Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 29, 1904, Image 6
L-. Saite Hielt-sieh « It- eiverFslnsmfchiue für 810 sacht tm Herr Holland des Mund « wisset-ig. II der Ortschnft Ziegeln-. Jll., wird Blatt-ergießen beinrchter. — Born Mehgerstreib Qplland’s Flugmaschine. New York, ZU. Juli. An der Flugmafchine des Herrn fPolland wird in der Maschinenmei ötte von George Wbite, Jersey City, fleißig, aber im Geheimen gearbeitet, da der Erfinder die Maschine nicht eher zeigen will, bis er das Patentrecht er worben hat. Herr Holland ertlärt in deß, daß die Maschine aus Bambus angefertigt wird, nicht über 25 Pfund wiegt und 810 tosten wird. Jn einigen Jahren, so meint er, wird man in ei nem einzigen Tage von New York nach Ehicago fliegen tönnen Eine Schnel ligkeit von 50 Meilen in der Stunde wäre ohne Anstrengung zu erreichen. Der Erfinder will seit 34 Jahren en dem Problem gearbeitet und erst mit seiner fünften Maschine, welche nach dem Prinzip des Vo elslugs ge baut ist, Erfolg erzielt sahen. Er sagte: »Die Flugmaschine, oder wie man es sonst nennen wis, besteht aus vier Flügeln: ein Paar hat eine Länge von 7, das andere eine solche von 10 Fuß. Das giebt eine Spannweite von 15 bis 20 Fuß. Die Flügel wer den direkt asn der betreffenden Person Befestigt und zwar in einer Weise, daß der Gebrauch derselben nicht mehr An strengun kostet, als das gewöhnliche Gehen. Der in solcher Weise in einen Vogel verwandelte Mensch lann in be liebiger Höhe fliegen, gegen den Wind nnd mit dern Wind, und nach Belieben landen, wobei zu bemerken ist, daß nur das Landen und Aufsteigen etwas mehr Anstrengung kostet. Die Haltung h-- In..-t«--- sur-— de..-- zn k:-t.». ID.I UIZIIJUNUI Ukslsc ucuvs Iss UIIlSIUI me beim Vogel.« J n 3 i e g le e. Cur-vorwle Jll» 26. Juli. Die Freunde des Herrn Joseph Lei ter fürchten für sein Leben, wenn ee von seiner Reise nach dem Osten, wo er Arbeiter für seine Kohlenminen an werben wollte, zurückkehrt. Er bat die Ortschaft Ziegler rnit einent Statettens zsun umgeben, bewaffnete Männer patrpnlliren die Straßen und die Streiter sind irn hohen Grade ausge rest Zwar erklären ihre Führer, daß sie ihre friedliche Hatiung bewahren werden« doch viele Leute befürchten. daß hier in Illinois ein zweites Erip ple Cteet erstehen wird Der Hilfzslieriff Trogmorton und seine Leute suchen die Streiter. welche kürzlich einen Zug enthielten und 25 Streitbrecher, die sich in demselben be fanden, zwangen, das Weite zu suchen. Die Streiter halten einen scharfen Anöguck und bewachen alle nach Zieg ler fährenden Straßen. Die Ortschaft Ziegler darf kein Mensch betreten. der nicht einen Paß vorzuzeige.i hat. Der Streit entstand dadurch, daß Leiter die ilnn von den Arbeitern dor selegte Lohntabelle nicht unterzeichnen wollte. Der Metzgersireit Kanins city, Mo» 26. Juli. Die Mitglieder der verschiedenen Gewerkschaftem welche in den Schlacht käufern beichäftrgt sind. werden einen Sympathiestreit beginnen, sobald in chicago der Anfang darnit gen-acht wird. Kansas City, Mo» 26. Juli. Bis zur Mittag-Mit waren noch keine andern Gewerkschniten angewie sen worden« zu streiten, doch wird eine solche-Verfügung stündlich erwartet. Die Schluchthqushesitzek sin des ern sicht daß sie durch einen Sympathie stkeit nicht sonder-lich in Verlegenheit see-other- würd-m Velleville Jll» LU. Juli. Richter Heide-r hat den Anwäiten der Schlnchiiinusbesiger drei Tage Zei gegeben, um die beschwor-cum Aus-in gen det Streifen welche die Aufhe ung des importiren Einhaltsbefthg wünschen zu bean:wonen. New York M. Juli. In den nroizen Anlagen von Schwarzsciiiid ä- anzliersger und der United Tressed Beef Company wen die Arbeit wieder in vollem Gange nach dem alle Streiter sich gemeldet hatten Die Leute würden es jetzt verziehen, weiter zu arbeiten, als ob kein Streit stattgefunden hätte, werden aber wie der aufhören wenn von Chieago der Befehl dazu kommen sollte « St Joseph Mo 26 Jul. Die verschiedenen Geschäftsagenten in den Schiechthciusetn erwarten den l für einen Sympohiestteik sie alles ruhig. Cincinnati 26 Juli. Me Arbeitsnschweiiungsagens . beten haben 50 Mann nach Ehieago chickt und eine weitere Sendung et Ineegn Diese Leute sind für Schkochwäuiee auge Dicke-. eign- ekth NOT ge hst-Eiche Iebeitee 82 15 pro Tag nnd Ue Räs- tkk M » - I o U U s S e i. f - III M, W sich i Maus-» Wi- sse seu W its Landes MW II I OIIL Ase Iz- It der Senat-r var-ist« san sit . Zehn P. hat-lind von Illinois anee et Iris s von Georgia .D- cla tpn von labarna und An r.e Das Thomas, Taggert von Indiana zum Vorsihenden des Comitei erwählt wer den wird, ift lauen noch zu bezweifeln Dem Vernehmen nach lall nach der Wahl eines Vorsitzenden ein Finanz eornitie ernannt werden, bestehend aus Wrn. F. Sheehan, Seiretiir German und August Belmont, welches den Wahllampf irn Osten leiten wird. « Columbus O» 26 Juli. Willfam Jennings Braun kam aus dem Wege nach Delaware Springs C,hautauaua wo er eine nichtpoiitiichez Rede hatten will, durch diese Stadt und; sagte aus Besragen: Es ist mir nicht möglich, nach Esapus zu fahren, eben so wenig tann ich nach der Versamm lung in Chicago kommen, weil meine Zeit anderweitig beseyt ist. Der Be richt darüber daß ich Richter Partei unterstützen will beruht vollständig auf Wahrheit. « Auf der Weltausstellunzi St. Louis, 26. Juli- j Der Geschäftsführer Ben Jenlingi vom Case« Luzon, welcher am Samstag don Filipinos rnit Messern angegrissj fen wurde, wird wahrscheinlich nicht! rnit dem Leben davonlommen. Jn Ver-; dindung mit dieser Angelegenheit sind» sechs weihe Frauenzimmer verhaftet worden. Von den Filipinos, roelcheT dem Austritt beiwohnten, befinden sichi 10 in hast Autornobilfahrt. .Ncw York. Lei. Juli. Sechzehn Mitglieder des Aus omodil Club of Amerika begannen heute ihre Fahrt nach St. Louis. Jn der Geer schast befinden sich zwei Damen. Eir Führer, welcher die Wege genau kennt fährt voraus und die Andern folget ihm. Die Fahrt geht iiber Pougdreepi sie All-any, Utica, Syracuse und Ro chester nach Bufsalo, von wo sie an der Erie Bahn entlang weiter geht nack« Cleoeland, Taledo und Chicago, sei dann über Springsield nach St.Louis II-:k-—--lh i pss"cslBI-IIIII Washington 26. Juli. Nach langen gerichtlichen Verhand lungen, die mehrere Jahre in Anspruch nahmen, sind dem Admiral Deweh und seinen Leuten, weiche in derSchlacht von Manila sochten, die Prisengelder iir die Wegnahme des »Don Juan de ustria" zugesprochen worden· Der Werth des Schiffes nebst Ladung wird aus s1,657.355 abgeschiiht, wovon dir Hälfte dem Admiral und seinen Leu ten, die andere Hälfte der Regierung zufällt Ausdemhinterhald Molint Risiko, N. Y» Zu zuli. Auf WilliamDunn, welcher die Anf .srcht iiber das Eigenthum von Theo i « l l - l . i l dore B. Willis führt« feuerie ein unbe kannter Mordbube aus einem hinter halt fiins Schüsse ab, als Dunn mit seiner Frau aus der Veranda saß. Alle Kugeln gingen vorbei. John Mo riarty, der Hohn eines wohlhabenden Farnters, wurde später verhaften Ei will unschuldig und im Stande sein« einen iLillibiMatinveis u fiihren. Das Motiv des Mordangrifss isi unbelannt B e r u n g l ü et t. North Free-dann Bis-, 26. Juli. Ter 19 Jahre alte Hervord Mont gornery, welcher in der Illinois Min hier beschäftigt war, hat durch einen Unsall seinen Tod erlitten. Dadurch ist die Thatlacke an’ö Tageslicht- ges kommen, daß Montgomerh der Sohn des bekannten Adootaten B. E. Mont omery in Denver und das sein Bru er ein Millionär ist. Unangenehrner Kunde· Fort Worth, Tex» 26. Juli. Der Speise-weih W. K. Logan hat einen Unbeiantten erschossen. Ein Fremder larn in seine Wirthschasl und ließ sich eine Mahlzeit geben. Er wei gerte sich, mehr als 10 Cents zu be zahlen, obgleich der Preis 15 Cenis be - O---- h-- s--I- II--Js cui-He Cl :- SVUUII Nu Its-Ists pssts verlangte, drang der Mann mit einem Messer auf ihn ein. Logan machte da tan von seinem Revolvek Gebrauch und schoß ihn nieder. D i e A u s w a bl. Fort Werth Tex» 26. Juli. Aus Dallas, Tex» wird berichtet, daß der 25 Jahre alte Qurt Kitlpattiet von dem eben so alten T. F. hendricks erschlossen wurde. ndticls erklärt. daß Kirtpatrick ein ethiiltniß mit sei net Schwester hatte, die sich jeyt in ei ner Heilanstalt befindet, und das ex ihm die Wahl freistellte seine Schwe ster entweder zu heirathen oder von sei ner Hand den Tod zu empfangen Rirlpattick habe leine Anstalten getrof fen, seinen Verpflichtungen nachzukom Pen, und deshalb habe er ihn erschei en Vom Arbeitsmarkt Fall Niven Mass» 26. Juli. Der von dem Fall Räder Te tile conncil ausgegangene Streit ehl welcher ungefähr 80000 Arbeiter in 37 Spinneeeien betrifft trat hegte Mot in Kraft und alle Räder standen Si Beide Theile geben zu, daß det inpf ein bettnstiset ein wird. He hnntlies stellten vie It tee ihre de CIMMS ein« Beil sie Mo keine III psenååon them Lohn abziehen lit Schiffsaaselchten Ists-en III-im: »Mir-W , It« sg send-tu .destn noli-I von -Sshbtia« M PMB Mit-« von Rotte-denn — ----·«« k, Ess. f. Miswssschtsssem e W ve- Wette W II muss-. Die sitdtithe Mandschurei der gegen wärtige russtsch- japanische Kriegs schauplag, gilt als die Wiege der Pest, der Cholera, der Dasenterie, der Poaen und der verschiedensten Typhusformen Einen Theil des Kampfes gegen diese furchtbarem oerheerenden stregsseuchen hat der Moskauer Verein sur innere Medizin auf sich genommen, welcher bald nach dem Ausbruche der Feindsc ligteiten daran gegangen ist, Vorbeu gungsmaßregeln gegen die genannten Geißeln des Heere-i zu ergreifen. Als eine der wirksamsten Maßnahmen er kannte die Gesellschaft die Organisation von Seuchendelämpfungstolonnem Je ein Detachement besteht aus einer Cen traltolonne (3 Aerzte, 2 Studenten, 8 Desinfettoren) und aus drei fliegen den Kolonnen Ue 1 Arzt, 1 Student, 4 Desinfetroren). Die Ausriistung des Detachements setzt sich zusammen aus Apparaten zur Teeinfettion mit Was serdamp , Formalin nnd anderen Deg infizient en, aus Instrumenten und Verrichtungen für hygienifche und bat teriologische Untersuchungen, aus mpfstoffen und Sera. Die Central olonne hat ihren Aufenthalt an den Konzentration-arm der Armee und in den bedeutenderen stiidtischen Unsrer-e lungen genommen; sie führt alle kom pliz rten hhgienischen und dauern-logi schen Untersuchungen aus, trifft alle Vorkehrungen zur Eindämmung und Tilgung der ansgebrochenen Erkran kung und entsendet die fliegenden Ko lonnen nach den anderen gesährdeten Orten. Die Detachements wirken im Einverständniß mit der Heeresleitung nnd besorgen den gesammten Gesund heitsdienfi tBegntachtung der Quali tät der Lagerplätze, der Unteri,nnfts räume, des Trintrvassers, der Fiosr). Von dem Komite der Großfiirstin Eli sabeth Feodorowna, der Gemahlin des Großfiirsten Sergius Alexandrowitsch wurden dem Verein 80,000 Rubel Æ,484) überwiesen;- des Weiteren witrde diesem das Sammeln von frei wrurgen Spenden gestattet. Eine ahn liche, aus 2 Aerzten und 10 Deåinfeb toren bestehende »batteriologifche« Ko lonne hat der Aexzteverein zu Chartow nach der Mandschurei entsendet. i cismrtises Konzert ! . Das betüh teKopenhagener Natio J nalmuseum It mehrere altnordische Trompeten« Luren, die sich zum Theil Hin ausgezeichnetern Zustande befinden . und benutzen lassen. Die Verwaltung ; des Museurnz hat daher schon öfter den ! Kopenhagenern das Vergnügen bereitet, I Musitvorträge auf diesen mehrere tau send Jahre alten Luren zum Besten zu eben. Dies geschah auch kürzlich wie , indem unter Leitung des Musik s historiters Dr. hamrnerich von den s Mauern des Museum-l herab mehrere « Stücke get-lasen wurden, von denen einige eigens fiir die Luren lomponirt sind. Das diinische Nationalmuseum kenthält nicht weniger als 23 solcher Zustrumentz darunter 14 vollständige. ußerhalb Dänemarts wurden einige mehr oder minder gut erhaltene Luren in Mecklendurg und Schweden gefun den. Sie zeichnen sich durch eine schön ewundene Form aus« siir die wahr cheinlich Thierhörner als Vorbild dienten. Besonders charakteristisch ist die flache Endfläche mit ihrem Schmuck von Schildhucleln und tonzentrischen Ringen sowie der Zierrath am Mund stiick. Alles deutet auf sehr entwickelten Geschmack und technische Fertigkeit der Menschen der Bronzezeit hin. Von he sonderern Interesse ist« daß die Luren immer paarweise gesunden wurden und auch im Ton daarweise zusammenge hören, woraus geschlossen werden kann, daß sie paarweise hekgeftellt und be nutzt wurden. Es herrschen war Mei nungsoerschiedenheiten darii r, oh die Luren als Musik-Instrumente oder nur als Signalhörner dienten, doch liefern die erhaltenen Instrumente jedenfalls den Beweis, daß mit ihnen Musikstück ausgestihrt werden können. Sie zeich nen sich durch bedeutenden Tonumfanq . nnd sanften Klang aus. Eine sensaiionelle Ent d e ck u n g will ein Wiener Dreck-ster lmeister, Ebuarb Tuschef, gemacht ba 4 ben. Demnach wäre nicht die Reblaus der Sei-störet der Weinlulturen, fon bern der Maria«-tu Die Verwüstung der Weingärten ist auf Grund fah-e lancizer Beobachtungen Tuscheks aus fchleßlich das Werk dieses Zerstörets. Es ist ein Wurm, der sich in den Wut elsiock der Weinrebe einbohrt, das ark dieses Wurzelstockeg verzehrt und durch die hierbei dem Weinstock zuge iigte Verletzung die Wurzelsiiule und ssen Absterben verursacht Serbische Jubilöuinss en a r t e u. Die ierbische Postveer tung wird anläßlich bei unbettjiibris Jubiläumsjsbtes des reibeiiMs ndes eigene Postmarken verfertigen, welche irn Monate August zur Ausgabe gelungen werden. Diese gut-illimiti mrten werden mit dem oppelbilbe bet Königs Peter und eines Großva ters, Karageorz sein. Die Matten werben nur e die Daue- des IMumiiubtei iisteit bebe-. tm steten-u Just esschek sinddiedollsnden Sie ietbtauchen MWnitillchBiäi sit-he weg-REISE- NDqu äu J M E W . .- .·..-..-. — ——-o W DI- M. — sue-s »Ah muss-P « Die olthergebrachte und weit ver breitete Annahme. daß der Aufenthalt im Walde bei Gewittern eine höhere Gefahr mit sich bringe, als im Freien, kann vor den Ergebnissen neuerer Be obachtungen und Forschungen nicht be stehen. Behufs endgiltiger Entscheidung eines besonderen Falle-, in dein ein Waldarbeiter, vor einem heftigen Ge witter Schutz suchend, seiner funf Mi nuten entfernten Schlafstelle zugeeilt, aber auf freiem Felde 400 Meter (131224 amerilanische Fuß) vom Walde von einem Blitzschlage tödslich getroffen worden war, hatte das deutsche Reichs versicherungsamt von dem Abtheilungs vorsteher im meteorologischen Institute zu Berlin, Professor Dr. Aßmann, ein Gutachten darüber erbeten, ob die Auf fassung zutrifft, daß der Wald noch siir die 400 Meter entfernte Unfall stelle eine erhöhte Vlitzgefahr dargestellt habe oder ob etwa andere Umstände die Blihgefahr an der Unfallstelle erhöht hätten. Das Gutachten Aßmanns lau tete folgendermaßen: »Die Annahme, daß der Wald an sich eine beträchtliche Blitzgesährdung hervorrufe, trifft im . Allgemeinen nicht u. Vielmehr lehrt die Erfahrung, da in einem geschlos senen Bestand annähernd gleich hoher Waldbäume verhältnismäßig selten Blifschläge vortommen. Nur dort, wo wichen den Bäumen größere Zwi schenräume vorhanden sind, oder wo einzelne Bäume ihre Umgebung be trächtlich überragen, ift die Wahrschein lichkeit eines Blikichlages eine größere. Tie Vielheit der in gleichem Niveau befindlichen Baumwipfel wirkt viel mehr eher ausgleichend auf die elek trische Spannung. Außerdem würde ein in einen Wald einschlagender Blitz unbedingt einem Baume folgen und durch dessen Wurzeln zur Erde gehen. Hiernach ist die Blitzgesabr fiir einen zwischen den Bäumen sich aushaltenden Menschen im Walde keineswegs groß. Ganz beträchtlich größer ist die Ge fährdung eines einzeln dastehenden Baumes oder-, allgemein gesagt, siir jeden Gegenstand, der auf weitere Ent fernung hin den höchsten Punkt des Geländes bildet. slleber ihm drängen sich die Aequi-Potentialsliichen aus en gem Raume zusammen und vergrößern dadurch die elettrische Spannung ganz erheblich. Dieser Gefahr ist auch der Verunglückte unterlegen, als er den Wald verlassen hatte und über das freie Feld gelaufen ist« Der Getödtete war auf weite Entfernung hin selbst der ,höchfte Gegenstand« und demnach der Gefahr, durch einen Blitzstrahl getros fen zu werden, in ganz besonderem Maße ausgesetzt Hiernach muß die Auffassung daß der 400 Meter ent fernte Wald die Blitzgefahr veranlaßt« habe, als unzutressend bezeichnet wer den. Ebenso muß verneint werden, daß« die Wissenschaft die Blißgeiährdung einer im Freien befindlichen Person nicht höher bewerthe, als die einer in geschlossenem Raume besindlichen.«« Fortschritte der stehst-richtend Wichtige Entdeckungen in Verbin dung mit dem Krebs wurden in der kürzlich stattgehabten Jahresversammsl lung des General-Komm des «Cancer Research Fund« in London bekannt ge geben. Hervorragende Fachmänner faßten ihre Arbeit während eines Jah res in folgende Thesen zusammen: Cipiiisatipu ist nicht vie ukiache vers sitebses, der ebenso das animalische wie ! das menschliche Leben durchseucht unds sue feine Lebewesen verhannißmasigi in dem gleichen Alter und den gleichenj Perioden befällt. Krebs ist teine aniij steckende Krankheit und ist nicht über-: tragbar von einer Spezies aus die an-« dere. Eine Krebszelle kann diei Zortbslanzungskräfte miedererlan n.1 rebs entste t teinestoegs durch neni Parasiten. adiurn übt, tote sich er-; geben hat, keine hetlende Wirkung aus« Ein Serum ist entdeckt, von welchem; man gute Resultate erhofft Die ersten authentischen Fälle von Krebs bei Thie- ! ten wurden an der hand von Experi-« » menten, welche mit Fischen und Feld-T mäusen angestellt wurden, minutiiisz LAsL-l.s « NIUJIIIUIIL ; » Dei-bergen sur heimatl« Zu Bonn, Rhetnprovlnz, wurde vor! urzem die 50jährige Stistungsfeieki der Herbergen zur Heimath abgehalten.. Diese Herbergen bilden eine geweht-s same Ausgabe sitt den Staat und die; ; innere Mission bei der Lösung der so-; ialen Frage. Jn Etlenntnisz dieser! « Zlus abe gründete Professor De. Cle ’Inen Perthes in Bonn am 21. Mal ! 1854 die erste herberge zur Heimath, lunl- schon tm ersten Jahre ihres Be rehens beherbergte sie 1835 Wanderges ! ellen. m Jahre 1903 nahm die Bon ner her rge zur heimath 14,168 Ver-z sonen mit 21,198 Schlasnächtem und zwar 10-366 zahlende Durcheetsende und 3802 Stattonsgöste aus. Durch» dessrbeitsnaehweii wurden viele Stel len beseht Die Zahl der herber Ue Heimath tn ns Deutschland t bindenljo a enauscngehobenz ihnen verte rten tm Ganzen 2,646, M Personen mtt QMZSS Schlus Isehten und 117454 Irdettistellen wurden beseft ; In Europa stehttnder der Zeltnnqen Deutschland mit s swo diktiert-, von denen 800 Tages Kangen sind, obenan. An zweite-e Te West Es land mit IM, II — W W sind sinnt Meere. Ein Fall ist anOI Licht gelassenen evel er, in Be ug aus unansgeleyte nnd unt-arm er ige T aner. vielleicht niemals erreicht wurde. Je Gelt-dick von Catala, Kalil, schreibt: »Für 15 Jahre erdnltete ich unerträgliche Schmerzen von Rhentnatistntts nnd medic wollte mir helfen, troydeni ich alles daillrj Bekannte versuchte Ich latn dann auf Gier- ; tue Bitters nnd das in vie grandioiefte Me- ; diitn aus Erden filt- dieses Leiden iiin paarl Flaschen davon erleichterten und lnriiten mich vollständig.« Just io gut für redet-s nnd» Nierenletden nnd allgemeine Schwäche. Rai-J 50c. Zufriedenheit garantirt von A W." Nachdem deni Apothelen i Issc satt Ase-l- ud zurück l Gelenentlich der Empor-ils Leagne Assetndln in Ltntoln verkauft die Vurlinpton vorn 2. bis U. plus-it Itckets nach Lincoln nnd in rück in U« . Ein beledretides, tnteressantis nnd umli iantes Viogramtm bei dessen Ausführung Folg ende detheilt t iem werden: Tr. Franl Bri ol. Gottv. Ln Folttte von Wisconsin, kr. John Meriitte krcver. kr. Baron W. Rina, Ir. R. V. i25. Mai-tm Roß mai-e, Watl Laugdlin Will-er F. Mast-, Samuel Tickir. C S. Palmen Loui- lslee Glut-, Frau Minute Marshall Sinnli, Dr onolichilyenaga von der Chieagp Universi tät, Prof. l« T. lsichhorn nnd die Original Slaytan Jubtlee Sin ers· Schreidt für das Xatnplplet «Souvenir Talent, in welche-n Alles eingehend beschrie ben ist« k. W. W a lelen« General Paiienger Agnu, Omaba. — Neduzirte Rundreiseraten nach Punlten in den IBlatt Otlli Granv Island nach Hat Sprnth S. T. und itniick Ole sä. isrand Island nach Teadwood S. T. nnd Zurück Ql6.45. Grund Island nach Nod S· T. und tu rück WHAT Tickets gnt iiir Riickteiie bis inin 31.cllo toben T b od. is on n or, Agi. cASToRIA für siqu nntl Kinder-. lasse-m Was litt fruenoc solaqu Haku III-Frau W Uhleuams Ilaudütliliegpei I-—I---. A cksvcgso—Yu-IIIIII III last III( c(llcl. Dat Baat gift damit de velen Plattdüti schen on disse Siid un gänb Siid von bat geate Watek en· gode Getegenheit, enen ataten Deel san de mit Recht aok di de Neddeefaffen fo beleo’ten haagdüts schen Vadeelands-, Lenkt-, Affcheedi-, Wanken-, Drinkleedek u. f. ev. in ehe iep Modetfpcat sing’n ta tæn’n. Pkis is heel billig-Löc. Grad ankamen in de Ofsice von »Staat0 - Anzeigek « Oele-la Deut-e Käse-Eises denen via gem- Ypee aus echte-. 02(i.70 für die Nundeeife von Chieaga via Itsckel Blute Raad am 12., III. und 14 August und liberalem Uebeeliegen tn Nea- Yakk City auf der Rück eeife, ebenfalls in Niasaea Falls und Chautanqua Lake innerhalb dek außer ften Gültigkeitsbauek. Ebenfalls Rate von 017.7b von Chseaga nach Besten u. zurück über direkte Linien. Team gül tig auf irgend einem Zug an das-genann« ten Tagen, ebenfalls auf Speeiaizug von Cbteago aus am 13 August 8 Ubk Mak gens. Aeußecfte Gültigkeit-dann bis so. iSept., indem man das Billet depe nikt. Teu-Schlaftvagendienst. Mahl zeiten in Ntckel Plate Greift-vagen nach demsamesitaniichen Clubplan, eanguend im eeis aan Ase bis 81 00, ebenfalls Bedienung a la caete. Scheeibt an Zahn Y. Calahan, Its Adams St, Zimmer MS, Chicaga oan wegen Referat-uns aau Knien en Teu Standatd nnd Ton kiften Schlafwagen fomie anderen Ein zelheetem » siedetse state-I Ober die stand Is land Use-te nnd tot-rad msd unb. Be innend am l. Juni nnd von da ab; tägl- bts inne 30 September IM, verkauft; die St. send G Geand Island Rast-naerl Rundeei ebillete nach Denken tsolotadaI Springs. Puedt und cis-entseelt Speingl,f Sold-, Ogden n d Salt Lake City, UtabJ zur Intabnseate plus do CentQ Tit-II Nu üt Rückkehr bis öl. Okt. 1004 ük" abend wende man sich an den nach end Igent adek schreibt an S. M. Idfm G. PJ U» et. Joseph, Mo. ·"«v-I. «c. hssähh « Deutscher Arzt Im und Umsonin us ci. su cis-dumm« Ofsice über Buchheits’s Apotheke secu- Isumh « - In W- stsvo sent-m vmun M s Wall Im m di Us. III-CI — set sama-m O sann-easy See-I Ist-sah sichs-»O sADDtE 8 H ADNESSOI flcs -s-F" sc Toll-Aas ». . iswkhkg siiiiiiiesw We « I. A- kYWpD Meereskinm j: 85 FCRE YOU BUT fis-( sacrquI AY UAIWMM Bli0s.c0. Ltncomckich 8I2fiikss Um unsere Leserinnen eine besondere Freude zu machen, haben wir beschlossen, ihnen die Gelegenheit iu geben, in einem Wunderhübschen Tafel-Service zu kommen. .-· WE (5g ist ein NO W Tinner-Set von 42 Stücken« aus feinem Poriellan, künstlerisch in Farben deko rirt, mit Goldrqnd und in seder Beziehung garaiitirt. Ihr könnt nirgends eine so hübsche Gainitur Tafelgeschirr sür weniger als Zehn Tour-is kaufen Wir liefern das p öchtige Geschirr, das eine Zierde jeder Tasel sein wird sowie den »Sie-ais Anzeiger u n d H e r o l d« aus ein Jahr, zusam men siir nur 86.00. Alle n l t e n und n e u e n Adonnenten sind zu dieser Ofserte berechtigt. Kommt oder schreibt sosort und ver schafft Euch dies schöne Geschirr zu Weih nachten! 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