Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 05, 1904, Image 7

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Man Iende sich direkt an
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U» txt. und14. August Nundreisedilles
te von Chicngo aus in dl7.7.-3 über die
direkten Linien. niit Ueberliegpiiailegium
innerhalb der Gültigkeitsdauer in Nin
gora Falls und Chautauqua Late, snlls
gewünscht Ebenfalls, wenn dies vor
gezogen« Rate von 02070 zwischen den
selden Punkten über Nein York City und
Schiff mit liberalen Adstcigeprivileqiurn
aus der Rückreise an genannten Platz.
Tickels gültig nus irgend einem Zug an
vorgenannten Tagen sowie auch aus deni
ain ls Aug. um 8 Uhr Morgens von
Chieaga ndgehenden Spezialzug. Zeu
szeiste Gültigkeitsdauet die zum 30
September. Madlzeiten servirtin Nit
kel Blute Speisen-Wen noch dein ameri
kanischen Eludpl«n, rangirend im Preis
von sdc bis zu Q1.00, sowie auch Bedie
nung a la cnrie City Tickei Ossiec til
Adams St., Chicago Bahnhoi, Lq
Stille Stein-m Ecke Bari Bitten und
Ltt Stille Straße, an der Hochbnhnschlei
fe. Schreidt an Lohn Y. calahan,
Genernlagent, 113 Adams St» Zim
mer 268, Chiusi-, wegen Neserpirung
von Schlnswngenkojen in Trii Standard
und Tom-isten Schlaf-vagen, sowie an
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et und 4. und Is. Oktober 1904 verkatut tm
Buktittgton Inndketiebtllete zum Vtafahrtss
pmi plus UND nach Punkten tn
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New Mexico, ;
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Iickkts gutttg bis 21 Tage nach dem Vet
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sich persönlich oset schreibe an
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MissistellttIIO-Ustett
vta Bucltttgton Reute.
Ttckets nach St. Loms und zurück, gut für
den ganzen Sommer IRS-Ist
Ast und nach dem 25. April Sechztgtages
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Reff-, vom b. is W. Insttst, verkauft du
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lästsmmg ts zum sQ. est» stät-W me
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Tbet M ca Im ttczchsictt sama Oder
· ist-txt Ia s. M Adm, Guttat Passag
Isettt, st. Joseph Mo.
Haut-, Hof und Tand
Glasgeräthe zu feilen.
Ein einfaches Mittel besteht darin daß
man eine Feile in starke Natronlauge
und dann nochmals in groben Sand
steckt. Mit dieser mit cand und Na
tronlauge bedeckten Feile lann man
Glasgeräthe in ganz riiasichtslofer
Weise bearbeiten, ohne ein Springen
des Glases befürchten zu müssen.
Reinigung gefchliffener
Flafch e n. Man lege sie in eine
gute Afchenlauge, die man vorher durch
Lösch oder Fließpapier durchgeseiht
»und ein wenig gefalzen hat Die in
sdieser Lange getvafchenen, gespülten
und mit einem reinen Tuch abgeriebe
nen Flafchen u s w erhalten vollkom
Jmen den früheren Glanz wieder zurück.
t Der unangenehme Ge
r uch, der Messer und Gabeln nach
jdem Essen Von Heringen anhaftet ift
durch Waschen nicht zu entfernen Um
ihn zu vertreiben, rühre man aus Lange
und Holzafche einen dünnen Brei und
reibe mit diesem mittelst eines Woll
lappens die Messer und Gabeln, fpiile
fie im warmen Wasser und putze wie
gewöhnlich
Glaögefäße von Harz und
ötherifchen Oelen zu reinigen Man
Yeße etwas Spiritus in das unreine
las und benässe damit die ganze in
nere Fläche des Glases. Nach 1« Mi
1nuten fest man etwas gebrannte Kno
schenlohle und Wasser hinzu, fchiittelt
;tlichtig durch und setzt das Umschiittetn
«fo lange fort, bis das Glas ganz tlar
und rein geworden ist.
Geronnene Eierfauce
oder Creme glatt zu rühren. Es tritt
manchmal der Fall ein, daß nian Eier
rteme oder Sauce einen Augenblick zu
lanae kochen läßt. und diese fmd dann
zerronnen. Tiefes läßt sich dadurch
wieder gut machen, daß man sofort
einen Eßlösfel kaltes Wasser in dass
Töpfchen oder die Kasserolle gießt und
war an den Rand, nicht etwa in die
lite. Nun wird mit dem Schnee
besen tüchtig hin nnd her gequirlt und
zwar muß man an der Stelle beginnen,
wo das talte Wasser hinzugegossen
wurde. Auch geronnene Majonnaife
läßt sich auf diese Art wieder glatt rüh
ren.
P a v r i ta, in Ungarn und Ser
bien so genannt, oder »spanischer Pfef
fer,« der von solchen Volks-stammen viel
gegessen wird, die weichliche Speisen be
dorzugen twie Lammsleisch, rohes Ge
hirn von Kälbern und dergleichen, wie
es die Serben oder Magyaren thun), ift
die Frucht eines Krautes, welches der
Kartoffel verwandt ist, also zur Fa
milie der Nachtschatten gehört und den
Namen «Beisbeere« führt. Die brau
nen, bis zinnoberrothen Früchte haben
einen brennend scharfen Geschmack.
(Frucht: längliche Beeren wie Scho
ten) Paprila, im pulverisirten Zu
stande ist oft mit giftiger Menntge
Zinnober oder Ziegelsteinmehl versetzt
Rindfleisch mit Zwie
b e l n. Sechs Personen. Fünf Stun
den. Drei Pfund Rindfleisch, am
besten vom Schwanzftüct, werden tüch
tig getlovft, mit groben Speckstreifen
sspickx dann nur mit sehr wenig Salz
streut und in eine Kasserolle gethan,
deren Boden mit mehreren Scheiben
von magerem Speck belegt ist. Dazu
xllgt man ungefähr 20 in Scheiben ge
chntttene Zwiebeln und eine Obertasse
Wasser, deckt die Kasservlle gut zu, legt
noch ein Tuch darüber und läßt das
leisch mindestens fiins Stunden lang
atn kochen. Dann wird es herausge
nommen, die Sauce abgeschmeckt, mit
zehn Tropfen Maggis Würze vollendet
und-über das in Scheiben geschnittene
Hlltsch gegossen.
Russische Kohlsuppr.
Ein Pfund hammelsleisch, ein Psund
Kalbssleisch ein Pfund mageres Rind
sleisch, z Pfund gepölelies Schweine
sleisch, wird mit einem Hahn und einer
jungen Ente zu einem kräftigen Con
somme gekocht und mit Sul und Pfef
ser gewürzt. Wenn die äleischarten
weich sind, nimmt man sie rauä und
giekt die Brühe durch ein Sieb. Jn
sz schen werden zwei Welschtohliöpse
einigt, ziemlich sein geichniiien und
n s Psund Butter gedämpst und 2 bis
2s Quaris von der obigen Brühe an
ggossen und, nachdem diese eine
tunde langsam gekocht hat, gut ent:
settei und über die diversen Fleiichior
ien, welche alle großwiirslig geschnitten
wurden, mit dem Kohl angerichtet. Von
Zahn und Enten gibt man nur das
rusisleisch dazu.
Wer an habitueller
Stuhloerstopsung leidei.hat
vor allem diejenigen Speisen Zu vermei
den, wesche entweder durch dren Ge
halt an Gerdsäure dersiopsend wirken
oder zu viel Schlackenriickstönde im
Darm hinterlassen, wie Kartoffeln,
obe- Gemiise und grobes Brot. Ill
teiinte sind Rothweine wegen ihres
Gehaltes an Gerdsäure unpassend,
während leichte säuerliche Weis-weine
und Bier sich gut ei n, ebenso wie
die milchsäurehalti auermilch, Mol
len und siluerl e riichtr. Als
gauptmittel der Befrdetung des
’ tuhiqan es aber mu das reichliche
Trinken frischen Wa ers empfohlen
werden. Weicht die Stuhldersiopfung
unter diesem sie ime, verbunden mit
ißisen Körper wegungen, nicht« so
d lystire von kaltem Wo er even
ll der Gebrauch eines a W
aleoassees am Plas
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; harte- und auttranl
»heiten der aninchen.
Wenn sich an einzelnen Stellen des Fel
»les kahle Flecke zeigen und die haut
itnit Schinnen besetzt ist, so bepinsele
sman derartige Thiere am ganzen Kör
per mit Perubalsam, welcher in Altohol
verdünnt wuris Am daraus folgen
den Tage wasche man die Patienten mit
lauwarmer Faßseisenlauge und trockene :
die Thiere gut ab. Wird dieses Ver-i
fahren zwei-— bis dreimal wiederholt, soi
wird sich in einigen Wochen nicht nur!
der Haarwuchs wieder einstellen, son
dern die bisher struppigen und mageren »
Thiere werden bald ein glänzendes Fell
und auch eine Gewichtszunahme zu ver
zeichnen hohem-Wenn sich an der
Nase und an den Augen schorsartige,
wie mit Kleie bestreute Stellen zeigen,
welche sich die Thiere durch Ara en
mit den Pfoten wund reiben, o sind ie
Xa «nc«hen«»y1it«der Rande behaftet, Sie
enisitht entweder durch nasses Lager
und schlechtes Futter, kann aber auch
durch Ansteckung übertragen werden.
Auch in diesem Falle ist der Perubal
sam das beste Heilmittel und wird
ebenso angewendet, wke vorhin angege
ben wurde. · «
Rinderndas iehen
leicht u lehren. erRinder
zum Zie en heranbilden will, wird
stets große Unterschiede unter den ein
zelnen Thieren finden. Es gibt bereit
willige und widersetzliehe, tißliche und
unempfindliche Thiere unter den Rin
dern. Der häufigste Uebelstand ist die
Empfindlichteit der Haut gegen Juck
reize, welche die Thiere veranlaßt, sich
gegen das Auslegen des Geschirres zu
widersetzm Solchen Rindern lege man
das Geschirr im Stalle aus, befestige
es gut, so daß es nicht abgestreift wer
den kann, und lasse eg täglich stunden
lang an dieser Stelle: nach kurzer Zeit
wird die Limvfindlichleit gzschwunden
sein« Tie Thiere lernen aus diese Weise
sozusagen im Stalle. Man unterziehe
die später fiir das Ziehen ausersehenen
Thiere diesem Verfahren auch beim
zuetoegunge, well ne Um Ucloel Ullcy lm
Gange an das Geschirr gewöhnen, das
aber dann besonders gut befestigt wer
den muß. Diese Vorbereitung zur Ab
richtung ist die beste, denn sie erspart
Menschen und Thieren unnütze Qual.
Das Blutmelten der
R i n d e r entsteht durch Blutdurch
schwitzung seltener durch Gefäßzerrei
ßung beim Blutandrange zum Euter,
theilweise auch bei Euterentzijndungen.
Ursache hiervon sind häufig zu üppige
Ernährung, besonders fette K.eeweiden,
scharses, die Nieren reizendes Futter
(Fichtensprossen), rohes Melken. Die
anze Milchmenge erscheint gleichmäßig
schwach geröthet oder mit rothen Blut
streifen durchsetzt, und beim Stehen
derselben bildet sich ein rather Boden
sad. Die Behandlung hat stets nach
der Ursache der Erscheinung zu erfol
gen, und muß deshalb zuerst genau
nach derselben geforscht werden. Die
Diät muß karg sein, wobei kühlende
Salze, wie Salpeter und Glaubersalz,
nicht fehlen dürfen. Aeußerlich sind
kühlende Waschungen des Euters mit
Essig- oder Bleiwasser vorzunehmen.
Meist verliert sich das Leiden bei guter
Abwartung und Pflege schon nach eini
gen Tagen. «
Verlammen der Schafe.
Eine vorzeitige Geburt kann bei Scha
sen herbeigeführt werden, wenn die
Thiere anstrengende Märsche machen.
wenn sie zu schnell laufen oder sich
drängen. Aus diesem Grunde muß
entfernter Weidegang Hetze mit Hun
den und Erschreckung vermieden wer
den. Es darf ihnen im Stalle nicht an
Raum zum Liegen oder zum Anstellen
an die Rause und Tröge fehlen. Fer
ner dürfen sie nur in kleinen Abtheilun
gen aus den Thüren gehen; hochtriich
tige Mütter müssen von den nichtträchi
tigen abgesondert und sollen überhaupt
nur in kleinen Abtheilungen zusammen
gestellt werden. Ebenso nöthig ist es,
weniastens sitt met-blieb- Rasim haf
man sie vor der Ungnnst der Witterunä
und vor dem Liegen auf kaltem oder
feuchtem Boden schützt.
S«piitbruten der Tau
b e n sind meist untauglich Auch wer
den durch dieselben die Alten ungemein
geschwächt. Wenn es sich um werth
ibolle Rassen handelt, so wäre es eine
TSchädigung der ganzen Zucht, wenn
der betreffende Züchtee solche Spätbru
»ten zuließe.
ganz leicht verhindern, indem man die
Tauben gegen Ende des Sommerss
Man tann letztere aber
tnapp ernährt und namentlich ihnen er- ’
regendeg, hitziges Futter vorenthalt.
Außerdem muß man ihnen jede Nistge-»
«legenheit entziehen, und sollten die
Tauben dennoch Niftmaterial zusam
smentragen dieses mit der gleichen
hartnäckigteit entfernen. Zulest wer
den die betreffenden Paare das Un
mögliche ihres Unternehmens einsehen
und von ihrem Vorhaben ubtassen.
D e r E p h e u darf niemals an
feinem Standort zu trocken werden,
hierdurch sammelt sich sofort Ungezieser
an. Auch verträgt er eine gar zu
warme, der Sonne ausgesetzte Lage auf
die Dauer nicht und tränlelt. Es em
Pftehlt sich, den Epheu im Sommer
des Abends zu bespritzen, damit auch
die Blätter Nahrun erhalten; bei die
sem Verfahren wer n sich sehr selten
Blattliiuse zeigen.
Der Bersandt derKrebfe
Hygiene-m be en in Bast- und Wei
s . roel mit trockenem Stroh
Ins efttllt find und in welche die We
»d-ll andts trocken verpaclt werde-.
I- --...W H
[cop)«rlgl-st. IM, by I. IN Wisttenj
Mischter Drucker!—-Met
j heett oft, daß aus ere Mick en Elefant
Igernacht werd. Uftohrs is sell nek sc
bettlich zu nemme, es meent eenfach,
daß en R«leexkig«teet·»nszedkurntnelth ert
, IULEFSEOTZI West Seien Mng Yö erz
lich toTZZ in aunten Sitty gehäpi
; pens. Berlek· I hen hr selxveet gelese
i dervun un« es aün f uht ah geglahbi.
J Well« ich will Eich nau Die riel Stpry
ivetzähle grad so wie es war: Also,
. in Maunten Sitty get-W ah en Tele
»spu-Ossis, wie ewe in eenig annet
Stadt Jn seller Offis is kerzlich vun
- dem hallolxMädel en todte Maus ge
funne werte. Eh selle Maus verleicht
an eens vun die Lettrik Weins tumme
is un d·r Schlag kriegt hot, weeß ich
n? Jch qlabb awer, daß se sich dort
nI vererrt ynt un verhungert is, be
tohs, en Telcfon-Maus is- schuhr so
arm, wie en Kerchentaus. Des is nau
ebaut die qcmz Story——en Miets-——un
aus dere Mick is dann en großer Ele
fant gemacht worre. Juscht gebt nau
Acht: Hn Reitinasfckmiffler fn mns
H mer en Reuorter heeßt, hot vun seller
todte Maus geheert un er is drangange
un hot en ganz ungeheierlich Ding ge
schriewe, ebaut denen-eg: »En groß
iartige Ersinding is vum Mänetscher
s vun d r Mauriten Sitth Telefon- Offis
sgemacht worre Es is en lettrische
Maus- un Raitesall Wie seller Mann
derzu tumme is, so en Fall zu invente,
ides war so: Jn seller Teleson- Ofsis
s hot es gewimmelt vun Ratte un Mäus
s so daß die Halloh Mädel schier in die
Gichter gefalle sen Hunnert Mol im
Dag sen se ufgesprunge dun ihrer Er
wei, hen getrische, daß mer gemeent
hot, es wär im Haus Feuer ausge
broche un eemol sogar d r Stiemer an
gesahre tumme is. Se hen die Röck zu
sammegehalte un sen us Stühl un
Disch getraddelt. Kors, es war schreck
lich-mer weeß jo, wie alle Weibsleit
angehne, wann se en Maus sehne. D’r
Mönetscher hot gesehne, daß do ehbes
muß gedhu werte, betohs net juscht
hen die Mäd gesaht, se diite ihr Dschab
usgewe, sundern die Cumpeny hät ah
misse Dämetsch bezohle, wann so en
vergelschtert Gescheps gesterzt wär un
en Arm oder gar en Bee gebroche hät.
Er hot drum sor en Weil arg hart
Dentes gedhu un dann hot er en let
trische Maus- un Rattesall gemacht.
lDie Fall war dann heschriewe un ex
plehnt, daß es zwee unnerschiedliche
Sorte Weier nernmtwich meen es hot
eherer positise un negitife.) Selle Fall
t er dann een Owed in die Telefon
Ofsig gestellt un am nächste Morge war
d’r ganz Bade ooll todte Ratte un
Mäus. Zwee Waschlerb voll sen sorts
gedrage worre. Die Fall is noch en
bar Tag dortgeloszt worre, awer nix
hot sich meh geregt in d’r Offis. Die
Erfinding is nau gepätent un se is en
Fortsclien werth.«
Nau Mischter Drucker, is des net
aus ere Mist en Elefant gemacht? Do
kann mer ah- sage: skleene --Ursache,
große Wirkunge! Uftohrs, im Sum
mer sen die Neiigleete ostrnols en bissel
rar. Die Zeiting muß awer voll sei
un do war es schun vun Alters her d’r
Gebrauch, daß allerhand Schlange- un
Fisch Ztories sen gedruckt worre. Do
muß mer dann ewe selweri wisse, was
mer glahbe ders un was net. Bei seller
Maus und Ratte Siory hab ich grad
gewisit, daß se net wahr is. Mei Ex
piriens is, dasz wo’s Ratte hol, die
Möus muhse misse. Sell hät seller
Neporter ah wisse solle. Er hot awer
net un anner Leit hen ah net. Die
Storn vun seller Lettril Maussall hot
die Raunds gemacht dorch die Zeitinge
un ig- geglahdt worre. Vun alle Dheele
vun dem große Land sen Briefe tumme
an d’r Telesonsllliäuetscher oun Leit,
was den welle so en Leltrit Maus-full
hawe. For se abzuschiitrle, hot er zu
rickgeschriewe, so en Fall dät sinsun
zwanzig Dhaler koste. Wann er awer
gemeent hot. er tennt die Leit sellerweg
adschrecte, dann war er mistehten. En
Mann in Calisornien hot ihm en
Dscheck geschickt un geschriewe: »Geld
macht bei mir nix aus, selle Maussall
will ich hawe.« Nau hot d’r Männ
seher wisse consesse, die Zeitingsreporter
wäre die Erfinder vun seller Pötent
Lettril Träpp.——Seller Californien
Mann werd wol warte misse, bis d’r
Cdilen, wann er mol sunscht nir zu
dhun weeß, ansangt, Leltrik Maussalle
zu mache.
Wie mer sehnt, gebt es allsort noch
Mensche, was Alles glahbe, was in d’r
Zeiting steht. Jch nreen allemal, wann
net so viel geglahht dät werte. dann
bät ah net so viel geloge werte.
D ' r h a n s s is LI.
- - .— ON
-risi,«« schreibt J F. Hundes von Du IBont,
-als"-iibte iiiisiiie Zeit iei gekommen. Als letite
»3iiniichi qebraiichie ich Ti. Ringe New Tig
»cooern ioi tsoiifnnintivir Tas Wuiewag tiir
Jungen sowie Hals- und t«uiigeiileideii. Wa
jIL q.
kostbare Zeit see-met·
Leichte Verletzungen machen einen
Mann oft arbeitsunfähig und vermin
chen mehrere Tage Verlust und Vers
saurnniß und im Falle einer Glutver
giftang den Verlust einer Hand oder ei
nes Gliedes. Chainberlaiii’s Schmer
zen-Balsam ist ein antiseptifches Lini
inent. Wenn bei Schnitt-, Quetsch- und
Brandwunden angewandt, läßt es diesel
ben schnell und ohne Eiterung heilen und
hält die Gefahr der Blutveigiftnng fern.
Zum Verkauf dei A. W Buchheit.
Niedrtge Nasen nach St. Lvnis
via
Stand Island Rente.
Fiir die Louisiana Pnrchase Erposition zu
Zi. Linie, Mo , vom 30. April bis l. Dez.
1904, verkauft die St. Joseph G Grund Js
laiid Railway, beginnend deii 15. April und
dauernd bis zuni n. incl den ZU. :sioo., täg
lich tltiiiidreisebillets tu fehr niediigen Brei
ien. Wegen Iiaherein bei Piraten, Gültig
teitadaiier usw« wende inaii sich an den nächs
iten Agei:ieii, oder an S. M. Adiit, General ’
Pasjenger Agent« St. Joseph, Mo. ’
Beraubung einer Kirche.
Der Dom von Pienza, einem Städtchen
in; Hishi von Siena, Italien, wurde
seh Hin oft Dieben schwer heimgesucht
Die Einbrecher rissen 50 unschähbare
Miniaturen aus berühmten alten Chor
biichern heraus. «t Chorbücher wa
ren ein Gegchent iug Il. Wenige
Tage vorher rachen Diebe in denselben
Dofn ein, bei welcher Gelegenheit e »
die Grüfte der-. gräflichen Fan te .
Spalletti öffneten, uni sich die in den
Sätgen befindlichen Kostbarkeiten anif
zueignen Die Diebe schnitten den Lei
chen die Arme ab, um in den Bests der »
werthvollen Ringe zu kommen. l
Ende eines erbitterter Kampfes.
»Zum Flerite hatten einen langen und
bartniiainen Kampf niii einein Abteiz zu be
itehen, der sich an meiner rechten Lunge gebil
Na, »und gaben mich auf. Jedermann
inich daraus erwiichs war erstaunlich und in
ein paar Tagen war ich wieder aiii den Vei
neii. Jetzt habe ich nieine Gesundheit vdllig
wieder erlangt.« tfg besiegt Hnitein Eistiil
rautirt in A W Viichbeit’s Apotheke Preis
50c und 81 ()0. Probeflaichen frei.
oxsh isd die-. .
kann-te uasssidiiwas liu tiuiiiioitleliaiiitssts
es
«.:« . M
sama- Iams zur sein-Ostequ
Jeden ca
Die Union Pacssic verkauft Nundkeisebili «
lete nach St. Louis unb zutück zu folgenden .
niedrigen Roten.
Fünfzehen case tletets
Jeden Tag bisnthllx Nov-, gut für Rück
mse 15 Tage. 818 8.-).
sechzig case Tit-et
Jeben Tag bis znn120. Nov-, gutsür Rück
retie 60 Tage. 820 Vö
Gassen-Tiefen
"5ebe11«Tag bis zum 15. Idol-» gut für Rück- F
teile bis zum 15. Dez. 825.15. ’
Näheres bei
W. H. Loncks, Agent.
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pelmathfmher - Cxeursionen til-ers
die Unlon Paeiste Eisenbahn.
Gele genheit:-s
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ö. und 19. Juli, 2. nnb 16. Aug» 6. nnd i
20 Seht-, 4. nnb liq- L-kt., l. und 15.
Nov. 6. und 20. Dez. ,
Terrilorium:— «
Arkansas, Akixona, Jndlan Tetritory,
Louisiana, New Mexiko, Oklahoma unh
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Gültigkeitsbaner unbUeberli6-- «
gen:—Tickets gültig bis zu 21 Tagen
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