Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 06, 1905, Image 8
fAl fotdgrhandler Reduktions-Vcrkattf von alten Ueberröckem Sweaters- Mützen, Handschuhen nnd Unterkleidung für die nächsten 30 Tage bei Falk, dem Kleiderhändler, um Platz zu machen für das gigantische Lager von Frühjahr-Z waaren welches während der nächsten 30 Tage bei Falk, dem .Kteiderhändler, eintreffen wird. Ein Besuch unseres Ladens wird Euch davon überzeu gen, daß wir das was wir sagen auch meinen. Erste Thüre öftlich von der Bee Hive Groeery. Männer- nnd Knabcnklcidnng in allen Stilcn. F A L K , Y.k!,.KkkkUEsh.å-ÆE Lokales. . —— Am Montag langte Hi. Christ Wölz von Fi. Collins, Col., hier an zu Besuch ——— Alex Linde-non von Beatrice weilt’ mit seiner Familie hier zu Besuch bei seiner Mutter und Schwester, Frau Tschnuder. j -— Unsere Postoisice und Bauten hielten Montag Sonntags-stunden inne-, d. h. die Post hatte von 9 — 10 Uhr essen, die Banken gar nicht. —- Benuht die «Best Hart Line«i wenn Ihr eine erster Klasse Droschke be nutzen wollt· J. P. Windolph, Eigen thümer, Andreas Anders-m, Mannger· —- Unsere neuen Prämienbücher sind jetzt fertig und können von Allen, die ihre Zeitung im Voraus bezahlen, in Empfang genommen werden. Lifte an anderer Stelle. — Theodor Böan ist schon wieder einwnl Strobwittiver, was ihm über haupt sehr oft zu possiren scheint. Frau !·«’« Find sind zu Besuch nach Hordy, J zu Frau Böhm’ß Eltern. « — Kleiner Prosit und schneller Uni s..«; ist unser Motiv; nicht etwa wie bil lig, sondern wie gut der Artikel ist, den wir Euch verkaufen. Uppernien QLeiser-« —- Lehte Woche stattete der Klapper storch bei John Renbert jr. und Frau onst-ein Eil-no einen Besuch ob und brachte gleich Zwillinge, ein paar Mäd chen, zu welchem doppelten Familie-qu Ivschs wir nachträglich bestens gratuli ten. —- Mit dein neuen Jahre hat in S. N· Wolbnch’s Geschäft eine bedeutende Veränderung stattgefunden, indem näm lich die gesei Söhne des annber’s, Eb iurb nnd Eis-il, als Theitbaber einige-» nun-um sind und ist die Iirms jeht S. N. Bole ä- Sons Oeffeiiuiche stattsam Auf Kent’s Form, Z Meilen nördlich nnd i Meile östl. von Grund Island, am Dienstag den 10 Januar ’05 Zum Verkauf gelangen: 34 Kopf Riadvieh,! bestehend aus Mtichkühen, l Shotfhorn Ballen, Zjähngen Heifers und Stieten;. 6 Pferd-, I Povyk Sattel, Geschirre, 40 Tonnen Hei-, alle Fatmgeistthe die man auf einer gut eingerichteten Form sind-i usw. Nick Courady, Eigenth. Oise grause Te eqdpie spielt sich täglich ab in dem Heim Tausen- - det, wie der Tod« in deren jeder ein anderes Opfer der Schmudiucht oder Lungenentzün bang sen-dete- Otbet wenn Hufen und Er tåitungen richtig behandelt werden, wird die Tlagödie verbüict. ä. G. Huntley von Ostia-idem nd., i reibt: Meine Frau tte die S wtudspcht und war von drei ersten aufgegeben worden. aletzi nahm sie Dr. Masse Ne- Discovery ut S wind snchh Husien und Eckältungen, wel es sie tin-me und heute ist sie gesund und statt.« CI tödtet alle Krankheit-keim- Eine Dosig ichs-ist Linderung. Gramm, xu 50c und IUJOM Buchheiw Apotheke. Probesiafche frei. 94 sc se- B a .- 4 . W MMIIMWI Its-. —- Dr. Rich, Spezialisi für Männer Ksrankheitem Ofsice gegenüber von bei «Stadthalle, Grund Jslankx Neb. —- Nach bern wunderfetönen Früh jahr-samtn- dek lehren zwei Tage im al ten Jahre begann es am Neujahrstngi wieder winbig zu werben — Stets ein vorzügliches Glas Bier, ausgezeichneten Weg-keep die besten Li quöre, Weine usw« sowie feinbuftende Cigarren sinbei man jederzeit bei Chris III-strafend Otstk is Itsäftssr. Nichts ßeht mehr in Nachfrage als wie eine Medizin welche modernen Anforderun gen als Blut- nnd Systemreinigunggnrittet so wie Dr. Lin ’i New Life Pklls entwkccht Diese sind gern e wag Jhk gebraucht, um Magen-und Leberleiben zu turiren Vet snche sie. Jn Buchbeit’g Apotheke, 25 Cis-, genannt-L — Unser Countyschatztneister Slnsser, der dem Tounth einen Band einer »Snretv Company« gegeben hat, mus dafür 8260 jährlich bezahlen und be schwert er sich darüber-, weil es oiel mehr ist als wie in anderen Counties bezahlt wird. Sein Band ist für 875,000. In Nance County bezahlt der Schatzmeisir sür einen 880,000 Band nur 8170 nnd in einem anderen Cvunty bezahlt der Schatzmeister in derselben Gesellschaft in welcher Slusser ist, süe einen Q100, 000 Band nur 8175. Es scheint, die Vondgesellschasten wallen das Geld, das sie an Hall County haben bezahlen müssen, an Gebühren so nach und nach wieder heraus-hindern Slnsser wollte nun kürzlich versuchen, den Boad anmel liren zu lassen, um süt dieses Jahr vie 8260 zu sparen und dann einen Band mit persönlichen Unterschriften zu geben, aber bie Baadgesellsehast bedeutete ihne, sie werde die Gebühk doch von ihm kol lektiren, da sie den Kontrast nicht ans gebe. Da nun bat Obergericht ent schieden hat« baß die Garantiebanbs dass ungültig seien, wird die Sache höchst interessant. Slusser muß doch persönli chen Band geben und soll auch die Ge sellschaft bezahlen. Wenn er nicht be zahlt, wird er jedenfalls verklagt und wenn’s dann var dasselbe Obergerichi kommt, was dann? Von Rechtswegen muß das Gericht doch sinden, daß er kontraktgemäß bezahlen maß; ist is aber Recht, ihn sür etwas bezahlen zu machen, was nach Entscheidung desselben Gerichtshoses ungültig und nichts werth ist? Es ist wirklich minder-voll hierzu lande! Wenn wir blos wüßten, für was wir eigentlich Gesehgebungem Beamte, Wahlen nnd dergleichen haben! Den ganzen Krempel könnten wir sa sparen und brauchen nur das Ober-gericht, denn dies that ja doch Alle-. Unsere Legit latur nnd andere Körperschasten sind sür die Katz denn Alles was gethan wird, erklärt innn ja doch für unkansti tutianell oder nngültig. Unsere »Gesetz gednng durch Einhnctsbesehle« ist gewiß prächtigl verdarb im Schönheit Eine Hautktankheit hatte zu einer Zeit Homer Howard von M W.34. Straße» ijrw York, die Schönheit verdorben. Oh schreibt. »Ich hatte Flechte over Ekzemns für Jahr-, aber nichts wollte es heilen, disk Ich Vacklews Amikafalbe gebrauchte· Eins schneller und» sicherer Heiles kük Schnitt- und Bund- ipme auheke Wunden. l ess- OTTO-»so Imm- rss sum-mer us W- son see sente- Isu Reue-. Noch das Rapoleonifche Strafgesetz ahndete die Serstellung und Verbrei tung falfcher old- oder Silbermünzen mit dem Tode und mit Einziehung des Vermögens, während die Anfertiger und Ver-breiter falscher Scheide- oder Kupfermünzen mit Zwangsarbeit auf Lebenszeit davonlamen. Es huldigte nach diefer Richtung noch den Anschau ungen des Mittelalters, das sich aber nicht mit einfacher Hinrichtung der Falschmünzer begnügte, sondern die qualvollften Todesarten gegen sie an wandte. Ein französisches Blatt bat neulich einige Rechnungen des Henkers von Morges (Morfee) im jetzigen schweizerischen Kanton Waadt ver öffentlicht Die eine Rechnung, ans dem Jahre 1484 stammend, bezieht sich auf die Vollstrectung der Strafe an Einem wegen Falschmünzerei verurtheil ten Liitticher Namens Arnaud de Buts fiballay. Die Rechnung befugt, daß der Missethäter zu der für Verdrecher feiner Art gewöhnlichen Strafe, d. h. zum Tode in siedendem Wasser und Oel ver urtheilt worden fei, und enthält dann folgende Posten: Leihgebühr für den großen Kessel zum Sieden 10 Florin, für Anfchaffung zweier ftarter Eisen stangen, um den Kon Arnauds hoch zuhalten, 20 Sols-, für drei Karten Holz aus dem Walde von Alle-man 9 Sols, für vier Rrüge Oel zum Ueber giefzen des Koper Arnauds 16 Sols, für Antan eines Kessels und eines Löffels zum Kochen des Oels 12 Sols, für zwei Pfund Schwefel, um den Tod Arnauds zu beschleunigen, 2 Sols-, für Beschaffung eines Seiles und eines Wellbaumes, um den Berurtheilten während der Tortur in der Schwebe zu halten, 19 Sols, für zwei Säcke Koh len 2 Sols, für Auslagen Pierre So liers, des Gehilfen des Amtmanng von Morges, der nach Thonon ging, um dem Herzog von Savohen Bericht zu erstatten, 2 Florin, für die persönlichen Auslagen des Henkers und feines Ge hilfen während der drei Tage, die zu den Vorbereitungen und der Strafvoll ftrectung nöthig waren, 4 Florin. Vervächkige Leide-sank Dieser Tage erschien in dem an der , französisch-schweizetischen Grenze lie ! genden Babnhof von Morteau ein Ehe I Paar von sehr stattlichem Ansehen· Es kam von Chaur-de-Fonds, Schweiz. Der Herr Gemahl erfreute sich eines starken Emvonpoints und seine Gattin erschiene-dem Umfang ihrer Taillv nach zu schließen, nicht minder gut genährt. «Die Zollbeamten nahmen die Gepack -revision vor.· Das Ehepaar erklärte, Lnichts Verzollbates bei sich zu haben ; Nur unbedeutender Krimstrams, sagte » der Herr, befinde sich in seinem Misset ? chen. Die Zollbeamten waren indessen neugierig, diesen Krirnstramszu sehen, und so fanden sie in dem kleinen Koffer denn eine hübsche Kollektion Uhr inacherwerkzeug und Uhrenbestand theile. Die Zollbeamten betrachteten sich den Herrn, dann dir Dame und ihre Neugier wuchs. Die Beiden wurden ebenso höflich wie bestimmt eingeladen, . sich in einen Nebenraum zu begeben und dort, obschon die Temperatur des Lo-. tals keineswegs übertrieben hoch war, sich zu entkleiden. Kein Proteftiren half: Rock aus! Blase fort! Da zeigte sich, daß die Wohlbeleibtheit der Beiden von ganz besonderer Art war: der herr trug eine Weste von außergewöhn licher Dicke und die Dame ei,ne origi nelle Ceintute. Weste und Ceinture waren mit unzähligen Taschen versehen und diese waren mit goldenen und sil bemen Uhren vollgepfropft. Jhr Werth bezifserte sich aus mehrere Tausend Franc-. Das Schmugglerpaat ward sofort verhaftet, die Kontrebande ton »fi.szirt, und nach einigen Verhandlun gen erfuhren die Erwischien, daß ihre ianleidungsprobe sie 1000 Franks stoste und daß sie ihre Weitetreise erst Inach Bezahlung dieser Summe fort . sehen diirften. Aufzucht von Fichten st Z m m ch e n. Jm nördlichen Minne xotm Wisconsin und Michigan nimmt ett zwei Jahren die Bersendungs klei ner Itchtenftämmchen bedeutende Di mensionen an. Die Käufer sind die großen «Nurserieö« oder Gewächganlas geen in allen Theilen des Landes, von nen manche hunderte von Adern mit Tannen bepflanzen, die, wenn die Bäumchen mehrere Fuß hoch gewacher sind, einen guten Martt als Zierbäume dafür finden. Die in den Wäldern ge sammelten Pflanzen sollen nicht mehr tote acht bis zehn Zoll hoch fein,«um eine große Anzahl leichter zu trans portiren; sie werden an den Wurzeln tn nasses Moos eingepactt und in gan Jen Eisenbahnwagen-Ladungen ver fchtckt. Es gibt viele Männer, die einen uten Verdienst mit dem Etnsammeln Baumpflanzen machen. Eine Dose aus Chrysa p r a s, einem schlesischen Lieblin s edelstein Friedrichs Il., verferti t, e wunderbar sein und zart in viefsarbis Im Gold ciselirt und mit sunkelnden iamanten ödersät ist, befindet sich im Besih des Fürsten zu Dohna Schlobtts ten, Ostpreußen. Der alte Fritz hat seinerzeit die nach damaligen Begrif fen außergemöhnlich hohe Summe von 30,000 Goldgulden dafür bezahlt. Leute wird die Dose in ihrer doppelten igenschast als kostbar-es Werthobjeti und künstlerische und geschichtliche Sel ienhrit aus rund 8250,000 geschäft. f « « Ikk youwaksuuu · l 1 sus- M im Was m We Iuses see sehne-me s Die Grönliinder sind der wenig liess neidenswerihen Verhältnisse ihrer hei math wegen darauf angewiesen, von der sBeute der Jagd und des Fischfang-h vorzugsweise aber vom Fang der See hunde zu leben. Durchschnittlich wer T den in Grönland jährlich erlegt 35,000 .Seehunde, 420 Wale und rund 1750 Polarsüchsr. Die Ergebnisse des Fangs sIchwanten freilich bedeutend,si1r die Seehunde zwischen 25 000 und 48, 000 inir die Wale zwischen 180 und gegen E 800 für die Füchse zwischen 1100 und liiber 2300 allein während des letzten Z Zahrzehnts des vorigen Jahrhunderts. j ser Handel wird ausschließlich durch s 9 kleine Schiffe von etwa 2000 Tonnen . vermittelt, die das Eigenthum der königlich dänischen Grönland-Kom pagnie sind. Die Ausfuhr Siidi Grän E lands hat sich während der letzten zehn TJahre aus 5578 Tonnen Robbenfeit ’ (zur Oelgewinnung) und auf 8606 j Seehundsselle gehoben. Für das nörd ; liche Grönland kann eine genauere Be » rechnung der Jagdergebnisse nicht auf- l ’ gestellt werden; ausgeführt wurden inach Dänemari im Durchschnitt 563l - Tonnen Seehundssett, gegen 400 'Ton-l Znen Fischleber vom sogenannten Eis igai und über 31,000 Seehundåfelle. « as Roblxenseit ist seit 1882 außer Jordentlich im Preis gefallen, nämlichl J von 820 auf 810 für die Tonne, so daß Jdie Grönländer in ihren Einnahmen schwer geschädigt worden sind. Mit; Ausnahme des Bezirks von Juliane «haab, wo einiges Hornoieh gehalten « wird, ist der Hund das einzige Haus-»F thier der Grönländer, aber auch nur. sim nördlichen Grönland und im Be-« zirl des südlichen Theiles. Ende 1901 ; wurden 3653 Hunde in Grönland ge Izählh wovon 3544 auf das nördliche FJnspellorat entsielen, das nur 5167 « Einwohner besitzt, so daß dort aus noch nicht zwei Menschen ein Hund kommt. J Vor 150 Jahren lag der Handel Gran « lands noch ausschließlich in den Hän ’ den einer Privatgefellfchaft. Die wach- j kfenden Uebelftijnde veranlaßten jedoch ; im Jahre 1774 die dänifchen Behörden, ! die Verhältnisse unter Aufsicht zu neh-v men. Es wurden zwei Jnspettorenev nannt, deren Aufgabe es war, die Jn-i tereffen der Eingeborenen in Grönland wahr zunehmen; immerhin dauerte eök bis zum Jahre 1830, ehe eine wirlliche Besserung eintrat. n 1894 wurde an der Oftlüfte Gtönlands in Angtnafalit eine Station gegründet, um die m dieser Gegend ent- : deckten Cskimoä zu evangelisiren und - vor dem Hunger zu schützen. Die Für sorge der dänifchen Regierung für diese! vereinfamten Unterthanen geht foweitJ daß der Verkauf von Kaffee verboten! ist« um sie nicht an die Reizinittel der Kulturwelt zu gewöhnen. Die Ezlirnos niederlassung von Anginafalil zählte Ende 1901 nur 436 Mitglieder. I Frauen als Seclcntr. Ein LondonerSanilätsinspeltor ent deckte bei Gelegenheit einer Jnspeltions reife auf einem Aanal im Norden Lon dons ein Schiff, dessen »Bemannung,« vom Kapitän bis zum »Schiffsjun gen,« durchweg aus Frauen bestand.k Zwar sind weibliche Zeeleute keine so große Seitenbcit in Jobn Bulls Lande, denn die letzte Voltszählung wies ihrer mehrere hundert auf, darunter auch. eine Anzahl Lootsen, aber daß ein Schiff durchweg weibliche ,,Mann schnit« bat, dürfte doch wohl vereinzelt dastehen. Unter den nicht berufsmäßi gen weiblichen Seeleuten, also denen, die nur zu ihrem Vergnügen dem Wal sersport ergeben sind, gibt es verschie dene, die den Ruf großer nautischer jTiichtigleit genießen, so z. B. Lady ;Margaret Crichton-Stuart, die ihre Yacht besser steuerte als der gewand Jteste «Slipper,« und Lady Ernestine Hund die älteste Tochter des Marquis von Ailesbury· Diese Dame feste die Beamten des kandelsministeriums, zu dessen Ressort iese Angelegenheiten ge hören, vor einiger eit in nicht geringe Verlegenheit, als beantragte, zur Germannö-Prilfnng zugelassen zu wer den« da sie nach bestandenem Examen das Diplotn als Schiffs-Oberleutnant erwerben wolle. Man schüttelte die wei sen hätte-ten aber die Vorgeschrittenen wannen die Oberhand und hatten die ugthuung, daß die Kandidatin ihr k Examen glänzend bestand. » — i Legitimer Orden-kauf. iNach einem englischen Blatt hat der r deutsche Kaiser den Hosenbandorden ! des verstorbenen Zerzogs von Cam i bridge erworben. ie Abzeichen waren I bei Chiistie in London kürzlich sti 85500 ver-steigert worden, und zwar an einen Herrn aus Homburg Kaiser Wilhelm soll jetzt 86500 dafür bezahlt haben. Für andere Exemplar-e des Or dens sind noch höhere Preise erzielt wor den. So wurde der Stern, den vier Marquiö von hertsord getragen hatten und den Sie Richard Wallace dem Carl of Beaconsfield verehrte, auf M,000 geschäht Georg 1V. sanfte für 850,000 den Stern, der dem ersten herzog von Marlborough gehört hatte, und schenkte ihn dem herzog vdn Wel lington. »« · Die Plätze im Pariser Opernhause sindtheuererals die in den Theatern jeder anderen auptstadt, und das trotzdem, daß der taai für das Gebäude teine Miethe nimmt und außerdem noch ·ährlich einen Zuschuß von 8160,000 lei et. Dieser Mo ) Rälufx . Dss Ists-II munggveckauf Escsssss der beste welcher sit-g m de jemals ekeignetr. neues Jshtcj Wenn Ihr unserem großen Räumungsverkau noch nicht beigewohnt habt, dann machw Euch zur Auf gab( lmld zu kommen, denn solche Geldspur Vortheile dürfte-n sich in langer, langer seit nicht wirder bit-Ute« Großer Diskontovcrkanf von Schuhen. Jedes Paar Schuhe in unserem Laden wird mit Rat-ritt verkauft Wenn Ihr iigendivelchen Bedarf für Schuhe habt, Inn-I solltet Jhr dieselben feht hier kau fen. Bitte zu bedenken, daß es sich hier nicht etwa um einige Paare Enden und Uebrigbleibsel handelt, sondern unser gasties 87000. 00 Lager von Schuhen wird bei diesem Näumungsverkauf zu Digtontopreifen offemL Ungefähr «50 Damen-Jucken neuester Mode, verfertigt aus einer feinen Qua lität Kersey Cloth, tukch und durch ge füttekt. Jhr würdet erwarten, Ochs-O und 87.50 dafür bezahlen zu müssen, unser Räumungspkeiö Eine Partie Kinder-Mäntel, Größen 4 bis 12, gute warme Mäntel, wekth bis hinauf zu ts. 98, Nämnungspreis 81.98. Lefet diese Lisie ausgezeichneter Bargains. loc. Outing Metall-, reduzikt zu 7yze. « me Puck Handtuchzeuge, tednzirt zu 7Zc. 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Ainsworth, des Militärseiretiire der Bundesarmee, welche Stellung durch den Kongreß in 'seiner letzten Session geschaffen wurde, dezifsert die Gesammtftärle der Ver. Staaten-Ar mee am Schlusse des vergangenen Fis laljahres auf 3871 Offiziere und 68, 946 Mann. Der Verlust an Offizie ren durch Ableben, Entlassung Pen sionirung und aus anderen Ursachen betrug im Laufe des Fislaljahres 155; der MannschaftS-Bestand verlor durch Ableben 456 Mann. Von den 27,380 Relruten, die während des verflossenen Fislaljahres eingestellt wurden, waren 1?6(32 aus dem Auslande gebürtig. Bei den im Laufe des Jahres abgehaltenen Mili«z-Jnsveltionen waren 6968 Offi ziere und 8:».,102 Mann zugegen. Die durchschnittlichen Unterhaltungslosten der Kadetten in West Point waren 64.3 Cents pro Tag, gegen 53.9 Cents im voraufgegangenen Fislaljahre· Diese Kostenzunahrne tarn theils auf Rech nung der ungewöhnlich hohen Lebens mittelvreise, theils auf die Führung eines Extra-Fisches während der Vor bereitungs eit für die athletischen Spiele. ie Abnahnie von Malaria Fällen unter den Kadetten ist der syste matischen Bekämpfung der Meinte Plage zuzuschreiben Seltene Ehrung eines deutschen Gelehrten. Der Professor sitr Eivilrecht und Prozeß recht, Dr. Karl Croine von der Univer sität Bonn, Rheinprovieis, ist von der ranzösrschen Regierung gutn Ofstzier der französischen -Ehrenlegion ernannt worden. Diese seltene Auszeichnung erfolgte in Anerkennung der Verdienste dieses Gelehrten um das französische Recht, sowie um die Verbreitung fran zösischer Rechtsideen in Deutschland, be oxichdkrs in dessen neuestein bürgerlichen Das größte Hotel der W e i t soll in Chicago, Jll» mit einem Kostenauswand von 810,000,000 durch ein Syndikat erbaut werden. Es soll 22 Stockwetke hoch und das höchste Gebäude in Chicago werden, mit Aus nahme des Reime-umtande Die Structur soll aus Stahl bestehen. Das Grundstück, aus welchem dasselbe et ehen soll, ist 400 Fuß lang und 171 ß ties und an Michigan Adern-h üblich vom Auditorium, gelegen. Die Errichtung eines M u s e u m s für Naturtunde in Lima, Peru, ist von Seiten der per-us nischen Regierung beschlossen worden. Das Museum wird in drei VII-theilw gen das Thier- und slanzenleben, so wie Mineralien vors· been. » Der falsche Ante-. In Griechenland wird Bhrvn hoch verehrt und als Freiheitgheld gefeiert denn Byron hat die Befreiunggkiimpfe dort mitgemacht, und viele feiner Dich-: tungen stammen aus dieser Zeit. Diese Thatfache führte kürzlich zu einem ko: mischen Mißverständniß Tag erig;’ lifche Krieggichiff »Bulivart« ging inv Hafen von Piräug vor Anker. Unter den Offizieren deg Schiffes befand sich einer, der Lord Byron sehr ähnlich sah und daher von feinen Kameraden nur Baron genannt wurde. Als die Offiziere durch eine Straße schlender ten, rief ein Offizier dem Helden die fer Geschichte, fo wie er es gewohnt war, sehr laut zu: »He Tu, Bhron!« DieseAnrede wurde von Vorübergehen den vernommen; die Nachricht, daß ein Verwandter des großen Bnron anwe send sei, verbreitete sich mit Blitzes schnelle, und bald folgte den Offizieren eine große Menschenmenge, die immer wieder rief: »Hoch Byron! Hoch By ron!'« Der plötzlich zu solchen unver dkenten Ehren gekommene Offiziet lehrte schleunigst an Bord des Kriegs Lchiffes zurück. Dort erwartete ihn je vch eine neue Ueberraschung Er fand eine junge Dame vor, die ihm, dein Nachkommen des großen Baron, ein prachtvolles Bouket überreichte und ihn gleichzeitig unter dem hallo der Kame raden bat, ihn kiiffen zu dürfen. Wenn der falsche Bhron glaubte, daß damit die Ovationen beendet seien, war er sehr im Jrrthum. Arn Abend erschien neben der »Bulwarl« ein großes Boot mit Lampions, auf dem sich zahlreiche erren und Dame der Athener Gesell chaft befanden un die dem angeblichen Bhron ein Ständchen brachten. Der Offizier hatte sich in feiner Kabine un ter Deck versteckt, aber seine Kameraden holten ihn herauf und zwangen ihn," flch mehrmals dankend zu verbargen CASTTOKIA« steigt-u- Vio sons.sislnslmmeflss Unst Ist-tm m s Markt-stritt» stand Schuh Esma.»perBu.-«.. ........ Nsss Born . . . . « .............. w um«-. « ......... Y—28 s oggen, , ......... . ..... 57 Gekfte . . » .............. 25 Kartoffeln, « ................. 25 den per Tonne ............... töt) eu in Ballen, per Tonne ...... two autm..petPtv.-. ·. W Eies-. per qu .................. 17i Hühner, Atte per I- ........... . 7 åuhnen junge » » .......... 0 indem-» . .pw 100 Bis ...... s.90 Splachtvied., ...... s 50 cälber. fette,pt«oP«ft· ..... NR