ktc Wes-EXP Your lclclmäyk tum- tm mmksjstooe W bloocl ln your body o through »Im Wy- onoe evezthree mtn tez. Y« « e kidneys « oyouk HM O » hlood puritlers.t oy ill ’ ter out the w e or lmpuslllosln lho loos. ll they are slclt r out ol order. they la to Co thetp work. « - Pains. sche- kh « mausm come om E .. « cess cf urlo ln l — s bloed,dueto necleototl We trouble. ’ " lcl ney trouble cause-S qule or unstet-El heut bests. nnd makes one feel as thoug they lind heart trouble. because the heart ls ovorsworklng ln pumping thlck. kidneys lsoneel blood through veins and error-les lt used to be considered that only urlnary trouhles were to be traccd to the Money-, but now modern sclence provcs that nearly Ill oonstltutlonal djseases have their begin Itltt ln kldney lroulx»le. . l you are slck you can make no rnlstake - hyflkst doctoring your kidne)-5. 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Y., On onst-)- but-Uc-. « F « Eine Verwandlung Jesus-s Abenteuer eines amerikanische satrofen in sagt-nd Von einer überraschenden Verwand lung berichtete jüngst vor dem Polizei gericht der englischen Stadt Gravegend ein amerikanischer Seeniann: Er war als Matrofe eingeschlafen und als Sol dat wieder aufgewacht William Joha son, die-H der Name der Theerjacte, hatte einen Abend eifrig und erfolgreich dazu benutzt, sich einen mächtigen Rausch an . utrinken. Wann und wo er das Sta ium der Betousztlosigleit erreicht hatte, darüber vermochte er sich nicht Rechen schaft zu geben. Nur wie ein unklares Traumbild schwebte ihm vor, daß er einige Stunden irgendwo auf einem lde gelegen habe und wohl durch das efühl der Kälte zu einem halbwachen Zustand unllaren Bewußtseins geführt worden sei und sich aufgerafft und in Bewegung gesetzt habe. Als er tief in der Nacht unheimlich schwankend eine etwas anfieigende Straße hinauf zu ge langen trachtete, wurde er plötzlich von einer Militärpatrouille angerufen: ,Knöpfen Sie den Waffenrock zu oder Sie werden sofort auf die Wache ge ·btacht." Der trunkene Yankee war un beschreiblich überrascht über diesen Be fehl, noch mehr aber über die Ent deckung, daß er statt seiner blauen See tnannsjaeke auf einmal einen rothen Soldatenrock und noch dazu offen auf »dem Leibe trug. Doch er gehorchte, knöpfte den Waffenrock zu, und die rauhen Krieger ließen ihn darauf un sbehelligt weiter torkeln. Als er dann die große Laterne einer Polizeiwache er blickte, suchte er dort vertrauengvoll Zu Lleuchh um von den nüchternen Wächtern r Ordnung das Räthsel seiner Ver ( swandlung entwirren zu lassen. Er «-felbft war vorläufig nicht in der Lage,’ da i sonderlich behilflich zu sein, und derkWachthabende nahm ihn wegen un kechtmäßigm Besitzes königlicher uni sormstücle vorläufig in Getvahrsam Auch als der Verhaftete am folgenden Morgen feinen Rausch nothdürftig ausgeschlafen, konnte et dem Polizei tichter keinerlei Auskunft darüber ge ben, wie und wo er zu einer Uniform und einer Offiziersmütze gelangt fei. Jm Uebrigen vermochte er sich indessen genügend aus-zuweilen, und da sich her ausstellte, daß er in gewöhnlichen Civil kleidern sich mit dem großen Haarbeutel derunziert hatte, nahmen die Wächter des Gesetzes an, er müsse im unzurech nungsfiihigen Zustande einem Descr teur in die Quere gekommen sein, der diese Gelegenheit, eine gwangsanleihe In Eivilkleidern zu ma en, unbedenk lich benußt hatte. So führte man denn dastOpfer der Verhältnisse in’s Armen Dauh wo »Will« das Kriegskleid mit inzwischen herbeigeschasften andern K eidungöftiicken vertauschen durfte, und dann ließ man ihn seine Straße siehe-L . . ·-«· — Der XII-of ein ers-merken Diejenigen welche den tortgese ten Em pfehlnngen von Dr. Rings New tscooery siir Schcnindincht beharrlich ihre Ohren ver schliesse-« werden einen langen nnd bitterm Kampf mit Ihren Leiden tu bestehen haben, wenn er nicht tchon früher einen tödtlichen Ilnsaan findet. Leicht-as l. N. Veall von Beau. N iss., zn sagen hat: ,i«ehten Herbst hatte meine Frau alle Synsotoine der Aus Zhrunk Sie get-tauchte Dr. muss New iuopery nachdem allesAiidere versagt hatte. Besser-Un stellte sich sosort ein nnd vier Fla schen sie ten sie oölli wieder her·« Garan itrt von A. W. Buch eit, Apotheket. Preis hoc nnd OUQ Prodeslatchen frei. Der tusstsche Thron LI l g e r steht im Range höher als seht 22 Jahre alte deutsche Kron ptinz. Lehterer ist tm deutschen Veere Dauptmann, während der am 12. Au Mst 1904 gebotene Psarewttsch schon seinem Eintritt n die Welt sum Obersten ernannt ward. s — Junge Pause, die den Bund sür’g Leben schließen, sollten sich ihre Hans -e·enrichtnns in Sondermann’o Möbel -Ettsporinin aussuchen und sie werden glücklich sein« »- L « Septas in Wonternrtm sushstisuns sct sie staut-laue someo OI Qesintstas sei sitt-sum zAuS Montecarlo schreibt ein Bericht exstatteu Dieser Tage wurde der Ge iurtstag des Fürsten Albert von Mo-« tiaco mit dem üblichen Pomp begangen. Nachdem das ofsizielle Programm er ledigt war, strömten die Bürger von Monaco in ihrem besten Sonntagsstaat nach Montaner denn an dem Tage gibt der Fürst die Spielsäle frei stir seine Landestindet. Wo sonst das internationale »High Lise,« eiegante Müßigganger und blasirte Weltiinder das Parkett beherrschen, da hausen nun Gepaiter Schneider und Handschuh macher, der Arbeiter und der Soldat Heute trägt auch die kleine Modistin ihre Sparpfennige an den grünen Tisch und folgt mit hochrothen Wangen dem Kurs der tückischen Roulette. Die naivften Szenen konnte man beobach ten: Einigen Männern mußte bedeutet werden, Hut und Cigarre draußen ab zulegen; andere stürzten ihre Geldbeu tel und zählten bedächtig den Inhalt. Sonst ist den Unterthanen des Fürsten der Eintritt in die Spielfäle untersagt. Darum ist am Geburtstage des Lan desherrn auch die »Frau Kroupier« eine neue Erscheinung am Platze. Vermuth lich holt sie ihren Gatten ab; denn um zwei Uhr beginnt auch der Festtag für die Angestrengtesten im ganzen Fürsten thum: für die Kroupiers, deren mehr als 800 abwechselnd die Spieltische be dienen. Nun beginnen die Voltsspiele, die Konzerte und die Tanzbelustigun en. Die Terrassen des Kastnos, die BalrnensAllee und die wundervollen »Bowling (-ireens« sind aufs Reichste geschmückt mit Standorten, Wappen und Emhlemen. Den letzten Att des estes bildet die Jllumination. Ganz ontecarlo ist in ein Feuermeer ver wandelt! Bis hoch hinauf in die Fels wiinde erglühen benaalische Flammen! Aus Sträuchern und Bäumen tauchen eleltrische Birnen, erotische Blumen, Schmetterlinae und Vöael auf. Die Fassaden des Massan das »Hotel de Paris,« die Mairie, die Fionsulate, das Tribnnal die Post und die Schulen, die Kirchen und die Klöster erftrahlen in blendender Lichtfiille und im Hafen ftreuzen buntbeleuchtete Gondeln Um ineun Uhr Abends steigt ein in hellen Farben erstrahlender Ballon auf Die Gasthofe und Wirthschaften bleiben die f ganze Nacht gebffnet Künstlichc Schwammzucht. Seit langer Zeit hatte man schon über die beständige Abnahme des Er trages der Schwammfischerei geklagt und wiederholt die künstliche Vermeh rung des Badeschwammes versucht. Daß diese Vermehrung wie bei Pflan zen, durch Abteger möglich sei, hatte man schon lange erkannt. Um das Jahr 1860 versuchte der Franzose La miral die Schwammzurht an der Küste der Provence. Jn Tripolis und Sy rien gefischte lebende Schivämme wur den in durchlöcherten Kisten nach Frankreich befördert und in der Ge gend von Toulon in das Mittelmeer gesetzt; sie gingen aber durch Schma rotzer ein. Auch die von Ostar Schmidt in den 60er Jahren in den dalmatischen und quarnerischen Gelvässern angestell ten Zuchtversuche mußten aufgegeben werden. Bei ihnen wurden in der Um gebung gefischte Schwäinme in kleine Würsel zerschnitten und diese, theils an holzgestellen befestigt, theils aus Ru then und Draht gereiht, an geeigneten Stellen versenkt. Aber der Pfahltvurm zersraß sämmtliche Holzanlagen, und obendrein scheiterte eine Fortsetzung deg Unternehmens an den Feindseligkeiten der umwohnenden dalmatischen Fischer. Vor ungefähr zehn Jahren wurden Schwammzuchtversuche in den Ver. Staaten aufgenommen, und zwar mit größerm Erfolg. n zwei Jahren hat man dort aus A legern vertäusliche Schwämme erzielt. Dabei wurde fest gestellt, daß ein Badeschwamm in Strömungen sich vier- bis sechsmal ärker entwickelt als in ruhigem Was et. Neuerdingg sind auch von der fandelskammer in Ssax (Tunis) Ver uchszüchtereien angelegt worden. TannenzweigsBatometer. Eine wissenschaftliche Wochenschrift beschreibt das neueste und primitivste Barometer wie folgt: »Der Apparat besteht im Wesentlichen aus einem dün nen Tannenzweig der auf einem Brett chen befestigt ist und von dem fast in senkrechter Richtung ein ganz nacktes, sehr dünnes Reis abzweigt Dies Reis st eg, das unter dem Einfluß der Schwankungen im Feuchtigkeitszustand der Luft sich mehr oder weniger krümmt und so mit seinem freien Ende Bewe ngen ausführt, die auf einer Skala chtbar gemacht werden können« Alles susatnmem das Brettchen mit dem Zweig und die Tafel mit der Skala, wird auf einer folztafel befestigt und muß dann in enem Raum gehalten werden, dessen Temperatur nicht wesentlichen künstlichen Schwankungen unt-morer ist. Die Skala dieses kunstlosen Barometers ist mit einer ein Lachen Zwölftheilung versehen, derart, aß das schöne Wetter nach oben hin bei der Sieben, das schlechte Wetter nach unter hin bei der Fünf beginnt. Wenn man sieht, daß die Angaben des Apparats nicht mehr mit denen der ge wöhnlichen Barometer übereinstimmen, so genügt es, das Tannenreis wieder so suriickzubiegen, daß seine Spitze auf die Stelle zeigt, die dein richtigen Baro meterstand entspricht-« ... .- . - , F" " Elektrizität und Brot. sehne-emin- nemette emmtsme see-sue Ists ste suec-ist« Das Vermögen des elektrischen Stroms, gewisse Stoffe in ganz eigener Weise zu zersetzen, hat zu einer bedeu tenden Entwicklung der Elektrochemie geführt. Jn letzter Zeit ist in Paris die Elettrizität auch zur Verbesserung des Brotes versucht worden. Jn dem irrigen Glauben, daß das Weizenbrot s um so besser sei, je weißer es erscheine, ! stellte die Kundschast der Pariser Väcker schon seit Jahren nach dieser Richtung mmer größere Anforderungen, und die olge war eine stetig zunehmende Ber i einerung der Kunstmühlenerzeugnisse. Die verlangte Feinheit des Mehl-Z hat aber dazu geführt, daß im Laufe von kaum drei Jahrzehnten die Ergiebigteit des Getreides an Mehl siir das all tägliche. Brot von 75 auf 55 Prozent urüctgegangen ist, und zwar auf Ko Zten der Bolisernährung Es ist näm lich eine Thatsache, daß der innerste Kern des Weizentorns, der den wesent lichen Bestandtheil des Feinbroteg bil det, zwar das weißeste Mehl liefert, daß dieses aber auch die geringste Menge von Eiweißstofsen enthält und mithin am wenigsten naht-haft ist. So suchte man denn neuerdings weißereg Brot durch Eleltrizität zu erzielen. Zu dem wecke wurde das Mehl mit elettrischer ust in Berührung gebracht, deren Ozon ein kräftige-Z Bleichmittel bildet. Die Pariser Atademie der Wissensch-if ten hat nun einen Bericht iiber die Er gebnisse veröffentlicht die durch die ge wöhnliche und die elektrische Behand lung des Mehle; unter gleichen Um ständen erzielt tvurden. Das elektrische Mehl war weißer, stand aber in Geruch und Geschmack dem andern wesentlich nach. Beide Proben hatten gleichen» Phosphorgebalt, wichen jedoch, wag! Fett und Säure betrifft, selir voreinan.-.J der ab. Jn dem elektrisch behandelsi ten Mehl erwiesen sich die FettstoffeH ranzia, ziiher und weniger gelb: dass beim Mahlen so tviirzige gelbe Gemüte-! Oel hatte sich orydirt und theilweisei in weiße Fettsäuren verwandelt, die sichs in Altohol lösen liessen. Auch die Kle: ; berstosse zeigten sich entfärbt nnd ver-; iinderi. Das aus diesem Mehl herge-! stellte Brot endlich war bedeutend weiss ßer als das- bigherige indes; wenigers schmackhaft. Alles in allem ergaben! die Versuche, daß die Elektrizität dar-; Mehl zwar- bleicht, zugleich aber altj macht. ) Japaner als Schiffspassagierr. Jn Nagasaki, Japan, ist dieser Tage der Norddeutsche Lloyddarnpfer ,,Willi .bad« mit den 824 Japanern eingetrof-; En, deren Auswanderung aus Nuß-; nd durch Vermittlung des amerikani- s schen Botschafters in St. Petersburg erfolgt war Nach einein Berichte des Kapitiins des Dampfers, Zurbonsen, war die Reise für die Japaner eine rechte Erholungsfahrt; alle befanden sich fortgesetzt im besten Wohlbefiqden Dem Kapitän ist auch nicht eine Be schwerde oder Klage seiner Fahrgäste zugegangen Die strafse und doch nicht als Zwang empfundene Disziplin ans Bord ist von keiner Seite, weder vonf der Mannschaft, noch vv n den Re: sen den, irgendwie verletzt morden. »Der Japaner,« so schreibt Zurbonsen wört lich, ,,l)eschämt als Passagier die Mehr zahl der europäischen Reisenden. Er besitzt ein ihin angeborneg Gefühl fiirl Autorität, Disziplin und Selbstzucht und es erfordert nur etwas Takt und Klugheit, um bei ihm mit ganz geringer Leitung das vorgestecite ;,iel zu er reichen So bildeten gleich nach Ab fahrt unseres Schiffes von Brenta haven die Japaner unter sich ein Sa mariterkorps in Stärke von 40 Mann, das, kenntlich an rothen Armbinden Tag und Nacht an Bord seines- Amtes waltete, und ferner ein Korps mit wei ßen Armbinden, das für die Küche und siir die Ordnung bei den Mahlzeiteni zu sorgen hatte. Zahlreiche FreiwilligeI grifen in den Küchen. Es herrschte anz ord eine harmlose, nicht liirniendez röhUchkeit. Der Geburtstag des KaH ers von Japan wurde an Bord festlich gangenf i Der höchste Berg der Erd-. Jm Jahre 1856 schlug der Vorstand« der indischen Landesaufnahme, Oberst, A. Waugh vor, den höchsten Himalaya gipseh Mount Everest zu nennen. Als-l ein Jahr darauf rmann Schlagint-L stveit Nepal, Ostindien, besuchte, glaMe« er in dem die Gegend von Katknanduz deherrschenden Schneegipjel Garn-Han kat den Evetesi wiedergefunden zu ha-I ben, und seit dieser Zeit bürgerte sich dieser einheimische Name immer mehr. in der nichtenglischen Literatur ein; 886 sprachen zuerst englische Ossiziere ikre Zweifel an der Jdentität des Gau-v :r sankar und Evetest aus, und seit die-« tser Zeit konnte die Streitsrage nicht zur Ruhe kommen. Jetzt ist sie durch Kapi- « stön h. Wood entschieden worden, dessen Ausnahmen ergaben, daß Schlagint sweits Gaurisanlar und Mount Eber-est Mel verschiedene Gipfel sind, was ausl Thatsache erhellt, daß, von Kaulial aus gesehen, der Everest sast völligl vom Gaurisankar verdeckt wird. Nachi den älteren Ausnahmen ist der MonuH Everest 29.172, der Gaurisanlar 28,-« ’s72 Fuß hoch. l Eiii Heiliierfnbren aeaei die Bergkraniheit will ein riimifchn Bergsieiger entdeckt haben Seine »Um besteht einfach darin daß man bei 4ersten Anfalle der Berglrankheii ei Tasse recht warmen Thee trinken so -- —-- . "" die Jauvknic in einem II eine stehest-return in serctn die Dem meu while-Ihre 72 ceiiter. Mit dem Treiben einer Kartenlegerin In Berlin, einer Arbeiterstan, die einen «Salon« sttr die, die man getrost die Dummen nennen dars, offen hielt, hatte sich kürzlich die Polizei zu besassen, da eine Kundin dieser modernen Lenor mand sich betrogen fühlte und in ihrem Aerger sich an die Polizei wandte. Die Frau arbeitete mit ,,72 guten Gei ern«;« was Wunder, daß das Geschäft lühte und die Polizei bei ihrem Be suche 2000 Mark baareö Geld bei ihr and. Sie ging so klug zu Werte, daß sie ihren Kunden und Kundinnen bei dem ersten Besuche unter allerhand Ho kuspokus mit gewöhnlichen Karten ent lockte, was sie ausdem Herzen hatten. Bei dem zweiten Besuch sagte sie ihnen dann aus den Lenormandtarten alles, was sie gern erfuhren; fiir die Erfül lung hatte sie stets ein sicheres Mittel ur Hand. Jhre Schranke waren mit solchen Rezepten angefüllt. Das mil deste war eine Verschwörungsformeh die die Kunden auf einem Zettel erhiel ten. Diese Zettel waren mit Sternen, Halbmonden und andern Zeichen ihrer 72 guten Geister geschmückt Von der - größten Wichtigteit für den Geschäfts betrieb der Frau war die Eifersucht Diese brachte ihr die meisten Kundim nen. Zur Fesselung des Glücks verab reichte sie einen Glücks-they kleine Kör ner in weißem Papier, die mit einem Fauberzettel in einem Theekesselziufgk rüht werden sollten. Der Satz der Körner und des Papiers mußte sieben Tage lang aus der Brust getragen wer den. War das geschehen, so hatte man überall Glück, in der Liebe nicht minder wie im Spiel. Bei jungen Damen, die sich ihres Bräutigams vergewissern wollen, that es nur ein etwas kräftige res Mittel. Sie mußte drei Haare ihres Geliebten mit drei Tropfen ihres eigenen Blutes in eine ausgefchnittene Quitte thun, diese bei Vollmond aus der Straße lauen und dabei den Mond ansehen. Die »Zauberin« begleitete hierbei die Kunden, um die Zaubersor mel zu sprechen. Ein sichere-J Mittel hatte sie auch zur Gewinnung von Kla gen im (5ioil- und Strafprozesi Es war zwar nicht ganz billig, aber unter Umständen doch noch nicht so rheuer wie ein Nechtganwali. Der Heiraihgoers mittlung diente ein anderes Verfahren. Aus sieben Haaren der Beiden, die zu sammentommen sollten, ward ein Ring emacht· Trug sie oder er diesen Zau rring nach vorausgegangener Be schwörung eine gewisse Zeit, so kriegten sie sich unbedingt Der Liebeszauber war auch nicht übel. Das Kartenlegen kostete nichts, jeder Zauberzettel aber, sein aus Pergament geschrieben, 15 Mart und mehr. Die belgitchc Spritftener. Jrn Jahre 19053 wurde in Belgien die Spritsieuer erheblich erhöht. Das dortige Finanzniinisteriunr hat nun durch seine Beamten irn Jahre 11904 im ganzen Lande Erheb-ringen ijber die Wirkung dieser Erhöhung anstellen las sen. Einerseith waren bei vielen Wir then die Gläser kleiner kreroorden,« an derseits führte vie Steuer zu einer der artigen Heraisetzung Des Altoholge halt-Z der Getränke, daß die Trinker selbst bei Illeiterlsennhnna Der friihern größern Glaser ihrem Liliean weniger Sprit iusiilzrien alk- el)c-::sal—:«. Natiir lich suchen viele Erbantstellen zu glei cher Zeit nach beiden tttichtnnaen ihren Nutzen. Jn einer großen Glasfabrik, die vor dein Gesetze von lei nur Litörgläfer von 5 nnd von 213 Centii liter Cl lientiliter gleich «)..«35;8 Unzen) lieferte, werden jetzt ausschließlich solche von 4 und von 1..(- lkentkliter hergestellt, und mancher Wirth aiefzt hente aus einer Literflasche Cl Liter gleich l.05 Quart-« OH Gläschen, die friiher nur 65 ergab. Während der Altoholaehalt des Branntwein-T wie er von den Bren nereien geliefert wird, vordem EVZ bis 37 Grad betrug, ist er heute auf « 30 Grad gesunken, und Wirth häufig dem Get Keller Wasser zu. « Fiir die Riiengiefk schen Dorfe Vriica Arbeitern zhulich Arbeiter Trrusin nämlich bei dein . dirnsi und sctjliefe hiitte ein. Trirch d Feuer angefacht, stand binnen Nur übrigen Arbeiter sern hier«-ei, mer beiden iLrTäMer sie, da nsie fiir muste « beide Nebraska Staats Anzeiger und Herold m zwei Theilen Der zweite Theil ist das frühere ,,Sonntagsblatt«) ucbst Acker- und GartenbamZeituug ist die größte und reichhaltigste Wochenzeitung des Westens. Drei Zeitungen wöchentlich —- Staats Anzeiger und Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker: und Gartcnbau Zeitung 16 bis 24 Seiten -——und kosten nur 8200 pro Jahr. Säckin nende --—).-sw-::s:«.s TLektürez Z umsonst O Unsere neuen Prämien , bücher.... Wir haben einen Vorrath neuer Prämienbiicher erhalten, die wir allen unseren Abonnenken gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: Hier ist eine theilweise Liste der Bücher: No. Jl: Der Kampf um ciu Kind. Roman von Ewald August König. « No. 32: Aus tiefem Schacht. Roman von Feder vocIAZobeltiQ Gold und Blut. Roman aus Süd-Afri« von O. Elster. Die Tochter der Heide. Roman von O. Elster. TNo. 33: No TH: Das Geheimniß des Holzhiindlers. ’ Roman von Max Kretzen «W No. 35: » Die Lüge ihres Lebens. Roman von Alexander Römer. Die Grundmühlr. Kriminalroman von Friedrich Jacobfon. Das Näthiel vom Kav Higuek. Novelle von Wilhelm Bergen Dio. ZU Gela, oder: Diesjcrmanitsjchlacht Roman aus Dwutschlond S Vorzeit von ; Franz Trcller No. 37: Vor dem Kriegsgericht. Kriminalroman von P. Q. Höcker. No. :38: Der Blutpkeis. Historischer Roman von W..««Summers Zum anderen Male. Novelle von Hei-man Mielke. No. :;9: Unter deutschen Palmen. Roman von Christian Benkarh No. 40: Die tolle Komteß. Roman von Ernst von Wolzogem ——-«.· No. 41: Die Schule der Armuth. Roman von Arthur Zapp. Die Frau des Bantoirektors. Novelle von Daniel Recer. No. 42: Zu fein gewonnen. Roman von B. L. Farjeon. No- 431 Xandkartc.—Dieselbe zeigt auf der einen Seite die neueste Karte ! Nebragktt’g, nebst einem alpbabetisch geordneten Verzeichniß aller darinliegen den Cottnties, Städte und Flecken nebst Angabe der EinwohnerzcthL Auf der Reverssette brsinnet sich eine Karte der Ver. Staaten nebst allen unter nntetikanischer Botmäßigkeit stehend n Ländern, wie die Philippnxen, Hawaii, ) I Bahattta-J1tfeltt, Samoa-Jstsein, llaska, Pol-to Rico, Cuba U. s. w. Mdlttsmärtige Abonnentisn sind geb en bei co. Vestellnngen die Nummer anzuge ben. Der Lndenprccs der Bücher jotoje au der Karte ist M 25 (5ettts. Adretstrn ch u·":,tsk« -jger sc Herold, «-I.n ä. DI·0ban1-:a