Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, September 16, 1904, Image 4

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    ? · s satt-mit
P W— sma- kenn-e chine
— TM zusammengezogen —
Wut sitt ei für eines Neutra
Muts-, Ieis- csin den Si
. sahen-diens- imd die Verwal
- ists is den In des Jana-ers
beime- Gebiethetheilet
älter-nähme.
Ist die schönen Senfationsmeldungen
It Spezislkorrespondeuth liebes
sich sls eitel Wind erwiesen.
· Mr Befreiung der Prinzesfin Lnise
mr angeblich das Werk eines "
Wuchererssionfortinms.
Jagd anf Valmräuber.
Ins dem fernen Osten.
St. Petersburg, 13. Sept»
1 Uhr 15 Nachm. »
Von der Front wird keine nennens
Iserthe Aenderung der allgemeinen La- s
gemeldet. Der Bericht, demzufolge "
General Kuroii nordöstlich von.
Mit-en steht, wird nicht bestaJigh in 3
Imtlichen Kreisen verhält man sich aber ?
Iegentvärtig sichtlich schweigsamer als «
gewöhnlich. i
St Peiersburg,13. Sept. (
Der Zar erljielt eine Dekiesche von
dem General Kurovattin, in welcher
dieser meldet, daß eine beträchtliche ja
panische Abtheilung sich siidmestlich von
Mukden gezeigt habe. Es wird über
seine Kämpfe berichtet.
Eine spätere Meldung läßt erkennen, ·
daß die Japaner südlich von der Ort
fchcft Lianiapusa 36 Meilen südöstg
lich von Muiden, gesehen worden wä
III.
St.Peiersburg,13. Sept.
Das Kriegsministerium ermächtigte
die Associirte Presse die durch die Lon
binet «Moening Post« in die Welt ge
IIndte Behauptung als unwahr zu be
sieh-ten daß der General Sassulitsch
Wut-et und rnit 3000 Mann von
nern gefangen genommen wor
den fei. Das Kriegsministeriutn stellt
auch die von Tokio aus verbreitete Be
hauptung in Abtei-, daß die Rassen
sei Liaojang Dum-Dum- Geschosse be
nujt haben.
Sr. Petersourg, 13. Sept.
Der Generalstad bezeichnet die Mel
dung als unwahr, derzufolge der Ge
neral Linewitfch von Wladiwosiok aus
in doi nördliche Korea eingerüclt ist
nnd dem General Kuroki die Verbin
semg mit Fönghwangtschöng abge
chnitten hat. Die Nachricht war der
doner »Dam; Mail« aus Tienrfm
gemeldet worden.
St. Peiersburg, 13. Sept.
Jeder Begründung entbehrt der in
Paris veröffentlichte Bericht, demzu
folge der Konteradmiral Uchtorngkv
von einem Kriegsgerichte zum Tode
verurtheilt und ers-hoffen worden sei,
weil er nach dem Ausfall des Geschma
ders von Port Arthur am 10. August,
dem ihm ertheilten Befehle zuwider in
den aer zurückkehrte. Er ift vor
sein riegsgericht gestellt worden, wird
tät von feinem Posten abberufen wer
St. Petersburg« 13. Sept.
Die Meldungen über chinesifche
Iruppenzufammenziehungen im Liao- !
ihale verursachen hier beträchtliche Be- l
nnruhigung Die .Börfenzeitung« !
Ult es für wahrscheinlich, daß die chi
nesische Regierung geneigt ifi, den Si- «
rheitsdienft und die Verwaltung der l
bietstheile in der Mandfchurei inl
die Hand zu nehmen, welche gegenwär- f
tig von den Japanern besetzt sind. Das «
Matt fügt hinzu: I
«Japan wird dem ohne Zweifel feine «
stimmung ertheilen, denn es wird
durch der Sorge überhoben, feine·
Verbindungslinien schützen zu müssenJ
In anderen Worten, die reguläre chi-»
nefische Armee tomrnt der japanifchsen
Hülfe. und ermöglicht es dieser, in- l
rn sie sie der Sorge um die Sicher- J
hit der Verbindungglinien, Vorröthe
nnd Transporttolonnen überhebt, fich
sit ganzer Kraft den Rassen entgegen- «
Mir Sollten diessMeldungen fich
»Na-II In neckst- ncsksö us-- Ins-l
- III-n »
land sondern ouch jede andere Groß
macht sich erheben nnd China in die
Grenzen strenger Neutralität zurück
wetfen.« « J
St. Petersbura, M. Sept» .
5 Ubr 57 Abends. ·
Die Regierung erklärt, die Umstän
de noch nicht zu kennen, unter denen«
der tussifche Transportdompfer ,.«Lena
nach Sau Francisco verschlagen wor
den ist« Ein hoher Offizier der Ad
wiealität erklärte, daß das Eintreffen
des Schiffes in Sau Francisco um
so mehr überraschte, als der Admiral
Skrydloto nichts davon mitgetheilt här
ß, daß die »Steuer« auf eine so weite
W ahrt ans-gesandt worden wäre.
s inisterium des Auswöetigen
vät mer darauf, daß die Vereinig
tsu M die angebliche Forderung
Wh- ff nicht länger als 24
en von Sau Franks-to
W set-e Beachtung schenken
Ia thkil W man det
,wenn se rema
W set-imper- igk voi
-
M okrde des M Ikgebenensalles
anweisen, aus dersahrt den internatio
nalen dandel in keiner Weile zn stiii
ren.
In nichtamtltchens Kreisen werden.
List verschiedene Mittheilungen isiber
Zweck der Reise der «Lena« ge
sucht. Ins der einen Seite heißt es,
daß das Schiss autgesandt worden
war-, um Seeposlizei auszuüben, wie
die Kreuzer der Freiwilligenslotte, und
daß ihm der Weg zur Rückkehr nach
Wladitvvstot abgeschnitten wurden
Uns der anderen Seite wird ertliirt,;
daß das Schiff erkunden sollte, ob das«
Ostseegeschtoader mit einiger Sicher
heit den Weg um das Kap Horn neh
men könne.
St. Petersbutg, 13. Sept.
Der Kaiser erhielt gestern Abend
einen langen Bericht des Generais Ku
ropattin über die militiirische Lage und
Aufstellung der russtschen Truppen,
worin derselbe genau die sitatigischen
Verhältnisse beschreibt. Man vernimmt
auch, daß der General Kuropattin sich
des Längeren über die diplomatische
Ansicht verbreitet. Der Inhalt der
Depesche wird nicht veröffentlicht wer
den· Die hiesigen Behörden find ein
stimmig der Ansicht, daß der General
Kuropattin sich nicht von Mutden zu
rückziehen wird,.ohne eine Schlacht an
zunehmen Es wird erwartet, daß er
50,000 Mann zur Bertheidigung in
Mutden zurücklassen wird, während er
sich mit dem Rest seiner Truppen nach
dem Tie - Passe zurückzieht. Man.
glaubt, daß Kuropattin über 200,00()i
Mann hat, da er seit der Schlacht von
Liaoajng bedeutend verstärtt wurde.
Es wird behauptet, obgleich es nicht
pffiziell bestätigt wurde, daß der Ge
neral Kuropatlin ein Kriegsgericht
gegen den Generalmajor Orloto em
pfohlen hat, da derselbe die Befehle
des Obetgenerals nicht auösüdrte, was
den Mißerfolg des Kampfes gegen den
Genera-l Otu im trittschsten Momente
veranlaßt haben soll. Nach der Erklä
rung eines dem Kaiser nahestehenden
Dssizters hatte Europattin demselben
versichert, daß er tm Stande sei, eine
Schlacht anzunehmen und die Japaner
bei Liaojang zu schlagen, und aus die
sem Grunde ist die Enttiiuschung des
Kaisers umso unangenehmer und seine
Unnusriedenbeit über das Eraebniii
Deutschland.
Friedrichsruhe. l4. Sept.
Die Erkrankung des Fürsten Her
Iert Bisnrarck ist sehr schwer. Seine
Schwester, die Grösin von Nantzau, ist
an das Krankenlager berufen worden,
woselbst die anderen Mitglieder der
Familie bereits versammelt sind.
Das Leiden des Fürsten wird jetzt
offen als Leberkrebs bezeichnet Ob
wohl sich der Patient gegenwärtig et
was wohlri- fiihlt, bezeichnen die Pro
fessoren Seliwrningcsr und v. Norden
den Fall als hoffnungslos
Ter Fürst Herbei-i Bismarck ist der
älteste Sohn des ersten Kanzler-Z des
deutschen Reiches. Er wurde ain W.
Dezember 1849 in Berlin geboren
und heirathete im Jahre 1892 die
Gräsin How.
Berlin, U. Sept.
Aus der Generalversammlun der
deutschen Baum-nominern umen- -
ten in Dresden tatnen die Beschwerden
über die angeblichen ’Belästigungen
deutscher Erporteure durch die New
Yorter Zollbehörden zur Sprache,
und es wurde dabei die wichtige That- s
suche festgestellt, daß ein Theil der
»Zallschitane« durch falsche Werth-in
gabe sötnttich herausgefordrrt worden
bar. »
wso größer. f ,
l
i
New York, 14» Sept.
Pan stets gut unterrichteter Seite,
so meidet der »New Yorler Staats
zeitung« ihr Berliner Korrespondeni,
habe ich neue standalsle Details itber
die Assöre Koburg erfahren. welche sich
immer mehr zu einer Riesensensation
aucwiichst und in einer ganzen Reihe
fürstlicher Familien die peinlichsten
Unannehmlichteiten zu bereiten droht.
Die Flucht der Prinzessin Luise von
Koburg wurde laut meiner Quelle von
einein Wuchers-Konsortium finanztrt,
welches aus Herausgabe des mutter
lichen Erbtheilö der Prinzessin Luiie
spekulirt nun sodann Forderungen in
der höhe von its PYYionenUFranci
»Es-L --- —-«--.- .
Use-un- zu snuuycey quytcllu Ul( Will
lichen Schulden der Prinzessin, wie in
den verschiedenen Prozeßvethandluw
gen festgestellt wurde, kaum 2 Millio
onen Franks betragen. Diese Speku
lation hat freilich eine höchst unsichere
Basis. Das Etbtheil der Mutter der
Prinzessin, der am 19. September
1902 in Spa gestorbenen Köni in
Motiahentieiie von Belgiem sigut tte
schon in dem Prozesse, welchen Prin
zessin Stephanie, ehemalige Kronen-in
zessin von Qestetteich und ieti e Grä
fin Lonay, gegen ihren Vom-, Kö- «
Iig Leopold von Belgien, angestren t
hatte, und Stephanie wurde vor weg »
eeren Monaten mit ihrer Iotdeeungs
vom Gerichi in Msiel a sen.
Dei in Rede stehende onsottium
der Wuchetee gewonn, Ioie sein Ge
vihtitnann versichert, die Mthüise
eines Pariser satte-. us essen mit
dem Geliebten der Sein-MS dem
MINMU « If
P isk II II U
. M — I seinem-, das
I —
i
Smiley vom 15., fowie der haupt
s— P»Y,» » .
Axt-leis re IMIÆ fundenes
en, und sie deutetden ", l ztt
chfeindltchen Zwecken-aus« Unter
IF rein wird die Beste-tun aufge
fte t, wiidrend der efang lttrng
der Prinzeffin Luife in der Oeilanstalt
In Coswtg feien ihr lereiche Werth
segenfiände gewaltsam fortgenrnunen
worden. Einen Theil davon habe
rinzeffin Dort-thea, Lnife’s einzige
achten welche mit dem Herze-g Ernst
Muther zu Schletwigsholsteim ei
nem Bruder der deutschen Kaiferirn
vermählt ist, erhalten. Ledterer wird
dafür von der französischen Blättern
auf das bestigftr angegriffen, und es
Herden weitere peinltche Enthüllungen
in Aussicht gestellt«
Berlin, Ils. Sept.
Der Kaiser ,die Kaiserin, der Kron
prinz Friedrich Wilhelm und seine
Braut, die Herzogin Cecliie von Meri
lenburg-Schwerin waren heute Morgen
4 Uhr auf und ritten um 6 Uhr fort.
um den Beginn der herbftmanöver bei
Schwerin zu sehen, welche auf 2 Tage
abgetürzt sind, anstatt 4, infolge der
Schwierigkeit Wasser fiir die Truppen
zu erhalten und um Ausgaben zu spa
ren. Gegen 50,000 Mann sind betheis
ligt. Der Hauptmann Samuel E.
wann William S. Bisddle vom 14. Jn
fanterie - Regiment der Vereinigien
Staaten, letzterer der amerikanische
Militär - Attachci in Berlin, befanden
sich unter den anwesenden fremden Of
fizierew
Berlin, 18. Sept.
Die Regierung will den Reichstag in
diesem Jahre um die Erhöhung der
Armee angehen, wahrscheinlich um 30,
000 bis 40,000 Mann, sodaß ein
Theil der 100,000 jungen Männer.
welche für den Dienst brauchbar find,
aber jedes Jahr zurück-gewiesen werden,
ausgebildet werden tann. Die Regie
rung beabsichtigte ein solches Gefe? irn
Jahre 1903 einzudringen, aber in oige
der finanziellen Verhältnisse ver-zögerte
fie die Sache. Da eine Vermehrung
der Armee verlangt wird, foll das neue
Hlottenprogranzrn bis thrn · stärksten ·
pervn over Iogat wayricheiniich vi- -
TM verschoben werden.
Utnguan
Washington Isi· Sept.
Der Eesandte Finch meldete dein
Staatssciteiariat ans Montedideo,
das Seravia, der militäkiiche Leiter
der Resolution in Uiuguay, gesab
les isi.
K a n a d a.
Bancovet,B.E.,1-Q.Sept.
Die Banditen, welche den Expreß
M der Kanadischen Pacisie- Bahn
esielen und slomo erbeuteten
scheinen hinter den Wäldern hinter dem
Lehmannbekge, nahe der Grenze des
Staates Washington umzingeii zu
sein. Jhre Fußtapsen auf deni wei
chen, wenig benuhien Wege dienten den
Persoslgern als Führer. Außer Pin
ietton-Poiizisten, welche die Flüchtlin
einzuschlieszen trachten, beiheilkgen
ch an der Jagd alle abiöinmlichen Si
cherheiisdeaniien der Provinzials und
Latalbehöiden nnd die Deieliivs der
sahngesellfchaft. Man erwartet einen
verzweifelten Kampf.
Die Fußspuren der Banditen tout
den von der Stelle, wo sie bei Whanswck
Siding 25 Meilen von Bontur-den die
geraubie Lotomotive verließen, bis zu
der Gegend verfolgt, wo man die
Flüchtlinge jetzt eingeschlossen zu haben
glaubt.
Unierfchleif.
St. Louis, U. Sept.
Gegen den Kapi. Jra Keiltleix den
ehemaligen Befehlslyabet der Konstati
lcrs von den Philippinen aus der
Weltaussielliiiig. ist ein Hastbefehlcts
iasken Er soll Regierungsaeldee sum
Betrage von 33000 bis 84000 unter
ichlagen und sich dann geflüchiet ha
ben. Das geschah am 29. August.
Seitdem hat man nichts non ihm ge
hört, mit Ausnahme eines Briefes
den et an feine Frau seh-rieb und inL
IILIOILLOII Es LIIOLIIIL, UUD L
Selbstmcsrd bogde als fid: einsau
gen nnd bestrafen lassen würde-.
Vor einKtiegsgertcht.
Atlanta« Ga» 13. Sept.
- Der Gouverneur Terrell hat den Be
richt des Statesborv Untersuchunggge
rtchts erhalten und auf Grund des Er
kenntnisses desselben ist ein Kriegs
gericht einberufen worden, um die An
tlagen gegen den Kapitän Httch und
Ue Leutnants Meil, Grinet und Cone
-- u untersuchen. Der Leutnant Mc
tyre wurde durch den Bericht des
Untersuchungsgerichtö freigesprochen.
Der Oberst Clifford Anderspn von Mis
lantats ist zum Präsidenten des
Kriegsgerichts ernannt worden· Die
Verhandlung tst auf den 29. Septem
ber tn Savannah festgesest worden.
Weltausstellung.
St. Leim, Mo» 13. Sept.
Der Präsident Irr-nett unterzeich
nete heute einen sechsten-beer über
I. IIKUHD
Littcu viele Jahre ins-sk- wc"ibcichcu Beschwerde-Z
Zwei rüstige Frauen, welche ihre wiederherpeftellte Gesundheit nnd Ar
beitsfreuvigkeit Pera-m verdaut-m
Dass-re Frauen, weise darf
Dr. We freie sehend
lnng kuriert made-.
Url. Antl- Tmersom 72
»- eanioresStr.. Luft , UT
, Mist keit zwei Fasten an
Israel-nötigen nnd schmerzhaf
tenserisdein und Pers-ne kuriert
Inich in sechs Wochen. Jst kenn
Ihnen nicht sagen, vie dankt-r is
din. Irgend ein Mittel, weis-es
Gesundheit nnd Ernst sitt die An
segriiienen dringt, ist immer ein
willkommner Freund, und heute
sind im Markte se viele schädliche
und nat-lese Medizinem das es
eine Freude ist, von einer se zu
derliliiisen Medizin zu wissen,
wie Sie dieselbe-qui m Markt
gebracht haben.« —- Irl. Rath
Emersom
- Katarrh in denBeckens
« Organen deckt. Es
gibt keine Kur, welche
an Promptheit und
« Pcrmanenz einer Be
i bandlung durch Pe
LR runa gleichkommt.
Peruna erleichtert
·- »d; , nicht diese Fälle« in
« N « dein es teniporär einige
X i Ixi i-« Symptome lindern
W ask-« sondern durch Beseiti
- gnng der Ursache.
- · ..
.-.-, Viele Frauen konnen
I « »Ei; bezeugen, daß eine ie
FFS XIV iale Behandlun nicht
; permanent uriert.
Z -- Eine große Anzahl
Frauen geht bestän
dig von Ar t zu Arzt
- « unt lokale ebandlnng
« « zu bekommen mit we
- W Fig oder keinem Er
o .
zu Peruna finden
K die e eine prompte und
permanente Kur.
« Rades-nannte des
-"«---:-» P- usv te
- runa w r a
,- das größte Mittel der
- Welt gegen Katarrh
anerkannt. Zuerst
lengneten die Konkur
renten dieses und be
kunden darauf, das
re Medizinen gerade
so gut wären. Das er
wies sich als unmög
lich und nun kommen
Nachahmungen überall zum Vorschein.
Aus kurze Zeit erfolgreich eine
minderwertige Nachahmung von Pe
runa lockst-schlagen, ist gewiß ein
gewinnbringendcr Plan, alter Jemand,
ver einmal Pernna gebraucht bat, kann
nie damit angeführt werden. tiein
gewissenhafter Apotbetcr wird solche
verkaufen. Jeder Kanscr von Peruna
sollte vorsichtig das Paket prüfen und
sicher sein, daß er auch das echte Pe
runa bekommt.
Adresse: Dr. Oartmam Präsident
des Hart-man Sanitariumi- Colum
bus« Ldio.
Frau ME. Firm, 82 Gast Gab-Str
Buffalo, N. Y» schreibt:
Ver-um Medicine Eo» Columbus« O.:j
»Sei-te denen! sie einigen Isi
eeu unsre ich das Weis-inwiefe
stuz tut sue cufseiem se meine Oe
ftucdseii völlig sen-time spat-. Der Ikztl
eiei sie vollkommene sendet-us unt;
Ruhe site ein Jshr. Da dies lauseJ
seit ums-cis hat« fah ich mich maisl
andren Mitteln us, meine Gesundheit
wieseebeezustellem
»Ich hatte Ist von Perseus als inst- !
gespeist-stetem Tinte sehst-, alle kaufte
ich ehe Flasche, us In Jedem was es
iewiekeu würde; es vetiüasie mein
System und in weniger als zwei Wes ’
atteu mu- ich bei ieftee Gesundheit«
nnd men, wenn ich them-met Idee
müde fühle, M eine Dssis Idee zweii
via see-un alles. was ich ienstise.«—
Ins J. E. Fing.
Pelvie Tatar-h ist eine Bezeichnung
welche von Dr. sactman angewendet
-------
Emerson
wurde und deckt die große Unzahl von
Krankheiten, welche als weibliche
Schwächen bekannt sind. Der untere
Teil des Leibes wird von den setzten
Pelviö genannt. Die Organe, welche
darin enthalten sind. sind als Becken
crgane bekannt. Es find deren ver
schiedene sehr empfindlich u id von Ka
iarrh leicht erreichbar Wenige Frauen
sind ganz frei von Katarrh in diesen
Organen lWenn auch jeder Fall an
und für sich verschieden in einigen De
iails ist, so sind doch alle ziemlich gleich.
Pelviicher Mitarrh ist deshalb eine
Bezeichnung. welche alle Arten von
Varn japanischsrussischenä
Krieg. Z
s
St« Petersdurg, U. Sept. Dat
Ktiegstninisieriuni giebt. wenn auch nur "
Zögernd zu, dasr mit der Niederlage der «
Niederlage der Rassen bei Linn-sang alles
Hoffnung geschwunden ist, dein Kriege«
noch in diesem Jahre eine andere Wen
dung zu geben« Die Freunde des Ges
nerals Kurapatkcn haben geduldig ge-«
wartet und aus seinen Ausspruch ver
traut, daß er zum Siege schreiten werde, «
sobald er sich dem Feinde stellen würde ;
Er hat jedoch sein Versprechen nicht ers
stillt und eine weitere Wartezeit steht de- ?
var. Kurtpatkin muß sich zurückziehen;
und Verstärkungen erwarten und sich aus
eine neue Kampagne irn nächsten Jahre!
vorbereiten. Aber troh aller Niederla
gen herrscht dach nur eine Ansicht: Nuß
land wird arn Ende siegreich sein« und
wenn es nicht in diesem Jahre isi, dann
ifn nlchflen, di- die Japaner geschlagen
sind. Die Ansichten militarsscher Sach
serstsndiger lauten· das General Kura
patkin bei Mulden nicht standhalten
wird, sallten die Japaner wieder in Masse J
zu Angrisse übergehen, nnd ohne Zwei
sel wird er wenigstens leis guts Ich-Paß
gnriickgehesh Der Winter ist nur zwei
Monate entfernt, und man glaubt daher
nicht, das die Japaner weiter als dia
znen TieiPaß vorgehen werden. Die
Rassen werden voran-sichtlich ihr haupt
qnartier sstr den Winter in hathin aus
schlagen rnit dein Bat-trat dei Tiestidg,
wshrend die Japaner in Lin-sang tlderi
wintern werden« enit den tat-geschehenen
Idtheilungen in Mutdem
Wie eine Defesche aus Raiden de
sagt, pslegen beide Irween der fis-he
III- sfhfllss II I-- I- Is ----- — L
-,.- --,---.. ..., -.,.. -... -....,-,... -..
todten Woche.
Japaner bei Mann-L
Mathem s. Septas-bin Dein Nach
ttah der kufsifchea Its-m ist es Junge-,
nachdem er eine Woche lass hegt-this im
Feuer ers-sen sat, be- tsßten Theil
seines wiss nnd feiner titsche durch
Muthes n Muse-. Dis Jmset bei
Indes de- Eiiesbshs zum Von-Mem
Gen-til sur-M Its-e sieht im tu
sen Verse- sfltich sen III-dem
Der sinkt strich-sey
ARE-K STIMME-:
Ie- ss «
Messe-, a , III Ia ils-III
D·ensiag, den is. sent» oetfchvisen wor
ten ist. Möglichertveife findet er aber
auch erst fpäter statt, weil die Japaner
das Unternehmen bis in die kleinsten
Einzelheiten vorbereiten wollen« ehe sie:
Ach auf die esfchöpite Gnrnifan werfen
Ein Chinefe, der Port Arthur am
Abend des 5 September verließ, bestä
tigt vie Meldungen über die beißen Läm
pfe vom 27 bis BI. August. ·Er und
viele Andere begraben damals Todte,
Ehr-refere, thffem Japaner, wie fl- sich
gerade fanden. Seinen Angaben nach
nahrren die Japaner damals vier zorn,
nachdem deren rnffifchen Befadungen
durch Signal der Befehl zum Rückzuge
ertheilt worden war. Die Rassen de
fchpffen tiefe Forts aber fpäter wieder
nnd nöthigten die Japaner die einge
nommenen Stellungen Zu verlassen.
Seit dein st, sagqu haben keine nen
nenswerthen Kämpfe mehr stattgefunden
Die Rassen halten inzwifchen die vorge
nannten vier erts wieder befest und dort
Geichühe in Pvsigivn gebracht.
Die Chinefen bestätigten anch die Mei
dnng non derer Ilngriffe auf Fort JO
fchnrt. III sie nbreisten, trafen die
Rassen umfassende Vorbereitungen, nni
einen neuen Ingriff erfolgte-ich ndfchlni
gen ztt könne-.
Gesaltigetkriegsrüsinngeer
St. Peter-usw« M. Sepi Kriegs
silnifler Same-ff empfahl in der ca
Iinetsflpnng. selche ans Samstag Ident
fpsl esse cssren einberufen soeben
Isr, die Mobilisienvg nnd Ibfenvnng
von wetteten 1550,000 Mann nach dem ;
oftaststtichen Attegsfchauplap Mit den
200,000 Mem-, welche bereits dort sie
hest, dem ts. Brunnens-, welches sich
unterwegs besiadet, und dem S. Armee
kokps, welches am 17. September ab
makichtkea MI, würde dte kufsifche se
mee tu der Mandichatet bis zum l. Dei
sei-Idee qui etwa 650,000 Mann ge
bracht werden.
1800 weitere Gefchsyr.
Insek- den stoßen Besielluasem Iet
che is Include, sameutlich in Deutsch
land sa ichs-met swppssefchllhea se
sust sterbe-, teieitett die etshetmtichea
Nichts-stinken tu Absu, St. Peters
Ise , sit-g Ists Iempotsk cis Ist
Its , II die Museectse lupft Ce
iW Ostan- pu III-es. sie
des sie- erst
CWIM b IMM- tsco state-e
MW MAX-s
den Umstrnd, daß die Japaner bisher
nach in jeder Schlacht schwerer-e nnd auch
eine qrösere Ante-di von Geschiipen zur
Verfügung hatten, ein Umstand, der ih
nen stets zum Siege oerhals.
Ungeheare Verluste.
Tsingtan, 10· Sept Ein japanischer
Dis-isten welcher auf dein Wege nach
Kaitichan hier durchreiste, erzählte, daß
die Japaner während der iehten Tage
vor Port Urthur sehr schwere Verluste
erlitten. Die Gesammtzalsl der Todten
und Verwundeten dürfte ta,000 til-er
schreiten. Die japanische Veriusiiisse
der Schlacht dei Liaasiang enthätt mehr
als 20,000 Namen.
Rasch-e Vor-neu- vek Ja
paner.
St. Veto-addan M. Sept. Der
»Man-nostr- wird von ihrem Corre
tpandenten vom Die-Passe telegraphirn
»Die Japaner-, san denen gesagt sour
de, daß sie sehr lanasarn entrücken, ritt
ken fest sehr rasch vor. Die Verstär
kung der rusiiichen Truppen naht iehr
wenig, denn die Japaner erhalten Ber
sitlrknngen von Nin Tichivang. Die
Initiative wird in den Inden der Ja
paner bleiben, nnd diese den werden stets
ihre Taktik siedethoten.
Meduse same nach Musen
seinem-.
sind stets ansenddak über die Nickel
Plate Raad und ihre sfllichen Verbin
dnnssltsien nach allen Punkten in Reis
Yark, Ren- Enslaad nnd den dstitchen
Otactm. Drei Züge tåguch nach ist.
Wayne, Firma-V Cleoeland, Erit,
Bussalo, New York und Bestan. Aus
gezeichmu susfumuug auf allen Zügen.
Mehlzeitea sen-in in den Speise-tagen
naQ dem amerikanische-I Cum-law rau
bund im Preise Ida Mc bis 01 ou pro
chlzeiiz ebenislli Bedienung s l«
Em- usd MittqsiOsulfkühsiuck soc.
Die sstudeu III-san Ipuakte der Nickel
Plan Ruh sind as t mit-r Its von s
W 10 III-m- vsu allen Dens
DIIMOMIM sama-i and die Ve
Ileauss M Ist-gezeichnet Käu- über
IIHLUW Preise us its-II einem Zss
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IOII V sahst-, Maus-IV 118
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