Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 04, 1904, Image 3

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erneuert, und ist die einiige III Amerika Jind
Europa:
Wegen Mangel an Zeit sowohl wie Raum
tnd wir ez,n)ungen die Namenliite die zur
nächsten oche überzitstellen s
Man Iende sich direkt an
Uslkph HAUCKWOKTJL
III I M Ils- si.. stritt-essen Ohio
Seide Rasen iu Japan.
Jn Japan ist die Nase der einzige
theil des Gesichts, der die Aufmerk
samkeit der Leute fesselt. Die Nase ist
entscheidend siir die Schönheit oder die
hößltchteit des Gesicht-. Die Augen
der Leute find dort ausnahmslos
schwarz, die Wangenbeine hoch und her
vortretend und das Kinn weicht start
surllck Jn Japan ist eine Frau niit
roßer Nase allemal eine unbestrittene
kchonheit Bei den Eingebornen sin
den si sehe selten graste Rasen, und
litein schätzt sich, wer sich einer sol
chen erfreut. Aus den meisten japani
schen Bildern sindet nian schone Frauen
auch stets mit adnortn großen Gesichts
dorsprijngen dargestellt.
Heftesittt das Eiter eitelm
CI ist eine Schmach wenn die Jugend dem
Alter nicht den tchuldie en Reinen erweiii,
oder das gerade Negent eil in der Fall dki
Te Ring s New Lite Pills.11eieschiieidcti
Krantheiten ad ganz einerlei wie getan-lich
oder wie alt dieselben sind ikeidnuungclo
sigieit, Neldsucht Fieber,ite1ftoptiing alle
weichen ne dieser Ietielten IVille. Lin iti A.
Hi. BuchheiW Apotheke.
selieniflelsssOIOM
via Buelingion Reute.
Insect noch Si. Leu-s and zurück, gut für
den ganzen Sommer isöJii
Am und noch dein Lö. April Seel-Winge
Tickets, DA) ils-. —
Am und nach dein 27. April sehnte-ge
Uckets, IlS 85. ,
We en Muhmen in Be ug auf Zugdiensi
ecgi en Bratwurst-siegen
Uekeelchivemmung von
U s u se n wird aus allen Theilen
csdanstrcllens vermeldet Die Plage
wird auf das iii str ungünstige Ernte
lpettee mild et· in dessen Folge
re uan i ten Weizen auf dem
Ho gelassen werden mußten.
Geister sticht einen cis sink.
.l!ln lchyeeek Intsll von Riekenlksntheit
Ists mich aufs licenses-been Fels verlachte
clle seien non Olt nei. aber keine neiileniich.
Eines Tages is ich eine Innonee Jhkes
Eleeme Bitten und belchlos denselben in
redlichem No dem ich etliche Tolen ges
nommen, veus ne ich Erleichterung nnd
bald danach war ich gänzlich lutni und hin
lenhet noch nicht einen Tag wieder krank ye
Iefem Nachbarn non mir wurden von
Ummalismuh Neuialgm Leber- wie Nie
tetlleiden und allgemeiner Schwäche weit-.
DII ist me B. F. Lief von Fee-nom, N.i5.,
NUIHL Nin we m Und-den I Apolhekr.
Ine- ue verfaulen.
Gut eingerichtete Fern-, dichl an
Grund III-nd, lsil Acker, Allegin
Jens, sowie feparst elngefenzie Weib-,
ifizu vers-alm. Beete aus est-i per
Ilcker. Bedingungen: Eise die häler
sank uni- esveeen Theil qui beliebige
Zeit zu msß en Zinses-. Rcezuieagen
l- dee Disice ieies Amei
s-— « !
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I WQUIMDWW
her 24 Jahren unsnverp
liissi wurde er von
Raps-Even doch wie
derernannt. s
James A. Dumoni, zur Zeii der
urchtdaren ,,0eneral Stocum« -Kata·
rophe Chef der Dampserinspekioren, isl
schon im Jahre 1880 der Nachlässigkeit
und Unznverlässigkeit im « ienst über
iihrt worden und irotdem h t ihn Prä
ident Roosevelt im vorigen Jahre wie
der süt seinen hochwichtigen Posten er
nannt
.Bei der Wiederernennung Dumont s, i
foelcher nach der ,,Seatoanhata«- Kata
strophe jahrelang außer Dienst gewesen
war, ist das Civildienstge
setz, aus welches Roosevelt
sonst mit ganz besonders
großer Wichtigthuerei zu
pochen pflegt, schnöde um-.
sangen worden; dennobwohles
oorschreibi, daßDampserinspeitoreneine
Civildienstvriisung machen sollen, tout-:
de Dumoni von Roosevelt ernannt, ohne
kine Prüfung bestanden zu haben, und
te Civildiensi- Kommission bestätigte
die Ernennung mit einem Hinweis aus
die Jangiähriae Erfahrung« Dumont’s
im Jnspeitionödiensi.
Daß Dumoni nur ernannt wurde,
eil der frühere Boß der republikanis
chen Maschine, »Torn« Platt, Gou
verneur Odell und J. C. Francis, Her-:
ausgeber der Troy ,,,Times« seine gu
ten Freunde waren, ist eine allgemein
III s-IOI4-I«--X «---k-IU --- Gi»Jk--c.
I-- vaissqsuv Issshssqhslh qusnsqsi
Was der Schand-Bericht
besagt.
Der Bericht spricht die New Yorter
Dampfschiffs-Jnspeltionsbehörde von
aller Schuld fret und sagt, daß das
Schiff. nachdem das Feuer entdeckt
war, an dem besten etreichbaren Plage
an den Strand gesetzt wurde, daß die
Mannschaft es an der nöthigen Diszi
clin fehlen ließ, und die Offiziere sich
er Nachlässigkeit schuldig machten,
sum Schlusse emvlielflt er, die Patente
es Kapitäns Milliam fx Ban Schaich
des Lootfen ist-ward Man Wart unt
des- Dbermascksknisten Veniamin F.
Contlin tu miderrufen. Kes- von Ja;
met A. Tumnnt und I« K. Bark
tett unterzeichnete Bericht ist an der
Obnanspettor Robert S. Rodte ges
richtet·
Die gründliche Untersuchung des Eos
ronerj bat zur Evidenz ergeben, dai
weder Rettungsgttrieh noch Löschappm
kate tn Ordnung waren. Das Depar
tement selbst bat eine Neutnspizirung
aller Schiffe im New Yorter Hafen an
geordnet und die herren Jnspeltoren
gte sich erst dagegen sträubtem hatten
aretn zu willigen. Dann aber stellt
ch z. B. heraus, daß auf dem Schwes
erschiff des »Sloeum«, auf der
«Grand Nepubltc«, die ebenfalls lurz
vorher «untersucht· worden war. 95
Prozent der Rettungggürtel werthlos
und daß die Löschapparate außer Ord
nung waren. Der betreffende Jnfpels
lor wurde mit seinen Afsistenten ent
lassen. -
Das Verdilt der Caroners Juw.
Im fchreienden Gegensah
zu dem Weißbrenn
Bericht der Bei «
hördr.
Das Verdilt der Coroners Jury steht
sn schreiendem Gegensatz zum Bericht
Zer Bandes-Behörde, o b g l e i ch d te
Letztere tm Wesentlichen
dieselben Zeugenaussa
Jen, wie der Cornner ent
Iegennahtm und es schließt:
. »Die Jur ist weiter der Ansicht, dafz
das, im hie tgen haer im Schwunge
hende System der nspizirung vollzs
ändig ungenügend it und durch das
·elbe nicht dargethan wird, ob dies
Feuerlöschapparate und die Rettunggpi
zpparate in einem solchen Zustande,
ind, urn dem Untergang von Menschen« H
eben vorzubeugen, und wir empfehlenJ
saß der Setretar siir Handel und Ar-«
EZeit solche nstrutttonen an die Jn·’
pettoren eräszt, welche eine ehrliche
end durch reisende nspeltion aller in
Diesem Oasen sahren en Fahrzeuge zur
Folge haben würden.« s
Die einzige richtiae Antwort, welche
Eine Administration verdient, unter de
tin Regime ein solches schmacht-alles
hergehen möglich ist, wird sich Jeder
elbst sagen.
Die Deutsch-Ameriianer
perden auch nicht verseh
·en, die passende Quir
-ung am Wahttage aus
su st e l l e n.
W
Jn die RauhreiteriNiistern steig
drenzlicher Geruch. Es muß saul, seh
saul um die repudlitanische Sack- ste
ben. wenn man zu den niedrigsien Ver
leumdungen des sriedliebendsten Volke-:
der Erde Freisi- rn Westen, nament
lich in M ssouri, ansag und den de
nachharten Staaten verbreiten republi
tanische Zeitungen und Redner auf's
Reue die. schon est todtgeschlagen
-Ente«, Deutschland hege Absichten au
füdameritanische Gebietstheile, und un«
deutscher Anmaßung gebührend entge
Rntreten zu tönnen, sordere Präsiden
; oosevelt eine starte Vermehrung de«
! sittegsslottr. Zeiss-ne heßeteii Deutsch «
’Ameritaner nnen die gemeine Ver -
leuindun ihrer alten heimath an ’
wirksam en dadurch mzahlem da ·
» sie den RaubreitersPrii deuten aus de c
« Sattel heben. 1
i
II « —
Hain-, Hof und stand
Kartoffelspeisr. Recht
Leiche, nicht zu mehlige Kartoffeln wer
n mit der Schale getocht; in einer
Pfanne werden gehackte Zwiebeln in
Butter gelb gebrannt die in Scheiben
geschnittenen Kartoffeln recht heiß hin
eingegeben und schön saftig gebraten.
Angerichtet, schüttet nsan ein Rührei
von vier Eiern, etwas PLE) und wenig
Mehl darüber.
Lebersuppe. Hierzu nehme
man eine Kalbsleber, toche diese in sie
dendem Wasser eine halbe Stunde ab.
Nun nimmt man sie heraus, legt sie
zum schnellen Abtiihlen in kaltes Was
ser und reibt sie dann auf einem Reib
eisen, hieraus nimmt man zwei Kan
nen tocheude Fleischbrühe, thut eine
derbe Portion geschnittene Petersilie
hinzu, nach Belieben ein wenig Majo
ran, und läßt dies zusammen aus
tochen. Man richtet nun die Suppe
tiber gerösteten Semmel- oder Brot
schnitten und etwas Pfeffer an.
Kalte Pumpernickel
s a u c e Czu kaltem Fleisch und Wild
pret). Sechs Personen. Eine Stunde
Man reibt altbaclenen Pumpernictel
(oder Schwarzbrot) fein, so daß man
ungefähr drei bis vier Eßlöffel Brot
mehl erhält, und kocht drei Eier hart.
Die Dotter dieser Eier zerdrückt man
in einem Napf recht sein« verrührt sie
mit einem Theeliiffel Zucker, zwei bisf
drei Eßlöfseln feinstem Speifeöl, eini
gen fetngestoßenen Wacholderbeeren,
einem Ldffel scharfen Seuf, etwas
Salz, Weinessig und dem geriebenen
Schwarzbrot und fügt zuleßt nach Ge
schmack fünf bis Zehn Tropfen Maggis
Würze dazu. D e Sauce muß kräftig
erithrt werden« damit sich das gerie
ene Brot gut mit den anderen Jngre
dienzien bindet.
Rickelgeschirre dürfennicht
zur Ausbewabrung oder Bereitung sau
rer Nahrungsmittel benutzt werden, da
Essigsäure, saure Fruchtsäfte und
Salzlösungen Rickelmetall auflösen.
Rickelverbindungen sind dem Körper
schädlich, und Bruchtheile von Gram
rnen bringen schon Erbrechen hervor.
Die Löffel und Gabeln von Metel
rnetall, wie man sie jetzt zu den moder
nen Salatieren bat, müssen sogleich
nach dem Essen in lauwarmern Wasser
abgewaschen werden-—das Putzen der
selben kann man später besorgen-—da
die Essigsäure das Metall fleckig macht
und diese Flecke sich entweder gar nicht
oder nur mit vieler Mühe entfernen
lassen.
Raben des Leibum
f ch l a g Z. Wie vielen ist der Segen
eines Leibumschlagea noch unbekannt!
Und doch ist er von nnschätzbarenr
Werth. Gleich angewendet, beugt er
mancher Krantbeit vor, da durch den
milden Schweiß, den er hervorruft, der
Kraniheitsftoff zertheilt und ausge
schieden wird. Seine Anwendung ge
schiebt wie folgt: Abends vor dem
Schlafengehen wird ein starkes Hand
tuch in 77- bis 81gradiges Wasser ge
taucht und ein- bis zweimal fest um den
Leib gelegt, hierauf wickelt man ein
bis zweimal eine wollene Binde, die
etwas breiter sein muß, darüber. Die
selbe wird mit drei Sicherheitsnadeln
festgestertt, so daß teine Luft eindrin
gen tann. Morgens, wenn der Patient
erwacht, wird der Umschlag abgenom
men und jener mufz sich mit Wasser von
77 bis 81 Grad sahtenheit abreiben,
damit die Poren ich schließen und er
vor dem Eintritt kalter Luft geschützt
ist.
Das Luftschlucken der
f e r d e. Außer Krippenfetzen und
ufttoppen wird bei Pferden auch zit
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P
E
suruvu usw »u- Sapia-neune Wuuuusi I
tei. hierbei stehen die Pferde wie in
sich gekehrt und inachen Kaubetvegun
gen, wobei sich Speichel aus dem Maul
entleeri. Durch das Kauen vermischt
geh der Speichel mit Luft, und die
hiere strecken die Zunge nach vorn,
biegen die Zungenspitze um und ziehen
die mit Speichel erfüllte Luft in die
Rachenhöhlez zugleich wird auch noch
Luft rn t schnarchendem Geräusch durch
die Nase in die Rachenhiihle eingesaugt.
Durch Abschiucken größerer Mengen
don Luft und Speichel treibt allmälig
der Darmkanal auf, so daß der· Bauch
in beiden Flanlen sich ausfällt erwei
tert. Bald treten hörbare peri taltische
Geräusche auf, und nach ein bis zwei
Stunden entleeren die Thiere die Gase
aus dem Mastdarm in großen Men
gem worauf der Bauch kleiner wird und
ie Pferde ieine Beschwerden mehr zei
gen. Kolitshtnptonie treten bei diesem«
Uebel nicht auf, wohl aber nähren sich
die Thiere schlecht, so daß die Untugend
als eine erhebliche angesehen werden;
muß. Für die Diagnose, wobei es ini
Wesentlichen auf den Nachweis des
wirklichen Lustschlucteng ankommt, sei
noch besonders auf die gewiß bemess
ieniwerihe Erscheinung hingewiesen «
da die betreffenden Pferde, wenn sie
beobachtet fühlen, oft stundenlang
die Untugend nicht ausüben.
Das Absterben der
S ch w ii n z e ist ein Leiden, das häu
s« junge Schweine bei taltem Wetter
iilli. Tie« Schwanze faulen dann
lind fallen ab; in schlimmen Fällen ek
zreisf das Leiden auch die Knietehien
sen Missel und die Spihen der Ohren.
Dies Absterben wird gewöhnlich durch
eine Stockung des Blutumlaufs infol e
Der Mitte hervorgerufen und tritt mee
L J
L- s
l aus, wenn die tel zwei oder
i Tage alt sind, ach dern »Dir-e
Stock-Journal« ist das beste Mittel,
sobald der Schwanz roth zu werden
beginnt, eine sehr kleine Scheibe von
der Spitze des Schwanzes mit einem.
scharfen Messer abzuschneiden, ums
Blut zu entziehen und den Blutumlaufs
wiederherzustellen Alsdann werdens
Schwanz und etwaige andere erkranktel
Körpertheile mit einer Mischung von·
einem Theil Terpentin und drei Theilen «
Olivenöl eingerieben. Diese Einrei-i
bung muß täglich zwei- bis dreimal
vorgenommen werden, und zwar so
lange, bis die betroffenen Theile ihren
normalen Zustand wiedererlangt haben.
Nöthigensalls ist die Blutentziehung zu
wiederholen, denn wenn der Blutum
laus gehemmt bleibt, ist auch der
Schwanz verloren.
Ein tägliches Putzen
des Rindviehstandes ist im Jntresse der
Gesundheit der Thiere geboten. Jeder
grattische Landwirth weiß, daß sich auf
er Haut der Thiere fortwährend
Schmutz und Staub ablagern, daß die
abgesioßenen Hautpartitelchen oder Ab
ichilferungen, sowie die Riielstände der
Ausdünstungsstosse dazu geeignet sind,
die Poren der Haut zu verstopsen, und
daß alle diese UmstänU die Gesund
heit des Thieres beeinflussen müssen.
Befinden sich die Thiere im Zustande
erFreiheiH im Naturzustande auf der
L- k- .k
Gusse-, f» Ist tut Pusfei tun-» IHUchI
lich, denn unter diesen Verhältnissen
wissen sie durch Schütteln, Wälzen arg
dem Boden, Lecken, Kratzen u. s. w. si
selbst des Hauptschmutzes zu entledigen.
udem führt der Wind den losen
taub mit sich fort und der Regen
wäscht stets einen beträchtlichen Theil
des Schmutzes wieder aus. Ganz an
ders aber steht es um die im Stalle an
die Krippe gefesselten Thiere. Diese
gind nicht im Stande, sich selbst von
ein Staube, dem Schmutze und Kothe
zu befreien, weil sie an freier, unwill
iiirlicher Bewegung gehindert werden.
Eine lange und reiche
Bohnenernte kann mandadurch
erzielen, daß man nicht e i n e Schote
hängen läßt, sondern a l lse ab
fliickt, sobald sie genießbar sind. Das
bpflücken selbst muß mit Vorsicht ge
schehen. Wenn auch nur einige Schoten
an der Pflanze bleiben, so läßt dieselbe
im Vliihen nach, weil sie ihren Trieb
nach Fortpflanzung befriedigt hat.
Werden aber immer alle Schoten ent
ternt dann fährt die Pflanze fort,
mmer neue Blüthen zu bilden und
neue Schoten anzusetzen Aehnlich ist
es auch bei den Gurlen; sobald man
grüchte zu Samen liegen läßt, hört der
rtrag der betreffenden Pflanze auf.
Bei Beachtung dieser Regel, wobei noch
ein berdiinnter flüssiger Dünger bei Re
genwetter vortheilhaft anzuwenden ist,
und, wenn nöthig, reichlichem Gießen
erhöht sich dann noch weiter der Er
trag. Das Gießen geschieht am besten
bald nach Sonnenuntergang, wenn die
Temperatur sich abgetiihlt hat. So be
handelte Bohnen und Gurten tragen
bis in den Herbst hinein.
Muts als Mastfutter
gibt niemals ein Maftprodutt bester
Qualität. Versuche haben ergeben,
daß Wurst, welche aus dem Fleische
von mit Mais gemästeten Schweinen
und Nindern hergestellt wurde, niemals
die schöne rothe Farbe, die feste Ve
schaffenheit und die gute Haltbarleit be
lain, wie sie z. V. durch Fütterung mit
Kartoffeln, Getreideschrot, Magermilch
u. f. to. erzielt wird. Vielmehr gab
Maisfiitterung der Wurst eine graue
bis gelbliche Farbe, schwierige Beschaf
fenheit und schlechte Aufbewahrungs
fähigteit. Wer also wirklich Mast
waare erster Qualität herstellen und
die dafür gezahlten höchsten Preise er
halten will, darf keinen Mais verfüt
tern. Das darf natürlich ebenso wenig
der Fall sein bei den Thieren. welche
eint eigenen Gebrauch geschlachtet wer
en.
Kann man Weisensaats
gen t vorn vorhergehenden Jahre noch
nutzen? Das Saatgut hat seine
Keimfiihigleit noch nicht verloren· Man
kann sich, um ganz sicher zu gehen,
durch eine vorherige Keimprobe davon
überzeugen. Gut erhält sich das Saat
gut, wenn man es in Stroh aufbe
wahrt. Jm Uebrigen soll das Aus
sen überxährigen Weizens ein sicheres
ittel gegen das Auftreten des Bran
des sein. Man könnte also edentuell
eher Vortheile wie Nachtheile von über
sährigem Saatgut erwarten.
Vergiftete Milch. Göttin
nen gistige Stoffe in die Milch über
gehen, ohne daß das Thier selbst er
ran!t; so widerstehen z. B. Ziegen gif
tigen Futtertrautern (z. B. der Herbst
zeitlose), und dennoch sind wiederholt
Schädigungen von Menschen durch der
artige Milch beobachtet worden, ohne
daß an den Thieren selbst Krankheits
erscheinungen nachgewiesen waren. Un
ter Umständen können auch als Arznei
mittel gegebene Gifte in die Milch über
gehen und Säuglinge und Kinder sehr
gefährden.
Wie vertreibt manMiinse
aus Korn- und Strohmieteni Man
nehme eine genügende Anzahl Drains
röhren, streiche mit einem Holzspnn das
Gift in die Mitte der Möhren und ver
theile dieselben durch den ganzen Hau
sen. Bei Abnahme der Mieten werden
die Röhren zurückgelegt und ein anderes
Mal wieder zu demselben Zweck ver
wendet. Auch können diese Giftröhren
eus Böden nnd in Wohnungen gut der
tv det werden, da Katzen etc. in diesem
Ia e das Gift nicht verzehren können.
-.—----- —
. »k. Os-· «-----s---I—J
Neuralgia
besänftigt ans beflis- Ins
IOIatks. Tausende sc
Ituseu für dssssu unse
sinsu Oellunstm
Preis 250 ums Ist-.
WAbAnssicllungs
Exknrsion
via
Grand lsland Route
sonntags ’;·« Ponnerstags inck.
Its-e Woche bis qnnk l. Dz. Hin-.
chui dfahxt von Nmnd Jcimnd kostet
un genannten Tagen VI l.7.-’-. Züge
acht-n ab von Nmnd Island um 7 Uhr
Meigen-J 11nd1.1’5(-N:1chnt.
A
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M- Marble Worts
i. i. ist-II s ds
Monunieiites Gent-feine
e d M.
IIYMMMW.
Falls J t Marmorardeiteii wünl t gest
keine s estelliingen, ehe Jhr uns ge e en.
Unsere Preise sind die niedrigsten.
Seht uns nnd spart Geld.
Its-ad Island, · - - « IW
Heimat-flacher - Sparen-im- sites
— die Unten Paetslc Clieiidahm
Gelegenheit:—
HeiniathssuchevEtcnrfionem
B ertaufsdaten:——7. und 21.Juni,
ö. und 19. Juli, 2. nnd 16. Ang» S. und
20 Sept» 4. und 18 Oli» l. und Is.
Nov. 6. nnd 20. Dez. «
Tetritvrium:—
ArtansaQ Arizonm Jndian Territory,
Louisiana, New Merilo, Oklahoma und
Texas.
Gültigkeiisdaner undUeberlies
ge ii :—«Tickets gültig bis zu 21 Tagen
voin Verfaussdatum.
Liberale llebeislieg-Privilegien aut der
Hinreise.
Für nähere Einzelheiten erluiidige man ich
« in Ler Union Pacisic Ticket Office o er
schreibe an W. H. L o u ck s, Agt.
Riedrige Rasen naih St. Lonis
via
Stand Island Rente.
Für die Louisiana Pnrehase Erposition zu«
St. Louis, Mo., vom 30. April bis 1. Dez.
1904, bei-lauft die St. Joseph ec- Grand Js
land Railivay, beginnend den 15. April und
dauernd bis ziiin u. incl den 30. Not-» tä -
lich Riindreisebillets in sehr niedrigen Prei
sen. Wegen Nähereni bez Raten, Gülti i
teitgdaner usw« wende man sich an den nii -
iien Agei:teii, oder an S. M. Adsit, General
Passenger Agent, St. Joseph, Mo.
—
160 Acker gutes Farmlemd
billig zu verkaufen. 20 Meilen von
Sterling, Col. Hier bietet sich eine Ge
legenheit wie sie sich nicht ost findet, eine
g u t e F a r m sür wenig Geld zu er
werben und sich ein eigenes Heim
zu sichern. Miso laufen das Land nnd
wenn Sie nicht Alles Baar haben, kann
ein Theil stehen bleiben. Besitztitel ist
sllar. Nachzutragen iin »Staatsanzeii
Igei und Hei-old«, Grand Island, Neb.
» — Benutzt die ,,Best Hack Line«
wenn Jhi eine erster Klasse Droschke de
nntzen wollt J. P. Windolph- Eigen
.thiimer, Andreas Anderson, Manager.
THE «MINT"
GENUS GEWANDTqu Eigenth
7» . O Wholesale nnd Netail, ein
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Yremont Yas- und Flaschenviem
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Eine gute Tafchönuhri
umsonst!
v
Wie geben Jedem eine gute Tafckieiiiihi uinlonst,
dei uiig biei neue, die Zeitung ein Jiihi ini Vor
auH Fehlende Anonnenteii eissfchtckt. Eg ist frei
lich keine ist«-Juno Uhr, aber es ist ein ganz ansehn
licher Zeiiini sie-r, dei« ebenso gute Dienste leistet wie
eine 850 llbi und- ift mit einei« ebenso guten Ga
rantie veilehen (»·«3 ist die-J eine ausgezeichnete
Gelegenheit tut txie Jungens sich auf leichte Akt
eine gute lllii tu ein«-ei beii Te- Zt.ieit6:’21nzelgtt
uikb theian nebtt lls"!ill)—1lt) mische-lage und Acker
iiiid GuiteebiiisZeitung ilt das g( niste, beste und
iiid,hiili-Hi·ie Wochenblatt des Wink-nis, und trotz
teni nsii uns eine-XX alrsststi L seikieileg erfreuen,
giebt es doch iioeli mai ehe leiiisxlie Familie in Des ei sich nicht-blinden welche leicht
dazu en bewegen ist bei-eins zu nbonuiieii Also frisch Meint tag, ichiett uns drei
kmie Aboiinetiten die jede-i die Feitunei ein Iphi, otei sechs ts-e ein halbes Jaheim
Vorm-g zahlen und erhiiltet eiiie gute Ulii einst-sitt- Jw ei« nui iin Fahr im Vor
aus Zahlt-site eihält iiiisietdein ein Piäint iiliicli, usililiuts ei lich uns unserer
Liste- augluchen kann. Der Viele- ksmek Ulii ist ist«-JU, innfüi mir sie an Abonnens
ten neikanfen. Auch kuiin mi-- sie lnkeiiiiiieii, its-tin nsnii sen-n neuen Ahnung-Um
kjnschickk und ji«-» iii Viiar einschidt oder miei iinh We in Luni-; die neuen
Abennenteii müssen die Zeitung natürlich eins ein Jnlze tin VHHIW h«zzk,1kn Und
nur Solche weiden als neue Abonnenten betrachte-i iv«lche die-Zeitung nicht haben,
oder doch schon seit gemnmer Zeit nicht mehrv hatten. »Ur-mit t:
Staate-Anzeigcr G Herold,
Box u oRAnD ist-inn. nEBRASKA.
ne only«oouvte
Track Railway bei
tween the Missouri
« Rivcr and chicago .
Fast Jajly trajn zerij- vjzt the chicago, Union
Pzicitic sc Nurth-Westem Ljne from puints in
Nebraska to
chicago and East
Six trziins a day Omth H Chicsmsh without
changth Twutrxkim dxulzs hetqu Unmhaand
st. Paul and Minn:-::p«h—.
The Fest of Stierkains
FOthssJiikistx snif «T!css--sm.-mssn.«pp!y
unlon (()uk-H-s-. Ums-« Puck-« P P. m sum-Y
J. l. Will. sus« Sus. fcolw sag Ists-. Isl·
chi(.mu Hi bös-M chs wish Py
(J4UAHA. NI H.