Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 12, 1904, Image 6
W — see sum-I Wirth vermelbet ein Bericht daxsllirislig wird auch der Spa derZreund der Ruhe und sorg M Beschaulichkeit vom Reisefieber So beförderten die Linien UEilenbabngesellfchaft Madrid Sa MaiAlicante 1899 7,5W,u()0 Rei in 1903 weit über 11,0(-)0,000. Dauptzuwachs war 1902 zu ver nen und wurde ohne Zweifel durch Feste beim Regierungsantritt de Muth herbeigeführt Auch das Jahr TM in dem nichts Außergewöbnlicheg - Ist-lag, zeigte gegenüber dem Vorfahre eine Vermehrung von über 800,000 Ieisendem Merkmiirdiger Weise ist die Muth Steigerung nicht so sehr auf Ue wohlhabenden Klas· en zurückzufüh t als aus die Reisenden der dritten assi, die 1899 von 5.900,000, dage fu 1.903 von 9.100,000 Reisenden be mist wurde, neben 1,500,000 zweiter Klasse und 500,000 erster Klasse. Um diese erwachende Reiselust weiter zu för dern, haben die spanischen Eisenbahn sesellschasten siir alle drei Klassen neue Kilometertarise eingeführt, die, mit M Kilometern (1 Kilometer gleich QSZ englische Meilen) beginnend und bis 12,000 Kilometer steigend, erheb liche Preisvergünstigungen gewähren. VI brscheine lauten aus den Namen nhaberö und müssen mit dessen Photographie von bestimmter Größe nnd den nöthigen Stempeln versehen sein. Jrn Grunde genommen sind sie nichts anderes als Kouponbiicher, wo bei die Koupons als Zahlungsmittel verwandt werden, um die gewöhnlichen Billetiö zu erhalten. Alle Züge sind benutzbar, mit Ausnahme der Luxus süge, bei denen der iibliche Zuschlag zu entrichten ist. Die Giltigleitgdauer richtet sich nach der Entfernung Bis zu 3000 Kilometer lönnen auch noch gis-ei Mitglieder der Familie des Juba s oder Angestellte der Firma an dem Zahrschein theilnehmen, von 3000 Kilo meter ab sogar sechs Personen. Sehr entfalle-de Heilung von Dick these. Vor ungefähr sechs Jahren hatte ictz zum ersten Male in meinem Leben einer« plöhlichen und starken Aniall von Dink rdoe, sagt Frau Alice Miller oon Mor genr, Sterne-. Ich bekam augenblicklich Linderung, aber der Anfall kam immer wieder nnd für sechs lange Jahre bade ich mehr Schmerz und Leiden ausgestan: den als ich sagen kannzeg war schlimmer als der Tod. Mein Mann hat hunder te von Dollarg für Arzneien und amti che Behandlung ausgegeben, jedoch ohne Ruhe-L Zuleht zogen wir nach Kot-ans Couniyjnferer jehigenheiniatb undeines Tages sah ich Chatnderlain’s Heilmittel fsr Kolih Gurts-m und Diarrhoe ange zeigt, mit dein Zeugnisse eines Mannes. der kuriri worden inarr Ter Fall schien dem meiniaen so ähnlich, daß ich beschloß diese Irr-ei in oersuchin Der Erfole seste mich in Esfia nen, ich konnte kanns gloiibem daß ich wieder gesund war« oder nach so langen Leiden fein los nie Nur eine Fiasche Medizin« die ein paa Teat kostete, brachte niir meine Gesund heit Isieder. Zum Vatan bei A. W Kindheit in n r l. Der energische Kanin gegen dsle besonders in Kopenhagen weissen M auftretenden Ratten, der von einem vorn Jnstizrath Zuschlag gegründeten Verein seit vielen Jahren geführt wor den ist« soll im ganzen Lande nach einem neuen System organisirt werden. Mir jede getödtete Ratte wird eine Prä mie von 8 Oere (1L Cents) bezahlt. Man erwartet, daß der Reichstag 150, 000 Kronen (etwa 830,000), auf drei e vertheilt, zur Austottung der tten bewilligen werde. Die Gemein den des Landes werden einen ebenso gießen Beitrag leisten, außerdem sollen ganzen Lande noch besondere Sammlungen zu diesem Zwecke veran staltet werden« csotecn Inst-tus. Tiefe wird sen langem, als eine der gefihrliedii n Kinderkrenihsiten angese hen, doch ifi dieselbe bei richtiger Behand lung taki-bar Man muß nur Cham herkam s Dqumet un Konk, poster und Tmtrhoe ujcmxmecs nur Kosteröl eingehen, wu- ksS auf d r Reichs von-He fchnkbm Ist und bei E firhg Ist Rches Zum Vethus bit A W Buchhem Wels-Iuistellnus. Tke Umon Pamic m Verbindung mit der stafh Inm- hm seht THE eiekmsch beleuch teke Schlafmogiskr wach St T«mct-Jt«nd:1n-ii:k. Passe irre werden adgesehc beim Hauptem qng get Ausstiuimg zu einer axmehmbmes» runde wohn-end org Vormittags und spau mcu auf diese Weise bes. seiner Ankunft m St. Louxs sen und Ausgaben und vermndkk das Gedränge be; der grossen Umon Zutun-L Viele Stunden schneller als ngend emr au dm Routr. Kem Umstekgen. Junitriktec Führer durch du Aussteuuug frex aus Ver langen von W H. T« o ucks,Ag-1n. WeltTÅusftclluugs Exkursion Grancl lsland Route Ostens-It n Dis-erstu- wäh· md III-us Ist Gerte-sen Ochs-sit sen Stand Island kostet II stumm- qun 011.75. Züge is us Ort-d Jst-ad um 7 Uhr - sus- sm »so Ins-» Weise-Ists t- IIW Ins ; t- stttelslter. W — Ich-II III-is »Ob«-« .- IIOWC M Ists M MW « du« mit-m— Its esse W ist Ue soc-u Wenn auch dem llaisiichen Alierthum nicht« wie man vielfach glaubt, völlig ein jedes Naturveriiändniß abging so hatte es doch sicher tein Verständnis fiir die romantische Schönheit des Hochge .birges. Die ochgebirgsrvelt war ihm nur der Sit chrecklicher Stürme, im durchdringlicher Nebel und ewigen sin iet3. ? « Das Mitielalteriiherncrhni auchseine Abneigung gegen das Hochgebirge nnd» seine Berftändniilosigtnt fiir die alpine » «Großartigteit vom Alierthum, und nur s anz allmälig trat in den folgendenj äahrhunderien ein Wandel in dieser! uffassung und Beurtheilung ein. ! Selb im Mittelpunltder Hochge birgswe empfand man nur ein ! Grauen vor ihrer titanischen Eigenar- i tigieit. Der hochgebildete Abt von Ein Iiedelm Albert von Bonfieten schildert n einer Schrift iiber die oberdeutschel Eidgenossenschaft von Gotthard als einen Berg, der erzitteri von den Stür- I men und Ungewittern, die in feinen Hö- « E i hen briillen und in dessen Schluchten und Ahgriinden schwarzeNacht herrscht. Der Erste der den Bann brach, war der berühmte Ziiricher Naturforscher Konrad Geßner. Er wagte es, mitj mehreren Begleitern den Pilatus im. Jahre 15. 055 zu besteigen. Für dieses Unternehmen war jedoch vorher die Einholung einer Erlaubniß vom Lu zerner Rath nöthig. Er erhielt diese, bestieg den Berg und konnte die erhe bende Schönheit der Hochgebirgenatur in vollen Zügen genießen. Von da ani toutde er zum begeisterien Tourisien. ! E Allein noch auf lange hinaus sollte Geßner ohne Nachfolger bleiben. Es erfcheint uns heute als unfaßbar wenn « Ein einer Doktordisseriation die 1705 in « Rostocl erschien die Schweizerluft alg ungesund und verdumrnend dargestellt, im Gegensatz dazu die Luft Rofiocts als ins-nennst koste-h Ausnme Ins-B )""Eä"köa?"bZhExDe"i;sk"s"eiie;e"uixgushme, « ktvenn sich irn Beginn des 18. Jahrhun derts in einein Züricher, dein Stadtrath EJ. J. Scheuchzer, ein Mann sand, der ein offenes Auge und einen hellen Sinn für seine Heimath hatte. Er entwarf den Plan zu einer Natur- und Landes- . kunde der Schweiz. nöthigen Kenntniise zu erwerben, un ternahm er. ausgerüstet mit Baronieter ,und Steinhammer, rnit seinen Freun j den und Schülern von 1702—1711 all ijährlich kleinere und größere Bergwa ren. Alle Alpenlanten wurden durch Iwanderd Splügen, Julier, Gotthard, sFurla , Jn enger Verbindung rnit Scheuchzer .siand ein junger Berner Arzt. Dieser ljunge Berner war Albrecht Hallen Tienten seineWanderungen in das Ber ner Oberland auch ursprünglich nur Fseinen botanischen Studien, so wurde Idoch durch sie auch zugleich ieine Ern Epfiinglichteit für den Zauber der Alpen rvelt geweckt und feiner dichterischen Be gabung die Schwingen verliehen. in ahre 1739 erschien sein Gedicht » ie Um sich dazu die i lpen,« das nicht nur durch die Farin, · « sondern auch den Jnhalt für die darna , lige gedildeteWelt neu und überrafchend kwan Seine Wirkung war eine zün ; dende. Hallers Gedichte erledten irn ELauf der Jahre dreißig Auflagen, dar l l »unter acht französische, eine englisches s und eine italienische. Außer in Deutsch Iland fand hallers Berherrlichung der i Alpen den lehhafteften Widerhall inE s En land. Engländerioaren es dennj au , die die eigentliche Aera der Alpen- J stoukistit ekössuemk Jm Jahre 1741 sbestiegen Willfain Windharn und Ri-? Ichard Poeoäe in Begleitung von sechs " lLandsleuten von Genf aus über Cha- « xmounix den Montanvert. Für diese Ex pedition hatten sie sich, bis an die Zähne bewaffnet, mit selten, Kochgeräthen und Nahrungsmitteln wie für einen Zug in das Jnnere eines unerforschten Erdtheils versehen. Die Gedirgzam sichten, die man gelegentlich dieser hoch- ( tout aufnahm,tvurden später in Kupfer --14--t-- ..—k L- n » -..—«!ts«.4k i l l Hexe-»wu- uuu us Dunst-u Messinuuujh « Die ersten denen es gelang, den » Mentblanc zu besteigen, waren Dotter IPakcard und der berühmte Genfer Na tu. forschet de Saussure Tak- ekfte Reisebuch für die Schweiz gab der Zü- » richer Arzt Gottfried Ehel heraus. - Zwar gerieth der Toukistensttem kdurch die napoleonischen Kriege und sihre Nachwehen nochmals in’s««- Sie-den« Iaber von der Mitte der 30er Jahre an . erholte et sich, um zuerst langsam dann iimmek schneller zu feinem gegenwärti .qen Umfang anzuschwellen L »Man-s« als Usseilstifter. Die außerordentlich schwere Bescha digttng, die ver Kurzem das deutsche Linienschiss »Sei-werden« erlitt wurde Mhticheivlich nicht durch Jahtlöisig teit, sondern durch Aussteßen auf einen Steinblock verursacht, der plö lich aus dem Meeresgrunde in der ähe der Ostsee-Insel Fehntatn aufgemacht ist. Die Kattenzei zeigen an der Unfallstelle Umriknthfe. M ffetftbae handelt es steil-) en m ag, Monaten erkat Blek den die Strömung im Lauf s cheaWinters in die Wamschence lasset getriean handelischisse »He-: »Ist-W ski- « St M , ;?: zz - ; Sowohk deine Menschen alt euch bei den Thieren stellt die Mundhöhte einen slnswerdlinnten Raum dar der, wenn die sadnreihen und die Lippen aufein ander liegen noch allen Seiten hin luftdichi verschlossen ist Diese Luft verdünnung in der Mundhöhle wird vielfach beirn Trinken verwerthet. denn es ift ein bekanntes Gesen, daß die Na tur leere Räume aszufülten sucht. Des Mensch nimmt die inisfi leiten auf verschiedene Weise zu sich. rinkt er aus einer Flasche, fo legen sich die Lippen unt den Flaschenrand luftdicht herum. Durch das Herabzieden des Uniertieferö, das herabziehen und Ab platten der Zunge wird dann in der Mundhöhie ein noch stärker luftver diinnter Raum erzeugt. Jn diesen luft derdiinnien Raum strömt die Flüssig keit hinein wird dann durch die un e nach hinten geschoben und darauf in die Speiseröhre hineingepreßt. Trinken wir aus einein Glas oder schlürfen wir Suppe aus einem Löffel, so ist der Mechanismus wieder ein an derer. Wir ziehen in diesem Fall, da der Mund leicht geöffnet ist, die Luft in den Mund und die Lunge ein und die ser Luftskrorn reißt nun die Flüssigkeit mit m die Mundhöhle, von wo er wie der durch die Schluckbewegung in die Speiseröhre befördert wird. Bei diesem schlürfenden Trinken heb-en wir das Glas unwillkürlich nie höher als bis die Oberfläche der Flüssigkeit die Zun enspiße berührt. Wir gießen also die lüssigieit nicht in den Mund hinein. Geschähe dieses, so könnte die Menge der zufließenden Flüssigkeit leicht zu groß werden, es könnte der regelrechte Verlauf der Schluckbewegungen ges ört werden, und Tröpfchen sich in den sieht kon verirren. Daß wir die Flüssiakeit wirklich nicht in die Mundhöhle hineing ie! ;,en fon dern das Glas oder den Löffel immer nur so doch heben, bis die Flüssigkeit die Zungenivitze berührt, kann man erse hen, wenn ein Mensch von einem ande ten getränkt wird. Wenn beispielsweise eine Mutter ihrem Kinde ein Glas an den Mund führt so hat sie es nicht im m-s.·.k-l -k L- O1:'kk:-t-'4 .- - s-: .- -- ULUU»I, UU UIG ususslslkll III-it VII Ull die Zungenspiße reicht oder höher ftehtu Meist ist das lehtere der Fall. Tie Flüssigkeit wird also jetzt in den Mund hineingegossen, und darum geschieht es. so häufig, daß sich Kinder denen von anderer Hand das Glas an den Mund gehalten wird verschlucten I Das Rind und das Pferd ver-engen ihr Maul zu einer feinen Spalte und faugen durch sie die Flüssigteit ein. Das Schwein steckt dagegen die« Schnauze in die Flüssigteit, öffnet die Schnauze ein wenig und zieht die Flüs sigkeit in die luftverdünnte Maulhöhle ein. Ganz ähnlich trinken die Schmet terlinge, die ebenfalls ihren Rüssel in die Flüssigkeit hineinsteaen. Wenn der hund fünft, so steckt er nur die Zunge-f in die Flüssigkeit hinein, erhebt dann die Zungenspiße, so daß von ihr und von den erhabenen Seitenriindern der Zunge ein kleiner Theil der Flüssigkeit eingeschlossen wird, und schleudert diese nun in die Maulhöhle. Die Katzenk lecken die Flüssigkeit auf, sie tauchen die Zunge ein und ziehen sie dar-kif, mit Flüssigkeit benetzt, schnell in das Maul zurück. Japanische Friedensbote-gutem Jn Japan ist vor Kurzem ein Ver ein gegründet worden, dem man den Namen KarafutosKaifuku-Domei·Kai, auf deutsch: Verein zur Erstrebung der urüanahme der nsel Sachalin, gege hat. Die Grunder sind jeßige und frühere Reichstagsabgeordnete und an dere Leute. iele des Vereins find wie folgt öffentich bekannt gemacht worden: «Nördlich von unserem Reiche befindet sich eine große Schatzkammer, genannt Sachalin. Sie war früher un ser Eigenthum und unser nördlicher Schlüssel. Wir konnten nicht verhin dern, daß die Russen immer festeren Boden faßten und die Jnsel schließlich im Jahre 1875 ganz in russische fände bering Es ist für uns sehr chde en, daß wir dazu genöthigt waren, dies zuzulafsen. Wir und unsere Ge schichte tönnen eF nicht vergessen Beim scgclllvlllllgkll Illc c Mll Laubs-UND III die Seehertschast au dem Gelben Meere in unsere Hände gekommen, und wir glauben sicher, daß wir auch zu Lande die Russen besiegen werden. Nach dem siegreichen Kampfe haben wir sehr viel u hossen, nämlich: 1. Verpachtung von Zport Ruhm-. 2. Eröffnung der gan zen Mandschurei sür die Fremden los sene Thür). 3. Schutzsokeag· 4. Das Recht, eine Eisenbahn von Widschu nach Niutschwang zu bauen. 5. Abtretung Wladitoostoks und der ostsibirischen Küstenvrovins. S. Gemeinsamen Be II der sibirischen Eisenbahn durch die n iernationalen Mächte. (Getneint ist wohl die mandschurische Bahn.) 7. Kriegsentschiidigung u. s. w. Diese orderungen sind bei den Friedenva ndlunsn u erwägen, unbedingt muß aber s. ie Zurückgabe der nsel Satt-alten nach der wir uns schon nge gescheit haben, verlangt werden« Der belebteste See der Erde ist der Biertoaldstötter See. en MIM besörderten die 20 gro fes TM statisitschen Aste-ich nteht weniger als 1,529,000 onen. Der Verkehr bat also dort »eines( ungeabuten Aufschwung genom ! sen, seit der erste Uaddampser as U lsmemvek im ve- See hem s II M II W — We III — I sei pas ver-nan- nuigkqduagm tu der alten König-Habt Pergamen tn lileinasien die zu neuen schönen Inn den gestlhet haben, ist aus dein untern Markte der Stadt etne lange Inschrift entdeckt worden, die in tulturhistorii ; scher und juristischer Hinsicht ein gro ßes Interesse beansprucht· Die Jn schrift enthiitt das lönigliche Polizei reglernent von Pergamon aus dem 2. vorchristlichen Jahrhundert. Sie zer fällt iu vier Kolurnrnen und zählt etwa 221 erhaan Zeilen. - Die erstr solt-innre handelt von der Wegepolizei. Zuerst werden Bestim mungen über die Breite der Landstra ßen ußfteige und Feldwege—getros sen. · · Unterhaltung der Wege wird den anliegenden Grundbesitzetn zur Last gelegt, nicht nur vor dem eigenen Grundstück, sondern aus eine Entfer nung von mehreren Stadien hin. Ko luninie zwei betrifft die Straßenreinii sung Jede Verunreinigung der Stra ßen durch Schutt oder Dünger wird bei Geldstrafe verboten. Zuwiderhan delnde bringt der Amphodarch oder Straßenvolizist zur Anzeigr. Die ein lausenden Strafgelder bilden eine be sondere Kasse für die Wegereini ung. Streu verboten ist serner in den tra ßen die Erde auszugraben, Lehm zu machen, Ziegel zu streichen oder Wasser rinnen anzubringen, die aus der Höhe aus die Straße sich ergießen. Die Ne genrinnen sollen vielmehr unter die Erde in den Abzugslanal geführt wer den. « Aus der dritten Kolumnie lesen wir von der Getaudepolizei. Jeder wider svenstige Hausbesitzer kann durch ein besonderes Verfahren zu einer «Llusbes-A serung seiner Mauer gezwunan wer den, die im Interesse des Nachbarn nothwendig erscheint. Besondern An-· laß zu nachbarlichen Streitigkeiten gab die Einrichtung der gemeinsamen Mau ern. Ausgabe der Astynomen, der oder ften Polizeibeamten war esjs hier« die Kostenvertheilung zwischen den Bethei ligten zu regeln. Ein besonderer Pa ragraph richtet sich gegen die ,einseitige Benutzung gemeinsamer Mauern durch den einen Besitzer.« Es konnte der Fall « eintreten, daß dieFeuchtigteit der Wand eines höher am Berge liegenden hauses das anstoßende tieserliegende schödigtr.q giir diesen Fall wird die Anlage von· chutzmauern und Jsolirgiingen vorge- ; sehen, so daß wir aus dieser Polizei-i ver-ordnung auch eine wichtige hauliche Entrichtung kennen lernen, die in einer Stadt aus so adschiissigem Gebiet wie Pergamon von großer Bedeutung war. Die vierte Kolumne endlich hat die Brunnenpolizei zum Gegenstand Fiir ; die Reinhaltung der Lausbrunnen und ihrer Zuslußtanäle und die nothwendi gen Ausbesserungen sorgen die Astyno- » men. Streng verboten ist es, an den! Brunnen Thiere zu trönten. Kleider zu waschen oder Gesäße zu reinigen. Jm » Uebertretungssalle trisst den Vettesseni ; den wenn er ein Freier ist, Verlust der Z Thiere, der Wäsche, der Gefäße, dazu! noch eine Geldstrafe von 50 Drachmen. hat ein Sklave im Austrage seines herrn gehandelt, so werden ihm eben falls die angeführten Sachen beschlags nahmt, dazu erhält er aber 50 Schlii e irn Marterstock, ja, wenn er ohne Aus trag gehandelt hat« 100 Schläge. Auch die Cisternen und anderen Brunnen im · hause unterstehen der polizeilichen Aufs s sicht, und es wird über sie eine Liste ge- « führt, damit die Polizeidiener sich durch häufige Revisionen davon überzeu eri« können, daß sie gut gedeckt und nicht Fttrga durch Verschiittung verunreinigt in . s Die hohe Strafe von 100 Drachmen, · die eine Bersiiumniß dieser Brunnen vorschristen ahndet, läßt erkennen, daß diese Anordnung zugleich sanitiire und mtlitärische Zwecke verfolgte. Denn in Kriegszeiten war man in der hochgelo genen Stadt möglicherweise aus die Prunnen und Cisternen allein angewie en. ; Utchtisee contes-istenan Der sranzösische Schriftsteller hie-; es te Ron hat in Ahessynien, wo er filrth auf einer wissenschastlichen For-; fchungöreise besindet,«—einenAFund ge-« mocht, ver rn orrenramchen Kreisen orel von sich reden macht, Er hat die älteste Darstellung von der Geschichte Salo mons und der Königin von Soba, die in Abessynien sich bis heute in münd licher Ueberlieserung erhalten hat« in einer uralten Handschrift aufgesunden, l von der man annimmt, daß sie die ur- , priingliche Form dieser Geschichte rote rgidt. Der Nr us hat, sehr erfreut über den Fund, le our ers acht, gemein- « schaftlich mit einem in der Ghesesprache » bewanderten Gelehrten die Uebersetzung der sandschrist zu bearbeiten. Menelit hat erner den Franzosen beauftragt, die Jnseln des Zanniasees zu ersors3 Freu- wv zur Zeit ve- whom-dankt l LLandes verborgen worden sein sollen» .Man' hofft, dort noch weitere band-« chen Eroberungszngei gegen Abessys .nien die religi sen Alierthümer des christliche Funde zu machen. Das be ondere Jnter e Menelittt erklärt sich durch, daß d ynische Sage die Idftamtnung der Knige von Uethlos spien urs Mani let, den Sohn Salo l non-. und der önigin von Seba, zu Iräcksiibrt Frankreichs Autsuhr in IMotorwagen hatte im vergangnen Jahre etwa den Werth von 85,000,000, III-von England drei Viertel ausgeht-pl ----·-«—-C«——— cootl Its-It Hof good good like-l note-— so good une could almost make a meal Uhr You know the flsvot the wheaty thun-, Sweet as I nut. Du you know the getret? lt·s m the yeaxt Goal yet-U — good du«-C Pucsr Just-kaI hkeakl dndmdtgestmw The homesmaxle bread of the Ame-nun homevsfe lule the world. 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Wem days-III Art Stocke-, 1029 c St» Otttc Cabtnet Photographien, von JA thfö per sku end, .Lmle Ova Eis-»Hu Cexsttz vet Tut-end Sorechet vor und ttbeueup euch, daß wt du beste kleben m tek Stadt lte5e«s· No. 1020 () Strenge-sc — ZU bit-kollka oder zu ver tauschen gegen Famieigenthum, em gu tes Wohnt-aus nebst voller Lot tm südli chen Theil der Stadt H Block vom Ge ichäitsthmäp Gutee Stoll,zenztinagucis, hühnetdtcht-—aute Schatten- fowte Obst båume« qute Pumpe sowie Some-takti che Nähereg m de( Ltfjce dieses Blatteg W H . The-m many Wohnt sum Jlolm Praktizist in allen Gerichten. Gtundeigenthumsgeschäite und Epim ttonen une Spezialuät. —- Gemuchi vie »Bist-« Mühn-ti fttüniptr. I- P. thdolph. cis-visit Graus Island, Res. ! inne-tm keinm. L cause-, Ost-am , Izu o, Lune, t. Hofes , Wortlaut Kansas up, Sau Laie Em Or touts Gan stumme und alle Punkte und act Baum Ost und Süd. Weit Züge gehen wie solgtc Ists-Gi- retslsiitan Instinkt 8105 Deo-tm. Liegt-Mond Oriac-Im Omshm ist for. saht City, Shiro o, as 7’m sen koc- ctvn Jås ich. eilst Im s · « No « ists-»O Dei-»O ask sittlich z los Ncchm ums sm, I l. us- Usveus . ist« III es Ist tosen po- F us Ruhm ssämssledbcsränh t. l» Zus cn.snc.toe.ss. . M a· cny, CI. reini, Man-, Des-; «- UND leer u. Ich-am ost, Den, n. sin. J Lokal-Erntes. usan spinde- O No ««: Dulden-« und kam-la f TM MO. späten-seh gtpttih Iä sb. III-d ooo . ot saftig-. m n, No« IN kam Bau-, Speien-, Bott « and a. Bac. Küsten »Um-tu Stint-, Nr und Atelsning Statt Gott« seist fm m Dutäziisur. Dtllm vntsnst und Hsgga e stritt I a so Irgend must sanft in den Benlatgus can-m I. IS nun-. Ro. Oben mit In sank-, VII-L Sen-ans und Un cola Na. C WI nat in York, Aurora. Grand Island Ins Ravenna. O Ko M nnd 40 laufen nicht Sonntags und mchl Dest lt von txt-and Island, k Näh-lex sein-hellem sama und Vsllm lot-Or vocodnsdmbt an Thos. Gustav-, sgent Stand Island Ida J. II anc I s Genuas Passaqm Ist-II, Omahm Rei. 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