Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 26, 1904, Image 7

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gesse- oieiteiee hindurch.
Noch Gewinnen-Sen sei-meiden und
Los Ingelei und Los Ingelee nnd zurück,
Is. August its w. Satt-nat UZUL Die
einzige Gelegenheit in 1904 biete niekiige
Use zit seist-inten
imssslnh pi- et Somit nnd zurück, 15
II Is. usw« Fittichen-nie iüe die Rund
e.
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seid die Orest gute Region, die Ideal-Som
metcsssichcft-tägli0 niedrige Reiten niii
End un zu diente wegzunehmen.
seit ersten nnd dritten Dienstag ieten Mo
nttl seht niedeige Reiten nach minder-en von
Diensten ini Nordwesten sowie Seit-weitem
Wiein sit mich edit sprecht bei niie ove,
beideeidt eine site-te nnd laßt mich Euch iii
geei, tote es Im wenigsten kostet.
T he s. CI o n n o e, Billeiageiii.
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sitt-unste- seute deines-Get
stetem-seit.
sitt 17. Mai, T. und 21 Juni, LI. iiiid Iit
Kuli, 2. und M« Augqu il nndcik Sen-ein
ee nnd si. itnd is. Litebee 1904 vektnuit tm
Biteiington Ruiidteiiebilleie qiini Hinter-its
preis pius käm mich Punkten iii
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Arkansas,
Indien Ietiiioiy,
reitest-um
New Mexico,
Oklahoma niid
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Iickets gültig bis 21 lage noch den. Bei
ksuisdittikm Wegen Nitbeieni wende man
fich petiöiilich oder schreibe an
T bog. 6 oiiniit, Ageiit
160 sites gutes Inst-stand
billig in verkaufen. ZU Meilen voi
Stetling, Col. lHier bietet sich eine Ge
legenheit wie sie sich nicht oft findet, eine
gute Farn- iüi wenig Getd zu ei
werben und sich ein e ig en es O ein
git sichetm I650 kiuien das Land unt
wenn Sie nicht Illig Basi- haben, kann
ein Theil stehen bleiben. Besitztitel ist
lice. Rachguttagen im «Stsiitgiiniei
get- iitid David-, Grund scienti, Reh
ssen-see- Inte.
All-Z noch St. Levis und zurück-sit 75
Dies-siegt und Touuersisgs während der
Monate August und dessen-der Ifr qui der
Quem-sum eure Ruatrrilerqee von UUH
von Graus Island nach CI. rot-is und za
rück irr Kraft. Gültig sieben Tage nach dem
serfcufshseum Für weitere Jason-sama
sprec- por bei oder schreibe an
Thos. c o ausr, Use-It
st. Sonst und Zurück.
SpenabErrursionea
Ia Dienst-soc und komm-st- s den I·
U., Is.,1s., ., Lö. und R. ag. se en
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mä Ci. Wart und zurück zu der
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lm III. Fickets hoben eine Gültigfeits:
teuer Is- 7 Tege- mth sind nur at in Dsy
Wuc- tiis ers-ad einem re u årrn over
oder BRUNO-I- ·- llusirirter ührer durch
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Our eingerichtete sams, dicht an
Crit-d Jst-rus, lsi Isa, Illrsin
setz, sowie fepmi elirsefeuzte Wespe,
M II verkauft-. Preis sur 050 per
Ists-. Bedingung-m Eis-die lite
sage ad anderes then Ins Use
HI mäßigen Zinses-. Rath-frisc
Iu offne dies-e state-e
Haut-, Hof nnd Tand
Dummelhache mit Eiern.
Uebrig gebliebener ammelbraten wird
fein gedeckt, ein Lii el Mehl in Butter
und mit ieingelchnittener Zwiebel, Bra
tensaft und Bouillon u einer Sauce
herrührt, das gehqclte leisch hinzuge
fiigt uni) fünf Minuten damit vertocht.
Dann gießt man etwas Weis-wein zu,
würzt es mit Salz, Pfeffer, Muts-lat
nuh und Peterstlie, läßt es noch einmal
auflochen und richtet ej sogleich an. Tie
Schüssel gnrnirt man mit halbhatten
und einmal getheilten Eiern.
Käse-Auflaus auf
Schweizer Art. Man reibt
einen Teller voll Schweizertäle, feuchtet
ihn mit fettem süßen Nahm an und
läßt ihn eine Viertelstunde stehen. Jn
bef; quirlt man von vier Eidottern«
süßem Rahm, etwas Mehl und Heiles
fener Butter einen diinnen Teig ob,
mifcht den Schnee der vier Eiweiße hin
ein, vermengt alles mit dem Fiäie, thut
die Masse in eine gut mit Butter bestri
chene Form, bäctt den Auflauf 20 Mi
nuten und gibt ihn sofort mit der Form
zu Tisch.
SeeznngensMayoni
n a i s e. Einige von der Haut befreite
und von den Gräten gelösre Seezuns
gen werden in zierliche Stücke geschnit
ten, vie man eine Zeitlang mit Salz
bestreut beiseite stellt, dann in Entlasse
ner Butter über dem Feuer dämpft und
mischen zwei flachen Deckeln preßt, bis
e erkaltet sind. Man zieht sie nun
durch eine gute, dickliche Manonnaite,
ellt sie eine Stunde auf Eig, richtet
erhoben auf einer Schüssel an, um
gibt sie mit einem Schüsseltand von
spii und verziert die Mayonnnife mit
Sardellen, Oliven, Kopern und Krebs
schwönzen
; v I I a) g r ; r. Daneloe erzeugt sich
am bilasigsten n den Zum Geschlecht der
jStöre gehörenden I schen, nnd zwar
smeist in Folge nachlassi r Einsalzang.
Werden nämlich vie Its-ehe nicht gleich,
nachdem ste gesan en sind, eingesalzen,
E dringt das Sa « nicht in die inneren
ile und es entsteht eine dem mensch
. i Körper « st nachtheilige Ber
,derbniß des It chsleischez. Solche
»schlechte Exemplare müssen beseitigt
s werden. Auch der Genuß von in Fäul
’niß itbergegangenen ringen zieht sehr
riible olgen nach si . Hat man gis
WOS tlchileiich gesessen to muß mckv
ein rechrnittel einnehmen, warmes
Wasser nachtrinlen, dann Weinesstg mit
iWassey endlich Laudannm.
s Kleidungsstiicke wasser
jdtcht zu machen. Ein Verfah
j ren, um völlige Wasserdichtbeit bei
iKleidungsstiicken u erzielen, besteht;
darin: man löse in einem handeimerz
s Wasser zwei Psund Alann und in i
Jetnem anderen Eimer zwei Pfund Blei- "
Hessig aus. ierans erfolgt die Mischung
beider Flii sigteiten, von welchen sich,
; wenn sie eine Zeitlang ruhig stehen blei- ;
; ben, schweselsaures Bleioxnd ablöst undk
niederschlägt Dieser Bodensay mußt
jganz zurückbleiben und die Flüssigleitj
T shalb sehr behutsam abgegossen wer-Z
iden. Man weicht die betreffenden Klei- ;
Zdungsstitcke in dieser Flüssigieit ein,
.durchlnetet sie nach der herausnabme
Jeinigenzal nnd trocknet sie womöglich in
Isreier Last. -
I B l u ts l e ei e aus TaschentiichernI
«Schiirzen etc. entfernt man am besien
durch Anwendung von Minsteinsiirire.;
Man löst einen Tbeelössel voll Wein
.steinsäure, die man in jeder Tragen
ndlung erhält, in einer Schüssel voll
lus; oder iliegenwasser tdas heißt:
Zweiches Wasser) aus nnd legt die blu
:tigen Stellen des Stoffes hinein. Man
«?üte sich aber davor, bei Weinsteinis
I äure Seise anzuwenden, da sich die5"
nicht miteinander vertrii t. Der Stoff
dars dann nachher nur in reinem wei
Jchen Wasser nachgewaschen werden. Aus
-weißes leinenen oder baamwollenen
jizeuge kann man die Blutslecke auch gut
« ortbringen, wenn man die blutigen
sStellen sogleich mit grüner (schwarzer)«
iSeife einschmiert und daran das Stück
) lecch tn lauer-armes Wasser legt. Nach
erlan von einem halben Tage wird»
man die Blutflecke gut ausreiben tön
nen, ohne daß dunlle Stellen zurück-z
bleiben. Bei rauben, wollenen Stoffen, I
Kleidern u. s. w. thut man am besten,
die Flecken trocknen zu laf en dann reibt
man so lange mit dem Stoff zwischen
den banden bin und her bis die blu- .
tigen Stückchen von lelblt heraussprim ·
gen; rnit der Zeit bleibt teine Spur
enebr zurück.
Born Köldeeabfterben
Viele Landmlrthe dlt ten die trauri e
Erfahrung ernacht ben, daß fat
inmtllche Kälber wenige Tage nach
Geburt ihnen verloren eengang
d, und sie haben die Urla dteles
Mkfterbens sich ntt erklären können;
Ende P,ekiode deirn
EDUan des lesten Restes des Wel
ner Brette, von der tn der betref
tt die Spreu efitttert war,
esa i en vielleicht an gefallen, daß
dicker Schelm-H von dem Weizen lich ab
j,londerte nnd daß letne Maus davon
resien hatte Eine gründliche Unter
ung des Wetzens aber belehrt ung
aß Spelze und Halme rnit dem Stein
Jdrandptlz und atech rntt den Myeelien
des Mutterlornei behaftet find. Wenn
aber das Beriitttern der lchädli
setzenlpreu eingestellt war, dann b te
das Kisseradlteebenbtau . Fässe
dos an en
W tu We
4
v
Cchwache Beine bei Ge
s i ii e l. Schwäche in den Beinen
wird ot bei iungem Geflügel bemertt,
ewbhnlich, wenn dieses drei bis« süns
onate alt ist. Sie lpmmt mehr bei
jungen höhnen als bei hiihnchen vor,
besonders bei den größeren ühner
arten. Diese Schwäche wird aburch
hervorgerufen, daß man das Wachs
thum durch Fütterung von alls reich
licher Kost, der tnochenbildende Sub
stanzenssehiem zu beschleunigen sucht,
und dadurch das Körpergewicht sür die
Beine zu schwer wird. Wenn Geflügel
derartig beschaffen ist, merkt man es
zuerst am unsicheren Gang; sie laufen
langsam und die Glieder wackeln etwas
Nach Verlauf einer Woche können sie
kaum aus den Beinen stehen, und bei
der Fütterung lauern sie sich nieder, so
daß der Körper beinahe den Boden be
rührt. Dabei sehen sie gesund aug,
und man kann außer der Schwäche in
den Beinen keine anderen Krankheits
Symptome bemerlen. « Tie Federn er
scheinen lebhaft, das Auge tlar und
der Appetit ist gut. Einige Tage spä
ter verlieren sie das Verlangen nach
Nahrung, Läuse vermehren sich am
Körper-, die Haut wird trocken und kni
stetig und das Thier wird dünner·
Beim Beginn der Beinschwäche sorge
man dafür, das Uebel zu beseitigen und
warte nicht, bis dieses sich eingenisket
hat. Mais und MaigmehL Wirtin-ei
zen und Roggen sollten solchem Geflü
gel einige Wochen hindurch nicht gesät
tert werden. Man süttere zu bestimm
ten Zeiten und lasse jeden Vogel ge
nügend Bewegung siir einen Theil sei
nes Futters haben. Wenn möglich,
sondere man lranle Hühner von den
anderen ab. Ein Graegarten mit
Schatten und kühlem Wasser wird die
ses Uebel kuririen helfen. Dabei der
öume man nicht, dem Futter phoåphor
sauren Kalk oder Knochenmehl, seinge
ckte Knochen beizumischen, sowie dem
-«slügel Gelegenheit ziL bieten, daß es
nlcs llllll Kalt nac) Ucclcvcll Iccncn"
lann.
Der Maulwurs lrn Gar
ie n t Für den Lands und Gartenbau
ist der Maulwurl eins der nüglichften
Thiere und doch werden alljährlich
durch Fallen eine große Menge diesir
Mineure getödtet. Le tere können doch
höchstens durch das urchwu;,len der
Samen- und Blumenbeete lästig wer
den und sind doch nicht annähernd so
gefährlich wie die Engerlinge und all
das andere lichtscheue Gestades-unseres
Gartendodeng, wovon durch die Maul
wiirfe tagtäglich eine ungeheure Anzahl
vertilgt wird. Wo der Maulwurf viel
wühlt, dort ist auch viel Nahrung siir
ihn, und dieses sind lauter dem Pflan
zenwuchs schädliche Geschöpfe. Will
man nun das Wühlen der Maulwürse
nicht dulden, so sollte man diese Thiere
doch nicht tödten, sondern nur sernzus
halten suchen. Man mische z. B. Ter
pentin und Petroleum durcheinander,
rabe einen leinen Blumentxxps in den
ang und lasse nun die hineingegos
sene Mischung langsam in den Gang
iröpseln. Die Maultviirse können die
ken Geruch nicht vertragen und ziehen
ch tiefer in die lsrde zurück, um aller
dings nach einiger Zeit wiederzulow
men. Wiederholt man dann aber dav
Vertreibungsmittel, so sagt er in den
meisten Fällen Lebewohl und verschwin
det auf Nimmerloiedersehen. So ist
man den Maul-mirs dort, wo er lästig
wird, losgewardem ohne seine nützliche
Wirksamkeit weiteren Gebieten zu ent
ziehen.
Das Niedertreten der
Z wie b e l n vor der Ernte ist all-ge
mein gebräuchlich: man ist der Ansicht,
daß die Zwiebeln dadurch größer wer
den« Seit man ader die Leben-donati
tung der Blätter kennt, ist diese Ansicht
mit Recht angezweifelt worden. Jn den
Blättern, also hier in den Zwiebel
töbken werden die sum Nimbätlxnm
der Zwiebeln nöthigen Stosse herge
stellt. Was durch die Wurzeln aus
dem Boden ausgenommen »wirts, sind
nur Rohstosse, die erst in Nahrung
umgewandelt werden; der hauptsäch
ltchste dieser Rohstosse ist das Wasser
Werden nun die Nöhren geknickt« so er
leidet die Wasserzufuhr zu denselben
eine Störung. Das hauptsächlichste
Rohprodukt ist in den Blättern in zu
ertngee Menge vorhanden, und die
ärstellung der Nährstosse muß aus
"ren. Die ausgenommenen Wasser
menskn gelangen is zur Biegungsstelle
der öhre, dort stauen sie an und stil
len die Zellen der Zwiebel und dehnen
diese aug. Das ganze Größerwerden
der Zwiebel ist infolgedessen dem Was
seedeuck zu verdanken und nichts als
eine Selbsttäuschung. Aus natürliche
Weise abgestorbene oder, besser, in den
Ruhestand getretene Zwiebeln sind stets
Erhalte-either und ebenso groß tote nie
getretene. Das Niedertreten ist nur
dann von Werth, wenn die Zwiebeln an
einem bestimmten Markttag sertig sein
sollen; dann beträgt man aber, wenn
auch unbewußt, sich selbst und andere.
Dte Krastsutterrntttel
werden am besten von den Thieren ver
daut, wenn sie trocken verabreicht wer
den, entweder allein oder mit dern «·ck
selsutter gemengt. Für Baumwoll aut
rnehl und Eednußluchen gilt dies ganz
besonders. Wievtel von denselben e
tteet werden muß, hängt aber natür
tch von dem übrigen Futte ab, wel
ches noch ereieht wird und auch noch
von dem wette, der mit den Thieren
durch die Füttetun ertetcht werden s all.
Tugenden Milchl’ hen i übrigens von
stumwollsaatnrehl de et nicht über
M Pfund pro Tag und SW zu
M s
«
lcopxsrlghr. 1904, liy J. sc INCer
Miichiet Drucker!——Jhr
wißt, ich hab allfori en große Meening"
g’hat vum alte Dschoh un so hen ah
all die LIxodibere do herum Er hot in«
seine Tage viel gelese un was noch«
mehnet ie, er hot es ah in seim chpl
behalte. Wann en Picinick oder Unschi
en Getieking war, is er allemol usge-S
rufe works for en Spietsch zu mache;
et hoi es- oioer nie gedhu. Bei dem
letschie große Reunien driwe ian Par
ker’z Giohs hen se ihn endlich doch dran
triegt un ich kann Eich sage, es war
en groß Hort-öd wie er uf die Plät
svtm nufgeiteppt is. »Gebt mir
etscht en Mac- Wasser oder sunscht eb
bes,« hoi er qesahi un gleich sen en
bar Kerls- iumme mit Gläser voll Bier.
Wie et hot gedrunte ghat, is er denen-es
losgang e: s
Teller Sittisensi Jhr wisse, ich bin
see udirtek Spieker. Weil Jhr awer
stoddy an niit bohrt, daß ich enSpie sch
halte soll, so will ichs btowiere. En
pertitelet Subjekt hab ich net un will
drum juscht so im Allgemeene vun dem
un sellem schmähe, wie's mit halt grad
so in dt Sinn summt.
Heller Siiiisensi Die Welt il en
cheeue Welt un ich wet, ich kennt des
ehm sage vun alle Mensche, was dsiu
Hob-Spuk zw- Isuwe dort beim—
Ieschiebohm ivlle stoppe ou schwöih
oder ich stand-, un sell Mädel mit dem
ehle Vui soll mich an ucke un net all
foti b’t Kopp noch die uwe rumdrehe,
wann ich ah net ganz so schee bin, wie
selle Buwe Juschi horchi us mich un
loßi Eich vun nix sunscht bettete
Mir hen zeh scheene Gebote, awer alle
eens werd meh oder weniger iwerttete.
Es werd geloge und werd betroge; es
gebt viel sinnen wag ihre Eltern net
ehre; es gebt blendy Leit, dene ihr
hetrgott des Geld is; un sot Motmone
zu sehne braucht met net noch Salt
Lehk Siiiy zu gehne——es hoi do gen"g.
Jch kenn Leit, die for en Dhalee zu
mache ihre eegenet Bruder un ihr Herr
gott beteiege bäte; ich ienn Ketcheieit,
was juschk zum Schein in die Reich
gehne: ich kenn g’heiette Männer, was
net g’l)eiert sen, wann se vun Heem
fort sen; Jch ienn Weibsleit, was meh
ner vun onnere Männer denke, as wie
vun ihre eegene: ich kenn Mäd, was
arg neis diesse, sich awer net neis be
hehse; ich kenn Buwe, was keen Schuß
Volks-r werth sen. So kennt ich soci
mackse mit so Sache bis motge stieh.
Nan, wie kummt all sell? For was
kenne die Leii nei sowohl gut sei, wie
schleiHZ For wag is all feil Gelteg
un Betring Wisse Jhr net, das-, iell
emol en stiniig End nemmts Wann
Jhr knoi un selle anner Gurt iisnnnh
dann kennt Ihr Eich net mit eme falsche
sieh isteer. For was is es, daß so viel
Leit reix denke, as wie Geld zusamt-e
zufebLirke, wo se doch mol keu rotuee
Ben; mitnemme kenne? For mag is
es, des-. d’e Stoii un Hochmukh so groß
is unnig die Leit un daß Eener meent,
er niir besser wie d’t Anners For weis
des viel theier Treffe, pertikelet usinig
die LtTeibgleitJ IS net en pzehn Un sau
ber oeoreßi Weibgmensch Zehmol ixieh
werth im Haus, wie so en Fiiris J «
kenn OeibsleiL wag mit seidene Frads !
drauß umherflirte, un derheeni herle en
Hemls oder en Unnerrock ben, wag sitt
sen us die Lein zu henle. Un es hat ge
nug junge Kerls alliiver, was mit gol
dene Watsche un goldene Watschelette
mit Fänzygebamhel dra drauß tum
sporte, un die sehm Zeit net im Stand
sen, ihre Waschsrah zu bezahle. For
was is seller Humbugi Wisse dann
v Mensche net, daß se sich selwert
charief Jch seh do en bar Kerls, die
lasse die Köpf hänge, un seller jun
Sport dort hinne hat juscht grad se
Rock zugelcöpst, for sei große Watsche
lett zu vgdecke Seil is all recht, awer
es hatt mx, wann Jhr net Eier Meind
usmacht, daß Ihr besser dhu walt. Nau
megt Jhr heemgehe un recht twer mich
losziege. weil ich Eich mol die Wohret
esaht hab. Gurt juscht seller tlee
schwarz Krolllvpp dort hinne, was er
en lchepp Maul machi! Well, well.
wann ich Dich gedrofse hab, steckt ei
un ag nix, sunscht merke alle Leit, daß
Du g bischt. Es hat Eich schun lang
iuclert« mol den alle Dschoh en
pietsch mache heere. Sehnt sägt-, so
bin ich allfort geweht: wann ich wiitz,
dann inmmt's vun d’r Lewer weg.«
Tes jung Voll hat gesaht, se hättef
emeent« es bät meh im alte Dschoh
stecke; des wär en ganz eensältige
Spietsch genießt. Die Alte awer hen
Iesaht: »Verdolli sei, er lann’g besser
as wie en mancher Parrer. Den kriege
Im wieder us vie Plätsorm.'«
D ’ r h a n s i ii r I.
Kostbare Zelt see-met
Leichie Verliyungen machen einen
Mann ost arbeitsunfähig und oennsm
chen mehrere Tage Verlust und Ber
süuniniß und im Falle einer Glutver
giiiung den Verlust einer Hand oder ei
nes Gliedes. Chambekluiii’s Schmer
zen-Balsam ist ein aniiieptischeg Lini
inent. Wenn dei Schnitt-, Qu?tsch- und
Brandwunden angew-ndt, läßt es diesel
ben schnell und ohne Eiterung heilen nnd
hält die Gefahr der Blntoeigiftung fern.
sum Verkaus dei A. W. Buchbin
04970n14.
Mel- uesseideties ins-unis- Zelt-Miste
est-s
— «
stiedklge Reiten nach Se. Laute
via
Stand Island Reute.
Fiir die Louisiana Pnrchase Ernsiiiion zu
St. L« nis, Mo, vom W. April bis l. kei.
leL oeiiauii die St Joseph ek- Gmnd JE
land :linilzvan, beginnend dei lö. April nnd
daiieind bis zum n. incl den Stu· Rou» täg
lich zltnndseisebiileisz in sehr niediicien Brei
sen. Wkgen Jiaheieni dez «linien, tsiiiiia
teitsdaner usw« winde man sich an den näch
sten Ageiiieii, oder an S- M. Adiit, General
Passenger Aquin St. Jo·enb. Mo
Siiße Erbsen, Lilien,Ge
wükznägelein und aromatische Pflan
?en, wie der Lavendel, sind die empfeh
enswerthesten Gewächse siir ein Kran
kenzimmer, Hyazinthen und Tuberosen
sind wahrscheinlich dafür die schlech
testen.
Für den Verlust seiner
zwei Beine, die ihm von einer Hebe
maschine oberhalb dem Knie abge
quetscht wurden, sprach eine Bundes
jury in Superior, Wid» einem dor
tigen Arbeiter einen Schadenersay von
M,000 zu.
Ende eines erlitten-ten Kampfe-.
»Hm-i Amte hatten einen langen und
batinäckigen Kampf init einein Adieß zn de
steben, der iich an meiner rechten Lunge edit
det,« schreibt J. F. Hng es von Tu kont,
Ga , »und gaben mi aus· Jedermann
laudte meine Zeit sei ge ommen. Als leste
suslu t aedranchte ich Te. Links New Dis
covern orSonsnniptiom Tas Gutewasiür
mich daraus erwacht war erstaunlich und in
ein naae Ia en war ich wieder ans den Bei
nen. Jeyi ade ich meine Gesundheit völlig
wieder erlangi.' Es besiegt Husien, Erkiil
tungeri sowie hals- nnd Luna-meiden. Ga
rantikt in A W Buchheii’s Apotheke Preis
50c nnd sl.00. Probeflaschen im.
-i
siedet-e kate- zee seiest-flehst
seine tas
Die Union Paetfic verkauft Rundreisedils
lete nach St. Louis und zuiück zu folgenden
niedrigen Roten·
III-stehn Tage Iicketi
Jeden Tag bisnnn 30. Nov» gut filt- Rück
keiie 15 Tage. sls 83.
cechsis Tage Tit-etc
Jeden Tag bis zum 20 Nov» gut für Rück
teiie 60 Tage. 820 95·
Gassen-Dicken
Jeden Tag bis zum 15 linu» gut für Rück
keiie bis zum 15. Dez. s25 15.
Nabel-es bei
. W. H. Loitcks, Agent.
petmathftTJFeE - Seen-flossen Ober
die Unten Paetsie Otfenhaym
Gelegenheit:—
Heiinatl)ssiichee-Eiscutsioneit
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