Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 30, 1904, Image 6

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    « .
Euer Besinden zeigt es an, euer
Es afehlt Etwa Aussehen verrat es Jhr mogt
« nicht wissen was es ist, noch was
das ürz Lhun itzt werdet jedoch keinen Irrtum machen wcnu Ihr Eure
Zusiachkuehmt zu
—————Forni’s———
Alpenkräutew
Blutbelebetx
dem alten bewährten Kräuterhrilmittoi. Er enthält nicht-Z was schäd
lich wirken tamh Er tcmigt dass Blut, stärkt und kmstiqt dac- ganze
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Itssibsnzeiger el- Herold,
« Grund Island, Neb.
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II, Ieis P- Winden-h Grund Island
Obstbämuel
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Dasselbe Was mt mater Maqu Hain
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detbppk.——Hunne1-t ole un nie Leder.
Dct Boot gift damit de velen Mundw
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enen groten Deel von de mit Recht ook
bi de Neddeksossen so belev’ten hoogdüt
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Z Haus, Hof und Tands
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Reinigen von-Messern
u n d G a b e l n. Ein seht einfaches
Verfahren, Messer nnd Gabeln rein und
glänzend zu machen, besteht darin, daß
man eine rohe Kartoffel durchschneidet
sie in feines Ziegelinehl oder Flaltpniver
taucht und die Messer und Gabeln da
mit reibt. "
Kartoffeln auszube
tv a h r e n. Beim Einkelletn lasse man
die Kartoffeln gleich fortieen, in hintre
mittelgroße und kleine; erstere für
Speisen, wo sie zetkleinekt werd-in
zweite für die eigentlichen Kartoffel
speifen, dritte für Salat und zum Bra-«
ten, zu feinem Sa.lat, Salatlaktofscln,
zu Pelltaktoffeln, Ananastartoffeln.
Um Falten aus Klei
du ngsstiicken, welche längere
Zeit gedrückt gelegen haben zu entfer ;
nen geniigt in den meisten Fällen das-E
Aufhiingen der in feuchte Tücher einge
schlagenen Kleider in einem Keller.
Sehr dichte Gewebe und Seidenstoffe
werden ani besten gepliittet, nachdem
man sie mit feuchter Leinwand unter
legt und mit Filtrirpapier bedeckt hat.
Speckiartoffeln Rom-Zar
toffeln werden geschält, in Würfel ge
schnitten und gewaschen Dann schnei
det man genügend gesalzenen Speck
gleichfalls in Würfel, röstet ihn mit sein
geschnittenen Zwiebeln goldgelb, gibt
die Kartoffeln hinein, dazu etwas Salz
und P effer, ebenso ganz fein geschnitte
nen ajoran und röstet alles zusam
men, gießt ein wenig Fleischbriihe da an
und läßt die Kartoffeln völlig weich
dampfen.
Bereitung von Radir
p u l v e r. Man nimmt einen Theil
EAlaun, einen Theil Bernstein, einen
ETheil Schwefel, einen Theil Salpeter
vermischt alles gut untereinander und
E bewahrt die Mischung in Gläsern auf
Wenn man von diesem Pulver et sag
’ auf einen Tintenflecken oder eine f: iii i
geschriebene Schrift dringt und icikt
einem weißen Lappen darüber ftreiC»-;·
so wird Tintensleck oder Schrift von
dem Papier verschwinden
Konservirung der Far
ben in der Wäsche Essig fr
; gleich zur Waschdrijhe gegeben, erlfiält
: blaßrothe und grüne, um letzten Wai
lser gegeben, stellt es veränderte hoch
E rothe Farben wieder her. Soda erhält
purpurroth und bleigrauz reine Pett
E asche erhält und bessert schwarz auf
E reiner Wolle. Jst die Farbe durch
ESaucen verändert, so stellt Salmi at
eift, mit 12 Theilen Wasser verdünnt,
Esgie wieder her; ist sie durch Alal en ver
ändert, so stellt Essig sie wieder her.
E PiianteS Sauce zum kal
’ te n B r a t en. Drei hartgetochte Ei
dotter vermischt man mit so viel seinem,
» tropfenweise dazu geträufeltem Oliven
» Il, daß eine breiarti ie Masse eng-ex
T vermischt diese mit 1 Theelöffel ,
Ieiiier Prife weißen Pfeffer, ein wenig
Sols, einem halben Glase Rothwein
E ein weni Zucker, zehn Tropfen Maggi
dem Sag einer Citrone und noch einem
; Eßlöffel Olivenöl Wer etwas säuer
I lichen Geschmack liebt, ehe nach Belie
; den etwas feinen Wei sig dazu. Diese
E Sauce schmeckt zu kaltem Braten oder
E getochtem Rindfleisch zum Abendtisch
l er gut. (Jür vier bis fünf Personen)
E Wildgefliigel mit Gän
»fele be r. Sechs Personen. Anderts
» halb Stunden. Eine schöne Gänseleber
- wird in Butter gedünftet und in hübsche .
Stücke zerlegt; ebensolche schneidet man «
von gebratenem, eventuell übriggebliebk -
- nein Wildgefliigel und diinstet beides in
- Butter nebst einer handvoll zerfchnitte
! nen Champignons und zwei zerschnitte
nen Tritffeln, sowie etwas feinwürfelig
Ezerschnittenem Speck eine halbe Stunde
bei kleinem r. Dann gießt man ein
i Glas Mode ra dazu, macht die Saure, «
wenn nöthig, mit etwas in Butter ge
dünstetem Mehl seimig, wiirzt mit Ci
tronensaft und zehn Tropfen Maggis
Würze und richtet alles zusammen an.
Pu pulver fiir Fenster
f ch e i e n. Ein Putzpulver für Glas
scheibeu welches keinen Schmutz in den
EFugen zurückläßt, bereitet man durch
EBefeuchten von talcinirtrr Magnesia
Einit reinem Benzin so, daß eine Masse
entsteht, welche hinreichend nasz ist, um
durch Preisen daran einen Tropfen per
len zu lassen Diese Mifchung bewahrt
man in Gläsern auf welche mit einem
Glasstbpsel versehen sind, um das leicht
iichtige Venin zuriickzuhalten Um
Mifchuns anzuwenden, gibt man
etnwenig davon auf ein Baumwoll
Ebön MLuthehen und reibt damit die Glas
Maii sann dieses Mittel
ET zeig-seinigen von Spiegeln be
I R o si unrd von Stahl und Eisen,
Leser-n er nur ganz oberflächlich ist,
urch Abteiben mit einem Karte ent
erut, den man mit Olivenöl befeuchtet
t. Jst der Rost schon eingefressen, so
muß man dazu feinen Trippel zu hilfe
nehmen, den man auch mit etwas
Schwefelblüihe mischen kann. Die
Mschung wird ebenfalls mit Olivenöl
In erührt und mit einem Kerl kräftig
tue die verrostete Stelle aufgerieben.
sei noch tiefer eingefressenem Nest muß
Glaswpier und Sand zu hilfe genom
men werden, wenn erforderlich, auch
etwas Weinsteinsäure Es ist dann
aber ausgeschlossen daß die blanke Po
sinr des Eise-II wieder hergestellt wer
den kam-. Die Roststellen werden in
kvtm glatt-Met- flachet W
tdcr bteibesh
. Körner iltterung der
D ji h n e r. an begegnet manchmal
noch vereinzelt der irrtgen Ansicht, daß
alle Getreidearten als Hühnerfutter
denselben Zweck erfüllen und gleichwer
thig sind. Dies ist jedoch nicht der Fall.
Für fleißige Eierleger ift der Hafer und
Buchweizen am günstigsten. Geiste, das
bisher am meiften empfohlene Männer
futter, bewirkt, daß die Hühner vielfachj
zu gluclen anfangen. Weizen Spelz
und Melis, letzterer namentlich, bewir
ken Träge- und Fettwerden, wenn sie
einseitig start oerabreicht werden. Rog
gen ist sehr schwer verdaulich und den
Hühnern nicht gedeihlich. Jm Allge
meinen enthält keine Körnerart die zur
Ernährung und Förderung der Eier
prodnltion nöthigen Näbrstoffe im rich-.
tigen Verhältniß; namentlich fehlt das
Eiweiß. Die Körner der Hälseniriichte
wiederum, welche sehr eiweißreich find,
bilden zwar ein gutes Taubenfutter,
aber für Hühner sind fie zu schwer ver
daulich. Aus diesem Grunde muß ein
rationeller Hühnerziichter neben dem
Körnerfntter den Hühnern noch ein-eisk
reiches Weichfutter, als Kleie, Milch,
Oelluchen, Fleischniehl oder Malzteime
geben und diese Futtermittel am zweck
mäßigften mit gekochten Kartoffeln oder
Rübenstückchen in steifbreiiger oder trü
meliger Form vermengen.
Hiilsenfriichte algl
Schweinefutter. Von den
hülfenfriichten kommen als Schweine
sutter nur die Erbsen, Bohnen und Lin
sen in Betracht; Wicken und Luvinen
werden wegen des Bitterstoffes von den
Schweinen entweder gar nicht, oder erst
nach langwierigen und tostspieligen
Vorbereitungen gefressen. Erbsen, Boh
nen und Linsen eignen sich besonders
fiir Mastschweine, und zwar als Bei
futter zu Kartoffeln. Die damit ge
fiitterten Thiere liefern den ternigsten
Speci, Läufer gedeihen oei der Fütte
rung der Erbsen ebenfalls ganz gut,
jedoch stellt sich dieselbe theurer, als-i
wenn man andere Futterstofse verab-l
reicht. Keinegweas darf man aber Hätt-T
senfriichte an Fertel nnd säugende Skiuek
verfüttern, die Lcltilch der letzteren futeintx
dadurch siir die saugenden Fertel ist«
schädlicherWeise unageiindert zu werden.
Die Bäume im Winter.
Es ist eine alte Erfahrung, das-, im
Winter dies-Bäume leicht unter der Son
nenwärme leiden. Tie gefrorcne lttinde
thaut plötzlich auf, nachher gefriert sie
wieder, um vielleicht am folgenden Tage
wieder aufzuthauen und so fort, so dess;
der Baum Frostulatten und Risse be
kommt. Wo dies-s- zu befürchten ist, muß
man die Bäume vor der Sonne und
ihrer Wärme schützen. Zu diesem Zweck
streicht man den Baum mit einem diden
Brei an, den inan aus Lehm und Kuh
fladen zu gleichen Theilen zusammen
geriihrt hat. Das geschieht natürlich
nur bei frostfreiem Wetter· Wird der
Anstrich durch Regen weggewaschen, so
streicht man aufs Neue an. Jni Früh
jahr ist die Sonne den Bäumen am
allergefährlichstem
Der weiße Lamm isteine
der schlimmsten Kraut ten, die nächst
der Geflügelcholera au treten tann, da
sie wie jene ansteckend ist und sich schnell
unter dem anzeri Geflügel verbreitet.
Sie wird vorgerusen durch einen
Itz, welcher Lamm und Lappen. über
upt die nackten Theile des Gesichts
befällt. Befallene Thiere werden so
fort von den anderen getrennt und die
befallenen Theile mit fünf Prozent
Karbolöl und Petroleum (von jedem
die hälfty bestrichen. Dieses muß etwa
acht Tage fortgesetzt werden. Nach dem
Erlöschen werden dteStälle mit Schwe
fel ausgeräuchert oder mit Chlortalt
ausgewaschem
Die Bienen im Winter.·
Wenn man im Winter bei strenger Kälte i
seine Bienen beobachtet und merkt, daß
sie keinen Laut von sich geben, wie todt
in den Stöcken sitzen und auf einmaliges
Antlopfen turz antworten, so ist alles
tn bester Ordnung. Jst aber ohne jede
äußere Störung ein lautes Brausen
wahrzunehmen, so leidet das Volk ent
weder an Kälte oder an Wärme. Der
Pächter muß dann sofort Abhilfe schaf
en.
Aus unebeneni, gesto
renem Ackerlande hatdas
Aufstreuen der Düngemittel auf den
Schnee stets seine Gefahren, weil man!
nicht weiß, ob nicht vor dem Aufthauen J
der Ackertrume der Schnee schnell1
chmilzt und das Schmelzwasser die1
ungstoffe mit sich führt. Der Land-;
mann mache es sich also zum Prinzip,j
die Dungstof e’ au das schnee- und
frofifrele Lan zu ringen. s
Wenn das Geflügel tetns
tsrlitiizfiilijttei:ibetloml:iit,Gs-ol
er e e ruppget, ganz es -i
AL, die There fangen an zu kräuseln J
und legen weiche und tleiiie Gier, welche s
nicht den Wohlgeschmack W, sowiel
auch der fchiaen seid-then Färbung
W W soll M fiir Grün
:He auf dem M ksoegt wer
Beim fortgesehten täg
lichen Begießen des-Mie
Me darf die Locketung der Boden
obetfläche des Beetes durch fleißigeä
schaden nicht versäumt werden. Beides
gehe Hand in Idank-, denn es ist ebenso
nothwendig als die Düngung.
Jungen Fettelm deren
Uppetihnachlößt unddie
ohne sichtbare Krankheit rasch ab
magern, bringe man Baufchutt, Sand
oder trockene Erde, a estochene Rasen
cke in den Stall. ie Thiere wüh
W fressen such davon und dieses
Mr ihre Gesundheit siln
—« — ·· W- -
— J
[copyrtst1t. 1904, by s. P. Wetter]
Mischter Drucker!——Die
Welt is en Noschen-Stohr. Jhr wißt
bischuhr, was en Noschen is. En No
schen is en Noschen. Jch denk, sell is
plehn. Awer es gebt verschiedene Sorte
Noschens in d’r Welt un for us die
recht Spur zu tumme, welle mer zuerst
des Wort »Noschen« selwer usnernme.
Es is en englisch Wort, awer rnir perm
sylvanische Deitsche nernme uns des
Recht, die allerbeste und händigste Wer
ter aus eeniger Sprach zu juhse. So
hen mir ah des Wort Noschen in unser
schee Deitsch ufgenumnie un eenig ebbet
weesz, was es meent. Jn Hochdeitsch
beeßt es glahb ich Eidie oder Meening
oder Einbildung oder ah Gedanke. Mer
kann es im Gespräch uf allerhand Sache
anwende, us ileene sowohl as wie us die
allerwichtigstr.
Un grad so is ah jeder Mensch en
Bundel Noschens. Un den Mensche ihre
Noschens sen noch differenter, as wie
die Farb vun ihre Ahge un Hoor, oder
die Schelm vun ihre Nase oder Ohre
oder ihr Appiereng iwerhahbt. Wann
ich recht bericht bin, gedrg ebaut zweif
hunnert Millione Mensche us d’r ganze
Welt. Wer se gezahlt hat, weesz ich
net, macht mir ah nir aug. Rau bun«
all dene viele Tlteniche tennt mer glahds
ich net zwee sinne, was ganz exättli)«
gleich sen. Hat mer awer wertlich zwee,
was äußerlich ganz gleich ware, dann
wert ich, daß se unnerschiedliche No
schens hen. Jeder Mensch hot sei eegene
Noschen, grad wie en jeder Mensch ah
eegene Narrbeet hat, wag edaut uf des
sehm Ting rang-summt. Es is drum
ab net derwerth, daß Ecner iwer d’r
Anner bees werd, wann er annerscht
denlt oder dhut.
Es is gesaht worre, mer lennt die
Noschens drehne, wann mer dermit an
fangs wann die Kinner no klee sen
Well, in Dheel Sache mag ell so sei,
awer net in alle, des kann mer sehne in
so Fäll, wo in eemHaus en halb Duszed
Kinner sen, was all vun d’r sehrne
Mutter un vum sehme Vater gedrehnt
werte. Des een bot en Roschen sor des,
des armer sor sell. Ei, es wär so en
Unglicl, wann’s net so wär, sunscht
wott jo en jedes des sehin dhun un des
sehrn hawe. Des gäb dann en scheener
haudidu Es is recht enug, daß mer
ihne segt, se sotte kee oschen neinrne
u liige oder zu betritge oder zu soul
enze. Allerhand annere Noschens awer
sann mer hne net beibringe, selle
tumme ganz vun selwert. Osttnols
kriegt mer en Roschen, daß anner Leit
driwer lache un umgekehrt lache mir
iwer anner Leit ihr Noschens. So lang
as Niemand unnig eine cnnere Mensch
sei Noschen Schade leide muß, dann is
nix dergege zu sage. Firiegt awer en
Kerl en Noschen, er wot seim Nochber
des Haus runnerbrenne oder ihn todsi
schieße, dann misse so Noschens ver
trrewe werte. Mer sot ah tee Noschen
triege zu stehle un doch gebt es viele
Leit, was selle Noschen hen un so lang
as mer se net vermischt, tann mer net
emol ebbes dergege dbun. Nau die
Noschen, zu stehle, werd iwens unna
giedlich explean Stehlt en armer
iwel, dann heeßt es, er wär en Dieb,
stehlt awer en reicher Mann oder ah
en Frah, wie’s schun vorlumme is,
dann heeszt es, se hätte die Klebmanir.
Dann geht's noch allerhand anner
Noschens, was arg gefährlich sen, wie
mer schier alle Dag in die Zeitinge lese
kann· Jn Sachse, sell is in Peitsch
land, hot en Prinzessin en Noschen
kriegt, se wot mit ihrem Musiltietscher
dorchgehe un se is ah. Nau lämt se
gern wieder heeni, awer ihr Alter, was
mittlerweil en besserer Dschab kriegt
bot, will se nimmer hawe. En annere
Erinzessny ah ergedswo dort draus,
t en Noschen kriegt, daß ihr Mann
rother Benz werib wär un sor selle
Roschen is se in’s Narrehaus gedhu
worre· Mr Napoleon bot einol en No
Euen kriegt, er wot die Deit che ver-led
un er bot net suscht elwert die
e MAY kriegt, sundern sei
sog-z m- .· Die her-it n assi
was ich noch geheert hav, hot W Ad
miral Duwe genumme. Een scheene
Motge iö es ihm in d'r Sinn gekomme,
er wot den Spanier ihre S iff zu
sammesegiefße un en halb Sinn später!
wars a chun get-hu Un fchiet gar’
so en gute Reichen hen ah schun die»
JDfchäpö gehet En beese Nofchen is:
el, wann en weiß Möbel en Nigget
dein-L Schier gar so bees is eg, wann
sen Ni get in d': South en weiß Weibs
Imens töckelt, betohö er muß for lam
’men sterwe mit die Stiewel an. «
! Un ich weeß net, worum ich us so en
Idmmnes Reichen tumme bin. «
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