Mich gegenübn Ver Zimbolle Brand Island. Jlleillrpssspzialill «- CO x ! »sp Männctktankheitcn. Verlorene Manneskrafn Krantpsadctbt«txch, Wasserbrutli, nächtliche Ekgüsse. (d’pcdamtnis;ichwijchc, Mel-Würdi Zuvhiltin Blittvcrgkftmm, eitekndc Geichwürc, ofvene Wunden und alle Geschlechefmukhcitea von Männern. Heilung gewinnt m allen von mir angerontme en Fällen. SchiethI mcht auf du- äangc Bank, sondun jptecht sofort bei nur out oder schreibt an mich. Confultanon untllnke:such.1ng um«-Hi Gebübren mäßig. Special lieclnceell Excatsioa states Louisvilleundzurück ] Hinfabrtsprets plus 82 : ) ( Zum Verkauf 12. — lö. Augqu ! ! ! l ! Gut für Rückkehr bis lö. Sept Bdsion und zurück· Von Grund Island, MON Zum Verkauf 11.—153. August Gut für Rückkehr hie Zo. Sept. Ebenfalls niedrige Speziqlmten, guts für die Seifen, noch Chiccgo und allen ösilichen Punkten; ebenfalls nach St Paul, Minneupolis, Tuluth und Min uefota- und Wisconsin - Refottem sowie nach Verwwa Hot Springs und den thck Hals-L Für EmzelheiOen und Citkular schreibt un J. A. K u b n, A. E. F. äs- P. A. Qmaba, Neb Markt-Gericht. stand Island. setzen« .peeBu .............. '«’ 74 Even . . .. » .............. 41 et.... » ............ Its-so en» . ............... WL e « ..... . ........ 38 Zorns-fein, » ........ . ........ 25 Heutetloi.ae.... 450 Heu· Ia Ballen per Tonne ...... 5 00 Gutm. wacht-» « 11 Eier. . . .pe7 Vol-. .................. 12 Hätt-en Alte pet I- ............ 9 Quer, junge » » .......... 9 dumm« .oro wo Wo ..... 4.60 Gusche-seh- ...... sou Kalb-K fette pro sit-. . . . . . sj —4 rau-s MMakblc Worts l. ·l’. Pllsk I co. Monmncntes Grabstejm gis san-m m Instit, soviecnhillsuuunm. Falls Jhc Martnorarbenen wünscht, get keine Beste-limiqu ehe Ihr und gesehen Undete Preise sind tue medrigfun. Seht uns und Spott Geld. Ist-I sitt-L « - - - sei-cito ------------------------- M XII-In Wot- WOI E , ,9:spesxgs,«:s,1220»« Zurückmmomu von Deutschland tm Jahremth Nur zum Beriaus bei chsL IMIIFEUIL « .ku. J.ICI., - - · « chfsshp ......................... Heimlhshesmäers Excuklioa —««.-... Indiana und Ohio-. Quirin Dunst-mission —pi.— Stand Island Routa cis-is sm- UetkssM C» 13., Lo. und Os. Sept. issie U. Okt.; gültig für Meis- Iii zu 30 Tages Ist-h dem Ver Midas-. M A. s. GIVE-zeiget O Denkt 1 sVie Iemperenzler puniorreke voit Im« fqusfls s pas-even vio- -ii- Stett-tote seit tme rinnt-so tri intere- beib grtottirn runde der Freiheit tutaeer modern. Jii m: ine- Familie gab es eine ganze Musterkaite von absonderlichen Charak tertyven an denen man feine Studien machen konnte; aber unter allen Ingebds rigen war uns doch immer am merkwür digsten mein Onkel Karl, der Vetter meines Vaters. Er war Landmirth und Pächter eines umfangreichen Gutes in der Provinz Sachsen. Schon als Kinder sersuhren mir aus den gelegentlichen Ge sfprächen unserer Eltern, daß Onkel Karl etn »Temperenzler« var, und ehe mir wußten, daß dies weiter nichts bedeutet als ein Mann, der sich strengster Müßig keit oder Enthaltsanikeit in Bezug aufs geistige Getränke befleißigt, umgaben mirs ihn in unserer Phantasie mit dem Nim- · bus des Außergeuiöhnlichen und Sonder baten. Oft ivaren wir Kinder eingeladen worden, die Sommerferien anstatt in unserer staubigen Stadt auf dem grün uniwobenen Gute des anels zuzubrim gen. Aber dies war immer nicht zur Ausführung gekommen, anfangs wegen dieser und jener anderen Zwitchenfälle, iviiter meinerseits aus Abneigung gegen den strengen Geist der Temperenz, der in jenem hause herrschte. Aber kein Mensch kann bekanntlich seinem Schicksale entgehen, und so schlug auch mir die Stunde, die mich troh aller An tipathie dem alkoholfeiridlichen Ver wandten in die Aitne führen sollte-— Als ich vor einigen Jahren von der hetmifchen Universität nach Berlin über gesiedelt war, gab es zwischen dem El tetnhaufe und ntir bald allerhand kleine Differenzen. Mein Vater der selbst nicht studirt hatte, wollte absolut nicht einsehen, daß das Leben in einer Millio nenstadt an das Portemonnaie andere Anforderungen stellt, als daheim in der Provinz, und die mehrfachen Nachbar-il ligungen hatten ihn so unzufrieden ge stimmt, daß selbst die von mir nothge drungen adgegebene Erklärung ich könne - -.- Z-.---1 tust-l Hei-Friesen IIIY us Inst-us Uhu-Has noch nicht bestehen, ihn in keine bessere Stimmung zu setzen vermochte. Jeder ehemalige Student weiß, daß man un ter solchen Umständen gern daraus ver zichtet, die großen Ferien tm Elternhau se zu verbringen« und so kam rnir denn eine erneute Einladung des Onkel Karls dainals recht gelegen. Es war ein wunderschöner Aug-sing als tnich das Gespann des Onkels non der seinem Gute nachstgelegenen Eisen bahnstation abhalte. Der Empfang in derri behaglich unter hohen schattigen Bäumen daliegenden Gutshause inar herzlich genug. Onkel Karl und sein Sohn Gustav, ein junger Mann etwa in meinem Alter« den ich bis dahin nur vom Dörensagen kannte, ent ichuldigten sich daß sie wegen der eiligen Itkrntearbeiten nicht selbst mich hätten ab holen können und die freundliche Tante Jließ sogleich ein ausgiebigec Vesperdrot jin der kühlen Eßftube herrichten. Ich Igriff tüchtig zu, und auch das große Glas IM lch — die Tante hatte gefragt, ob ich «Milch oder Himbeerlinionade verziehe— sand mein Durst sehr angenehm, ja als ich es geleert hatte, bat ich sogar noch um ein zweites. Das schien die Verwandten Caronn, die mehr als Zuschauer, denn »als thätige Theilnehmer, mit rnir am Ti sche gesessen hatte, nicht wenig zu erfreu .en. ) Der erste Tag und die nächstsslgens den vergingen sehr schnell und angenehm. Das ungewohnte Leben aus dem Lande, die vielen neuen Eindrücke, die die Um gebung und die Beschastigung der Guts lente mir darboten, interesstrten mich sehr, and wenn ich den Onkel oder den Vetter tu Pfg-do qui die Felder- bealtitttt mei jauisichtigen hatten, so vergingen niir die zten die zufriedeniten und stöhlichsten Leu ’te von der Welt waren unb ein durchaus »der Stnllungen, des Geflügelhoses und iiie sie Arbeiten ansuotbnen Eber zii be Stunben wie im Fluge. Dabei machte ich die Bemerkung, baß meine Verwand inenfcheuwürbiges Leben sührten Be sont-ers bie Mahlzeiten importirten rnir geradezu, und ich sah ein, baß die Nähe des Gemüsegartene unter der Hand einer geschickten Köchin große Annehm lichkeiten gewähren kann. So snnb ich mich benn schnell unb oh ne Entbehrung in vie neue Lebensweise, und wenn rnich um bie Zeit bei Früh schopneaseber ber abeablichen Kneipe ein gewisses trockenes Reizgeiühl in ber Kehle befiel, so lieferte unerschöpflich die Milchtanimer Stoff genug, ain dieses zu bärnpsem Arn vierten Tage meines Ausenthaltes trat Regenwetter ein. Die Ernte-sagen mußten in den Remisen bleiben, die Leu te wnrven mit Vückfelfchneibem hplzzens kleinern unb anderen Arbeiten in hat-es nnb Des beschöstigt, nnd wir saßen aus der Veranda, beten ziemlich weit norrasj genbe Bebachung uns nor benr Naß-vers ; ben schühtr. Ziemlich einsilbig sahen wir in ben Regen hinan-, ber ieben von» uns in seinen Absichten oder Erwartun gen störte. Etwas Die Unzasriebenhett mußte sich beivegen euch wohl ani mei neni Oefichte spiegel-, denn der Onkel fragte Ich-read der Morgenstnnben see berholt, ob Intr etm sehle, nnb als nach ben- Wsilck bie Tante sich in Küche Ins Heirath-trennen zn tchassen sachte nnb Vetter ctstes m eine-r snecht in den Zseebestall ten sterbe, lnb sich der Onkel n einer kleinen fis-nun passe ein, intt ihin in fein Zins-er z trete-. ,,VI kesslist sie beste gar nicht, « fes-n- er het, inbe- er sich bsrchbrinss cis-d sit-i L - ·Jch Icßte nicht,« wollte ich ganz sin befengen eine Entgegnung beginnen, die sedoch der Onkel kurz ebschntti mit den Sorte-: »Ihr ich weis wo es Dir fehlt-hätte mir’d auch gleich dmkeit tön nenl Du kannst nnsere Lebensweise nicht oertragen,——nein, wideisorich mir nicht. IJch nehme es Dir ja auch gar nicht übel. sWer jahrelang gewohnt ist, alle« Tage smehr oder weniger geistige Getränke «zu Isich zu nehmen« der wird sich nicht so Hals über Kopf ohne Schaden an seinem Wohlbefiiiden davon entwöhnen können. Und darum will ich dich seht in’s Ver trauen giehen.« Er machte sich nun an einen größeren Schrank, öffnete mehrere Fächer und entnahm ihnen eine sehr oertrauenerwek kende Flasche und zwei Gläser »Das ist hier ein Portwein, « sagte er, indem er die Glaser füllte. »Der Post oerwalter besorgt mir daoon gelegentlich mal eine Kiste, und wenn ich täglich nach dein Frühstück so ein Gläschen trinke oder auch zwei, so übt das aus meine Stim mung einen außerordentlich wohlthåtigen Einfluß. Na, Bis-ftp Damit stieß er an mein Glas und that einen herzhasten Zug. Ich kam regelrechi nack-, .nd dann schauten wir uns Beide über die Glaser hinweg einen Moment an, mit jenem wohlgeiälligen Kopsnickem das dem »Stoff« das beste Zeugnis aus siellt· Er war wirklich nicht gii verach ten, dieser alte Portwein aus Onkels Ge heimschrant, und das war wohl die llrs sache weswegen mein Glas sich merkwür dig schnell leerte. Der Onkel blieb nicht hinter mir zurück, füllte dann die Gläser wieder irnd meinte behaglich: »Na tas schmeckt Dir doch scheini’s noch besser als Milch!« »Gewiß« entgegnete ich, »aber ich kann mir noch gar nicht erklä ten-« »Wie ei.r solcher Tropfen sich unte-. das Dach eines Temperenilera verirrt hat«.!« unterbrach der Onkel meine stic de. »Das will ich Dir gleich sagen. Du muß wissen, daß ich die Enthaltsaim keii als Eibtheil aus meinem Eltern-. hause mitbekam, und da ich das Leben nur von dieser Seite kannte, so fühlte ich mich wohl dabei. Der Verkehr meiner ZetmiIis Instit-st- ISI -«0-"·0«IZJI ---- »s Kreise Gleichgesinnter, dort lernte ich auch meine Frau kennen und bei Kaisee und Linionade wurden Verlobung und Hochzeit gefeiert. Den ersten Alkobol brachte uns der Arzt in’S haus, als er inir oor nun bald zwanzig Jahren zur Stärkung nach langer, schwerer Krank heii täglich ein Glas Madeira verordne ie. Widerwillig brach ich damals mit meinem Prinzip. Bald aber leuchtete niir die woblthätige Wirkung des Wei nes so sehr ein, daß ich auch nach rer Genesung die liebgewonnene Gewobm heit nicht wieder ablegen mochte. Na türlich biirsie bas aber kein Mensch er fahren, darnit bie Blaniage des Idsath oon der bibber so eifrig persochtenen Temperenz mir erspart blieb. Du bist heute der erste, der oon dein Geheimnis dieses Schrankes ersäbri, und Du wiist als Mann und Carpsbursch sa wobl rei nen Mund halten. Uebrigens kannst Du wich oon jeyt an jeden Morgen nach dein Frühstück hier aussuchen unb ’inot annippen; ich will doch nicht« daß die un gewohnte Enthaltsainkeit Deiner Ge sundheit schadet. « Damit schenkte der wackere Mann ziiin dritten Male ein, während ich ibin unverbrüchliches Schweigen zusichertr. «Na, denn ist ja die Sache in Richtig keit,« entgegnete er, trank aus und krnnite bann aus einein Buch-ten ge brannte Kasseebobnen hervor, oon denen er inir einige reichte ,,Die niinni in den Mund und knab bere sie aus« barnit man den Wein nicht an Dir werkt,« sagte er und knabberte inir wit gutem Beispiel voran Ich war in aebobeiter ·Giimmunq. Der Wein hatte mich mit angenehmer Wärme durchsirömt, und die Aussicht, jeden Morgen ein so nettes Nachsptel des Fiühstücks zu erleben, erfüllte mich mit Behagen. So kam das Mittagessen heran, das nach guter ländlicher Sitte bald nach 12 Uhr eingenommen wurde Es gab u. a. ausgezeichneten rathen Kohl, mein Leibgericht, dem ich alle Ehre angedeihen ließ. Als ich dann bald nach Tisch so zufällig einmal nor der of fenen Thür der Vorrathskainmer vorbei schlenderte, winkte mir die Taste, und ich trat ein. »Hör« ’mal, Wilhelm,« begann sie, «es klingt sa sonderbar, aber ich glaube, Du haft heute von dem Kohi doch etwas zu viel gegessen-« Jch wurde roth bis über beide Ohren. Die Tante aber, die meine Verlegenheit bemerkte, suhr rascher satt: »Ach, so ist das ja nicht gemeint — ich sürchte nur, Dein Magen wird Dir Unbequemlichkeis ten bereiten, wenn Du ihm nicht ein wenig entgegen kammft.« Mein Gesicht muß wohl so ziemlich das Gegentheil von Schlauheit ausge drückt haben, denn ich konnte durchaus nicht einsehen, was die Tante denn eigentlich weinte. Diese aber drliekte die Thbr in’s Schloß, wandte sich dann einein kleineren Nebenraume zu und kehr te aon dort alsbald mit einer dunklen, nierkantigen Flasche stellt »Mein Dausmitte ,« erklärte sie, ,da »von nehme ich hig und wieder ein Elsa icheu, nar us die Zerberus-g antraf-. sEs braucht im hause aatsrlich Niemand dana- za ers-hear, Du weißt sa Vessit Ibet wenn Die ’aial nicht sa ganz recht i- Uagas sein sollte, sa kam-IV eine z wie, mein sange. Nach Tisch sladeit Du mich immer hier, nnd dies Dass-it tel ist wirklich gut. « Da hatte die Taste is der That recht. cswaeecheer Venediktinerl Das Eiss chas, U sit is MIIUschastlichs Cis tracht absechfeknd leerteii. bitte freilich nur kleine dtueafionenz aber datse war deeI entsprechend oft gefsllt, und die Taste freute sich essender-, in intr einen Mitfchuldlgen und verständigen kenner derartiger Oeeiiiffe gii sinden. Jcher fuhr ganz genau die Veiugsquelle, auch wurde ich in die unaussallige Art einge weiht, wie oie alte treue Botenfrau die Cantrebande einfchmuggecte, und als ich nach einein halben Stündchen —— des Geruches wegen mit einer Gewürznelke im Munde — den »geistoollen« Vor rath-kaum verließ, um die etwas schwer werdenden Augenlider durch ein kleines Mittagsfchlüichrn wieder wacker zu machen, da trällerte ich still vergnügt das bekannte Liedchen: »Auch Wtibei trin ken, doch nippen nennen sie’0,« das iir mich nun eine sehr vielverfprechende Jl luftration gefunden hatte. Denn das stand bei mir seit: Das Vertrauen der Tsrnte mußte durch sieißigsien Gebrauch ibier tamofen Apotheke aeebrt werden. Aus dem Mittagdfchläfchen wurde ein regelrechter Schlaf. Jch erwachte erst, als Vetter Gustav in meinem Zimmer erschien, um sich wegen meines Nichter fcheineni beim Vesperbrote nach mir um zufeben. »Man kann freilich bei diesem misera blen Wetter gar nichts Gefcheidterestbur, ais schlafen, sieh nur, wie es in einein fort so weiterregnet,« meinte er. Ich bestätigte das gähnend, woraus d r Vetter rnit geheimnisvoller Miene fort fuhr: »Aber ich wüßte für uns Beide vielleicht einen kleinen Trosi,« und dabei machte er mit Kopf und Fingerfpihen die bezeichnende Bewegung deg Trinkeng Hatte ich recht verstanden? Also auch er! Den Zeigefinger quer aui die Lippen drückend, nahm er mich beim Arme und führte mich in seine Stube. «Steh’ Dir ’inal meine Bücherver Ifammlung an,« begann er dort, sich au fgeiticheinlich an der Vetsiåndniglosiikeii )weidend, mit der ich diefer Aufforderung nachkain I »Das muß man anders machen,« iubs Her dann fort, »erst das vollständige jDurchdringen der Wissenschaft führt it m swabren Genusse!« Und damit räum e :.I-y « — cl Ulcl (’ IIIUI Uc! TM s chll Jlllbll lgc schichte bei Seite, öffnete eine dahinter sverborgene Klappe nnd schwenkte gleich ldarani trininphirend eine Flasche inst jaoldigern Jddalte vor meinen Augen Was isi dass-· s Mir schien es Cognac zu fein nnd seine nähere Prüfung ergab nicht nur, sdaß es der Etiquette nach »Dennessy niii süns Sternen« war, sondern meine in Wienei Cak es thener erworbene Kenner fchait bestätigte auch beim Kosten die er freuliche Uebereinstinirnnng zwiichsn ans ßereni Schein iind innerem Werth. »Bei den Soldaten gewöhnt inan sich dergleichen an,« glaubte der Vetter ent schuldigend vorbringen iii müssen. Seit ich inein Judi- bei den N Dragonern abgerissen habe, besorgt inir der Revieribrfter in O diesen Tropsen nnd ich besinde tnich sehr wohl dabei. Nur dürfen tun des Himmels Willen die Eltein nichts davon eriabren, denn bei lihren strengen Ansichten — «Jch weiß schon, « versepte ich lachend, blitete inich aber wohl, ineinen Gedanken weiteren Insdrnk zu geben. Nachdem wir so nach und nach — ans einein Beine kann nian bekanntlich nicht fteben —- iioch das zweite nnd dritte Gläschen getrunken und niit Hülfe eines PrinzislbertsCiichaiis das Ilkajsob Uro nia beseitigt hatten trennten wir iins in der Absicht niin täglich nach der Beine stunde ein heimliches Schnbpschen zu ge gießen Dieses Vornehmen wurde init größter Gewissenhistigkeit in dieTbat umgeiehi und da die Quellen des Onkels und dei braven Tante ebensalls nicht versiegten, so schmeigte ich seit der Zeit in einein Ue besflusse geistiger Genick der es bbchsl nöthig erscheinen ließ, den Besuch schon drei Wochen früher zu beenden Wäre ich länger tn dein geistlichen heute geblie ben, to würde der dreifache Segen der enthaltsarnen Familie mir möglicherwei te das «Detiriuin treniens« zugezcgen hoben. Seitdem betrachte ich alle Zenit-ermi ler rnit einer gewissen Neugierde. Ich möchte ihnen gern nn der Neste nbceien, fob sie sich —- rnit Born-ein Benediktiner oder Tagnac die Enthalttarnkeit geistiger yGetränke zu erleichtern suchen. i -»·- - ! DteKrönungAöntkctp wart-I VIL kostete die Wiss Chr-erschie- dte M LMM set-est Ite sue-. intnhrtsnreis plus 02 O für die Rund ret e nach einer großen Ins-di Punkten in Ihn-, Kiidiaisq und Kentucky. Ticketi tiern Vers nat ainS ts. 20 unt-IT ep.t und 11 Ort Sirt-te Inst Leute Ins It MUII Ists III-? seußertie Mitt tiskeitsdaner sit Tnne precht vor bei mir für nähere Einzetheiten oder schreibt an k. W. Wnteley, General Passenger Igeni Damhir- ThosConnoL Ttckets -itsent. syst sie-th- iicib diesse. III Die Unten Pneifie verbiete Im 16 August Nundreifebillete von Gestad Island nnd Ort-Ihn sntäßltch der tkintühruie lieier seiten der Absc- Ccrsden Ritter ziere- infi preis stu- ttoe tttr die Inndtnhre wegen sichere-i Denke rann fiis n IQQ L s I it I, Agnu W FAUICIIAs Iet- MINIS see-W W est-sie- dee M W Meeres-Im Von jeher muß es einen unsagdnren Reis auf den Menschen ausgeiiht ha ben, gerade den wildesien Bestien gegen iider seine Intelligenz walten zu las en und sie zu gefügigen Werkzeugen eines Willens zu machen. Bisher nahm man gewöhnlich an, daß der Katthager hanno den Ruhm des ersten Löwendiindigers verdiente. Denn von ihm erzählt Plinius: »Hanno, einer der iberiihmlesten Karthager, soll der Erste gewesen sein, der einen Löwen mit der loßen hand lenkte und gesikihmt vor Heigtq allein feine Kunst bekam ihm übel, denn er wurde verurtheilt, weil iuian meinte, der passe schlecht an die lSpitze eines freien Voller-, dem es so I leicht gelänge, die wildesten Geschöpfe zu Sllaven zu ntachen.« Die Priorität annoö wird man je doch stark bezwei eln, wenn man liest, daß schon vor ihm die Alten von afris tanischen Völterschaften ähnliche Dinge als etwas Bekanntes berichten. So heißt es beispielsweise: . »Die Einwohner von Mauretanien ziehen öfters in ihren Häusern junge Löwen auf, und diese verstehen die Worte wie haushunde.« hieraus tann man mit Sicherheit; »annehmen, daß die Zähniung von Lö- . »wen in Afrita nicht erst von hanno sdatirt. Diese Annahme wird zur Ge- « ;wißheit durch die Forschungen von Jo- ; ’hannes Diimichen, der aus Grund der s sDarstellungen egyvtischer Bilder Fol- J qendes schreibt: i i »Die alten Egnpter verstanden nicht blos den Gepard, sondern sogar deni Löwen zu zähmen und ihn zur aad; sich dienstbar zu machen. Aus velenl Bildern sehen wir den Herrscher, wie et · mit Speer und Lanze der Thiere Kö- l nig entaeaenkritt, und vernehmen, daß s Amenophie lll. sich nime in dens ersten zehn Jahren seiner Regierungs nicht weniger als 110 Löwen erlegt zu Z haben; aus anderen finden wir Dur-F ireuungen org Honigs- unri eines Lo wen, der gemeinschaftlich mit ihm gegen die andriiigenden Feinde tiimcst So zuin Beispiel ist der König Ramses der Große in den nubischen Felsentempeln von Derr und Abu Sirnbil abgebildet in Begleitung ein-es ihm zur Seite kämpfenden Löwen, und die iiber leh teren zur Erläuterung des Bildes die nende hierogliiphische Tnschrist lautet: .Der Löwe, Begleiter Deiner Majestiit, reißt in Stücke seine Ieinde.« Namses der Große, der vor mehr als 3000 Jahren lebte, muß demnach als erster Löwenbiindiger bezeichnet werden. Er tonnte bereits Dressur Ersolge aufweisen, die ihm teiner von unseren Tresseuren nachmachen tann. Denn einen Löwen zum Mitstreiter im Kampfe gegen Feinde zu erziehen, ist sicherlich der Gipfel der Lähmung. Auch sonst weiß übrigens das Alter thurn iiber eine Menge von gezähmten Löwen zu berichten. Gans Besonderes leisteten aus diesem Gebiete die römi schen Kaiser. So berichtet Dio Cas sius von Caracalla Folgendes: »Der römische Kaiser Antoninus Cararalla hielt sich mehrere zahme Löwen und hatte sie immer bei sich. Am liebsten hatte er den einen, welchen er Aciiiaces nannte und ost vor allen Leuten küßte. Dieser pslegte mit ihm zu speisen und gch aus seinem Ruhebette zu lagern.z he der Kaiser ermordet wurde, wollte i »ihn der Löwe vor der Gefahr warnen « Hund hielt ihri, als er ausgehen wollte, sum Kleide so sest, daß dieses sogar zer sris aber Antoninus achtete der War tnung nicht« Aehnlichen Zeitvertreib leistete sich liogabaL Nach Aelius Lampridius «eß dieser Lijtoen vor seinen Wagen spannen uno tagte, er ware die Gotttn I iCybele Was aber noch mehr sagen »will, er spannte auch Tiger vor seinen "Waaen und sagte, er wäre Bacchus-. Alle Kunststücke, die unsere Böndiger dorfiihren, das hineinftecken des Kopfes in den Löwenrachen u. s. w. sind den Alten bereits bekannt gewesen. Thier-Muth is alten Verlim Die erste Verordnung, die den Thier fchuß in der deutschen Neichshauptsiadi regelt, stammt aus der Mitte des M. Fabrhundertz wo von der Bürgermei terei eine eigene Abtheilung mit der Be handlung der Thiere beauftragt wurde. s Ein Siadivogi mit Gehilfen durch kfireifie die Straßen und lieferte die’ durch Mißhandlun befchädigten Thiere mitsammt ihren getreu oder herrins nen ein. Für die Uebelthäter, denen Quälerei der Thiere nachgewiesen wur de, war auf dem Spittelrnarit in der Nähe der Spitteliirche ein Pranger auf gerichtet. hier wurden die Betreffenden ur allgemeinen Schau gestellt, daneben bre Thiere, die während der Zeit aus eeichend geiiittert wurden, während Itan ihre Besitzer hun ern ließ. Durch die drafiifchen Mittel oll in der darna li Zeit die Thierquiilerei auf ein ch: geringes Maß befihriinit geblieben Von ihrer hände s beii tensiehnachdernle sc standen PLUTUS Personen. Diefe M Jahre alten Bewohner der Ber. sechsten 22,489,415 dein iner so ein-m Miso-· cequ- int ahre 1900 in den . sahl ifi beinahe die Dälfle der iiber ten und beinahe zwei Fünfftel der anrmtbeviilkeruns. Von Ue en Ir fchlechi an, 4,833,630 den-; blichen und 1,7sl),178 find irn Lin-! Italien nämlig IMCU Knabe-« rann Issauds heller Lade-r MM Grund Island, Neb. Heiß-Wetter Bargains Hier rst etwas was-« strich bei diese-n mißan ornrrrcrmqen rrrfcrejfrrerr wird. Truge die Preise haben welche Euch kur Freude gen-schen und unsere Kon kurrenten rrnt Neid erfüllt »Er-fort uan dieser Gelegenheit ru Ihrem Vor rherl Gebrauch mache-r, dürfte Zeug nrkr ern-S gesunden llrtbcrlg Ihrer sing sem. Gurt ehrliche Lrste von »Hu-rieth schwer reduzirh und Ihr bes ser kommt ber Zellen. Beicht unten ltehendc Aste und wir sehen Euch bald. Näbferbe, schwarz und bunt, xrver Spulen» .. . ..5c ch Waichltosse, pro klard seht. - jsp Shrrtwarnsllnww jedtsl 49 »Ur Aufsteckkamrrr, lehr ... .l0c dir-« Smrrnxer-Wafchi·tofie, ieht pro;l)1rd.... . 25c «-c Errrdrorderrz, Z ll breit, prnllarb . .......13c 1 «- Ihrr-want ·1’m Hers, Iehr. .6c Hufen nnd L eierr, rrver TM. . lc ftp-ZU Felde Shrrlcvam An rijqe, ji·ht...... . . . .. . .86.25 j· J« Himka Spcml (50ll0n.. ..2c min Juni-Umriss Erd-OWN Hrrrrrrrxrdrlsh pro Trrhknd ...I0c ««’.'.«- Hi tin lirrrrbcnblnscn ....40k ll mer out-· :1k’4tclrr........ sc 11.-.,r»-ku smer Turm Wucher Varro 23c »re» Hure T«ekserlsd:se. . . , . . . . . 25r ist-. Uu commaunrrnruge »Chos tIuckaback Lähchen für Babieo ...5c Tät tranwas Tennigfchuhe, Le derfoblen ................ 50c ist«-LI- titnder Orfords ....... scc Das »Grenzensrt)lagen.« Ot- setsknesee sales-rauh is Gustav M Ieise Unsinn-H Das »Schlagen der Grenzen« ist ein alter historischer Brauch, der alljährlich in der Cin von·London und in man chen anderen Stadten Englands in der Weise vorgenommen wird, daß nran die Grenzpfäble oder Grenzmauern einer Stadt oder eines Stadtbezirls rnit Ru then schlägt, um damit zu bekunden, daß das betreffende Stadtgebiet wirt lich irn Besiy der Stadt sei, die die Prozedur ausführen läßt. Jn der City von London wird der Brauch von Knaben ausgeführt, die lange Ruthen tragen; Beamte des Stadtbezirtes un ter Beifein des Gemeindedieners in Galauniform weisen die zu fchlagenden Grenzen an. Man wählt Knaben, weil diese leichter in Winkel oder Backöfen und dergleichen kriechen tönnen, in denen bisweilen die wirlliche Grenze schwer erreichbar versteckt liegt. In der kleinen Stadt Dunstable in Bedsordfhire wird das »Grenzenschla en« auf ebenso originelle wie wirt farne Weise dadurch ausgeführt, daß man den Bürgermeister, die Alderrniins ner und die Gemeinderäthe an Händen und Füßen packt und dann rnik der Kebrfeite des unteren Körpers gegen die verschiedenen Grenzpiädle stößt. Daß der jetzt amtirende Bürgermeister eine große stattliche Figur hat, erhöhte heuer den Spaß der Zuschauer, als mit der Rückseite des Gemeindeobers haupteg der erste Grenzpfahl bestoßen wurde; die Aldermänner und Ge meinderäthe kamen dann je nach ihrer Größe und ihrem Gewicht an die Reihe. Auch der Stadtschreiber mußte seinen Körper sür die historische Prozedur zeitweilig hetleihen. Dann tamen Einwohner der Stadt an die Reihe, und auch von auswärts zugereiste Zu schauer wurden, obwohl sie sich mit händen und Füßen mehrten, ergriffen und gegen irgend einen Grenzpsahl ge stoßen. Tie Theilnehmer an der Erre monie hatten bisweilen noch Extra Schwierigteiten zu überwinden An einer Grenzstelle mußte ein Teich durch tvatet werden und an einer weiteren lief die Grenze durch ein Gehöft und den Zaun; die Gebäude, die zu übersteigen waren, hatte der betressende Eigenthü mer ganz sriich mit Theer bestrichen. Aber überstiegen wurden sie doch und der Eigenthümer mußte dann auch an der Ceremonie entsprechend theilneh men. Die ganze Prozedur wurde auf halbem Wege durch freie Bewirthung mit Brot, Käse und Bier unterbrochen, nachdem der aus Grund einer alten Urkunde zum stödtischen Bierkosier be siallte Alderman das Bier unter all Spannung gepriift und dann trinkbar erklärt hatte. ; km zu neiiuaseri i i 40 Iser Deut-nd L wo see-« them ihrem-, mu Ists-glaub 80 Acker mit Gebäuden 4 Meilen vier Stand Island. Süniiige Bett-unsern BUTON ö- MAYER