Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, September 23, 1904, Image 4
J « useka sank » kos- Isches zerneute Versu - Wisse- Im see Fe Issjs z- iehn-»Am ig. Sep M wiede- zvei japanische .- stsriffe erfolgreich zu eitseMlageiu sit Deutschen Daupfregeiesfchaftes besinnen Irit der Erhöhung szl i, l : l F der Fahr-preise. Wagen zur Königølköunug in UBelgrnd - Freidenkertag. IfIns dein fernen Osten. l Tolim 20. Sept. Der Feldmarschall Oyama, der bericfehlshabet der japanischen tappen in der Manoschurei, meldet bltgtaphisa: «Eine Zusammenstellung der seit dem letzten Bericht gemachten Beute st, daß wir in der Nähe der Sta n Liaojang 353 Gebäude und 214 agerhiiuset einnahmen, welche zu immen 58,000 Quadratyards Boden sche bedecken; ferner: 79,360 Buschel tste, Reis, Weizen und Diese, LJW Petroleum, 1800 Kisten sauer, Tannen Kohlen und viel Brenn ls Das Gewicht der Kohlen, die m General Kuroli in die Hände fie , ist hier nicht mit eingisi schlossen Und wird später gemeldet werden. St Peiersburg, 20 Sept. Der Festungslommandant von Port leiht-r, General Stößel, meldet, daß Ue Garnison in der Nacht des lö. iember zwei japanische Angriffe I die Redoute abschlag, welche die . sserwerke deckt. : te Depesche des Generalleutnants lautete z »Port Attliur. 16. Sept. -Idet Feind fett die tät-lieben Be «» ringen der Fortt nnd der Butte J der Jnnenwerte fort, ohne jedoch kfsnst große Lebhaftigteit zu zeigen. i »Die Berioundeten gehen der Gene Mientgegen nnd brennen darauf, · auf ihre Posten zurückzukehren U find lden.« : Mute riid gegen Z Uhr griff eine eng ein Batnillon starke japa O Abtheilung die Redoute an. solche die Wasserwerte ichs-ißt. Die — ssnng der Redoute schlug den nd zurück, dieser erhielt jedoch Ver rknng und erneuerte nach einer hal Stunde den Angriff. Die Be Efskeng schlug, von Maschinengewehren II Artillerie unterftiinh den Feind siedet zurück. Die Japaner erlitten stehe Verluste und wagten keinen Dritten Angriff. F .Der Unterlentnant Philipow zeich nete sich durch hervorragende Tapferkeit besonders aus« z Shanghai, 20. Sept. - cestern wurde wieder ein allgemei It Angriff auf Port Arthur unter nommen Die Flotte nimmt an der sefehießung Theil. Das Feuer wurde Ieute in der Frühe wieder aufgenom Lmen. Die Japaner eroberten zwei wich tige Forts zu beiden Seiten von stets-Hing nördlich von Port Ar r. Tschifu, 20. Sept. Amtlichen Mittheilungen zufolge wurde gestern früh ein Angriff von der Land- und Seejeite auf Port Ar thur unternommen Die Befchießung dauerte bis zum späten Abende. Al lem Anschein nach ist es den Japaneru darum zu thun, einige der nordöftli sen Hauptforts in ihren Besitz zu be kommen St. Petersburg 20. Sept. Der General Kuropattin meldet: »Der am 17. September unternom Itite Aufklärungsversuch stellte die Thatfache fest, daß in Bensiaputze eine nifche Brigade nebst entsprechender ’llerie liegt. Es stand kein Feind ich von Benfiapukh am 18.Septem trafen aber in der Nähe des Ortes ni che Verftiirtungen ein. Starke a · ehe Adtheilnngen haben von ceiang ans den Mitte-Fluß über schritten. «EineKoiakenpatrouille griff eine ja panische Transpoitkolonne an und et Ieutete dreißig Packpferde mit ihrer Ladung.« Jkkutsk, 20. Sept Zwischen Kuitut und Baikal an der citcumbaikal - Bahn sind nunmehr die Schienen gelegt. Der Betrieb soll am B. September aufgenommen wet Oesieeteich - Ungarn. Wien, 21. Sept. «. Der sommnudeut der österreich seh ungarischen Kriegsnot-tue Admira1v. Spann, beabfi tigt in den Ruhestand a treten. Zu einem Nachfolger soll t Bieeadmital Gras Monteeuecoli Mfehen worden sein. Wien, 21. Sept W Edmund heinrich Po hcki M m der Anklage freigespro ZEIT-V spukt-»Hm XIV-; zu W D e u t seht a n R . Zuku- 21. SEN Sosnovtce, wo am U. September ein Angriss aus die Juden ßattsand, is keine deutsche Sicht, tote in der schiedenen Berichten gemeldet wurde. CI ist ein Jndvstrieprt in Russisch holen, im Governement Pietritom 193 Meilen sitt-westlich von Mars-kam an der sßerreichischsn Grenze. Der Standal entstand durch einige judi sche Kinder, welche Krieg spielten und Steine als Wursgeschosse benugtem Ein christliches Mädchen, welches zu sah, wurde durch einen Zufall getros sen, und dieser Vorfall gab zu dem Gerücht Veranlassung« daß es von den Juden mißhandelt worden sei. In unglaublich kurzer Zeit sammelte sich eine ungeheure Menschenmengr. Die selbe siiirmte die Snnagoge, wars die Fenster der jiidischen Häuser ein und plünderte die jiidischen Laden. Die Polizei war unfähig, den Aufruhr zu unterdrücken und eine Schwadron Ko saken wurde gerusen und zerstreute den Pöbel gegen Mitternacht. Zehn Ju den wurden schwer und 25 leicht ver letzt. Einige an den Juden begangene Mißbandlnngen waren ganz besonders brutal. Jn mehreren Fällen wurde die Zunge her-ausgeschnitten und die Finger abgebackt. Berlin, 21. Sept. Der neue Prorettor der Universität Göttingen, Professor Ehrenberg, tat angesichts der sehr starken Zunahme der Bestimmungmensuren eine seh: scharfe Verwarnung gegen das Men surenwesen e. lassen. Hamburg, 21. Sept. Der Amerikaner Jobn Henry Bel den ist unter der Anklage der Hoch zapelei und des Kautionsschwindele haft genommen worden. Berlin. 21. Sept. Ms chslqcn Olllssski M wllklI temhergischen Schwarzwaldtreise ist fast gänzlich niedergebrannt. Unter den 800 Bewohnern, die ihr Obdach und den größten Theil ihrer fahrenden Ha he verloren haben, herrscht große Noth . Berlin, 21. Sept. Zwei anzösische Studenten, wel the das erfort stinlumerhof pho tzgaaphirtem wurden verhastet und s in Bremen einer Untersuchung entgegen. » London. 21. Sept. Jn dem Dampserrateniriege ist der erste Bruch zu verzeichnen. Der Nord deutsche Llohd erhöhte den Fahrpreis nach New York aus flö. Später folgte die amhurg - Ame rika - Linie dem Bei piele und setzte denselben Preis fest. Berlin, 21. Sept. Dem Jockeh Beanchamp aus Louis dille, Kn» der rnii dem Ameritaner ? «Charleh' von Dusen mit großem Er folge an dem Rennen in hoppegarten theilgenommen hat, ist wegen unbefrie Hdigenden Reitens die Konzession ent zogen worden. I Berlin, 21. Sept. — Auf dem sozialistischen Parteitage! Iin Bremen wird diesmal der Reichs-J , tagsabgeordneteVaul Sänger vermißt der auf den früheren Kongressen stets eine hervorragende Rolle spielte- Er ertranite vor einiger Zeit, und sein Besinden ist derart, daß er, sehr gegen seinen Wunsch und Willen. abwesend ein muß. Könnte er zugegen sein, so wiirde ihm jedenfalls wieder die Lei tuna des Ganzen übertragen worden sein. An seiner Statt führt nun der Buchdruckereibesitzer Dies-, den Vorsit-A welcher gleichfalls dein Reichstage als Mitglied angehört und den 2. Dam hurger Wahltreis vertritt. Die Verhandlungen auf dem Partei tage dürften vorwiegend einen rein ge schäftlichen Charalter tragen, da all seitia das Bestreben hervortritt, per fonliche Zänkereien zu unterdrücken und nach aussen eine geschlossene Fronl zu zeigen. Noch vor Kurzem war die Stimmung anders beschaffen. Jn den Meåishsnfim Interminei-rissen fis-in listischer Vereine waren Beschlüsse ad 'genommen worden, welche eine Wieder holung der siükmischen Vorgänge aus dem vorjähcigen Parteitage in Dres den erwarten ließen. Den Versammelten wurden der Be richt über die Tisctigkeit det sozialisti schen Reichstaggsraktion es. Dezember 1903 bis M. Juni 1904), sowie der Veriche des Vorstandes an den Partei tag in Vwichürensvttn vorgelegt Niederlandr. Jen Hoag, 21. Sept. Die Königin Wilheltnine eröffnete die Tagnng dee Generalstaaten und sagte in der Throne-ede, daß die nieder ländische Industrie der stemden Kon kurrenz noch nicht gewachsen sei und daß die Finanzen des Landes undholi Endischandimi einer Stärkung be dstsetn Es wenden eine Alter-pen sionsvoe nndeineneueSchukvoes les-sauget ndigt England. London, 21 Sept. Jud-e Vers-hinevgnmumedeOsten in dein od L «l We- nig-. see nee- W T sehe sen-ahnet hat. Die Costa Wen eine öffentl Parade tro: des ernsten Festes- und eterten dassetbe tm Mut-hause mit Wein. Die erth doxen Juden waren dartther empört, unertn ten das Klubhaus und bewar sen da elbe mit Steinen. Die Sozia listen warfen Flaschen in die Menge. und bald wurden die 2 oder s engen sttaßen in der Nachbarschaft der Kampfplatz für einen tobenden Pö bel. Amhuianzen wurden gerufen und die Aerzte hatten eine Menge geringer Berletungen zu verbinden. Endlich unterdrückte die Poiizei den Ausruhn schloß die Straßen in dem unrahtgen Distrttte ad und nahm eine Anzahl Bethastungen vor. Ausgeregte Grup pen der orthodoxen Juden zogen ie doeh durch die Straßen, und die häu ,ser mehrerer sozialistischer Juden wur den mit Steinen beworsen Der Frie densrichter verurtheilte mehrere vor ihn gebrachte Juden und sagte, es sel u bedauern, daß eine Klasse von Per sonen, welche seit Jahrhunderten durh die schrecklichsten Verfolgungen gelitten habe, ietzt, wo sie in dem einzigen freien Lande der Welt sei« sich an Denjeni gen vergriffe, welche mit ihnen in re ligiöser Beziehung nichts-barmonirten, und sogar ihre Glaubensgenossen stci nigten und derfolgten. J t a l i e n. Rom, 21. Swt Der Frridcnkerkongreß trat hier ir« dem von dem Papste Gregor disk Dreizelmtcn gegründeten Römisrtw Kollegium zusammen. Es sind 50kH Deleaaten anwesend-, von denen tot-l aus Frankreich kamen. Unter Letzte ren beiindisn sich amtliche Abordnuni gen der Städte Paris, Dijon und Lyon Spanien hat Bot-) Vertreter rneittens Nevublitnner aus Katalo nim. Aus Amerika find 10 Deleaas ten eingetroffen. Unter ihnen betins den sich Tr. Monrae D. Conway aus New York, als Vertreter der »Heru1ar Society of the United States«. Dr. F. B. Wilfon aus Cincinnati undPros Zeffvr Mangafar M. Mangafarian aus Thier-go. , Der Professor Sergi btelt einen spring iiber den «Trilnnpd der Wis senschaft über den Aberglauben«. Er Zelle über den Sturz der Weltmacht Papst-, nannte den Melchis mus veraltet, sprach sich gegen Kriege aus und besät-wartete eine allgemeine Berbrüderung der Völker-. « Der Professor Häckel aus Jena überdrachte die Grüße der deutscher Freidenfer. Der franzöfifche Gelehrte Professor settbelot war durch · Krankheit am Erscheinen verhindert, begrüßte dir Versammlung aber brieilich Das Schreiben wurde durch den Professor Buiffon von der Pariser .,Sorbat:ne·«' del-lesen Als die Verlefung beendet war, brach die Versammlung in fturs mischen Beifall aus-. Die Kapelle stimmte die Marfellaife an und die Sozialisten fangen das »Arbeiter-NOT Tr. Heisa-n Maudeley wurde zum Ehrenpröfident für England gewählt-, Fäsfeffor Mittel für Temschland Bro« or Bertfielot ftlr Frankreich, Pro fessor Salsneron für Spanien und lProfessor Urdigo Lombrofo für Sta Ul. ( Nach der Wahl zogen die Delcgateu nach der römischen Stadtmauer und schmiicktm die Stelle mit Kränzen, an der im Jahre 1870 die erften italieni schen Truppen in Rom eindranaen. - Rom, 21. Seht Ueber Fiorenz, Livorno, Neapel, J Venedig, Carrata, Ascoli und Rom s ra wurde ein Aftitndiger Streit ber dsngt, während die Streits in Aucona, Forti, Camo und Genua beendet sind und der Eifenbadnvertebr wieder re gelrecht vor sich geht. Bei einer Iteundfckiaftstundaebuns uerlicher Vorfall. Streiter versuch ten die Kutsche des Generals Escard« anzuhalten« Polizisten mischten sich ein« einer der Letzteren wurde geschlagen und erichoß einen der Leute, die ihn zu e entwaffnen versxchtem Jn Maitand ist der Streit zwar noch nicht aufgehoben, die Läden sind aber offen und die Eisenbahn fährt regelmäßig. III-It die Armee ereignete sich ein be: H a t t t. Port au Prince, 21. Sept. Während tm Abgeordnetenhause vie Gewährung der Konzession für etne Eisenbahnlinie von Gonaives nach htnche an einen Ameritaner erörtert .wurde, unterbrsch ein åuhörer von "der Gallerte aus etnen ebner durch ! einen Zuruf und erregte damit den Un I willen ver Abgeordneten derartig. daß die Vorlage etc-lehnten. Der Prä deut Nord erklärte später dem arnerti tnnsschen Gesandten M, et werde Idafür sorgen. bot Ue szessiom vie m der Nester-us bereits ertheilt tit· ter durch bat Abgeordnetenhnus . tict werde. Tische-»ein MU,M, BLSept der teuer Mias- I. le,tn M CI M OIM set Muse-stunden der Ist III-I WIW MM Ase-ARE er PA- Wenn-«an W fIOIINssOe Lenker-aged Teil-, ls. Gest. Merquis Dies-, Oheeiesehlshtier see ispsniithen Trup pen ins Helde, teiegrephitte heute Mir geu, General Dlu halte ihm gemeldet, daß er in der Schlacht sei Lin-lang dreis zehn Rassen gefangen nahm« sei-net meldete General Ost-, daß ihm in Lied jnng folgende kriegOIoUCthe in die Hände sielen:· Ums Gen-ehre, 127 Ru nitionswqgen, AND Irtillekiegeichpsse« til-Acad Gewehspatronea, große Quan titsten Beuholz, Mehl, Reis, Futter-, Belleidnngii und Unsrilstungsgegeas stände und dreißig Pferde. Mmqais Dis-m meldet ferner, daß die semeen unter den Senerslen Kuroks und Nodzn in der Schlacht bei List-jung leine Gefangenen machten. General Kuroki eroberte jedoch 800 Oewehre, 300 Irtilletiegeschosse, 600,000 Ge sehrpntronem Teleginphensppsknte nnd viereig Pferde. General Nodzo erobern 490 Geweh re, 1,164 Urtilleriegeschosse, 37,880 Gepehrpntronen, drei Deleogruphen, Telephonnppnrqte, Werkzeuge und große chantitäten Lebensmittel und Bartholr General Qku eroberte genug Bau holz, um mehrere Bahnhöfe bauen zu können. Widerspruch von rusfischer Seite. Bat Vorsor, Me., 18. Sept. Der russische Botschaiter, der hier in der Sommerfrisihe ist« erhielt heute folgende Mittheilung vom Generalstah in Peters burg: , Der oifqielle Bericht des inwi niichen Oberbefehlshnders annn be treffs der Einnahme Liao Ynsig’s ist nicht richtig. Da Ojama nicht die Gr iangennnhrne einer bedeutenden Menge Rossen oder die Erobernng von Ge iehüyen melden konnte, und ohne dieses seine Depefche dein japanischen Volke, das auf die Meldung nngebenrer Beute als Ersap für die furchtbaren Verluste der japanischen Armee Iartete, nicht ge iatlen haben würde, griss der japanische Oderbeseblsbaber zu Erfindungen Zoei aite Eifenbabnsagen bezeichnet Ojanra ais «etne nngebenre Menge Leiessrnateriat nnd LebensmitteU Mebeere teere Munitiansapasen bezeich net er ais ,eine große Menge Munition.« Fürst herber-i Visinarck ge starben. Jriedrichirnbe, IS. S pi. Isrsi herbert oon Visnraeck ist berste Vormit tag to Uhr to Minuten gestorben Sein Ende sar schmerzlos. Fürst herber-h ältester Sohn des Fürsten Otto oon Bisniarck« wurde am 28. Dezember 1849 in Berlin geboten, studiete in Bonn und Beriin and machte den Jetdzitg 1870 beim t. Gardedragw nee-Neginrent Init. Bei Mars-la-Tour am ts. sagtest 1870 schtper verwundet, wurde er arn 2 September 1870 zvm Qisizier ernannt. Weihnachten 1873 trai er in den Dienst des Ins-sättigen Amtes und wurde bei den Geiandtschaf2 ten in Dresden nnd München nnd da zwischen schon damals vielfach beinr Reichskanzler direkt beschäftigt Nach bestandenetn diplomatischen Gransen giiiirz 1876) arbeitete er zuerst bei der esandtschaft in Bern, isn Winter 1876—-7'i bei der Botschaft in Wien nnd diente sonst bis Ende 1881 aus schließlich seinenr Vater als politischer Piioatsekretär. 1882 wurde er Bot ichaftiratb in London, im Januar Ist-( nach Peter-barg versehn un Juli tiint znnt Gesandten un haag ernannt, schon Weihnachten 1884 aber in das Utica-it - jtige Amt berufen, roo er Mai 1885 Un terstaatssetretiir wurde. 1881 — 86 oeki ;trat er den Wastreil Lauenburg alt Mitglied der Reichspartei ini Deutschen Reichstagr. 1886 erfolgte seine Ernen snitng zum Staatsletretbr des Augustini iaen Imtes nnd Dezember 1887 nun iWirclichen Geheimraih Kaiier Irre-i Idrich berief ihn im April Ist-is alt-ii Staatsminister auch in das preußischel Staatsministerium Als Fürst Bis marck am 20. März 1890 non feinen Martern zurücktrat, nahm er wenige Tage darauf ebenfalls feine Entlassung Er übernahm 1891 die Verwaltung desl Gutes Schönh-rufen und vermählte sichl am 21. Juni 1892 mit Gräfin Mar-« gaerite hohes. Aus feiner Ehe gingens zwei Töchter und drei Söhne hervor-I 1898 nnd 1898 wurde er wiederum inl den Reichstag gewählt FWahlkreis Je-? Achan-) so er sich meistens zu denl Deutscheonfervatiaen hielt. Nach dem! Tode feines Vaters (30. Juli 1898) folkte er diefem im Besih des Fürsten titels und der Derrfchaft Friedti stah. i Ils Staats-sann zeigte er, ganz n den Ideen feines Vaters aufgehend, eine außerordentliche Gefchaftsgeoandtheitf und Arbeitskraft Das denkschsenglbi ichs see-imm- ppu isss arm vi- irr-J srengnng der Colonialgediete Inrdej durch ihn vorbereitet; auch machte er sichj flch um die Samen-Tentam verdient, i der et im rühlin 1889 in erlin pra fidiete. isaiae s «Palitifche Rede-« i Leipzig Ist-s) murden un Petier aussesedem i Ver Restentitel und das Iroße Vers j mdsen des Verlier-denen Iird auf feine-I Sohn Otto übersehen, der seht siedet-« J re alt ifi. I iirfi herdert hinterlsit fsttf Kinder-, - nämlich drei Indes nnd sei Itsdchem ahatte fdlss eine-TO er; sie let-ftp raensan M verhei- . Sei- srndee WI Herd i- Jahre 10015 dieser hinterlie vier Linden Ickche a- ss. diej MI- Iss Ist Ieise Asden — qui» . ..«-z t 1 OIWM W. . m Fee-a Ists- III-. , Zur tnte ationalen Sen abweh im Sinne , heutigen Oe » lehre hat zunächst die drohende us hreitun der grossen Wandrers-idealen den A n über den Westen den ersten Anstoß gegeben. Europa be ann seine Maßnahmen nach dieser Ni tun mit dem auf der internationalen Aon ekenz vo- Vemdtg im Jahre 1892 beschlos Fnen Schutz des Sueztanals. Die ini lgenden Jahre in Dresden abgehal Iene Konserenz beschäftigte sich mit Schuhmaßnahrnen gegen die damals in Europa auftretende Cholera, führte die Inzeigepflicht von Land zu Land ein and setzte das Jntudationsstadinm der Seuche mit Rücksicht auf die Beobach tungsfverre auf siinf Tage fest. Aus l der dritten Konseren von Paris iml Jahre 1894 wurde d e Seuchrnahwehr l tn Ostasien selbst durch Ueberwachung. des Golfs von Persien in’s Auge gesi Eßh doch weigerte sich die Türkei, einem blotnmen hieriiaer deizutreten, da ihr » die ganzen Kosten zur Last fielen. Jm i Jahre 1897 veranlaßte die Ausdeh nung der Pest, die man sitt erloschen« ehalten hatte, eine neue Konfeteng ins enedig. Die Spertvokfchriften für die Cholera wurden dort aus die Pest ’ ausgedehnt, aber in verfchätfiem « Maße« indem man damals für diese ein » mindestens doppelt so langes Jnluba-. tionöstadium annahm als bei der an dern Seuche. Die Art der Uebertras gung der Pest war damals noch wenig besonnt; namentlich wußte man nichts Bestimmte-s von der wichtigen Rolle der -AA-- ---L !l-.--- DI—---I.k--:s I IIUIIIII UUIU IYIII ulcscslcscss as III Uebertragung Jn lehter Zeit hatten verschiedene Mittelmeerstaaten, wie die« Türkei, Griechenland und ngpten die Sperrmasznahmen übertrieben; ein Schiss war in olgedessen im Laufe eines Jahres ncht weniger als 287 Tage unter Aussicht. Die Schiffsahrtb gesellschasten begannen sich zu beschwe ren, und die Regierungen sahen sich ge- « WILL der Sache näher zu treten. Jn stp n waren auch die Schuhu-aß nahnien gegen die Pest genauer bekannt geworden, und so wurde eine neue inter nationale Konserenz in Paris anhe rauint hr Da wert war die Durch t un einheitl Gestaltung der chlit e der sriihern Konseren en. Das ntuhationsstadtum der st Iourde au der legten Konserenz aus i ltns Tage sestgesehh ebenso Dauer der mt ör tlicher Unter suchung der Sch stnsa en des Fahr gt und der dung verbundenen hachtung Auch hat die Konserenz die Liste der aus seucheverdiichtigen Ge den kommenden und deshalb selbst Er seucheverdächtig geltenden Gegen "nde beschränkt. denesiantsche Ostsee-. Unter den italienischen Stadien, in denen Svißen verfertigt werden, hat Venedig von jeher an erster Stelle ge standen. Um die Entstehung der Vene zianet Spihen hat die Sage ihre hun ten Fäden gest-armen Sie erzählt von einem Tischerrnädchern das müßig ans User sa und sich nach dem sernen Ge liebten sehnte. Da siel ihr Blick aus das le te heimtrhrende Boot, um de en R grünlich schillernde Algen sp l ieu. Vom Wasser bewegt, breiteten sie ihr durchsichtigeö Geäst aus dem Mee resspie el aus, die Zweige schlan en reich ine nander, hier dichter, dort lofey stetig wechselnden Linien. Um ihren Kummer zu betäuben, versuchte das Mädchen, diese Augenblicksrnuiter fest zuhalten. Ein Fischerneg diente als Grund, und hier hinein wob und tnilpste sie die erschauten Figuren. So wurde die erste Spitze erschaffen. Ader-« die Legende hat auch noch andere Fas sungen. Danach soll ein Matrose sei net Braut eines jener Spitzentüchet mitgebracht haben, wie sie bei den tae in Peru heimisch sind. Entz ckt von der Feinheit der Arbeit, trennte das Mädchen ein Stück des Tuches auf, Stich für Stich desselben nachbildend und erlernte so die Kunst, Spiken zu weben. Dann wieder heißt ei e n Ko tallenzweig rnit seinen zieriich gegabel ten Aesten habe die erste Anregung zur Spißennöherei gegeben, und n att dere leiten deren Ursprung aufd ne alte Sitte veneztanischer Fischerrniido chen ntiich nesartige Gewebe mit bun deanu besticken und dann als hochzeitsicheter zu benuderr. heiteres Autodafr. Eine in hänrlnrrgs Einrtbtittel wohnende seit-ch- aus Kopenhaqen zurück. All Gefchente fiir hamburwr Angehsri te sie unter Undekern eine Zins und eine MetW i- iheern Oe ntit Ich. Un der Zollselle wurden e »Warst-körper« sofort entdeckt. — - —«s-s-s Ä Streu-must m statuten weites m Orts-sin, si» fu« . »Im-at M eis- ansseseichum Me disk-« I. d. cipplesaw W J. H. Hipplegatr. Superintendent der öffentlichen Arbeiten, Ro. 61 West S. Stra , Lexington, Ky» schreibt: -Jch inde, daß Peruna eine ausge zeichnete Medizin ist« besonders bei Katarrh - Beschwerden und allen Krankheiten, die zu Schwindsnchh Luftröhrenleiden oder Magenbeschwers den führ-en. Es wirkt auch als Vor beugung, und hält da- Systht in ge kundern Zustand, soda es leicht Krank eiten abweist. Es i eitt ausgezeich netes Tonik- und steigert den Appetit; « und da sehr viele unter denen, die es ebrauchcn, es wegen seinen heilendetl igenscha ten hoch preisen, bin ich über zeugt, da meine Meinung richtig ist tJrnd Laß es hohes Lob verdiettt.« — . . ipplegatr. Fauna ist das Mittel für Katarrss st Jedermann weiß das von Hören en und Tausende wissen es aus Er a rung· Katarrh in seinen verschiedenen rmen wird rasch zur nationalen la e. Ein unfehlbar-es Mittel ist von r. rttnan entdeckt worden. und das elbe ist in den vergangenen vie is bren gründlich erprobt worden tuna kuriert Katarr in allen Phasen und Stadien. Ei ai kein Mittel. das substituiert werden kamt. Wenn Sie durch den Gebrauch doesv seruna keine brennt-ten und befriedi genden Resultate er ielen, so schreiben ie sofort an Dr. rtntan, dent Sie Jlsren Fall ausfübr beschreiben. und er wird Ihnen ern einen wertvollen Rat aratts ertei en. Adresse: Dr. Hat-terram Präsident des Hartrnan Sanitariutns, Colum ms thie Eine Schlacht belMukdenzu erwarten. Mathem IR. Sept. Da die feindli chen Ittneen sich pon den Strapazen der Kämpfe vor Liaojang erholt halten« darf rnan bald eine neue Schlacht in hiesiger Gegend erwarten. General Intuiti. Its-Mission süe let-e vol-eilte III-m r Ins-s ver-sandte Ist-Its » Trotz mehrfacher Tenteptie in an Ideren Zeitungen besteht das «Berliner Tageblatt« auf seiner Behauptung, daß Lder berühmte japanische General Fin rolt politischer Abkunft set. Als Be weis führt es unter Anderetn einen in Ider russtschen Zeitung «Ptalotväly Tsirast verdssentlititten Brief des in Ro stotv ant Ton lebenden messen Kurotis an. Der Brief gibt einen bestimmten -Aufsi.i)luß datijber, daß Finroti zwei fellos politischer Abstammung ist. ' Jnt Jalse ists-»F nach detn polnifchen «Aufstan:se, fluchten der polnische Ma - jnat Kuratoeti aus Rusztand mit set ·nem jüngeren Bruder. Unterwegs lernte dieser Ton’sche Kofaten kennen, ·Uckcll OLUUCUTUZUIC Tcsdylungcll Ihn ·dazu verleiteten, seinen älteren Bruder «zu verlassen und nach Nowotschectosk "zu'gehen. Da die Ko aten fürchteten, zdasz des Flüchtling-'s utorogti wegen siir sie verschiedene Unannebrnlichteiten » entstehen könnten, so beeilten sie sich, ihn ,ihreni Atanianen vorzustellen, und die ser wiederum berichtete hierüber seinem zZaren NitolausPatoloivitsch. Jn seiner jResolution besahl der Zar dem Ru .rotvsti, von nun an den Namen Poljas stoto anzunehmen und sich in Rostotv sniederzulassem Außerdem bekam ee kzum Geschenk ein großes ani llser des Don-s gelegeneg Grundstück Heute be lsindet sich aus diesem ein großes Koh « lenlager, welch-es den Gebeildern Polsas « totv gehört. Jtu Lause der Zeit gelang ses detn Kurowoti-Poljatoto zu ersah een, daß sein Bruder in Japan lebt« und so tani es zwischen ihnen zu einem lebhaften Brieswecbsei. Nach dein Tode des Poljatoto blieben zwei S«hne: Michael, der Schreiber des Brief an die oben genannte Zeitung, und Bene dltt« welche die Beziehungen zu den japanischen Anverwandten befestigten und init welchen sie bis sulest korre spondirten Noch heute hängt Kueoti Inlt einer stoßen Liebe an seinen Rich ten· indem er se Ist tust detschttdenen missio- ocioem spi- , , IMM, teut in Its-ene- slatt brachte voe nt Zeit Ue alleeW Mlastissp lW II M WGS Mast «