Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 22, 1904, Zweiter Theil, Image 11

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Ifnm Inmitqu m
ZW- sanft-usw
No 112. Seit
J; dein ich Jhne
— mein letzierief
I acichriwwe hen,
; ic; kein Tag ge
.· paßt, mitaus
L daß ich mich
ganz schrecklich
; geärgett hen,
J «— un wisse Se,
------ wer die Kahs
war? Der Philipp-, was mein Hos
band is! Jiowet die Vnwe hen eh ja
jeden Tag e Tschehng mich zu suchfe,
das is ja ebbeg iiadietliche5, aioioer
daß mich das alte Raineel auch noch
Truhel mache dum, wo er aar nit hier
is, das hätt ich doch nii eckipecktet. Arn
erschie Tag hen ich e Pohstelkard von
ihn teieai, do war e Foioaraf dran
geprint, das bot den Philipp un e Ti
roler Meedche rTeprissented un drnnner
hot aesianne »s)old:iv!« Hen Se
Worte? Der Annae duht deme, niich,
wo ich doch sozuiaqen seiike Frau sin,
so e Bild zu schicke! O, id) hatt aus
die Haut fahre lonne for lanier Wuch.
Do soll einol e Frau nit tsaissllus
wer’n. Dass Meedche uif den Pickselier
hat e Eikliiort anaedabt, das nor bis
an die Nie-L aerieischi bot un se bei en
Stein Vier in die Hand gehabt, do
hätt nier Vier Von den Wedecsioeiler
seine drang mache könne« Un den Phil
sei Ich-z hatte «Zse·eniol sehn solle! Do
hot der Ahrtiit leine drei mol zu iaae
brauche, er inklt pleiieni ande. Ism
werhanpi von »den Ulhrtift l)en ich auch
nieine Addinjien Dass muß mieli en
schöner Feuer iejn, n«o en aeheiratlie
Mann niii so e iurtacsh Tini fo!oaraf
fiere dat. Vlwnser die Welt in Lchie
nerrell un die Ilsccnichheit in spefaiel
loern imnser frl-..edner Xb sin off
Fiohrg reit exeo a inia in den Wehes
weiter Sange. Der hot gesagt: Well,
du guckst ja, als wie en Labstet, wann
er gebeult werd. Jch ’dente, ich hen
auch plentie Kahs dasok, hen ich ge
sagt, un hen ihn die Posteltard hinge
haltr. Do hot et geschmeilt un hot
gesagt, bei Gatte, das is e Pieisch; o
jehs, Tehst hot der Phit immer ge
habt.« Do tann met sehn, daß die
Mennsohts all nicks tauge. Der We
deöweiter hot gesagt, dZs wär ahtteit
un dee Mensch mißt e wenig Fonn hen,
sonst wiik’s ja gar tein Juhs, daß mer
ewe deht.« Da, hot er gesagt, nemm
emol e .zimmetche, das duht dich e we
nig bekuhige. Jch hen grad geiiihlt,
als wann ich den Kimmet eesfkuhse
sollt, awwet dann hätt er sich bloß ge
freut, daß et ebbes gespart hot. For
den Riesen hen ich denn auch das Rim
metche äckzepptet un dann tin ich wid
der heim. Am nächste Dag hot der
Mehtmann widdek ebbes sot mich ge
habt. Es is widdek e Pohstel gewese
un auch widdet et Piaschet war miss.
Es hot e Kameel un den Phit skepti
sentet. Well, hen ich gedenkt, do is et
wenigstens in guter Gesellschaft, aw
wee wie ich ttohset geguctt hen, do hot
uss den Kameel e Lehdie gesoffe. so
eine von die Zertus Wetteiethee un hot
die Hand nach den Phit ausgestreckt,
als wann se ihn esißte wollt, nesoe sie
Platz zu nenime. Jch sin reiteweg
widdee zu den Wedesweiler. Well,
hot der gesagt, kommst du sok dei Rim
meicheZ Schott abb, hen ich aesagt,
ich will, daß du mit mich zu en Latier
gehn duhst, bitahs ich will e Diewohrs
erausnemmr. Jch hen ihn die Pastet
kard gezeigt un do hot et gesagt, et
deht an die ganze Geschicht nit gtamve;
der Nhil wär ia keiner von die
Schmarteste, awwer so dumm wsir er
doch nit, daß er selbst die Bilder an
seine Frau schicke deht. Jch duhn
wische, ich wißt wo er wör, wei, mit
die nächste Trehn deht ich zu ihn gehn,
bitahs das mißt gestappt wee'n. Well,
am nächste Dag is widder e stard
komme. Do war osf Kohrs widder e
Lehdie druss gepehnt un was sor eine,
wei, ich hen mich geschehmt wie alles.
ch hen doch auch e ziemlich gutes
eis un ich muß jedes Kleid-mas
stiickelche zu Order gemacht hen, weil
se mei Seis nit in Stock hen, answer
selle Lehdie hot doch einiges gebote.
Jch sin schuhr, die hot wenigstens vier
Hunnert Paunds gewoge. Un wie se
gedreszt war, wei das war e rehgeller
Schehm. Unner den Pictscher hot ge
stanne: Mei Liebche was willst du noch
mehr? Sell hot’s sor mich geiettelt.
Bennie, hen ich gesagt, laus emal zu
den Mister Wedesweiler un sag zu ihn
er sollt emol gleich zu mich kommt-· Es
hot noch leine fünf Minute genomme,
do is er da new-se un hot ebbes in e
Nuhepeper einaeräppt gehabt. Watt
it is? hot er gesagt, un do hen ich ihn
denn mein Truhel verzählt Er hot
- mich ganz ruhig zugehört un dann hot
er gesagt: Loß mich eniol die Pohstels
latds betrachte. Jch hen se ihn all
etvwe nn dann hol er sich mit se an
as Windoh gesetzt, hot sei Specke
eraus geholt un hot von alle Seite
druss geguckt. Dann hot er usf ein
mol gescheneilt un sagt: Lizzie, hot er
gesagt, ich helfe dich. Du kannst Gift
druss neinme« daß ich den Phil heim
bringe, answer der musit mich die Po
steltards gen-we. daß ich ihn irehse
kann. Sag kein Mensch er Wort da-.
son, ich gehn noch heut Nacht fort« un
dann is alles gut. Ich will gar nickt
for mein Truhel heu, un ich mache nur
W
die eine Kandischem daß du niemand
nickt sage duhst for warum ich sort
sin, nit emol zu meine Alte un dann
noch e anneres Ding, daß. du dein
Karlie mache duhst in met Absenz e
wenig Bahr bei mich«zu tende. Ich
will ihn gern for sein Trubel bezahle.
Wedesweiler, hen ich gesagt, du bist en
feiner Mann, un ich duhn appriesch
jiethe, was du for mich duhit. Jch
fühle jetzt schon xso gut, daß ich dich
gern zu e Kiminelche inweite deht, aw
tver ich hen lein mehr an Hand. Do
hot er geschmeilt un hot gesagt, dazu
hätt er schon getend. Do hot er das
Päctetsch uffgeräppt un schuhr genug
hot er e Battel Kimmel drin gehabt.
Da mach ich dich e Pressent mit, bot er »
gesagt. Well, so lang en Mensch soj
en gute Freund hot, wie ich ein au den s
Wedestveiler hen, dann is er alilreit. "
Jetzt hen ich widder gut gefühlt un ich
hoffe, daß ich Jhne in mein nächste
Schreitoebrief schon gute Nuhs rie
pohrte lann. Mit beste Riegards:
Juhrs,
Lizzie HanfsteiigeL
—- —
pom Kriegsschaar-law
Eine Entscheidungsschlacht im oft-·
asiatischen Feldzuge ioird stündlich er
wartet und verschiedenen Berichten
gemäß ist sie bereits im Gange.
Kampfbereit stehen sich seit Tagen
beide Armeen im Norden der Halbin
-tei Liaotung gegenüber. Nach Scha
tzungen ift es die stattliche Zahl von
800,000 Kriegern, die mit todesuiuthi
gem Patriotismus bereit ist, für die
»heiligsten Güter« ihrer Nation ein
zutreten.
Die Stellung der beiden Armeen
tonzentrirt sich um Liaojang, eine
Ortschaft siidlich von Mulden gelegen.
Der Ausmarsch erstreat sich von Reto
chtoang am Golf von Liaotung bis
nach Talin, siidöstlich von Mutden.
Jm Norden steht die gesanimte ver
fügbare rufsische Streitmacht· Das
Centrum bei Haicheng ist unter dem
Fiominnndo vor General Fiuropattim
Die japanische Armee hat folgeneAuf
Itellung genommen: Centrum, erste
Armee unter General Kuroti; linker
Flügel bis zum Golf von Liaotung
unter General Oto; der rechte Flügel
unter General Nodzu bis zum Fen
cbuilin Paß auf der Straße von Mu
ltenchen nach Mutden.
Der gegenwärtige Aufmarsch der
Japaner eigt tlar und deutlich, wie
re es verstanden haben, Vortheil aus
ihrem Siege am Yatu zu ziehen. Er
bedeutet die perfette Jsolirung von
Port Arthur, und dann zeigt ihr
Kriegsplan, daß sie gelehrige Schüler
von Moltte waren: Nach getrenntem
Marschiren stehen ihre vereinten
Kräfte der russischen Hauptmacht ge
genüber.
Der Aufmarfch der Japaner, ein.
strategischer feiner Schachzug, geschah,
in großen Zügen angedeutet, wie
folgt: Zuerst landete General Otu bei
Pitfewa, das den Elliottinsetn gegen
über an der storeabucht liegt. Er
siegte zunächst über die Rassen bei
Rinchon und Nanschan. Hier fand
eine 5jtikreinigung mit der ebenfalls bei
Pitse a getandeten Armee des Gene
rals Nodzu statt. Die Haupt-nacht
dieser Vereinigung nahm die Belage
rung von Port Arthur aus. während
ein Theil dann den Marsch nach Nor
den antrat. Hier sandte General Ku
roti einen Flügel seiner Streitmacht
auf der von Fiiulienchen nach Mutden
führ-enden Straße vorwärts, um den
Rassen den Nüctzug nach Mutden ab
zuschneiden. Eine andere Abtheilung
vereinigte sich mit einer inzwischen bei
Jatucham unweit der Grenze von Ko
rea, getandeten Streitmacht und rückte
auf der Straße von Fengwangcheng
nach Liaoyang in der Richtung zum
Motienpaß vor. Schließlich besetzte
Kuroti mit seiner Hauptmacht die
Straße von Siuyen nach Kaichou.
Dies istxder Standpuntt der rus
sischen und japanischen Streitträfte in
Urwartung einer Schiachk vie nach;
allgemeiner Annahme den ganzenFeld- «
zug entscheiden soll. Aus allen Stra
szen hat der gegenseitige Vormarsch
begonnen, und zahlreiche Scharmiitzel
haben stattgefunden. Der russische
General Kuropattin hat rnit der Os
kensive zuerst eingesetzt. Arn Motten
pasz erzielte er einen vorübergehenden
Vortheil iiber die Japaner. Nach
neuesten Depeschen hat sich jedoch das
Blatt gewendet. Ohne große Schwie
rigteiten sind die Rassen aus allen
Gedirgspässen vertrieben worden. Es
send dies der Paß von Ta, dreißig
Meilen östlich von Liaoyang an der
Hauptstrasze von Penushu nach Mut
den; der Paß von Motien aus halbem
Weg zwischen Liaoyang und Jena
wangcheng und der Pasz von Fenchui
lru, südlich von Talin gelegen. De
peschen, die noch der Bestätigung be
dürfen, melden sogar, daß die Rassen
sich vergeblich in Haicheng festzusetzen
suchten und das; diese Ortschast bereits
von den Japanern besetzt worden sei.
Allem Anscheine nach befinden sich
die Rassen aus der Flucht nach Nor
den und die nächsten Tage werden
Aufklärung bringen, ob die erwartete
Entscheidungbschlacht zustande kam,
oder ob die Russen sich weiter aus ihre
Taktik der Rückwärtskonzentrirung
stützen. Jedensalls ist zu erwarten,
daß ein ernstlicher Zusammenstoß,
ähnlich wie am Yaer sich aus mehrere .
Gesechtstage erstrecken wird
-—-·-..-———— ·
Wenn sich Verlobte über ihre Ver
hältnisse keinen reinen Wein einschen
ken. bekommen sie in der Ehe leicht
Katzenjamrnen
— « » »
Unf.0em Jahrmarkt
Slizze von L. T. Hau pt.
Vor dem Haupteingang der großen«
Kirche stand ein schönes Mädchen;
nicht mehr jung, auch nicht besonders
gut angezogen, aber vornehm vom
Scheitel bis zur Sohle.
Ein Novemberabend war es, so um
sechs Uhr. Unschliissig stand sie da;
in einer Viertelstunde erst sollte das
Concert beginnen, dessentwegen sie in
die Stadt gekommen war. Sie hielt
die kleine, gelbeKarte, welche ihr die
Pensionsvorsteherin, in deren Institut
sie unterrichtete, geschenkt hatte, in der
Hand.
Große Lust hatte sie durchaus nicht
—aber was sollte sie thun? Es war
doch nett, daß man überhaupt an sie
gedacht hatte; das war ihr schon lange
nicht passirtl .
Langsam entsernte sie sich von der
Kirche. Da sie einen reservirten Platz
hatte, brauchte sie noch nicht einzu
treten.
Plötzlich sah sie sich in dichtem
Menschengewiihl· Jahrmarltsllänge,
Jahrmarkt-düste. Kindheitserinnerum
gen werden in ihr wach. Wie schön
war es gewesen, wenn sie mit den El
tern den Jahrmarkt besucht hatte und
in des alten Peter Hannemann Car
ronsel gefahren war. Solche Canon
sels gab es jetzt gewiß gar nicht mehr.
Alles war viel großariiaer und ge
schmaclvoller, mit iflettrizität oder
Dampf getrieben. Und die Musik ist
gar so laut und aufdringlich! Nein,
früher war dass doch schöner. Und ge
dankenvoll geht sie weiter, immer die
gelbe Eintrittslarie in der Hand hal
tend . .. Plötzlich ist es ihr, alg schlüge
die Jahrmarltgniusit von einst a«n ihr
Ohr; gerade so tlang Peter Hanneis
manns alte Drehorgel, zu deren Klän
gen er im Verein mit dein kleinen
Esel sein Carrousel in Bewegung
se te... Und rrie si: den Klängen
so gt, steht sie alsbald vor einem sol
chen abseits gelegenen altmodischen,
unscheinbaren tsarrouseU Wie das sie
anheimeltt Genau so sahen die vors
s-4tt..rk.-!.c«. we.
suuiiuiquusin Ocyictk Un strick Nun-ic
mann aus! Sie steht wie gebannt!
»Na, Fräulein, steigen Sie man
einl« sagt eine etwas derbe, freund
liche Männerstimme. Und ohne sich
Izu besinnen, fteigt sie wirklich ein...
»Es ifiihr, als wäre sie wieder ein
.Kind... Da ist auch der rothe Hahn
jmit offenem Schnabel, den sie so gut
Jtennt... Wie der freundliche Mann
- das Geld einsammeln kommt, streclt sie
s ihm wie geistesabwesend die gelbeiE n- ?
trittstarte ent«egen. Er lächelt —t
stutzt und will e wag sagen, doch wie er i
der zerstreuten Dame ins Gesicht sieht,
s schweigt er . . . Sie sitzt da wie geistes
abwesend. Zum dritten Mal schon
seht sich das Carrousel in Bewegung
——-sie merkt es nicht« Ganz in der
Nähe ist das magere Pferd, welches
das Carroufel treibt. Unwilltiirlich
ist sie immer ein wenig näher gerückt
und streichelt das offenbar erschöpfte
Thier. Sie ist Pferdeliebhaberin nnd
Kennerim Vor Jahren,ehe die Gläu
nger dem armen Vater alles genom
nen, hat sie selbst ihr Reitpferd im
Stall gehabt« Ach ja, das waren
glückliche Zeiten! Was wohl ans ihrer
Lotte geworden ist! Vielleicht dasselbe
was aus ihr —- ein Arbeitgthier »
eine Arbeitsmaschine... Wie sie ihr
Pferd geliebt hatte, das schöne, edie
Nassethieri Damals hatte es ja der
schneidige Fedor Von Wachin gekauft,
doch bald darauf hatte es auch mit ihm
ein Ende mit Schrecken genommen.
Was aus ihm wohl geworden wart
Wahrscheinlich gestorben -—— verdor
ben!... Jminer unruhiger wird dass
Pferd, immer näher drängt es sich an
iie heran und da -(— beim fiackernden
Schein der kleinen Petroleumlampe..
»Lotte!« Fast mittFntsetzen hat iie
es gerufen und sich von ihrem Sitz er
hoben.
Der Mann ist zu ihr getreten. »Ja,
Knindssss lcmmn sä »O Ehr-- arm
Lotte! und ich bin deksignhetmi Sie
wissen, der Stallknecht bei Herrn von
Wachwitzi Manch liebes Mal habe ich
Jhnen aufs Pferd geholfen.«
Das Carrousel dreht sich nicht mehr.
Die tleine Drehorael ist verstummt.
Ein paar Leute stehen neugierig da
und zerbrechen sich den Kon darüber,
was zwischen den beiden Menschen« der
bleichen Dame, die immerfort das
magere Pferd streichelt, und dein
Manne, der so eifrig auf sie einsvricht,
wohl geben mag. Er scheint gar nicht
mehr an sein Geschäft zu denken.
»Komm mit,« ruft ein derber Stra
ßenjunge, »der Gaul lann ja nicht
mehr, gleich wird ihn der Schinder
»«holen.«
; Die blasse Dame zuckt zusammen,
Hals sie die Worte hört.
»Von Herrn von Wachwiiz trauri
gem Ende haben Sie mir nun er
Zählt,« sagt sie, »und auch wie Sie
Fu dem Carransel aeiornrnen sind, aber
nicht von meiner Lotte: ist es Zufall,
daß Sie sie haben?«
s »Nein, anädiae Corntesfe, das ist
;iein Zufall Alle die Jahre, seitdem
ich von meinem Herrn fort war, habe
ich Jhr und mein Lieblinaspferd nicht
aus dem Auge verloren » Zuletzt has-)
es ein Droschtenlutscher, der einit Be
tannter von mir war. Der versprach
mir, das Thier nicht weg-zugeben ohne
mir vorher Bescheid zu geben. Und
da ist er denn eines Tages zu rnir ge
kommen und hat gesagt:
»Wilhelm, es »Seht nicht mehr! Der
Gaul ist alle! Jm Zoologischen Gar
ten wollen sie rnir 100 Matt dafür
gebeut«
—
s »Im Zoologischen Gartent« fragte
Idol etlulein.
un ja—Comtesse —die Raub
thiere, wissen Sie . . .
Ein lei et Schrei entfährt ihr. »Die
—- Raubthiere?«
- »Ja, Comtesse — die Raubthiere!
Aber wissen Sie, das wollte ich denn!
doch nicht, da sollte JhreLotte dennf
doch nicht enden! Und da habe ich sie
mir getauft. Manchen guten Tag
ohne Arbeit hat sie bei mir gehabt,
aber dann ging es auch mal wieder
schlimm zu, uns-vie mußten beide
hart arbeiten. rsagen Sie selbst,
Comtesse, es ist keine Schande, bei ehr
licher Arbeit todt zu bleiben! Schön
wäre es ja, man könnte alles, Alte
und Schwache, Thier und Mensch,
sanft zu Tode pflegen, wenn es nicht
mehr kann. Aber so ist es nun doch
mal nicht in der Welt! . . . . Wir müs
sen uns alle quälen!«
III
»Nun, wie war es?« fragte die Vor
steherin, als die Lehrerin spat Abends
heimkam.
»Ich bin noch so ergriffen von al
lem, was ich erlebt, daß ich mich gleich
auf mein Zimmer zurckziehen möchte,«
war die Antwort.
»Ja, ja, die Musik ist eine Macht,
der sich niemand entziehen tann,«
meinte die alte Dame. »Ich beneide
Sie um die weihevolle Stimnnn, in
welche dies Conzertss« -ie versetzt hat «
——-—s.-————
Wüste-i im Weltraum.
Unter den mannigfachen Gebildm
die sich dem Hitnmechfnrscher am Fir
mament darbieten, haben die Nebel
in den letzten Jahrzehnten das Auge
und das Denken der Astronomen viel
leicht am stärksten atra-Nonen Sie se
hen nnd suchen in ihnen werdendeSoni
nensnsteme nnd hoffen durch die ter
nriinbnng iljrer Entstehung nnd Wut
wictlnng tlnsstksliisse itber das Werden
nnd Ver-Ketten großer Welttiirper zu er
l«alten· Tje Anwendan isbotorrapliisi
Wer Dinan mit kurzer Illr inkmite bat
das tiidium der qrosien Nebel am
Xpsnrnhs spin· nvloirstkst nnd mnn
kann jetzt auch solche ungeheuren Ge
bilde wie den berühmten Nebel des
Orion einigermaßen als Ganz-es ge
nauer betrachten.
Derartige Forschungen hat in den
letzten Jahren Professor Wolf mit
großem Eifer verfolgt nnd ist dabei
zu der msriwiirdigen Ertenntnisi ge
langt, daß die großen Nebel stets von
Oimmelsräumen umgehen sind, die
fast ganz leer an Geitirnen find und
demzufolge eigentliche Mästen im
Weltraum darstellen. Ausfall-nd ist
die Thatfache, daß schon der große
William Hirschel zu einer ähnlichen
Annahme gekommen war. Nun schei
nen sich diese Wiisten aber immer nur
auf einer Seite des betreffenden Nebels
zu befinden. Der Nebel bildet also
einen der Ränder eines solchen stern
leeren Raums, und man sieht sich da
durch zu der Annahme veranlas:t, daß
der Nebel gleichsam alte Massen aus
diesern Raum an sich gezogen hat. Das
wichtigste Kennzeichen einer solchen
Wüste am Himmelszelt besteht darin,
daß innerhalb seiner Grenzen fast jede
Spur von schwachen Sternen fehlt nnd
daß sich dort nur höchstens einige helle
Sterne finden. Wolf nennt eine ganze
Reihe von großen Neb:ln, die sein Ge
setz bestritt-gen, allerdings daneben an
dere, wie den Nebel der Andromeda u.
die berühmten SpiralnebeL die jener
Regel nicht unterworfen zu sein, viel
mehr zu einer anderen Gruppe von
Weltlörpern zu gehören scheinen.
Ist-—
Nikottm
Die Wirkung des Tab-als auf den
Organismus hat der französische
Arzt Dr. Petit studirL Der Tabat
verdankt feine Giftigteit mehreren
Stoffen, von denen das Nilotin am
besten bekannt ist. Das Nikotin, des
sen Menge im Tabat je nach der Kul
tut desselben zwischen 2 und 8 Pro
zent schwankt, ist eines der stärksten
Gifte, von welchem schon 2 Tropfen,
aus Die Zunge gcururyl, genug-Ah um
ein Thier zu tödten. Beim Menschen
bexvirlt schon ein einzelner Tropfen
schwere Erscheinungen; 8Tropfen wür
den ein Pferd tödten. Ein Theil des
Nitoting geht in den Tabatrauch über,
während der andere durchVerbrennung
zerfetzt wird. Der Tobatrouch tödtet
aus dein Grunde nicht, weil das Niko
tin destillirt in Dampssorm in den
Mund gelangt. Es wird durch die
warme Athmungglust verdiinnt, und
nur sast unsichtbare Theilchen kommen
mit der Mundschleinihaui in Berüh
rung, die, noch warm, sie nicht con
densirt. Wäre der Mund kalt, dann
würde das Nitotin condensirt werden
und auch aus den Menschen tödtlich
.oirten, wie aus die Kalthliiter,
Schlangen, Frösche« Eidechsen, die
man durch Hineinblnsen von Tabak
rauch in dsen Rachen tödten kann. Dr.
Petit bezeichnet den Tabnk als ein
Gift, welches- durch Vermittlung des
Nervensystems, nach Art des Opiunis
und Altobols, aus den Organismus
wirkt, ohne irgendwelche Spuren on
den Eintrittsstellen zu hinterlassen.
Dabei ist es nach Dr. Petit nleichgiL
tig, ob der Tabatmißbrauch in Form
von Cinarren oder Cigaretten ausge
übt wird. Der Cigarettenraucher ist
nach seiner Ansicht nicht schlechter da
ran, als der Cigarrenraucher, weil das
Cigarettenpapier nur unbedeutende
und unschädliche Mengen oon Cellu
lose enthält.
Klarheit in den Worten, Brauch
barteit in den Sachen.
—
III ICIVGHUIfkuss
Theilnahmsloö, müde und abgehetzt
saß ich tm Sattel, leichgiiltig gegen
Zeit und Stunde ch war aus dem
Punkte angelangt, wo man nicht mehr
überlegt, nicht mehr zu überlegen im
Stande ist, denn ich sah meiner leyten
Stunde mit derErwartung des Unaus
bleiblichen entgegen. — Jch hatte mich
verirrt! Ich war kurz vor dem Ver
dursten! Kein Mensch vermag den See
lenzustand zu schildern, in dem sich ein
Verdurstender befindet. Schon den
vierten Tag war ich aus dem Rück
wege, doch hat man einmal den Weg
verloren, hält es- schwer, ihn wiederzu
finden.
Kurz vor Ausbruch des Zwartboi
Hottentotten- Ausstandes hatte ich!
einen Eilritt von Windhoel nach Swa- «
kiopmund in dreieinhalb Tagen unter- i
nehmen müssen, um eilige und wichtige i
Depeschen noch vor Abfashrt des da
mals den Verkehr· zwischen Kapstadt
und Swaiopmund vermittelndean
pfers Leutwein auszugeben. Die Tele
grammbeförderung war noch sehr mit
Umständen verknüpft, denn die nächste
Telegravhenstation war nur Kapstadt
Nach meiner Depeschenaufgabe wollte
ich von Swalopmund aus nsoch einen
kleinen Abstecher nach einer ungefähr
16 Reitstunden entfernten Farm in.
der Nähe von Spitskopjes machen. Auf
diesem Wege den ich allerdings zwei
Jahre vorher zum letzten Male ge
macht hatte, war ich, doch ich gelangte
nicht zu meinem Ziele, trotzdem ich es
beinahe mit den Händen greifbar vor
den Augen hatte. Durch irgend eine
Spur mußte ich mich haben verleiten
lassen, den rechten Weg nicht zu beach
ten, und so ritt ich schon den vierten
Tag in der Namibs Wüste, ohne irgend
etwas anderes zu sehen, als über mir
Himmel unter und neoen mi r Gestein,
tsieröll und rotblich flimmerndenSand,
der bei der grellen Eonnenbeleuchtung
-ch:uerien in den Augen verursachte
Nejksss
Ucuurulu HW tus UUl llllc Vlc sych UUS
oem Boden ausstrahlem und nur im
mer trockener wurde mein Hals. Mein
Pferd konnte taum noch vorwärts. Es
war schon ebenso abgestumpft wie ich
selbst, und das war für mich ein
schlimmes Zeichen, denn die einasebore
nen Pferde wittern Wasser oft stun
denlang. Daß mein Pferd also nicht
ein einziges Mal den Kopf hob, um zu
mitteni, bedeutete für mich: Du hast
teine Aussicht mehr, wenn Du nicht das
Glück hast, in iraend einer versentten
Felsenspalte der sich in nächster Nähe
hinziehenden schwarzen Berge noch et
was Von der letzten Regenzeit übrig
gebliebenes Wasser zu entdecken. Den
arößten Durst hatte ich bisher noch
damit gestillt, daß ich aus meinen
Packtaschen den bei einer früheren Ge
legenheit jedenfalls verschütteten und
daringlassenen Reis lörnchenweise zu
sammensuchte, ihn im Mund quellen
ließ Und dann erst, verzehrte. Höllen
qualen stand ich aber aus, nachdem
schon Stunden vergangen waren, seit
dem ich auch das letzte Körnchen ver
schluckt hatte. Jch hatte Grashalme ge
taut, Kieselsieine in den Mund genom
men — alles vergebliche Mühe; ich
fühlte, baß ich immer schwächer wur
de, vor Ien Augen begann ein Flim
!nern, ich konnte schon nicht mehr un
terscheiden, ob es die Hitze aus dem
Boden war, die dieses verursachte,
oder ob der Grund darin laa, daß es
mit mir zu Ende ging. Mechanisch
nahm ich von Zeit zu Zeit den Zügel.
zwischen die Zähne, um vldaran zu
iauen, aber dann blieb sofort das ge
schulte Pferd stehen, bis ich erst nach
einigen Minuten gewahr wurde, daß
ich die Ursache dieses Stehenbleibens
war. Resignirt ließ ich den Zügel wie
der fallen, und ebenso resignirt setzte
sich mein treues Thier wieder in Beme
gung.
Meine letzte Hoffnung batte ich auf
die Nacht und aus eine Wasserstelleap
setzt, die unbedingt In der Raye sein
mußte; denn ich hatte am-Tage viel
fach Spuren von Springböcken gesehen,
die in derselben Richtung liefen, die ich
verfolgte; offenbar waren auch Ochsen
denselben Weg gelaufen, wenn auch,
nach den schon etwas verfallenen Spu
ren zu urtheilen, am Tage vorher.
Kurz vor Eindruch der Dunkelheit,
also gegen 6 Uhr, glaubte ich, diese
Wasserstelle schon gesunden zu haben,
denn in einer Thalsenlung sah ich
plötzlich sich etwas bewegen, was nach
meiner Ueberzeuaung nur ein Stück
weidendes Vieh sein konnte. Doch wie
furchtbar wurde ich auch hier ent
täuschtl Bei meinem Herannahen ver
schwanden von einem im Wege liegen
den Kuiuladaoer mehrere Schalale,
die ich verscheuchte. Doch noch einmal
belebte sich meine Hoffnung denn we
nige Schritte entfernt sah ich eine
,,Piitz« (Wasserstelle·l, doch —— ausge
trocknet! Vereweifelt warf ich mich auf
den harten Boden, mir Die weichste
Stelle fiir meine letzten Augenblicke
aussuchend den Revolver leate ich mir
liandaerecht, um im entscheidenden
Moment nicht noch einmal mitIihm so
tu liebiiuaeln, wie ich es schon am
Tage vorher gethan hatte. Jch war
fest entschlossen, mir eher eine Knael
in den Kopf zu jagen, als daß ich die
Qualen des leyten Uebergangs durch
machen wollte
anwischen war der Mond aufge
gangen. Wer diese Mondnächte ein
mal selbst erlebt hat, weisz auch, welch’
ein milder Zauber in ihnen auf den
Menschen ausstrahli. Diese weite,
mächtige Eebene um mich her-. . . . laut
lose Stille! Stundenlang hört man
---..«----—.·.,
nicht einmal das Rasschein eines
fers oder Storpions, ringsum ,
feierliche, allgewaltige Ruhe! Du
Mond hoch am Himmels-bogen, be iest
mit seinem dort doppelt so hellen ichs
alles wie mit einem ma ischen Schein.
jeder Schatten wird kräftig zurückges
worfen, man könnte bequem bei diesem
’ Lichte lesen, wenn — doch da bin ich
in meinen Gedanken von den in- mit
arbeitenden Gefühlen abgekommen,
und ein plötzlicher Schmerz ruft michs
in die irasse Wirklichkeit zurück. —- —
,,Wasser! Wasser!« stöhne ich, und«
als sollte mein Rusen erhört werden,
tönt aus einiger Entfernung mit einem
Male ern Geräusch, als ob dort Je
mand hastig ginge. Jch nehme mein
bißchen Lungenkraft zusamamen und
rufe, so laut ich kann: «Hilfe! Hilfe!
Bringt mir Wasser!« Beim ersten Aug
ruf ist alles wieder still —- ich böse,
wie mein Herz vor zitternder Erre
gung laut klopft, dann paausenlang
aussetzt, um mit stärkerer Gewalt wei
terzupo«chen. Bin ich gehört wordenc
Oder war es eine Sinnestäuschung?
Nein, ich täuschte mich nicht, das wa
ren thatsächlich Schritte, die sich mei
nem Lagerplatze näherten, ich raffte
mich auf, um mich schneller bemerkbar
zu machen, doch die scharfen Augen des
Nabenden hatten mich schon gesehen.
Daß es ein Schwarzer mar, erkannte
ich wohl, konnte aber noch nicht unter
scheiden, von welchem Stamme, und
so versuchte ich natürlich, mich zuerst
auf holländisch verständlich zu ma
chen. Doch seine Antwort: »buru,
buru!« ließ mich sofort erkennen, daß
ich es mit einem Hererio zu thun hatte.
»Ome-aautere« -(Gib mir Wassertz
bat ich ihn, doch seine Antwort lie
mich sofort zuriicksinken. »Ome-a
kai-a!« fWasser ist alle!«)Rettung uns
Hilfe in Aussicht und nun wiederum
betrogen!
»Guramaa katiti!« (Watie ein Weil
chen!) unterbrach mich der Herero, lief
mit einem Male fort und kam nach we
. s
hin-n Knien-ten this-du«- »v c »»»»» cis-,
---D--- ---·«-s-vs- ·--v-s-s, IOI lbsssbss HIIII
den eine dicke Kaktuspflanze tragend,
die er noich während des Laufenö zer
rieb und mir ohne Weiteres in den
Mund stopfte. Jch siog und sog, konnte
nicht genug bekommen, trotzdem das
Zeug gallenbitter schmeckte, aber ich
hatte doch etwas-, um dem ausgetrock
neten Halse Feuchtigkeit zuzuführen.
Viel zu schnell war für meinen Durst
das Labsal oerschmundenx doch der
Hererso tröstete mich, indem er mit
Versprach, mich in ungefähr zwei
Stunden zu einer Wasserstelle zu füh
ren, wo ich meinen immer noch großen
Durst, und natürlich den meines ar
men Pferdes genügend löschen könnte.
Durch diese Aussicht schon wunder
bar gestärkt, machte ich mich sofort,
wenn auch nur langsam, mit ihm auf
den Weg. Richtig, nach etwa zwei
Stunden fing meinPferd an zu schnap
pern und setzte sich in schnellere Bewe
gung, mir dadurch verrathend, daß
Wasser in unmittelbarer Nähe vor-han
den sein miisse, und nach kaum zehn
Minuten konnte ich auch erkennen, daß
mein Pferde schon beim Wasser stand
und in langen Zügen das lange ent
behrte Naß einsog. Jch will mich auch
gerade zu Boden werfen, um ohne alle
V«orisereitungen direkt mit dem Munde
das Wasser ans der Pfütze zu trinken,
da plötzlicherbalte ich einen Stoß, der
Herero sprinat mit einem Satz zwi
schen mich nnd das Wasser, schwingt
mit der Rechten iampfbereit seinen
Kirri (Wurfkeule) und lzält mir die
offene linke Hand entgegen. «
.,Tobacco antere!« tcirst Tabak!)
»Sobi, Esoffi. U-are!« (Sckmaps, Kas
fee, gieb her!) Mit einem Blick hatte
ich die Situation erfass,t, er stand zwi
schen mir und dem Pferde und —- dem
Wasser. Er wollte, meine Lage erken-'
nen, mich erst plündern, um so etwas
fitr sich sherauszuschlagem dann, wäh
ren-I ich trank, auf mein Pjird sprin
----- --L —: ---.- .. - —sk
Hut unu tun-» »wenn un Our-He tunc-U
Mit Blitzesschnelle zogen die Gedanken
durch mein Hirn. Jch that, als ob ich
nach dem Verlangten in die Tasche
greifen wollte, faßte jedoch, da ich
nichts anderes mehr darin hatte, zusm
Glück meinen Revolver, und ihn plötz
lich anlegend und abdriiciend, rief ich
noch: »Da haft Du, schwarzer Teu
fel!« Jeh fah ihn fallen; mir war es
gleich, ob ichihn getödtet hatte soder
nur Verwundet, ich mußte trinken und
ich trank. ——s —
Nachdem ich mich genügend gestärkt
hatte, untersuchte ich den noch regungs
los Daliegenden und fand an ihm kei
nerlei Verletzung außer einer Hautab
schijrfung aerade iiber seinem Schädel.
Meine Kugel hatte ihn gestreift, aber
start aenua. daß er die Besinnung ver
lor. Ich fiihlte nach dem Herzschlag,
noch war er in merken, und so ging ich
denn mit nriisiter Eile an’s Werk.
Schnell nahm ich ihm seinen Kirri ab,
band ihm mit einem Packrienten die
Arme Insannnen und ließ ihn lienen,
während ich ihm Die Freiheit der Füße
liess» Dann mein Pferd herangepfif
fen nnd, nachdem ich noch meinen Was
sersael gefüllt hatte, in den Sattel und
auf und davon! Am nächsten Tage ge
langte ich nach Karibih damals einer
kleinen Militäritatiion und dem Sitze
zweier weißen Ansiedler, von denen
der eine mir vom Dampfer her be
kannt war. Bei ihm ruhte ich mich
nuä, denn tagelang nach diesem Bor
fall zitterten mir noch die Nerven.
»So benahm sich in Friedenszeiten
ein Hereroi Wie sie sich im Kriege be
nehmen, haben die Leier schon aus an
deren Berichten erfahren.
Attur Res.