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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Aug. 5, 1904)
·I·. M M- in Preußen IIW M syst-m- einst-use — III- M sinnt-rem M einer amtlichen Statistik gab II am 27. Juni 1896 tm ganzen preu Isschm Staate M Schalen mit we niger als 30 Schulkindern. Davon entfieirn auf die Provinz Vannover 196 Schulen, auf hesseipsltassau Ist-. aus Sachsen 89, auf Brandenburg 83, auf Pommern 78, aus Rheinland 67, aus Schlesren 51, aus Sch:esrvig-.Vol in 51« auf Posen 49, auf Weste-teu en 27, auf Weftfalen 26, aus Ost preußen 12 und auf Hohenzollern 4 S len. Wenn nun auch eine Anzahl die er tleinen Schulen sich in kleinern Orten mit einheitlicher Konfession be finden, so oerdanten sehr viele dieser S ulen nur der Einhaltung des ton fes onellen Prinzips ihr zwergbafteg Dasein. Dies beweisen folgende Zah len aus der Provinz annooer. Celle hatte eine jüdische S ule mit 2 Kin dern, Gleibingen eine solche Schule mit s Kindern, Hoya eine solche mit 4 Kin dern, Sulingen mit 4. Neustadt mit 5, Moringen mit 6 Kindern. Die kleinste evangelischk Schule war in Engelwi sen mit 5 Schülern. Dazu kommt nach einer Notiz vom 11. Juni 1904 noch die israelitische Schule in Burgdorf, an der der Lehrer eine einzige Schü lerin, und zwar sein eigenes Kind, un terrichtet. Alle diese kleinen Schulen sind öffentliche; sie bestehen neben den andern Gemeindeschulen und erhalten Staatszuschiissr. Aehnlich liegen die Verhältnisse in den andern Provinzen. Oertliche Schwierigkeiten welche diese kleinen Schulen rechtfertigen, finden sich in Brandenburg im Wartbebruch nnd im Hsoelländischen Lach, sowie auf den Gütern der Großgrundbesitzer Ziff kleinen Schulen in Possen, Schle , Weftfalen und der Rheinvrovinz aber sind vorwiegend latbolische und evan elische Diasporaschulen. Die klein e evangelische Schule in der Itbeinprovinz war längere Jahre in Kirchberten mit s, 4 und 5 Kindern, von denen der Lehrer selbst die Mehr snbl stellt-— hies- Sebnls iii ans Olntmn der Civilgerneindevunlängst geschlossen wudn Sehr anssallesde Heilung von Vier tdor. Vor ungefähr sechs Jahren hatte ich zum ersten Male in meinem Leben einen plötzlichen und starken Anfall von Din rdoe, sagt Frau Yllice Miller oon Mor gan, Terae. Jch bekam augenblicklich Linderung, aber der Einfall sum immer wieder und für sechs lange Jahre habe ich mehr Schmerz und Leiden ausgestan den als ich sagen kann;es war schlimmer als der Tod. Mein Mann hat hunder te von Dollars für Irzneien und örztlis Oe Behandlung ausgegeben, jedoch ohne Nutzen. Zuleht zogen mir nach Koeque County,unserer ieyigenheimath und eines Tages sah ich Chamderlain’s heilmiltel für Relik, Cholera und Diarrhae ange zeigt, mit dem Zeugnisse eines Mannes, der lurirt morden mar. Der Fall schien dem seinigen so ähnlich, daß ich beschloß. diese sei-ei zu versuchen. Der Erfolg sehte mich in Eista nen, ich konnte kaum glauben, daß ich wieder gesund mar, oder nach so langen Leiden sein konnte Nur eine Flasche Medizin, die ein paar cent kostete, brachte mir meine Gesund heit wieder-. Zum Vatan bei A. W Buchheit. Qual-hohem- isi dei- Oeeu Staate-. Nach einem Berichte des Ceniuzi duteaus in Washington ist in dem Jahrzehnt 1890 bis 1900 die Zahl derer, welche weder lesen, noch schreiben können, troh einer Beoöllerungzzus nahrne von über 20 Prozent Im nahezu 150,000 zurückgegangen Immerhin kal- es in den Ver. Staaten im Jahre 900 noch 6,1R,000 Analphabeten im Illter von 10 Jahren und darüber, oder etwa 8 Prozent, die nicht lesen und Treiben konnten. Die Neger des Sü ä Hosen-I find-m jin-n ssfw fian Prozentsatz; allein es gab in 1900 immerhin auch noch 3,20U,000 weiße Analphabeten. Von den eingewander ten ,.Analpl)abeten leben allein im Staate New oel 258,000, oder an nähernd 20 rozent der im ganzen Lande wohnenden Ausländet ohne Schulbildung Es leben aber auch noch 47,000 lm Staate New York Gebote net, die der Kunst des Leseng und Schreibens nicht kundig sind. chilekt Institut-. Diese wird lett langem, als eine der gefährlichste-I Rindertmnkheiten angefe hen, doch ist dieselbe del richtiger Behand lung kutikbak Man muß nur Cham bethln’s Heilmittel für Kolli, Cholera nnd Diarthoe eusmmnen mit Kosteiöl eingehen, wie es auf der Flasche vorge schrieben ist und der Esolg Ist sicher. Zum Verkauf bei A. W. Buchheit. Welt- Ansstellungs Exkursiau Grund Isla:nd Rom-e Umfass a toiemfsks wäh rend must met sey use-. MÄU m Sesud Jst-d kiået n IIIan Ill. 7s. Zä , III-s send Island II 7 VOLK-Its O L Both arm-us tmes m us W m sie-ede- 00 U. OW. Jtn Vinbliei auf die en iische Tibeii Expedition dürfte es von nteresse sein« zu erfahren, daß die ersten genaueren Nachrichten iiber Tibet einem Deutschen su verdanken sind: dem aus Linz ge biirtigen Jesuitenpater Johannes fGrueber (oder Gruber), der jenes Hoch sland im Jahre 1661 von Nordost nach sSiidwest durchwandett u auch in ILhassa sich einige Zeit aufge alten hat. I Damals, im 17. Jahrhundert, und lauch später waren die christlichen Mis jsionare in China gern gesehen, und die lKaiser übertragen speziell den Jesuiten wissenschaftliche Arbeiten zur besseren Kenntniß des Reiches. Grueber ging 11656 zu Schiff nach Ostasien und lwurde 1659 von dem ersten Mandschu Kaiser als Mathematiker und Astro nom nach Peting berufen. Dort begab er sich auf dem Landwege. n Peling versah er seine Stellung zwei ahre, woraus ihn sein Orden zurück » ief mit der Aufgabe, einen neuen, smöglichst kurzen Landweg von Peting lnach Indien ausfindig zu machen; man »betraute ihn also mit einer Art geogra Jphischer Msion Grueber zog in Be gleitung eines Amtsgenossen, des Pa ter de Dorville Gewöhnlich d’crville nannt) in etwa 14 Monaten über ginganfu nach Sining (Kulunor) und von »da über Lbassa, Schigate und ;Kathmandu in Nepal nach ndien. Die Neisenden benützten wahrscheinlich die uralte hauvtkorawanenstrasze zwi schen Sining und Lhassa, die nochmals ; (1845) auch von huc und Gabet, von . neueren wissenschaftlichen Reisenden ’ aber nur theilweise begangen worden« ist, da diese im Interesse ihrer Pläne es vermeiden mußten, die stark frequeni tirte Handelstiund Pilgerstraße nach Lhassa W verfolgen. Der Weg von Lhassa nach Kathmandu ist heute jedem Europäer verschlossen. Zu den Ergebnissen von Gruebers Reise gehören außer Mittheilungen iiber Land und Volk von Tibet astro nomische Ortsbestimmungen und Zeich nungen. Freilich hat sich herausgeftelli, daß Gruebers Ortsbestimmungen in Tibet (Breiten) wenig verläßlich sind. Sein Material übergab Grueber nach der heimtehr seinem Kollegen Kirchen der es für seine »chino. illustratnss Amsterdam 1667) verwerthet hat. hier findet sich auch eine Grueber'fche ichnung des berühmten Klosterschloss es Potala, der Residenz des Dahi Lama, die uns bis vor weni en Jahren allein eine Vorstellung von diesem Bau- « wert gab, und zwar eine in der haupt sache zutreffende, wie die seitdem ber dssentlichten Photographien zeigen. Japans paspitalltdtsr. Die japanischen hospitalschisse sind nicht für den gegenwärtigen Krieg erst gebaut worden« sondern schon bald nach dem chinesisch-japanischen Kriege 1894, während dessen die Unannehmlichteiten, mit hergerichteten Transportschiifen anstornmen zu müssen« sich wiederholt sehr start geltend gemacht haben. Es sind zwei Schiffe, .Haiuai-Maru« (unendliche Liebe) und »Kofai-Maru« Linendliche Rildthätigleit). Sie sind ide speziell fiir ihren Zweck in Eng land siir den japanischen Verein vom Rothen Kreuz gebaut worden. Da die Kosten außerordentlich hohe waren, io wurde zwischen dem Rothen Kreuz und der Nippon-Linie ausgemacht, daß diese die Schiffe zum Personen- und Zrachttransport beniisen dürfte bis su dem Moment, wo ein Krieg oder ähn liche Umstände ihren speziellen Ge brauch nothwendig machen. Schon 1900 bald nach ihrer Vollendung wur : den sie zu ihrem eigentlichen Zweck ver i wendet und bewährten sich außer ordentlich. Während der Ottupation « von China wurden 14 bis 15 Trans lporte zwisckxn Japan und China ge leitet, die 2866 Kranke und Verwun dete nach dem Militärspital in Ujina I-««-e-- h--..-a-- -;..- --..s.- o-i.e --.. wtuqsshss, sssssssssss its vaIIi ()UO’I UUII · europaischen Soldaten. Es sind ziem lich große Schiffe von 2700 Tonnen. i Auf dein oberen Deck find Salone und , Schiffs - Rubinen Deöinfektivnstaum ’unt) Wafchsimmet,,Badetöume und « Wasserilofetts, außerdem ein Apparat zur hetübetnahme von Patienten auf « Deck. Das Mitteldeck ifi das eigentliche «»Kkantenbaus« mit 45 Kabinen für - Offiziete und Gemeine. Ein besonders abgeiheilter Raum ift ftit ansteckende Krankheiten im Vordertheil ver Schiffe bestimmt. Jm Ganzen können 200 Patienten untergebtacht werden. Das untere Teck ift fiit die männlichen Mantean rtet, die nicht wie die Anzte und Krankenpfiegerinnen auf dem Mit teldeck Plaß finden, bestimmt. außer dem fiir Gebrauchzgegensiönde, füe einen Apparat zur Erzeugun von süh lee Luft u. i. w. Ein Schi, satzt und drei Aisiftenten. zwei Apothetee und sne ganze Schaak P egetinnen and Pfleget bilden den estlichen Stab jedes der Schiffe. few-sit Das Rufe-in file öfteteeichische sollsan in Wien enthält eine An M lau-würdiger Proben von aus einein bisher dass M ten Material. nämlich aus Die Arbeiter eines bestimmten I in Wielicta, Galizien in is Salzfchntymiea sit eines W Jud- weig stets-bildet in « · t i ,Wipk· KLEMM-THE sic ÆMWG —s kleine Gegenstände« wie Rosenkrsnze, Erste, Mednillen, Wo Unbilden sondern auch, wie die Ins ung in dein genannten Weit-us ganir ssistmereinrichtnnsnz man ieinen ! runden Tisch, eine Sihbanh einen Tei "lettenspiegel, verschiedene Küchenges Iriiihe, serner das Modell ein-es Fried hoses mit einer Kapelle und einer Ma rienstntue darin. Das schönste Stück Tder Salzschn eien aber enthält das Bergwerk sel , nämlich eine große Ka pelle, die von einem Arbeiter irn Jahre 1698 aus einem grünen Salzlörper ausgehauen wurde. Sie bildet eine Sehenswiirdigteit des Salzbergweries, hat einen mit Figuren und Säulen ge schmückten Haupialtar sowie zwei Ne benaltäre und eine Predigtkanzel mit den Aposteln Petrus und Paulus. Der bessern haltbarteit wegen werden die Schnihereien mit lauwarmein Wasser gewaschen und dann an der Sonne oder am Ofen getrocknet Vorn girrt-schaun Unten-. ens- seeorbeiemss des satte-ists is sit-seit Heusc Jm türkischen WilajettBrussa, einein außerordentlich minercilreichen Gebiet Kleinasiens, kann sich jeder, der will, gegen eine ganz geringe Abgabe ein klei nes Meerschauinbergwerl anlegen. Tie dortigen Bergwerte beschäftigen etwa 4000 Arbeiter, meist Perser und Kur den. Eine Gruppe von 3 bis 15 Leuten ckt zunächst ein Loch von etwa einer ard im Durchmesser in den Boden und gräbt dann weiter einen Schacht, bis sie auf eine rothe thonige Schicht stößt, unter und in der gewöhnlich der Meerschaum zu finden ist. Sie wird zuweilen schon in wenigen Yards Tiefe erreicht, meist aber erst in 20 bis ZU oder gar 60 Yards. Die rothe Erde enthält Meerschaum in nierensiirmigen dder unregelmäßig estalteten Knollen von der Größe einer lnusz pder höchstens eines Avfrlö. Die eigentlichen Blöde werden erst aus besonderen Gängen heran-geholt indem oft unter großen Schwierigkeiten lange Stollen in den rothen Thon getrieben werden. Jn jener Gegend ist an man chen Stellen der Boden schon derart un-« terwiihlt, daß die verschiedenen unter irdischen Gänge ineinander übergehen. Die Meeschaurnblöete werden von den Pfeifenfabritanten in Estischahr ge tauft. Vor der Berarbeitung mus der rothe Meerschaiimbloct gereinigt wer den« was einfach durch Abtraßen der äußeren Schicht mit einein Messer ge schieht; über 1000 Menschen find dau ,ernd damit beschäftigt. Nach der Rei nigung werden die Blöde nach ihrer Größe und Güte in vier Klassen ge trennt. Dann werden sie weiter ver tauft an die Höndler und Agenten in Estischahr. Diese packen die Möcte mit roßer Vorsicht ttnd Sorgfalt in aumwolle ein« so daß sich die Stücke nicht gegenseitig stoßen und reiben tön nen. Jrn handel hahen die vier Klas sen des Meerschaunis vesondereNarnen: Tiramali, Biremherlit, Pambutli und Das-ne. Der jährliche Ertrag der Menschaurnbergwerte belaust sich aus 1200 bis 1500 Doppeltentner. Der Meerschaurn von· Estischahr steht sehr hoch im Preise, so dass die Bergwerte dei sparsamer Ausnußung dem türki schen Staat viel Geld einbringen titu Its. Tour-ists nnd Kinder. .- »Was für Erwachsene von Augen, tst nicht immer von Bortheil fiir die Kin der. Dazu ehört die Touristit Aus größere Fu touren und BergPartien dürfen Kinder unter zehn Jahren nicht mitgenommen werden. Wohl lätt t das Kind eigentlich den ganzen Tag und sitzt fast nie still. Aber es ist ganz etwas andere-, ob das Kind nach sei nem Willen sitt oder läuft oder oh es riiit den Erwachsenen gleichen Schritt hatten muß. Die osze Mit teit » Zeigt sich selten aus er Tour se hst, ondern meist erst einige Tage später. Schmerzen in den Muskeln, Appetit - losialkit III-liest ver-n Schulden-eb- Kuh meist die Folgen solcher Landpariien. Ob größere Märsche, besonders Bets partien, nicht auch ditelt detn kindlichen herzen schaden, ist zwar noch nicht ge Pigr sichergeftellt, aber sehr wahrschein - sättigt-s lese-er Pferde 9 Dem Stallmeifter Steinbach in Kot-i neuburg, Niederöiterreich, ist es gelun gen. eine vorzügliche Erfindung zu mu chen, durch die scheue Pferde gebändigt werden können. Der Apparat, der dem durchgehenden Pferde, ohne es im ge ringsten zu beschädigen, momenian eme derartige Gewalt enigegenbringi, daß es sofort zum halten gebracht wird, besteht aus einem, am Kopfgestelle an gebrachten Stifie Göhe U Zoll) mit wei transversalen Weisen. worin ein iemen läuft ähnlich einer Peitschens fchnur), welcher durch die arn Stifte en egrachien zwei transperfalen Waisen j Hals del Pferdes unter den Kehl Itiemeu umfpanntz die Enden des Rie )neene laufen tu den Dank-singt dee s. Die Vortichtungnifi s am ’ chitr, wenig sichtbar; lle des Dur heut der Pferde greift salz eer in in den Deuqu laufenden M und z Gurch sie-schen M) mit Leicht an, wodurch dem de die Kehle ers-schnürt und es deutet-meldeten vied.foda ee Wien stehen bleibt- ebenso s ll sitd durch eine Der-Was das M siedet b UpsksMreie Los W We Ho- W . -«-· q-— —— Dieser-er »HeiW« ZU coe- cm Dass-IF M Berner Weitschk CLandmiids chen) sind jedem Reisenden in der Schweiz bekannt, da kaum ein besseres Gastdaus dort zu sinden ist, wo nicht während der Reisezeit ein oder mehrere Mädchen in der ileidsamen Berner Tracht. die sich seit Jahrhunderten in fast unveränderter Weise erhalten hat« Auswarterdienste leisten. Es stecken freilich auch hier und da Basler oder Zürcher Kinder in der Berner Tracht, aber die meisten Mädchen stammen aus bernischen Bauernsamilien. Unter zahlreichen Geschwister-n findet sich immer das eine oder das andere, dem die heimathliche Scholle zu wenig Ab wechslung bietet und dar sich den Som mer hindur in einen Fremdenort be gibt. Beim eginn der Reisezeit wird das Bündel geschnürt, und die schöne Tracht, die sonst nur an Sonntagen zu Ehren kommt wird in der Saisonsteils zum tögli ii Hauskleid Das «Miietti« (die Mutter) holt das schwarze Sammrtmieder aus dem Schrank hervor, dann werden die blen dend weiße, aus seinster heimischer Leinwand gewobene Hemdenbrust so wie die weiten Aermel neu ausgebiigeli. Ein schwarzer Rock (Jiive genannt) und eine farbige, lange Schürze vervoll ständigen das Kostiim bis aus den Mie derschmurk, der in der eichenen Fami lientruhe, in Seidenpapier gewickelt, aufbewahrt ist. Tieser Schmuck besteht aus seinen silbernen Ketten und durch brochenen oder hübsch ziselirten Roset ten, mit Daten und Oesen versehen. Die Giillertkettchen und Rosetten bil den den Stolz einer Berner Bauern tochter und zudem ein werthvolles An denken an die Voreltern, von denen sie ererbt wurden. Je nach dem Ber tnögeneitande der Besitzerin ist der Schmuck verschieden reich; ein Gehänge von sechs und mehr Kettchen an einem Jtrang verräth schon Wohlhabenbeii. Oel Unilele Dul, llkll cclis Ycklliml sich nun zurechtfetzt, gehörte nicht zur ur sprünglichen Tracht; früher waren schwarze Spitzenhauben und schwesel gelbe Strohhütchen mit breiter Krämpe und langen herabwallenden Böndern im Gebrauch. Nun steht unier Weit schi six und fertig da; nur das Rös lein im Mieder fehlt noch, und das fieckt ihm der Jakob, sein Schatz, kurz vor der Abreise aus dem Berner »Wä geli« (Wagen) noch heimlich zu. Dann ein letzter Gruß an Eltern und Ge schwister, ein «Bhiiet Ech Gott und läbit wohl,« und der »Choli,« ein gu ter Gaul, der sonst zu Acker fährt, trabt mit dem Meitschi zur nächsten Bahn station. Ulskiietichee den«-tax Daß viele Menschen eine große Ge walt über die herzen ihrer Mitmenschen ben, ist unstreitig. Daß aber auch ute leben, die ihren eigenen herz jschlag nach ihrem Willen zu lenten im IStande sind, das ist eine höchst interes Isante Ertenntniß, welche der ruisische -Professor Tarchanoff bekannt gegeben hat. Ei handelte sich um einen Stu I denken, der vermde einer gewissen Wil lensanstrengung befähigt war, das Flor-sen seines hergen- zu beschleuni n. Er konnte von 70 rzschliigen n der Minute deren Zahl is aus 105 steigern, und die-, wenn auch mit ab nehmendem Erfolge« mehrmals wieder holen. Bei der weiteren Verfolgung v dieser seltsamen Erscheinung fand Tarchanois, daß Personen, welche eine oße herrschast über ihre siiirpermuss ln besihem zum Beispiel solche, die ihre Ohrmuscheln leicht bewegen oder die Spitzen ihrer Finger einzeln trsms nien können, auch den Herzschlag will kiirlich zu beschleunigen vermochten. so daß diese Fähigkeit vielleicht nicht ein mal sp selten u sein scheint, wie man wohl glauben sollte. Das Cum des Ists-O Papst Pius x. entstammt bete-nut kzx -:..-- ti-·-I.::-----:.«.-— Q-—:-r- kr Its-Oh tasusssttskluthsl Uuslllllc, III-( ...., kein Gefchlechtswappen befas; als er um Oberhirxen der katholischen Chri Lenheit ernannt wurde, fah er sich zur nfchaffung eines Wappens veranlaßt. Das neue Wappen besteht aus einem dreigetheilten Schild, dessen Obertheil auf rothem Grunde den Löwen von St. Markus, das Wappen Venedigs, » wo Papft Pius X. als Kardinal wirkte, enthält, während der Mitteltheil ein blaues Feld, der untere Theil ein wo . des, dlaugriines Meer mit einem fzzptägfiehenden dreifpihigen Anker, « ffen Obertheil in das Mittelfeld des » Wappens reicht, zeigt; den Anter über ragt ein fechizackiger Stern. Ueber das Wappen felbft erhebt sich die dreifache - Krone mit den päpfrlichen Schlüsseln Kampf sitt einem Bd I e n. Ins Werftparke des Erholung daufeg zu Mel, rpa sich auch ein Bären zwinger befindet, sfand flingft ein schlor res Kampf gwi einem Arbeiter nd einem Bären att. Der Arbeiter halte den Käfig des Lösden Bären ge reinigt, dabei war es n- Bären lan en, das Freie zu erreiche-. Oe rite hat-f den Arbeiter, warf ihn II so mrd zerfleifchte ihm den linken Im Der Partnpsrter eilte mit einer ernen Stange bewaffnet W. Llug den bäten sit Boden und feuerte nn fech- Mlderf iiffe auf das thier ab. die dessen oforttaen tod n. Mk: Ver rlseittr erliti W Weis Flmr Ynn should mit breit-I misesl with Yeast For-ni. It Ins a wheuty tjsnok und sjsshuuus Iromn uU Its mut. and rot-sing swcctticss. srcslmcss ins-l nmjstnro Immer thun »Hin met-los wgth um (-t)«—r yuiht Yes-Jst Fuxnn parthllv pre djgvxtss the find-J ein-! pro oetves in it All thr- umri tive qui-links of the sehend is made of pure-, vege txihies tr1xzrsi11esktks. XHM proper tun-r U neu-r 1»-·.es its life nnd stresngth 1!’S olvmys fu«-h Anil two-h- ful u5e. Kreuz-! much- unh j( m new-r sit-H. sum --r l:e-s.vz-; j("- always guoil us Umk- us it List-L Ili- sescret is- -·» Mi- year-. For sak- 1«y all Ums-rh- m 5c H pack-gen )i.s· E. ;»u k age ruinnns 7 mpmks rnsiugh sit 4-)1---v·-i. «'H-)w!» Flusse Ist(w1,«" muri-H Use-. NWWESTEAI YEM co» Ohio-go. cis-« dnyseuW Akt Bindi-, 1029 c St , Gute Tuba-ei Photographun von 02 — sit U per ruhend, LmIe Ov0135— 50 keins Ist Totent Sorechei vor und ubeuengi euch, voi- wi oie befie Arbeit In tek Stadt lieiem. No. l029 () Strom-e —- Zu vers-Uns oder zu ver-; tauschen gegen Facnnigenthum, ein gu-; les Wohnbaus nebst voller Los im istle chen Theil der Stadt (5 Block vom G ichöitssihnly Gutes Stall,Fenzkianua-, bühmcdichf—quie Schatten- sowie Obst-» böume« qute Puinpe sowie Sein-neckst-( che. Nähe-es in der Oisicediefes Manto » W H . Thompsoti. Uvnoßal und IIIqu Praktizisi in allen Gerichte-u Gi undeigenihumsgeschäite und Collek iionea eine Spezialität : —- Gebtauchi die Befi« Glühlichisz siiümpie. J. P Winvolpb. . Fahr-plan.i Oel-nd Island, I. ) Listen-» M ; Milch Delos-m Osten i, Butte, - t. »M» « Portions tonias its, Gelt Lal- Cle , Ce. Lom- Can Franktsco uns alle Punkte and alle Punkte d und süd. West » nge gehend-einst IIUI rundhan lutes-M Im Atom. YO!II-Orpkels.rlmta.o- , kaep Tok,n«s.am,cu·. ZU :- 7.ov Im No « its-II Gan-eß, Ost-O- sllc after . zss Yla0.t l glth Dei-lieh Feld Mk lich . ums tacht l. nach sen-es- , m G H as. Insley and tosen sol- l J- Mu« Resultat-d Wies, tsql., klu Ji » coln,ksnaha· SI. sie-h. tos 1 « cito. CI. wuls, C tragt-, Ven ’ per u. Punkte eil. selt, u MI Lorolsctvceh, täglich, zwischen . M Uk schenke and klacoln c sv R«.. lseftllmled gut-eh ls l txt-I » wend, sl Ist-ist« heil in, . VIII pelenmoduuh Zool-ist« Port- 3'·,« Not-« Jst-d I. Bac. tfliten Punkte est-h CI- und Reellnlns Chr-it San, lsslye lkel ln tutchsligeeh Billeie Ieise-all und Von-s e onlql such legend einein Pule la Ieu Vetelnlseen lacu- n. Senats-. Ro. Eule muln Insekt-. stock, Sei-end und rin coln Ro. s voll nat in York. san-tm Mond Island and stumm-. 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