Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 25, 1904, Image 3

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mesr’s swamp-Noah and the address-.
stach-entom N. Y., on evory homo
Iktedrtse November-stetem
Nack- St. Louii —- Nooernber bietet die
lette Gelegenheit die Weltanisiellung zu se
sen --· der prachtvollsie Anblick der ie zu sehen
war. —- Selst sie ietzt oder niemals.
Niedri e Spezial · Eva - Ekcurfionskaten
sede Wo e von Sonntag is Donnerstag in
eiusive. Gültigkeitsdauer 7 Tage Ticiets
ut in Zchlaiwaggons mit längerer Gültig:
eitsdaner nur weni höher. —
Naed Chira o: Täglich niedrige Rundrei
ieratem entnie er direkt oder über St. Louis
in irgend einer Richtung. mit tielserliegen in
St. Louis. Kansas City oder QInada.
Bietnusstellun ; Henkahctgpreis plus 02
sur die Rundinsrt nach Chirago und iuriick
am W» M. und W. November.
Winter leitenden-Ratten
Niedrige Rundreiieraten nach skenven
Spiorado Sprin i und stimle Untat-avo;
Gall-eilen und ian suec-nich Irr ; New
Orleaiie, La.; Mai-ite, Nim; Jockionvsllc
und St In ustine, Fla und hundertevon
anderen Pun ten.
Wenn Jdr daran denke eine Winter-reife zu
machen wendet Euch an L. W. Weiten-, Wu.
Iseni der Burtingion Reute, cinmdm Neb.
Retter der see-streitend
ilt die zerstreuten Pro essoren und
In e vergeßiiche Leute i ein Retter
ers eni Jn Wien isi nämlich ein
iui gegründet worden, das steife
r Ausgabe gemacht hat, die Leute an
timmte Vorsiihe, siichten und Un
Whrnungen zu er nern. Wenn z.
Jemand arn M. Februar einem
nde zum Geburtstage gratuliren
t ihm it end ein Schtistitiick über
den soll, fo braucht er nur folgenden
einzuschlagem Er tauft in einer
rafil eine Karte und ein Konvert des
erwähnten Unternehmens, auf dLe Karte
chreibi er ein Merlwort, wie »Sei-urte
q« oder dergleichen, dann siecti er die
Karte in das Konven, vermertt auf
dem Kouvret seine eigene Adresse und
das Datum 13. Februar und überiendet
dieses also behandelte Konvert an das
Unternehmen Pünkilich arn 13· Fed
mr wird dem Adsender das Erinne
Fungtlonkeet von dem Jnititnt zugeseni
m, Io oa er, namoetn er in das Merk
foet Ein cht ommen hat, ohne wei
ike Gedächtnt anstrengnng soglei? am
U. feinem Freunde katuliken ann.
Das Institut, das ch »Memento«
nennt, ver-lauft solche Erinnerungstnv
ten file 4 Cent3. Der Könfer hat dann
unt das qemähnliche Beiefpoeto nnd
etpotto auszulegen. Der Bot-IX
t M nnter III-auf Etsch-I
ab, das n ttn t von dem
das dem verschlossenen
Institut eilteqx tetnetiei
cIstsesttiet das stie- stät.
Es ist eine Cchlna wenn die Jugend dein
Alter nicht den tchnl i en Reinen ern-em
Verm Hemde Gegeni eil ist vee all bei
VI. smk s NO Lne Wills. Diese 1 neiden
Its-the Im ab· ans einerlei wie gefährlich
oder tote alt dteset en sind. Vettmunngglw
sigten, Gelb acht, Flehn-, Verstand-»g- Alls
sei en sie d eins vergehen Ville. We m U.
W. « uchheit·s Zool eke.
Sett asten schontvneden
" bekall in apan todte Ratten von der
lizei angenommen und mit 5 bti 10
nts per Stück be htt. Man hatte
nen guten Botwan in dem zeitweili
Auflreten dee Pest gefunden, jetzt
Este-i man, daß aus dtesen Nattenfellen
e Qhkenschittzet für die Soldaten an
geferti t sind, denn daß apan sich auf
einen Einletseldzug vor ellet, erhellt
Ue Thatsache, deögoes dte sit san
III um ZOM, erbitht
- —- s---- . - q---s.- - ----f
—
Settser nicht elnen Taf trank.
»Mit schwerer Anlali von Kleisenkmnltlkll
wart mich auf's Amme-»den sich wund-is
alle Arten von It m. ach sum buntean
Eines Tages i Ich eine Jllmome »wes
Clerii-c Villers und besät-us ji«-allen m
Vettllchelt Na fdkm Ort-Unhe- iiillsn ils
nomnmk oeklpnrte ich Schachtel-»iqu »lis
Inld danach war ich gänzlich knmt m t- lsikl
fellhee noch nicht einen Tag wieder Luni ne
wesen. Nachbarn von kan- wmouk von
Rheinwlean Nentalgie, Lebet- Inn- life
tenleiden nnd allgemeiner Schwäche knuu «
Du lft was B. . sag-on emoi1"t, N.(FI.,
schreibt. Nne in nchhe t’i Apotheke.
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Weinbeermarmelade.
Reise blaue Weinbeeren kocht man un
ter stetem Umriibren so lange, bis sie
auzspringem streicht sie durch ein Haar
ge , siedet die Masse, setzt 25 Prozent
ucker zu, und kocht sie unter Unnütz
ten ein.
Es ist eine alte, aber
galsche Anschauung, daß
iphtberie und Masern dieselbe Person
nur einmal während ihrer Lebenszeit
befallen können. Neue-e statistische Un
tersuchungen haben jedoch erwiesen, daf
das keineswegs der Fall ist, daf; viel
mehr dieselbe Jnfettionglrantbeit den
selben zwei- bis dreimal befallen kann
Vorsicht vor Ansteckungggefahr ist also
in jedem Lebensalter geboten, auch
wenn man an der betreffenden Krank
heit schon einmal gelitten hat.
m;I..-«,..« -u-..:.c.«. -...«
- sk- IIIIIIII W I b I III O I I lsI
B u i t e r b r o t. Zwei ausgewösserte
heringe und vier Sakdellen werden ge
waschen, entgriitet und gehackt, einige
Eier hart gekocht und ebenfalls ge
hactt, auch zwei bis drei Stückchen Ge
wützgurlen mit folgender Sauce zu
sammengeriihrt: ein Löffel Sens, ein
LZ ei Provenckr- oder Mohnöl, zwei
" «ei Essig, womöglich Drogen- oder
Gewürzessig, ein Löffel Fruchisast oder
Gelee, und falls die Sauce zu dick ist,
etwas Wasser. Nun wird dieselbe ab
eschmectt und gut durcheinander ge
fchwenti. in Krstallassietten mit Ka
pern und Citronenscheiben arnirt und
zu Weißbrotschnittchen gege en.
Kaninchenbraten Man
lege das Kaninchen in Essig, dem zer
schnittene Zwiebein zugesetzt sind und
lasse es zehn Stunden darin. Man
brate es mit Speckscheiben und begiesze
fleißig. Auch kann man Kaninchem
braten in einem geschlossenen Topfe her
stellen, indem man denselben bei lang
samem Feuer schmort, oder auch in
rdenem Topfe im Baciofen, stets aber
mit Speckscheiben. Herborgshoben sei
noch, daß bei der Zubereitung der ver
schiedenen Gerichte die aromatischen
Gewürze, als Wacholder, Thymiam
Lorbeerblätter u. s. w. nicht fehlen dür
xem da diese dem Kaninchenfleiich erst
en pitanten Geschmack geben müssen.
Das Eingehen von Arz
n e i e n bei Schweinen ist meistens
mit großen Schwierigkeiten verbunden.
Man hat deshalb eine große Reihe von
Versuchen angestellt, ein Mittel aus
findig zu machen, durch welches das
Eingehen so weit wie nur möglich er
leichtert wird. Am besten hat sich nun
folgendes Verfahren bewährt: Man
legt das Schwein, wo dies nöthig er
scheint, nieder und steckt ihm dann einen
alten Lederschuh mit der wenig abge
chnitienen Spihe voran in’s Maul;
n diesen Schuh hinein gibt man die
Arzne· Das Schwein taut auf den
Schuh und saugt dadurch allmälig des -
sen Jnhalt heraus, an dem iaum etwas
verloren gehen kann. s
Ueber Cementputz des
M a u e r w e r t s. Ein Blatt Eissch
apier wird auf einen porösen Back
iein gelegt und darauf der mit Wasser
angeriihrte Cement gegossen. Jst dieser
shärtet dann wird er an einen heißen
rt gele t, wo er so lange trocknen
muß, dag alles Wasser auggetrieben
wird. Jst der Cement gut, so muß der
Cementiuchen bei dieser Probe unver
sehrt bleiben. Solche Anforderun ist
an Cemenie zu stellen, weiche fiir iutz
und feinere Arbeiten verwendet werden
Inn-II NIF d'i- Niskmsnhnns hsä »s
ments soll der Maurer das mit Cement
abzuputzende Mauersvertgehörig nas
sen und die Berputzung nicht in der
rößten Sonnengluth vornehmen. Altes
auertveri ist vor dem Verputzen ge-»
hdttg u reini en, damit nicht orgaii
niltche assen d e Flecken bedecken. Der
al But muß sorgfältig entfernt wer-«
den und man soll rnö lichsi daraus bal
teu, dte Fläche rauh gerzurichten
Butterder ackung. Ueber·
den Einfluß einer feuchten Umbiillung’
aus die Butter berichtet Pro essor Morsj
eas im »Bullettn des Belg chen Land-«
wittdschastimtnisteriums.« Benannterj
llte Versuche an, urn den Einfluß oonl
asser aus die ltbarteit von Butter
sestzustellen. i diesen Versuchen
wurden hauptsächlich iBergleicluMgerid
vorgenommen hinsichtli der Zeit, with-l
rend welcher die Butter ch unverändert
hielt, se nachdem die Butter in troäenes
oder n seuchtes Pergamentpapler ein
gehiillt war. Zunächst hielten sich die
eingehiillten Butterstiitie in gleicherk
Weise sechs oder sieben Tage lang; von
da ab nahm aber die in feuchtes Papier ;
eingebiillte Butter einen unangenehmen
Geruch an, und dieser trat schnell immer
istärler hervor-, bis die Butter endlich
; tanzig wurde. Professor Morcas saßt
zseine Ergebnisse kurz solgendermaßem
»gusammen: Die in trockene-s Ber -
mentpapier verpaelte Butter hält ch
tacht Tage länger als dieselbe Buttenj
» wenn Be in seuchtes Papier eingehtlllt.
ist. ie in seuchtem Papier au e-;
wahrte Butter erhält bald einen s ech
ten Geruch, besonders an der ber-I
giichh wo das Papier entstiegt Die
nseuchtung des Perganientvapiers,!
welche aus den Meiereåen so gern vor-Z
genommen wird, ehe man die Butter in·
das Papier cis-schlägt, dtirste nicht gest
duldet werden. Diese Borschrist sollte;
um so mehr Beachtung finden, als man« T
Ende in der Meinung, daß die Butter
n
» ltbarer werde diese durchseuchtetes
L apler oder Le nen enthüllt
l
L
herftellung von Kom
p o st h a u e n. Die Herstellung von
Kompvfthau en kann zwar zu ieder Zett
erfolgen, doch läßt sich tm Herbst das
meifte Material dafür zusammenbrin
gen Vor allem eignet sich der Abraum
rr Straßen und Wege hierzu« ferner
alle tm Garten abfallenden Blätter von
Gemüfen und Bäumen, falls man nicht
erstere als Viehfutter, letztere zur An
lage von Miftbeeten und als Streu be
nutzen will. Kohlftrünie follten auf
keinen Fall hierzu verwendet werden,
weil dadurch die Ueberwinterung und»
Verbreitung des dte Kopflrankheit er
zeu enden Kohlgallenritßlers gefördert
wir ; ebenfo das Spargelkrant. Sol
ches zweifelhafte Material ver-brennt
man besser und streut die Asche auf
den Kompofthanfen. All sich im Haus
halte und im Gewerbe anfammelnden
Abfälle, Lumpen, Lederabfälle, Holz
mehl, Haare aus Gerbereien, Filzab
fälle von Hutmachem der Schlamm
aus Teichen, fatvte die aus denselben
entfernten Wasserpflanzen, Holzofche
(Steinlohlenafche eignet sich nicht gut),
der Aushub aus abgetragenen Mist
beettästen und dergleichen Material.
Dis banan macht mnn nickt an mmb .
übergießt sie öfter mit Jauche, Ab-«
trittsdiinger und streut auch gleich bei
der Anlage Kalt dazwischen. Jm
Winter ist ein mehrmaliges Umfelzenf
nöthig, damit der Frost am Garwer-«
den des Daufenö mitarbeiten iann.«
Solche Haufen müssen aber zwei bigj
drei Jahre liegen, bis sie vollständig
fertig sind und zur Pflanzentultur ver
wendet werden können. Wo Straßen-»
abraum nicht zu haben ist, kann man«
auch die abgestochenen Rasenstitcke von
Wiesen etc. verwenden. Mit Unkraut
sollte man die Komposthaufen nicht an
legen, damit der ausfallende Samen,
welcher sehr lange ieimfähig bleibt,
nicht später wieder in das Land kommt.
Etwas anderes ist es, wenn das Un-»
traut noch vor der Blüthe ausgerissen
wird. s
Zur Kaninchenfiitte
r u n g. Jedes Thier sollte eine sei
nem Appetit entsprechende Nation Fut
ter erhalten. Der Ziichter kann sich
leicht davon überzeugen, wieviel die
Thiere fressen, indem er einige Zeit nach
der Vertheilung des Futters die Käfige
nachmustert. Die Thiere, welche alles
Futter aufgefressen haben, müssen noch
etwas nachbetommen, diejenigen, welche
das Futter liegen gelassen haben, sollen
einmal eine Abwechslung haben; auch
sehe man nach, ob das Thier etwa
trank ist. Ferner muß sehr darauf ge
achtet werden, daß die Futter-träge vor
eder Mahlzeit gut gereinigt werden,
nn erstens ist dies auch fiir die Thiere
appetitlicher und zweitens wird man
dadurch manche Krankheit der Ver
dauungsorgane vermeiden. Letztere
sind namentlich im Frühjahr und im
lHerbst, zu welcher Zeit die Kaninchen
e nen Fütterungswechsel durchzumachen
haben, am empfindlichsten nnd ist dann
die Sterblichteit der Thiere am größ
ten.
Austangirte Reit
p f e r d e werden häufig von tleine:en
Landwirthen angelauft. Jn der lite
gel gewöhnen sich dieselben aber schwer
an das Zuggefchirr, da sie dasselbe
titzelt; auch ist ihnen das Brustblatt
eng etwas ganz Fremdes. Um die
- hiere an dasselbe zu gewöhnen, lege
man es ihnen längere Zeit hindurch im
Stalle auf. Später führt man die
Tliere wiederholt ini Hofe umher und
lä t die turzgemachten Stränge am
Bauche anschlagen. Alsdann lege man
das Pferd mittelst einer langen Hals
iette vor eine Miftschleife und führe es
wiederholt umher. Hieran versuche
man, es mit einem alten und ruhigen
äugpferde zusammen an einen leichte
AOIII «-·s«kI------ -..— L-kl·«sk-- !—.
swssvu any-spannle Ulll UUHLIUI llll
Zosraurn erst führend, dann mit der
eine lentend, zu bewegen. Bald wird
sich das Thier gewöhnen, auch allein
m Geschirr zu geden.
Ausbetvahren von Sti
rn e r e i e n. Eine gute Ausbewahrung
des Sameni llbt großen Einfluß aus
aus die Dauer der KeimsähigleiL An
einem vollkommen trockenen, nicht zu
warmen und im Winter ungehei ten
Orte sind die Stimereien gut au be
wahrt. An einem solchen Ort wird
selbst die ren ste Mitte keinen Einfluß
aus die eimfähigieit ausüben. So
ba d aber der Keim durch uchtigteit
und Wärme angeteizt i , chadet so
wohl Trockenheit als au grosze Kälte.
Will man daher Stimere en lan er als
dtt sur nächsten Saatzeit auds ewahs
ren, so verschließe man dieselben in
trockenen Gesä"3en oder Säuen und be
wahre sie in trockenen, ungeheizten
Räumlichkeiten aus.
Um Petersilie imWinier
in genügender Menge haben zu können,
setze man einen Mistbeettasten über ein
im sreien Lande befindliches Petersilien
beei. Sobald Frost eintritt, lege man
Fenster nut, oie jedoch bei warmer-er
Witterung nieder abgenommen werden.
Bei sehr strenger Kälte ist das Ve
decken der Fenster mit Stroh-notiert
’oder dergxlektpen sowie das ttmpacken
der Knstenniiinde mit Laub oder Drin-J
von Vertheil. Aus diese Cis-Eise kann
man genügend Petersrlie siir den gar-:
sen Winter rrszlelen
h ii b n e r werden ,;2veckmi«is1,ig naiti
Beendigung der dritten Lejeveriode im
Herbst oder Winter kreixtxicnitset Nach
dieser Zeit geizen sie nämlich im Eier-i
legen bedeutend zurück. so daß sie dass
utter nicht mehr lo nen. Außerdem
ird au dann ihr leisch zltihe, also
auch ihr chlachitverth ein ger ngerer.
, . , ,
kpopykizhr. um, hy J. P. wette-J
Mischter Drucker!——Nau
is ah die groß Bräsident-Lekschm wie
der verbei un se is grad so gange, wie
ich mir gedenkt hab: det, was die
mehnste Stimme kriegt hot, is geleki
werte. Ufkohrs for en ganze Weil war
es noch net schuhr wer gewinnt, weil es
so viel ztveifelhafte Staate gewe hot.
Jch michs Eich ah grad sage, ich
Nov »F hyk Spik as hie-fav- knc »Hu
’7-’ qs - · -·’·, s« -···-" 7’., «««««
weil mir sell nau schun etliche Mol ge
häppent hat, so bin ich es nau ah bal
wehnt. Un enihau, es is net mei
juneral. Jch hab ah schun in seller
werry Dienstag Nacht en Ahning g’hat,
was vorgeht. Wie vor zwelf Johr d’r
Gxover Clieveland is gelett worre, do
hen meine Rusters schun um zehn Uhr
anfange zu krähe un hen die ganz Nacht
sortgemnchtz awer desmol hen se sich
net gemnctst un sell war en bees Sein.
Un am Mittwoch Morge ware se alle
stand - .
Well, des Euntry is wieder sehs sor
vier Jahr enihau, betohs d’r Parter
kann nix anstelle un ich glahb ah net,
daß d’r Roosevelt acle selle Sache dhui,
was se gesaht hen daß er dät, wann er
nochemol Präsident werre dät. Es
hees3t, es wär arg viel Geld gespeni
worre for die Letschen. Ver-leicht is
ah, awer verdollt sei, wann ich en rather
Benz dervun kriegt hab. Wer hot’s
kriegt, dät ich gleiche zu wisse.
Wie ich versteh, hen ah viel Leit us
die Letschen gewett. Dheel hawe Geld
ewett, Annere en neier Put, wieder
nnere en Bax Sigars un o vergleiche
tüch. llfiohrs, woewer as Eener ge
wunne hot, do hot en Annerer verlore,
sell is as schuhr, as zwee un zwee vier
macht. So en Wetterei is nix as wie
gämble enihau. Dann hawe ah wieder
die SchuhtarchNarre vun sich heere
losse un allerhand anner Fuhls, wies
eweso d’r Gebrauch is un net geholfe
werre kann.
Die Sällie hot gesaht, des ganz Brä
sidente-Känidehn-Bisnis wär tee sins
Sent meh werth heitiasdags. Segt se:
»Ei, was war es noch en Zeit for zwan
zig Johr zurick, wann so en Candidat
is geiahfe sor Bräsidentt Alle Owed
hot’s große Parehds aewe mit Masti
dänds. Aus alte Dheele vuni Cauniy
sen die junge Kerls tumme mit scheene
Suhis un Laterne uf d’r Schulter un
sen im Stätel rurngeniartschL Es sen
Spietsches gemacht worre im Freie un
seit war dann en Dschäns for dic Mäd,
en bisset Zaun zu hawe mit die Buwr.
Awer all-zweit is es gar nix meh. Wann
incr’s net in d’r Zeiting lese kennt, daß
es en BräsidentsLetschen gewe diit,
dann wißt mer gar nix. Es scheint,
des Letschioniere werd alteweil all ge
dtku in die Clubs un in die Saluhns.
Geh mer weg mit so ere verdollte Bis
nis, wo die Mäd net al) reitumrne!«
Un ich geb d’r Sällie recht. Jch
weeß noch gut die Zeit, wo ich selwer
Ab mitnkhnhnt bin Amor-all may Imp
räh un es war Lewe in d’r Kämpehn.
Awee unser junge Buwe vun heil sen
bang, se mechte ihre Pätentledet Schuh
en bissel schwierig mache. Schuhe, die
Zeile hawe sich arg verännert. Jch
will ustoth net behahbte, daß d’e alt
Weg verstänniger war, awer es wette
jo ah so viel anner Dummheete e
macht un enihau, es is Lewe in ie
ganz LelschensBiSnls neikummr. Ei,
iwens alte Kerls sen usgewacht un hen
mitgemacht. Un vun eem Ding bin ich
satis eit un sell is. daß in stieheee Zeile
die ekscheng enihau sen so ehrlich ge
halte warte, wie allelveil, ver-leicht noch
en bissel ehrlicher, sunscht hät es nets
viel zu bedeite. Melntx ich schwätz vun
keenet Pörty in peetitelee——ich schwötz
vun se all. Du liewe Himmel, wag
muß so en Candidat net Alles horch
mache, abbardig die letscht Wuchs Ei,
et kummtgar net aus die Hofe taus.
Ecner lummt un gebt ihm en guter
Roth, en Annerer weeß, wo ebbes uszu
fixe is un wie viel as es koscht, en Drit
ter lummt ganz plehn un segt, er will
so un so viel name, oder er schafft ge
aicls ihn un so geht es fort. Jwerall is
Dennsel iwerall loscht es Geld. Ohne
Geld geln ei- halt nan ewe nimme, sell
weesz mer, un doch werd vun dem Mann
expelt, daß er elprlnls is, wann er in’s
Amt huan wann met ihn ah grad
aus«-gesandt bot. Jm hab schun oft ge
sal)t, en Ijöntni, was-:- lee Geld hol, is en
Narr-, wann er rnnklnmmt for en Of
sig, un hol er Geld un kann en Lewe
nn1cE-e, dann is er en Verdollter Narr.
Denkt sein« net als-Z Mer segt wol, des
Mensdie Wille wär sei Himmelreich,
ander sor so en Candidate-Hittkrnelreicl)
bedank ich mich. Nec, see Osfis for
mich. Do bleib ich
D’c hanöjörg.
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Ost Durchs-lasen ist set
Isapisöchtllche Muth vo
St.
Jakobs
Oel
is In- Iehqndlnns von
Rhcumatjsmus
II drin-f Ins-O bis auf
den Its set Qual, Die sein
unseres önIeklicheO Mittel
noch geil-an hat« Tausende
bescheiuism es.
Pklco Dso uncl soo«
Welt-Åusstellungs
Exkursion
via
Grand lsland Route
sonntags E Donnerstag-z incr.
jede Woche bis zum l. Dez. IUUL
Nnidfahti non Nmnd Island kostet
km genannten anm 811.75.Z1"1ge
H
xehcn ab von Nmnts Koland um « Uhr
Morgen J und sit W chchnr
Mk Marble Worl
I. l'. Illst I II
Manmueines Grabsteine
ans satt-m und Umst
lot-Wiwa
alls « r Marmorarbeiten wüns III
F leineqsgestellun en ehe Jhe uns gefe. eu.
Unsere Preise sind die niedrigsiem
Seht uns nnd spart Geld.
seines Ists-as. · « - « Its-—
hemmte-suchet - Exeursionm über
die Unten Paelfle Elsenvapm
Gelegenheit:-—
Heiniathssucher-Ercursionen.
Vet-laussdaten:——7. nnd 21. Juni,
5. und 19. Juli, 2. nnd 16. Ang., - . und
20 Sept., 4· nnd Is. Okt» l. und Ul.
Nov« 6. und 20. Dez. »
Tertitorium:—
Arkansas, Arizona, Jndian Territory,
Louisiana, New Merilo, Oklahoma nnd
Texas-;
Güttigleitsdauer undlleberlies
gen :—T.ickets gültig bis zu 21 Tagen
vom Verlaufs-dumm «
Liberale Ueberlieg-Privilegien am der
Hineinse
Fiir nähere Einzelheiten erlundige man ed
inxser Union Pacisic Ticket Office o ee
schreibe an W. H. L o n cks, Ast.
Niedrig- Natsu nach Si. Loui
via
Graus Island Reute. «
Für die Louisiana Pntchase Erposition zu
St. Lrinis, Mo» voin W. April bis l. Dez.
1904. verkauft die St. Joseph F- Grand Js
lnnd Railway, beginnend den 15. April und
daneind bis zum u. incl. den 30. Nov» täg
lich-Rundreisedillets zn sehr niedrigen Prei
sen. Wegen Näherein bez Materi, Gülti ·
keitsdaner usw« wende man sich an den nii -
sien Agenten, oder an S. M. Adiit, General
Passenger Agent, St. Joseph, Mo
160 Acker gutes Farmlemd
billig zu verlaufen. 20 Meilen von
Sterling, Col. Hier bietet sich eine Ge
legenheit wie sie sich nicht oft findet, eine
g u te F a r m siir wenig Geld zu er
nserben und sich ein e ig e n e s H e i m
zu sichern. 8650 ln.1ien das Land und
wenn Sie nicht Alle-g Bank haben, kann
ein Theil stehen bleiben. Besitztitel ist
klar. Nachzniragen im »Staatsanzeis
get und Hei-old«, Grund Island, Neb.
—- Benutzt die »Vest Hack Line«
wenn Ihr eine erstei- Klnsse Droschke be
nutzen wollt J. P. Wiiidolph- Eigen
thiiiner, Andre-w Anderson, Manager.
JWLLIIWS Ewiglischtlsp Eigenth
- O - - W vie i dN ·i, i
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eine its-u Uhr nnd ist niii einer ibenso guten Ga
rantie versehen. US ist dies eine ausgezeichnete
Gelegenheit iiir die Junge-nd sich aus leichte Akt
eine gute llhriii ermcilieir Der Staats-Anzeiget
und Herold nebst Unterhaltnnggbeilaiie und Acker
iind Gni«tenbaii-Zeiiiing ist dass größtes, beste und
reichhaliigste Wachenblatt des Westens-, und tros
deni wir uns eines großen Leteikreises erfreuen,
giebt es doch noch nianche deutsche vFamilie in der er sich nicht befindet, welche leicht
dazu zu bewegen ist darauf zu abonniren. Also frisch d’raus los, schickt uns drei
neue Aboniienten die jeder die Zeitung ein Jahr-, oder sechs die ein halbes Jahr-im
Voraus zahlen und erhaltet eine gute Uhr umsonst. Jeder aus ein Jahr im Vor
aus Zahlende erhält außerdem ein Prämienbuch, welches er sich aus unserer
Liste aussuchen kann. Der Preis einer Uhr ist s1.50, wofür wir sie an Abonnens
ten verkaufen. Auch kann man sie bekommen, wenn man einen neuen Abonnenteu
einschickt und til.00 in Baar einschickt oder zwei und 50e in Baar; die neuen
Abonnenten müssen die Zeitung natürlich aus ein Jahr im Voraus bezahlen und
nur Solche werden als neue Abonnenten betrachtet welche die Zeitung nicht haben,
oder doch schon seit geraumer Zeit nicht mehr hatten. Adressirt:
StaatsiAnzeiger G Herold,
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