Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 28, 1904, Zweiter Theil, Image 11

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    Ofen-r schreib-betet von (
Iliuik sank-ungel. »
F No. 126. —
'· Wisse Se, ich
s tann jetzt un
. netitebn, wiss
hiippene dicht,
daß en Mann
wo in Pom
- ticks is, so oft
. die Saluhns
frielwente
· · « dicht, iessee, ich
kanns unnekstehn. Mei, was ist das
ja for en Ttvbbell Jch sin nur noch
en Bondel Nötika un das is all was
ich sin. Es is ja ganz gut gewese, fo
lang daß der Philipp, was mein
Hostie-nd is. der einzige Kändideht ge
wese is, awiver jetzt iin noch zwei an
neke do· Die Lehdies von den Pint
Tie Klole lien mich off Kot-is gesagt,
daß for den Philipp gar keine Dehni
scher wär, ditahs er wär den Mister
Mehr sein Freund un was der sage
deht, das deht gehn, aivwer dieselbe
Zeit den ich doch teinder uniesia ge
fühlt. Ich wußt, daß den Philipp der
Montieicheim wo er mit die Kids ge
macht bot, viel Demmetsch dnbn deht
un dann is er doch auch nit so aut in
den enqlisrtie aepobitet, daß et’sch mit
die Fellersch wo das englische etunner
fchnattem wie so e SoimtingwiehL
nit ufnemme könnt. Jebs nwnn·s for
ZWDOOIO-.
s C
O
i
das Wische wur, vorm nun im gur
ieine Fier, biialss er duhi doch e eck
zellgnies deutsch juhse, wie das no;
roc, pauvt in unsere Fämmillie der
Juhs is. Sehn Se, mir duan in un
ser Haus nur deitsch tadie un wann
die Kids nur ein englisches Mori suhse
duhn, dann kahl ich se dann sor sehr.
Es ii ja ganz nadierlich, das-, die Kids
besser gleiche englisch zn tahii, bitabs
se höre ja an die Striti un in die
Schul nias anneres, awwer wie se
nur ein Stepv inseii das Haus ge
macht ben. dann Lieb ich die Lein un
dann spreche se so schön deitsch wie
mich un ihr Pa. Well, do sin ich wid
der ganz von die Palliticks abiomnie.
Die Pahriie hot e große Mäßmieiung
angeseßt un die Mindidehisz sin all
inweiiei worde Spieisctes za mache.
Den Phil hoi das gar niag ausge
macht, er hot gesagt, er wollt en schon
e Ding odder zwei ske, daß sie die
Auge ussreiße sollte. Wisse Se, er
den i nämlich. er wär ahlrecht in den
englische. Du liewe Zeit, er Es sa auch
so weit wie's geht. r kann sich ganz
schön e Gläß Bier ordere un kann
auch Haudiduh sage, so daß rner denke
könnt, er wär en sullblott Jenlie.
Wann’s answer zu was annerschier
komme duht, dann is er nit mehr inn
it un er macht die sonni sie Brehis.
Weil die Mieiung hot iaiiaefunnr.
Der Misier Mehr war auch do un er
hot unseren Klon gepramnnßt, daß
er die Mieinng en gute Tahi an den
Philipp gewwe wollt. Das bot mich
widder e wenip besser siilsle mache. Die
Mieiuna is von den Tschebrnnnn ass
Macht worde un dann not der Mister
dr sors Wort gestaai un not ane
awwer en Spieisch gemacht, das war
e Lalla. Er dot den Philipp aepicks
schrei, daß ich ordentlich praud ne
siikslt den« daß ich die Frau von so en
gute Mann sin. Die Kraut bot auch
ari aetschieri un mii einem 'liiort, es
is schön gewese. Dann bot en annere
Mann sor’s Wort gesragi, so en klei
ner ruppi r Kanne ern do lsen ich
schon alei aewißi, daß von Lein nicks
gutes zu ecksveckte gewese is. Er bot
gesagt: Lehdies un Schenieimäuner,
ich hen for den Misier Mehr allerhand
Riespeckn atuwer was er do ietzt ac
sagi bot, das is Nonsens. Was wolle
mir denn rnii so en Mann in den
Schulrath, wie der Mister Mehr ihn
nannt hot? En Mann, wo nicis
nnerschter kennt, wie den Saluhw en
Mann wo alle Augeblick sei Förnmillie
im Stich losse duht un sich erkannte
lang in die Welt erum ireiwe duht; en
Mann wo unsere Schultinner mit in
Salulsns schleppe dahi: en Mann tro
noch nii so viel Nalleisch von den eng
lische dot, daß er weiß wie Schierusiw
lernm gespelli dehi wern. so en Mann
is nii siii for io e imponrlente Umo.
Do is mein Kändidehh der Miiiek Jo
seph Itanni on en ganz annererMann
un die Wo ieri deine kein Mißiehi
mache, wann se or ihn wohie behie.
Dann bot et sich geseyi un denke Se
emol, die Kraut hoi jetzt auch ge
iichiett, owwer wie! Wei for Guiineß
Sei-E ich hen mich mei sämmtliche
O re zuhalie müsse, ionii wäre se ge
bo t. Ich hen gedenkt, der Miiier
Mehr "it mit sein Spieisch en große
Suche gehabt, quek das Gehallek
for denn annete Fetzen das bot die
Weitgeschichi geboie. Un ich hen mich
gescheinni wie alles, wie der miene
iraukiqe Fellet den Phil so eckspohst
vi. Der Phil hot olliwwek cis-item
li un ich hen so saktie gefühlt, daß
ich ussgesiiege un sin den Phi! um
den is gefalle un hen gemeint wie
e Be bie. Wie der Misier Mehr das
gesehn hoi« do is et von fein Stuhl
uffgetschumpi un hoi gehalleri: Leh
dies un Schentelmänner, qucke Se
emol daher. Duht das ande, als wann
e Mann seine Fämmillie verlvssc deht,
obdet duhis gucke, als ob seine Frau
die Welt von ihm denke Mit? Ich inge,
wann en Mann so von seine Frau ge
iiche werd, daß sie ihn in die Pres
- »i- von alle iebelo so aiieckichew
ne te um de Ha i falle dahi, blos weil
ihn unrecht gedehn is worde, dann
sog ich, kann feine Kweiischen mehr
sein, daß der Mann siti is, einige Of
' fis zu fille un ioann’s die von den
Opessenieni von Ue Jumiiet Stein«
wiir. Das is der Mann, wo mir her
wolle sor in die Bohrd of Ettiuteh
schen; der Mann is libbekell un die
selwe Zeit is er unner alle Kandischens
«dasor, daß die Lah eckzersrkt werd.
Wer nit for so en Mann mai-te dubt,
der is nit fitt en Zittisens non die
Juneitet Stebts zu sein. Ich sage:
der Mann trieat meine Woht un je
der diesente Zittiien dubt dasselwe.«
Die Kraut bot ietzt widder getschiett
un hen so e Neus un e Gehaller ge
macht, daß ich’s Jhne gar nit sage
kann. Domit is die Mietung iwwek
gewese un die Piebeis sin all autseit
gemattscht. Der Phil bot alle Schen
telmänner inweitet for en karze !!ohlit
tictel Taht bei den Wedesweiler zu
stappe. Jukett schuhr Buhts, se sin
komme. Der Wedeswekler list e im
menses Bißnes gedahn un wie der
Phil heim is komme, do hot er aefiihlt
als wann er schon elecktet wär. Well
ich kann ihn nit blehme, wann er gut
fühlt. Pohlittickel Leif is zu eckseitet.
Unner uns gesagt, ich hen zwei Küm
melcher gehabt.
Mit beste Rieqakds
Yours
Lizzie Hansstenqei.
-—-—-—-.---- - —
Geschichte see Quillt-link
Der Heimgang des Pariser Heute-s
Deibler, der nicht weniger als 500 sei
ner Zeitgenossen hingerichtet hatte, hat
eine »Als-Buhl Federn in Bewegung ge
setzt. an erinnert an die Erzählun
gen, die Deibler selbst von seinen Su
ietä kmb nnd hinsicin mich bit-Sand
wekrszeug, vie Guinotine seit-sc Ein
en · s Blatt verweist darauf;, daß
den britischen Jnseln gewi e me
chanische Borrichtungen zum Köpfen
liingft vor der französischen Nevolution
bekannt waren, also ehe der Dr. Gnü
lotin mit seiner Erfindung auf dem
Platze erschien. 100 Jahre vorher war
auch in Yorkfhire ein Fallbeil benutzt
worden. Jn Schottland leistete ein
ähnliches Geräth, »the maiden«, das
Mädchen genannt, zur Zeit der Gove
nanters Dienste, und eines seiner
Opfer-, der Carl of Argyll, soll es, als
er seinen Kon unter das Messer schob,
mit den Worten geküßt haben: Es ist
oas süßeste Mädchen, das ich ie um
armt habe. Das Messer war bei dem
»Maiden" mitBlei beschwert und wur
de durch einen Flaschenzug bewegt.
Auch für Frankreich hat die Forsch
ung festgestellt, daß Guillotin nichts
wesentlich Neues gebracht hat. Man
will hier die ersten Spuren des Fall
beiis sogar in der Steinzeit finden
und führt einen mächtigen Feuerstein
als Zeugen an, der 1865 in Lime
lAisne) aesunden wurde, und mit dem
die Archiiologen Versuche an Däm
meln anstellten, denen der Kon durch
das fallende Steinbeil glatt abge
schnitten wurde, Aktenstücke über
wirkliche Fallbeile reichen in Frank
reich bis etwa 300 Jahre vor der Re
volution hinauf. Die Chronik von
Jean d’Authon erzählt von einer Hin
richtung, die 1507 mit einem der
Guillotine ähnlichen Geräthe vollzo
gen wurde.
Auch in Deutschland scheint die Sa
che nicht fremd gewesen zu sein. Ein
Holzschnitt von Jörg Peins aus
Nürnberg sgeftorben 155tts stellt den
·4od des Titus Manlius wie folgt
dar: Der Patient tniet zwischen zwei
Holzpfiihlem die einen Widder tragen;
sein Iton ist zwischen zwei Brettern
festgemacht: der Henker hält mit der
rechten Hand ein Beil über den Hals
des Gerichteten, mit der linken zieht er
an einem Strang, um den Widder
herabfallen zu lassen. Ein Stich von
Aldegrever aus dem Jahre 1552 zeigt,
wie derselbe Titus Manlius mittels
eines halbmondförmigen Messers ge
kiipft wird, das in Rillen in den bei
den Pfosten läuft. Ebenso kannte man
in Jtalien damals eine solche Art der
Hinrichtung, die insbesondere bei
Edelleuten angewandt wurde. Die
Maschine hieß hier die mannaia. Ein
1555 in Bologna erschienenes Wert
von Allies Bocchi enthält einen Stich,
auf dem sogar die Guillotine schon
ganz in ihrer modernen Gestalt er
scheint, mit einem geraden statt eines
bogenförmigen Messers. Der berühmte
Callot schof 1588 einen Stich, der
ebenfalls eine der Guillotine verwand
te Maschine darstellt. Jn den Denk
wiirdigkeiten Vunlegurs t1632) ist-zu
lesen: »Herr von Montmorency oesueg
das Schaffott. Er erschien darauf
durch ein Fenster, das man geöffnet
hatte und das auf das Gerust ging.
Dieses war im Hof des Rathhauses
aufgestellt. Er mußte sein haupt auf ;
einen Block legen. Jn dieser Gegend -
(Toulouse) bedient man sich eines
Richtniefsers, das sich zwischen zwei
Holzpfosten befindet; wenn der Kopf
auf dein Block liegt, wird das Seil
losgelassen und das Ding (cela) fällt
herunter und schneidet den Kon ab«.
Ein Stich von 1680 zeigt die Hinrich
tung von Jacques le Majeur durch ein
etwas anderes Verfahren. Der Ver
urtheilte lniet, die Hände auf den Rü
cken gebunden, den Hals auf ein Quer
lzolz gelegt, zwischen zwei Pfosten; ein
in letztere gefügtes Messer befindet sich
über seinem Hals, und der Henker
führt einen Schlag mit einem schweren
Holzhammer auf das Messer. Noch
in dem 1730 erschienenen Reisewerte
des Pateri Labat über Spanien und
Jtalien ift die vor-erwähnte niannaia
geschildert und Dr. Guillotin wird
dieses Wert sicherlich gelannt und be
nukt haben. J
Manche Leute« kommen nur an Fast
nacht in ihrer richtigen Kopsbedeaunp
Jhre Adresse.
l Humoreste von C. A. H e n n i g.
Alö eines Abends Herr Meinhardt
vom Amt heimkom, fand er seine Woh
nung leer. Mcht etwa, daß Diebe in
dieselbe eingebrochen und alles Beweg
liche mitgenommen hätten, nein, an
Möbeln fehlte nichts, wohl aber die
Perle des Heims, Frau Henriette.
War sie vielleicht durch irgend einen
Zufall ausaehalten worden, oder hatte
ske sich beim Besuch einer Freundin
verspätet? Herr Meinhardt schüttelte
gleichsam als Antwort darauf mit
trüber Miene sein Haupt; er wußte es
besser; schon lange hatte er einmal
Aehnliches erwartet, und nun war die
statastrophe wirtlich hereingebrochen:
feine Frau war ihm regelrecht durch
gebrannt. Und der Grund? Ueber
spannte Romantit, tindischer Trotz,
Eigenwilligteit und ähnliche Ei en
schasten eines verzogenen Mens n
lindes. Weil Herr Meinhardt ihr et
liche Hüte verweigert, weil er mit end
licher Strenge sie nach einjähriger
Flitterzeit ihren Haushaltungspslichs
ten zusiihren wollte, und schließlich
weil er immer mehr und mehr anfing,
seinen Nacken unter ihren zierlichen
Fijszchen hervorzuziehen, um allmählich
den Herrn im Hause hervorzulehrem
Schon oft hatte sie ihm deshalb bei den
unvermeidlichen ehelichen Szenen mit
.Davonlausen« gedroht, und nun hatte
sie es wirklich wahr gemacht.
Die erste Regung bei dieser Entdeck
ung war die das Zorne-s iiber die ihm
ANHPHHAIIO Gestirn-»He dann sum-Assoc
,»»-,...- --,...-..» --.... «...-..,..,,.
sich seiner eine Art unbehaglicher Nie
dergeschlagenheit Denn was würde
das für Aufregung und Peinlichteiten
geben, bis alles wieder im richtigen
Geleife war! Die dritte Regung endlich
war die natürlichste; er setzte den Hut ;
auf und ging ins Wirthshaus. Sicher- f
lich war sein rebellisches Weibchen ’
trostiuchend an den mütterlichen Busen i
geflüchtet, und es war somit vorerst(
tein Grund zur Sorge.
Als er am anderen Morgen etwas
später als sonst erwachte und sich mit
seinen verschiedenen schmerzlichen Ge
fühlen nach nnd nach abgefunden hatte,
fand er doch gerathen, an seineSchwie
germutter folgendes diplomatische Te
legramm zu richten:
Hoffentlich ist Henriette gut ange
kcminent —-—- Karl. «
Die Antwort hatte er bezahlt, doch
sie iam nicht, statt dessen aber die
Schwiegermutter selbst. Herr Mein
hardt hörte sie schon die Treppe herauf
ton men und schickte sich schleunigst an,
sämmtliche Thüren der Wohnung zu
versperren, aber die Hände zitterten
ibm so vor freudiger Aufregung über
den unverhofften Besuch, daß es ihm
» nicht gelang. Und ehe er sichs versah,
» stand seine Schwiegermutter, die Frau
« Straßenpflastermeister Bardt, vor
ihm. Mit einem hörbaren Krach setzte
sreihren Reiselofser auf den Boden,
dann sagte sie mit strenger Stimme:
,Wo haben Sie meine Tochter, Herr
E-.t;wir;s,ersohn?«
»Ich habe sie gar nicht mehr, vereh
rnn swürdige Frau Mama. Ich
dach e —— -—- --s— —-«
»So, Sie dachten! Sie wissen also
nicht, wo sie sich befindet?«
»Nein!«
»Seit wann wissen denn anständige
Ehnnönner nicht, wo sich ihre Frauen
befinden?«
»Seit diese wie ungezogene eigensin
nige Schulmiidels bei Nacht und Nebel
dgvonlausenl«
»Wie, wag -- Schulinädelg?!«
Jetzt fragte die Frau Straßenpsla
stermeister nicht mehr, sondern sie sagte
nnr noch. Zum Schluß ihrer gepsesfer
ten Philippita warf sie ihrem gänzlich
ver-richteten Schwiegersohn einen
wirtlichen leibhaftigen »Mörder« an
den Kopf. Da aber raffte sich Herr
Meinhardt anf.
»Ihr Kummer, den ich theile, macht
Eis ungerecht, «J.Iia:na,« sagte er ener
xifch »Unsere Differenzen waren nicht
derart, daß sie ihr tiefer zu Gemüth
gegangen sein tönnten. Es ist ledig
lich der Kampf um’s Pantoffelrrgi
cnent, der sie forttrieb und aus dem sie,
da sie doch unterliegen mußte, nxnigs
stens mit einer essettoollen Versöh
nungsszene hervorgehen wollte. Hütten
Sie nicht eine so unglaublich-e Rücksicht
mit ihren Fehler-n gehabt, so hätte jetzt
nicht der Gatte die schwierige Aufgabe,
diesem Erziehungsmangel nachzuhä
sklls
»Mein Herr,« ris die entrüstete
Dame, Jedes Jhrer Worte ist eine
tödtliche Beleidigung für mich, aber
dennoch, mein barbarischer Herr
Schtviegersohn, werde ich nicht eher
wieder von dieser Schwelle gehen, als
bis mein armes Kind gefunden und
wieder in ihre schmählich geraubten
Rechte eingesetzt ist!«'
Herr Meinhardt erschrot. Jsstzt
wurde die Situation kritisch! Eine
solche EinquartirungS Lieber einen
Korporal und vier Grenadiere. Mit
Windes-eile sauste er von einer Zei
tunnözrpedition in die andere und gab
überall das übliche, hier entsprechend
mpdisizirte Jnserat ans: «
,,Theure Henriette, kehre zurück, dcr
Hut wird gekauft. Dein troiiloiek
kintte.«
Doch Henriettr kehrte nicht zur-lich
Entweder hatt-: sie die betreffenden
Jnserate nicht gelesen, oder sie hatte
sich inzwischen seldst schon den ge-.
wünschten Hut getauft. Herr Mein-s
hardt hatte sodann unter der Hand
an alle auswärtigen Freunde und Be
kannten geschrieben. hatte einen Pri
vatdeteitive onf Reisen geschickt und
—
alle Teiche der Nachbarschaft abgesucht,
doch nichts führte auf die Spur der
Entschwundenm Schließlich ent
schlvß er sich, zu einem letzten Jnserat,
allerdings nur in ein-er ausländischen
Zeitung:
So tomrne doch wieder, Mama geht
mir ja nicht vom Hals! In heller
Verzweiflung Dein Gatte.
Aber auch das hatte keinen Erfolg.
Es war klar Henriette wollte es bis«
zum Aeuszersten treiben und ihren
Mann ordentlich mürbe machen. Gern
hätte sich Herr Meinhardt selbst aus
die Suche gemacht, aber die argwöhni
schePslastermeisterin ließ ihn nicht fort
Möglicherweise wäre er auch nicht wie
dergekommen, man kann alles nicht
wissen. Am Schlusse kam ihm plötz
lich der Gedanke, vielleicht ist sie gar
nicht aus der Stadt gegangen und
weilt ganz in der Nähe, während wir
sie in angemessenen Fetnen suchen!
Und stehenden Fußes eilte er zu- einer
Freundin Henriettenss, bei der sie im
mer viel verkehrt hatte. Aber auch diese
Fährte zeigte sich als falsch. Allein die
Freundin der Verschwundenen erwies
sich als eine ungemein intelligente
Dame.
F »Wie lange ist sie denn schon fort?«
lsorschte sie. »Es wird morgen fünf
IMMan antwortete der unglückliche
Ehemann.
« »Und Sie haben keinerlei Anhalts
Punkte?«
»Nein! Aber meine Schwiegermut
ter kocht täglich schlechter, um meine
Phantasie anzuspornen, solche zu sin
den.«
Us—.«-.. M.»»s m-- -,. s,« at
»aus-u »eines-; »Lu- (- suu qurcu
gcholfemwerdem Jn drei Tagen wer
den Sie von mir hören.«
Etwas getrostet, doch nich allzu hoff
nungsvoll, ging Herr Meinhardt wie
der heim. Steckte die Freundin mit
seiner Frau unter einer Decke und
trollte sie sich zuvor Jnforinationen
einholen? Doch gleichviel; Herr Mein
hardt hätte jedes Mittel akzeptirt, um
sich aus dieser berwiinschten Situation
zu retten.
Am dritten Tage erschien wirklich,
wie versprocken, die Freundin Henriet
tcns, zog triumphirend einen Streifen
Papier aus ihrem Riditiil und über
reichte ihn Herrn Meinhardt.
»Nichts leichter als da5,« antwortete
etwas vitirt die hilfreiche Freundin,
ich schrieb einfach an die Adminstras
tion des neuen Modejournals nnd bat,
nir die derzeitige Adresse seiner Abou
nentin,, Frau Henriette Meinhardt,
anzugeben und hier istsie.«
Die Schwiegermutter hatte inzwi
schen bereits ihren Koffer gepackt, um
sofort zu ihrer Tochter zu fahren. Herr
Meinhardt aber that wiederum das
Vernünstigste, was in dieser Situation
zu thun war und ging in’s Wirths
haus. Solch’ eine Intelligenz mußte
doch gefeiert werden und nicht minder
die Abreise der Frau Straßenpslasters
meisterin.
Abs-—
Stitrme tu oberen Lustichtchtem
Die Luftbewegungen in den höheren
Schichten der Atmosphäre sind für die
Beurtheilung des Zustandes und des
voraugsichtlichen Ganges der Witte
rung oft bedeutsamer alg die Winde,
die am Erdboden selbst wahrgenom.
men und gemessen werden können.
Daher haben sich die Herren Meteoro:
logen nicht nur seit längerer Zeit mit
der Beobachtuna der Zugrichtung der
Wolken beschäftigt, sondern wenden
neuerdingg auch Flugdrachen und
Luftballons in immer steigendem
Maße für diese Untersuchungen an.
Wir wissen jetzt, dasz sich die Luft
schichten in größerer Hsbe oft in ei
nem sonderbaren Wirrwarr der Be
wegungen befinden· aneilen fließen
Lustströme übereinander in entgegen
gesetzten Richtungen, ohne sich zu ver
mischen; dann wieder entstehen durch
Begegnung und Vermischung solcher
einzelner ,,oberer Winde« eigenthiimli
che Störungen. Letztere sind ohne
Zweifel auch der Grund dafür, daß
die Fortpslapzung des Schall-Z aus«
nnd über der Erde mit einer mertwiir
digen Ungesetzmäßiglrit vor sich geht.
Die Signale von Nebelhörnern z. B.
tönnen ihren Zweck oft nicht erfüllen,
weil die Schallwellen von einem lau
nischen vagabundirenden Wind bloß:
lich aufwärOc entfiibrt werden. Dann
wird der Schall wohl plötzlich ebenso
nnerwartet aus der Höhe wieder zur
Erde getragen, und so werden in einer
Ortschast Geräusche hörbar. deren Ur
sprung sich niemand zu erklären ver
mag. Die sogenannten Nebelschiisse
und manche andere wegen ihrer Räch
srlhastigteit berühmt gewordenen
Schallerscheinungen dürften nur aus
diesem Wege ihre Erklärung sinnen
-—--«—-—--» «
Ie kwürdrse Seen.
Jn Jnnerasiem nicht weit vom
Raspiscben Meere, liegt ein Zee von
wunderbzrer rosa Farbe, dessen Ufer
mit schneeweißen Salzlristallen be:
deckt sind. Aus den Wassern dieses
Sees steigt ein blumenätinlicher Dust
aus. Der Dust und die Farbe sollen
durch Pslcrnzenstosse in der Tiefe ver
ursacht sein· Ein anderer seltsainer
See liegt aus einer Halbinsel ini Ka
spischen Meere-. Dieser See ist ans
seiner nanien Oberfläche mit einer so
dicken und starten «Zn!,;lriiste bedeckt,
daß ein Mann sicher darüber linreilen
tann.
Die allerntueste Orthographie fin
det man an rein Brieskaslen der deuts
schen Vieiaszposl vor dem Kreis-haus
in bannt-. Dort steht groß und deut
lich in Buchstaben aus Eisen zu lesen:
«Einwnrv«'. Der Feriiber muß ein
deiner Vorschet sein.
sure-Datum
Der bekannte TibetsReisende Sven
Hedin veröffentlicht einen größeren
Aufsatz über seine persönlichen Bezieh
ungen zu Ruropatlicn dem Generalis
simng der russischen Armee in Ost
asien· Wir glauben, daß Einiges da
von auch unsere Leser interessiren
dürstet Als junger Mann diente
Kuropaikin, so erzählt Sven Hedin, in
der Fremdenlegion und nahm an mehr
als einer ,,mission saharienne« theil,
die er ebenso vortrefflich, gewissenhast
und sachverständig geschildert hat wie
alle anderen militiirischen Erfahrun
gen seines inhaltreichen, denlwiirdigen
Lebens-. — So hat er zum Beispiel den
tiirtischen Krieg beschrieben, mehrere
Handbücher über militärische Gegen
stände verfaßt und eine unübertresf
liche, dickleibige Arbeit über Jatub
Begs Ostturtestan unter dem Titel
,,Kaschgaien, eine geographisch-histori
sche Zeichnung von dem Land« heraus
gegeben. Als Generalstabschef unter
Stobelew hatte er Gelegenheit, unter
diesem berühmten Heersiihrer die
Rriegstunst praktisch zu studiren.
Doch in Vielem ist er Stobelew un
ähnlich, der den Krieg leidenschaftlich
liebte, in weißer Unisorm, init Orden
geschmückt, parsümirt und srisirt wie
ein zu seiner Hochzeit gehender Bräuti
gam in die Schlacht ritt und mit nicht
endenwollendem Jubel empfangen
wurde, wenn er vor die Front sprengte.
Kuropatlin betrachtet den Krieg ganz
und gar von der ernsten Seite, als ein
unvermeidliches Uebel, eine Kunst, die
mit Gründlichteit und Fleiß studirt
werd-en muß und dem Zufall oder der
Nonpift-rnnn hoc-« Mumsnlslickex nie-ist »n-:
heimgegeben werden dars. An Popula
rität in der Armee kann er mit Stobe
lew wetteifern; doch während dieser
die seltene Gabe besaß, durch seinen
bloßen Anblick die Soldaten zu elek
trisiren und ihren Enthusiasmus an
zusachen, stößt Kuropattin allein schon
durch feine Gegenwart den Soldaten
das Gefühl unerschiitterlicher Ruhe
und Sicherheit ein; sie betrachten ihn
als ihren Vater und wissen, daß er
sich fiir jeden einzelnen Mann im
Glied ebenso warm interessirt, als
wäre es fein eigener Sohn.
Unter Stobelew’s Oberbefehl führte
Ruropattin eine der drei Kolonnem
die am 24. Januar 1881 Göt-:Tepe
stürmten, wo das Schicksal der Telte
turtmenen entschieden wurde. Sie
setzten sich jedoch tapfer zur Wehr, und
eg zeigte sich deutiich daß die Festung
nur durch List genommen werden
konnte. Stobelew ließ eine Mine le
gen, in der die Soldaten Tag und
Nacht arbeiteten. Die Turlmenen be
obachteten ihr Vorhaben, dessen Zweck
sie gar nicht begriffen. Als die Arbei
ter unter den Mauern selbst gruben
und man im Jnnern der Festung die
Spatenstiche hörte, glaubten die Takt
menen, daß die Russen bald einzeln
aus einem Loch im Boden heraus-trie
chen würden. Gerade iiber dem ver
hängnißvollen Punkt verfammelten sie
sich in großen Massen mit gezückten
Säbeln, und man lann sich die Wir
kungen denken, die eine Tonne Pulver
hier hervorbrachte « Kuropattin
stiirmte in die Bresche hinein, und
Göt-Tepe war in den Händen der
Rassen
Als ich zum erstenmal mit General
Kuropattin zusammentraf, war er
»Bojenny natjalnit« oder Militärgou:
verneur der neuen Provinz Trans
taspien. Es war im Oktober 1890 in
seiner Residenzstadt Astabad Jn dem
sowohl aus- wie inwendig außeror
deutlich eleganten Gouverneurhaus
wurde ich mit ausgesuchter Artigteit
aufgenommen. Schon im Vorziinmer
nahmen Kosaten mir but und Mantel
ab und öffneten dann die Thüren zu
einem gewaltigen Waffensaal, wo mich
ein Qrdonnanzofsizier empfing und
mich anmeldete. Die Saalwände
waren mit älteren und neueren asiati
sckjen Waffen, sowie mit Bildern des
Kaisers und der Kaiserin geschmückt.
Nach kurzer Wartezeit trat General
Ruropatlin in voller Paradeuniform
ein, er sollte nämlich bei einer Per
sammlung präsidiren. Er ist ein klei
ner, träftig gebauter Mann mit
schwarzem Vollbart. Nachdem er sich
iiber meine Reise und meine Pläne
hatte Auskunft geben lassen, ging das
Gespräch bald auf die speziellen Ver
hältnisse. die ini Teretdaranvafi berr
Seitdem bin ich bei mehreren Gele
genheiten mit Kuropattin zufammen
getroffen und habe es nie versäumt,
ihn auf der Durchreise durch Peters
burg zu besuchen, fowohl in der Stadt,
wiein seiner Villa aus den Jnfeln, das
gegen nicht auf feinem Gut bei Tere- -
joti in Finnland Seine Villa, wo-.
lkin man in zwanzig Minuten fuhr,L
war mehr als einfach, ein kleines·
Landhaus ohne eine Spur von Luxus. I
ein wohlhabender Tschinownit hättei
kaum damit vorlieb genommen« undj
dennoch verfüat der Krieggminifter «
iiber Millionen an Stiepriisentations- -
gelbem, aber erist zu ehrlich und zu
stolz, um für sich daraus Nutzen zu
ziehen, ein solcher Gedanke würde
ihm abfurd erschienen fein. Er hat
allen äußeren Polnp und Staat stets
verabscheut und danach geftrebt, auch
auf dem Gipfel donMacht und An ,
sehen die einfachen Sitten des Solda »
ten beizubehalten, ja er hat es als·
eine ganz natürliche Pflicht angesehen, ,
da jener, der die ganze Armee unter
feiner Hand hat, auch in feinen Sitten
und seiner Lebens-weise jedem gemeinen «
Soldaten ein Vorbild fein rnaß. Unds
auch jetzt da ganz Rußlands Selsictsal
in seinen Händen ruht, da er feine
eisernen Legionen in s Feuer schickt
und größere Verantwortung trägt als «
schm, Tiber " " l
1
I
—
sonst ein lebender Mann, fest, da wohc W
eine Milliatde Menschen einen Na
men auf den Lippen führt und alle
Zeitungen der Welt in ihren Spalten
von ihm sprechen —- auch jetzt ist er
von jener Einfachheit nach außen hin
umgeben und wohnt in einem Eisen
Lahnwagiem
Als ich mich im Jahre 1899 eine
Woche in Petersburg aufhielt, traf ich
Kuropatkin bei mehreren Gelegenhei
ten. Einmal aß ich mit dem eben von
Faschoda zurückgekehrten Oberst Ar
lamanow bei ihm zu Mittag. Nach
Tisch sollte der Oberst dem General
zwei Kosaken vorstellen, die außer
gewöhnliche Proben von Muth und
Kaltbliitigkeit abgelegt, indem sie in
einem wichtigen Auftrag über den Nil
geschwommemn waren. —- Sie war
teiskn nun draußen im Vorzimmer, die —
ilznen vom Zaren an dem Tage ver
liehenen Goldmedaillen trag-end. Der
Kriegsminister hielt stehenden Fußes
eine kurze Rede und dankte ihnen da
für, daß sie »ihren Kameraden in der
ganzen Armee ein Beispiel gewesen«,
worauf er ihnen zum Andenken je eine
goldene Uhr in einem Etni und eine
Wolle Goldmünzen gab.
Seiten oder nie habe ich eine so
inmpathische, liebenswürdige Persön
lichteit wie General Kuropatkin ge
troffen. Es liegt eine erhabene, uner
schijiterliche Ruhe über diesem kleinen,
energisch und harmonisch gebauten
EUJann mit dem schwarzen, dichten
Bart, der nur im Schein der Lager
seuer vielleicht ergraut ist, und ein
Shiminer von Redlichkeit, Güte und
Selbstbeberrschuna auf seinem Gesicht
lir weiß in diesem Augenblick, daß
alle seine Thaten, seine Truppenver
schiebungen der Geschichte angehören
und fjir alle Zeiten Gegenstand von
Beobachtungen Studien und Kritiken
iein werden. Doch ich bin überzeugt,
raf; » selbst mitten im Kanonendow
ner Von Liaohang von der gleichen
vollkommen unerschütterlichen Ruhe
lscseelt gewesen ist wie damals, als
icki ihn auf den Ebenen von Askabad
iiber die Turkmenenmiliz Musterung
halten fah. Hat sich je eine tadelnde
Stimme gegen ihn erhoben, hat es je
einer gewagt, hinter seinem Rücken ein
berabsetzendes Wort von ihm zu
sagen? Nein, niemals! Kuropatkin
ist für seine unbestechliche Gerechtigkeit
lselannt und hat bei Beförderungs-i
frtgen stets nur auf Verdienste und
Tüchtigkeit Rücksicht genommen. Jhm
ist km Großfürst nicht mehr als ein
gewislxnlicher Offizier; hat er einige
Gsinstlinge in der Armee, so sind es
die gemeinen Kosaten
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M ma und Auges-fache.
Professor Wallace fordert das Ur
theil der Naturforscher über eine von
ihm aufgestellte, etwas sonderbar klin
gende Theorie heraus. Er will näm
lich die Unterschiede in der Farbe des
Lichts erklären, wie es in der Regen
bogenhaut des Auges bei den einzelnen
Menschen und Völkern widergespiegelt
wird, indem er sie zurückführt aus eine
natürliche Anpassung zum Schutz ge
gen äußere Einflüsse. Völker, die in
Ländern wohnen, wo eine weniger
grelle Beleuchtung herrscht, das Licht
vielmehr gewöhnlich bläulich ist, sollen
aus diesem Grunde blaue Augen ha
ben, vergleiche die Schweden und Nor
weger. Deshalb sollen auch die See
lente meist blaue Augen haben. Jn der
Nähe des Aequators dagegen oder in
iandigen Gebieten wie in der Sahara
und in Süd-Afrika, wo meist ein grel
leg gelbes Licht herrscht, nehmen auch
die Augen eine start in's Gelbliche ste
wende Färbung an. Dafür seien Bei
spiele die Jtaliener und Spanier, die
.taffern und Malayen. Aus demsel
ben Wege findet Wallace eine Erklä
rung dafür, daß die Schotten blaue,
die Engländer graue, die Franzosen
mehr dunkle Augen haben. le ganze
ksrage ist sehr heitel, da die Statistik
über die Farbe der Augen bei den ver
schiedenen Völkern noch viel zu wün
fchen läßt. Um so mißlicher erscheint
eg, eine solche Theorie zu wagen, nach
der dann übrigens die Farbe der Au
gen bei den Mitgliedern ein und des
selben Volkeg viel gleichartiger sein
müßte, alH es thatsächlich der Fall ist.
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Ein Trinkgeld-.
Unhollmsissor TI- cAnnå mirbtsf
t.«ägt an seiner Uhrtette einen Maria
Theresien Thaler-, von dem er selbst
folgende Geschichte erzählt: »Der
Thaler ist ein Andenken an einen Tag,
an dem ich weinte. Zum ersten Mal
dirigirte ich in der Probe eine Sym
phonie von Anton Bruckner, der da
mals zwar schon ein alter Mann war,
aber als Komponist noch nicht den
verdienten Ruhm genoß; seine Werke
wurden kaum jemals ausgeführt. Als
die Symphonie beendet war, kam
Brudner zu mir. Er strahlte vor Be
eeisterung und Glück. Jch fühlte-« wie
er mir etwas in die Hand driicktr.
»Nehnien Sie das«, sagte er, »und
trinken Sie auf meine Gesundheit ein
Glas Bier!« Richter nahm auch den
Thaler und bewahrt ihn aus als Er
innerung an den augaezeichnetenMann
lsnd die Thriinen, die ihm angesichts
der Dankbarkeit des alten Musikerg
lamen. die sich mit solcher riihrenden
Waivitiit iiuszcrte.
--, - .-· -.-... «
Darf ich fragen, wo Sie tanzen ge
lernt haben?« staat-: Die blcinde Miß
ten schrecklich ungeschickt-en Tänzer.
»Brieflieii, Mist Cora,« erwiderte
der Uttaliickliche.
- e -Z: sit
Selbst darin wechselt die Mode,
was man Natürlcchleit nennt.