Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 12, 1904, Zweiter Theil, Image 11

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    Osm- somit-met m sz
Unl- Unmensch
---------------
No. llk ) Wisse
—'· Se, mag ich
- gedahn hens
.T Ich hen die
-; Wedesztoeilern
« en Bartender
." gel)eiert. Das
; deht mich auch
noch fehle- daß
I ich mich hinnig
- - — « die Bahr stelle
deht sor Bier auszudische. Es is
sonnie, früher hot die Wedesweilern
immer gesagt, se hätt keine Minnit
Zeit for an Jemand zu kahle un setzt
is se immer anden Gol). Off Kohrg
hätt ich dann immer Bahr tende
miisse un dovon hen ich nickg wisse
wolle. For den Riesen hen ich gedentt,
tu besser lieierst en Bartender sot se e:
dann tanzt se nit liete un mehbie ist
se anständig genug un sagt, sie-bebt s
ihre Help selbst bezahle. Jn den Rie: s
speett sin ich oss Rohr-H uiisztehteu ge- I
I
wese, bilahg die Wedegweilern is nit »
den Weg gebild. Die nimmt alles-v
ioas se kriege kann. Well, ei dont
kehr. Ter junge Mann, wo ich ge
heiert heu, l)ot alg sriiher unser Jahin j
iifsaesicksl; dann hot er e Posisclien in «
e große Llielilrohd Osfig kriegt inner
alle Tag bot augschlrsiepe miisse un"
loie er sich e paar Dahler gesehst ge
habt bot, do hot er en Saluhn ge ,
start. Eis hot nit lang genomme, do «
not er all iei Selisings eneigebloht ge
lzalst un wann ihn der Bruder nit .
noch e Zeitlang nffgehalte hätt, dann »
liiitt er schon längst sein Platz zumache
miisse. lfr lsot einiges getreit, das
Bißnes zu buhme un liot sogar sich
He stets-deines gemacht un liot als- e
speschel Jnduhiement jedem von die
tiostienkerscti tsiseids deii"7fricloiisi11
noch e Mittel gewim. answer esJ hol «
alles nicts geholfe; die Kostiemetsch
sin nit mehr komme un et hot nur
noch Tschartsch-Ttehd gehabt. Die hen
ihn all for den nächste Pehdeh ver
tröst, awwer der is nie nit komme,
bitahs die Kunne hen gar kein Schapp
gehabt un for den Riesen bot der
ruhet den Platz zugemacht. Den
Weg bot der atme ·eller gar tein
Schapp gehabt un is roh gewese, wie
ich ihn als Bariender unnetgebkacht
ben. Er bot gesagt, in Miclst Drints
do deht et einiges biete un er hättfo
en einnehmende Weg die Rostiemetsch
zu triete, so daß das Bißneß unner
alle Zittumstenzeg buhme müßt. Die
Wedesweilern is iattisseit gewese un
ich muß tage, wie das junge Betschche
so mit feine weise Ehpren hinnig die
Bahr gestanne hot, das hot wektlich
auteseit aeauckt. Wie der erschte Dag
itowet war, stn ich -emoi zu die We- s
disweiletn gange for auszufinne, wie
tek Bartender gedahn hot. Sie hot
gesagt: Mer hen en gute Trebd ge- .
habt, «·et hot e latte Stoff verkauft, I
awwet die Räichtessiets sin pubr. Er s
dubt zu viel iroitr. Was ich nit s
aleiche, das is, daß et zuviel Wißtie
yn so sehnziege Stoff verzappt bot
un ich tann nit sehn was ek mit ge
macht bot. O, well, hen ich gesagt,
et is noch en neuer Mann in dein
Platz un mebbie bot er en Mißteht ·
gemacht un bot wann un dann eniol e s
Schupet mit Wißtie gefüllt instett mit j
Bier. Ach, du bist krebstg, bot diei
Wedesweilern gesagt. Wanneen Bahr- J
tendet den Differenz zwische e Bier- »
seht un e Wißtiebattet nit weiß, dann «
soll et sich uffhiinge. Ennihau mußi
ich das Ding emol watsche un wann
beit Nacht der Rosch tonime duht,
dann will ich, daß du zu mich komme
tuhst un dann wolle mer emol sehn.
wie der Bahrtender das Bißneg men
Issssckn feist Insel-»Ist seyn isls »Im-It
un am Obend hen ich schnell das
Sapper for die Kids gesickst un hen
gesagt, daß ich emal sor e Minnit zu
die Missus Wedesweitern gehn-bebt.
Da hat der Vennie gesagt, das tviir
Ier Stoff, da könnte se bis um zehn
Uhr Bahl spiele, hitahs wann ich sar
e Minnit zu die Missus Wedegweiler
gehn deht, dann deht mei Klack sor
drei Stunde itappr. Jch muß mich
iwwer die siissige Kids in einem sart
ärgere. Jch hen gesagt: Wann ich
heim komme un ich finne nach eing
von euch an die Stritt, dann triegtg
e ganz schreckliche Licken un ders die
ganze Nacht nit inseit das Haus. Jch
hen ja getviszt, daß das nit viel Dis
serenz zu se mache deht, awrver ich
hen doch ebbes sage müsse. Dann sm
ich zu die Wedesweilern un mir hen
uns in den Sitttenruhm gesetzt, tva
mer grad die Bahr in Frant von uns
hatet. Mir hen getahtt, so daß der
Vattender nit natisse sollt, daß mir
ihn watsche dehtr. Es hat nit lana
genomme, da sm e tappeie Männer in
den Saluhn komme un hen sich Bier
arm-deri. Se hen auch ihren Stasf
kriegt. Dann hat einer en Wißtie e
ordert un der Bartender hat wei em
gegassr. Den zweite hat er felbst ge
runte. Sell hat er in Gedanke ge
bohrt, hen ich gesagt. Die Weide-Zwei
lern hat gar nicks gesagt. Dann sm
mehr Piebels tamme un all hen se
Bier genomme; wie se ihre Drints
gehabt hkn, hat der Bartender en
Lackiehi gemtckst un den hat er selbst
gedruntr. Wie die Kastiemersch das
gesehn hen, da hen sich zwei auch Kart
tchs geardert Wie widder Hostie
mersch tamme sin, da is Brendie ge
ardert watde under Kanne hat sich
widder en Kackiehi gesickst. Den näm
liche anident hen met noch e halwes
Vohend mal gewatscht un die Wem
weilern hot fich von alles e Memmoh
randum gemacht un tvie mer fo ebant
e Stund un e halb gewatfcht hatte,
do hot die Wedestveilern gefielert.
Das Rigolt war, daß der Bartender
dreißig ier, drei Wißktes, siwwe
Brendies und zwei Kacktehls verkauft
gehabt bot. Getrunke hot er vier
Glässes Bier-, drei Wißlies, sitvtve
Kacktehls un zwei Brendies un was
er gedrnnke hot, das hot zu en Dah
ler un fünf un siwwezigCents ernann
tet. Jetzt komm emol mit in den Sa
luhn, bot die Wedesweilern gesagt.
Mer sin gange un do hot se den Bar
tcnder gefragt, for warum er denn die
viele Drinls nemme deht. Do hot er
Magi, das wär en Dritt von ihn.
ann die Koftiemerfch fo ebbes fehn
dehte, dann dehte fe auch Luft kriege
un dehte dafelche ordere. Den Weg
deht mer das Saluhnbißneß bnhmr.
Mehbie, hot die Wedesweilern gesagt,
awwer ich iann das nit ftende. Wa
rum hen Sie denn Jhr eigenes Biß
nes nit den Weg gebuhmt2 Das is
iesig, hot er gesagt for mich is es zu
eckspenfief gewefe un dann noch e an
neres Ding, ich hätt in mein Platz
keine Koftiemerfch gekriegt un wann
ich jedem en Kacktehl un en Eiskriem
Sohde gewtve hätt. Sie follte es ep
prieschjiehte, daß ich mich den Weg
aufopfere un mei Siftem for Jer
Seht mit die fehnzie Drinks speule.
So, do hot’s die Wedestveilern ge
habt. Se hot mich noch emol mit e
Kimmelche getriet un dann fin ich
heim gange.
Mit beste Riegards
Lizzie HanfftengeL
—-——-—-—---——
Der Buchstabe »M«.
Ein sonderbare Rolle spielt er in der
Geschichte der Bonapatte.
Eine sonderbare Rolle hat im Leben
der Dynaftie Bonaparte der Vuchftabe
Cll --k-:.tt VII-.
US Zssflksls Ukc ULUVI LIIFUlcUlc
zählte in seiner Armee sechsundvierzig
Divisionsgeneriile und sechs Mar
schälle, deren Namen mit M began
nen. lDie Marschiille hießen: Murat,
"Monreh, Massena, Mortier, Mardo
nald und Marmont.) Napoleons erste
Schlacht war die bei Montenotte, feine
lihte die bei Mont St. Jean (Water
loo). Außerdem gewann er die
Schlachten bei Millesima, Mondovi,
Marengo, an der Moskwa, bei Mont«
miral und Montereau. Mailand war
die erste und Moskau die letzte Haupt
stadt, in welcher er triumphirend ein
zog; auch in Madrid zog er siegreich
ein« Madrid und Moskau waren
Hauptursachen seines Verderbens.
Eine andere Ursache seines Verder
ben-T seine zweite Gemahlin, hieß
Marie Luifr. Sein letzter Aufenthalt
in Frankreich war Malmaison. Mu
rats Abfall kostete ihm Italien. Un
ter feinen Ministern hieß einer Ma
ret, ein anderer Mollien, ein dritter
Montalivet, und Talleyrand hieß mit
dem Vornamen Maurice tNaPolean
pflegte ihn »Pater Moritz« zu nen
nen). Sein erster Kamrnerherr hieß
Montesgieu, sein Kammerdiener Mars
wand, fein Begleiter nach St. Helena
hieß Montholom Der lePtere war
es auch, der auf dieses onderbare
»M« aufmerksam gemacht hal. Wir
lönnerr das Spiel aber auch noch wei
ter verfolgen, wenn wir das Leben
Napoleong des Dritten betrachten.
Der Herzog von Mornh, ein Sohn der
Königin Hortense und ihres Großstall
meister5, war der Leiter des Staats
streichs, infolgedessen der ihm so nahe
verwandte Prinz Louis Napoleon der
Dritte das Kaiserreich erneuern konn
te. Die Frau, die der neue Kaiser
ein Jahr später heirathete, hieß Eu- -
genie von Montijo. Morny war es i
auch, der lediglich Geldinieresfen zu-· J
liebe Napoleon zu der verhängnißsp
vollen lfrveditinn nneb ——— illierim lie- -
wog. Das mer« anifche Abenteuerj
endete mit der T agödie des österrei
chischen Erzherzogg Maximilian Mi
ramar heißt das Schloß in der Nähe
von Triest, das Maximilians Lieb
lingsaufenthalt war, ehe er die mexi- »
runifche Kaisertrone annahm, undl
LIIiiratnon hieß fein Großmarschall,j
der mit ihm am 19. Juni 1867 ersi
fchossen wurde· Der Mißerfolg inf
Mexico untergrub Napoleong Anfe-:
hen, die ungeheuren Geldsummen, die «
Frankreich dieses Unternehmen ge- H
ioftet hatte, wurden ihm mit den bit- T
tcrsten Worten nachgerechnet, und foj
ließ er fich, um seine Position zu ver- i
bessern, in den Krieg mit Deutschland :
bineintreiben. Der französifche Mar: »
schall, unter dem die Schlacht bei Se: ’
dan begann, hieß MacMahon
Mac Mahon hatte am 23. August
1870 den Marsch auf —— Metz be
gonnen. Die deutfche Armee machte
aber die berühmte »Rechtgschloeniung«
und drängte ihn nach der belgifchen
Grenze. Als er Meß aufgegeben hatte
und nach — Mezieres zurückweichen
wollte. war es zu spät. Er wurde
auf Sedan geworfen und hier am I.
September angegriffen —- Marschall
und Kaifer wurden mit ihrer ganzen
Armee gefangen genommen. Der
Mann aber, zu dessen Meisterstiicken
die erwähnte Rechtsschwenlung ge
Izähli wird, der große Stratege, der
H mit diesem Kriege feine Genialität so
; glänzend bewies, hieß —- Moltte.
Die rufsische Botschaft in Berlin
,.hat dem Köni sberger Gericht linken
haste und fal ehe Ueberseßungen aus
dem ruffisehen Strafgefehbuch gelie
sert. Manches daraus mag sich im
Peutschen gar nicht wiedergeben las-«
en. i
I
k«
»-. -.—.... ——.-—.-..--·-..»
— ;Kiaoier-Geklimper«.
Studie vonPaulv. Schönthan.
Das harte Wort wird außer Kurs
kommen, denn man hört jetzt fortwäh
rend von Erfindungen, durch die das
Kiavierspiel nur noch mechanisch aus
geubt werden kann, und es werden die
lobenden Gutachten selbstloser Künst
ler ersten Ranges veröffentlicht, die tich
rubmend über diesen Betrieb ausspre
chen. Jeder einzelne findet, daß der Ap
parat gleichmäßigersund ausdruclsvok
ler spielt als die meisten-anderenKon
zertgeber. Die Apparate sollen sogar
mit einer Vorrichtung versehen sein,
durch die tiefe Empfindung zum Aus
sdruct gebracht werden kann. Die Bor
theile dieser Neuerunaen liegen auf der
Hand: Während bisber ein geschickter
Klavierarbeiter im«nerhin nur ein be
schränktes Repertoire beherrschte, sind
die mechanisch betriebenen Instru
mente von einer unbegrenzten Lei
stungsfähigkeit So ein Ding spielt
alles: Salon- und Kammermusit,
Hintertreppew und Vordertreppen
piecenx das Klavierwerlel ist von der
Straße verschwunden und in den Sa
lon vorgerückt. Der Betrieb vermo
dernen Musikgerätbe erfordert keine
Vortenntnisse, teine Uebung, keinen
Unterricht.
Eine Perspettive der Umwälzungen
eröffnet sich: Die Enttverthuna der
Klavierhandarbeit, die jetzt Tausende
und Abertausende schlecht und recht er
nährt, der Ruin der Berufspianisten
und Lehrer.
Also tein häuslicher Alabierunter
richt mehr!
»Nehmen ist seliger denn Geben«
kann man von den Klavierstunden fa
gen und Meister Moszlotvgti. den das
Schicksal auch einmal an den Mar
terpfahl des Lettionengebens band,
seufzte damals-, »der Glückliche giebt
keine Stunde!«
Kein silavierunterricht mehr! Heil
dreimal Heil! Von den Eltern her
engewacbsener Kinder kann man’5
immer wieder hören: ,,Schade um das
Geld, das wir jahrelana siir die Kla
vierlehrer hinausgeworsen habenl« Es
ivird ja auch nichts Rechtes aus dieser
Art musikalischer Erziehung
Wie viel Zeit hat die erste Jugend
früherer Geschlechter mit Stolen und
Etuden dergeudet, wie viele bitter-e
Thränen wurden verschluckt, wenn sie
nicht gar aus die Tasten niederträufel
ten; es gab Klavierlehrer, die Ber
stöße gegen den Fingersatz durch un
vorhergesehene Schläge mit einem
Hausschliissel auf die Knöchel ahnde
ten. Und in den Eltern fanden diese
Foltertnechte zumeist noch Verbiindete!
Obwohl Mzig Jahre darüber vergan
gen sind, höre ich heute noch die grim
mige Drohung: »Wenn du bis über
morgen den »Wonnetraum« nicht aus
wendig kannst, reiß« ich dir die Oh
ren aust«
Und dann der Gegensatz: Der aa
lante Musitpiidagoge, der bei den Hu
deleien seiner reisenden Schülerin ein
Ohr zudriiclt und, ihrer stiimvernden
Hand mit geheimen Entzücken und
verliebten Blicken folgend, eine hofss
nungslose Neigung groß werden läßt,
bis eines Tages, während deg Ein
iibens vom »Gebet der Jungfrau«,
plötzlich die Mania eintritt und höchst
bedeutungsvoll einen Zeigefinger nach
der Richtung der Thür aus-streckt.
Die nächste Zeit wird alle Klavier
lehrer dazu verurtheilen, die Sande
in den cchoß zu legen. Diejenigen
unter ihnen, die ein gutes Gehör ha
ben, werden vielleicht durch Klavier
stinimen ihre Existenz mühsam friften
können, durch die Herstellung von
Knnzerttonserven Tür Granimophone
und dergleichen. Vor allem aber wird
es mit der dilettantischen Klaviertlimi
perei ein Ende haben. Klaviergetliin
per! Für manchen Einsamen ein
III-—- ck-k-c»-Zh-n-- ffnnnsthsisnnd
VUDII UsjupJastks »un«»-·q-s·--«»
Eine Berliner Erinnerung taucht
bei diesem Worte-vor mir aus. Ge
rade über mir ertönte sast allabendlich
das Klavierspiel einer ungeiibten
Hand, die Versuche eines beharrlichen,
aber unsähigen Dilettanten. Und im:
mer dasselbe: Gounods Frühlinaiilien
rann »O Menschenherz, gieb dich zu
frieden« und das alte Thüringer
Volkslied: »Ach, wie ist’s möglich
dann . . .««; das ging so Abend fiir
Abend, gerade wenn ich meine Stu
dierlarnpe aus den Tisch stellte, sina’5
oben an: ,,Liebchen lomm’ ins dust’ae
Grün« —- und immer an einer und
derselben Stelle ein unreiner Akkord,
ein überseheneö Kreuz, ein eigenmiich
tig ausgelöstes b. Eine Erbitteruna
aegen den unbekannten Quälaeiit
ichqu in mir Wurzel, und eines
Abends saszte ich den Entschluß, mit
dem Manne itber einen Wassenstill
stand zu verhandeln. Jch kletterte
zu ihm empor. Als ich getlinaelt
hatte, verstummte das Klavierspiel,
Schritte näherten sich und der lange
Gehaszte össnete mir. Jch sentschul
digte den späten Besuch und wollte
eben meine vorbereitete, etwas spitzige
Rede vom Stavel lassen, aber als im
in das ernsthaste Sorgenaesicht dieses
Mannes sah. verlor ich fast den Muth,
ihm den wahren Grund meines Er
scheinens zu verrathen.
Jn der dämmerigen Stube brannte
eine kleine Hängelimpe über dem
Mitteltische, dessen eine Hälfte mit «ei.
ner Serhiette gedeckt war, daraus die
Ueberreste eines einfachen kalten
Abendessens.
Der Mann gehörte zu den Leuten,
die bei sich zu hause einem Besuche
gegenüber verlegen werden. Er riickte
unbeholfen einen Stuhl an den Tisch,
wiihxend ich mich verstohlen umfah.
Eine schlichte, sichtlich mit Liebe und
vFreude an einem Heim zusammenge
trafne Einrichtung. Die Stuhle mit «
gest ckten Deckchen behangen, aus ei
nem Wandbrette bemalte Teller und
Ta en, überall die Spuren einer
tuntliebenden, weiblichen hand. Ue
ber dem Pianino eine Kreidezeichnung
ein Frauenporträr, in der Umrah
mung stak ein dürrer Palmeuzweig
Jch fühlte eine Beklemmung
Zaghaft rückte ich mit der Sprache
heraus. Er hörte mit der Miene ei
nes zurechtgewiesenen Schultnaben
zu, dann antwortete er: »Ich hätte
mir’s ja denken können, daß ich Sie
störe durch mein Geklimper.«
Meiner Absicht, diese Selbsttritik
durch eine Höflichkeit zu enttriiften,
lam er, langsam seine Hand erhe
bend, zuvor. Er wendete seinen
Kopf mit den halbergrauten Haaren
der Kreidezeichnung zu. »O bitte —
ich weiß ganz wohl, was Klavierspie
len heißt; diese dort hat gut gespielt,
wenn sie auch keine erste Künstlerin
war, aber es klang wie eine Harfe
...so weich, so eigen . . .«
»Ich wollte Ihnen ja auch nur die
Wahl einer anderen Stunde vorschla
gen. . .«
»Hm ja,« seufzte er, »wenn das nur
zu machen wäre, aber ich si e den gan
zen Tag in einem engen ureau und
schreibe Nummern auf große Papier
bogen, Zahlen ohne Ende, und wenn
ich den Kopf erhebe, sehe ich drüben
eine kahle, schmutzige Mauer, sonst
nichts. Es ist so öde, so trostlos.
Früher habe ich es nicht bemerkt, ehe
die Gute von mir ging — vor einem
halben Jahr.«
Er sah wieder nach dem Bilde über
dem Pianino, und fuhr fort: »Gut
oft am Abend wollte ich nicht nach
Hause kommen, aber es zieht mich aus
der Kneipe zurück, heim, »heim« nenne
ich diese verwaiste Zelle. Trauer macht i
ja so einsam, und am liebsten bin ichs
in der Gesellschaft dieser Dinge, dieser s
i
ifrinnerunaen und Zeugen eines ver-l
lorenen bescheidenen Menschengliictes.
Dann lockt’s mich lzum Klavier, wo sie
sonst immer am Abend saß, während
ich dort in dem Schauielsiuhl lehnte,
wie ein Furn und «-,utah, wie ihre ge
fchmeidigen, lieben Finger über die
Tasten tänzelten. Wenn ich sie hat«
sang sie auch; sie hatte ein kteines"
Stimmchen, so rührend, Iviuwn je
mandem, der bald stirbt. Ja wohlt
—» da habe ich mir so nach und nach
die Töne auf den Taften zusammenge
; sucht, von den Stücken wenigstens, die
»ich mir gemerkt habe. Und so stüm
» pere ich herum, es ist mir dabei manch
Emal, als säßen wir noch beieinanderz
ich sehe sie lebendig vor mir, wenn ich
Jdie Augen schließe! Da genieße ich so
sein warmes-, lindes tfrinnerungsglüch
! ich werde ihre Hände nicht mer-: sehen,
saber die Melodien hat sie mir zurück
; gelassen, die behalte ich o, ihre lie
s ben, alten Lieder . . .«
! Jch bat ihn, künftig auf mich keine
Rücksicht zu nehmen, es würde mir alle
Arbeitsstimmnng rauben, wenn ich
wüßte, daf; ich ihn der einzigen Freude
beraube. Er sagte leise: Meine letzte
! — Wir schieden.
Von nun an spielte er seltener. Aker
intveilen am Abend erklangen doch
noch jene Melodien . . . leiser denn zu
-vor. Er wendete offenbar die Däm
pfung an. Dann legte ich manchmal
die Feder beiseite, lehnte mich in den
Stuhl zuriick nnd lauschte. Es war
mir ost, als hörte ich in der Ferne eine
liebe, wohlbekannte Mädchenstimme
»gan3 leise dazwischensinaen »O Men
Hchenhen gieb dich zufrieden . . .« und
sich theilte mit jenem Manne ein weh
mijthiges Glück.
Das Erlebnifz wollte ich nur erzäh:
len zur Ehrenrettnng des-«- ,,.itlavierge
l!imperg.« .
--—--. - H
Ironie von Ramm.
Napoleon Waterloo zn heißen und
als Fahnenflijchtiaer des französischen
Heeres festgenommen zu werden, vag
ist fürwahr nichts «.Dlllt«cigliches. Es ist
der »Fall« eines jungen Mannes-, der
sich aus dem Bahnhos in Lyon herum
trieb und zuerst als Landstreicher an
gehalten wurde. Bald stellte es sich
aber heraus, das-, man einen lange ge
suchten Fahnenflijchtling ergriffen hat
te. Napolevn Waterloo war, bevor er
Soldat wurde, zweimal wegen schwe
ren Diebstahl-« bestraft worden und
wurde daher von den Militiirbehörden
nach Asrita geschickt. damit er sich dort
bei schwerem Dienst bessere. Der
jüngste Napoleon sehnte sich aber durch
aus nicht nach Krieasruhm und nahm
im Jahre 1902 heimlich Abschied vom
Regiment. Er trieb sich dann in Bel
gien, in der Schweiz und in Jtalien
umher und kam schließlich wieder nach
Frankreich, da er der Meinung war,
daß man seinen Namen und seinen
»Fall« längst vergessen habe. Aber
»Navoleon« und ,,Waterloo« solche
Namen vergißt man in Frankreich nicht
so leicht!
-—-—-··-.--———
Ecmüthlith.
Jn der »Miinch. Allg. Zig« erzählt
Jemand: Ort der Handlung: Bahn
hos Neuser am Hohenneussen. Zeit:
20 Minuten nach der vorgeschriebenen
Absahrtszeit des Zuges. Der Zug
siihrer hat schon zweimal »Absahre«
gerufen; die Lotomotive stößt unaus
hörlich kurze grelle Psisfe aus, bewegt
sich aber nicht vom Fleck. Endlich reißt
zweien der drei anwesenden Fahrgäste
die Geduld, und entrüstet wenden sie
sich an den Schassner:
»Warum fahrt’s Zigle net ab?«' !
»Warizm pseiset se denn so?«
»Ja, wir miisse aus de Lokomotiv
siihrer warte: der sitzt noch beim
Veschberez drum weise wir em seht,
daß Zeit isch.«« i
—
stne Mondes-et til-er das «.
Von X- -Strahlen at jeder schon
xmal gelesen und nicht mmer nur Er
freuliches; denn diese von Röntgen er
tappten, aus dem für den gewohnlichen
Sterblichen recht dunklen Reiche des
Lichtes stammenden Gesellen können
den ihrer Wirkung Ausgesetzten auch
schädigen. Jndes wollen wir nicht
von ihren Thaten, sondern von ihrem
Namen sprechen, um die Herkunft des
x, das ihre geheimnißvolle Natur an
deuten soll, bis zunc ersten Ursprung
zu verfolgen.
Selbst wer sich niemals auf einer
Schule mit Gleichungen herumzuschla
gen brauchte, fühlt sofort, daß sich in
dem x das Unbekannte oder Unbe
stimmte verbirgt; ist es ihm ja doch
geläufig, xmal den Ausdruck »ein ke
keliebiger« in der Unterhaltung anzu
wenden. Weshalb nun aber gerade
das in unserem Alphabet so weit
hinten stehende x zur Bezeichnung des
Unbekannten berufen worden ist« das
ist nicht allein für manchen Nicht
mathematiter ein tiefes Geheimniß,
ein großes X Der Schreiber dieser
Zeilen wenigstens hat schon gelegent
lich bei Mathematikern rniå der Frage,
weshalb sie gerade dem sc te Ehre an
thätem es zur Bezeichnung der ersten
Unbekannten zu verwenden, ohne Er
folg angetlopft und durch den wun
derlichen Einfall, so etwas erfahren
zu wollen, eine Art Verblijffung her
vorgerufen. Und das ist ja auch er
klärlich. Denn was ist natürlicher,
als daß der von Jugend auf geübte
Gebrauch die Meinung erzeugt, der
uns etwas fremdartig anmuthende
Doppellaut J( sei zu dem Amte prä
destinirt, das Eigenartige, das Frem
de, Unbekannte und Geheimnißvolle
darzustellen Greift man ja doch zur
Bezeichnung bestimmter Größen zu
den ersten Buchstaben des Alphabetes
oder benutzt in Formeln für häufig
vorkommende Begriffe den erstenBuch
staben des entsprechenden Wortes wie
t für Zelt (tunpus) oder n für Zahl
«. LH -- L ..l- c.... L-— .»..
ssw »O IF I-« UUW IUL Uhu IIII
Banne oer lieben Gewohnheit Urthei
lenden ganz natürlich, daß das wun
derliche Gebilde x dag Unbekannte be
zeichnet. Dieser Schluß ist jedoch
falsch. Das x hatte gar nichts Ge
heimnißvolles an sich gehabt, als es
zum erstenmal zu seiner wichtigen
Rolle bestimmt wurde. Es ist auch
gar nicht das ursprüngliche Zeichen,
sondern zur Vertretung eines andern
Buchstabens gesetzt, und dieser ist wirt
lich eine Abkürzung wie die oben er
wähnten Anfanggbuchstaben n und t.
Unsere Zahlzeichen nennen wir noch
heute arabische und bekunden damit,
daß wir den Arabern für die Ueber
mittlung mathematischer Kenntnisse
zu Dank verpflichtet sind. Arabische
Gelehrte haben im Mittelalter allent
halben aus dem weiten Gebiete der is
lamitischen Welt, in Spanien, Nord
asrita und Asien bis an die Grenzen
Chinas bin, sich die Pflege griechischer
Wissenschaft, besonders der Mathema
tik und Astronomie, angelegen sein
lassen. Mit ihren Kenntnissen sind
auch aerische Wörter in die Kultur
sprachen Europas eingewandert, wie
Algelirm Ziffer, Tarif, Zenit. Der
arabische Iliathematiier nun bezeich
nete bei Aufstellung von Gleichungen
die llnbetannte mit dem Worte schei,
das heißt »die Sache, das auszuruh
nende Ding«, nnd schrieb dafür die
im aradischen Alphabet aus einem
Buchstaben bestehende Abkürzung sch.
Als dann christliche Gelehrte spanischer
Abstammung mathematische Werte
ihrer argbischen Landsleute in’s Spa
nische übersetztem waren sie dem Buch
staben seit gegenüber in einiger Ver
legenheit, weil ihre Muttersprache den
Laut nicht kannte. Sie halfen sich in
ver Weise, oafz ne dar- oamaig noch als
Zischlaut ilingende spanische x für
das ähnliche lautende arabisehe seh
einsetzten, wie das ihre Muttersprache
bei der Heriibernahme arabischer Wör
ter schon mannigfach gemacht hatte.
Von Spanien aus ist dann x als11n
bekannte weiter gewandert, hat den
Weg aus der Schule in die Umgang5-«
sprache gefunden und stolzirt jetzt als
unerlannter arabischspanischer Blend
ling einher, der fiir sich das Recht be
ansprucht, alg Vertreter des groß
mächtigcn Reiches der Geheimnisse be
trachtet und verwandt zu werden.
Mit dieser Darlegung habe ich dem
wißbegiertgen Leser kein x fitr ein u
vorgemacht, oder genauer gesprochen
für das u. Was soll nun aber das u
in dieser Redensart Es hat schon oft
nach Erklärung geschrieen, und doch
ist die Erklärung in der uns hier um
gebenden mathematischen Luft ganz
einfach und leicht verständlich Wer
Jemand ein X fiit ein u vormacht, der
sucht ihm etwas Ersonnenes, xbeliei
bigeH aus der großen Menge des Fal
schen zu geben und einzureden anstatt
des einzig und allein Richtigen, des
Wahren oder der Wahrheit, des
writin. Der Ausdruck ist, darauf
weist x hin, unter dem Einfluß der
mathematischen Schulsprache entstan:
den: das u ist in der scherzhaften For
mel für verum gesetzt. Wer das be
zweifelt, sei darauf hingewiesen, daß
v und v ursprünglich nur durch das
eine inchen u ausgedrückt worden
smd und daß dieser Gebrauch noch bis
heute in vielen lateinischen Drucken
befolgt wird. Das u ift also ein Ge
nosse der oben erklärten Abtiirzungen
n und ·., sowie des in der besprochenen
Redensart ihm entgegengestellten x.
Jst-nun dieser spanische Allerwelts
kerl x seiner Abstammung nach uns
bekannt geworden, so hat er doch noch
nicht seine Aussprache enthüllt. Daß
diese für die Sprache der Mathematik
W« «
und die aus ihr stammenden Redens
arten nicht von Bedeutung und Ein
fluß sein kann, versteht si am Rande.
Wie aber sollen wir uns i folgender
Schwierigkeit verhalten? Nehmen «
wir eine neuere Karte, auf der spani
sche Namen stehen, zur Hand, da ent
decken wir mit Staunen, daß das alt
gewohnte x vollständig ausgewetzt
und im Anlaut sowie im Jnlaut zwi
schen Votalen durch j, am Ende durch
z lgleich ß) ersetzt ist. So finden wir
für das bisher unbefangen mit x ge
sprochene Mexico die Form Mejico,
»für Xeres Jeres und für Cadix
L·a(liz. Zur Aufgabe der uns geläu
figen Aussprache werden wir uns
wohl nicht mehr bequemen, und das
ist auch kein Unglück, im Gegentheil;
wir würden nämlich durch die Aus
sprache eines deutschen J in den beiden
ersten Namen das unauffällige Falsche
durch ein korrekt sein sollendes Feh
ierhastes ersetzen, und das wäre do
lächerlich. Werden wir also auch be
der alten Aussprache bleiben, so drängt
sich doch jedem Denkenden die Frage
auf, was für ein Laut denn gleich er
tig durch x undj ausgedrückt sei. te
Antwort beeinträchtigt einigermaßen
tie landläufige Vorstellung, daß das
Spanische so unvergleichlich weich
klinge, wie man ab und zu behaupten
hört. x und j bezeichnen nämlich im
Anlaut der Wörter und im Jnlaut
Zwischen Voialen das harte deutsche
ch, wie soir es in ach, doch, Buch spre
chen, niemals lauten sie wie das wei
che ch in den Wörtern Hecht oder ich.
Mit dem harten cii also werden
Hxicxim und Xercs gesprochen. Daß
diese Wörter, wie alle früher mit x
geschriebenen, an feiner Stelle jetzt ein
j zeigen, ist die Folge einer Regelung
der spanischen Orthographie im Jahre
1815, mobei x durch das gleichwer
tbiae j verdrängt worden ist. Seit
dem führt es nur noch in der Fremde
ein kiitnmerliches Dasein, sogar hier
von seinem siegreichen Konkurrenten
verfolat. Damit nun der aeduldiae
Leser nebenbei noch einiges Brauch
kare über die Aussprache fpanischer
Wörter lerne, wenn er es nämlich noch
nicht weiß, so will ich ihm noch die
Regel, daß inlautende t) als w z
betrachten ist, hier verrathen, obwohl
ich bezweifle, daß ihm auf diese Be
lehrung hin die echte Habana in u
kunft noch besser schmecken wird. uch
spreche er fpanisches qu wie ein deut
sches g und spanisches ch wie tsch,
dann ist er imstande, den Namen des«
sinnreichen Junkers Don Quijote de
la Manch-a richtig zu sprechen, selbst
wenn ein x darin steht.
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Minore-luteser
Die heilende und gesundende Kraft
Der Mineralivasser ist allgemein aner
tanni; veniger einig aber sind die
Sachverständigen in ihremUrtheil iiber
die Art, wie diese wohl thiitige Wir
kung zu Stande kommt. Manche legen
den Htiuptmerth auf die genaue Zu
sammensetzung der Wasser und halten
selbst kleine Unterschiede im Gehalt der
mannigfaltigen Satze fiir hochbedeut
sam; andere meinen, daß es mehr auf
die Menge als auf die Beschaffenheit
der Flüssigkeit ankomme, und halten
es bei der Erzielung eines Heilerfolges
fiir das Wesentlichste, daß der Patient
während der Flur seine gewöhnliche Le
bensweise von Grund aus ändern und
sich namen: lich unter allen Umständen
zu großer Miißigleit bequemen müsse.
Zur Seht ichtung eines Widerstreites
der Meinungen wirI eine Untersuchung
beitragen die Dr. Garrigou der Pa
riser Alademie der Wissenschaften vor
gelegt hat. Er hat beobachtet, daß ge
wisse Mineralwnsser organische Stoffe
i«-: k-- kInJh ---------- u:
Isl olUbl ULLIU,ILULILLU usssllcls IIILLPOP
ten: einmal in der von Krhstallen oder
wenigstens in einem Zustand, der einer
Krnstallisation fähig ist; zweitens in
sogenannter colloidaler Form, einer
eigenthiimlichen Art der Vertheilung,
der auch die Metalle in Flüssigkeiten
unterliegen können. Sind an den Stof
fen in der letzteren Art der Lösung
auch schxvere Metalle betheiligt, so
bringen sie eine besondere Wirkung zu
Stande, deren Träger Garrigou na
türliche Fermente nennt. Kranke, de
ren Gewebe infolge des schtvächenden
Einflusses eines ansteckenden Leidens
oder von Bleichsucht erschlafft sind, er
halten durch diese Bestandtheile eines
Mineraltoassers eine wesentliche Kräf
tigung indem die Gewebe dadurch
ihre straft zur Verarbeitung der von
außen ziiaefiihrten Nährstoffe zurück
halten Besonders wichtig ist dieStär
luna der Gewebe, damit sie im Stande
sind, den in den Körper gelangten
Stictstoss auszuscheiden Allerdings
liezielxt sich diese Lehre nur auf einen
derhälinisunäszig lleinen Theil der un
zähligen Mineralwasser, aber sie giebt
doch einen beachtenswerthen Wink hin
sichtlich der Auswahl aus Ider großen
Klasse der salzigen und alkalischen
Brunnen.
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Jn England hat man eine Katzen
steuer in Erwägung, um die Finanzen
zu stärken. Die Steuer soll 5 Schil
linge siir jeden Murr und jede Miei
betragen. Werden sich da die Mäuse
Englands freuen!
Vor der Vergessenheit dräuendem
Fluch,
Der selbst den Guten und Besten na t,
Rettet den Dichter, sein Werk, sen
Buch
Oft nur ein Lied, ein kleines Zitat.
II M III
Jede Perle rollt Dir in den Schoo
wenn Du Miene machst, sie in So
zu fassen. .
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