Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 20, 1905, Image 1
f ’ » · ·cO Nebst-to Kiste-fast societ Nebraska HEUJIEIEBUÆW TM MEDIUM « ( a F , 250 Aus dem Staate. N Der berühmte Biolinist Hang Al bert von Omaha wurde lehthin von Manne, wo er konzertirte, nach dem Lin eolner Jrrenasyl get-rach!. « Für heute, den Lo. Januar, hat Stautsschuhmeister Mortenfen, wieder für 856,000 Staatswarrants einberu fen, mi No. 106,850 bis Io7,795. « Schickt uns drei neue Uhonnentem auf einsahr bezahlt und wir senden Euch gralis eine vorzügliche Taschenuhr, so gut gehet-d als eine Izu-Uhr. Sag’ts Eurem Jungen, der kann sich die Uhr verdienen « Arn Dienstag wurde Elmer J. Bur kett von der Staatglegislatur als Ver Staaten Senator gewählt. Er erhielt Its Stimmen. Die Fusionisten, 9 an Zahl, stimmten für Richard Metcalf, Redakteur des Omahu World-Herald. « Die Zuckerfabrik zu Leavitt fabri zirte in der eben beendeten Campagne 14,032,400 Pfund grunulirten weißen Zucker. Außerdem ist noch eine bedeu tende Quantität brauner Zucker vorhan den, der später noch zu weißem verarbei tet wird. « John Strall zu Chadrkn erwartete lehten Freitag die Ankunft feines Va ters, der seine Heimath bei dem Sohne aufschlagen wollte. Als Strall zu dein Bahnzuge kam, init dem er den Vater erwartete, fand man letzteren todt im Schlaf-vagen. - — « Samstag Nacht brannte die Wilber Mahlmühle nieder. 6000 Bafheig Rog gen nnd 8000 Bushels Weizen befanden sich daselbst auf Lager und ist das Ge treide so beschädigt, daß es ein gänzli cher Verlust ist. Die Mühle soll wieder ausgebaut werden sobald ais möglich. « Zu Sei-ital City wurde am Dien stag ein Gefchäftomann namens Demz man oon einein Zuge der Union Paeisie überfahren nnd getödtet· Er krenzte die Geleise nnd ging er einein Zuge aus dem Wege, trat dabei aber oor einen anderen, der in entgegengesehter Richtung daher karn. » · Gerdes von Richardfon hat eine Bill in der Legislatur eingebracht, wel che bezweckt, die Eise-bahnen zu zwin gen, ihre Züge gemäß den Fahrplänen laufen zu lassen und daß sie bestraft werden und für Schadenersay verant wortlich sind bei Berfpäiungen ohne zwingende Ursachen. « Die Boranfchlüge der Countylomif fåre von Otoe Connty für Unterhal tungskosien des Jahres 1905 find wie folgt: Allgemeinee Fond, b60,000; Brückenfond 030,000; Sintingfond, um Bands zu bezahlen, 8:50,000; Sinting fond, um Zinsen an Bands zu bezahlen, 820,000; Für Preeinct Bondg, tit,000. Die County Steuerauflage dieses Jahres wird also im Ganzen 8144,000 betra gen. « Das am ist. Februar in Lineoln, Keitd nnd McPherfon Cauntiea unter dein Kinkaid-Ait eröffnete Land liegt auf der Nordfeite des Platte und der Strei fen ist 66 Meilen lang nnd 24 Meilen breit. Es liegt oon 3 dis 30 Meilen vom Piattefluß und von 8 dis 80 Mei ien von North Platte. Es sind im Ganzen 400,800 Acker. Kein Theil ist weiter als 35 Meilen von der U. P. Bahn entfernt. « Zahn Decier von Norfolk hatte lehthin ein Erledniß, deffen Wiederho lung er gewiß nicht wünfcht« Er war beim Mühlendamm auf dem Eise, um nach der Sicherheit dea Dammes zu sehen, ais er in ein Loch trat und ver schwand er in dein an jener Stelle etwa 20 Fuß tiefen Wasser. Er kam in die Höhe, doch unter’s Eis, ader doch ge lang es ihm, die Oeffnung wieder zu ge winnen and arbeitete er sich heraus. Da es eine Mitte von einigen zwanzig Grad unter Null war, gefror er natürlich fa fort gu« einein Eis-klumpen. Die Ge fchichte hat ihm giücklicherweife nichts ge fchadet. « Immer einen Schritt weiter thun die Mücken Jeht hat Senator Schreck von dein Prohiditionaeounty York eine Bill in der Legislatur eingebracht, wo nach in Zukunft jedes Connty für sich darüber adsiiminen laut-, ad Samt-ti zenfen ausgegeben werden dürfen. Wenn das County »trocken geht,« darf reine Stadt oder Darf eine Lizena ausstellenz geht’a »naß,«-dann können Städte oder Ortschaften immer noch thun was sie wollen, gerade wie feyt. Sollte die Bill durchgehen, dann würden nach viele Blüte, die für flch feibe noch ziemlich li deral find, durch die Mutter im Eounty ihrer Freiheit beraubt werden. « Die nächste Conoention der Nebras ka Feuer-weht roird in Beatrie stattfin den. « Der Pofimeister zu Lindsey mit Frau und zwei kleinen Kindern entran nen mit knapper Noth dem Flammentodr. Sie erwachten Nachts durch das Knistern der Flammen und waren beinahe erstickt· Sie saßten die Kinder und kamen in ihren Nachtkleidern gerade aus dem hause, als dasseloe einstüritr. « Ein Jnsasse des Gesangnisses zu Norsolt, namens William sorge, der wegen Diebstahls 30 Tage absaß, hätte es beinahe sertig gebracht, das Gefäng niß, sich selbst und seine Mitgesangenen zu verbrennen, indem er Feuer anlegte Durch das hilsegeschrei eines anderen Eingesperrten, eines gewöhnlichen Vasa bunden, kamjedoch Hülfe herbei und wurde das Feuer gelöschL « Der am Turkey Creek südweftlich von Friend allein wohnende alte Veteran George Sinith wurde ain lehten Freitag todt in seiner Behausung gesunden. Ei war anscheinend schon einige Tage todt Smith war von Geburt ein Engliinder und so viel man weiß, hatte er hierzu lande keine Verwandten Er hatte wäh rend des Bürgerkrieges in einem Wis consiner Regirnent gedient · Der 21jiihrige Farmarbeiter An drew Nelson, Däne von Geburt, der bei dem Former Hans Jakobson, sieben Meilen nordwestlich oon Neligh, arbeite te, erschoß dessen 18 Jahre alte Tochter Carrie, indem er ihr mit einem Schrot schuß den oberen Theil des Koper ab schoß. Mit einem zweiten Schuß blies er seinen eigenen Kopf zu Atome-r Eifersucht war das Motiv der That. Er war sterblich in das hübsche Mädchen verliebt, welches aber von ihm nichts wissen wollte. « Jn Boone, Greeleg und Wheeler Counties herrscht große Entrüfiung über die von Gauner-neue Moses gemachte Begnodigung oon Mike Lomb, wel: er des Viehdiebstohls wegen im ZuchthauJ saß. Als er verurtheilt wurde, herrschtej in dortiger Gegend die größte ZufriH denheit, da durch die vielen Diebstilhlei ldie Zustände dort so unsicher waren, daß fes Mord und Todtschlag gab und daß » jinan jetzt über die Begnadigung des Hauptes des »Rustlers« nicht sehr er baut ist« läßt sich denken. « Ein schreckliches Jagdunglück ge-« schah letzte Woche nordösilich non Wol boch, indem sich Joseph Verney sr., der Sohn einer der angesehensten Familien dort, den oberen Theil des Kopfes ab schoß. Der junge Berney befand sich mit einein Kameraden, Jake Pulesine, auf der Hasenjagd Als Berneh einen Hasen ganz dicht oor sich sah, dachte er, denselben mit dein Kolben feiner Flinte erschlagen zu können und schlug zu. Durch die Evschütterung entlud sich das Gewehr und der Schrotschuß riß dem Unbedachtsamen den oberen Kopf fort. » « Senator Cadh von Howard und ihall Counties hat eine Anzahl Vills im Staatssenat eingebracht betreffend das Eigenthum von Mann und Frau. Die selben bestimmen, daß beim Tode des einen oder anderen Theils der Ueberlei bende unbedingter Eigenthümer von einem Drittel des Eigenthums wird; Zulilfsigkeit des Verzichts auf Mitgift auf Uebereinkocnnren zwischen Mann und Frau; daß eine Frau ihren Theil des Eigenthums erhalt, falls ihr Mann ge schieden wird wegen Ehebruch, schlechtem Betragen oder Trunksucht oder wenn er für einen Zjahrigen Terrain im Zucht-» haus verurtheilt wird « Zu Auburn versaminelten sich letz ten Samstag eine Anzahl Vertreter der fünf südöftlichen Counties Nebraskas und organisirten den Südost-Nebraska QbstzüchtenVereim Die dortigen Obst züchter beschweren sich darüber, daß es ihnen unmöglich ist, einen Markt fiir ihre Produkte zu erhalten, da die Fracht und Expreßraten zu hoch sind. Es ko stet mehr, eine Carladung Aepfel von Auburn nach dem Westen des Staates oder nach Süddakota zu fenden, als von New York ebendahin. Z. B. die Fralht auf Aepfel bei der Carladung von Brock, im nördlichen Theil von Nemaha Conn ty, nach Waubay, Süddakota, ist 62 Cents per 100 Pfd. und von New York nach demfelben Platz nur 39 Cents. Es sollen die größten Anstrengungen ge macht werden, um gerechte Raten zu er halten. Ein fehr lbbliches Vorgehen, aber —- die Etsenbahnen thun doch was sie wollen und das ist, die Naten immer höher schraube-L Frau Chabivick wird diefer Tage wahrscheinlich gegen Bürgschaft auf freien Fuß gesetzt. Jhre Bürgschaft ist auf 040,000 festgefeyt und ihr Anwalt gibt an, daß dlefelbe befchasft wird. Das Direktorium der St. Louis Weltaassielltmg stellte in seiner letzt wöchentlichen Monatäoeksammlung fest, daß soweit ein Ueberschuß von 8998,000 vorhanden sei und daß noch 8350,000 fällig seien von der »Wkecking Compu ny, « welche die Aussicllungsgebäude ab zuretßen hat. Das gäbe ia einen Ge sammtüberfchuß von 81,348,000 Da für haben die Ansstellunggbefucher aber auch blechen müssen! Chiana Kaiserin-Wittwe. sle I« sie here-ihnen oei cum- Waise Instit-bisher Damen petite. » Eine Diplomatenfrau, Ladh Susan Townleh, die seiner Zeit mit anderen ausländischen Damen die Ehre genoß, der Kaiserin-Wittwe von China vorge stellt zu werden, schreibt über diese merkwürdige alte Frau in ihrem neulich veröffentlichten Tagebuche unter An derem Folgendes: Vor der Kaiserin-Wittwe stand ein , hoher, mit gelber Seide bedeckter Tisch, » aufs dem zweiVasen mit Chrysanthemen etellt waren; zwischen den Vasen iand ein Glastasien, in welchem ein »geschnitzter Korallenszepter von seinster zArbeit lag. Erst als die Kaiserin ’Wittwe diesen Kasten entfernt hatte, sum den ihr vorgestellien Damen die shände zu schütteln, kam ich dazu, die Kaiserin-Wittwe näher anzusehen. Sie . aß aus einer Art türkischem Diwan, r mit Ornamenten aus Seide von schöner eigelber Farbe besetzt war. Da sie nicht sehr groß ist, reichten ihre Füße, die, weil sie eine Mandschusrau ist, nicht verkriippelt sind, kaum aus den Boden, und nur der Kopf und ihre Schultern wurden über dem vor ihr stehenden Tisch erkenntlich. Sie trug ein chine sisches Kleid, das lose von den Schul tern herabhing; der Stoff war von blauer, durchscheinender Seide und mit Rebenbliittern und Trauben in vor nehmster chinesischer Arbeit bestickt. Um Den hals trug sie ein 1.3 Zoll breites Band von blaßblauer Seide, das mit glänzenden, durchlochten und ausgenäh ten Perlen besetzt war. Jhr Kopf schmuck war nach Mandschuart: das Haar vorne gescheiteli und glatt über die Ohren gestrichen und hinten zusam mengesaszt und in einer -breiten und hohen Anordnung über eine Art Pa piermesser aus dunkelgrüner Jade ver theilt, das wie ein elsässischer Kamin kreuzweise aus dem Scheitel aufgesteckt war. Die Enden dieses Papiermessers waren mit dicken Bündeln künstlicher Blumen und Schmetterlingen ge schmückt und mit Quasten aus hoch rother Seide behangen. Die Kaiserin Wittwe war nach ihrer Angabe damals 66 Jahre alt, aber mit ihrem glänzend schwarz gesärbten und meist tünstlichem Haar sah sie weit jünger aus· Jhre Hände sind lang, mit spitzig auslau-« senden Fingern, und wie bei den meisten chinesischen Frauen wohlgesormt, leider aber durch die Landes-sing die Nägel auswachsen zu lassen, entstellt. Die Nägel des Daumens und des kleinen Fingers an der rechten Hand sahen aus wie ein Fingerhut und verjüngten sich bis zu einer Länge von 2.7 bis 3.9 Zoll lkofteu einer modernen Schlacht Die Kosten der Schlacht bei Lind yang hat ein englischer Sachverständi r wie folgt berechnet:125,000 Rus En und 150,()00 Japaner haben an r Schlacht theilgenomrnen. Bringt man davon die Reserven in Abzug und rechnet mit der Thatsache, daß nicht alle Soldaten auf einmal kämpfen konnten, so kann man annehmen, daß etwa 60,000 Rassen und 80,000 Japa ner 60 Stunden lang getämpst haben. Diese haben 1200 Patronen pro Mann ebraucht, oder gegen 160,000,000 kantronen im Ganzen. Diese Patronen tten einen Werth von L400,000 (51 gleich s4.70). Die 300 in der Schlacht verwandten Kanonen haben etwa 450, 000 Granaten zu durchschnittlich 204 abgeseuert, was 2180 000 ausmacht Jn diesen Stimmen sind natürlich nicht mit einbegriffen die Kosten siir Aus besserung der Gewehre und Kanonen; nach wei oder drei Schlachten wie die bei iaoyang ist sie aber dringend ,niithig. Die japanischen Feldlanonen kosten je etwa k400 Die großen Ge schiiye, die Port Arthur vertheidigen, sten bis zu L4000 und jeder einzelne Schuß EBO. Bis vor Kurzem hatte die japanische Regierung L12,000,000 iir Kriegsmaterial ausgegeben; die ussen haben das Doppelte aufge wandt, so daß im Ganzen Material für 836,000,000 aus den verschiedenen Ar senalen Europas und Asiens verbraucht worden war. Den schwersten He echt, den ein Angler je gefangen, sischte ein wisset Page im Jahre 1898 aus der cis-Im WITH-trittst weg genau « — 25 Prozent Diskonto von den regulären Preisen an allen ueberröcken für Männer, Knaben nnd Kinder bci CÆZM CMND Ist-No NE Oemsjäger und Priuzem Jn Wimmis im Schweizer Kanton Bern verstarb unlängst der Gemsjiiger Jakob Jtten. Anfangs der 50er Jahre begleitete Jtten den damaligen Prinzen Wilhelm, späteren König von Preußen und deutschen Kaiser, der im »Hotel Bellevue« in Thun wohnte, von der Stockhornhiitte aus auf die Gemsjagd. Um ihm einen guten Stand zu verschaf fen, trug Jtten den Prinzen an einer besonders steilen Stelle eine Strecke weit aus dem Rücken. Beim zweiten Schuß gelang es dem Prinzen, einen Gent-Z boct zu erlegen, wag ihn sehr freute. Etwa 14 Tage später führte Jtten auch den Prinzen Friedrich Wilhelm, späte ren Kaiser Friedrich lll., in den näm lichen Bergen aus die Gemsjagd. Der Prinz kam nicht zum Schuß. Als ein Berner Jäger, Namens Kernen, einen Gemsbock durch den Kopf schoß, be merkte Prinz Friedrich Wilhelm etwa-C barsch, das sei kein Jägerschusz, man müsse das Wild aufs Blatt treffen. Jm gleichen Tone erwiderte daraus der Berner GemsjägM »Wir sind hier in der Schweiz und schießen die Thiere, wie wir wollen!« woraus der Prinz einen steundlicheren Ton anschlag. Ein Lehrer Grönlandö. Jn Godthaab im dänischen West grönland wurde jüngst in feierlicher Weise ein Denkmal enthüllt, das dent Andenken eines Deutschen, S. Klein schmidt, gewidmet ist, eines Mannes, der sich um die Erforschung der gran ländischen Sprache außerordentlich große Verdienste erworben hat. Klein schniidt wirkte anfänglich als Missionar der Herrnhuter in Grönland, trat dann l in den Dienst der dänischen Regierung und wurde als Lehrer am Seminar in Godthaab angestellt, um junge Grän liindet als Katecheten auszubilden. So wirkte er 40 Jahre in Grönland und hat die Ehre, Regeln fiir den Bau der schwierigen Sprache aufgestellt zu ha ben. Seine Schreibweise wurde grund legend und ist in allen Lehranstalten Grönlands in Gebrauch. Außer mit Sprachstudien beschäftigte sich Klein schmidt mit Kartenaufnahmen und Me teorologie. Kurz vor seinem Tode im Jahre 1888 erhielt er die goldene Ber dienstmedaille. Kein Forschung-Fressen der, der Grönland berührte, hat unter lassen, Kleinschmidt einen Besuch abzu statien, sonst jedoch war er völlig zum Einsiedler geworden. Bei der Denk malsenthilllung waren die Grönländet ist rot-Pracht entom-»L ---- ·w » Lin-out und Umgegend. 1 Lenora, die 12 Jahre alte Tochter von Congreßmann Burkett, ist schwer erkrankt infolge Nervenfieber. : Der Staatsoerein von unabhängi gen Telephongesellschaften hielt während der letzten Tage im Lindell Hotel seine Versammlung ab. 1 Diese Woche fanden alle möglichen Conventionen und dergleichen in Lincoln statt und war deshalb in den Hotelg und Logirhäusern Alles überfällt. I Die Straßenbahngeiellschast erhielt oorgestern zwei neue Wagen, die bis nächste Woche in Dienst gestellt sein wer den. Jn nächster Zeit werden noch mehr Wagen eintreffen. Ein schlechter Zustand des Systems beweist daß das Blut unrein und die Le ber außer Ordnung ist- Dr. August König’s Hamburger Tropfen bringen2 einen Wechsel herbei und kuriren, indem? sie direkt aus die Leber wirken. : Richter Holmes ernannteletzten Frei tag im Interesse der Stadt einen Reui ; ver für die Straßenbahngesellschast, doch wurde dessen Name nicht kundgegeben, »was erst geschehen soll am 30. Januar, am Tage des nächsten Gerichtgtermins. IFrau Sarah Billmeyer hier hat seine Forderung gegen den Staat für 1810,000 eingebracht, weil sie um LU. sJaiiuar letzten Jahres auf den beeisten lStufen an der Nordwestecke des Kapital splatzes fiel und ihr rechtes Bein am Fuß i gelenk brach. 1 Der farbige Prediger Philip Hu-» bert, der wegen Nothzucht zu 6 Jahren; Zuchthauö verurtheilt wurde, hat vom’ Obergerirht eine Suspension des Urtheils erlangt, bis sein Fall vom Obergericht untersucht worden. Um aber auf freien Fuß zu kommen, muß er 82000 Bürg schafi stellen«. welches ihm schwer zu fal len scheint. I Thomas Radford verlor lebten Freitag ein gutes Pferd, das er erst kürzlich für 8150 gekauft hatte. Er fuhr über den Viadukt an O Straße und auf demselben war eine Platte lose und aufgebogen, so daß sich das Pferd an der Kante derselben den Fuß so verletzte, daß man genöthigt war, das Thier zu tödten. Die städtischen Beamten behaupten, die B. ec- M. Bahn ist für das Jnstandhal ten des Bindukts verantwortlich. I Das Countyschatzamt erhielt vom Countyclerk Walt Dawson letzte Woche die Summe von 814564 ausbezahlt, welches den Gesammtüberschuß von des sen Gebiihren während seines Amster ming vorstellt. Die Clerksoiftce ist demnach nicht sehr rentabel für das County. Etwas besser sieht’s schon aus mit dem Amt des »Register of Deeds,« indem Hr. Moore während seines Ter mins 82,018.30 als Ueberschuß einlie ferte. Jmmerhin auch nicht viel. I Die Klage zwischen L. D. Johnson und A. L. Sullivan, früherem Schatz meister von Lancaster County, ist beige legt worden. Johnson hatte einen von Sullioan oor füns Jahren ausgestellten Check sür 8300 damals mit anderen Papieren sortgepackt und vor einiger Zeit erst wiedergefunden. Sullivan hielt dafür, daß der Check nicht mehr gültig sei und Johnson oerklagte ihn. Am Dienstag wurde die Sache geschlichtet, Lindem Sullivan den Check bezahlte, ebenso Zinsen sür 5 Jahre und die bis dahin entstandenen Kosten tm Betrage von 810.50. Da hätte er besser die 88 00 gleich bezahlt! Th o m a s K. Niedringhaus wurde von der Missourier Legislatur als Se csator gewählt. Verdarb ihre Schönheit. Eine Hautkkankheit hatte zu einer Zeit Hamet Howard von 209 W.34. Straße, New York, die Schönheit verdorben. Sie schreibt. »Ich hatte Flechte oder Ekzema für Jahre, aber nichts wollte es heilen, bis c Bucklen’6 Arnikafalbe gebrauchte. Ein s neller und sicherer Heller für Schnitt- und Brand- sowie andere Wunden. Der Kerl, welcher versuchte, die Statue Friedrichs des Großen in Wash ington in die Luft zu fpiengen, ist in Philadelphia festgenommen worden. Er hatte wieder eine Höllenmafchine im Be sitz, doch war dieselbe nicht geladen. Es stellte sich heraus-, daß er derselbe ist, « welcher im Jahre 1893 versuchte, den »Dampfer »Umbria« in die Luft zu sprengen, doch wurde die That vereitelt, Hindem manOen Koffer mit der Höllen mafchine entdeckte. Der gefährliche Ver ’brecher wurde damals nicht entdeckt, tiotzdeni man seine Spur hatte, doch ver lor man dieselbe. Jetzt wird man ihm hoffentlich das Handwerk legen. Das Individuum ist ein gebotener Amerika ner und nennt sich Geßlek Roufseau, was jedoch ein angenommener Name ist.