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dem Rath unb Coiisultation Jsrei ind-—die
Reichen und Armen gleich behandelt. Alle.
welche die Doktoren vor obigem Datum be
suchen, erhalten Coniiiltatiom Untersuchung,
Rath und geringe chirurgilche Operationen
stei. Alles was für diesen Dienst verlangt
wird, ist, daß jede behandelte Person ihren
Freunden das erreichte Resultat des neuen
Systems initthetlt ;
Alle Räuuers mid Frauenkraitkheiteii werdensl
behandelt sit der nettes
Radien-i - Liebt i Kur-.
Keine aistisesedtziu gebraucht.
Taubheit und llingender Lärm im Korn
turirt durch ein ganz neues System. Es
macht nichts, was die Krankheit sein mag,
die Krankheit feststellen ohne Euch zu fragen
Es wird gesagt, diese Aerzte seien die betten
und größter-. rheumatischen, Nieren-. Leber
und Magen-Soe;ialisten in Amerika. Die
Kranken und Leidendeii sollten die Gelegen
heit benutzen einen so bewährten Arzt so nahe
zu Haus zu eonsiiltiren. Geh« und beruhige
dein Gewissen tür immer, ob dein Fall turirt
werden kann, fie werden es dir osien lagen;
wenn unhe lbar geben sie solchen Rath der
das Beben verlängert. Kein kranker Mann
odsr Frau sollten verfehlen, diesen ausge
zeichneteii Mann zu tonjuttireri. Es iit die
deg- Gelegenheit itn Leben einer kranken
on.
Jede Sorte menschlicher Krankheit fällt un
ter der Berührung dieses wunderbaren Man
nes, und so groß und wundern-il sparen die
linken, das es in manchen Fällen schwer fiel,
die Scheidelinie zwischen menschlichem Kön
nen und Wunder zu erkennen. Co macht
nichts, was die Krankheit sein mag; eg man-i
nichts, Die entmuthigend Ihr von trcend
einer Seite beichiedeii viirdetz es macht
nichts. irgenn Euch getagt wurde, daß Euch
der grimme Tod ins Gesicht starrt. Wehr
und befragt diese Neid Yorter Amte, und
wenn der reinste Faden da ist. eine Hosinuna
daran zu knüpfen, danii findet Jhr die Hosi
nuiig da und diese Hoffnung wird Euch Fries
den, Zufriedenheit und Gesundheit bringen.
Tiiete Doktoren behandeln jede sit Krank
heit und Mißgestaltung. Sie haben ausge
dehnte Erfahrungen in London, Paris,
Dublni, Beliast. Heidelberg, St. Peterobuig
nnd Stockholm gehabt.
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f Ini««S«ii-lef."" I
Icht Perssnen finden durch eise
Msnereisstnrz ihren Tod.
Die Sei-users Oel Co. geht zum Au
sriff über-.
Nun Patterson im Kreuzverhör.
» Unter Trümmern
« Minneapolis, Minn» 21. Dez.
Von einem schrecklichenUngliick wur
Ien heute Morgen um ein Uhr die Be
wohner des Crocker Onkel-T eines diej
siöckigen Gebäudes heimgesucht, wels
ches an der 5. Straße neben dem am
derslossenm Dienstag von einem Feuer
Zolbwegg zerstörten O. Beet-Gebäude
eht. Durch die Gewalt des Sturmes
Iurde die hohe, stehengebiiebene Mauer
des Gebäudes umgeworfen und stürzte
suf das HoieL wodutch das Leicht auf
esührte Gebäude von oben bis zum
rdgeschoß vollständig zerstört wurde
Das Gewicht der Mauer war genä
I nd, um sich durch die sämmtlichen
Jguszböden einen Weg des Verderbem
T Iu bahnen und da der Ratastrophe Lein
warnendes Geräusch voranging, mai
es den 14 Personen, welche in dem Ge
bäude wohnten, unmöglich« zur rechten
Zeit einen Ausweg zu gewinnen. s Acht
Personen erlitten den Tod. Ihre No
men sind: Hans Anderson, Jasp Has
milton, C. M. Kennom William Lill1)«
blade, Mrs. Manne Lecinire, Will-Inm.
Emmermon, William Braa und Joii
senkt Wir-let (
Verletzt wurden: Frau CirrieBoree«
W. J. Crockeiz Frau Jena-Le- Mark-»Im
Frau Eoelin Williams und Frau An
na McNevins.
Einige von den Verletzien wohnten
km Beltnont Hotel welches sich neben
dem Cracker Hotecbefindet und mft
diesem eine gemeinsame Mauer hat«
m Crocker Hotel entkamesn Frau W
Croeler. die Gattin des Besitzers
hannah Crocler. ihre 15 Jehre alte
Tochter. Will Crocker, ihr 8 Jahre al
ter Sohn, Frau May Williank uni
ein-e kleine Enkelin der Frau roclrr
ohne eine Schrot-Ente trotzdenv von derr
Erocker Hotel nichts stehen blieb, als
die vier Außenmauern Auch Frau
Anna McNavins hatte ein wander
Iares Entkommen. Sie lag in einen
Bett des zweiten Stockwerk-Z als die
Mauer einsiiirzte und etwas später
and die inzwischen berbeigerufene
euerroehr sie noch im Beit, doch im
rdgeschoß. Ueber ihr hatten die
Trümmer einen Bogen gebildet, der ei
nen genügenden Schutz ergab, sodaß
se nur einige leichte Schrammen da
Ionirug. -
Hans Anderson war zwischen zwei
Balken einaeklernmt und bat flehe-tit
lich um Hülfe. Es war der Feuer
Iehr nicht möglich, in seine Nähe zu
kommen, seine Rufe wurden allmäh
ttch schwächer und fchliksznch sing »
Mit leiser Stimme an zu singen, bis
it des-Kopf sinken ließ. Er war todt.
Auch dek- Eiaentttiirner W. J. Cro
Ier war zwischen den Trümmern ein
sekletnrtu, doch gelang es, ilm ans sei
ner Lage zu befreien Er wird gene
Betrefss der Verantwortlichkeit fär
sen Unglückgfall wird eine genaue
Untersuchung angestellt werden. Der
Gebiiudeinsvektor J. U Honalston ha:
die jetzt ringt-stürzte Mauer gestern un
tersucht, aber von der Gefährlichkeit
flicht-I erwähnt Die Bewohner des
nebenanftetsendcn Hotelgs waren an
fänglich ängstlich und zogen auss: sie
atnen aber zurück, da ec- iltnen schien,
als ob nichts zu befürchten sei. Jeden
falls hat der Nordwestjrurm, welcher-s
in der verflossenen Nacht wiitliete ei«
nen größeren Druck auf die Mauer
ausgeübt, als der Gebäudeinspektor
Mmutlth
Der Droschlenkutscher C. L. Stniths
still eine Vorahnung gehabt haben, dies
ihm das Leben reinen- Er wohnte ins1
Trockerssotel und konnte nicht ein-.
schlafen Zweimal stand er aus, ging
hinaus und das zweite Mal laate erl
einem vorbeigehende-n Polizisten,;
er Furcht habe, die Mauer werde
nmgetvelyt werden. Der Polizist lachte
ihn aus, doch im nächsten AugenblickeI
erfolgte der Emsturz. s
Lawson und Rogers.
, New York, Etl. Dez.
Der Kampf zwischen Thomas W.
Lawsvn lind henry H. Rogers von der
Stanvard Oil Company, over mit an
deren Worten der Angrisf des Erste
ten aus den Leyteren ist in ein neues
Stadium getreten. Roger-« hat fett
Monaten die Angriffe, welche Law on
in der Zeitschrift »Everybody’s Ma
gazine« gegen-ihn veröffentlichte, mit
Irimmigem Stillschweigen über sich
ersehen lassen, einem Stillschweigen,
welches ihm jedenfalls von John D.
Rockeseller auferlegt wurde; aber jeßt
tritt er aut seiner Reserve heraus.
T Durch seine Advotaten Samuel Un
s termevee und James McBeck versuchte
Ier eine Unterdrückung der Januar
itmmmer der- tIenannten Zeitschrift,
Welche eine Fv senung des bekannten
unter dem Namen »Zum-Leb Finance«
erschienenen Artikel enthält, indem er
erklären ließ, daß im Falle einer Ver
ssfsentlichung vie Herausgeber wegen
» Verlemndung verantwortlich gemacht
werden würden. -
Als Thvmag W· Lawson von die
, em Schritt hörte, telegraphirie er an
! New Yorier Zeitungen eine Ant
Isrt, die folgendermaßen schließt:
— —
·
A1
Endlich fest sich Standard M zur
Wehre. Endlich kommt es um offenen
Kampf und das anterilan sehe Voll
wird die-Wahrheit erfahren. Jch wie
derhole es, jetzt muß es heißen: Das
Volk gegen das »Syftem« oder, ge
nauer ausgedrückt »das System wider
Jas Volk«. Die Luft ist mit Schnell
"feuergefchützen angefüllt und vorsichti
se Menschen müssen sich nach einem
Gegenmittel für Max-verschlungen um
fehen.«
Die Ridgway - Thaver Company,
Ieicht »Evernbody’2 Magazine« her
«susgibt, erklärte auf Betragen, daß
Ue Zeitschrift wie gewöhnlich erschei
nen nnd verbreitet werden würde. Herr
Ridgway erklärte außerdem, daß das
«Snitem« die Zeitschrift bereits indi
rekt angegriffen und sich bemüht habe,
Anzeigelunren zu verschweben
Schwestern in Ali-fuhr
Ctxicmm 21. Tex.
Nenn Schwestern dec— Ei Voran
lHotcsl Tim. lixtht Oarnard Ali-Luna
Imtgingen gestern Morgen bei einem
’B1«andr, nsolrlnsr die acnanunl itlnsIalt
einiiiclnsrtls, mit fnapvcr Noss Einem
schrecklichen Tode-. Zwei von ilnwn
winden vom Rauche iitscrnmnnt dis
wolil sie rin Fenster rinscblunrn nrn
stifrljso Lnit einzulassen Eir wurden
von drin Errgxnintcn J. T. Shiro
von der ktlrnicrniadkr in Cdxnlmsood
Und dont Frucrnwhrinmino Ot. Sinn-T
per-ins an Leiter-n aus« dem zweiten
Stoctwrrtks arti-akusti. i
Tor Poliriit Eli-sa, molrlicr das·
Honor entdeckte but Rauch und Flam-!
wen rlnsniallz Trotz und iiihrtc dirl
sieben anderen Frauen ans dein link-»
bin-do Die Zinnen-ern Linn-n nndv
Tut-arm bluteten anr- Etlinittwundrns
on den Händen nnd ninrdru nach der,
Offico non Tr, War-den an der Onk
vnrd Plnrnne nnd l«-:’-. Etrnins cis-bracht
der ihn-en dirs Wnndcu verband
E: war kurz nach Tt Uhr-. als dert
Polizist Zins-J Flammen ans- dem un-;
teren Ztoclnnsrte des lisrlniudrs kirr
vorziinaeln fan. Er gab iinan den«
Alarnr ab nnd tsilto dann, nnnxdrni er
die Tlnirr orbrodsrn lmttiy in dass-.
brennende litt-tränkte dsiien Bomolan
nrsrlk alle im tiefen Edilnfr lnqon Von
Tlxiiro Zu Thüre eilns der wackere
Blaurock und vorindkns dann disk zu
Tod-.1 aciinnitinton Frau-In nika Rroic
zu innre-n Nads vuslrsr zllkiilns nelang
es ilnn anni, ficht-u Idknmiwrn in Zi
cherlnsit zu bringen Die beidkn Zins-risi
strrn Carlnsrincs Luni-n nnd Marn Tu
fortli waron unterirdian von dem
Rauche aniickgotricsbrn worden« Sie
eilten an ein Fenster und tiefen laut
um Hiilio Ali- bnld daraus der Zor
gont Shire und der Feuerwehrmann
Sbitspcrias mit einer Leiter in das
Gebäude stiegen, waren die beiden
Sei-weitern bereits otnnnächtig. Sie
wurden in’(:« Freie getragen, wo sik sich
errint nach gekannter Zeit wieder erhol
Dns Feuer wurde gelösan nocher
es einen Schaden non STMW mmvkkdr
M hatte Tio Bewohner der Anstalt,
welche von dem Nev. B. P. Murmn
von do St. Bernarde Kirche stell-net
wird, fanden vorläufig Unterknuit in
sein Heim der »Eintri— of Lorcttn«. ,
NnnPattprion Z
New York, 21. Dez. z
Ter Distriktsauwalt Rand nalnn
Idan Partei-fort in ein llronzvorliör nnd
veranlaßte sie nach längerem Fragen
zu dem lskcitiindnifz daß Cäsar Bonn-g
ihr große Eunnuen gab. Eines Tns
IeLs csrnicslt sic- sszkuu von ilnn, die iiir
Zwei Wochen berechnet warm Sie
erklärte ferner, daßzljouna beiiirchteio,
seine Frau würde ilm und seine site-.
liebte ermorden, daß er nur mit Wi
derwillen oimoillinlc, nach Europa zu.
teilen, aber nicht gut nninin konnt-«E
um sich keine Vlößc zu geben. T
Die Zeugin erzählte, daß sie nicht
Die Absicht hatte, Youngnach Europa«
zu folgen, weil sie sich vor der See
reise fürchtete. Am Morgen des II
Rai war sie mit Young in der har
Restauration. Er trank etwa 20
Schnäpsp sie trank nur einen. Hier
gab er ihr 3100, obgleich fie noch Geld
nug hatte. Die ugrn gab zu ver
ehru, daß Young cherschoL weil sie.
weigerte, ihm über den Ozean zu
lgen. Jhr Verhsr war kurz vor 1
hr beendet, worauf der Vertheidiger
ers-Erte, das er keine weiteren Zeugen
Die Motiv-nen
Washingioth 21. Dez. «
Die Vernehmung der Zeugen in dem
protestfas gesenkten Senat-r Sinoot
wird wahrlixinlrch III-it dem heutl en
Ia e ihr Ende erreichen. Der Apo rl
Insn Dem-v Smith wurde heute aber
mals verbört. Er weis es nicht genan,
si der Senator Smwi vor feiner Ber
heirathung die übliche Einweihung em
pfing, Alt es aber für Wär-salic
» s. s. Mino-d Bund-sum III
sen Utah, wel r die Aufgabe tie,
Dies-sitzen vor-u aben. erklärte an Ve
,agrn, daß er 14 Mut-m die all
how-: Mut-« MM.vW-sintm(
l
j B o n k e r o t t. ;
’! Tom-rauh Q, 21. Dez. »
, Die erste Nationalbanc von Con
Ieaut und die Maria«-bunt von Con
want Hat-bot haben infolge eines Un
leuss ihre Thüren geschlossen :
) BischosPhelans
- Piltsbukg, Pa» 21 Dez.
RichasshPhelam Bischof der römisch
Intholiscceq Diözese von Pittöinrz ist
heute Mittag gest-thes. l
»Es-· - — »p—
[Copyrtkht. IM, by J. k. Wetter-J
Mischter Drucker!——Esis
en allbekannte Sach, daß viel junge
Leit alsemol bis zu Närrischwerre in
Lieb mitenanner falle un mer kennt
juscht so gut browiere, d’r Blitz zu
stappe, wie so en Paar vun enanner zu
halte. Jch hab en Mädel getennt, sell
is in die Nachtileeder fort, weil ihr
Doty all ihr annere Kleeder eigeschlosse
g’hat hot un hot sich traue losse ime
gelebntex alte Dreß. Ustohrs bot ihr
junger Mann gleich nochderlsand dersor
gesorgt, daß se neise Kleeder lriegt bot.
Wann jascht sellr Lieb dorch’s ganz
g’heiert Lewe anbalte dät, dann wars
schun der-werth; anser es is ewe efter
d'i· Fall, daß eg net lang währt un
sich in Streit un Zank umwandelt. Ich
hab en Fall vun seller Sott un will
ihn for’s Gut vun annete berichte.
D’r Hen, suscht en arg schmärter
Bub, is bis ilver die Ohre mit d«r Liß
in Lieb gefalle, so daß er oftmals ganz
närrisch geiikt hat. Die Liß war en
neis Mädel, awer en arge Flirt, alle
Buwe tvare binnig ihr her un se bot ab
mit alle schee gebau. D’r Hen. wag
schier jeder Sent vun feim Lob gespent
hot for die Liß zu pliese, bot es gar
net gegliche, daß se mit alle Buwe so
frei gemacht bot un bot se gebettelt, se
sot sell net dhun. Awer die Liß bot
net gehorcht un hat mit annere Vuwe
ufgetott wie zuvor. Un wie se mal een
Owed an ere Pärin aus lauter Inder
mutb den Bill geboßt bot· do gebt jo
meinersex d'r Hen am achste Tag dran
un macht Priiperebschen, sich im Futter-i
gang an d’r Pluglein zu hänge. Zum!
Glitt-wider zum Unglicl, ich weeß net;
wel-—is·er noch beiseite ausgesunne uns
dran berbinnert worre. Usiohrs botf
die Liß die Ursach gewißt, un for seis
Lewe zu zehfe. bot se eigewilligt, ihn
zu heire. Zwee Woche drus sen se danns
ab wertlich geheiert worre un d«r Hen«
war d’r gliulichst Mensch uf d’r Welt,
enibau sa bot er angeloßi. Des sen
nau bal siewe Jebr ber. D’r Hen un»
die Liß sen nochderhand nach d’r -Wests
gezoge un ich hab nix vun ibne geheerts
l
bis do Letfcht Woch bin ich rnii eme
Mann bekannt warte, was ausem Hen
seiner Geged inmnre ts. To bab Ers
dann zu meint Erstaune vernnrnrne, daß»
d’r Hen, sider as er dort draus is, schuns
dreimal browiert bot. sich zu hänge»
Wie ich noch d"r Uriach frag, do werd
mir gesabt, d’r Den un die List däte
wie Hund un Kasz mit enanner leide,
die Liß bät ibn schnn dreimal verlosse
un sell wär d'r Riesen, worum d’r Hen
schun dreimal browiert bät sich tin-US
Lewe zu bringe. Tes erst Mal wär d’r»
Strick geriise un zweemol wär er ins
Zeit geiunne un losgeschnitte worrr.s
»Aiver,« iegt d’r Mann, »ich wett meij
settste Sau irn Stall, daß d'r Herr esI
eens vun die Tag doch fertig bringt. i
Dr Fräni. was drin-e im Hasethal
wohnt, bot ah schun geheiert, wie ers
Jzkyfcht des erscht Mahl gestimmt Thais
het. Mer legt sunscht: Jung gefreit,"
Niemand gereii. Alt-er d’r Franc hoi.
en disserente Oppinien, wann er ah
juscht erscht zwee Johr g’heieri is. Er
lahft daher, wie en verlore Schof un
laßt d’r Ropp hänge wie en ausgekoch
rener alter Esel. »Fr·cinl. wag is legi«
frog ich ihn d'r anner Tag-——»Alle2s is
leh,« segt er. »Mei Froh is en regler
Reibeile, en rechte Reiszang Se dei
felt mich uf alle Art. Alle Owed muß
ich irn fand hocke. Jch wot noch nix
dergege age, wann se mich in Ruh losse
dat, so daß ich lennt en Zeiting lese.
Awer do geht es die ganze Zeit: Fräul,
hol Kohle, krieg en Bocket Wasser, geh
mach die Läde zu, loß die Katz rei oder
raus, tvie’3 dann grad sei mag, dhn
d’r Deckel us d’r Ofe, rittel des Feuer,
un all so verdollt Kram. Awer alle
rnol wart se erschi, bis ich mich wieder
sieht-C juscht daß se mich wieder ufjage
ann. Sag ich ehbes, dann werd se
wieihig, sag ich nix, is es noch viel ör
er. Wie ich ihr d’t anner Dag gesahi
ab, ich dät so en Behandlm net
stände, do hättst se ere solle. O is
so weit tumme, daß e mich aufem Bett
gemischt hat un ich muß nau ufem
Speicher schlafe. Was segsi Du vun
ellemi«——Gefaht hab ich ntx, awer ge
lt hah ich: armer Fräul, Dei Alte
hot die Hofe an. Des lumrnt dervun,
wann mer zu sahst is vun Anfang an.
eh wär gar net urpreist, eens vun dies
age zu heere, d’r Fränl wär ern Dere
oit en llee Stiel weit entgege gange,l
s is zu sage, et hät sich am Dach
parre ufgehängt Jo, un des scheenst
s, wann mer mit seiner Feah schwätzt,
dann kann se so sieß dhun, daß mer
denkt, es däte ihr juscht die Flieget
fehle, dann wär fe en Engel.
T D « r D a n s j ö r g.
i
i— Ists-»Is- sprfw
——Die
4. o. p
5 Ceut Cigarre THISka XII
sen ihn-i Einführung vor l« Jahren big
zum heutigen Tage behalten und wird
von allen Liebhaber-I einer guten Cigakke
verlangt Dies ist der beste Beweis für
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