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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 30, 1904)
W- ILL ""Kaiserstcfdt. Mk « M« W einen Situa " « , ans Wien. —— Eine s MW Sitzung —- Der alte Wien-ers Zum-net —- Wegen — -DeukkchiMens- vekhckfme . its-r Editers T Des-It Sie UOI empi, Miste: Editet, » MkapFe-Mlly, wo seitdem daß -" all nit m de Jagpeter verliebter INij aus Bötün aus-gewisse un zu lebetjlängltchek Verdauung ex eilt wem is,vet scholle war, der Pelzkappe - Billts hot geschriwa un zwar aus Weinwa. Es geht ihm sehr gut, un et braucht Geld Dem Pelzlak pe - Billy sei Miktloser Exil-el ’e is gts « sehr knien-fiska wege die Juris brucker Reichs tag-Z - Unruhe in Weima- un dem meist-ni sche »Juki-nati M is Flasbtuc Un aach außer Wiesegeasst der Pelzkappe Billy I viel interesting Ditiihls na, die Wiener un inv Oee Ætta im iiwwekhaapt . M die Eileitung Wn dem M Mge richtete Rädel- Leiter we un geh geh« in die Mittel van bete Bach Mii- EM lallt mer es in Listen IemJeb each Aeddreß Datum unxsmx g ise Gasse anstoß. obwohl bei M "tfch detfot bezahlt wes-I « ÆXMB —schreibt der Billy I M es— »Die Wiener wär n heint « sygtes Voll un könnte sich Witz mit Gemäthlichkeit, höch Montag -Schwechater Bier un Mit-net amüsirn wann ste de hatbe Tag un die ganze Nacht ntt stiin ihäte, dtüwwek ze W da die alte Wiener Ge Fisch-seit W existe that. Des ße Mwe ja ihr Amjusmeni, ses PMB-Ei dm echte Wiener so ," wie ümwer die DM Gemiiathiichkeit un de des beratende Elend zu W stinf Wienee beisamme s dem rede könne wie es jetz ums-seht wär, wie früher die vergniigteste, gemiithlichste it un bei Welts· I Uns-Geige is es in Wien grad « it —siihkt der Peer . et — »die Wienee, die sein entweder Böhme oder LsMW ohn, was die » » aen t e, gewöhnlich Tatva dene wo es nit eige » P »aber Pole oder sanft « Fest fchun noch wetili T . sage awwer gewöhnlich, - »;WE-· T »J —» eeichifche Nationaijzymn am Rhein«, wo answer . ,. :— wem ders, wann kee Leit «- wes iibei uemme Jede deitfchaechOngetreicheero «-: -" n sen weiten, f; «- deitsch. Dagege is des Goverment fehrk loyal magyansch eitäliän, schlo r was funscht grad vun - werd. Des Goternment nixdeitthes Pesvinzes un »F» des Bii M nach dem « »Dann Sie etgend was M Sie nit sehe, frage Sie det » ebitn ze pliefe.« . Hinters. der österreichische T« tEciusiss- wo Spettaetel 3:—- wem, beidemdes . seid-statt · » is, unerscheidkt sich ists-Theater dadotch, in k Wien nach nit stets guts alletvefl so ivkea es Nil-er nach du Michkci vnn alte Wiener dem höchste « «» zugegange sein muß .-»" j . uug beigewohnt Joha, Un U männet sein die feinste teckeik der me. Es hot mer nor F « Thau da der Knödelfepp nit war. Der hätt sofort des gekriegt nach erek Sitzung us oder eme Galaaus ·" M dates-biet wo, wie er H oftbefchxiwwe hot, des Raufe , X Etansgekchmissewern die «·» « qätäctschens em Jch sein, ob - «- Ich blos uss du Wandekschafk m — - war, von dem Biw der HW WMH-Sitzung so ergriffe worn, hatt heute könne drüwwer, IF seen Maßkrug bei Mir gehatt . · des Ich uns-er die ehrwürdige hin schmeiße könne mä Mir Ja deswege nix, dann Reichjcaths- Präsidente sc e Kleinigkeit wie e nun-er die tät liegender Maßkrug weiter a . Jch glaub der thät » emol mm eme Fünfgällon J weils-m an de Kon geschmisse ji«ng lZiNokthsz net-me Any wannJch Jchzuriick kimm, Fhr alle-einander nimmer drin, · antimmt, Näme ze » » - essen neue upplei .. "W-H»H Y Mk wJch all Reichsrsth geketnt M . ims- i M«Ti«mcs-TFIT W Jch MI. et bot die Situöschen ziemlich genas-« AGREE Well, des muß er nach Ihm des Nämliche wisnschenb, Mit Mgatds « · outs Jo n Nitsch Esa. Jn em- Nachschtift fegt der Pelz kappe-Billy, Jchspsollt ihm tmmidiäili bri- Weiet hunnekt Dollets schicke, um ihn onus ze bähle, weil et we Deitfchspkechens in de Straße der Kat serstadt atkested wotn wär. Des glaub Jch answer nit. . Jhwe dikto wär-sehend · Noch emol der l ’ O b i g e C- s q. «-.. Kluge Hemde. Ein Eisenbahnbeanrter war von ei ner Station zur andern, etwa eine Stunde weit, versetzt worden« Dort hin hatte er seinen hund, einen klei nen, unansehnlichen, häßlichen Wint eher-, mitgenommen. Da er in der neuen »»Stellung« außerordentlich viel heschastrgt war, so konnte er sich um seinen vierheinigen Genossen wenig be lummernz auch bekam dieser nur kläg liche Nahrung Da, eines Tages stellte sich der »kleine Köter aus der al len Station ein, und Bekannte und ·te Freunde ließen es sich angelegen Flur-ihn reichlich mit Futter zu ver »orgen.s Dann war er bald verschwun den, und zur- Berwunderung der Leute schwand ebenso und erschien von sein« besonderer Gönner war, ganz re gelmäßig alle Tage; er kam zur Mit tagszeit und war nach bestimmter Fri nicht mehr zu sehen. Jn Anbe beiden ationen reichlich eine Stunde Fahrt au rug, konnte man unmöglich » lauben, sk· das Hündchen die Strecke Fizi und zur-un lies. Und in der That ergab sich etwa nz anderes. »Pus serl«- fand sich P tt 11 Uhr von Ab gang des Zuges ei schlüpfte heimlich in eine Wa enabt ung, drückte sich unter eine ank uns« saß hier laut und bewegungslos bis zu jener Sta tion, wo er ebenso hircausschlünstr. Am« seltsamsten war es dahei, daß er zwei kleine Haltestellem aus denen der Zug einige Minuten stand, aus der Hin- und Zurücksahrt sicher zu ver meiden wußte, wie er denn auch nie mals vor- oder rückwärts über sein Ziel hinausfahr. - »Sultan.« ein großer Neusundliin der, liegt täglich aus dem Hos, hält sein Mittagäschläschen und ruht natürlich auch viel länger, wenn ihm sein Heer nicht sum Ausgehen mixnimmt. Je nach em Stande der Sonne wechselt er seinen Platz, und so liegt er einmal rechts, ein anderes Mal links s- der mit wildem Wein beranlten - aner. Nun aber sind die sastgriinen Ranken siir das viele, Federdieh die köstlichsten Leckerbissen, und die Hühner, denen anderes Gränttaut niemals zukommt, suchen in jeder möglichen Weise an die und wieder eine Henne in ihrem Eifer s " n »Sultan« hüpfte, um vermde d« Erhöhung etwas weiter hinaus zureichen. »Sultan« ist nach - seinem anzeu Wesen ein großherziger, nohiet selt; er verwehrt die Unversrorem heit der Henne nicht blos nicht, sondern er duldet es auch, daß ihrer noch meh rere aus seinen Rücken hütest-L und als sie daraus hemmtripdeln,se".rhebt er, sich, ohne sie jemals abzuschiitteln,« und steht geduldig still, bis sie jede einBlatt ·oder eine Ranle abgozupst haben und, mit ihrer Beute davon hüpfen und« flattern, woraus er sich sgemrithlich wieder hinleåi. ,« « - — ’ Unwilllii ich fragen wkcwns wohl Beruht dieser Vorgang, der sich so ar häufig wiederholt, lediglich aus « u sall oder inwieweit kommt die geistge Arg amkeit derThiere dabei in pe tra KJ Wissen es die hennen nicht am amt- zv ern-lieu- Paß sie von »Sultans««Döhe au- die saftigen Ranken erlangen Innern nnd weiß und duldetder d ennichk mit W Bewußtsein daß von ihm aus die ses sueteesiehshtkeni «- » KiiezM ward eine allerliebste ,Be ohacht in « einer itzt-g mitge theilt. Mach ein-— einer Hund you . undeutlicher , ammuneäu ist« sehr» .nalchbuit« « da ihn l , Muth-; Hitze »Den-in nicht hartzdchtrgen will, so steift sie» ihn- wenn-gebet einer» Uebelihat betroffen worden, zutStrase H nach stetigrarkfiny Essin er abut cc,Mc kli,»«c-; »Es-- « Eis-S Tages , Mmlx »Puisel«if·;.herrin san einem Ausgang I IMM- tiudstss et cui dem Stich-l wiede « , Butter Wild ZWH gen-s · H- und Last-ihn tm en ; TM - - II- WEL- lieben Schuld « ßi hat«·er sich selber dort- » 4LFin ETWUL ’ « « -- . «- i -— sp se · « it t-. kam ed am andern Tage wieder, ver- « Neuein. Dies wiederholte sich. zumal; du. Koch the dem Bahnhofswirlhshauö J trach dessen, daß der Weg zwischen sastigeu Ranken zu gelangen. Da ist ’ es denn wohl vorgekommen, daß hin; Joriereiut Junge Frau (die zum ersten Male selbst gekocht hat, Mittags vorwärts voll zu ihrem Mann):,»Aber Männ chew wag haft Du- mtr denn da sitt eis Kochbuch gekauft?!« sen-mie Fremder: »Wie- tommt es dem-, daß hier die Ttambahn fast nur mit Da men besest WI« Schaff-serv »Das ist sehr einfach: Seit einiger «t haben s’ bei M die i· tin-d da möchten stieg lu Wu- .· »du Z WITH-.- «-.»-....-:;3«:...2- s — Ver England-en humoresle von Charles Foleh. Wir hatten an jenem Abend iiber den angelsöchsischen Charakter im« Allgemeinen besprachen, alt Gilbert, der sich bis dahin still verhalten hatte, sagte: »Da kann ich Einen Beobach tungen noch eine recht originelle Klei nigteit hinzusilgenz ich will Euch nämlich eine Anekdote erzählen, die mir zu denken gegeben hat« Alfo hört: Jch hatte meine Geschäfte in Bergen erledigt und kam auf den Einfall, Tweiter nach Norden vorzudringen, sum in der Mündung der Warnas JLachse zu fangen. Es war im Beginn i Hdes Frühlings, zur Zeit, wo das Eis szerschrnilzt und diese Fische von der -Fluth an das User getragen werden-i iJn eint Art Schlitten machtest-h mich mt einem alten lapplaiidrr Fischer, der mir««seine Dienste und ein bescheidenes Nachtquartier ange boten hatte, aus die FahrtHkBei ihm wohnte Jst noch ein jungen hübscher Englandei der, wie-»ich zum Ber gniigen hierher gekommen war»·und mir tro seines steifen, zur"» -«·: den W gut gefiel. Von ; k« ten Lapd Ader-bekamen wir, u Mahlzeiten, beliehend aus . trockenem Fleisch, Nennthiermilch, - manchmal auch Bier oder Branntwein-vorgesetzt Dabei saßen wir uns gegenüber, und Nachts lagen wir nebeneinander auf Hunde- und Rennthierfellen. Trotz dem würdigte er mich nie eines Wor tes. Wenn ich mich mit ihm ansreun den wollte, that er, als verstände er meine Sprache nicht, kurz erbehan delte mich, als sei ich Luft für«ihn.— So befremdend seine Unnahbarteu in der Einsamkeit war, wo ein freund liches Entgegenkommen so natürlich gewesen wäre, nahm ich die Sache ganz scherzhast auf, bis zu dem Tage, wo sein Phlegnia und seine Rück sichtslosigleit die Grenzen des An standes überschritt. Eines Menge-Z sollten wir die Netze des alten Lapp länders, die er über den Fluß ge spannt halte, ablösen. Zu unseren Füßen rauschte schäumend der Fluß, der hier zwischen zwei Steinhaufen im Lan gehemmt wurde. Da that ich einen Fehltritt und stürzte. Laut schreiend schloß ich in plötzliche-n Schrecken die Augen. Eine Enge iung ließ mich die Arme öffnen d verzweifelt an einen Ast klammern. Dach zum Glück fühlte ich unter mir eine Felsplatte und nun ergriff ich mit beiden Händen die Zweige eilte jungen Viele. Jch schlug die Augen aus und schöpfte Athen Ueber mir . , ich den Englander, der sich in er» Seelenruhe die Pfeife angän dett.«-. Er fah gleichgültig auf mich herab, dann lvlede interessebotl auf sein Streichholz un seinen Meisen lops. aus dem er behutsam etwas Asche klopfte. iDas Streichholz et losch. Er steckte ein anderes an und« hielt seine beiden Hände. beschützend darüber. Ali der Tab-c glimmte," trat er das Sireichholz mit dequße aus, that einen langen, kräftigen Zug. —- Mit verzweifelter Anstrengung lrallte ich die Finger in einen Spalt, zog mich hoch und war geeettetä ——— — Jch richtete mich auf; Kalibliitigleit heuchelnd ging ich an ilnn vorüber und er· schritt wortlos hinter mir her.t, «Wir kamen an’s Ufer, wo »aus dekl weilte Lappceinder erwartete. Wir hal feti Wkdaö W herausziehen, wass gis-glich schwierig war, denn dinsbieä »len gesungene-e Fische schlugen-Um »Ich und.verfuchten es zu zerreißen. » ach zitternd vor Aufregung und au sszer mir über das rücksichtslose Bene . »men des Englhiderz hütete ich mis: sihin bei unserer Beschäfti ung au « inter. diesgeringsbk Hülft Ziegleisherex sMckn verändertebBenehmen neigt-Hi idem-Falten Lapplitnfder nicht und . sschies ernst darüber nachzudmtem Nie-ei uns eines-Herz näher bringen Z · Mk .1.«C elf « Netzen und ’ zukesukktswtpnichx da arme- am weniza erwartete sich der arme, ate« « «nder an eine Foimalität, e er· ' ' ,·aiiigderen Gasttän seserc » Y» g e » , eri « zeigt Auf-M nn auf , Aist-Hände MS sagte in under « « »Sie Gilbert ---— Sie-»Joha- vis —- inttoduced now!« Diese steife e sellschasissjnmel in derieisigew el stgen Wildnißekschien mir so albern, daß ich laut lachen mußte. Doch Johp Hat-is schien wie befreit von einem unerträglichen Zwang und lachte, das alle seine weißen Zähne WDM Ei streckte edit die Hand soz: Mså ·, und mit solch ewinnender Herz « lett entgegen, das ich nicht widerstehen? lonnle. einzuschlagen. Kurze Zeft "nachhee schritten wir, unserem Lapp ;liindet die Heimschassyng des Fang sitt-erlassend, zusammen « heimwärts. Johnsqhavis war wie umgewandelt.s Er sprach eher schlecht als gut stan zdsisch, doch Um et von einer Mittheil samleit, als wollte et alles nach holen, was ex versäumt hatte. « Er zog Tab-il und Streichhölzer aus set aet Tasche-fund bot ei mir an, nach- ; Dem er seine Messe gestopst hatte. Jch ! snckzte vergeblich in meinen Tasche-is noch meiner Pseise, und da fiel mirs ein- ich hätte sie vielleicht bei meines-ej sie-ei verloren, nnd sagte-— aus den« W Abgrund zeigend, M dem wir krade vorbeikamen: »Da —htnnnteegefallen.« l- Ich hatte tamn ausgesprochen als sue-in England-: in vie Schlucht hist ;trnterpnrzelte. Das kam so unerwar tet. daß ich ängstlich-dachte, er sei-wie ich gestranchelt. Aus Letheslrtlften rief ich nach dem Lapplilnder, legte mich platt hin und starrte in den Ab grund. Jch sah meinen Englän der, der fich wie ich san felsigen Bor spriingen hielt und sich nach einer Weile mühsam emporzog. Als ich ihn erreichen konnte, half ich ihm mit al ler Kraft, die ich besaß. Er war ge rettet. Athemlos reichte er mir meine Pfeife, ein werthlofes Ding, fiir das er sein Leben auf’s Spiel gesetzt hatte. Ich nahm sie und meine Hände wur den blutig. Sein Anzug war zerris «sen, sein Gesicht zerfchnndenj seine Hände zerlraht »ch»Sie haben sich weh gethan?« fragte i . «Oh no — das thut nix —- gar »nix,·« sagte er bescheiden. Dies alles stand zu feinem frühe ren Verhalten in so scharfem Kon trast, daß ich mich nicht enthalten konnte, zu schelten: »Ja, wenn Sie das vorhin für meine Person gethan hätten, fande ich es begreiflich, — aber so, wegen einer Pfeife!« — Er richtete sich aus, als hätte ich eine Unart gesagt, etwas, was er nicht begriff und was ihn empörte und sagte in ziemlich ernst gemeintem Tone: »Str, wie konnten Sie so etwas denken? Vorhin sollte ich Jhnen hel fen? Jch tvar Jhnen ja noch nicht dargestellt !« Parole-us Zeiten« Der Kammerdiener Napoleons 1., Constant, ist eine historische Erschei nung. Er gehörte schon zum Gefolge des Ersten Konsuls und verließ den Kaiser ersi, also dieser nach Elba ab reiste. Dann schrieb er seine Erinne rungen nieder, die jetzt unter dem Ti tel« »Napoleon 1. nach den Memoiren seines Kammerdieners Constant« in deutscher Uebersetzung vorliegen und eine unerschöpfliche Fundgrube inti mer Details aus dein Leben des Kor sen sind. Es gehörte zu Constants Obliegenheiten, den Kaiser Morgens zu« werten· Während Napoleon ein Bad nahm, las ihm sein Jerretär Be richte nnd Zeitungen vor. Dabei trug der Kaiser ein buntes Tuch iiin den Kopf wie einen Turbaw Mit dem Tuche wickelte er sich den Kopf ein, wenn er schlafen ging. Am Kopfe war Bonavarte außerordentlich empfind lich. Constant mußte ihm alle hüte waititen Issen, und die ältesten be vorzugte der Kaiser. Stiefel und Schuhe mußte ein junger Mensch austretsriv ehe sie der Kaiser benuhte Die Garderspe Napoleontic fiir die im Jahre zwanzigtausend Franken aus geseht waren, hatte Const nt unter sich. Er " »auch den Kai er an. Bei der Tbilete legte Napoleon niemals se bst hand an. Die Totlette begann, nn die Zeitungslettiire beendet war. Dann siottirte Constant den Kaiser, rieb ihn mit Eau de Colvgne ein —-— andere Wohlgeriiche lonnte der Kaiser nicht leiden; sie waren ihm so unange net-or daß nach Besuchen von start du tenden Frauen sofort alle Fenster nnd Thüren geöffnet werden mußten —- zog ihn-is Flanell .oder Kaschrnir socken an, - ber weißfeidene Strüm pfe, eine leinene Unterhose, weiße Lniehosen und ho Stiefel. Ueber einer dünn-en Mu elintrawatte trug Er Kaiser eine weite von schwarzer. erde. Eine Weste von weißem Pitee folgte nnd die bevorzugte Jägeruni form. Westen ujd Hosen wurden täg lich gew selt. Aber manchmalxwar die Hofe chon n eh wenigen Stunden vollen Tinte-Ren wenn Napoleinr seine Feder a«-.. ihr auswischte Er gtng dann den ganzen Tag über mit sTintenflecken umher Geld trug der Kaiser niemals bei st , nur ein Ta sehentuch, die Sehan abaksdose und eine Bonbonniere. War die Toilette Heu-det, so nahnsen Napoleoiu bisher heitere Zuge einen ernstenAtrsdruck an; er war dann der Kaiser, der aus seinet. Brust das Kreuz der Ehrenkr gion und den Orden der Eisernen Krone trug. Erstarren-. Nicher »Sie haben diesen herrn »Schafstop"f« und ,,Litinp« genannt! Wie kamen Sie wan . ":«2lngellagter CWMireisender): »Ich hab ihn sschafstopst enannt, weil er mir sur vierhundert arr Wein abge hauft hat, und ,,Lump« .—-. weil er sie sucht vezahit han« H dirs-is höchste Zärtlichkeit . jSüffel (sich von einem Jugend ftctmdr. bei des: er splendide Gast fteundschaft genossen, gerührt verab schiedtnd «Wiikde mich riesig freuen, EDich auch mal in unserem Univer ·1tiitsstä en in meiner Bude zu fe n. Sollst empfangen werden, wie »Hu qubriesikägerk Z — ieeisustichk Iris-. . Tanti-: »spi, Kerlchen, f ämstDn M krick-, 2sch den« kleinen sgelchen Juckt Steinaz u werfen! Weißt Du jnicht, daß, ask-eine grobe Sünde ist, wenn man sUTod von Jolchen un schuldier « » , verfchuldeM Rat cheux i ke, ist denn der Vo el, den Du I dem date hast, von selber gestorben -. - » se Essgsdtarisert satt-« - Unter dieser L , , eine engltsthe ..»s--s : Zuspdenatn meisten bewunderte-f « Blond-ins gehörte ei, daß er einenpjslerkuchen biet, wenn er in schwindet-eher Höhe auf feinem Seil"balanztrie. Auch als er über den Niagara ging, diente ihm so das Seil als Küche, und er wieder holte fein Kunststück noch in vielen seltsamen Zagen, zum Beispiel, als er über-· die Themse ging. Jtn Jahre 1665 wurde, wie alte Chroniten aus führlich erzählen, die Kirchthurmspitze von Salt-butt) als Küche benüyh Ein Bleidecler Namens Handley war die 400 Fuß hinaufgestiegen, und machte sich dann mit dem größten Gleichmmh daran- ein reichliches Mahl zu lachen, zu dem auch ein hammelrücken und Geflügel gehörte. Als im Jahre 1762 der Thurm wieder ausgedessert wurde-, lachte James Geist, der von dem Spaß seines Vorgängers gehört hatte, ein Gericht Bohnen mit Speck zum größ ten. Erstaunen der untenstehenden Menge. Die Kirchthürme scheinen beson e Anziehungslraft für Aben teuerlu ige zu haben. Einmal erklet terten fünf junge Burschen unter der Führung eines gewissen Pierre Rou daud den Kirchthurm der Kathedrale Ivon Bayeux. Als sie die riesige ver goldete Statue des hl. Michael, die den Thurm damals krönte, erreicht hatten, zogen sie die mitgenommenen Koch geriithe heraus, bereiteten sich ein Mahl und verzehrten es mit gutem Appetit. Am Schluß des« Festes tran ten sie auf das Wohl der Zuschauer, die ihren Evolutionen mit größter Spannung folgten. - An einem warmen Julitage des Jahres 1900 glitt das amerikanische Unterseehoot ,,Ar onaut·7 langsam in eine Tiefe von 35 uß unter der Ober fläche. An Bord befand sich eine Ge sellschaft von Gifsten, die Kapitän Laie eingeladen hatte. an einem unter Wasser getochten Diner theilzunehmen. Das Diner war ein glänzender Erfolg, ebenso das Abendessen und das Früh stück, das sechs Monate später unter ähnlichen Bedingungen an Bord des Hollandbootes »Fulton« servirt wurde. Aehnlich wurde eine Taucher glocke vpr einigen Jahren als Küche benutzt, um ein Mahl für sechs Per sonen unter dem Wasser zu lachen. Das eigenartige Vergnügen ist sogar schon wiederholt ausgetostet worden. Jm Jahre 1706 wettete ein gewisser James Austin um 100 Pfund, daß er einen Plumpudding zehn Fuß unter dem Spiegel der Themse bei Rothers hithe kochen würde. Die Wette wurde angenommen. Die Leute strömten in Schaaten an den bezeichneten Ort, der Pudding wurde in einem zinnenen Behälter inmitten eines Sackes voll Kalt in das Wasser hinabgelassen, wo er 2 und eine halbe Stunde blieb. Als er dann wieder herausgezogen war. ertliirten die Mit lieder der PrüfungB-Commission, ustin hätte seine Wette gewonnen, der Pudding wäre «ühergar. Jm Wipsel einer alten Ulme in Walton hall bewirthete eines Tages der ex ntrische Naturforscher Eharles Wat rton sechs Bekannte. Das Mittagessen wurde auf einem an der Baum in der Nähe gekocht und mi tels einer sinnreichen Seilleitung wurden die Speien von einem Baum zum anderen be otdert.' Frauenschdnheit. Ein englischer rzt veröffentlicht das Ergebnisz fein r Forschungen über die ungeheuer wichtige Frage, warum die Frauen hübscher sind als die Män ner. Der Herr Doktor hat seine For schungen und Untersuchungen auf 1600 Frauen der verschiedensten Ras sen und Völl schaften ausgedehnt und gelangte Fuss-dem Schlusse, daß die Frau sihre Schönheit dem Umstande verdankt, daß sie Ich geistig weniger anzustrengen brau t. als die stärkere Hälfte des Menschen chtechtez Die ernsthaften Studien, e allzu eifrige Kopfarbeih die aufreibende eschäfts thötigteit übem wie es s int, einen unheilvollen Einfluß auf ie Schön heit·aus. Um seine Thefe zu bewei sen, zitirt der Doktor ein typisches Beispiel. . ·" Jn Jndien gibt es einen Stamm — es ist der Boltsstamrn der Zara —, « dem die Rollen delGesellscha i klan « verkehrt und vertauscht Ind Die Frau macht dort dem Manne die Liebeserkliikung, führt dort die Staatsangelegenheitem nimmt die siiffentlichen Aemter für sich in An Ein-im wissens . . s «s « i wdyd WMLMM sozusagen Nichts n " zu n hat; er wartet die Kinder und ht am Kochtopk Resultat: die Männer des Zorn-Stammes sind hübschm Werth vnFeanen häßlich wie die Nagi nd. For scher ver dieses angebli Ergebnis zum Besten gibt, meint »i- emnnzipikten Damen mögen es sich gesagt sein lasset-C Mr eine gelehrte Dame, der man die Theo rie vorlegte, äußerte: »Die Sache muß erst untersucht werden. Vorerst macht sie mir den Eindruck, als ob die Män ner eine faule Ausrede sük ihre hölz lichkeil suchtenR Einckuchtend. Freund: »Max, Du vertrinlst Dein ganzes Geld, dentst Du denn gar nicht an die Zukunst2" Max: »Ehe-i weil ich an die Zukunft dente, trinke ich, denn man lebt je nicht ewig." In det; Witt. - Gerichisvollziehen »Jeßt war ich bereits dreimal erfolglos bei Ihnen, wenn Sie das nächste Mal wieder nichts zum Psiinden haben, komme ich l— überhaupt nicht nicht« i Frat Richten »Sind Sie vorbestraftim - . Angellagteu »Als-" — Die letzten zehn Jahre bestimmt nicht« »Wissen Sie das genau?« »Im-iß doch! Da habe ick ja in’t Zuchthaus jesessen!" Kinder von deute. Mutter: »Mit Deiner Puppe spielsi Du ja gar nicht mehr, Elschen." Eli-them »Die gestillt mir nicht mehr, Martia. Sieh’ doch nur, was für ein unmodernes Kleid sie anhat-« Ueber-flüssig »,Mama o Mama, wie bin ich vor hin beim Baden erschrocken! Jn der Schwimmschule war ein großer Heil-M »Ach geh doch! Was sollte dort wohl ein hecht thun? Der kann ja längst schtviminen!« Zweite-its Dame: »Ich habe es doch mit eines-« Ehrenmann zu thun?« Heirathsvermittleu »Selbstverstiinds licht« Dame: »Ist er hellblond, wie ichs« Heiraihsvermittlen »Nein, eh dunkler Ehrenmanu!« Jin West-Witt Geograpbieproiesson »Wir konnt-es nun zu den Tunnelö, die durch die Il pen führen —— aber, meine Fräuleä deshalb brauchen Sie doch nicht g zu erröihen!« Drastiieher seksleielh »Sie, Herr Forstey haben Sie II sern jungen Baron schon zu Pfer gesehen?« »Jawohl, der sist ja aus dein « wie ein Stück Butter auf einer hei Kartoffeli« Ohr-etliche sechsan Förster (an Streite mit eines Sonntagöjaget): hAlleö was Siea der Jagd schießen, sollen Sie lause en müssen!« Beim Wirt genommen. »Ale Sie vermögen mich nicht ji lieben, Fräulein Alma?« »Jawohl, aber Sie müssen dain mögen haben, mich zu heirathen!« Aus der Zeit. ,.Wodurch ist denn der Schriststellet Maus so popuer geworden?« »Er hat einer Firma gestattet, einen von ihr in den handrl gebrachten hä ring nach ihm zu benennen.« : Das passiven-. « ; Richter- ,,Jch verlangte doch Fett iund eIhrer Frau AnterfchrifU s spat denn das Kreuz hier Zu bedeutens« ; Bauer: ,,Dös ismef Alte, Heft-« jRichter!« - Entfchnldigunsszetteb . Bitte, meinen Sohn« den Fortbil dungsschüler Hans Staffel, iüxzinis Tage vom Schulbeiuch zu dispenfi da er sich hegte zum ersten Mal raiirxjatr Felix Stossei. « Starke Einbildnns. Mann: »Du. rau, die Leute rieeYen doch nicht, daß Du meinen Mit-« Bensin gereinigt - das wäre fatall s buizFrW Ob MU- DW Raub-v sie höchstes-, Du wärest ein W . - . .