Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 05, 1904, Image 8

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    Mich
gegenüber der Stadthalle
Stand Island
-»-—..———·.
Meister-spezialis!
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·"f,
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Männektmnkheiten.
Verlorene Manne-straft ,
Kenntnis-verbrach,
Wasserdrach,
nächttiche lfrgiissh
Gedächtnißfchwäche,
Verm-sinkt
But-hilfs
Blutvergtftuug,
citernde Geschmitte,
osienc Wunden und alle
Geschtechsktantheiten
von Männern.
Heilung gamntnt m allen von mir
angenomme un Fällen.
Echtebfg mcht auf Ue lange Bank,
sondern sprecht infort bei mir
vor Oder schreibt on mich.
Consultancn und Untersuchung
umjonn
Gebübren mäßig.
II- Special kedaoecl
Excaksioa Rates«
Louisville und zurück
Hinsabrtspreis plus 82 25
Zum Verkauf 12. —- 15. August
Gut für Rückkehr bis lö. Sept.
Boston und zurück.
Von Grund Island, Ost-do
Zum Verkauf 11.—13. Augusi
Gut für Rückkehibis Zo. Sept,
Ebenfalls aiedkige Spezialkaken, gut
für die Samm, nach Chic -go nnd allen
östltchen Punkten; ebenfalls noch St.
Paul, Minneapolis, Tsuluth und Min
uefotas und Wisconsin - Rest-tren, sowie
nach Deadwood, Hot Springs und den
Blatt Htlls.
Für Einzelhei«en und Citkular schreibt
an J. I. K u h a,
A. C. F. G P. I Omaha, Neb
Unrmssericht
· stand Island.
setz-ti« Juba .............. 70—74
Corn . . .. ,, .............. 41
ges-L . . . » ............ NR
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O e . . . « .............. M
Mosielm ................... 25
Heu per Tomn ............. ( 50
Hm in Ballen, per Tonne ...... 5 00
Butter . Jst sssd .............. 11
Eis-. . . Je- Dsd. .................. 13
ülmey Alte yet I- ............ 9
Eidam junge, « .. I
Dem-. .pco 100 Bis ...... 4.00
S Mme h. » ...... 8 0-«
Kälber. fem pXo M«b. .......... Zj—4
ZEIT Maxble Worts
l. f. Ists-I s sc
Mmmxmi Optische
Im III Insti,
soviesuisnuiimtII
Falls — t Manne-arbeiten wünscht, get
keine esiellmsgea ehe Ihr uns gesehen
Unsere steife sind die niedttgften
Seht uns und wart Gelb.
III-I Ists-L « - - - Itsnuo.
Iris-h
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,,!s!g:!:gs-Ls-ILYM
C äusückimvotthk von Deutschland im
u»T.Tlpre19l·i1. Nur zum Verkauf bei
MMSL MIIITEUIL
Nin Blash s o s s IOkIOFO
Heim-symmet- Essuriiou
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Indiana. und Ohio. T
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Odems- Anschein-states
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Grand lsland Rom-S,
Tiseti zic- Mtk S» s» Do. sub l
N. Heft fesie U. Okt.; sättis für
Messe sit zu Zb Tas- mah dem Zer
Egid-tus.
s Mucmiuswksz
yuzmm usw-.
Dies-sehenswe- eees etc-III
Wes-neuem- OW«
Eine interetsantectnwtrtung des Fa
stent ans einen Kranten beschreibt der
Arzt Dr. haddosn tn einer Land-met
medizinischen Zeitschrift Es handelt
sich um einen Arbeiter von 65 Jahrm,
der durch den Einsturz eines Bauge
rüsts schwere Beschädigungen erlitten
hatte. Zunächst wurde et aufgegeben.
genas aber später wieder. Als ihn der
Arzt sieben Jahre darauf zu Gesicht be
kam, tonnte "er nur sehr langsam äu
einem Stock gehen. Allerdings wog
der Kranke etwa 25 Centner. Es stellte 2
sich heraus, daß er immer ein sehr stat
tet Esset und Irinler gewesen war.
geht litt er außerdem unter großen
chmerzen in der Seite, schlies schlecht,
konnte sich nicht allein an- und aut
ziehen und befand sich überhaupt in
einem höchst elenden Zustand.
Der Arzt vermochte ihn zu einer völ
ligen Aenderung seiner Lebensgewohn
heiten zu überreden und ließ ihn ban»
nun an eine richtige hungertur durch-;
machen. Jn den ersten fünf Tagen liess
kam der Kranke nur täglich zweimalk
etwas Obst. Nach dieses rukzeu Zeus
hatte er zehn Pfund abgenommen und
konnte sich nun bereits selbst anziehen,
auch seine Stiefel allein zuschniiren,
was er schon seit Jahren nicht mehr;
gethan hatte. Je mehr Gewicht er
verlor, desto mehr nahmen seine Kräfte
zu, und er begann im Garten zu arbei
ten und lange Spaziergänge zu machen.
Nachdem er ein tnappes halbes Jahr
seine Diöt eingehalten hatte, fühlte er
sich so wohl, als ob er niemals trank ge
wesen oder zu Schaden getommen wäre.
Während sein Puls sriiher aussallend
unregelmäßig und flatternd gewesen
war, zeigte er später wieder einen völ- .
lig normalen Schlag. Der Mann aß
l
auch nach der Kur nur den vierten
Theil von dem, was er vorher zu sich
genommen hatte.
Dieser Fall zeigt, welche Umwäl ung .
tin ganzen Allgemeinbesinden des-« en
seyen unter umrann-en eine danenruo
herbeiführen kunn, und es wird ohne
Zweifel viele Leute geben, die sich bei
einem Unwohlsein zuerst danach fra n«z
sollten, ob sie nicht gewohnheitsmä ig:
u viel essen und ihr Unbehagen erm?
chnellsien und sicherften dadurch besei
tigen könnten, daß sie ihre leiblichen
Bedürfnisse auf ein richtiges Muß zu« J
rückfiihrten. ;
eitmpifchk ownsmühth
sie m t- sonde m Laut Last sto
Ieiim dem-on. (
Dem Bewohner Tibets ist sein reli- !
giöles und seelisches Leben eine fort-(
währende Qual und Marter, denn er
glaubt sich stets umgeben oon Dämo
nen, vie ihn hedkäugea und is ihm hau. (
sen und so schwer zu besiegen und zu
überwinden sind wie die Passe und
Wüsteneien seines Landes. Wenn sein
Gebet Erfolg haben foll, muß er es nach
der entorteten Priesterlehre feines Lon
des mhriodenmal wiederholen können
und er bedient sich hierzu der Iebetis
mühte, einer Röhre, um die Papierstreis
feu mit dem aufgedructten Gebet ge
wunden und durch einen chlindrischen
Ueberzug von Metall, Leder oder Lein
wand zusammengehalten werden.
Durch die Röhre geht ein Draht, der
in eine hölzerne handhade endigt, und
mittelst Anhängung eines kleinen Ge
wichts sind diese Miihlen durch eine
leichte Bewegung der hand von rechts
»auch links in steter Rototion zu erhal
ten. Das Gebet, das sich auf einer
Jsolchen tibetanischen Gebetsntühle fin
»det, lautet wie folgt: «Q gelber Gott«
o schwarzer Gott« Du weißer Gott und
Du grüner Gott, nehmt uns alle unter »
Euren SEND haltet über uns Eures
Lchutzende hand und Dacht unLere
.. DL--L -»ss
ru«.-( Fu Owuuuuh unt( neue Ur
Frauchgsorrn der Gebetsmiihxen, die zur
Zeit in Tiber viel versucht wird, ist»
dic, daß nach der Richtung der Ums;
drehungen eine That entweder als guts
oder schlecht erkannt wird. I
Vor Kurzem wurde gemeldet, daß!
die britische Expedition in Tibet die»
Eingedorenen Thierschreie nachahrnen j
hörte; das war ein Beschwörung-sah l
der der adergläubischen Tibetaner, die
durch dies Mittel die seindlichen Trup
pen zerstreuen und vernichten zu lönss
nen glaubten. Manche Dinge, die dies
Tibetaner bei ihren Anbetungen und?
religiösen Prozeduren verwenden, sinds
höchst grauem-est Ein menschlicherI
Schenkel, an dem sich noch die Haut de
xinden muß, dimt als horn, urn die
ösen Geister zu vertreiben und die
Seelen aus der Hölle herauszulockenl
Eine Doppeltromniel, die aus den Häls
ten eines Schäle her stellt und mit
Menschenhaut ogen , wird aus den
Altar von gern en feindlich gesinntenl
Gottheiten in der tibetanischen Religion .
gest-ne um sie zu wish-m (
es Use WMMWOEi
ervlks III-I- n us
etn d m!
Miets- See-bekun
stockte-www
L ·l
identtchtsiidtsche Ieesslsiiien «
—
Wie san in Deutschland Her die Er
mordung oon Mehr-Oh des rassischrs
Minister-s des Innern, Oelcher ani Don
nerstag oergangener Woche einein Boni
denattentat zuin Opfer stel, denkt, davon
Irrd in Folgendein ein eklatanted Bei
spiel gegegeben. »
So urtheilt die Norddeutsche sage
rnetne Zeitung: »Der russische Ministir
des Innern ist von einein Mitgliede
einer terrorisitschen Revolutionsparier
aus entsetzliche Weise durch eine Bonide
getödtet worden. Das blutige Ereigniß
ist in Deutschland eingehend besprochen
worden und in der sreisinnigen, haupt
sächlich aber in der radikalen Presse ist
der ersuch gemacht worden, in den in
nere Verhältnissen Rußland’s mildern
de Umstande silr das Verbrechen zu fin
den-· Unserer Meinung nach kann dei
dieser entsedlichen That von keinen mil
dernden Umständen die Rede sein. Man
drehe die Sache ioie man will, es bleibt
ein ganz gemeines Verbrechen, ein ab
scheulicher, oerdamniensioertber Mord.
Das grausam hingeschlachtete Opfer
einer oerbrecherischen Propaganda, die
mit Bomben, Dolchen und Reaoloern
zu Werke gebt, verdient Mitleid, und
unser befreundetes Nachbarland, das in
Verm oon Plehive einen thatkrsstigen.
hoch begabten und treuen Minister oer
loren bat, ist zum Beileid aller Freunde
oon Gesey und Ordnung berechtigt. «
Die Leitartiteh aus welche die «Nordd.
Illg Zur-« anspielt, bekundeten in der«
Beurtbeilung des ermordeten Ministeis
eine bemerkendroerthe Einmüthigkeit
Selbst ein so ausgesprochen r ssensreundi
liched Blatt wie die «Kreuzzeiiung»
macht ihm zuin Vorwurf, bei der Durch
sührung seiner Politik zu streng und
grausam oersabren zu sein
Tiie »Best« erblickt in deni Morde
den Beweis dasür, daß Unterdrückung
Widerstand hervorbringt. Die »Nein
sien Nachrichten,« sowie die »Täglichis
Rundschau« bekundeten keine Ueberrasch
ung über den Mord. Das letztere
Blatt erklärt, Plebate’g Regierungs
Sysiem basirte aus cynischer Mißachtung
aller natürlichen menschlichen Jnstinkie
Der «Reich6bote«, das Organ der
nnhanger der Urthodorie, dringt den
M rd init der sgitation der deutschen
Sozialdemokraten in Verbindung und
das Mundftiick der sgriirier, die »Ta
ges -Zeitiing« , nimmt den nämlichen
Standpunkt ein.
Die freisinnigen Zeitungen etbrterten
das Ereigniß rnit minderer Zurückhal
tung. Die «Nntional -Zeitung« ingt,
der Ermordete verfolgte ein System, für
iselches die nenliche Tragödie ein fürch
terliches »Mene Tekel« fei, iind fügt
binin Rnßland kann nur durch weile
Reformen vorn Zufainnienbriich gerettet
werden«
sen fchärfften drückte fich das· i erli
ner Tagebliitt« aus, indem es die That
als die «·Diiirichtting eines Verbrechers«
characterisirte, der sich seiner Anzahl
Verbrechen gegen die Sache der Menfchs
heii fchiildig gemacht habe «
Die Ermordung des ruffifchen Mini
sters Plehnie niird übrigens hier vielfach
als Vorspiel eriifierer Ereignisse betrach
let
Das ,Berliner Tageblatt« iind andere
Zeitungen lagen, iltnßland’s streban
higleit werde durch die Unsicherheit der
inneren Zustände ernstlich gefährdet.
D s s 2 l Silngerfesi des ·Ssngerbiiiis
des des Nordwesiens «, das feit Donner
stag in Milioaiikee iin Sense Dar, fand
ani Sonntag init einein großen Uning
iind einem Pilnil feinen Idfchlnß.
Das Fest Iar in künstlerifcher Bezieh
ung unbedingt das bedentendfie,dns bie
fer Bund deiitlchet Sänger bisher abge
halten hat. Nicht niir sparen Theddar
Thomas iind feine besien Orchester-infi
ker enaaaiert worden, iiin tin Vereine
init den Musikern des Bach ichen Orche
--.- --- III- s-4.-s«- h; «- h-J-- ka---. ---.
ssIII IIII IIIOUIIIII III UIquIIIIIIIIU
rnern zur sit führnns zu bringen, fon
dern es Iarexsttth treffliche soliften
gewonnen so en, unter denen Frau
Schumann-Heini ern der Spiye stand.
Ei war dies das vierte Fest, das der
Nerdepestiithe Sängerdttnd in Mit-au
lee abhielt, denn außer dem großes Fee
ste, des der ,Nordeslmerikaniiehe Sän
gerdttnd« int Jahre 1886 dort veranstal
tete, hatte der Rotdvesitiehe Bund lehnn
in den Jahres ist-s. 1879 nnd 1891
daselbst gefeiert. Der Bund besteht
lediglich site den kleineren Vereinen der
Staaten Wisconsins, Illinois, Jorda.
Minnefsta und die größeren Vereine von
Milcaukee nnd Chieago gehören ihn
nicht nn, doch wirkten dei diesen- Feste
natürlich alle größeren Vereine Mut-an
tee’e mit. Milntsaukee hatte zu Ehren
der Sänger ftftlichen Schmuck nnselegt
ttnd alle hauptsächliehen Straßen der
Stadt saren prächtig detarirt. Es ent
wickelte sich auch Ins ersten nge an,
als die ersten Vereine unter den Klän
ges Inn Musikinpellen ihren Einst-s in
die stedt hielte-, frohes Sangerfestleden
nnd die deutschen Sangeshtider fühlten
sieh in derdentichen Stadt alle set haufe,
da zu ihret- Entpfange und zu ihrer
Mthn eile herschrnngen auf das
Beste getre- en.
seht m ais m
i W i- t ten te ete
riFZelultnt asterisk Mäuschntekiten ten
eeen sm, schwinden-taten
USE-schmerzen set-leiden n. Mantua
ver Mk den Dr. sites-I Ie- Lite P
tttekvietent etn Ende W. Meiste-e
Irr-ten tectt aber die reifend t
sie. Zur-n M ist-UT -
bät-A- W
-
»
O i
sie Stretklage ifl sotoeit tin-ersti
dert und ist das Ende noch nicht ab use-«
heu. Es scheint jedoch nicht, als die
Streiter irgendwelche sortheile erringen.
W
D ie Gattin bon General Nelsen I.
Miles starb plöyltch itt der Nacht von
Montag cui Dienstag zit West soiny
N Y Jhr Gatte war nicht bei ihr
und kam erst nach thietn Tode an
Xoyalrr Arbeiten
M Inst des erbost-e- Wo
san III its-e satt-ess.
Der grtechis Kronprinz wollte
sit-lich aus Zier nspeltiontreise
c llii ans Eubiia be uchen-und be
ste hierbei die neue erbaute Eisen
ba n iräeutsilthenschaltis, die aber
noch n cht dem Verkehr übergeben war.
Es toaren noch nicht alle Beamten er
nannt, nnd vor allem fehlten die nöthi
Bahntviirter. Der hoszug fette
von Athen aus in Bewegung nnd
bereits eine Strecke von mehr als
Kilometer zurückgelegt, als durch
das geöffnete Wagenfenster ein Stein
herein eflogen tarn und dicht am Kopfe
des onprinzen vorbeifuhr. Man
hob den Stein auf; er war mit apier
Umwickelt, auf dem mit Bleisitt ge
chrteben stand: «Beim 50. Kilometsk
Gefabrl Achtung!« Natürlich wurde
sofort der Zugfiihrer benachrichtigt,
nnd der Zug ging nur bis zum An
fang des 49. Kilometers weiter, tvo
alt gemacht wurde und man die
ttecke aufmerksam untersuchte. Man
ging bis sum 50. Kilometer und noch
eine Strecke weiter und fand wirklich,
daß dort eine ziemlich bedeutende Bo
densentung statt efunden hatte. Der
Fug fuhr nun angsam über die be
chiidigte Strecke, dann stieg der Kron
prinz mit seinem Gefolge wieder ein,
und der Zug legte die ganze weitere
sstrecke mit verminderter Geschwindig
beit zurück. Inzwischen war auch der
Erheiter, der am frühen Morgen den
Schaden entdeckte und dem Zug über
IS Kilometer entgegen gegangen war,
angekommen. Er hatte mit dem
teinwurf den Zugfiihrer bewacht-ich
tigen wollen, aber das richtige Fenster
ser equ. Ver Mann wuroe sur seinen
Viznsteiser belobt und belohnt, nnd der
Kronprinz tara woblbehalten nach
cbaltis, von wo er zu Schiff weiter
reist-.
Iene betriebssraft sie Gehilfe.
Während der diesjiibrigen hauptvers
samrnlung des Vereins deutscher n
genieure in Frankfurt a. M. war e
genstand der vrograrnmmiißigen Besich·
tigung ein Fahrzeug, das mit großer
Gefchwinbigleit auf dem Main dahin
fuhr. Das Aeuszere des Schiffes zeigte
etwas Ungewöhnliches und ließ weder
Dampf, noch Elettrizitöt, noch Benzin
als Trieblrast vermuthen. Es handelte
sich hier am die erste prattische Anwen- «
bring einer Schiffs-Gasrnaschine, die"
egeniiber der Schiffedampimaschine!
n Vortheil einer vollkommenerenl
Ausniitzung der Kohle, eines geringeren .
Gewichtes und Raurnbedarfes der Ma- J
chine sowie völliger Explosionsstchet-;
it bat. Diesen-on Emil Capita ne sc i
Co. hergestellte neueSchisssgatmaschineI
scheint berufen. die Dampfmaschine na- s
mentlich in den susfiibrungen bis 1000 i
Pserdestärten, zu verdrängen. Wäh-!
rend beispielsweise der Kohlenverbrauch J
einer 100pserbigen Schiffsdampfmaij
schine die Stunde 100 bis 150 Eile-!
Jearmn (1 Kilograrmn gleich 2.2 ameri- T
anische Munde beträgmft der der neue-;
Schiffsgasina chine nur etwa 36 Kiloss
stamm. Die Kohle wird hierbei ins
einem mit cbamotte ausgemauertrul
eisernen Gefäße in einfachster Weise ins
verwandelt und das Gas zum Be- 1
triebe eines den Schiffsverbiiltnissen «
ans-paßten Gastnotors beniist, der sei
nerJeits die Schraube in UmdrebsunH
der est.
Innere steten
It II IX--s ht--—4 h—- st. Le
v- q- guva- UsuuuH Deus stu- III
Butter mit Anwendung von Zucker gla
stren, d. h. Init einem les-ähnlichen
Ueberzug versehen läßt. at Verfah
ren scheint jest eine größere Bedeu
tung zu erhalten« da es neuerdin tn
England in größerem Maßstab r dle
tn sonnen verkaufte Butter Anwen
dung findet. Der Nusen dieser Neue
fkuu besteht darin daß sich vie so de
hsn lte Butter längere Zeit hält. Sie
Itoird zuerft sehr forgfältigegetnetet und
.getvaschen, dann in Pfun abgewogen,
’geformt und in einen kühlen Raum
kebracht Die Glafirun erfolgt nun
I n der Weise, daß die -l)erfläche der
IButter mit einer heißen Zuckerlöfung
Idepinfelt wird. Der Pinfel muß sehr
iweich fein und rasch über die Butter
l sum werde-r unter de- Wirkung
heißen Lösung schmilzt eine dünne
Schicht der Butter on der Oberfläche
und verbindet f« mit der Zuckerlösung
sie-keinem eisälpnl glänzenden Lack.
die Weste gegen verfchlechternde
gäflüsse von außen her vollkommen
Its -
Uertilgusn des »Vo«
Musik-« Au denn-ehrenw
Dsf ZWEITZLUWIRM
. I o n Mn o I
TM ist-weiss W
no s ner
eine rotkdrnune smetsenart es
Gaste-mill- etn, die den fedde Jn
fetteu den daraus machte. o
uiik w Weist-IT
—- seaok Innre nnd sea- kehrten
Tode letter Uoche steder obn Osddokos
te hierher snriick
—- Lonis Bett nnd per-non ehnke
ir. befinden sich auf einer crho angs
-reiie in Dot Springs, Ssiddacota.
— Am Dienstag hatte Frau Richard
Wiesner ihren Geburtstag, der ietbsts
verständlich gehörig gefeiert wurde und
hatte sich dazu eine große Anzahl Freun
de und Nachbarn eingefunden, die auf
das Spiendidefte bewirthet worden«
—- Henry Milderssiein war einer der
Glücklichen, die bei der Landoercoiung
der Noiebstd Agenry auch etwas erwiichte.
Ei ift war eine ziemiich hohe Nummer
— 1770 —- ond glauben wir nicht, daß
er oiel damit gewonnen hat« doch ift’s
immer noch besser als soenn’o über 2000
ware.
—- Die demokratische Countyeonoens
tion von Ball county wird am Sant
stag den C. Ingnst (ntorgen) Nachmit
tags 2 Uhr in der City Ball stattfinden
und sollen zwei Kandibaten für Mitglie
der der Legialatur und ein itanbidat für
Countyanioolt nominirt werden. Fer
ner werden to Telegaten zur Staats
eonoention, 16 zur Congreßeonnetion
und to zur SenatotialsConoention er
wählt.
—— Von Illianee wurde am Montag
ein ältere- Mann namens horatio N
ICtissord nach dem hiesigen Dospital ge
bracht, da sich in einem feiner Beine in
jfolge Hühneraugenichneidens Univer
’giktung eingettellt hatte und wurde ihm
;das Bein dicht unter dem Knie amon
’tirt. Sein allgemeiner Zustand war ie
doch so, daß wenig hoffnung vorhanden
war, Ihn am Leben zu erhalten« da je
denfalls alles Blut schon durch das Gift
in Mitleidenschaft gezogen worden near·
. — Der Speziaiwächter der Union
PJeiftc Bahn, Jürgen Klintworth erhob
am Montag Morgen gegen Dem-o
Schönebecg, einen langjährigen Arbeiter
in den hiesigen Werkstätten der Bahn,
die Anklage, verschiedene Gegenstände,
wie etierne Räder, Nägel u. dgl-, der
weieuiaiari gehang, entsendet zu nahen.
Schöneberg gestand zu, die Sachen aus
dein Alteifenhuuien genommen zu ha
ben, in der Meinung daß sie non der
Bahn doch nicht mehr gebraudt würden.
«Die Geschichte kostete ihm Qto und Ko-;
sten. Theures Eisen! »
—- Der Liederkranz-Verein hatte ani
Sonntag sein Picnir in Stolleh’g Ge
hölz und wurde dasselbe vom ichs sien
Wetter begünstigt, in daß die Mitg ieder
sich zahlreich an dein Vergnügen betbei
tigten und sich bestens aniüsirten, traf
an Dieb« ideal schönem Plny wie Stol-«
lass Form es ist, wohl Niemand Wun
der nehmen wird. Was giebt’s wohl
Schöneres inr Sommer, als in Gotte-«
prächtiger Natur, unter ichattigen Bäu
men, in irdhlither Gesellschaft, bei guter
Musik einen vergnügten Nachmittag zui
nerleben und sich dabei an allerlei mit- «
gebrachten appetitlichen Speisen und;
Getränken sit laden? ;
sein Zu me ver teurer-ten
Maeht Eure Arrangements, die Neili
braska Stdntdfnir ln Lincnln narn Sti. ;
Iugusi bis s. September zu besuchen. J
Als Staatsiair werdet Jhr IieielbeE
als »np.t0·(lntes« in jeder Einzelheiti
und in jeder illbtheilnng sinden.
Jn tandnsirthfchafttiehen Produkten
könnt Jhr dns neueste in Arten sehen
nnd die schönsten Samstag-«
In lebend Vieh werden alle die pet
besserten Gattungen repräsentirt fein
und die Gelegenheit ist, die besten und
werthvollsien Thiere zu sehen.
In den sbtheilungen für feine Künste
und Tertillachen find die «alten Dinge
nndgeflrichen und «Illed Neue« ist vor
handen.
Ei werden ganze Acker von Erbibiten
in Furmgeräihichcfiem Muschiuerie.
Buggies u. f. s-. bu fein und es ist die
eirie Gelegenheit bei Jahres für vor-us
stchiiiche Käufer zu irden, zu verglei
chen und dum- vitelling zu bestellen
oder zu Laufes-.
Das Nenn-i Programm ist but user
beiie und ais besondere Iaziebusgikruii
iiir Liebhaber »ich-reitet Pferds- wird
»Den Paul-, « der ichneiiste Lüufer der
Weiipam so. August »Gegen die Zeit
laufen-«
Ein Ausflug noch der Singtsiair ist
Argenti-tm boriheiibafi und nicht iheueiu
haibe Rate auf allen Bubnem
Die beste Oesesesheii bieieb
Jahr für eiue Reise Ins
beut Atem
Der Nebraska .Grsnb Irmy Speci
el.« Dur-b- Touristeu Schiufwugeu
und freie Cbsir Curs. SciiderZug-—
kein verweigert-bis Besten über die
Uuin Perier uab Uoribwesteru Linien,
veriin Our-be sur is. August um S
Uhr Abend-. . Tickeis weniger wie hul
ber Preis-liberale Gsiiigkeitsbuuer.
Ueberiieges suf ber peinireiie ir- Nicgaru
III-, sssstla, Mir-U, cbirsso oder
ber Si. Lstiisustellu us
Dieser ausse eisueie Dienst ist euch ber
ull ges-eise- Hsbiikar Just-glich.
Manchem-, illustririei Pest-biet I.
sendet Euch tu des nächsten sehn-sea
ieueder
J. I subst
IWCFQPHIL cmäiissiw
Dach-Web
III-III Islauds Ieise-I Ema
JEM
Stand Island, Neh. «
.Heiß-Wetter
BargainS
» Hier iII etwas mag Euch bei diesen
- heißenSonInIerIogenInIeIeIsirenwird.
I Dinge die Pieise hoben welche Euch
IuI Freude gereichen und unsere Kon
kurrenien mit Neid ersüllI. So II
non dieser Gelegenheit Iu Jhrem Vor
Iheil Gebrauch machen dürfte Zeug
niß eines gesunden lltheilg Ihrer
L ieIIC sein. Eine ehrliche Lier oon
) Preisen, schwer reduIiII, und Ihr bes
i
I
I
ser kommt bei Zeiten. Beseht unten
sIehende LIsIe und wir sehen Euch bald.
Nähseibe, schwarz und dum, zwei
Spuien. . . »He
Isc Woschstosfe, pro Yoro IedI.. 7r
« Eis-« ShIIIwoiIIInzug IehIsL 49
2.' -c Aussieckkomm, IehI . .. .l0c
Izbc Sommer: Waschsiosse, Ieyt
pro Wird« .. .25c
2 Jc Embroiderh, 7 Zoll dreii,
pro York-» ... « .13c
I. «: Shimva Bin Selg, Ieht
Hufen und Lesen, Irvei Tyd.. le
01250 Seide ShirIIvoIsI An
Iüqe, Irdi. . .80. 25
I I. Glorie Spool (.5IIIIon. .2c
Qizöu Jniikanons Schildparii
Hooriiudeln, pro TIIIdeIId .·.I0c
Tr-( II »O Kiiodenbluien ....49c
Uipm qule Nisdein ... Ic
Beggu IIom Baris Le IIIheI Bagg »I.
Eine gute Lederböise Lär
.. - O« EhnIIvaiII- AIIIüIIe . .82.50
-».s e,« I«
Use-umso Tags-Fu fu- Ulllllcs . . . It
75e Kann-as Tennisfchuhe, Le
detfohlen ......... . .. .. .. 50c
il.25 Kinder Okfordi ....... 98c
- set-eilst die sites-.
finlthtsvteis plus 82 00 für die Rund
eei e nach einer großen Anzahl Punkten tn
Ohio, Indien-n nnd Kentucky. cickets imn
Betten ani 6 , is. 20. nnd 27. Sept. nnd
11 On. sitt Its st. Lssis nnd Idsei
sitt see Infe- Isefelunx send-me G l
iigteetsdanee ZU Tage. skecht vor hei mir
iüt nähere Einzelheiten oder schreibt ein L.
W. Wahlen General Batfenget Aquin
Einschn- Ihos C onnot,
Ticketsttlgent
Rtedkise It Unter-ten sub cito
I d Indien«
Bin 6., lit» Lo. nnd M. Oktober foioie11. -
Oktober verkauft die Grund Island Route
Ritndieitedtllete -zn niedrigen Hinten nach
Punkten in Ohio und Indiana, amtlich non
und einschließlich Sand-ish, Colnindns,
Washington Conct Heute, thinington, Cin
einnati, Ohio und Lonisnille, An.
Wegen näheren Einzelheiten sprecht not
del oder schreibt on den nächsten Agenien oder
an S. M. Udfn, G. III-. A» St. Joseph, Mo
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D e c Chef des Bei-. Staaten i Ge
heimdienftes. here Wilhe, hat eine
neue faler Zehn - Voll-this ent
deckt. Diefelbe ist eine Bank-tote dek
Ratte-not Bank of Coninmee von New
York, Seeie 1880; Beute, Regina-;
Wyinqih Tteafneet. Es ist eine fchleehte
Nachahmung.
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Tie Union qusie in Verbindnn mit der
Wahafh Linie hat jeht Im elelttii beleuch
tete B las-vagen nach St. Loui- nnd zur-Zick
Paffqg ere werden adgetevt denn Hauptein
nng dee susftellnnq zu einet nnnehindacen
tunde während des Vormittagc, nnd spart
Innn auf dieie Weife bei seiner Ankunft in
St. Lonis Zeit und In ahen und verwendet
ds- tbishfiisien Isi d» sit-I «a Ilsisuo Sein-«
Viele Staufen schneller als irgend eine on
dere Rome. Lem Umsteigen. Illusirmer
Führer durq die sacsiellung frei auf Ver
langen von W. p. !- o u ck s, Ase-n
II0.00—UIIsre»e4 Isc·00
nach Wortlaut-, Oregon.
Im lö. und w. Augqu ver-sauft die St.
Joseph « Graus Jst-end R . kiknndkeiielms
Leu, wegen dem Unser-can ckimng Ewigkeit
nach Vorstand. gültig Mk sechzig Tage vom
Vertauscht-tun us sho, Un und Zurück. Für
nähere Einzelheiten m Bezug qui Uebertre
qetk Zu dient-! usw. wendet En an den
nächsten gerne-i oder m- S. M dsie, G.
P. I» St. Joseph, Mo.
· III.00—U-Ideeefe—iss.00
nach san Franeiseo nnd Los Istqeles, Cal.
Vom 15 sagqu bis 10. September ver
kauft die Grund Island Ren-e CWich des
Tedeum-l Sparta-se der Knights Templsr
Rundreiiebillete used sen Its-reise- oder
Los Anzeles zu einer Rote ooa MAY fäl
us W itckke r Its zum Os. Omber- iue
Richtung via seitens, Or on, ist sie Rate
ibs 00. Wesen näheren jagen-euren be
treffs Ueberlieäflem Zephienst ais. wende man
M su den s Osten seinen oder an S. M.
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Land zu netßunlent
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wo Idee, theils Jesuite, theils
Pflug-nd
so Acker mit Gebiudem
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