Irr Hshlkuståbktllrkit IN,612 Bergleute in 187 Zechen leg . tin die Arbeit niedern-Aufruf der Stzislifttnpattei. — Die Regie rung bemüht sich, Frieden zu stiften und Ruhe und Ord nung aufrecht zu erhalten. DIE Herzvgthnm Sachsen-Altenburn ist ein Staat ohne Schulden. Die Großherzogin Kur-link von Sach sen-Weimar-Eifcnach ist gestorben Einthei- Rücktritt. — De u i s ch l a n d, Weimar, 18. Jan. Die junge Großherzoqu starolinc von Sachsen-WeimarEisenach ist an einer Unwetter-Unnde welche der Crippe folgte, gestorben Die Ver schiedene me am 18. Juli 1884 in Vückeburg als die dritte Tochter des ürsten Heinrich des-J Vienmdznmksiig en Reuß älterer Linie geboren. Am O. April vermählte sie sich mit dem Großherzog Wilhelm Ernst von Sach sen-Weimar-Eisenach. Essen, 18. Jan. Dem amtlichen Bericht zufolge be theiligen sich jetzt 122,612 Bergleute aus 187 Koblenzechen an dem Streit. Die Streikfiiyrer hielten eineVerfan1m lung mit laer Regierungslommission cb und legten ihre Gründe für die Ar beitseinstellurg dat. Angesichts des ernsten Strebens der Regierung, deth Ausftande ein Ende zu machen, hofft tnan immer noch auf eine baldige be friedigende Schlichtung der Streitfra sen. ; Essen, 18. Jan. Die Rede des Grafen von Bülow» im preußischen Abgeordnetenbautu der-zufolge die Regierung ihre ToppelJ pflich: anerkenne, im Streich-senkt Ru—! he und Ordnung aufrecht zu erhalten und bei der Schlichtung des Streits mitzuwirken, der Deutschland mit ei nerKalamität bedroht-, giebt denEtreis kern neue Hoffnung, von den Zecheni verwaltungen Zugeständnisse zu er langen Der Bollzugsiausschuß der sozialde mokratischen Partei hat eint-n Aufruf an alle Arbeiter Deutschlands- erlas sen, fest zu den Streikern zu irr-nein weil diese nirttt nur mn dass täuli Brot, sondern für Menschenrechte käm pfen· , Die Sozialisten sind arn Rhein« nicht so start wie in den anderen Jn dustriegegenden. Die Zentrums-par hatte die theinischen Arbeitermasi en hier hinter sich· Diese beiden Par teien suchen aus der Lage politische. Vortheil zu ziehen. New Castle, England, 18s Jan. Der Kohlenmarkt war infolge der Streits in Deutschland sehr erregt Die Preise stiegen um 12 bis 31 Cent fitr die Tonne Berlin, 18. Jan. Die Gefahr der Einschleppung der asiatischen Cholera nach Deutschiand wurde in einer Siduna der Betst-nos Medizinischen Gesellschaft eingehend erörtert. Die Besprechnng foun- ei nem Vortrag des als Gast anwesenden Münchener Hngimikergi Professor Hahn, der über seine Beobaclmmckst der Choleraepidemie in Südruß land, Transzikaspien und Perficn oc richt(-«tc. Nach der Ansicht des- Geh-Ur ten wird sich die Cholera im Laufe des Winters langsam über Rußland ans breiten, und man wird mit einem star ken Aus-brach der Seuche im kommen den Frühjahre rechnen müssen. Da mit ist nach Hat)n’5 Ansicht die Ge fahr einer Einschleppung nach Deutsch land außerordentlich groß. Das Aus treten hier und dort dürfte kaum zi verhüten sein, wenn auch eine große Epidemie dank der in Deutschland ge übten sanitären Vorsicht kaum zu be fürchten sein wird. Berlin, 18. Jan. Die Annahme, daß der Tod des Fürsten Alexander zur Lippe keinerlei neue Erbfolgeverwicklunqen nach sich ziehen könne, scheint doch nicht auf ganz so festem Boden zu neben Ei wird vielfach erwartet, daß von Schaumburaiicher Seite Versuche ge macht werden, die früheren Vereinba rungen als unrechtrnäßig hin-zustellen Um das zu verhüten, wird allgemein darauf gedrungen, daß das Schieds gericht, welche-:- den ganzen lippischen Thronfolqestreit schlichten soll, so rasch wie möglich zusammentrete. Berlin, 18. Jan. Zu dem bereits kurz gemeldeten Selbstmorde des preußischen Herren hausmitgsliedes Grafen Eulenburgs Gallingen wird noch mitgetheilt, daß der Genannte noch in der Freitagnacht in vergnügtester Stimmung an einer Festtichkeit theilnsahm Am Samstag Morgen kroch er auf eine Eisscholle des PkkgeL wo er seinem Leben mi: eigener Hand ein Ende machte. Er einig-ließ einen Zettel, auf dem ge chtieben stand, daß er fürchte, wahn sinnig zu werden Betlim 18. Jan. »Hu den deutschen Bundesstaaten, - chc keine Schulden haben, gehört nach eine-r soeben hier veröfentlischten Statistik auch das Herzogthum Alten kurs. Zwar befindet sich im Etat stets « M Sinn-ne- die zur Basian ver» Manns-I Wisschuld artig-wohl — .-—--. sen wird und 36,510 Mart ausmacht aber dieser Betrag fließt nur aus einte staatlichen Kasse m die andere. Denk die vermeintliche Schuld besteht nur it M,654 Mart, welche in Höhe vor 778,110 Mart auf die Wittwensozietäz der Staatsdiener und im Betrage vor 23,884 Mart auf das Waiseninstitut entfallen. "Die übrigen Schulden be stehen in Stiftungstapitalien für tirchi liche und Schulzwecke, sowie für Sti pendien u. s. w. Daß diese Schuld von der übrigens 50.000Mart unkünd. bar sind, mit Leichtigkeit abgestvßer wäre, geht daraus hervor, daß ein Ver mögen von 7,682,000 Mart vorhani den ist. Berlin, 18. Jan. Seit einiger Zeit weiß man, daß dis Thätigteit des Oberhofmeisters der Kaiserin, Freiherrn v. Mirbach, sici nur auf die Regelung des Kammer herrndienstes beschränkt, das heißt Herr v. Mirbach bestimmt, wer von der Kammerherren Dienst bei der Kaiserin thun soll. Die »Preuß. Korr." erfähr erzu: Bekanntlich hat Freiherr v. Mirbari nach den Enthüllungen sein Amt ais Leiter des Kabinets und Verwalter der Schatulle der Kaiserin niedergelegt und zu seinem Nachfolger wurde starr merherr Dr. v. Behr-Pinnow ernannt Zwischen den beiden Herren herrscht eine erbitterte Rivalitiit. Freiherr d Mirbach will sich nicht ganz »absiigen' lassen und kämpft energisch um seine Stellung am Hofmus der Dr. o. Bebt ihn angeblich zu verdrängen sucht. Eg· heißt, daß wenn v. Mirbach zum Bei piel in der Kanzlei einen Befehl er theilt, Dr. v. Behr das Gegentheil an ordnet, und daß seine Anordnunger auch ausgeführt werden. Die Sache soll so weit gediehen sein, dasz dasi Oberhosmarschallamt des Kaisers ali« S iedsgericht angerufen wurde, und die es soll sich auf die Seite des Dr. v Bebt gestellt haben. Auf den endgü tigen Ausgang dieser Fehde darf mai gespannt sein. Berlin, 18. Jan. Der Minister des Handels und der ändustrie Müller sprach heute in der itzung des preußischen Landtages sein Bedauern darüber aus, daß deut: sche Arbeiter so wenig Rücksicht aus efetzliche Kontratte nehmen, sodaß sit ie Arbeit nieder-legen, ohne Notiz zii geben, wie die Minenarbeiter in den Kohlendistritten thun. Nach heute Nachmittag eingetrefsenen Depeschetr fügte der Minister hinzu, sind in eini sen Minen nur die Hälfte der Arbeiter an den Streit, während in anderer alle Bergleute an die Arbeit geganger sind, so daß es trotz der Proklamirunr eines Generalstreiks noch nicht zu spät ist, den Streit ohne einen industriellen Krieg beizulegen. Hamburg, 18. Jan. Die Direktoren der Hamburg - Ame rikanischen Packetfahrt - Gesellschaft beschlossen deute, die Bezahlun von O Prozent Dividenden zu am seh en Die Nettoeinnahmen der Gesell chast betru gen s7,500,000, von denen 84500900 zur Reserve gestellt werden. Der Ver. kauf von Dampfern und das große Ge schäft mit der russischen Regierung sind theilweise Veranlassung zu dem unge wöhnlichen Profite. « Aug dem fernen Osten. St. Petersburg· 16. Januar. . General Mischtschento’sKosaken, die den schneidigen Ritt hinter die Frcn des Feindes unternommen hatten, ha ben sich nordwärts zurückgezocen, nach ! dem sie erfahren hatten, daß bei Ia ! schekiao fünf japanische Bataillone im jAnriicken seien. Die russischen Reite » haben mit ihrem Standquartier wiede sFiihlung bekommen Die Verlustlist zeigt 300 Todte und Verwundete, letz ! tere wurden sämmtlich in Sicherhei gebrckcht. Tokio, 17. Jan. Ein japanischer Torpedobootjä er deschlagnahmte den holländis Damper »Wilhelmine«, mit Kohlen von Cardiss nach Wladiwostol, in der TsuschimmStrahe und brachte ihn M Sasebo. Tolio, 17. Jan. Aus der Regierung-must in Kure wird ein Panzerkreuzer erster Klasse sebaut St. Petersbutz 17. Jan Die Regierung hat nicht mit Beginn des neuen Jahres den iiber die mandschurischen Städte verhängten sBelagerungszustand erneuert. Letzterer ; setzte bekanntlich an die Stelle der Zi ; viigesetze das Kriegsgericht i Die russische Presse nimmt mit ro-J ßer Entschiedenheit den General M sch »tschenio und seine Reiterei gegen den l Vorwurf in Schuß, die Neutralität ! Chinas verleht zu haben. Eine Grenz » verletzung lage auch dann nicht vor, s agen ste, wenn die Truppen den Liao-" ; luß oberhalb Niutschwangs gekreuzt ; und dabei den schmalen Streifen Lan j des auf dem Westuser berührt hätten, ; auf dem alle Feindseligieiten vermieden werden sollen. « I Obwohl dieser tülknefeavalleriestreik zug bis an die japan sehe Verbindun B ltnie allgemein als günstiges Zei n fiir das neue Jahr betrachtet wird, so mahnt doch der Generalstab, ihn als den Borläuser einer großen russischen Bewegung nicht aufzufassen. Der General Kuropattin meldete s dem Kaiser Nikolaus gestern, daß eine? ! starke japanische Abtheilung- bestehend; s aus Jnfanterie, Kavallerie und Attil-i j lerie, am 14. Januar ziden Versuck «machte, dte Kolonne PS Generalg th eht chento beim ckzuge na »Mit-ex abzuschneiden. Unter dechn t Schuhe des Nebels gelang ei den Ja-« panern. die Rassen zu umgehen. Ei kem zu einem Kampfe, in welchem die russifche Artillerie die Japaner auf turse Entfernung unter Feuer nahm und fie unter schweren Verlusten zuxn Rückzuge zwang. Die Russen verlo ren an Todten und Verwundeten fünf Offiziere und 40 Mann. DerGeneral Kuropattin meldet auch daß eine rusfifche Patrouille die Eisen bahn und die Telegraphenleitung wei Meilen nördlich von Tatfchetiao zeritört Habe und sicher wieder zurückgekehrt fes Tfchifu, 17. Januar. Der britische Dampfer ,,Miinchen«, welcher von der russischen Regierung geheuert wurde, um die Flüchtlinge nach Odessa zu bringen, ist heute hier eingetroffen. Schuppen für 1500 Pe fonen sind errichtet worden um iijr die Flüchtlinge zeitweise Unterlunft zu schaffen. Schangbai, 17. Jan. Die beiden russischen Seeleute des Kreuzers »Askold«. welche am 13. Ja nuar von dem Marinegericht des hiesis gen russiichen Konfulats zu 4 Jahren Gefängniß und dem Verluste aller bür gerlichen Rechte wegen der Ermordung eines Chinefen am 15. Dezember in folge eines Streites wegen Benutzung einer Jinritifbo verurtheilt wurden, find heute in öffentlicher russifcher Ge richtssitzung im Konfulate degradirt und nach dem hiesigen französischen Gefängniß gebracht worden, um ihre Strafe zu verbüßen. Totio, 17. Jan. Die Note der rusfischen Regierungl an die Mächte, welcbe die Aufmerksam leit auf die behauptete Verletzung dir erklärten Neutralität seitens Chinas lenkt, die, wie Russland behauptet, aus Anstiften Japans erfolgt, sowie der Streiszug der Kavallerie des General - leutnants Misttschenlo südwestlich von Lin-fang welcher, wie die Japaner be haupten, den absichtlichen Einfall in ueutrales Gebiet herbeigefükrt hat, und die angebliche Verletzung der französi schen Neutralität durch Schiffe des russtschen zweiten pazifischei Geschma ders, indem dieselben sich lange in Hä fen der Insel Madagaslar ausl«ielten, haben in hiesigen offiziellen Kreisen den Eindruck hervvgerufen, daß die Rassen beabsichtigen, Frankreich, Chi na und andere Mächte in den russisch japanischen Krieg im fernen Osten bin einzuzieben, so dafz Ruszland tin Stan de ist, seine Niederlage mtt größerer Ruhe entgegenzu nehmen. Ein ange sehener sapanischer Beamter sagte beute dem Korrespondenten der Associirten Presse: Frankreich leugnete kürzlich. dafe Schiffe des russifchen zweiter pazifischen Geschwaders inMadagastar versteh-aber seitdem bat ei nicht ein Wort mehr geäußert und die Situation verlangt eine Erklärung« Si. Petersburg 17. Jan. Große Aufregung ist bie: durch die Nachricht aus der Mandschurei ent standen, daß mehrere Priester des alt russifchen Glaubens, welche freiwillig den Truvpen in das Feld gefclgt wa ren, um den Soldaten ihres Glaubens religiöse Tröftungen zu bringen, von den Militärbehörden an der Spendung der letzten Dienste siir die Verwundeten und Sterbenden infolge Aufreizung der reguliiren Geistlichleit verhindert und von dem Schlachtfelde getrieben worden sind. Die sterbenden Soldaten weigerten sich, die Dienste der regula ren Geistlichteit anzunehmen und sag ten, daß sie in ibrem eigenen Glauben zu sterben wünschten. j St. Pe:ers-burg, 17. Jan. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat teinen Protest gegen die Streifziige des General-H Miftschenlo westlich Lom Liaoflusse erhoben, wie kürzlich gemeldet wurde. Das aus wärtige Amt weist daraus hin, daß das .Tetritorium fiir die Feindseligleiten, wie speziell von Rußland bei der Er öffnung des Krieges angegeben wurde, von der Grenzlinie der Mongolei, wo sie den Liufiuß, einen Nebensluß dee Liaoflufses, schneidet, entlan dem Liaosluß und entlang dem iufluß bis zu dein Punlth wo sie die Yinkau Schanhaitwan-Eifenbahn lreuzt, von da entlang der Eisenbahn bis zum Liaofluß, von da bis zum linken Ufer und zu der Mündung des letzteren Flusses begrenzt wird. Ein klei ner Tkxil auf dem rechten Ufer ist au ßerhalb dieses Territoriums und es ist deshalb leine Frage, daß der Ge neral Misischenko neutrales Gebiet be treten hat. Sowohl die russischkn wie die chinesischen Bahnhöfe in Rinissbwang sind innerhalb des für den Krieg erlaubten Territoetums. St. Petersburg 17. Januar-. Die Admiralität bestreitet den ixn »Motin« in Paris verdient-lichten Be richt, daß die russischen Behörden eine Depesche des Admirals Roschdjestwens ky erhielten, in welchem derselbe meldet, daß er Madagascar verlassen werde, ohne die Ankunft der Abtheilung deg Konteradmirals Botrowsk abzuwar ten. Es find alle Anzei n vorhan nsch Ist ges-sue Es »He-stets wa r a t g « e ne ang kn dem Jndi chen Ozean zu kreuzen, wa scheinlich is zur Ankunft der jetzt in ibau fertig gestellten Abtheilung. Oefterreich - Ungarn. Wien, 18. Jan. In zuverlässigen parlamentarischenl Kreisen wird erklärt, daß die hiiufigenl Konstanzen zwischen dem österreichi Ken Premterminifter Baron Gautfch n Irankenthuen und Mitgliedern der —- --..««-.·. «-.. -.— .- . . -......-. derstyledenen Parteien u der Entschei sung gefithrt haben, da die Regierung ein parlamentarisches Kabinet anstatt eines bnreautrati chen bilden will, wie Ulches in den letzten 10 Jahren existitt t. Daher wird eine Rrorganisation des Kabinets als bevorstehend angese hen. Es wird behauptet, daß ein pol nischer Abgeordnete zum Nachfolger des Unterrichtsministers von hättet und ein deutscher Abgeordneter als Nachfolger des Finanzministers Koesel ernannt werden wird. D ii n e m a r t. siopenhagem is. Jan· Jn der heutigen Sitzung des Felt thing legte der Premietminifter Christensen das Programm des neuen Kabinets vor. Das Haus war über Fillt und unter den Zuhörern befand ich der Kronprinz FredericL Die drei wichtigsten Punkte des ministeriellen Programms sind Gesetze, welche das allgemeine Stimmrecht bei Com Inunalwahlen, die Erledigung der Fra ge der Nationalvertheidigung auf Grund der Neutralität Dänemarts und die Neueiniheilung der parlamen tarischen Wahldistritte bestimmen. Der Premierminister drückte dieAnsicht aus, daß der letztere Punkt nur durch Arn derung der Konstitution bewertstelligt werden könne. S ch w e i z Bafeh 18. Jan. Aus Altstettcn im Kanton Ziiricix wird gemeldet, das an dem dortigen Pfarroitar Adamen welcher ehemali arnerikanischer Geistlicher war, ein Raubmord begangen worden ist. Nä here Angaben fehlen bis jetzt gänzlich N o r w e g e n. Christiania, 18. Jan. Ein Felstbsturz in NaesdaL nörd lieh von Bergen, tödtete am Sonntag 59 Menschen. Bis jetzt sind vier Let chen geborgen. Ein surchtbetrerSturm hindert die Rettungsarbeitem F r a n t r e i ch. Paris, 18- Jan. Der Ministerptäsident Cornbes legte in der gestrigen Sitzung de Radinete das Schreiben an die eputirten kammer vor, in dem er dieser seiner-. und seiner Kollegen Rücktritt anzetgt Es wurde beschlossen, den Brief »zu niichit dem Präsidenten Lsubet vorzu legen und zwar sofort na dessen Rück kehr von der Beerdigung einer Mutter in Marsanne. Das zurücktretende Kabinet wird die Deputirtenlaw mer ersuchen, ihre Sitzungen zeitweise ei vertagen, da es nicht genei t ist, an n Arbeiten länger theiczune men. Paris, 18. Jan. Die Deputirtenkatnmer vertagte sich mich Rückkehr des Präsidenten, wahr Påjeinlich bis zur Bildung des neuen nisten-iqu herr Rouvier hat sei nen Anhängern mit etheilt, daß wenn er dazu berufen wer en sollte, ein Mi nister um zu bilden, er keine Bedingun en annehmen sondern seine eigene bolitii befolgen wiirde Paris, 18. Jan Die internationale Kommission fin Untersuchung desNordfeezwischensalles hielt heute eine geschlossene Sißung im auswärtigen Amte ab und erhielt von beiden Seiten Mittheilungen über nä here Umstände, welche in der Sitzung am nächsten Donnerstag veröffentlicht werden sollen. Marsanne, 18. Jan. Das Begräbniß der Mutter des? Präsidenten Loubet hat heute hier unsi ter großer Betheiligung der Bevölke-? rung stattgefunden. Der Präsident Loubet und andere Mitglieder der Fa milie waren anwesend. Das Begräb niß fand in der Familiengruft auf den« Friedhofe in Marsanne statt. Paris, 18. Jun. Die offizielle Untersuchung über die Ursache des Todes des früheren Mit gliedes der Deputirtenlammer Gabriel Shveton hat in einem Erlenntniß ge-« endet, welches für die Erklärung de« Wittwe, daß derselbe Selbstmord be gangen habe, günstig lautet. Einer der offiziellen Sachverständigen war anderer Ansicht. Tiber Peking, China, 18. Jan· Es wird berichtet, daß der Dalai Same-, welcher von Tibet floh, als die Expedition Younghusbanw die heilige Stadt betrat und sich jetzt in Urga be findet, die Absicht hat, nach Kralhte zu gehen, um mit der russischen Regierung zu unterhandeln. Es wird auch berich tet, daß der Taotai Tanschaoli von Tientsin über Setschuan nach Tibet gehen wird. Hannah Elias. New York, 18. Jan. Jn dem Prozeß des betagten Mil lionärs John R. Platt gegen Hannah Elias, die ihn um nahezu 8750,000 ebracht haben soll, stellte der ehema kige Gouv. Black als Vertreter der Aug-klagten den Antrag, die Anklage abzuweisen, weil der Kläger zu lange mit seiner Klage gewartet habe. Die ser Antrag, sowie der Antrag, die Sa che durch eine Jury entscheiden zu las sen, wurde abgewiesen Bundes- Schaßarni. Washington is. Jan. Laut dem heutigen Ausweise des samteb beträgt der verfügbar-e Baar- - Bestand 8140,918,306, wovon MEDIUM in Gold ist. Dazu kommt die Gold - Reserve von 8150,000,000. — It. Zug-ist gdnigs : Hamburger: Troper sind elm schon tut Its-I AAAAAA III ist use-e set ) Il- bistmsis die Its-ch- III Il- Iplse is synopsis-. QAAA HemiMiiikiiiIakllT 532 sc 534 siiie Si» ciaeiaiiati. Ohio en anerkannt der in deutschen, österreichischen und ichiveiier bei Ge ehren Rkchtsspchen :«.:;;:k::;33"2:: abrensie Reihlsauwau U. Notar Amerika B. Tie von ihm aiisaesiellien Boll ssächieu ur Er: sind nn hebung vari» LLHLLasien bestreit bar nnd erioigreich, ebenso wie seine V o r rniindichaiien nndAbiniriisiraiii anen in Deutschland nnd Amerika Fal evde offi- ' « wird wö 3.»« W vermißtct Erben ch«..«·-, erneuert, nnd ist die einzige in Amerika und Europa iiickeL Peter Anguii ans FraiiiirL sman tilaiio aus Niedeiochieadauseik Die-ker, Friede heirir Christ aus Iiaiiick. Bniih Carl sirieoriit ans Laiaieivm Jens. Friedrich ans Fliiorrk sam, isciil Chr-ist und Jalob ans Flimm t.ieaer, riedr, riieg Barh nnd Frei-i iai ans Lein-mi Vrespe4, oh del-trieb Julius aiia Braanichaieig trea, peiariai aiia De eaihai »gem. seriier Carl Its-il ans breit-es Euren-nann, Richard Wilhelm aus sintigari Kreis-eigen kareiip ans Würme-. auiel Ernst Goiiluv aag WilheiaisbarL eitle-ger, obs aiia Flam. absprich, ahariii Bernhard aiis Steinbach. edhardh « anz Iniaii aus Ilion-ird. Capp- Ieikdkich aus Bedingni Oaaa, Latr-r aiic Wirt cla Oeäher, III- e roiiiie ovale aus Irreufaaip. Orient-h Peter Paul aiii Missi doaeaiiih klug cieirir Franz aiii Vasseneck epdeii Jod taki Daniel oder Jah Christ Daniel aiil ritt-er, aieab aiis Vordern Mailand Zug. V Izeriiia ain Eipols-gern also Jakob ari-) Flaum Qiisq, Mabaleiia aus Steinbach eitz. Mich-et aiia Niiielvroarr. anmel. Frarii koiiia aiis MADE-in zul in Franklirh aller-, Barihei ans Sinsheim. 115 hie-. anni, Glaao aiu Diener-Indien« Tier-rang qeb taroa,1herele aus Berg Rossi-arm Johaan Tier-nd Ckitiii s Erben. sie-p. Nariiii aus Reicholgriea tat-is Jaies aus herg. tailiag. Johann sdaiis ans L ed sieriiie, lauer ans Waldiielierh kahlen cheifiiari aiis staat-. Koririh isrlieri poii Einme iseaiioarii rb Anbe, Iiaiiliiie aus Verlier eorbechrr. . adaiiir Peter aus Blum-eini i«eipse, Johann Mariiii aus Hin-innerh riiil geb ' iack. Erde-i nari Saladine Nilinrr, aiei and Gläsern Miner. Alara aus Wir-zeiti. Nat-the, zwei sie-on aus L diriilieisn Lea-nann- Jiiliiia and Aug geh Miene ais- case-satt Zion-, Jakob ans Don-idem Anstalt-, Karl »dri- eierr aus EarlihoL clai- ciis aus Nr i-heiseiileld. Rai tarliara aiec Winseln Oiaiieet ranziaea aiis Walten-hoer Sie-nah ilr en Chr aus Bad-nahm Schinder rein aiia Nil-iqu Soiirirh Iarl page Gi l- Iler iiiid Aar-i Moriz Franz Einil Sanft aus Siaiäarr. Sitz-dritte sei-reich ans iimsari öitiegiiiæ Gustav aiis Erinn Scholz, ari ans case-inei· onli, solch siasr. Uer iiiili Lade aus pers. Strand ea schmac, Ostern aiis Oelfeatircherh S M ist« Mn Mc b Mii, a i pet- aiis les ers. Cis-ist« ai The- aas sue-seid Mk eq, eqricbriiiiae aus staats sie ers-Pse- Isilhsnii iiab Ihr Isarie sei-hie Madelhe aiis is ela laiis Lebte mich sah sah Ist aiis Oeerteilmcieiessatp j Ushse aus s erst-II II. In- s Ost II. 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