Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 08, 1904, Image 6
Warwhenthe leid neys are out ot order or . « KIclney trouble ht bdcome so pfevalent thut tt te not Wen lorachlld to he bot-n « akslicted wlth wealt klä nesjs li the chtld Urth · «’ · tret too often. tt the We scalcks the klesh or it, when the chlld reichee an age when it should be able to control the pas-ge it l- yct attlioted with Mwettlns. depend upon it. the cause ot the cltmculty is kjclney trouble, nnd the slrzt step should be towards the treatment otj these lmportant organs This unpleasant trouble le due to a dlseasecl condttjon of the kldneys nnd bladclcr ancl not to a hadlt as most people suppose Women as well as men are made mis erable with kldney and blaclder trotzt-le snd both need the same great remedy. The mild and the lmmedlate effect ol sfslllpsndct is soon realle. lt ls solt-l by clruggtsth ln. tilty- » oent and one dollar « sites. 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Der Kaiser von Japan hat sich, wie die englische Zeitschrift ,.Vanitv Fakt« schreibt, mit dem rausgeber des Gothaer Almanachs in etblndung gesetzt und den Wunsch ausgesprochen et möge in Zukunft auch die Genealogie des japanischen Kaisethauses wie die bekundeten Fürsten in seinem Alma ttach aufnehmen Seinetzeit bunt-ned es Japan tehr unangenehm, daß keiner ’ der eukopriischen Höfe auräßiich des To des der Kaiserin von Japan Trauer tnlegte, obwohl der japanische Hof bei Iodeöfällen europöischer Fürstlichteis ten stets allen Anforderungen der Ett kette gerecht wurde. Jni italienischen Post d i e n si werden zur Zeit vielfach Frauen an Stelle von männlichen Be senten angestellt. ·— --- W-« -— — Setne leste posisnng erstellt. (Von dein Sentinel, Gebr. Monta ) Bei ber ersten Eröffnung von Okta homa für Ansiedler im Jahre 1889, war der Herausgeber dieser Zeitung unter den Glück:jägern, die eines schönen spriltm ges diesen großen Wettlanf machten. Während seiner Reise nnd nachher im Lager nuf seiner Scholle Land, traf er viel schlechtes Wasser Dieses und die große Hihe verursachten ihm einen hefti gen Diarrhoosnsall Es schien fast unmöglich, leyteren zu hemmen und im Juni wurde die Sache so schlimm, daß et meinte, er müsse sterben. Eines Ta ges brachte ihm einer seiner Nachbarn eine kleine Flasche von Chaniberl-in’s Heilmittel sür Relik, Cholera und Dink khoe als lehre Dotierung Eine reichliche D sit wurde ihm eingegeben, als er sich in Schmerzen ani dem Fußboden nistet unb in einigen Minuten wurde die Dosis wiederholt Der gute Erfolg der Me dizin wurde bald bemerkt und in eines Stunde siel ber Patient zum ersten Mal seit vierzehn Tagen in einen seften Schlaf. Diese eine kleine Flasche bewirkte eine vollständige Kur und er konnte nur d. nk bsr sein. Die gegenwärtiqe Zeit sür Mogenleiden bringt diese Geschichte in Erinnerung Zum Verkauf bei U. W. BuchheiL Schöbliche Biber. Die durch die Jogdgesetze geschützten Biber werden in Caskade County, Mont» so hlreich, daß die Bewohner anfan en, ch zu beklagen. Der Landstrasens Supeevjsor Serveß berichte1e,daß eine über den Belt Ereel führende Brücke· infolge eines von den Bibern erbauten Dammes weggelpiilt wurde und baß die Thiere außerdem die für die Bewaf serung erbauten Kanäle ruiniren. Korallenriffe wachsen un feinein langsam; ein deutscher Gelehr Heilpein, behauptet, in 333 Jahren erst um einen Meter (3.3 Fuß). Tiamverlats s Heilmittel sitt Falls Thale-ca and Dtarrbor. ; Der beständige Erfolg dieses Heilmit-i tels hat es Zu einem der beliebtesten Prä- 1 parate für Magenleibenbe gemacht. Es’ wird überall als ein Heilmittel aner kannt, auf das man sieh verlassen kann nnd welches angenehm einzunehmen ist. Es ist besonder- wertbaall bei Sammet-J Diarkbae für Kinder und reitet links-ei ( felhait jedes Jahr manchem Kinde bat Leben. Zum Bettan bei A. W. Bach hea. ais sen-längeren Reute. W St. Luni unb Fortla, gut file ba- msea ask-et M. lö c l Wes-umsom- ( · l ums III Im U Ihril Sechstause IM As April Zkllukcsks M M l- sgieiä auf Znablenst «- ZEIT-IMMEN. Läg Wes-flim —·— WW M—IW san-« sei-Oe ' Der Bau der als Etappenlinie für die Japaner fo außerordentlich wich tigen Eifenbabn SöuLWidfchu in Ko rea wird nach japanifcher Berechnung noch oor Schluß des Jahres Ollendet fein, wenn der weitere Verlauf des Krieges die Arbeiten nicht unterbricht. Die Ausführung der Bahn ifi den drei japanifchen Eifenbahnbaugefellfchaften von Kadfchima,Schiii und Kume über stragen worden und wird 2,81j)0,000 "Yen (1 Yen gleich II) kosten. Die ganze Strecke ift 450 Kilometer (1 ilometer gleich 0.62 englische Meilen) lang; 273 Kilometer entfallen auf das Stück Söul-Pjöngjang, 177 auf das von Pjöngjang nach Widfchu. Der 80.5 Kilometer lange Theil Söul-Kai föng wurde gleich zu Beginn des Krie ges in Angriff genommen und wird voraus-sichtlich im August fertig fein. Die Landungsverhältniffe sind an der ganzen Süd- und Wefttüfie Koreas sehr fchwierig. Die von den Gebirgen der Ofttüfte und des Jnnern kommen den Ströme haben im Laufe der Jahr tausende einen breiten ununterbroche nen Schlammgiirtel abgelagert. Auch bei hochwasser bleiben deswegen die Schiffe weit draußen irn Meere liegen und werden durch Leichter entladen. Bei Ebbe weicht das Wasser mehr als 1000 Yards von der Küfte zurück und der yardhohe Schlamm tritt bervor. Die Schiffe führen Steine, Sand und Bretter mit, die famint der Fracht in die Leichterboote geladen werden· Letz tere fahren soweit als möglich an die Miste heran, und dann beginnt ein Brückenbam von dem Bettungsmate rial wird Haufen vor Haufen vom Leichter aus auf den Schlamm geschüt tet, Bretter werden darüber gelegt, und fo wird allmälig ein mehr oder weni ger breiter Bretterfteg zum Ufer her eftellt. So haben die Japaner die chwerften Belagerungsgefchiitze an’s Land geschafft, und es wird ihnen keine Jchtvierigteiten bereiten» auf diefen in du«-u suzon irrt Juurqunokum av lichen Brückenstegen auch ihre leichten Lokomotiven und das übrige rollende Material mit den bei ihnen gebräuch lichen geringen Abmessungen von den Schiffen aus das User und aus die fer tige Bahn zu bringen. Wenn alles gut geht, wird man im nächsten Frühjahr von Fusan bis Pjöngjang durch Korea aus der Eisenbahn fahren können. Tas letzte Stück der Bahn von Pjöngjang nach Widichu, 1773 Kilometer, bietet den Jngenieuren keine besonderm tech nischen Schwierigkeiten Jm Februar d. J. hat ein chinesischer Großkausmann den Bau einer Zweigeisenbahn in An grifs genommen, welche Liaujang mit Fönghwangtschön verbinden soll. Tas Planum der Strecke ist in einer Länge Zon 19.5 Kilometer bereite sertigges ellt. ciserögliche sei-täten Aus London wird einem deutschen Platte geschrieben: Wohl dem, der es hier zu Lande zur Thiitigteit eines «Sachoeritändigen« bringt. Seine Dienste brauchen nur einige Male in Anspruch genommen zu werden, und er kann ein Vermögen damit erworben ha ben. So hat die Verwaltung des Stadtiheilg Marylebone, als sie die eletttische Anlage von einer Gesellschaft übernahm, dem Sachverständigen der dabei zu Rathe gezogen wurde, den ge wiß nicht zu verachtenden Betrag von 52,()00 Mart ausgezahlt, wobei die ur sprüngliche Taxe von 105 Mart pro Stunde etwas modifizirt wurde. Noch stattlicher sind die Summen, die den Experten mit dem Wasser zuslossen, das in städtische Verwaltung überging. Nicht weniger als 260,000 Mart wur den dem Sachverständigen zugesprochen, während die Nechtsbeistände 400900 Mart einheimften. Das wird aber hier durchaus nicht übertrieben gesunden, und ganz besonders ist man an enorme Kosten von Rechtsbeistönden gewöhnt. Bei Juristen von Rus wird manchmal —es ist teine Uebertreibung—sast jeder Eos-«- ---L 2-h-D M--4 —:4 M-lk -.-t »Als-s III-U Ist-sc WUII UIII UUCU UUIB( wogen, und es ist bekannt, daß der ver storbene Sir Frederick Bramroell sogar für sefne Entscheidung, oh er die Ver theidigung einer Sache übernehmen wolle oder nicht« eine Gebühr von 1000 Mart festgesetzt hatte. Erst nach Ent richtung dieses Betrages tarn dann oft das kostbare »Nein« von seinen Lippen Oesliiqelsmllattur. Ein neues Schlachtverfahren für Ge flügel ist von der Stadt Bern. Schweiz, eingeführt worden. Jn Bern steht auf dem Geflügelrnartt ein mit einer blut rothen Mütze und sauberen weißen Schürze betleideter Mann vor einem Tischchen, dessen Mitte eine Art Geflü gelguillotine überra t. Jeder Käufer eines lebendigen Iügess ist nun ge halten, dieses durch den Angestellten tödten zu lassen. Dieser befeuehtet mit Wasser seine Fingerspi en, um das Thier fester sassen zu t«nnen, betäubt es durch einen lunst ereehten Schlag rntt einem hölzernen ammer auf den .Kops, faßt als ann diesen rntt der rech ten hand und legt ihn so an die Eukl btine, daß das rnit dern Fuß bediente. an einem Rohr herabglettende Beil die - lsadern due schlägt Das abstie de Blut wir en einer verdeckt se ltenen Schussel aufgesangeQ Der rnte ht das getödtete Thier Brit-I nndet ’lt dass- einen set-sagen ha· Den das Verfahren werden den In tende- chieus nundthise Osa est-m W-- UND « . W W Die iiirzlich durch die Blätter ge gangene Meldung, daß der rnssifche Großfiirst Kyrill sich mit der geschie denen Großherzogin Melitta von Oes sen verioht habe, hat von zuständiger Seite ein entschiedenes Dementi gefun den. Eine formelle Verlobung zwischen »dem Großfiirsten und der Großher ;zogin ist vollständig ausgeschlossen da lnach den Grundsiisen der griechisch tatholischen Kirche des Vetterschaftsz verhältnisses wegen, in dem beide fürst lichen Persönlichkeiten zueinander «stehen, die spätere Vermählung der lVerlobten nicht stattfinden, bezw. die tirchliche Weihe nicht erhalten dürfte. Das Ehehinderniß fällt fo schwer in die Wagichale, daß selbst der Zar als Oberhaupt der Kirche nicht befugt ist, Dispens zu ertheilenz aus demselben Grunde tann Nikolaus Il. auch als Chef des Kaiserhauseö die für dessen Mitglieder erforderliche Genehmigung zur Eheschließung dem Großfiirfien siyrill nicht ertheilen. Verlobung und Ertheiiung des kaiferlichen Konfenseg würden eine offene Auflehnung gegen die Satzungen der Kirche bedeuten. Dennoch ist es keineswegs ausgeschlos sen, daß der Großsiirst und die Groß herzogin, wenn auch unter etwas un gewöhnlichen Formen, ein Paar wer en. Findet sich nämlich, im Auslande etwa, ein Priester der «rechtgliiubigen« Kirche, der zufällig von dem für die Beiden bestehenden Ehehinderniß wie von ihren näheren Verhältnissen über haupt nichts weiß und demnach Beden ken, die Trauung zu vollziehen, nicht trägt, so gilt die Unter seiner Beihilfe zu Stande kommende Vermähiung als --k-l-(;-I- --.-h h-— Ost-»O --0·8«----I.--h voskp u, u ssssssssssssssss Hub-es )dollzogen. Tenn auch nach der Lehre der griechischen Kirche ist die Ehe ein Sakrament dessen Empfang nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Ein solcher Priester wird sich vermuthlich finden und ei- besteht kein Zweifel, daß der Zar einer vollendeten Ihatsache ge genüber sich früher oder später milde bund nachsichtig erweisen, sowie die aus sVermögenilv und staatsrechtlichen 1Griinden erforderliche Genehmigung lder Ehe nachträglich aussprechen wird. Eine Verlobung zwischen Khrill und ;Melitta ist demnach unmöglich ihre iVermählung dagegen keineswegs. s Cis des-es bei Te Wet. ; Drei Franzosen« die im Austrage »eine: reichen Pariserin vor einigen Mo naten nach Südafrita ausbrachen, um besonders schwer betroffenen Burenfas milien Geldgeschente zum Antan von Zuchtthieren zu überbringen. wurden auch von DesWet einige Tage beher bergt. Der unvergefsene Burenheld wohnt in einem einfachen, schmucklosen häuschen abseits einer kleinen Eisen .bahnstation. Keine Landstraße führt dahin nnd die Spuren des dreijährigen Krieges sind noch überall deutlich sicht bar. Te Wet entschuldigte sich damit, seinen Gästen nur mit Kinderbettstellen dienen zu können, da er in dem Feld zuge sein Hab und Gut einaebiißt habe. sDie Haus .nöbel waren schlicht und ein sfach, die Röume selbst fast leer, die iWiinde kahl und die Form des Gene srals in schlecht bestellte-n Zustande. Auch der Mann und die Kinder waren nur ärmlich gekleidet. So sahen die Reisenden den Burenhelden, den die tüchtigsten englischen Generiile zu fiirchs ten gelernt hatten. Er sprach nur we Inig und schien durch Sorgen niederge ldrückt. Seine Familie besteht aus-sie sLen«Söhnen und drei Töchtern. Die sinnst-wen quukll uuu delgllug(ll, M zdem kleinen Kreise zu speisen. Es wurde zunachft eine Fleifchdriihe aufge jtragen die Frau Te Wet augtheilte .Jhr Gatte sprach das Tischgebet. Erft nach Tische wurde die Unterhaltung j.lebhafter Man tani auf den Krieg und Europa zu sprechen. Einer der Gäste Zerioähnte den Namen eines Franzofen, der auf der Seite der Buren geb-impr j» Er war ein tapferer und kluger JMensch,« fagte Te Wet, »hätte ich 10, - z000 Manner feiner Art gehabt, stände ich heute nicht hier« Idet sie aber Anschein-sen tu Jana-. Laut einer Statistik kommen in pan auf nicht ganz 300, 000 Ehesch ie Zungen ungen. Eine Scheidung zu veran lassen, ift in Japan fiir einen Mann fehr leicht Konfuzius hat sieben iGriinde angegeben, die thatiächlich als giltig heftehen Einer gibt z B. als Scheidungggtund »zuviel sprechen« an! weit häufiger Scheidungen vor als in verläßt dar enstvunfch iir ihren »Der-rn« elten beantragt in Japan dagegen eine rau die Scheidung, obwohl oft enug und dazu vorhanden wäre. iefe Thatfacheift besonders bei ärnrerenz Leuten hauptsächlich eineFa Fadan rnrnung. daß die Mütter n solchen llen die Sorge fiir die Kinder zu hernehmen ben. Trps dieser häu dungen wird das Ehe apaner im Allgemeinen als sehr glückt gefchiidert Dr ceeilie saez, der neue Iesandte von Para uahin MEWL MTZTÆ« M Wdiefes Staaten .- "-- W ------— --.· —-«·-ss los De Wet » beherrfcht die englische-« -prache, vermei- · ahre iiber 66,0()0 Schei- . Dabei lotnrnen in den unteren Klassen den höheren- Die gefchiedene Fraus fügt sich geduldig in ih: Schienen und us fogar rnit einein Se- I Nur· sen-mi- WI— Während am zweiten Morgen nach der Katastrophe Taucher und Andere an dem Wract des im Lon Island Sunde bei New Yort durch uer er störten Dampfbosotes General lo eurn'« nach Leichen suchten fuhr der Dampfer Grand Republic,« ein Schwefterfchiff des General Siocum,« den Sund hinauf von oben bis unten mit frohen Ausfliiglern beladen Alle Decks waren mit einer lustigen, Ta schentiicher schwenkenden Menge beseyt, die ej augenscheinlich darauf abgesehen hatte, möglichst viel Vergnügen von ihrem Ausflug zu haben. Als der Tampfer sich der Stelle näherte, an der die Taucher an der Arbeit waren, gab das Polizeiboot »Patrol« dem Dam pfer durch Signale zu verstehen, die Fahrt zu vertangfamen, um die Tau cher nicht bei ihrer Arbeit zu stören und nicht in Gefahr zu bringen. Der Tampfer fuhr, ohne die Signale zu beachten, mit Volldampf weiter, und erst als der Dampfer dem Taucherflosz nahe kam und der durch den Dampfer verursachte starte Wellenschlag das Taucherfloß zum Schauttln brachte, wurden die Signale beachtet und die Fahrgeschmindigteit etwas vermindert. Als der Dampfer auf gleicher höhe mit dem Wrack war, fuhr das Schiff mit voller Geschwindigkeit weiter. Auf dem Dampfer drängte sich Alles nach einer Seite, um das Wract zu sehen, und das Schiff legte sich dabei ftart auf die Seite. Polizeiinfpettor Albertfon, der gerade am Ufer von North Brother Fsland stand, als der Tampfer vorbei ubr, bemerkte hiertuz »Ich glaubte, bis jetzt die menschliche Natur zu ten nen, und jetzt muß ich gestehen, daß ich in einem argen Jrrthum befangen war. --ch oaue man geglaubt, oag es nach einer solchen Katastrophe möglich wäre, auch nur 200 Personen, ielbit wenn sie Freibillets hätten, zu finden, die mit diesem Tampier fahren wür den, der, wie Sie sehen, bis zum Bre chen voll besetzt ist. Es ist traurig, aber wahr, und jedenfalls kein Kompli ment siir die Leute an Bord.« Japanische Kriegötnsirnkttom Laut der Meldung eines englischen Korrespondenten in Söul haben die dortigen japanischen Offiziere ihren Untergebenen folgende Instruktion dor gelesen: «Soldaten, wir leben in Frie den mit der ganzen Welt, außer mit Nußland Die ganze Welt beobachtet Euer Verhalten, und der Kaiser und Euer General lassen es Euch ein-ragen, daß Ihr, wie wahre Japaner, gegen Fremde aller Nationen höflich zu sein abt Jeder Berstoß gegen diese Vor schrift wird streng beitrast werden Trunkenheit ist in Friedenszeit siir einen Soldaten anttoßig genug, wenn sie auch nicht immer so schwer beitrast wird, wie sie es verdiente. Jn Kriegs Heiten kann aber Trunkenheit nicht uberfehen werden, und sie wird jeden falls niemals alaMilderungsgrund an erkannt werden. Da die Koreaner un sere Verbiindeten sind, müssen sie wie Brüder behandelt werden. Es ist Euch zu Ohren gekommen, daß die Russen sich in gemeiner Weise vergingen. Nun, wisset, wer den Koreanern auch nur das geringste Unrecht anthut, wer ihm auch nur ein huhn wegnimmt, der wird kriegsrechtlich bestrast werden, und Jhr wißt, was das heißt. hr müßt außer ordentlich vorsichtig ein, damit Jhr nicht mit stemdenGesandtschastswachen oder überhaupt mit Fremden in Kon slitt gerathet denn diese Fremden sind, wie wir selbst, zum Schuhe von Leben usu- csvr.suqusu VII-· its-U swvsassyøus dent erzählt dann weiter, daß die japa nischen Offiziere nicht eher mit Fragen über den Jnhalt der verlesenen Jn struttion aufhörten, bis sie sich davon überzeugt hatten, daß auch derDilmmJte ihrer Leute dieselbe durchaus verstand. sit-steter Osttdallir. ! Vom Wiener Militär-Aeronauti schen Institute stieg neulich der Ballon »Ercelsior« niit Oberleutnant Korn-in und zwei anderen Jnsassen aus. Der Ballon hatte aber nur geringe Trang gigteit hielt sich nicht hoch über den öusern und senkte fich in Ottatring geesiihrlich schnell herab, so daß Passans n ihn zur Erde zogen· Viele Tau sende sammelten sich, unter denen selbst die berittene Wache nicht Ordnung stif ten konnte. Alles wollte an der Ber gung des Ballons mithelfen, der, durch viele hände arg zugerichtet, in dreivier tel Stunden geborgen war. hierauf begehrten alle in der Nähe Befindlichen ihren Lohn für die freiwillige Arbeit. Trotzdem Korwin Geld vertheilte, wollte man ihn mit dem Ballen nicht abziehen lassen und hielt seinen Wagen uriick. Zum Glück hatte bei der Af iire teiner der drei Jnsassen Verlegun gen erlitten. Be;.uch deutscher Uni d e rs tii te n. Von der Gesammt ahl der Besucher der deutschen Univer itöten entsieleu tin Wintersetnester 1903 auf 1904: auf Berlin 13,956, auf Bonn 2484, Fee-lau 1979, Er sangen 1018, Freiburg i. ts. IM, Gie hen 1120, Göttingen 1478, Greifs tvald 737, halte 1956, heidelderg Mä, Jena ,912, Mel SU, Königs berg 1073, Leipzig W, Marburg IM, München 4855, Münster 1259; Itsstpck M, Straßburg 1500, Stil-in MUC Blitz-um 1379, Gras 1751, Ass, let Mc, Berti M. scrich M Ikmä succsss Wonnin who usaes Ymsit Nimm ah- ;I)was·s ku« (··-:·«!·ul jn Un urt of Is!«k«u-I-!n.i·k:n.s Tut-it I-r--.i«1 H XVI-L ! s«-!!1«»--1ne, sue-est » .«. 1.!:«..n.«1·1!«71 isf nur«-nan This-» xuscxhes Dun- x«-Il-n·st:n PMB Ti---"!1H tin-I Ums-! ·1m(-·11·m Ntnctxmkssisnsp l- n htsn like-ad «.:- »s» n kcsxuz ! h-- Hult j in the- x unt. h· Hm s« m Y III-Iw- 1«-«t Uns kn. i( L. s « X Preis-L m- ask net k-- llläldkusc ,-..»·1 J IV : thr- na» th-» · !!1«!1: sif .1(«. unxlzk 211121H1niil ;—-«-1n « Hin-: the t-«.nl thv s. :-"-—e frism ! spu »- wsptsw r- khcr Luni-IN1ns.zr--E:·:«» thr )e«t—? lh it Inn-III II "!sn!11. LNN «1:."-«r·«n( zkssil nssxsr zsriiwsi s! «1«: thsp kuq Hut fu«-Es tiics www-! —-s Un Isist Vik--ts’1H-"1(x«tt«s«ks E Retnemkiesr THE m »n- » m Mc- )e-x«t. Fttk Isiik 11 wujk Hsksskslk Jl It '. 'i LUUR LH h ;«« L« xss r- - " :— « (.«L«·· —(n---:.s:1«-i·s«s« Js link-— ’ H«-W1-- XI.«K-« Urp- I ·«--" 7—.«»: JOHN-. MHMESTEAN YUST co» Wes-go Hausen-O Akt Ausw, 1029 c Si» Gute Sahn-et Photographien, von 82 « smä 85 pek Dutzentx ,Lmte qul 35 — 50 Teme v« Dupenv Zweck-et vor und ubeueugt euch, vqß Im die beste kleben m tek Stadt liesem. No. 1029 O Strom-( — Zu verlaufen oder zu ver tauschen gegen Fasinetgentbum em gu tes Wobscboug nebe voller Bot im iübli chen The-I der Stadt (5 Biock vom Ge Pschästssheth Gum EtallJIenUinasunk diibciecdccht——qute Schatten- sowie Lbe bäume, qute Pumpe sowie Evmmktküs che. Nähere-z m der Lfsice dieses Blatteg IV 11 . Thom mum. Louoßql und Aal-u Praktizist in allen Gerichten. Grundeigenthumsgefchäfte und Colleki tsonen eme SpezmlnäL —- Gebkaucht hie »Best« Glühltchii stiümpsr. J. P. thvolph. Ite Inn-sem. Mc Butttnstott Rente. Mundteisebillete zu seht ntedtt tn Roten zum Verkauf utn I» s. nnd 4. Zu t. " Gut tut Rückkeg bis 5 Juli. Utnttnumttut Gent-. Fragt den Igenten. Fahrt-law Grund Island. Nes. Ltntotm Dem-eh cntttth Deletttt, sättigt-, Butte, t. Jstp , Wortlaut-, Kante-i t its-, Satt Lake City St. Ums Sen Its-mitt und alle Punkte und ulle Punkte ckt und Süd. West Züge gehen tZte folgt Nopösk total-Etrus. Ankunft. 1505 stach-t-. mos; gfshjksszz ;s«s;;f!ng;s;gkss g. wo am. « iZaskxsatttrtttttsjks»st«; »s« WITH-Ists «k»«.:.:sg«:.:«"«z isss W s Witwe-les Wärst-z tftgl , trinit . toltt, um a, t. Po eph, es. « U ««" Suc, et. spat-, Statt-m Den-, 1'" Weh-' lett u. Punkte oft, west, u. sub. ) . total-Erntes, täglich, zwischen t » M « ; Ravenna und httan s s « Nio Vtsttbultd grotes, tä l tech » « « wood.0ot ottngs. yet-thun, . ««· « ) seien-. Dum, Stocke-m Pan- 3'5. ARE Jand u. Vat. Kutten Punkte d Dies-, Css und Ntcltntag Chott Wut, (ctpt fut) m Dutchtzctgeth Btlltte verkauft und Vogt-tagt versctst nach ttgettd einem Punkt itt den Veretatgten Staaten u. Hund-. Ro. Ubätt nutttt Anton-. Bock, Etwa-d und nn .oln. Iso. 0 hält nuk ta York- Olutotm Gtaad Jttktktd uns Ratten-tm « Ko II und 00 lauten ntcht Sonntags und ntct seit tt von Ists-nd Island It Hist-stet, ·-««ktttabelltn, somit und stllett ist-St kxkodeticdketdtan Ihn. cannot. Aste-n thtans Island odtt I. It tt n : t s Central Dass-met Ist-m citat-m Fiel-. Ost-do se Uepnhueau volles Eisen-alten sahest-of Locust ä- Zront. Telephon Mo. w. 83 Abgang . ..... ........7:90 Morg. sic.812lb ang ....... ..2:sb Nachm. TITSZAnmut............10:20M0t . Wo 84 Ankunft...........·..s:00 Ab . stie Züge lauer nur Wochenng UMM PAcIFlc IWUWAU Fahrt-lau Ro. 21 hu Isvfeh sen kein 25. November ) skachktmxstcn Zuo Ankunft Abgang s. cost-sind Umne- . 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Thus-in allgemqu Baumes-Mk Macht Form-Inland Kapital 8100-000; net-erschuf 870,000. S. N. Wolbsclh Präsident c. k. Ist-mich Kamm. S. l). um«-, Dümkak o EINBIÄLIN III-Duka- schont-ANY Kapital 8100,000.00 - - Ueberschuß und Pkosite Q555,0()u.00. Zinsen heuhu auf Jedwedem-m O Inst-c sit II Ist-m I Ieise-I ist . III-eh I from-I füt- I Ists-t Geld verlieh-IF u möglichst ntepttgenjfcmem Um Euere Ieponmy Aal-ihm sowie anderen Bankgeicha te am freundlicher mag-L S. A. Peter-oh Präs. J. W. Pholus-now Bist-Präs. c, h. Bell, Kamm· ( -