ZU Untat-feist —- Metn gerade ssdlich von der Zuckerfabrik gelegeneg Unwesen, bestehend aus si) Acker guten Landes, Wohnhous rnit 5 Zimmer-n mit santry, guter großer Keller, gutem Stall rnit Heudoden (Plah für Z Ton nen), Schweinestall, sowie zwei Hühner stölle und noch einen kleinen Stall. fo Iie Windmühle und Tonk. Preis äu ßersibillig HenryBlaife. Mißglilcktes sozial politisches Experiment Bot einigen Jahren machte Nürnberg, Bayern, den Versuch, Miethshäuser siir Bedienstete der Stadt zu errichten. Es wurden damals 19 Häuser errich tet. Die Wohnungen wurden aber we nig gesucht; obschon nur eine Verzin sung von sz Prozent und eine Til gungsfrist von 100 Jahren angenom men wird, mußte der Stadtsäckel für 1903 den Betrag von 4220 Mark dar aus zahlen. Tabatgpslanzer gabesin Bayern im Jahre 1903 10,224. Sie· vertheilten sich auf eine Gesammtfläche Ion 269,322 Ar (1 Ar gleich 119.6 Quadratyards . Die Ernte betrug WMZ M ograrnrn (1 Kilograrnnr leich 2.2 ameritan che Pfund) und lieb utn M,226 ilogrannn gegen das vorhergegangene Jahr zurück; der Cesannnttoerth der Tadatstoekthe (4.040,502 Mark) hatte eine Minde mss von M,127 Mart uebelkeit entsende, ftdstelsde Rumpfe inislge von Schünelsieber und Malerin kön nen mit Electrie Villers gelindert nnd lurtrt Imden Dieser ifi eine reine, lräitigende Urznei nnd von besonderem Vonbeil bei Ma laria, denn er übt einen beilenden Einfluss cui dieses Leiden ans und treibt es gänzlich III dem System heraus· Er ist dem l5hi nin bei Weitem vorruziebem da ihm dessen schlimme Nachtricheinungen abgeben. li. S. Munday von Henrietm Ier , schreibt .Mein Bruder war sterbenskrank an Malo cis nnd Weiblucht bis et Elermc Ritters nahm« welcher ihm das Leben rettete.« In Bachbeit's Aporbele; Preis 50c. gaiantirt Litedemische Irrtzügigtieit seht Gretchen aus sit-deutschen Universitä ,een als Stdn-Ieicht ans peeufzticheir. Auch für den letzten Sommer ist wie der wie gewöhnlich die Tisatsache fest zustellen, daß im Berhältnifz genau doppelt so viel norddeutsche Studenten an süddeutschen Universitäten immatri lulirt waren als süddeutsche Studenten an norddeutschen Hochschulen: die sämmtlichen norddeutschen Bundesstaa ten zusammen zählten 28,684 Studen ten, von denen 22,898 in Norddeutsch land und 5786, gleich 20 Prozent, an süddeutschen Universitäten immatrilu lirt waren; die süddeutschen Staaten dagegen zählten zusammen 8001 Stu denten, von denen 7284 in Süddeutsclp land und nur 767, gleich 9.5 Prozent," in Norddeutschland studirten. Jm Ein zelnen waren von den 21,727 preußi-; schen Studenten genau der vierte Theil, 4854, in Süddeutschland; in München waren 1522 Preußen immatrilulirt,i eine Zahl, die nur in Berlin und Bonn! übertroffen wird, in Freiburg warens genau 1000, in Heidelberg 578, in Tü-s bingen 476. Jm Ganzen waren von’ den preußischen Studenten 27.7 Pro ent an nichtpreußischen Universitäxens mmatrilulirt; bei den sächsischen unds bei den elsaß-lothringischen Studenten, die nicht in ihrem Heimathland studir ten, betrug der Prozentsatz je 25.5, bei den württembergischen 84.1, bei den bessischen 40·1, bei den sächsisch-weima tischen 50.9 und bei den mecklenburgi schen sogar 57.8 Prozent, bei den baue rischen, die von jeher am wenigsten über die Grenzpsähle der engeren Heimatl binausgehem nur 12 Prozent. Sehr verschieden sind natürlich diese Pro gntsätze der auswürts Studirenden i den einzelnen Fakultäten Von den preußischen Juristen, 6845 an der Zahl, waren immatrikulirt 672 an den drei bayerischen und 725 an den beiden badischen Universitäten, von den preu ßischen Medizinern (3120) 53 in Bayern und 344 in Baden: dagegen waren von den 1572 baneriichen Juri sten nur M, von den fis-G Medizinern nur 24 an preußischen Dachs-Wien ein« T geschrieben Speziell von Jltedizinera waren an der bayerischen Universität Würzburg mein Preußen alr- Bauern (184 gegen 152i und an der Universität « München wurde die Zahl der preußi schen Mediziner (212i von den baneri : schen (mit REI) nicht erheblich über-? trossen. s s Kampf mit einem Affen. ; Vor Kurzem hatte ein Thierbiindiger i im Londoner Hippodrom einen gefähr-» lichen Kampf mit einem riesigen Affens zu bestehen. Das Thier, das erst kurz zuvor von Hagenbeck eingelaufen war, st stehend 3.4 Fuß hoch und hat die Kräfte zweier Männer. Die ersten Dressurversuche gelangen über Erwar ten gut. Als aber der Bändiger eines Abends den Käfig betrat, sprang ders Affe, völlig unerwarteterweife, ge en ihn an. Ein geschickter Faustsch ag wars das Thier zwar zurück, doch schon im nächsten Augenblick packte es das rechte Bein des Mannes, riß das Bein ileid in Stücke und vergrub feine Zähne tief in das Fleisch des vor Schmerz fast oknmächtig werdenden Bändigers. Jn defem kritischen Momente gelang es dem Manne, den Affen an der Gurgel( zu packen; Er drückte ihm den Hals zu ’ und schlug ihn mit voller Kraft in’s Genick, bis das Thier aufheulend von ihm abließ. Nun hielt der Bändiger aber seinen Gegner an der Kehle, bis die Bestie bewußtlos liegen blieb. Als das Thier wieder zu sich tam, hielt der Bändiger ihm beide Hände fest und sah « ihm scharf in’s Auge. Nochmals ver suchte der Affe gegen seinen Meister an zuspringen, doch ein scharfer Blick und ein schneller Griff nach der Kehle des Thieres lief-en es sich zu den Füßen fei nes Besiegers zusammentauern. Der Kampf dauerte im Ganzen eine Viertel stunde. Der Regens-parat im Theater. Jtn Theater zu Bad Kisfingem Bayern, fand unlängst die Erprobung eines neuen Regenapparates statt. Als die gewaltigen Feuergarben eines mit Pech, Petroleum und Benzin übergosse nen holzstoßes in der Bühne in die Höhe züngelten, wurde der von der Firma Johann Schneider in München onftruirte Regenapparat in Betrieb ge setzt, der aus 84 laufenden Metern Kupferrohren durch 3:t,600 Löcher einen wahren Platzregen iiber das ganze Bühnenfeld schüttete. Das speziell ge ladene Publikum mußte die tleberzesp gung gewinnen, daß mit diesem Appa rat und dem eisernen Vorhang jede uersgefahr gebannt werden kann. er Apparat liefert in der Stunde 23,000 Quarts. Die Firma Schneider hat auch die Regenappaeate zum Prinz Rezeentemsxheater und Schauspielhaus in iinchen geliefert. Dbstexpori der Ver. Staa ten. m Jahre1904 haben amerikanische arilett-Birnen einen großen Absatz in England gefunden. Rund 75,000 Körbe dieser Frucht wur den exportirt, und der gesammte Ex port östlicher Sommer- und Oetbstbitz nen erreichte mindestens 165 Bahn-. wagen-Ladungen. Den französischen Markt hat sich der amerikanische Apfel erobert, besonders der WinterapseL Jm. Winter 1903 auf 1904 wurden 2,000, 000 Barrels Winteräpfel exportirt, die etwa 35,500,000 einbrachten. Jn Kühlspeichern wurden in jenem Winter mindestens s,000,000 Damit Aepsel Mr Dim, das alte Mino-erns sin Liebling ver Kindern-tu tue send-see Zool-stinken Garten gestorben. Dieser Tage ist Jim, das alte Ahi nozeros, ein Liebling der Kinderwelt im Londoner Zoologischen Garten, sanft und schmerzlos aus der Reihe der Zeitgenossen geschieden. Vierzig Jahre hatte er im Norden des Regents Pakt sein schwerfällig friedliches Da sein geführt. Oberhäupter und Wär ter des Zoologischen Gartens kamen und gingen, die andern Großen und Fürsten der Thierwelt wechselten fort während, Tausende von Menschen ta men und photographirten Jim und Millionen vergnügter Kinder haben ihn verwundert angestarrt und gesüttert. Er war schon lange der Doyen des Gartens und der Zahn der Zeit schien ihm gar nichts anhaben zu können. Fim war ein ruhiges gutmüthiges Ge chöpf, ließ den Welttan gleichgiltig an sich vorübergehen, wälzte sich im Sommer vergnügt in seinem Schlamm bade und streckte im Winter nur be haglich den Kon aus seinem umfang reichen Strohlager hervor, um mit trä gem Interesse nach Brötchen und Nasch werk auszuspähen, womit die Kinder schaar ihrer Achtung und Bewunderung Ausdruck lieh. Jn seinen jungen Tagen soll er, wie die Ueberlieferung meldet, manchmal in seiner täppisehen Weise ganz ausgelassen gewesen sein, die Wärter umhergejagt und stellenweise geängstigi, aber nie Jemand wirklich etwas zu Leide gethan haben. Sehr lange schon war er indessen ein höchst gesetzter Dickhäuter gewesen und hatte sich auch stets der besten Gesundheit er freut, bis letztes Jahr plötzlich ein aus sallender Verfall seiner Kräfte bei ihm wahrnehmbar wurde. Seitdem war er dann gegen seine Wärter und andere Personen, die mit ihm auf freundlichem Fuße standen, ganz besonders zuthun lich geworden und wurde nun aus dem einen und dem andern Grunde förmlich verhätschelt Vor Kurzem hatten ihn die Marter verlockt sich auf der Wiese bei seinem Hause wieder einen Spazier gang zu lex-en Jim lief-, sich Daxn be wegen, aber bald zeigte sieh, wie schwach er geworden nar, denn obickstn er lange nicht mehr das- llssiejoicht besass wie vor einem Jahre noch, wollten ihn auf ein mal seine Beine nicht mehr tragen. Er fiel nach einem langsamen Eiiitndgang an seiner Haussthijr zu Boden, und es war kein kleines Unternehmen, die un gefiige Masse durch ein ganzes Heer von Wärtern hinein und auf sein Lager zu schleppen· Dort, tief im Stroh ge bettet, lam er dann langsam wieder zu sich. Doch nicht auf lange. Ein paar Tage spiiter fand man ihn Morgens vor seiner unberühkten Mahlzeit todt aus seinem Lager, zum allgemeinen Be dauern aller, die ihn kannten. Jim war wahrscheinlich das stattlichste Rhino eros seiner Zeit im Zustande der Ge Zangenschafi. Die Steuer der Berliner-. Von den Eintommensteuerzahlern Berlins hatte nach einer jüngst erschie nenen Statistik siir das Steuerjahr 1903——1904 der Höchstbesteuerte sein Einkommen aus 2,970,000 Mart ge schätzt, wofür er dem Staat und der Gemeinde je 118,600 Mart Einkom mensteuer zahltr. Gleich hinter ihm auf der Steuerstusenleiter standen zwei Steuerpflichtige mit 2,285,000 Mark beziehungsweise 2,190,000 Mark Ein kommen. Es folgten dann neun Steuer pflichtige mit wenige: als 2,()()(.),()00 Mart, aber doch meht als 1,0s)0,s)00 Mark, 20 mit Pistol-Wo bis 1,000,000 Mark, 615 mit 100,000 bis 500,000 Mart. Ein Einkommen über 8000 Mark hatten überhaupt 54,466 Perso nen zu versteuern, denen 414,839 Steuerpflichtige mit unter 3000 Mark bis hinab zu 900 Mart gegenüberstan den. Die »nich.t physischen Personen« HGesellschasteO versteuerten in 31 Fäl en unter 3000 Mart, in 353 Fällen über 3000 Mart. Das höchste steuer pslichtige Einkommen war hier 11,785, 000 Mart. ' Die Kahltöpfigteit der H a g e st o l z e. Eine Beobachtung von 300 Fällen von Haarschtound hat ergeben, daß die Kahltiipsigteit—gerade entgegen der gebräuchlichen Annahme —am häufigsten bei unverheitatheten Männern vorkommt. Die meisten stahl löpfigen verbringen ihr Leben vorwie gend im immer und fast alle gehören den mehr intelligenten Gesellschaftstlas sen an. Gewöhnlich beginnt der Haar verlust vor dem 40. Lebensjahr. Bei Frauen wird der Haar-bestand dann im Ganzen dünner, bei Männern wird da gegen det Scheitel kahl. Elektrizität zum Holz-( f ii l l e n. Neuerdingö sind in Frank reich mit Erfolg getrönte Versuche ge macht worden, Bäume mit Hilfe der Elektrizität zu fällen. Dazu wird durch den elektrischen Strom ein Pla tindrabt weißglühend gemacht und statt einer Säge benutzt. Auf diese Weise wird jeder Baum viel leichter und fchneller gefällt, als durch das altherge brachte Verfahren. Sägespähne fallen bei dein neuen nicht ab, und die leichte Verkohlunq der Schnittflächen bewa;,rt das Holz sogar noch in besserem Zu stande. Der allergrößte Bart der Welt ist der Thiergarten bei Kot-en hagen, Dänemart, der ein Gebiet von 4200 Acker bedeckt und von einem Fluß chen getheilt wird. -«--«· « " »wes-« Der Tugendprkiø. Ihren-one Auszeichnung edler und selbs ausopsernder Menscher-. Frankreich hat alljährlich einen Tag, an welchem oft ein Lichtstrahl in das dunkle, erbiirmliche Leben von Frauen und Männern fällt, die in der Selbst verleugnung und hingebender Sorge für andere ihren einzigen Daseinzztveck erblicken. Es ist dies der Tag, an wel chem die französische Atademie den Tu- ; .gendpreis« vertheilt. Die Ausgabe, die lGekrönten feierlich zu verkünden, fiel Iletztes Jahr dem Dichter Paul Herbien lau. Fast hundert rauen und einem» IDutzend Männern ist diese Auszeich nung zu Theil geworden. Den höchsten Preis erhie.t die Gesellschaft Valentin Hauh, die sich der Blindenfiirsorge wid met. Man schätzt die Zahl der Blinden in Frankreich aus etwa 40,000, der Staat unterstützt davon 2000, die ge nannte Gesellschaft über die doppelte Zahl. Sie vertheilt aber nicht nur Al mosen, sondern lehrt auch, wie bei Er lrankungen und manchen gefährlichen Gewerben die Erblindung zu vermei den ist, und sucht, Erblindete angemes sen zu beschäftigen Sie hat mehr als 10,000 Bande in Blindenschrift herstel len lassen, die die einzelnen Departe-» ments durchwundern. Ein ,,Grand Prix,« 3000 Franc5,« wurde einer Blinden zuerkannt, die in einer Blindenanstalt als Schutzengel waltet und selbst die kargen Freisinn den, die ihr der saure Dienst läßt, dazu s benutzt, besonders Berlassene und» Kranke zu unterrichten und aufzuhei-; tern. Um sich mit einer taubstummeni Blinden zu verständigen, hatte sie eine drahtlose Telegraphie durch Betupfen der Hände ersonnen. Einen weitern »Grand Prix« erhielt eine frühere Auf seherin der Salpetriere, die 1901 in Ruhestand getreten ist, nachdem sie 60 Jahre lang Geisteslranke und Nerven leidende gepflegt hat; sie besitzt schon das Kreuz der Ehrenlegion. Ihr Gr halt verwandte sie zum größten Theil dazu, schioiichlichen Kranken aus ihrer Tasche die Anstaltslost zu berbessern, wobei sie listig bestrebt war, den Kran ten die Mohltlxat zu berbeimlichen. Die meisten andern Preisaekriinten hatten die Auszeichnung dadurch verdient, daß sie dureb ihrer Hände Arbeit hilflose Verwandte durcbaesrbledpt haben. Tie dreischkrönten Männer waren ebenimlsg kreist wegen ihrer aeduldigen Fürsorge fiir andere getrönt worden, so ein armer Bauer, der seit langer Zeit siir drei geistestranke Brüder sorgte, ein anderer, der als 12jähriaer Junge außer seiner Mutter drei Schwestern »und vier Brüder durch unablässige Ar Ebeit so lange ernährte, bis sie selbststän sdig ihren Unterhalt erwerben konnten; tdie hochbetagte Mutter und eine traute Schwester starben in den Armen ihres treuen Pflegers, der alt und grau ge worden war, ohne jemals Zeitgehabt zu haben, an das eigene Glück und an ; eirath zu denken. Mehr an die männ liche Tugend tlassischer Zeiten gemahnt ein alter Zollbeamter, der nicht weniger als 29 Personen aus dem Meere ge rettet hat. Zahlreich sind wie gewöhn slich auch Dienstboten bedacht, die, bei feiner Familie unter schwierigen Um ständen treu ausharrend, Jugend, Kraft und Gesundheit verloren haben. cbm Krüqets Testament Aus der Testamentsurkunde, die den letzten Willen des Präsidenten Krüger enthält und in Pretoria niedergelegt wurde, werden in einem englischen Blatte folgende Auszijge veröffentlicht: »Am heutigen 14. Dezember erschien vor mir, Whnand Corneliqu Beun stingh, Notar in Utrecht eHolland), in Gegenwart der nachgenanten Zeugen: Se. Excellenz Stephanus Johannes Paulus Krügen Präsident der Süd afrikanischen Republik, zur Zeit in Ut recht (Holland) wohnhaft, der sein Te siament machen will, und ich habe seinen Wünschen gemäß folgendes schriftlich aufgenommen: ,Jch, Testator, erkläre zu Testamentsvollstreetern, Leitern mei ner Beisetzung Verwaltern meines Nachlasses und meiner Besitzungen die Herren Friedrich Christoffel Elofs, mei nen Schwiegersohn und Hermanns Christian Bredell, meinen Privatsekre tär’.« Jn Clarens am Genser See wurde diesem letzten Willen ein Kodizill hinzugefügt, in dem Susanna Cornelia Krüger, Tochter des verstorbenen Sarel Johannes Krügen 351000 vermacht werden. Von dem beweglichen Besitz ihum Kriigers in Europa werden fol gende Gegenstände im Testament ein zeln ausgeführt: Eine Flasche Schnupf tabak, ein Cylinderhut, ein schwarzes Hörrohr, verschiedene Gesangbiicher, eine große Bibel, sechs kleinere Bibeln, acht Orden, eine Börse mit einem Transvaal-Sovereign, einem halben Transvaal - Sovereign und einem Transvaal- Shillin ein Strohhut, das Großkreuz der Nie lande, der Ruthe Adlerorden, das portugiesische, belgische und französische Kreuz der Ehrenlegion, das Großkreuz von Monaco und zwei Briesumschläge mit Kopf- und Bart haaren des Verstorbenen. Ferner sind einige Bilder vorhanden, einzelne Go dstücke, eine goldene Uhr mit Kette, ein goldenerRing eine andere große Bibel, eine Staatskutsche mit Geschirr und Baargeld in europäischen Banken im Gesammtbeirage von 8172,120. S o k o l heißt aus Deutsch Falke. So nennen sich bekanntlich die slavis schen Turnvereinr. Jn der südslavi chen Poesies it sder Falte das Sinnbild es scharsiiugigen, den Feind mit ele mentarer Gewalt sassenden heben r Nebraska Staats Anzciger und Herold m zwei Thetlen (ver zweite Theil ist das frühere ,,Sonntag·3blatt«) nebst Acker- und Gartcnbau-Zeitung ist die größte und reichhaltigste Wochenzeitung des Westens-. Drei Zeitungen wöchentlich-Staats Anzeiger und Herold, erster und zweiter-Theil je 8 Seiten, Acker- und Gartenbau Zeitung 16 bis 24 Seiten-Hund kosten nur 8200 pro Jahr. » Unsere neuen Prämien bächer.... Wir haben einen Vorrath neuer Prämienbücher erhalten-; die wir allen unseren Abonnenten gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: Hier ist eme theilweise Liste der Bücher: No. :31: Der Kampf um ein Kind. Roman von Ewald August König. No. :Z2: Aug tiefem Schacht Noman von Fedor von Zobeltitz. Jen. Js: Gold und Blut. Noan ans Süh-Afrika von O. Elster. Die Tochter der Heide. Roman von O. Elster. No --4: ""-—" -""«« Das Geheimniß des Holzhändlezs Roman von Mut Katzen « No. :35: """·——« Die Lüge ihres Lebens. Roman von Alexander Römer. Die Grundmühle. Kriminalroman von Friedrich Jakobs-nd Das Räthiel vom Kap Higuer. Novelle von Wilhelm Bergen No. 36: Gela, oder: Die Hermannsfchlacht. Roman aus Deutschland’s Vorzeit von Franz Treuen No. 37: Vor dem Kennst-ersieht Kriminalroman von P. O. Höcker. No. 38: Der Blutprcis. Historischer Roman von W. Sitttcmers. Zum anderen Male. Novelle von Herman Mielke. No. Zo Unter deutschen Palmen. Roman von Christian Benkard. No. 40: Die tolle set-meß Roman von Ernst von Wolzogen. JNo. 41: Die Schule der Armuth. Roman von Arthnr Zapp. Die Frau des Bnntdjrektors. Novelle von Daniel Reefen. No. 42: Zu fein gewonnen. Roman von B. L. Farjeon. No. H: Lavdkartc.--—-Dieselbe zeigt auf der einen Seite die neueste Karte Nebrask11’g, nebst einem alphabetisch geordneten Verzeichntß aller darinliegen den Counkies, Städte und Flecken nebst Angabe der EinwohnerzahL Auf der Reaertziexte befindet sich eine Karte der Bei-. Staaten nebst allen unter «—.mentantschrr Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philipp nea, Hawaii, V«1hakn-1.Jnfeln, Satnoa-Jnseln, Alaska, Porto Rico, Cuba a. s. w. Mkhssriwäktige Abonnentenjjnb gebeten beixev LL»3-:i»tellun(7(-.sti die Idaminer mange cken. Der Ladenmejs der Bücher yowce auch der Karte ut (-«-2 25 Genie-. Adkeisitn Eine gute Tafehenuhr W umsonst! Wir geben Jedem eine gute Tafchenuhr umsonst, der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr im Vor aus zahlende Abonnenten einfchickt. Es ist frei lich keine P50.00 Uhr-, aber eg ist ein ganz ansehn licher Zeiiniesser, der ibenfo gute Dienste leistet wie eine 850 Uhr und Ist mit einer ebenso guten Ga rantie versehen. Es ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit für die Jungens sich ans leichte Art eine gute Uhr zu erwerben. Der Staats-Ameiger und Herold nebtt Unterhaltnngsbeilage nnd Acker und Gartenbnu-Zeitung ist day größte, beste und reichhaltigste Wochenbiatt des Westens, und trotz —- oem wir uns eines großen Leiertkeijeg erfreuen, giebt es doch noch manche deutsche Familie in der er sich nicht befindet, welche leicht dazu zu bewegen ist darauf zu abonniren. Also frisch d’ranf los, schickt uns drei neue Abonnenten die jeder die Zeitung ein Jahr, oder sechs die ein halbes Jahr im Voraus zahlen und erhaltet eine gute Uhr umsonst. Jeder auf ein Jahr im Vor aus Zahlende erhält außerdem ein Prämienbuch, welches er sich aus unscka Liste ausfuchen kann. Der Preis einer Uhr ist Il.50, wofür wir sie an Altona-n ten verkaufen. 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Kidney trouble preys upon the mind, dis courages and lessens ambition; beauty, vigor ana cneertuiness soon disappear when the kid neys are out of order or diseased. Kidney trouble has become so prevalent that it is not uncommon for a child to be born afflicted with weak kid neys. If the child uriiv —rrT'r.' ates too often, if the urine scalds the flesh or if, when the child reaches an age when it should be able to control the passage. It Is yet afflicted with bed-wetting, depend upon it. the cause of the difficulty is kidney trouble, and the first •tep should be towards the treatment of these important organs This unpleasant trouble Is due to a diseased condition of the kidneys and bladder and not to a habit as most people suppose Women as well as men are made mis erable with kidney and bladder trouble, and both need the same great remedy. The mild and the immediate effect of Swamp-Root i3 soon realized. It Is sold by druggists, in fifty cent and one dollar g sizes. 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