zm m dei polizei. Das Publikum ver ehi zu wenig von. —- iifch als Jagd-Fa wann vertheidigt die «’5-ein » Mist-I Editeri Die Leit mache Mich traut Des is, was sie thun. Espefchelli namentlich die Ruhspäpetleit un in Patiilellek die Edssscks. Da is for Jnsienz Gener, wo iiwwer die Polies licll. Sie thät nil ihr Dutty thun. Er hätt, sagt ver Eoiter, bei der Nacht blos e Paar Poliesleit an Duity ac funne. Wie viel boter dann gedenkt, daß er finne thätJ E. Milljen? Was Ich spa. des is, daß der Mann es verdop pelt gut gestrocte hof, wann et wie er sagt, emol ver zich un emol sech zig Poliesaffis · serg getroife bot Ek war in Luci. Un eg Wetter muß aut getoese sei Un es muß nit viel Diftörbänz aewese sei uff der Striet selwicte Nacht Un die Saluhns miisse ser früh zuqemacht bawwe un in Die BäckerieS mizsse neue Vorleit ingäiicht rieweie fei, iro noch nit wisse, daß e: ihr Dutti is de Raundzman vum Bi: ! Uff e frentliches Schlummersiündche ze inweiie, un üwioerhaupt muß es e sie samtnen-esse oun ever ganz-: Masse vun die meist favorabel Sitknmstänzeo ge toefe fei, funicht wüßt Jch nit, wie so viel Voliegleit der-tu kimme ibäte. sic snn die Zeit noch uff der Gaß ernm ze treibe. iFg sein doch sunfcht häusliche un solide Leit, unsere Paliesaffisset5. War dann gar neraends gar iee Pi nackelgäm gar nimmer im Gang, daß die arme Männer sich dem Einfluß der rauhe Nuchtluft ausgesetzt hawwe? Awwer Jch will Jhne sage, Mister Editer, wo der Trowwel etei limmt. Des Poblit un die Nuhspäpers, die verstehn alle zwee zu wenig vum Vo liesbiifzneß. Die wisse gar nit, wag so e Polieswann Alles Ze thun bot, od-r anyhow, war er ze thun heit, wann eng thun tlziit. Also, Jch will emol saae, et gebt an Dutty. Da is zeetst der Moll-Call. Des is schnn e hattet Tfchab. Da muß er e Gesicht mache, als wann Alles loas da gesagt werd, ein ntekeft for ihn hätt. Un dann hee t es nach Jmmer des annere Ohr offe halte, da mit des-, was beim Null-Gall beim eine Ook eneigeaange is, beim annere wie der enaus kann. Dann geht des Pattolling los. Des besteht da drein, sich etc-end wo hin ze stelle, wo : :r zwei Dienstmädche ze leicher Zeit im Aug hawive kann. ewehei muß met aaeh nor-h die Hul di ung de: vorübergehende Bötgek ge neigtenst entgege nunme. ’ Un dansi fange gewöhnlich die Ver drießlicht.·ce un alle Arie vun Ont plesientnc": an. Bube fange an, Bös bcll ze s; lese un schmeiße ergendwo e Ienfket :i oder ichtnäsche des Hirn fkhiidettke vun eme jugendlicle Pas sante Da muß met sich drücke, sunst is inek schar, Witneß sei ze müsse in eme digagtieäbel Käs, oder mer ver derbt’s mit Patents, wo Influenz hat-Ave, bei en Arrest ze mach-. Dann timme Leit un frage Quesi sehens. Dies is aach nit angenehm. Katz, so bei un bei zieht mer sieh in ein Eotnek-Saluhn zetiiet un spielt sei Gänsche. Mer tann ja de Dögo Stim ipelwichfer als emol enausschicke for Jnfotmäichem ob einend was los is. Well, un dann limmt Eenek erei, wo bei die Pferdcheks in der leffe Zeit viel Geld gemacht hat, un er gibt wa: aug, stsetzt sie uff, loßt sie öffne, kotz er is der feinste Kerl vun der Welt. Well, da verf met den Mann aach nit iniolte, oder gege ihn im ädniinisikätif Weg vorgehen. Also, Letz, uyf der Gaß hot mer nix ze thun. erwekhaupt: Manns mond hell is, da pafsitt anyhoio nit viel. Un wann’s dunkel ig,,da thät jae Volks mann aach nix sehe könne. Also: Was is der Juhs ze batierns Ich glaab nit dran. Un itwwerhaupt: Leit, wo zu ern anständige Zeit heimgehe. die brauche seen Poliesmann. Un Leit, wo sich noch spät Nachts erutn treibe, die ver diene kei Protettfchen. Ich war nämlich früher aach emol bebt-er Fots Mit hier.) Deswege weeß Jch wie es is Jhne des Nämliche wünschend, Mit Rigaevs Youts John Nitsch, Esa. Wann Jch spät bin, nemm Jch alle: mal e Käb un Jemand mit. bei-mit der kädteeibet teen Nonsenz mache kann Ei ii üwwekhaupt Alles Nonsens wiege der Unsicherheit der Straße· Die Striets fein all right. Blos vor vie Zeit Muß met sich als emol e Bißle in seht nein-ne. UND-to loß Ich uff die Polies nix Ran Un biseits is es immer so ZW. D. O. Esa Ej bt wenig Dinge, die unleids lisex d und wehe ärgern als ein sites seisyiet I i d Ists bedarf so sehe der Reform ådie Gewohnheiten anderer Leute. sm sie-i se mis- sasen ! Zu den schönsten und merkwürdi -! lten Natur-Summa unseres Sii —3 westens gebären dieweil-en Dti l von« New Mexico im fiidlichen T l des Territoriuini. Jn neuester Zeit sind dieselben durch einen Versuch. sie auch indiiftriell nusbar zu machen, wieder mehr in«s Gerede gekommen. Es sind Viigel von reinem weißen Sand, welche eine Kette von dreißig Meilen Länge bilden; die einzelnen Hügelchen baben eine Höhe von durch schnittlich dreißig Fuß, und das ganze Gebiet umfaßt etwa 70.()00 Arres. Von der Eisenbahn aus gesehen, erin nern sie ganz auffällig an eine lange Linie Küsten - Brandungswellem fo daß der Reisende sich lebhaft in die Jl lusion versehen kann, sich am Meeres strande zu befinden, statt im Herzen eines Wüstenlandesl Sogar die Nase mag an dieser Illusion einigermaßen theilnehmen, infolge des erfrischenden Luftzuges, welcher öfter von benach barten GebirgsMegionen kommt und etwas mit der Salztang - Luft der See gemein hat. Jn unmittelbarer Nähe der Hügel lkmmen heute nur noch wenige Metall fiicher, Viehzuchter und vielleicht Ge lcbrte, von Zeit zu Zeit. Obwohl ein Zweig des alten Saum-Je - Pfades biet vorbeifiibrt, der noch immer von El Paso, Ter» aus nordwärts durch New Mexico geht, macht nicht leicht Jemand freiwillig Gebrauch davon· Denn der Wassermanael bildet eine be ständige Bedrohungx das wenige Was ser, das man irgendwo finden kann lohne ties in den Schoß der Erde zu bohren) ist start von Allali durchsetzt und daher sür Mensch und Thier nicht brauchbar. Der Sand liegt in großen, blendend weißen Dünen aufgehäuft, welche aus dcs Auge dieselbe Wirkung haben wie irischgkfallener Schnee in der Mor gensonne, und besteht aus beinahe rei nein Gips. Er scheint gar nicht zu dem umgebenden Lande zu gehören, und das ist es, was ihn so röthselhaft macht. Es ist gerade, als wenn er vom Himmel geschüttet oder aus dem Innersten der Erde emporgeworfen worden! Die Meisten welche sich mit der Frage beschäftigt haben, nehmen an daß einst ein großer See die Gegend bedeckt und beim Zurückweichen eine Schicht Gips zurückgelassen, welche sich dann verpuloert habe. Andere glauben der Sand sei ehemals sogenannter volithischer Kaltstein gewesen und bei einem vultanischen Ausbruch durch Schwefelsäure-Glas zersth worden. Die Körnung des Sandes ist in der That dieselbe. wie die von oolithischem Kallstein Man hat die Sandtörner auch schon mit granulirtem weißem Zucker verglichen. Es ist nicht schwer. die Sandhügel zu besteigen. obwohl in der oberen Kruste die Füße etwas ein sinken. Jndianer und Meritaner haben von jeher die ügel mit einer gewissen adergläuoi chen Scheu betrachtet. Ei nige Begründung erhält dieselbe aber nur durch das mhsteriöse Verschwinden mancher früheren Neisenden in der Nähe derselben; natürlich ist ein län gerer Aufenthalt in solchen Regionen stets gefahrvoll, doch scheint beim Ver schwinden einiger das Verbrechen seine Hand im Spiele gehabt zu haben. Jin Mondenglanz sowie im Licht rer untergehenden Sonne bilden diese Hügel ein ganz wunderbar-es Panora ma, und man tann es vom Stand punkt der Naturschönheit aus wirklich bedauern, wenn der Plan, diesenSand zur Herstellung von Preßziegeln zu Lerwendem in großem Maße sich ver wirklichen sollte. -——-· such nich ein Berufs (Jn einem Gasthausgarten geht das Weib einesDrehorgelmanns sammelno von Tisch zu Tisch. Sie trifft dabei aus einen Herrn, der sie kennt, und wird von diesem mit den Worten ange sprochen): .Nun, Schmioten, toie gehks Euch denn?« «No mei, halt so langsam, wenn mei’ Mann net das bißle Musik ver ständ’« wars rein zum Bettelngehn!« Dienstes« Er: «Also darf ich morgen mit Dei ner lieben Mutter redenii Sie: »Um Gottes Willen, rede nicht mit Mama! Die sucht selbst einen Manni« Wintereis Frau vorn hause Cum Dienstmäd chen): »Was sagte denn die Dame, als Do ihr sagtest, ich sei nicht zu Hausei« Dienstmädchen: FGott sei Dant!« Nichts sei-idem - k-· — YMachen SiehpochakginP Bäch, weil meme Tochter me r . . . . M Sie schweigtm Faust gilt Welt nach wie vor, daß Sie eine glänzende Wie gemacht hat-ent »den-sehs Folgende amitsnnte häusliche Tra gitomödie, die ebensogut in Berlin wie in Elhsloren hätte passiren län nen, schildern e »Du-d Nachr.« . »Der Ofen muß umgeseht werden, sonst fällt er einl« Dieses Schreckens tvort wurde vor Wochen von einem Sachtundigen zu einer Familie ge sprochen, die den zweiten Stock eines Hauses in der Johanniöstraße be wohnt. Die nächste Instanz der Ofen tragödie spielte sich bei dem Danebe sitzer ah, der, Gentleman vom Kopf bis zur Sohle — also eine riihinliche Menahme des gewöhnlichen Wirths tnphus —- sich ohne Weitere-Z mit der Sache einverstanden erklärte. Sosort wurde nun das Nöthige veranlaßt Vierzehn volle Tage später erschien endlich gemessenen Schrittes ein »Meister« auf der Bildsläche, »um sich die Sache anzusehen". Nachdem er erklärt, daß das Zimmer (zum Unglück steht der Ofen im Wohn- und Speise zimmer) vollständig geräumt werden müsse, verläßt er die bereits sehr ver schiichterte Familie mit der Verfü gung: »Am 11. October, sriih um halb sieben Uhr geht’s los — in zwei Tagen ist der Krempel fertig.« Gott sei Dant, blos zwei Tage —— Alles athmet aus und lobt den guten Mei ster. Getreu den Anordnungen wird das Zimmer geräumt; man weiß zwar nicht wohin mit den Möbeln und Ge räthen, aber man bringt sie dennoch unter, theils in den anstoßenden Zim mern, theils aus dem Corridor. Al terdingg kann sich nun in der Woh: nung Niemand mehr rühren und be wegen und gleich Schlangenmenschen winden Die Unalüalichen durch die« Hindernisse, unter denen das depla zirte große Busset aus dem Korridor die gefährlichste Klippe bildet. Die ganze Familie ist in dem mit Frag menten aus dem Speiiezimmer gleich salls übersüllten Salon zusammenge: drängt; dort speist man, wohnt man, und dort arbeitet auch der Familien vater aus einer Tischdecke von zweifel haster Bequemlichkeit. Düfter und unheimlich bricht der 11. October an. Man ist eine Stunde früher als ge wöhnlich ausgestanden, denn nach der« Meisters Gebot soll es um halb sieben Uhr »kosaehen«, aber — nichts geht los, auch nicht um 8 Uhr, auch nicht um 9 Uhr. Endlich —- haib zehn Uhr erscheint ein Mann, der nach und nach —- hitte sich das recht gedehnt zu den. ken —- ein mächtiges Lehrnfasz herbei Qeschleppt, dazu Ziegelsteine und einen Stuhl. Danach entfernte er sich mit Würde eines Menschen, der Anspruch cus nennenswerthen Dank erheben kann. Bei feinem Scheiben hatte er auch den oratelhasten Ausspruch ge« than: »Na tann’ö losgehen!" Ader auch diesmal geht nichts los, Stunde aus Stunde verrinnt, bis Nachmittage vier Uhr —- da erscheint ein junger. raohlgenährter Mann, mit Künstlerhut angetham auch er »sieht sich die Sache an«, prüft und untersucht — geht, je roch nicht, ohne Vorher turz undvor nehm erklärt zu haben: »Morgen früh um halb sieben Uhr geht’s losl« In der unglücklichen Familie kriegt man es nun langsam mit den Nerven. So bricht der zweite Morgen an. Wieder ist man eine Stunde früher ausgestan den, wieder YergebenT und doch auch nicht ganz vergebens-, denn gegen neun Uhr kommt der Künstler an; er macht Ioilette, indem er sich ins Arbeits-ko stiim kleidet, und halb 10 Uhr geht’5 wirtlich »los'«. Schon am Mittag ist der Ofen eingerisien, ein Chaos von Kachelm Ziegeln. Schutt und Nuß liegt aus dem sonst so peinlich ge wichsten Parteit. Der Künstler ers klärt, nun nichts mehr thun zu tön: r-.en. zunächst müsse der Schutt meaae: l schasft werden. Hier stellt es sich aber heraus, daß der Meister vergessen hat« einen Arbeiter zu dieser Verrichtung zi: bestellen » der Künstler sichtlich aetränti. geht und läßt sich nicht mehr sehen. Am späten Nachmittag erscheint cin Arbeiter mit einer tleinen Mulde, wie sie die Fleischer brauchen, und 36 mal —- daå Hausmädchen hat gewis senhast nachgezählt ——s steigt er, immer nur eine kleine Portion des Schritts mit sich nehmend, die Treppen aui und· ab. Am nächsten Morgen um 12 Uhr war er fertig. Nun begann wie der der Künstler, aber taum hat er be gonnen, bemerit er, daß ihm ein »Dort« fehlt. Ohne .,,Boit« tann er nichts machen. Leichenblaß stehen die Frauen des hat-sei Sie begreifen nicht« was der Künstler unter »Dort versteht. Das Hausrnädchem aus Zerbii gebürtig, in der Intelligenz nicht allzu hoch anzuschlagen, versteigt sich zu der Bemertung: »Bei-langen Sie doch gleich 'ne ganze Heerde, den Hirten mit dazu —- tvir haben die ,.Böcte« hier doch nicht so mir nichts dir nichts herumlaufen.« Aber dieie Bewertung dersehlte vollständig die beabsichtigte Wirtnnax sie zwingt dem Künstler nur ein mitleidiges Lächeln ab. Jm Verein mit dein Arbeiter be müht er nch endlich selbst einen .,Boct·« herbeizuschaffen Das dauert wieder drei Stunden. Nun gehi’s aber- ef settiv »lo5«, und wenn auch nicht in zwei, sondern in —- sechsf Tagen ist kcr «Krenipel« wirklich fertig, das heißt, der Künstler ist mit dem Um setzen fertig. Er verabschiedet sich mit der Bemerkung: .Bierzehn Tage nicht heizen und die folgendendierzehniage nur wenig bei ossenitehenden Thüren, sonst fällt er ein«, nämlich der Ofen Jehlte nur noch der brave Arbeiten der dieneuen Musen Schritts weg eämnte die aut dem Zimmerpatlett jhekumricga »Diese- Akoeim ist ade ieos tetephomichen Bittens und trie eerholten persiinltchen seW nicht zu baden. with aber er scheint auch dieser gute ann, natttri lich wieder mit dem undeimlichtn Fin ienniipschen unter dem Inn, um in ungezählten Gängen das Zimmer zu ,,riiunren«. Aus die Frage. warum er sich nicht einerordentticlsen Kiepe be: dient, antwortet er mit überlegener Miene: »Beim Osenumfetzen ist das Nicht anders.« Als Künstler, Arbei ter, Lehmfaß, Ziegel, Nuß und Schutt am sechsten Tage bei smtender Nacht endlich entfernt sind und die ganze Fa milie infolge des Ofen-Dramas, des Staubes und Schmutzes die Farbe der Eingeborenen des dunkelsten Asrila angenommen hat, schwört sie feierlich: »Eh» erfrieren. als noch einmal Ofen umsetzen!« Für ewige Zeiten aver bleibt namentlich den Frauen des Hauf-S das ominöse Wörtchen ,losgehen« unauglöschlich im Gedächt riß -——-.- ——-——’ Mir Useeeiremer het Götte Odne besondere Empfehlung war es im Jahre 1825 einem Amerilaner ere lsmaem vanoethe empfangen zu wer den. ist schrieb einfach auf seiner Karte? »aus Washington-« Und feine Spekulation misealiickte nicht. Es ist ebenso charakteristisch siir den Herren Ameritaner, mie siit den Wissensdurst des greifen Dichters, daß fee gelang Der Herr aus Washington —- er hat seine Erinnerunan später in ,.Put sams Monthly" veröffentlicht --— täuschte sich übrigens in der Hoffnung« Daf; sich Goethe ihm geaenuder irr recht . interessanter Weise aussprechen würde. Goethe nahm den der Spekulation zu Grunde lieasnden Gedanken aus . . . er sprach selber wenia . . . er fragte nur. Besonders teil-oft war leise Jn »., .----. ... teresse für die politische Entwicklung in den Vereins-risse Staat-n Unhe- .-sn i derern ließ er sich auch genau ertliiren, wie die Präsidentenroadt stattfindet. »Diese erllärte ich ihm oollftiindia,« erzählte der Ameritaner. »und zwar machte ich ihm das doppelte Wahlrec sahren, zuerst durch Wabtmiinnet und dann durch das Repräsentontenlsaus deutlich. Als ich ihm bemertte. daß das Volk nicht dire«t wiidle sondern siir eine kleine Anzahl von Bis-Hinw nern stimme und diese dann siir einen der Condidaten, bediente ich mich dec oeutschen Wortes »geeeinigt«, um dor zustellem wie der Vollswille, um sei nen Zweck zu erreichen, durch Ichltols legien geläutert werfe. Dieses Wort in dieser Zusammenstellung gefiel Goethe ganz außerordentlich. Ich ge brauchte es, weil mir. der ich zu einer der föderalistischen Familien des Lan des gehörte und dem-ais noch nicht an gefangen hatte, ziber politische Gegen-« stande nachzudenken, die breite Grund lage und unssassende Jdee der Demo ttotie noch unbetannt war, und Goethe gefiel das Wort, weil er, wie groß und mächtig auch seine Sympathie mit der Menschheit war, doch ebensowenig alle politischen Verhältnisse der Weit durchschauem als all-Dissens sein konntem —- an Goethes Aciiszeren aievt der Amserilaner sotqersde Beschrei: hung: ,,Sein Gesicht war oval, mit großen harmonischen Linien un«: her vorsteckxiendem staiten Zügen; das-Haar turz ceschnitten und grau. ohne tatile Stellen: die Stirn doch und imposant, nach allen Seiten start entwickelt und nach oben Hin ists erweiternd si) daf-. der in die Augen sallende Theil dieses Organs der Poesie und des Meist-es in eine schöne Kurde endinte. Das Haupt und dag- Gesächt erschienen nicht so massio, wie aus den mir belrsnnten Bildern, insbesondere dem lebt-nomi Iq-- Art-»Ic-- os--kc--IOZ-Is --Jk I«««« ,-,... Kam-. .....-,..;..... .».«.. mann. Der actnse Kopf erschien ttei rer als auf den Bildern. er hat nichts Triistende;, fand-ern trot: isesst Geer as der Genialität etwas Lendng die qretrs.ii:iae, strahlende Stirn siiqt sich mit einer wertmiirdiqen Fxtrsnssnic zu dem übriaen. Spuren des hohen Sklt ters —— Goethe Iähite damals 7t2 Jahre-. «- waren weder in seinen Ge sichtcsziiaen noch in seiner Erscheint-no wahrzunehmen« .jv--s --——— Hin derber Ist-seen Aus Förster Wövtes Leben, der bei tanntiidkein großes Orginal war und in Rehsen in Anhalt seinem schönen Berufe oblag, erzählt die Jagdzeit: schrist »St. Hubertus«, folgende hiibs sche Amtdote: Fdrster W. hatte auch siir die Mira me zu sorgen, welche die Elbe stunden: lang tegleiten. Bei sehr hohem Was serstande will aber die Höhe dieser Schutzvorrichtungen nicht mehr aus reicktem in diesem Fiste ist-treten dann immer zwei Reihen Bretter qefetst, und man trieb zu diesem Irr-Jede oben in di Darnmtrane daarweiie Miile je zwei; zwischen die Bretter tartt die Erdschiit tun-g. Grunlssatz ist« das: diese Bretter aus die »Waikerteite,« d. h. dem Wai ser möglichst nahe, aeseht werden, da mit der Rest der Dammtrone vom Wasser freiksleidi. Eines Tages ist Wassersnoth Die Eibe steigt nnd steigt; W. hat seine Anweisunqen ge geben und ist für kurze Zeit ine- Dort perittern Die Dammarlseiten ge s ulte Leute, beginnen Bretter zu se« en, da tontrnt des Weges der Kam merrath (etwaRrgierungsratt-) von X» der sieht der Arbeit zu, redet hinein und giebt endlich Beseht die Bretter aus die Landseite zu setzen- «So haben wir-Ei nie gemach-h das geht nicht«, antworteten die Leute. Der Gettrenge daraus: «Und ich befehle ei; ich, der Kammerrath v. XI Pie Arbeiter ges horchen; aber einer» drückt K zurSeite tat Gebiis und lauft aus eibeskriiss ten nach hsen.» Er bricht Erstlich ins Fortst us ertr. »Herr Meer here z« r, da itt einer ans nur-, rsoFt, wir mästen die Bretter aus die andseite setenf — Dasoll doch ein Donner — —« ausspringt der Förster, wirst lich ans sein Pferd nnd tagt zuin Damme «««1lvr Meh« rstst er schon oon mitent, wer hat denn schon so eine versl . . . Dummheit qesehen!« —- »Wir sollen sie out die Landseite setzen,« antwor teten die Leute. Dr. von X. tritt vor: »Ich date es so angeordnet. « s »Da ldnnte jeder Esel tommenf risst in größter Wut h der Reiten »die Pfähle raus; auf die Wasserseite n. setzt!" Um den Kam-n rrath titmmert sich Niemand mehr. -— Am niichiien Mor aen klopft dir Herioq selbst ans Fen ster nes Forsthaiisez, »Hast io recht gehabt, Wövte,'· sagte ek zur-s heraus tretenden Borsten »aber ein ander Mal sei nicht so grob!« WOR— cis-« für Erster-. Ein findiger Kaufmann eines klei nen pontmer schen Seebades sucht seine etiinser durch die Dichtung rührender Töne anznlocken Aus seinen Diiten prangt ein Gedicht, in dem es n. A. Wisc. »Hier iit to hewtven allerhand Good un billig wie betannt. Lbie un Schnapps un töten Wien, Echten Gitta at Berlin, Suren Essig, starlen Rum, ’ Coniact un Petroteum. —- ! th de Oebetteitsverdriewen s Hotsmannsdriippent vor de Wieder, ( Priem is dünnen un ock dicken, i Ot sör Kinner wat tom Licken· s Bottersämrneln, Stetoelwichs, ; Göte Knöd to Röck un Bür, ! Wongenschmör un grot Rosinen, ( Zuckeriandel för de Bienen, · Mustatblum Un Schörtenband, 4 Bleistist rund un vsk getant’t, All wat siinst noch hört tom Schrien-en, Mähl to Kuchen un to Kliewen — Iwern is set-warten, witt un grau, Streichhoiz, Licht un Kugelblau — Dischlerlihm un Kasseebvhnen, Js allens her, blos tein Melonen, Darin steckt hier kein Geschäft Dc Dinger waren hier nicht töst2'« --—...-. Guten Appetit Froschtaviar wird gegenwärtig ins Rufilcnd ans den Markt net-tacht unds diirste bald auch im Auslande aus-J tauchen. Lieferanten dieser neuen tea « viarart sind hauptskchtich die Fischer; von ;-ioriznn. Sie selbst er·s,i«s!en, wie s sie auf den Gedanken gekommen sind. Frosctlaich als Kavicir zu verkaufen. Vor den Thoren von aniznn tvurdei vor einiger Zeit eine sraniösssche Fet brit errichtet; die dort beschäfti ten Jtaiiener und Franzosen erwiesen sich. Ivie die meisten ihrer Lande«-tin als große Liebhaber von Froscktfdsentetn und ersuchten die Fischer, ihnen große grüne Frösche zu liefern. Tie missi schen Fischen die bis dahin von der tnlinariscben Ausnntmnq des Frosckecs s noch nie etwas gehört hatten, entteckten « nun ans einmal, daß man auch den schwatzen nroßtiirnigen Lcrich derj griinenFr-iicke sehr nut verwenden tön- « ne: er foll lich im Aussehen und ints Geschmack von«den! theiierften Etat-« und Beluaa that-ten ) Laviar nicht1 unterscheiden -aci Frofchlaoiarae lchäft soll in Zariztin berettc heute in voller Blüthe stehen: der Kaviat wird flott Verfandt und aenatt io doch Je zahlt toie anderer Zodiak -—-—-·s.-.-——-— Hauswir- ttepenstvürdts, seist reich Man laim die Frauen in drei mit diefsn lfiaensdsaften verfelyne Grup ten einttkeiletn Die urattttcie· hast«-: liche Frau, smlcke den Haushalt ta della-I »in ordt en versieht; rie lieben-: tviirdige Frai trrlche in der We! t ae fällt und überall aerne aeselien wird; die intelli teure aeiitreiclie Fran, welche einen armissen Grad wissenschaftlicher Bilduna lefctzt ude in Gesellschaft zu sprechen meifz. Eine tvirllich aus-ge Ieichneie Frau miifzte alle drei Eigen kchaften in sich vereinen, d. h. sie müßte eine Frau sein, tvelche ihr Haus-wesen zu leiten und Alles in bester Ordnung ! zu erhalten versteht; die im Umaangef nkit ihresgleichen oder Höherm durch ihr freundliches Wesen die Herren ges " ;rinnt; die, wo es darauf ankommt, Eber Personen oder Sachen ein tlareg tlrtheil fällen tann, die mit edlem tlnftande zeigt, daß sie auch im Reiche des Wissens, des Schönen —- ihrem Stande gemäß — sich umgesehen hat« Jst es unmöglich dafz eine Frau alle »rei Eigenschaften hesihti ———--·-.---— Wiens Iris Ite Ists-seit Iepseqt Ist-Deus Die menfchliche Schönheit ift eine Zagt-innig die Sonnenlicht zum Ge- « reihen braucht. Die natürliche Schön- T heit fordert zu ihrem Gedeihen frühes( Erwachen und frühes Entschlafen Ein Mensch, der die Nacht zum Tage macht wird immer ein müdes blasses ’ Aussehen haben; es ist nicht gleich, ob wir am Tage oder des Nachts schla- L sen. Der Tagesschlaf regenetirt die» Kräfte nicht sa, wie die Nacht durch; ihre Duntelheit und Ruhe. Nach dem J frühen Aufstehen ist ein taltej Bas. oder kaltes Abteiben sehr erfrifchend file den Körper und belebend fiir diel hauithiitigteit Das Aussehen wird frischer. der Teint zart und durchsich tig. VIII kstkfsft »Du- SCR MS ist denn das, das allgemeine htgesekp »Was Jenseits Ida Einem mal a WZth Max-e tm un fsllm »W! ksssfi ane zu geben« Sei-n warst-United , Gemiisehändlers »Gniidigeli Fräs lein haben aus dem herze-ji« Fräulein: »Blumenlvisl! . . . bitte!« meteltlsastlichee statistis- - A.: »Welche-· ist hier das feinste iRestaudant?« ’ B.: »Das »zu: goldenen Krone«i Unter siinszig Pfennig Trinkgeld ist ; Dort nichts.« Nicht ganz. . Gras: »Liegt das Gut, welches Sie A mir empfehlen, an der Eisenbath Vermittler: »Nicht ganz, aber in siinf Stunden erreicht man von dntt die Bahn.« Protle Herr: ,,3anen Sir, Herr Schmie dcke, wann speisen Sie denn gewöhn lich?« . Protz: »Ich speise nie gewöhnlich, « mein Lieber, sondern immer in M feinsten titestaiirants.« Blut dem statements-L Unterossizien »Wassind Sie in Jitrem Berufe?" « Rekrut: »Pyrotechniler.« Unterossizieu »Sagen wir aus gut Deutsch: »Bierdrauer." Aue-der Sommersrische. »Das ist aber schrecklich, HerrWirthi Sie haben ja hier hunderte von Flie gen!« A »O, bei den vielen Gästen vertheilt sichs schon!« Aber-glaubt . Automobilist: »Na, zwölfe habe ich l iw just-u traurig-sausen seu- iq aus l Auto habe, jeht inufz ich mich bitten. daß ich nicht den dreizehnten überfahre. sonst giebt’s ein Unglück!« Seine Reichtums-. W» Arzt: »Leiden Sie auch an Durfti« ( Patient: »Leiden? Davon tann doch nur die Rede sein« wenn man nichts zu trinken hats« Junggesellen - Rette-iqu »Bisher fragten mich die Leute im- ( mer: warum heirathen Sie denn nichts E Jetzt fragen sie schon: warum haben Sie nicht geheirathet?« Ieierlichee Moment Nachbar tats bei einem Hochzeits- . mahl ein Tusch geblasen wird): »horch, jeZt wird wahrscheinlich die Mitgift ausgezahlt!« Derselsinnis. Fremder: »Wohnen hier die Profes soren nnd Studenten in einem bo ftimmten Stadtviektel?« Einheimischen »Die Studenten wohl; aber die Professoren sind in Its ganzen Stadt zerstreut!« Vorsicht geboten. Gr: ,.,Atte jetzt wirst Du Dich künf tig mir gegenüber ’n Bischen besser aufführen müssen .. .Unser neuer Hiinmerberi war wie er mir eben ge sagt hat, früher Kriegsberichterstats ter.'« Boot-att. Madame tzum Dienstmädchen, das sich eben eine neue Stelle gesucht hai): »Was-, die Dame hat Sie genommen 4—--h- L« —.«. kå -- bin« sh-- Ins nis IKUHUIUI VII Hut »Ist Wut-»s- aks uns ausgehauen haben?« »Ja, die kennt Sie nämlich!« Unter Beamter-ten 3ie: »Paul, ich liebe Dich uniägiich. Ich iiinnie auf meine große Erbschaft verzichten, um mit Dir vereint in ei nem fernen Winkel ver Erde ein süßes . Schäferleben zu iüi)ten.« i Er: »Danie, da mußt Du Dir erfi jdas dazu gehörige Schaf suchen.« s sein- angesichts-. Dame weg Haufes): »Den Dotier, Isind Sie ein Kunsifreund7« ; Herr folg Gast): «Jawohl. mit Ausnahme der Musik und des Ge fange-I Der Schnhmanm »Herr Gent-arm, kommen S« schnell, da Haben f« grad Einen iodigeschias gen.« »So, dann will ich 'ma1 vie San iäisiolonne benachrichiigen.« Ter Rinde-eint w - Hi M N , ·Wa"dkmvkk MS -·» Mus-»eä,s Mk« HENNIN- M ÆT stumm Its-tm so ’n Momlpkedi er an deinem set-»M teu Aeu tm An aß nimmt. sage set, daß is mit nein sutomobil unliebsame Be rti-tha- jebabt hätt-I