieine, kiiiitigenbe segnet und vois besonderem Voitheil bei Ma latia, denn ei- übt einen heilenden Einfluss ans dieses Leiden ans nnd treibt es gänilich aus dein System besinne-. tfr ist dein Uhi nin bei Weitem voriniieheih da ihm dessen schlimme Nachirscheiniingen abgehen. ts. S. Munday von Heiiriettm Tei- , schieith »Mein Bruder war sterbenskrank aii Mala ria iiiid Gelt-sticht bis er tflertiic Bitteig nahm, welcher ihni das Leben iettete.« Jii Buchheit’s Apothetez Preis Soc, garantirt Der osfene Mund. M Wirt-Nematus im esse schlechte Insewolmheie. Born ästhetischen Standpunkte aus schon ift der offene Mund bei Kindern und Erwachsenen ein gar wenig erfreu licher Anblick. Er gibt dem Gesicht einen j einfältigen Zug, manchmal geradezu; einen blöden Ausdruck und sollte schon» deshalb unter der Rubrik der schlechtenj Angewohnheiten bekämpft werden. ( Als Krankheitserscheinung hat er’ seinen Grund in Nasen- und Rachen-i erkrankungen, welche die Luftwege der! Nase verstopfen, durch welche die Luft einziehung beim Ein- und Ausathment hauptsächlich zu geschehen hat. Die medizinische Wissenschaft hatf nachgewiesen, daß nicht nur Staub und Unrath aller Art durch den offenenl Mund in den Körper, speziell in die Lust-, Rachen- und Lungenwege, in erhöhtem Maße einzudringen vermag» wie bei dem aus natürliche Weise durch« die Nase Athmenden, nein, sie hat so gar theoretisch und praktisch bestätigt, daß auch Tuberkeln und andere gefähr liche Bazillen auf diefe Weise sich Ein gang in den Körper verschafft und sichs zu bösartigen Krankheiten entwickelt( haben, oder gar die Ursache von Todes fällen geworden sind. Halsentziindungen, Mandelschwel lungen, Diphtheritis und andere böse uehet sind daher die sahstvekschutdetei Folge des so häßlichen und gesund iigwidrigen, offenen Mundes. Viele intererkaltungen kommen bestimmt da ; es gilt deshalb in der Schule un zu Hause bei den Kindern leiszig da auf zu achten, daß sie den und ge chlossen haben; Lippen und Zähne «lden eine gute Abwehr gegen Staub lmd Bazillen. Bemerkt man die Neigung bei einem Kinde, den Mund offen zu lassen, so darf man sich die Mühe, ihm diese Un art abzugewöhnensp nicht verdrießen las - sen; man wird ihm durch energische Konsequenz darin viele Schmerzen, Zahn- und Ohrenweh etc., Erlältungs unpiißlichkeiten aller Art ersparen kön nen. Wo der offene Mund zur Schau tritt, sollte von den Angehörigen ener gisch nach der Ursache geforscht, und diese durch ärztlichen Rath und Be handlung, oder durch eindrucksvolles Ermahnen möglichst beseitigt werden; denn die Hygiene stempelt den offenen Mund gleichzeitig zum Schönheitsfehler Und zum bedenklichenKrankheits-erregen Die anmuthigen, leise geöffneten Lip pen, die der Dichter besingt, und die ein Zeichen lieblicher Erwartung, froher Erregung sind, haben mit dem unnor malen, ständig geöffneten Munde gar nichts gemein. Zoologtlcher Aberglauben-. Unter den Würmern, die für die Zo ologen zu denallerinteressantestenGrup pen des Thierreiches gehören, gibt es eine Familie der Fadenwürmer, die im besonderen den Namen Saitenwürmer oder die wissenschaftliche Bezeichnung Gordiiden trägt. Diese außerordentlich dünnen Thierchen haben seit langem dadurch die Aufmerksamkeit erregt, daß sie plötzlich in großen Massen austreten, xo daß sich die Menschen die Köpfe arüber zerbrechen konnten, wo sie her lamen, zumal sie oft nur sehr ileine Wasseransammlungen bevölkern. Es ist daher begreiflich, daß gerade über diese Würmer viel Aberglauben besteht. Jn Schottland zum Beispiel geht die sonderbare Sage, daß diese Würmer ein Uebergangssiadiuni in der Entwick lung eine-Z Pferdehaares zu einem Aal bilden. Auf ngand, den Faröern und auch auf einigen malayischen Jnseln glauben die Leute, daß die Würmer mit dem Regen vom Himmel kommen. Auf der halbinsel Malaiia hält man sie für die Sprößlinge einer unnatürlichen Vereinigung zwischen einem Erdwurm und einer weiblichen Heuschrecke und glaubt ferner, daß die Würmer sich s r in ein arntraut umbilden de en kriechende urzeln roße Aehnl t mit ihnen haben. Bå neuenF n gxn in Malakla ist festgestellt war-den, ß in der That ein gew er Zusam menhang wischen diesen W rmern und den Heuschrecken besteht, indem diese von den Würmern in gr Mel-gen an gegriffen werden. i thümlich ist Umstand, da man n diesem Lande die haardünnen ürmer iir ein ausge zeichneteg Mittel zur örderung des aarwuchses E eine höchst naive chlußsolgerung. Bisher haben die Vertreter der Böldelrtunde mit Sammlung solcher zoolo icher Sagen wenig abgegeben, ong eins wert voller Beitrag zur biolo s Pho osophie —- wenn man stchdieseös Ausdrucks bedienen darf-— der Natur dsljer geliefert werden würde. Du Töten-neu verschied-i net Körpertheile hat einen betariigenj W angenommen, daß das Kriegsministeeium ßüe gu - unden hat, da gen Mo nahmen zu; treffen. Die Ue handna me tätowtts ter Rettuten hat den Beschluß des Mi- « nistetimns veranlaßt daß die Tät-nott- ; ten sich tünfiighin beim Eintritt in die Armee einer Operation unterziehen müssen, um die Zeichnungen Izbu miser-E nen. Der Unng ist desha um so. irasser weil die Zeichnungen oft austit Uhu-Natur sind. Vonden berühmten B e r Poe n der Erde, 24 an Zahl, sind 7 bis ng noch uan Zu den leiteten gehört der ni Evensi im4 RMMW « «-s—. « « Hunnsechcnaugfuhr in Italien. Its site-sei gesehnqu see-it em- seiest In feiner Uebers-krank Jn Jtalien exisiirt seit etlichen Jah ren ein Gesetz, das die Aus-fuhr von Kunstgegenständen von hohem Werthe und aus alten Zeiten verbietet. Aug eschlossen hiervon sind Kunstgegew stände von geringem Werthe, ebenso na türlich Reproduktionen. Alle Funde der gedachten Art müssen den Direltio nen der Museen zur Begutachtung vor gelegt werden. Die unglaublichste-J Mittel sind schon versucht worden, um z. B. werthvolle Bilder nach dem Aus lande durchzuschmuggeln; in die Bein kleider sind sie eingerollt worden, in den Regenfchirm gesteckt, in Mäntel oder bei Damen in die Röcke als Unter futter genäht worden. Manchmal glückt ein solcher Trick, manchmal auch nicht. Die Zollbeamten sind gewitzigt, diese Kniffe sind schon zu bekannt. Ein steifes Bein, ein zu sorgfältig behüteter Schirm oder Paletot ist verdächtig. Als einst in Venedig weder ein Kunsthänd ler noch ein Spediteur das Risiko über nehmen wollte, für die sichere Ausfuhr eines besseren Bildes zu garantiren, kam der findige Besitzer auf folgenden Einfall: Er lud seine Freunde zum Nachmittage ein und ließ sich von seiner Wirthin eine Riesentanne stärksten Kaffees kochen. Nachdem die Kanne leer getrunken war, wurde eine Düte Streuzucker in den dicken Satz geschüt tet, beides gut verriihrt und die so ent standene klebrige braune Saure mit breitem Pinsel über das ganze Bild ge schmier-t. Nach dem Trocknen sah das Ganze wie ein werthloses, altersge schwärzte-Z Machroerl aus-, das in einem schöngeschnitzten Rahmen steckte. Ein anderer hübscher Rahmen mit werth losem, zerschlissenen Bilde wurde dazu gepackt. Die Kommission, die wohl annahm, es handle sich hier nur um zwei schöne Rahmen, ließ die Gemälde ruhig pafsiren. Wasser und milde Seife haben später den Kaffeeiiberzug wie-Dr vollständig beseitigt, ohne daß das Bild auch nur den geringsten Scho den genommen hätte. Geister-leiten der Thiere. Kahnepneungstrieh Periesndiguugbmäetel und televcthischer Zustand Ein englischer Naturforscher erhebt Einspruch gegen die Anschauung, daß den Thieren eine geistige Begabung ähnlich der menschlichen zugeschrieben werden dürfe. Allerdings liegen Bei spiele aus der Thierwelt vor, tn denen Eltern den Nachahmung-strich ihrer Nachkommenschaft unterstützen, aber eins eigentlicher Unterricht in dem Sinne, daß den Kindern eine wirkliche Kennt niß beigebracht wird, ist bei den Thieren nirgends zu finden. Verständigungs mittel bestehen ohne Zweifel auch bei Thieren, aber ihre Ausnutzung bezieht sich immer nur aus die Gegenwart und hat keine Beziezrång zur Vergangenheit und Zukunft. an da daher bei den Thieren wohl von Gesii len und Erre gungen sprechen, aber nicht von Kennt nissen. Nichtsdestoweniger sind die Mit theilungen der Eltern an die Jungen fiir diese sicher von Werth, was ja schon dadurch erwiesen wird, daß junge Thiere unter der Aussicht ihrer Eltern immer weit besser gedeihen als bei der Auszucht durch die Menschen. Wenn große Trupps von Thieren, beispiels weise Schaaren von Sperlingen, Tau ben, Schwalben, wilden Gänsen oder Heerden von Antilopen, Rennthieren oder endlich auch Züge von Heringen in vollständiger Uebereinstimmung zusam menwirlen, als ob sie unter dem Ein sluß eines Führers oder einer Art von c«5elddienstordnung stünden, so macht ich bei ihnen eine Erscheinung geltend, ähnlich der Telepathie bei deanschen. (Telepathie ist die Bezeichnung siir das angebliche Vermögen einzelner Perso nen, räumlich oder zeitlich entfernte Vorgänge zu empfinden) Es ist wenig stens bei den Thieren in solchen "llen nichts zu bemerken, was einer rni infri schen Organisation zu vergleichen wäre, vielmehr stehen die einzelnen Glieder einer sol Thierschaar in demselben hatbbewu ten geistiän Sei-stand und unter der Wirkung ssel geheimen Einflusses, nehmen aber keinen bewuß ten Antheil an der Aufrechterhaltung der Ordnung des Ganzen. Untertedtfcher see. Jn dem in der Nahe von Ultnde Mitei temberg, gelegenen dayetts n Dbermaiselstein indet eine dö , die in den letzten a en erforscht wor den ist. Die Erfot chungstotnmission ging durch das obere Stockwerk der Höhle 125 Yards tief c einem sent rechten Schacht, an ssen obetetn Rande man ein mächii W erran schen hörte. Ein Bet heet l ß sich hinab und gelangte noch 115 Yards tief. Die anderen Mitglieder der Kom mission folgten dann nach und kamen glücklich unten an. Das Resultat der vor ommenen genauen Untersuchung Mendek Der Schacht mündet in en iolassales Zeugen-tilde an dessen küdlichetn Ende ein See ist. Aus die em See fließt ein Bach, der sichu Kunst genNorden wendet und dann urch einen engen runden Kunal seitwärts in die Tiefe stürzt. Der Bischof von Lon d o n empfing von einem Leichenbesiat äu einem beigefügten Schreiben erklärte r Gebet, daß die »Gabe einen Dani«· dafür bilde, fesdasjesein Geschäft in led tu Zeit ein bhafiets aetvesen sei.« l , Das größte Krankenhaus.« i Das sub-u stechen-spontan tu steck-s und feine Kapazttåt. s Das im Bau begriffene und seinerl Vollendung entgegengehende Rudolfl Mahom-Krankenhaus in Berlin dürstet das größte Hofpital der Welt werden« Es wird für 2000 Kranke Unterkunft bieten und außerdem, einschließlich einer Pflegerinnenschule, 650 Personen —Aerzte, Pflege- und Betriebspersonal ——beherbergen. Mit dem Bau verbun den sind ein pathologisch-anatomisches Institut, ein großes Badehaus mit einem meditomechanischen Institut, ein besonderes Rdntgen-Haus und ein Ge-s bäude für den Apothekenbetrieb. Auch ein Haus für unruhige Kranke ist vor gesehen. Als das größte deutsche Kran kenhaus galt bisher das Hamburgeri Krankenhaus in Eppendorf. Es ist jetzt für die Aufnahme von insgesammt rund 1630 Kranken erweitert worden." Von außerdeutschen, über 700 Betten enthaltenden Krankenhausern sind zu nennen: ,,L’hopital militaire Clermont Tonnerre« in Brest mit 1179 Betten, das Elisabeth-Spital in Budapest mit 804 Betten, das Krankenhaus Rudolf Stiftung in Wien mit 800 Betten, »The London Feder Hospital« mit 776 Betten und »The St. Marhlebone Jn firmary« in London mit 744 Betten. Die größten Berliner Krankenhäuser sind: Friedrichshain mit 730, Moabit mit 995, Urban mit 660 Betten. So nach dürfte das Rudolf Mahom-Kran kenhaus-hierzulande sind die Kran kenl)·ciuser durchweg kleineren Umfanges —das größte Krankenhaus der Welt werden. Ein Theil der Bauten ist im Rohbau bereits bis zum Dachgeschoß gediehen. Jm Frühjahr 1906 wird die umfangreiche Bauanlage vollständig fertiggestellt sein, doch wird dafür Sorge getragen werden, daß im Be darfsfalle schon im Winter 1905— 1906 ein Theil der Anstalt in Betrieb genommen werden kann. Ein Zollkurtosum. Während eines Sturmes war nn längst in Duhnen bei Hamburg die in die See gebaute lange Brücke, die soge nannte »Heimliche Liebe,« unter der Einwirkung des schweren Seeganges in Trümmer gegangen. Die Trümmer waren an Land gespült und in Sicher heit gebracht worden. Kürzlich ver langte nun die Zollbehörde von der Kurhausgesellschaft Duhnen, der Eigen-. thünierin der Brücke, eine BerzollungT dieser geborgenen Trümmer. Die Ge sellschaft muß also ihr rechtmäßiges Eigenthum derzollen. Dieses sonder bare Ansmnen stützte sich auf eine ku riose Abgrenzung der Zollgrenze am dortigen Strande. Danach bildet die Wassergrenze auch die Zollgrenze. Bei niedrigem Wasser, wenn das ganze Wait bis nach Neuwerk trocken liegt« ist dieses Watt Zollinland, bei Fluth jedoch, wenn es vom Wasser überspült ist, gehört es zum Zollauslande. Da diese Trümmer natürlich nur bei hohem Wasserstande antreiben konnten, so ka. men sie eben aus dein Zollauslande und müssen verzollt werden, obgleich es sich durchweg um inländisches und theil weise um ausländisches, längst bei der Einsuhr verzolltes Holz handelte. Die noch stehen gebliebenen Reste der Brücke« die bei niedrigem Wasser aus dem Wat! geborgen wurden, blieben von der Zoll behörde unbehelligt, denn da war dass Watt ja schon wieder Zollinland. « Auf Umwcgen zum Ziel. Der Sturm, welcher kürzlich in New York wüthete, hatte alle Telegraphen-» Linien westlich von New York so voll ständig zerstört, daß ein Versuch der Western Union, sich telegraphisch mit Chicago in Verbindung zu setzen, resul-! tatlos blieb. Es konnten infolge desseni keine Börsennotirungen mit den west lichen Städten ausgetauscht werden, und die Metropole am Hudson schien. von dem ganzen amerikanischen KontiJ nent abgeschnitten zu sein. Es blieb nichts anderes übrig, als über Manila nach Chicago zu telegraphiren. Die! Depesche mußte einen Weg von 25,000s Meilen zurücklegen und wurde zunächsis nach London gesandt, von dort nach Gibraltar, Alexandrien, Aden, Born-i ban, Madras, Honkong Manila« Guarn, San Francisco und schließlich nach Chicago. Die Antwort aus les-E terer Stadt mußte den gleichen Weg zu-’ rücklegen. s Eine grobe Unsitte herrscht in der Psalz zur Zeit der Weinlese Jn den großen Weinbergen an der preußi schen Grenze stöhnen die Kinder beim Beerenlesen dem Tabakrauchen. Die Schuld ist jedoch nicht direkt bei den Kindern zu suchen, denn in früheren Jahren wurden die Jungens bei Beginn der Lese mit Pfeife und Tabat ausge stattet, um sie von dem Naschen der Trauben abzuhalten. Dieser Zweck wurde erreicht, jedoch auf Kosten der Gesundheit der Kinder. Mit der Un sitte zu brechen, dürfte wohl schwer sein, zumal eine gesetzliche Handhabe zur Ab hilse nicht besteht. Für einen Zahnstocher K a r l s I. von England zusammen mit dem blauen Bande, das er bei sei ner Hinrichtung trug, sind dieser Tage in London 828 )0 gezahlt worden Die sen Zahnstocber soll der unglückliche Herrscher Oberst Toinlinson, seinem Wächter im Tonnen gegeben haben, als er aus dem Schafott stand. Dabei hat der König, wie erzcihlt wird, gesagt, er ,,wolle ilin alle seine Höflichkeiten ver gelten; dies wäre alles was er geben tönneX Nebraska Staats Anzeiger und Herold in zwei Theilen (der zweite Theil ist das frühere ,,Socmtagsblatt«) nebst Acker- und Gartenbau-Zeitung ist die größte und reichhaltigste Wochenzeitung des Westens-. Drei Zeitungen wöchentlich-Staats Anzeiger und Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker- und Gartenbau Zeitung 16 bis 24 Seiten-nnd kosten nur 82.00 pro Jahr. Unseres neuen Prämien bücher.... Wir haben einen Vorrath neuer Prannenbucher erhaltensdie wir allen unseren Abonnenten gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo-« raus bezahlen: Hier ist eine theilweise Liste der Bücher: No. 31: . Der Kampf um ein Kind. Roman von Ewald August König. No. 32: Aus tiefem Schacht. Roman von Febor von Zobeltitz. Gold und Blut. Roman aus Süd-Afrtka von O. Elster. Die Tochter der Heide. Roman von O. Elfter. No. 83«: No 34: Das Geheimniß des holzhåndlers Roman von Max Katzen No. 85: Die Lüge ihres Lebens. Roman von Alexander Römer. Die GMmühcr. Kriminalroman von Friedrich Jakobs-m Das Räthsel vom Kap Higuer. Novelle von Wilhelm Bergen No. 36: Gela, oder: Die Hermannsfchlacht. Roman aus Deutschland’s Vorzeit von Franz Treuen No. 37: Vor dem Kriegsgericht. Kriminalroman von P. O. Höcker. No· 38: Der Blutpreis. Historischer Roman von WOSummekQ Zum anderen Male. Novelle von Herrn-m Mielke. No. rig: Unter deutschen Palmen. Roman von Christian Bewan No. 40: Die tolle Komteß. Roman von Ernst von Wolzogen. No. 41: Die Schule der Armuth. Roman von Arthnk Zapp. Die Frau des Bankvirektors. Novelle von Daniel Reefen. No. 42: Zu fein gewonnen. Roman von B. L Fakjeom No. 48: Landkaric.—Dieselbe zeigt auf der einen Seite die neueste Karte Neb1·aska’s, nebst einem alphabetifch geordneten Verzeichniß aller darinciegen den Counties, Städte und Flecken nebst Angabe der EcmvohnerzahL Auf der Reversseite befindet sich eine Karte der Ver. Staaten nebst allen unter amerikanischer Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philippmen, Hawait, Bahan1aansech, Samoa-Jnseln, Alaska, Pol-to Rim, Cuba u. s. w. MAuswärtige Abonnentenjind gebeten bei ev. Bestellungen die Nummer anzuge ben. Der Ladenpreis der Bücher Iowte auch der Karte ut («) 35t5e11t6. Adreisirtt Eine gute Tafehenuhr umfonftt Wir geben Jedem eine gute Taschenuhr umsonst, der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr im Vor aus zahlende Abonnenten einschickt. Es ist frei lich keine 850.00 Uhr, aber es ist ein ganz ansehn licher Zeitmesser, der ebenso gute Dienste leistet wie eine 850 Uhr und ist mit einer ebenso guten Gu rantie versehen. Es ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit sür die Jungens sich aus leichte Art eine gute Uhr zu erwerben. Der Staats-Anzeiger und Herold nebst Unterhaltungsbeilage und Acker und GartenbamZeitung ist das größte, beste und reichhaltigste Wochenblatt des Westens, und trotz dem wir uns eines großen Leserkreises erfreuen« giebt es doch noch manche deutsche lFamilie in der er sich nicht besindet, welche leicht dazu zu bewegen ist darauf zu abonniren. Also frisch d’rauf los, schickt uns drei neue Abonnenten die jeder die Zeitung ein Jahr, oder sechs die ein halbes Jahr im Voraus zahlen und erhaltet eine gute Uhr umsonst. Jeder auf ein Jaer im Vor aus Zahlende erhält außerdem ein Prämienbuch, welches er sich aus unserer Liste aussuchen kann. Der Preis einer Uhr ist 81.50, wofür wir sie an Abonnens ten verkaufen. Auch kann man sie bekommen, wenn man einen neuen Abonnentm einschickt und 81.00 in Baar einschickt oder zwei und 50c in Baar; die neuen Abonnenten müssen die Zeitung natürlich aus ein Jahr im Voraus bezahlen und nur Solche werden als neue Abonnenten betrachtet welche die Zeitung nicht haben, oder doch schon seit geraumer Zeit nicht mehr hatten. Adressirt: Staats-Anzeiger Be Herold —- ZU bestsiter oder zu ver tauschen gegen Farmeigenthum, ein gu tes Wohnhaus nebst voller Lot im südli chen Theil der Stadt (5 Block vom Ge fchäftstheil). Guter Stall,Fenz ringsum, hühnekdicht—gute Schatten- sowie Obst bäume, gute Pumpe sowie Sommetkü che. Näher-H in der Ofsice dieies Blattes. « Wer genaue Auskunft über irgend ein Stück Land oder sonstiges Grund eigenthum in Nebraska, Kansas, Mii souri, Oklahoma, Colorado oder den Dakotas wünscht, der wende sich —- in Deutsch oder Englisch —- an E r n st K üh l, Beatrice, Neh. Over-Work Weakens Your Kidneys. Unhealthy Kidneys Make Impure Blood. All the blood In your body passes through your kidneys once every three minutes. I he kidneys are your blood purifiers, they fil ter out the waste or Impurities in the blood. if they are sick or out of order, they fail to do their work. Pains, aches and rheu matism come from ex cess of uric acid in the blood, due to neglected kidney trouble. Kidney trouble causes quick or unsteady heart beats, and makes one feel as though they had heart trouble, because the heart is over-working in pumping thick, kidney poisoned blood through veins and arteries. It used to be considered that only urinary troubles were to be traced to the kidneys, but now modern science proves that nearly all constitutional diseases have their begin ning in kidney trouble. If you are sick you can make no mistake by first doctoring your kidneys. The mild and the extraordinary effect of Dr. Kilmer’s Swamp-Root, the great kidney remedy is aoon realized. 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